Jedi Quest: Meinungen über die Reihe bis JQ5: School of Fear

Original geschrieben von halcyon84
Ich finde wir sollten uns wieder dem eigentlichen Thema widmen: Jedi Quest! Was denkt ihr? Ist es besser als "Padawan"?
Ohne um den heißen Brei herumzureden: Ja. Die einzelnen Geschichten sind abwechslungsreicher, der Backdrop interessanter und die Chemie besser und filmnäher.
Nur fehlt mir ein wenig mein Qui-Gon... Anakin ist zwar auch ein Rebell, aber er hat Qui-Gons Weisheit, sodass er ihn nicht ersetzen kann.

Hat garnichts mehr mit dem Jungen aus TPM gemein, nur mit dem "dunklen" Jungen Mann aus AOTC! Obwohl Anakin in Jedi Quest ja erst 14 oder 15 ist! Das finde ich, wie manche meiner Vorposter auch schon geschrieben haben, etwas überspitzt und übertrieben!
Fand ich, wie gesagt, nicht furchtbar übertrieben.
Zumal 15jährige zumindest in unserer Welt die Verkörperung der Dunklen Seite sind ;)...
 
Zu der Zahn-Diskussion: Jeder, der leugnen will, dass die erste Thrawn-Triologie gut war/ist, der hat für mich keine Ahnung vom EU. Diese Reihe ist so ziemlich die Beste die bis jetzt erschienen ist.

Zu JQ/JA: Ja, JQ ist besser als JA, auch wenn auch mir Qui-Gon fehlt und Anakin etwas zu extrem dargestellt wird.
 
Also für mich persönlich gehört die 1. Thrawn-Trilogie nicht so zum Besten was es im EU gibt. Liegt auch daran, daß dies nicht meine ersten EU-bücher waren.

Das hat vor allem mit Zahns Schreibstil zu tun, der mir nicht gefällt (aber das ist wohl Geschmackssache).

Das andere ist die Darstellung mancher Charaktere wie z. B. Luke, der in diesen Büchern noch nichtmal seine Hände finden könnte wenn er draufsässe... Wenn ich mir Luke in RotJ ansehe, dann erscheint es mir in der Trilogie als hätte er nen kräftigen Schlag auf den Kopf bekommen und einen Großteil seiner Erfahrungen wieder vergessen. Er hat gegen der mächtigsten Sith-Lord gekämpft und seinen Vater von der dunklen Seite befreit, und bei C'Baoth bemerkt er anfangs nicht mal das geringste von dessen Dunkelheit...

Das ganze läuft darauf hinaus, daß Zahn meiner Meinung nach nicht wußte, was er mit der Macht und den Fähigkeiten, die die Charaktere dadurch erhielten, anfangen sollte. Deshalb versuchte er, die Macht möglichst wenig einzusetzen. Obi-Wans Geist verschwindet direkt am Anfang und später kommen noch die Ysalamiri (das Macht-Kryptonit).

Auf den allmächtigen und allwissenden Thrawn gehe ich hier mal nicht weiter ein.. hatten wir ja schon oft genug.

Was man Zahn zu Gute halten muß, ist das er ein paar äußerst interessante Charaktere geschaffen oder wiederbelebt hat. Wie z. B. Pellaeon, Pash Cracken, Wedge wurde mal erwähnt (auch wenn dieser einen weitaus größeren Auftritt in Dark Empire hatte) und nicht zuletzt Mara Jade (auch wenn bei dieser die Ähnlichkeit zu Shira Brie nicht zu verkennen ist).

Mara Jade hat mir in den weiteren Geschichten ('By the Emperor's Hand' oder 'Handoff') eigentlich recht gut gefallen. Generell finde ich Zahns Stories ohne Thrawn um einiges besser als diejenigen, wo Thrawn auftritt (z. B. 'Sidetrip').

geschrieben von Lark ne Gadar
Und morgen kommt ein Author daher,der womöglich schreibt das Jabba alle Sklaven in Mos Isley gefressen hat,und deshalb auch so fett ist.Und Darth Vader eigentlich doch nicht Lukes Vater war.
Das war jetzt überspitzt,aber so sehe ich Zahn,aus irgendwelchen Hirngespinsten holt der seine stories raus.
Für mich hat das nichts mehr mit gutem EU zutun.
Mara Jade,ja klar der Imperator hatte es nötig sich eine "Schlampe" zu halten die darauf abgerichtet war Luke zu töten blablabla Und sie war einst voller Hass und Trauer bla
Es würde vielleicht helfen, anstatt dieses inhaltslosen Heruntermachens mal ein bissel detaillierter sagen würdest, was dir nicht gefällt. Wenn mir jemand sagt, warum er dieses oder jenes nicht mag, okay, das könnte man dann aktzeptieren (auch wenn man selber nicht damit einverstanden ist). Aber einfach drauf einzudreschen und blablabla wird dir wenig Sympathien oder Zustimmung bringen...


