Großadmiral THRAWN

Könnten die sich auf Zahnsche Ideen bzgl. seiner Andeutungen in HoT beziehen, wo es heißt die Chiss wüssten da was von einer immensen Bedrohung in den UR? Sowas hab ich nämlich mal von nem Bekannten gehört, aber direkt etwas, dass von etwas extragalaktischem sprach is mir neu.
 
Ich glaube Zahn hat diese vielen hundert Bedrohungen nur erfunden um den Autoren nun, da der Krieg gegen das Imperium endlich vorüber war einen neuen Spielplatz und mögliche neue Gegner für die Helden zu geben.

Aus den Feinden aus den UR wurde dann nicht, stattdessen bekamen wir die YV und die hundert Bedrohungen sowie die HoT
versinken bis zum Ende der NJO im EU-Limbo, als hätte es sie nie gegeben. Was in einer gewissen Weise Sinn macht, wenn man bedenkt, worum es sich bei den UR eigentlich handelt, was aber trotzdem traurig ist. Ich denke Zahn hat sich da ins eigene Bein geschossen.
 
Nun ja wenn ich die bisher 6 gelesenen NJO Bände nicht falsch in Erinnerung habe. wussten die Chiss nichts von den YV, aber es gab viele andere Bedrohungen, die die Chiss aber alleine abgewehrt haben...
@Dark Hunter: Nach der EU wusste Palpi von Vaders Tendenzen zum Verrat und deswegen sollte Mara ihn auch umbringen, aber Jabbe hat ihr einfach nicht erlaubt bei der Hinrichtung dabei zu sein...;)
 
Du meinst bei Lukes Hinrichtung durfte sie nicht dabei sein. Da wusste Palpatine nur, dass er Luke evtl. fürchten musste (sollte er sich mit Vader verbünden, oder andere Wege finden sich seinem Einfluss zu entziehen). So hätte er bei der Tötung von Luke, bevor dieser noch einmal mit Vader zusammenkommt verhindern können, dass sich beide gegen ihn wenden. Aber sicher hast Du recht er hat Vader nie wirklich getraut (schätze mal der hat niemandem wirklich vertraut, aber bei so einem Posten und dieser Art wie er seine Macht konsolodierte ist es ja auch kein Wunder), aber ob er deshalb gleich alles wusste?
Ich wage es zu bezweifeln, wie er ja in ROTJ sagt entwickelt sich alles wie er es vorhergesehen hat. Hm also er verliert wieder mal nen TS, Vader schmeißt ihn in nen Schacht, seine Elitetruppe wird von Kuscheltieren vernichtet und eine Handvoll unterbestückter Weltraumkäne vermöbelt kräftig seine Flotte. Irgendwie finde ich, wenn ich sowas vorhersehe versuch ich alles, um genau so ein Debakel zu verhindern. ;)
 
Man könnte jetzt natürlich darauf hinweisen, daß er sechs Jahre später in Nullkommanichts die Galaxis wieder unter seine Kontrolle brachte.

Und bei der Schlacht von Endor ging für das Imperium soviel schief, was nicht hätte schief gehen dürfen, es ist zum ...:mad:
 
Original geschrieben von FTeik
Man könnte jetzt natürlich darauf hinweisen, daß er sechs Jahre später in Nullkommanichts die Galaxis wieder unter seine Kontrolle brachte.

Und bei der Schlacht von Endor ging für das Imperium soviel schief, was nicht hätte schief gehen dürfen, es ist zum ...:mad:

Ich meine nicht, dass für das Imperium bei Endor so viel schiefgelaufen ist. Bis auf seinen Tod ist es ja ganz ordentlich gelaufen. Er hat mit dem Superlaser Schiffe zerlasert, Luke gequält und eine Flotte aus dem Hyperraum springen lassen, mit der man eine Galaxis hätte erobern können. Er ist halt nur gestorben, das war alles.
 
Man könnte jetzt natürlich darauf hinweisen, daß er sechs Jahre später in Nullkommanichts die Galaxis wieder unter seine Kontrolle brachte.

Und auch gleich wieder verloren (selbst da mal wieder mit Hilfe von Verrätern in den eigenen Reihen, lernt der nie dazu?), also irgendwie hat er beim Vorhersehen meistens nen Knick in der Optik oder mag es einfach jedes Mal zu verlieren, statt genau das zu verhindern, wenn er doch schon vorraussieht wie es geschehen soll.

ch meine nicht, dass für das Imperium bei Endor so viel schiefgelaufen ist.

