Jedi-Lehrmeinung ist psychologisch falsch?

Wie hat Yoda in den Padawan Büchern gesagt?
Ins Auge du ihnen sehen mußt, ohne mit der Wimper zu zucken. Beherschen mußt du deine Wut, voll und ganz.

So ähnlich glaub ich.
 
Man könnte auch sagen der Weg der Jediausbildung ist die Lehre der Gefühlsbeherrschung ansich und wie man damit umzugehen hat damit man bestenfalls das beste aus jeder Situation herausholen kann......
 
Original geschrieben von Jedi-Master
Wie hat Yoda in den Padawan Büchern gesagt?
Ins Auge du ihnen sehen mußt, ohne mit der Wimper zu zucken. Beherschen mußt du deine Wut, voll und ganz.

So ähnlich glaub ich.

Stimmt, genau darum geht's. Aber ich wusste nicht, dass das sogar mal im EU irgendwo so deutlich ausgesprochen wird...
 
hatte jetzt keine lust den ganzen thread zu lesen, aber ich denk mal:
das stimmt zwar, aber Star Wars und moderne Pädagogik passt auch einfach nicht richtig zusammen:rolleyes:

@Jaina: geiles pic in der sig!:D das is von den MTV MovieAwards
 
Um es nochmal kurz auf den Punkt zu bringen: Ein Jedi soll seine Gefühle nicht unterdrücken, er soll sie nur kontrollieren, und sich nicht blind von IHNEN kontrollieren lassen!

May the force be with you!
Cornholio
 
Die ganze Geschichte hat Lucas vom Hinduismus:
"Brahmacharya bedeutet (...) die Kontrolle aller Sinne und die Unterdrückung von Emotionen wie Ärger, Haß und Wut..."

Es geht also doch, Mahatma Ghandi hat es bereits vorgelebt. Sicherlich ist dieses Leben allerdings mit einer Art Gelichgültigkeit verbunden, die solche Gefühle gar nicht erst aufkommen lässt. Korrektur: Nicht Gleichgültigkeit sondern nur rationale Abwägung.
 
Original geschrieben von menith
Die ganze Geschichte hat Lucas vom Hinduismus:
"Brahmacharya bedeutet (...) die Kontrolle aller Sinne und die Unterdrückung von Emotionen wie Ärger, Haß und Wut..."

Es geht also doch, Mahatma Ghandi hat es bereits vorgelebt. Sicherlich ist dieses Leben allerdings mit einer Art Gelichgültigkeit verbunden, die solche Gefühle gar nicht erst aufkommen lässt. Korrektur: Nicht Gleichgültigkeit sondern nur rationale Abwägung.
Sehr schön, das gibt einen neuen Impuls.
Also der Kopf, die Ratio, der Verstand übernimmt eine viel stärkere Position als bisher (von mir) angenommen. Das ist ein wenig erstaunlich, wenn man bedenkt, dass viele Jedi-Dialoge von Gefühlen handeln und das Unterbewusstsein sehr hervorheben. Naja, möglich ist es wohl schon. Am Anfang wohl mit Schwierigkeiten verbunden.
Wenn nun Gefühlsprobleme nicht abgebaut werden können, dann wird das aber dennoch zu Problemen führen. Und genau das geschah bei Anakin. Wow, nun wirds noch interessanter. Er konnte sich logischerweise mit dieser starken Kopfdominanz nicht abfinden.
 
Original geschrieben von Astral ¯||¯
Sehr schön, das gibt einen neuen Impuls.
Also der Kopf, die Ratio, der Verstand übernimmt eine viel stärkere Position als bisher (von mir) angenommen. Das ist ein wenig erstaunlich, wenn man bedenkt, dass viele Jedi-Dialoge von Gefühlen handeln und das Unterbewusstsein sehr hervorheben. Naja, möglich ist es wohl schon. Am Anfang wohl mit Schwierigkeiten verbunden.
Wenn nun Gefühlsprobleme nicht abgebaut werden können, dann wird das aber dennoch zu Problemen führen. Und genau das geschah bei Anakin. Wow, nun wirds noch interessanter. Er konnte sich logischerweise mit dieser starken Kopfdominanz nicht abfinden.

