Syal
Panda, Meerschweinchen, Delfin, Zwergotter- und na
Ich bin für Integrationsklassen... aber nur in Maßen. Es gibt einige Probleme, die man nur schwer uner einen Hut bringen kann.
Im Kindergarten ist es definitiv noch sehr sinnvoll, die Kinder "zu mischen". Mangelnde Toleranz geht in diesem Alter nämlich nicht von den (weltoffenen) Kindern aus sondern von den Eltern, das weiß ich aus Erfahrung. Die Eltern sind diejenigen, die ihre Kinder gegen andere aufhetzen und auch selber so sind.
In der Volksschule wird es dann schon schwierig: "Behinderte" brauchen oft kleine Klassen und einen zweiten Lehrer, aber davon profitieren auch die anderen Kinder. In normalen Klassen kommen diese Kinder leider nicht zurecht, weil sie sich oft nicht durchsetzen können bzw etwas länger brauchen.... egal wie Intelligent sie sind. (denn Behinderungen haben oft nichts mit Intelligenz zu tun...)
in höheren Schulen wird's problematischer. Das geb ich zu. Aber in meiner Parallelklasse in der Unterstufe hatten wir einen Spastiker (wenn ich mich richtig erinnern kann). Die Lehrer haben sich freiwillig für den Unterricht in der Klasse gemeldet, wie es bei den Schülern war weiß ich nichtmehr. Er war sicherlich genauso intelligent wie andere, aber wurde nach anderen Grundsätzen benotet. Er hat auch im Turn-, Zeichen- und Werkunterricht teilgenommen, und zumindest in letzteren beiden Geständen kam es nie zu Problemen, wobei ich mich zu erinnern glaube das er in Werken immer gelesen hat. Wie es im Turnen war kann ich nicht sagen, weil ich als Mädchen natürlich nicht mit ihm in einer KLasse war
aber ich kann mir vorstellen das es hier noch am ehesten zu "Problemen" gekommen ist, wobei in diesem Fach die Toleranz am meisten "angestrengt" wird weil die Kinder hier am meisten damit konfrontiert werden das er nicht mit ihnen mithalten kann.
Aber sonst?Es gibt sicherlich Exkursionen wo er/sie mitgehen kann, und auf andere eben nicht. Oder man entscheidet eben nach gewissen Kriterien....
Ich halte vielmehr für ein Problem, das die Gebäude oftmals nicht behindertengerecht sind: wir zBsp haben weder einen Aufzug noch eine Toilette, in die ein Rollstuhl hineinpassen kann, außerdem haebn die Lehrer an Gymnasien oftmals schon Probleme mit normalen Schülern die "etwas" aufgeweckter sind, also würen sie mit Schülern mit spezielleren Bedürfnissen gar nicht erst fertig werden... bzw müsste man eine zusetzliche Lehrkraft einstellen, wofür aber wieder kein Geld da istm genausowenig für einen Schulausbau.
Tatsache ist, das Behinderte die eine höhere Schule besuchen wollen wirkliche Probleme haben, egal ob sie "nur" im Rollstuhl sitzen oder geistig etwas haben. Ich kenne das von Freunden und Bekannten von mir, selbst wenn die Schulen mal bereit wären sie aufzunehmen hapert es an der Infrastruktur (täglich Bus/Zugfahren ist für einen Rollstuhlfahrer nahezu unmöglich). Unsere Gesellschaft ist in der Hinsicht nicht sonderlich "freundlich."
Im Kindergarten ist es definitiv noch sehr sinnvoll, die Kinder "zu mischen". Mangelnde Toleranz geht in diesem Alter nämlich nicht von den (weltoffenen) Kindern aus sondern von den Eltern, das weiß ich aus Erfahrung. Die Eltern sind diejenigen, die ihre Kinder gegen andere aufhetzen und auch selber so sind.
In der Volksschule wird es dann schon schwierig: "Behinderte" brauchen oft kleine Klassen und einen zweiten Lehrer, aber davon profitieren auch die anderen Kinder. In normalen Klassen kommen diese Kinder leider nicht zurecht, weil sie sich oft nicht durchsetzen können bzw etwas länger brauchen.... egal wie Intelligent sie sind. (denn Behinderungen haben oft nichts mit Intelligenz zu tun...)
in höheren Schulen wird's problematischer. Das geb ich zu. Aber in meiner Parallelklasse in der Unterstufe hatten wir einen Spastiker (wenn ich mich richtig erinnern kann). Die Lehrer haben sich freiwillig für den Unterricht in der Klasse gemeldet, wie es bei den Schülern war weiß ich nichtmehr. Er war sicherlich genauso intelligent wie andere, aber wurde nach anderen Grundsätzen benotet. Er hat auch im Turn-, Zeichen- und Werkunterricht teilgenommen, und zumindest in letzteren beiden Geständen kam es nie zu Problemen, wobei ich mich zu erinnern glaube das er in Werken immer gelesen hat. Wie es im Turnen war kann ich nicht sagen, weil ich als Mädchen natürlich nicht mit ihm in einer KLasse war

Aber sonst?Es gibt sicherlich Exkursionen wo er/sie mitgehen kann, und auf andere eben nicht. Oder man entscheidet eben nach gewissen Kriterien....
Ich halte vielmehr für ein Problem, das die Gebäude oftmals nicht behindertengerecht sind: wir zBsp haben weder einen Aufzug noch eine Toilette, in die ein Rollstuhl hineinpassen kann, außerdem haebn die Lehrer an Gymnasien oftmals schon Probleme mit normalen Schülern die "etwas" aufgeweckter sind, also würen sie mit Schülern mit spezielleren Bedürfnissen gar nicht erst fertig werden... bzw müsste man eine zusetzliche Lehrkraft einstellen, wofür aber wieder kein Geld da istm genausowenig für einen Schulausbau.
Tatsache ist, das Behinderte die eine höhere Schule besuchen wollen wirkliche Probleme haben, egal ob sie "nur" im Rollstuhl sitzen oder geistig etwas haben. Ich kenne das von Freunden und Bekannten von mir, selbst wenn die Schulen mal bereit wären sie aufzunehmen hapert es an der Infrastruktur (täglich Bus/Zugfahren ist für einen Rollstuhlfahrer nahezu unmöglich). Unsere Gesellschaft ist in der Hinsicht nicht sonderlich "freundlich."