Er hat halt bloß verloren und ging drauf, seine Flotte geriet in Panik und zog sich unter argen Verlusten zurück, sein vielversprechendster Sith verriet ihn und fiel von der Dunklen Seite ab, die Elitetruppen wurden vernichtet, letztlich ist seine ganze schöne Falle gescheitert und seine Feinde haben exakt das erreicht, was sie wollten. Also wenn das nicht das ultimative Schieflaufen eines Planes ist, dann weiß ich ja nicht. ;)

aus dem Hyperraum springen lassen, mit der man eine Galaxis hätte erobern können.

Die war schon da, sie kam nur um den Mond Endor herumgeflogen und schnitt den Rebellen den Weg in den freien Raum zum Springen ab. So groß war sie aber auch nicht, da die GFFA ein bissel mehr Ressourcen hat, als das da diese wenigen Sternzerstörer ausreichen würden. Das waren alles in allem nur einige hundert Schiffe, wenn überhaupt. Aber Du hast insofern recht, dass es eigentlich für die wenigen Rebellenkäne hätte reichen müssen. Aber da eben so vieles dort schief ging, hat das auch nichts mehr genützt.
 
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Ich würd sagen 31 Schiffe:

Eine Sektor-Flotte (24 ISD), DeathSquadron (1 Kommandoschiff, 5 ISD) und ein Kommunikationsschiff.

Und zumindest der Bodenkampf lief völlig unerwartet:

Erst tausende von Ewoks (die von den imperialen Truppen trotzdem erfolgreich zurückgedrängt wurden), dann ein Wookiee, der einen AT-ST erobert und damit die Wende herbeiführt (steht so im Roman) und ein dummer Bunkeroffizier, der die Rebellen reinläßt.

Die Tatsache, daß es zur DE-Zeit eines imperialen Verräters wie Carnor Jax bedurfte zeigt doch eigentlich wieder einmal, wie unfähig die Rebellen sind.
 
Original geschrieben von FTeik
Die Tatsache, daß es zur DE-Zeit eines imperialen Verräters wie Carnor Jax bedurfte zeigt doch eigentlich wieder einmal, wie unfähig die Rebellen sind.

Das zeigt aber auch die Unfähigkeit Palpatines Verräter in den eigenen Reihen auszumachen. Sich von einem Leibwächter um die Ecke bringen zu lassen ist ja nun wirklich die Härte und zeugt nicht von Talent...:p
 
Original geschrieben von IronFist
Sich von einem Leibwächter um die Ecke bringen zu lassen ist ja nun wirklich die Härte und zeugt nicht von Talent...:p

gut, das selbe könnte mman aber auch von thrawn sagen ;)
wer stellt schon einen leibwächter ein dessen ganze rasse man betrügt? das muss doch irgendwann in die hose gehen :rolleyes:
 
Eigentlich bezog ich es direkt auf Palpis Arzt, welcher seine Klonkörper sabotierte. Wo hat er den Typen hergehabt?

wer stellt schon einen leibwächter ein dessen ganze rasse man betrügt

Ein Typ namens Darth Vader ;) Außerdem waren sie nun mal perfekte Krieger, Attentäter und Saboteure. Woher hätt denn Thrawn wissen sollen, dass die in Leia die Enkelin von Vader riechen und diese das auch noch ausnutzen kann? Thrawn ist eben auch nur ein Mensch/Chiss und kein allwissendes gottgleiches Wesen. Bis dato waren sie schließlich die loyalsten Truppen und haben bedingungslos ihre Treue zum Imperium bewiesen, was sie somit als gute Leibwächter anbietet, zumal ihre Treue direkt Thrawn gilt, was man nicht unbedingt von allen Imperialen behaupten konnte. Da gab es sicher welche die ihn mal gern los geworden wären (sobald er ihnen unbequem wird oder nicht mehr gebraucht wird), wie die Kriegsherren.
 