Das ist ja eben wahrscheinlich der Grund, warum der Jedi-Rat eigentlich der Meinung war, dass Anakin zu alt für die Ausbildung sei. Diese Gefühlskontrolle zu erlernen wird wahrscheinlich alles andere als einfach sein, vor allem für so 'nen Hitzkopf wie Anakin.
 
Die Gefühle sollen ja nicht unterdrückt werden. Sie sollen nur nicht die leitende Kraft werden.
Bei Lukes Ausbildung auf Dagobah wird das schon deutlich: Yoda sagt: "Oh, du wirst Angst haben, du wirst..."
Auch provoziert er immer wieder Luke, so daß er mit seiner Wut umgehen lernen muß.
Vergleichen kann man diese Jedi-Ideale aber auch auf der heutigen Welt. Viele asiatische Kampfsportarten beinhalten die gleiche Ideologie. Und der Buddhismus doch auch. Deswegen sind doch aber nicht alle Asiaten oder Buddhisten geisteskrank (oder auch physisch krank). Vielmehr wird dadurch eine gewisse Einstellung zum Leben und zu seinen Mitmenschen gefördert. Auch wenn einem jemand auf die Ketten geht, muß man doch nicht seinen Haß an ihm auslassen. Genauso, wie ich finde, müssen nicht alle Leute wissen, wann man schlechte Laune hat. Das ist einfache Selbstkontrolle und macht bestimmt nicht krank. Ganz im Gegenteil, auf dauer wird man zufriedener mit seiner Umwelt, weil sich nicht alles so ineinandersteigert. Begegne ich jemanden mit Haß, wird er es genauso tun. Bin ich aber freundlich zu ihm, wird er dies auch versuchen. Und vielleicht geht er mir dann gar nicht mehr so auf den Zeiger.
Fazit: Ich halte die Jedi-Ideale nicht für falsch, unsinnig oder krankmachend. Schade ist eher, daß ich es nicht immer schaffe, meine Wut zu kanalisieren. Oft trifft es dann den Falschen. Wenn man sich jedoch bemüht, seine Gefühle etwas zu kontrollieren, dann funktioniert das meist halbwegs. Dazu muß man kein Jedi sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich muss man keine Jedi sein, damit so eine Gefühlskontrolle nützlich ist. Selbstkontrolle ist eine gute Sache. Jedoch kann es bei jemanden wie Anakin mächtig ins Auge geht, der über so enorme Machtkräfte verfügt und eben diese Kontrolle nicht besitzt. Vielleicht hätten ihn die Jedi vorher in so ein asiatisches Kampfkloster schicken sollen, um sich auf sich selbst zu besinnen.. :D ;)
 
@Sarid: Ja, genau. :D ;)

Um damit auf den Thread zurückzukehren, dieses Beispiel zeigt doch nur, daß Jedis nicht unfehlbar sind. Und es unterstützt die Jedi-Lehrmeinung, denn Anakin hat seine Gefühle ja zur Leitkraft gemacht.
 
Jetzt ist mir der Gedanke gekommen, dass die Theorie der Jedi eigentlich genau das besagt: Lasse niemals die Dunkle Seite zu.

Quatsch!! Hier geht es um die Macht!!! Die Macht ist wie ein zweiter Charakter!!! Sie beeinflußt dich in deinem Gefühlsleben und in deiner Art beeinflußt du auch sie!!! Aber all das unterdrücken von Sachen oder Bewußtmachen von Unterbewußtem gehört zur Weisheit.
Ich glaube die Macht unterstützt einfach viele grundlegende Emotionen, die dich zu einer Handlung bringen. Sie kann dir helfen, Entscheidungen zu treffen, wen du zum Kaffee einlädst, oder mit wem Shmi Anakin gezeugt hat... Aber deine Sache bleibt, die Macht anzuwenden, also bewußt zu handeln. So wie man auch mit seinem Unterbewußtsein umgehen muß, damit es einem gut geht. Also ist der Umgang mit der Macht mit autogenem Training vergleichbar.
 