Craven
 
Wenn Du diesen und andere threads verfolgt hast,siehst Du mehrfach meine Meinungen dazu in detailierter Form.
Und das blabla kannst Du von mir aus durch ... ersetzen,kommt aufs selbe raus.

Edit
Ich habe das blabla durch ... ersetzt.So verständlicher?
Und wenn sinngemäss immer noch nicht rübergekommen ist was damit gemeint ist,dann weiss ich auch nicht mehr wie man es in Kurzform erklären soll.
Die Oberflächlichkeit wie eine Geschichte erzählt wird,und später fortgesetzt wird,genau das ist der Schwerpunkt.
Abenteuerliche Familiengründungen mit einer flachen story ohne wirkliches Hintergrundwissen oder vernünftiger Grundlage.
Und wie gesagt es gibt überall genügend threads zu dem Thema bei denen ich mich mehrfach geäussert habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat gegen der mächtigsten Sith-Lord gekämpft und seinen Vater von der dunklen Seite befreit, und bei C'Baoth bemerkt er anfangs nicht mal das geringste von dessen Dunkelheit...
Yoda bemerkte nicht einmal einen Sith-Lord als er vor ihm stand, also, wo liegt das Problem?

was er mit der Macht und den Fähigkeiten, die die Charaktere dadurch erhielten, anfangen sollte.
Also, ich denke mal C´Baoth hatte doch beeindruckende Fähigkeiten und die Theorie, der Imperator hätte das gesamte Imperium samt Gedankenmanipulation in Gang bzw. zusammen bzw. am Laufen gehalten stammt auch von Zahn, oder nicht?

Ysalamiri (das Macht-Kryptonit).
Zugegeben, die Idee war nicht die beste, auch, weil sie etwas überstrapaziert wurde, aber die Idee der Midi-Chlorianer find ich persönlich auch nicht viel besser...
 
@Wraith Geht mir auch so *schnüff* Qui-Gon ist so ein herrlicher Charakter... :( Mir gefällt die Reihe bisher zwar nicht ganz so gut wie die Padawan-Reihe aber auf die gleiche Ebene will die beiden Reihen auch nicht stellen! Jede hat was für sich :)
Aber es ist schon ein guter Einblick die Meister-Padawan Beziehung von Obi-Wan und Anakin.
 
Original geschrieben von masternesmrah
Zu der Zahn-Diskussion: Jeder, der leugnen will, dass die erste Thrawn-Triologie gut war/ist, der hat für mich keine Ahnung vom EU. Diese Reihe ist so ziemlich die Beste die bis jetzt erschienen ist.
Seltsam, wenn ich sowas gesagt hätte, wäre hier bestimmt längst eine ellenlange dasdarfstdunichtsagen-dubistsooointolerant-wirhassendich-Diskussion losgebrochen :rolleyes:...
Jedenfalls lasse ich deine Äußerung, ich oder Craven oder Aaron hätten keine Ahnung vom EU, einfach mal unkommentiert :p.

und die Theorie, der Imperator hätte das gesamte Imperium samt Gedankenmanipulation in Gang bzw. zusammen bzw. am Laufen gehalten stammt auch von Zahn, oder nicht?
Ja, und das ist schon wieder so ein Punkt. Der Kaiser macht sämtliche Soldaten in seinem Reich zu Puppen und sorgt, Yammosk-ähnlich, dafür, dass alles so endet, wie er das wünscht? Denkt das doch bitte mal durch...
Cravens Theorie passt auch hier: Luke hat er ganz der Macht beraubt, den Kaiser dafür unbesiegbar gemacht.

Zugegeben, die Idee war nicht die beste, auch, weil sie etwas überstrapaziert wurde, aber die Idee der Midi-Chlorianer find ich persönlich auch nicht viel besser...
Mit den MCs kann ich leben, aber die Ysalamiri tun imho genau das, was den MCs ständig vorgeworfen wird: die Macht entmystifizieren.