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Original geschrieben von Dark Hunter

Ein Typ namens Darth Vader ;) Außerdem waren sie nun mal perfekte Krieger, Attentäter und Saboteure. Woher hätt denn Thrawn wissen sollen, dass die in Leia die Enkelin von Vader riechen und diese das auch noch ausnutzen kann? Thrawn ist eben auch nur ein Mensch/Chiss und kein allwissendes gottgleiches Wesen. Bis dato waren sie schließlich die loyalsten Truppen und haben bedingungslos ihre Treue zum Imperium bewiesen, was sie somit als gute Leibwächter anbietet, zumal ihre Treue direkt Thrawn gilt, was man nicht unbedingt von allen Imperialen behaupten konnte. Da gab es sicher welche die ihn mal gern los geworden wären (sobald er ihnen unbequem wird oder nicht mehr gebraucht wird), wie die Kriegsherren.

hmm, aber ein gewisses risiko waren sie IMHO schon. und da thrawn sich sonst ziemlich "schlau" angestellt hat, halte ich es für unklug ein solches risiko einzugehen. zumindest bei einem so nahe stehenden leibwächter. ausserdem denke ich nicht das jemand auf der chimaere ihn hätte töten wollen, was so einen "permanent" leibwächter irgendwie überflüssig macht.
 
Original geschrieben von IronFist
Das zeigt aber auch die Unfähigkeit Palpatines Verräter in den eigenen Reihen auszumachen. Sich von einem Leibwächter um die Ecke bringen zu lassen ist ja nun wirklich die Härte und zeugt nicht von Talent...:p

Was heißt hier Unfähigkeit?

Bei all den vielen Leuten, die versucht haben Palpatine das Lebenslicht auszublasen, weil sie auf seinen Posten scharf waren, da darf man doch einmal einen oder zwei übersehen, oder etwa nicht?:D

Irgendeine Quelle hat sogar behauptet, daß Palpatine´s Wahrnehmung von den Sith-Geistern auf Korriban getrübt worden war, weil er ewig leben wollte und sich weigerte Platz für das neue zu machen oder so ähnlich, also ist seine "Unfähigkeit" in dem einen Fall vielleicht sogar entschuldbar.

Im Vergleich dazu schneidet Thrawn allerdings immer noch besser ab: Er wurde nur einmal verraten und hatte keine Machtkräfte.
 
Also Palpatine und Thrawn waren keineswegs "unfähig",
bei den Sith ist es ein ganz normaler Prozess, dass der Schüler den Meister ablöst oder abmurkst. Vader hat es halt getan als Palpatine durch Luke abgelenkt gewesen war.
Und bei Thrawn war der imperiale Geheimdienst schuld, der nicht bemerkt hat, dass die Noghri Verrat begehen.
Das wäre nicht passiert, wenn Isard noch beim GD gewesen wäre.
 
Ich glaube kaum, dass Vader in dem Moment als er Palpi getötet hat wirklich daran dacht selsbt der Sithlord zu werden, sondern eher daran seinen Sohn zu retten, nachdem ihm endlich wieder die Augen geöffnet wurden und er seine ganzen Fehler verstanden hat( jedenfalls die Wichtigsten;))
Und wie oben schon gesagt Thrawn war nicht allwissend und im Gegensatz zu Palpi hatte er nicht die Macht, um sich effektiv selbst zu verteidigen, sofern es wirklich zu einem Attentat kommen sollte... und den dauerhaften Schutz hat er wohl gegen Verräter aus den eigenen Reihen und gegen eindrigende Kommando-Teams gehabt( z.B. die Aktion von Luke/ MAra um Karrde zu befreien... wäre ihr einziges Ziel der Tod von Thrawn gewesen hätten sie wahrscheinlich schon eine gewisse Erfolgschance gehabt ;))
 
Original geschrieben von FTeik
Die Isard war mit das Schlimmste, was dem Imperium passieren konnte.

Wie kommst du denn darauf??
Sicher sie hat kurz vor ihrer Machtergreifung das Imperium geschwächt und hat nach dem Fall von Coruscant fast den Verstand verloren und ist einfach so geflüchtet, aber als GD-Chefin war sie unschlagbar.
Sie hätte die Noghri samt ihrem verseuchten Planeten in Schlacke verwandelt.
Und dann wäre nichts und niemand an Thrawn herangekommen, um ein Attentat zu verüben.
 
ausserdem denke ich nicht das jemand auf der chimaere ihn hätte töten wollen, was so einen "permanent" leibwächter irgendwie überflüssig macht.