Original geschrieben von Anakin_Eastwood


Quatsch!! Hier geht es um die Macht!!! Die Macht ist wie ein zweiter Charakter!!! Sie beeinflußt dich in deinem Gefühlsleben und in deiner Art beeinflußt du auch sie!!! Aber all das unterdrücken von Sachen oder Bewußtmachen von Unterbewußtem gehört zur Weisheit.
Ich glaube die Macht unterstützt einfach viele grundlegende Emotionen, die dich zu einer Handlung bringen. Sie kann dir helfen, Entscheidungen zu treffen, wen du zum Kaffee einlädst, oder mit wem Shmi Anakin gezeugt hat... Aber deine Sache bleibt, die Macht anzuwenden, also bewußt zu handeln. So wie man auch mit seinem Unterbewußtsein umgehen muß, damit es einem gut geht. Also ist der Umgang mit der Macht mit autogenem Training vergleichbar.
Hehe, mein alter Thread ausgegraben.
Stimmt von mir ausgesehen nicht, was du sagts. Die Macht ist passiv, sie tut nichts von sich aus - abgesehen von der Auserwähltengeschichte.
Warum sollte die Macht dir bei deinen Entscheidungen helfen? Was ist sie denn, diese Macht? Wenn man die Sache so anschaut, kommen bei mir einfach Fragen, die den Rahmen sprengen.
 
Das Kernproblem ist meiner mehrfach geäußerten Meinung nach, daß die Jedi sich irren. Ihr Weg ist falsch. Genau wie der Weg der Sith falsch ist. Man kann nicht ein Energiefeld, das sich aus der Lebenskraft aller lebendigen Organismen nährt, zur höchsten Instanz des universellen Seins erheben und ihm gleichzeitig die Hälfte seiner Wesensart absprechen. Wer die Kraft des Lebens nutzen will, muß auch die schlechten Eigenschaften des Lebens nutzen.
Sowohl Jedi, als auch Sith haben sich aber vom Kern des Lebens entfernt und dogmatisieren einige kleine Aspekte. Alles, was außerhalb ihres Dogmas liegt, ist für sie böse und falsch und feindlich.
Genau deshalb ist es ein leichtes, einen Jedi mit Haß und einen Sith mit Liebe zu besiegen. Sie beide sehen nur den Feind und können nur mit Feindbildern agieren. In dem Augenblick, in dem sie sich selbst zum Feind werden - wenn sie als Sith mit Liebe und Mitgefühl oder als Jedi mit Furcht und Haß umgehen müssen - kämpfen sie einen Kampf, den sie nicht gewinnen können.

Die Konsequenz daraus kann einzig ein neuer Orden sein, der eine geeinte Macht verfolgt. Wer als Kind sowohl gelernt hat, daß Haß im Kampf Stärke verleiht, als auch daß einzig Liebe und Mitgefühl Freundschaften begründen können, wird als Erwachsener sowohl mit Zorn, als auch mit Liebe umgehen können. Ein Orden der Macht, der auf dieser Ausbildung gründet, wäre unbesiegbar und endlich ein wahrer Hüter von Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis.
 
Warum sollte die Macht dir bei deinen Entscheidungen helfen? Was ist sie denn, diese Macht? Wenn man die Sache so anschaut, kommen bei mir einfach Fragen, die den Rahmen sprengen.
Oh die Macht hilft einem Jedi sehr wohl bei Entscheidungen. Viele denken die Jedi setzen die Macht nur für ihre kleinen Taschenspielertricks ein. Doch das ist falsch. Die MAcht ist Inspiration und Führung. Ein Jedi der harmonisch mit der Macht verbunden ist, der hört ihre Stimme und lässt sich von ihr leiten. Sie hilft ihm richtig und falsch zu unterscheiden, im entscheidenden Moment das Richtige zu tun, sie gibt ihm Visionen, sagt ihm was zu tun ist. Sehr schön kam das immer in den Büchern von Zahn rüber. Aber auch die Filme sind voll davon. Beispiele :

-Jedi lenken Schüsse mit dem Lichtschwert ab : Das können sie nicht bewusst tun, da dies zu langsam wäre : Die Macht lenkt praktisch ihre Hand, ähnlich einem Reflex
- Obi-Wan springt "spontan" aus einem Fenster und hält sich an dem Attentäterdroiden fest, kilometerweit über dem Grund. Warum macht er das? Würde er rationell darüber nachdenken, so würde er zu dem Schluss kommen daß das ein viel zu unberechenbares Risiko ist. Er weiß nicht mal ob der Droide sein Gewicht trägt oder ob er vielleicht abstürzt. Aber er denkt nicht bewusst nach : Er handelt seiner Intuition entsprechend. Und diese Intuition ist nichts Anderes als die Eingebung der Macht. Er weiß einfach daß es in diesem Moment die richtige Aktion ist, er fühlt daß er so und nicht Anders handeln sollte.

Diese List ließe sich noch sehr lange fortführen. Die Macht hilft also sehr wohl bei den Entscheidungen.

Man kann nicht ein Energiefeld, das sich aus der Lebenskraft aller lebendigen Organismen nährt, zur höchsten Instanz des universellen Seins erheben und ihm gleichzeitig die Hälfte seiner Wesensart absprechen. Wer die Kraft des Lebens nutzen will, muß auch die schlechten Eigenschaften des Lebens nutzen.
Die Jedi sprechen der Macht ja nicht ihre dunkle Seite ab. Sie wissen daß sie existiert, lehnen sie selbst aber als ideologische Grundlage ab, da sie in hohem Maße schädlich,(selbst)zerstörerisch und chaotisch ist. Die Jedi wollen Frieden, Gerechtigkeit und Harmonie, die dunkle Seite schafft Haß, Zerstörung und Chaos. Wenn man ein Kind erzieht, so weiß man daß es viel Schlechtes in der Welt gibt, aber dennoch versucht man aus ihm einen guten Menschen zu machen.
Nichts Anderes macht der Jedi-Orden. Es ist nicht die Schuld des Ordens daß das Böse in der Galaxie so mächtig ist. Anzulasten ist dem Orden nur seine Blauäugigkeit und die Arroganz vieler seiner Mitglieder. Die Ideologie an sich ist jedoch nicht falsch : Sie ist lebensbejahend und befürwortet die positiven Kräfte des Universums.

Wer als Kind sowohl gelernt hat, daß Haß im Kampf Stärke verleiht, als auch daß einzig Liebe und Mitgefühl Freundschaften begründen können, wird als Erwachsener sowohl mit Zorn, als auch mit Liebe umgehen können.
Zorn kann aber auch die Gedanken vernebeln und Haß ist ein zu starkes negatives Gefühl als daß es wirklich kontrollierbar ist : Wer will einen Orden voller unkontrollierter, herschsüchtiger, nicht mehr klardenkender Supermänner?

Ein Orden der Macht, der auf dieser Ausbildung gründet, wäre unbesiegbar und endlich ein wahrer Hüter von Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis.
Und wer überwacht dann die Bewacher - wenn diese selbst nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden können , da sie sich die Kräfte beider Seiten zu Nutzen machen, so wie es gerade am Besten passt? Wie will man die Galaxie zu einem besseren Ort machen, ohne einen Leitfaden zu haben an den man sich hält? Wie will man denn ein strahlendes Vorbild sein, wenn man die Kräfte instrumentalisiert die zur Dunkelheit führen? Eigensucht und Haß ist die Essenz der Sith-Lehre, Mitgefühl und Liebe die Essenz der Jedi Ideologie. Ich kann da keinen Kompromiss finden ohne eine Seite komplett zu verraten und aufzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollten wir hier mal Traitor zu rate ziehn. Ich bedauere, dass Wraith das nicht tut, also werde ich mit meinem bescheidenem Wissen wohl den Anfang machen müssen:

In Traitor sagt Vergere, es gibt keine dunkle Seite, es gibt nur die Dunkelheit in dir selbst. Von daher ist auch das, was Aaron sagt logisch. Die Macht ist mehr, als die helle oder die dunkle Seite und nur, wer beide Seiten kennt wird sie richtig begreifen können. Wichtig aber ist die Kontrolle. Die Macht kann für einen keine Entscheidungen treffen. Sie kann einem helfen, denn Weg zu finden der zum Ziel führt, dass man sich steckt, aber ob man ihrem Rat folgt, ist dem Machtbenutzter vorbehalten. Ein Jedi kennt nur die helle Seite, lernt nicht, mit Wut, Hass und Zorn umzugehen. Wie Yoda sagte, man soll seine Wut kontrollieren. Das ist der Punkt bei Jedi-Dassein: Kontrolle. Deswegen lehnen die Jedi die dunkle Seite ab. Weil sie nahezu unkontrollierbar ist. Kein Wunder. Wie will man sie kontrollieren, wenn man nicht begreift, dass sie aus einem selbst kommt und nicht von außen? Zurück zu Aaron: Die neuen Jedi nach Traitor werden wohl so ein orden werden wie du ihn anstrebst. Trotz allem können sie aber Jedi bleiben. Denn was macht den Jedi aus? Simpel gesagt, dass er dem Licht und nicht der Dunkelheit folgt. Egal, ob der Macht oder aus sich selbst.
 
Damit kommt es praktisch im Endeffekt drauf an, dass die Jedi ihre Einstellung zur Macht ändern und
akzeptieren, dass es bloß eine Macht gibt, die keine Seiten kennt und aufhören, die Gefühle zu "verteufeln", die sie besitzen und stattdessen lernen, mit ihnen in Harmonie zu leben und lernen, sie zu kontrollieren.
 
Original geschrieben von masternesmrah
Vielleicht sollten wir hier mal Traitor zu rate ziehn. Ich bedauere, dass Wraith das nicht tut,
Hast du mal auf die Uhr geschaut? Heute ist Sonntag :rolleyes:...

also werde ich mit meinem bescheidenem Wissen wohl den Anfang machen müssen:
Dem habe ich nicht viel hinzuzufügen, außer:
*SPOILER NJO13*
Vergere sagt eigentlich, dass man Kontrolle aufgeben muss, um wahre Größe zu erreichen. Man soll sich in den Fluss der Macht hineinstürzen und von ihm tragen lassen, mit einem kleinen 'Stubs' in die richtige Richtung ab und zu. Gefahr dabei? Macht korrumpiert... Außerdem darf man die Kontrolle nicht ganz fahren lassen, darf die Leine des Hundes nicht ganz aus der Hand legen, sollst läuft der Hund weg oder fällt einen selbst an.
 
Hast du mal auf die Uhr geschaut? Heute ist Sonntag
Du hattest in diesem thread aber schon gepostet, dein Wissen aber zurückgehalten, dass habe ich bedauert.

Dein Spoiler verwirrt mich jetzt irgendwie
man muss Kontrolle aufgeben? Ich hatte gedacht, man muss lernen, die dunkle Seite in einem selbst zu beherrschen, zu kontrollieren um wahre Größe zu erreichen. Ich hoffe ich komme selbst mal dazu Traitor zu lesen.
 
also für mich ist und bleibt die macht eine art von "macht",die jemand haben kann.
ob die nun als solche existiert oder nur eine eigenschaft des menschen ist, ob das energiefeld die macht ist oder nur ein nebeneffekt, ist ja zweitrangig. man muß wissen wie etwas funktioniert.

und doch, die macht lenkt. yoda sagt doch zu luke, daß er von der macht gelenkt wird und ihr befehle geben kann. oder war das jetzt qui-gon und ani??

jedenfalls glaub ich kaum, daß da was mit guten oder schlechten eigenschaften der macht zu machen ist. die jedis glauben halt an die helle seite der macht und die sith an die dunkle, bzw. den jeweiligen verhaltenskodex gegenüber der macht. aber die admiräle des imperiums bezeichnen die macht schon am anfang von ANH als "altertümliche Religion", mit Spott und ohne viel für sie übrig zu haben. Da fällt mir jetzt erst auf, daß das wohl der Hauptteil der Handlung von Episode 3 sein wird: wie den Leuten die Nutzlosigkeit der Macht weisgemacht wird!
Ich glaube der Kern der Geschichte ist wohl, daß die Macht wissenschaftlich einfach zu unerforscht ist, um genaueres darüber zu sagen. Und dabei würde ichs auch belassen, alles weitere wären eh nur Spekulationen. Aber ich will euch den Spass nicht verderben, diskutiert einfach weiter...
 
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