Bei an die 37.000 Besatzungsmitgliedern von denen er unmöglich alle wirklich kennen und einzen überrpüfen konnte, ganz zu Schweigen von den Hundertausenden auf den anderen Schiffen, wovon viele sicher auch mal die Schimäre hätten besuchen können (im Gegensatz zu Luke sogar ganz offen per Versetzungsantrag oder um sich mit dem Chef mal zu besprechen)?
Thrawn musste ständig mit Verrat rechenen, immerhin waren die meisten seiner Soldaten und Offiziere kurz zuvor noch in Diensten der Kriegsherren gewesen und die dürften ihr Kommando nur sehr unwillig an ihn abgetreten haben und hätten ihn mit Sicherheit bei erst bester Gelegenheit gern wieder los gehabt. Dann war da noch dieser Irre C'abaoth, der auch nur schwer einzuschätzen war. Mit dem in meiner Nähe oder gar nur irgendwo auf einem meiner Planeten würd ich mir ne Armee von Leibwächtern zulegen. Der hat Thrawn ziemlich oft spüren lassen, dass er ihn nicht mag und sch vielleicht irgendwann in den Kopf gesetzt ihn zu beseitigen, schließlich war er nicht grad mit geistiger Gesundheit gesegnet.

und da thrawn sich sonst ziemlich "schlau" angestellt hat, halte ich es für unklug ein solches risiko einzugehen. z

Aus seiner Sicht war es ein geringeres Risiko als den Truppen vollkommen zu vertrauen. Immerhin waren die Noghri ihm allein besondere Treue schuldig, nachdem Vader ihn als ihren imperialen Führer eingeführt hatte, etwas was man von den intriganten Militärs nicht behaupten konnte. Diese anderen Zufälle um die Noghri zeigen eben nur, dass selbst ein so geniales taktisches Genie nicht alles überblicken kann, besonders solche unwahrscheinlichen Ereignisse.
Außerdem war es sicher auch wieder eine weitere Anspielung Zahns auf die Filme, wo Palpatine auch von einem verraten wurde, der ihm besonders nahe stand und sicher schien (wie er ja zu Luke sagte, würde Vader nie der Dunklen Seite entsagen).

fast den Verstand verloren und ist einfach so geflüchtet, aber als GD-Chefin war sie unschlagbar.

Sie hat unter Palpatine die Rebellen auch nie ausmerzen oder gar ihre Stützpunkte, Saboteure und Flotten effektiv finden können. Selbst gegen die NR zog sie jedes Mal die kürzere und verhedderte sich schnell in ihren eigenen Fallstricken. Sie wollte die Republik uneins mit dem Virus auf Coruscant machen und übersah mal wieder, dass eine kleine Gruppe Rogues sich mit Randelementen verbündet, um sie nun auch von ihrem neuen Rückzugspunkt auf Thyferra zu vertreiben. Ihr Virus selbst verlor auch ein wenig an Wirkung, ihr Geheimnis um die Lusankaya ging flöten, sie verlor das Schiff sogar gegen eine zusammengewürfelte Schmugglerbande, da sie diese in ihre Berechnungen gar nicht einbezog und durch den Verluste von Coruscant hat sie der NR eigentlich erst das gegeben was die brauchten, eine echte Regierung mit dem traditionellen Sitz aller galaxieweiten Regierungen. Damit also Prestige, Helden, Ansehen und letztlich Zulauf von den Welten die sicher bis dahin noch unentschlossen waren wem sie nun folgen sollten. Und bewiesen, dass das Imperium selbst von so gut gesicherten Welten vertrieben werden kann, die es sonst als seinen Stammsitz ansah. Ganz davon mal abgesehen hat selbst sie es nicht wagen können gegen manche Kriegsherren (wie Zsinj) vorzugehen und damit allen gezeigt, dass Usurpatoren im Imperium gute Chancen haben und ihnen Mut gegeben sich auch weiterhin Stücken vm Kuchen abzuschneiden. Hätt sie lieber erst mal versucht Stärke zu zeigen und das verbliebene notfallsmit Gewalt zu einen, statt sich mit der NR anzulegen, wäre es vielleicht besser geworden. Selbst N'zoth und die Black Fleet verlor sie durch ihre Ungeduld und gab damit noch weiter wichtige Gebiete und Ressourcen weg.
 
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Zudem meine ich zu wissen, dass Thrawn nichts von der Verwandschaft von Leia und Vader wusste.
Er konnte daher gar nicht davon ausgehen, dass jemand den (bis dato unbekannten) Planeten Honghurr (ich hoffe das is richtig so) findet und den Noghri steckt dass sie vom Imperium ausgenutzt werden. Den, nach seinem Erkenntnissstand, einzigen Erben von Vader, nämlich Luke, hatte er ja immer mehr oder weniger im Blickfeld.

Dass Leia, als Ziel der Noghri, sich dummerweise als Tochter Vaders erweist, und dass ein Noghri sie dann auf seinen Planeten führt, wo sie das ganze theater aufdeckt, dass konnte er nunmal schlecht vorrausahnen.
 
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