Original geschrieben von Craven
Mara Jade hat mir in den weiteren Geschichten ('By the Emperor's Hand' oder 'Handoff') eigentlich recht gut gefallen. Generell finde ich Zahns Stories ohne Thrawn um einiges besser als diejenigen, wo Thrawn auftritt (z. B. 'Sidetrip').
Bei letzterem kann ich dir zustimmen, wobei auch die nicht wirklich toll sind.
Was Mara Jade angeht, so ist sie mir im Verlauf der Jahre (als sie durch mehr und mehr Hände bzw. Autoren ging) sympathischer geworden und hat sich auch zu einem richtigen Charakter entwickelt, aber dem ursprünglichen wah-töte-Luke-Skywalker-er-ist-böööööse-Konzept kann ich weiterhin nichts abgewinnen (das ist fast so übel wie die auferstandenen Imperatoren).
 
Jedenfalls lasse ich deine Äußerung, ich oder Craven oder Aaron hätten keine Ahnung vom EU, einfach mal unkommentiert
Mir geht es nicht darum, dass ihr keine Ahnung vom Eu habt. Aber die erste Triologie ist nicht schlecht. Und wer behauptet, sie sei schlecht, nun ja, der hat dann eben von den Büchern keine Ahnung

Ja, und das ist schon wieder so ein Punkt. Der Kaiser macht sämtliche Soldaten in seinem Reich zu Puppen und sorgt, Yammosk-ähnlich, dafür, dass alles so endet, wie er das wünscht? Denkt das doch bitte mal durch...
Wo liegt das Problem? Er kontrolliert ja nicht ihr Handeln. Er hält einfach ihre Motivation aufrecht.... Ich finde, ROTJ , insbesondere Palpatines Äusserungen was er alles vorhergesehen habe, und jetzt auch die Prequels (von den Zahn nichts wusste), in denen Palpatine nahezu alles zu planen scheint, lässt solch einen Schluß durchaus zu.

Mit den MCs kann ich leben, aber die Ysalamiri tun imho genau das, was den MCs ständig vorgeworfen wird: die Macht entmystifizieren.
Und wie genau tun sie das? da Zahn nicht erklärt, wie sie die macht verdrängen, machen sie die Macht eigentlich noch mystischer als sie es sowieso schon ist...
 
Original geschrieben von masternesmrah
Mir geht es nicht darum, dass ihr keine Ahnung vom Eu habt. Aber die erste Triologie ist nicht schlecht. Und wer behauptet, sie sei schlecht, nun ja, der hat dann eben von den Büchern keine Ahnung
Akzeptiere doch bitte, dass es auch andere Meinungen geben kann als deine. Meiner Meinung nach sind diese Bücher schlecht, und die 'Hand von Thrawn' ist nicht wesentlich besser. Das hat verschiedenerlei Gründe, die von dem mir sauer aufstoßenden Schreibstil über Unglaubwürdigkeiten im Plot zu miserabel dargestellten Charakteren reichen; andere mögen das anders sehen, zu denen zähle ich mich aber nicht.

Wo liegt das Problem? Er kontrolliert ja nicht ihr Handeln. Er hält einfach ihre Motivation aufrecht.... Ich finde, ROTJ , insbesondere Palpatines Äusserungen was er alles vorhergesehen habe, und jetzt auch die Prequels (von den Zahn nichts wusste), in denen Palpatine nahezu alles zu planen scheint, lässt solch einen Schluß durchaus zu.
Das finde ich nicht. In die Zukunft sehen hat rein gar nichts damit zu tun, die Kampfmoral seiner Truppen aufrecht zu erhalten, das ist ja wohl ein völlig anderer Vorgang. Und ich halte es nach wie vor für masloß übertrieben, dass Palpatine angeblich über eine solche Macht verfügen soll; ganz besonders deshalb, weil es eine viel logischere Erklärung gibt: Die Moral der kaiserlichen Truppen vor Endor ist nicht gesunken, weil ihr Kaiser gestorben ist, seine Kontrolle über ihre Gefühle verschwand und sie völlig desorientiert waren, sondern, weil ihr Herrscher gestorben ist und das mächtigste Kampfschiff der Flotte vernichtet wurde und der Todesstern, die ultimative Waffe, explodiert ist. Na, wenn das die Kampfmoral nicht senkt und für Verwirrung sorgt, weiß ich nicht, was...
Aus diesem Grunde scheint es mir so, als wolle Zahn auf Teufel komm raus die Macht einbringen, eben weil er keine Ahnung hat, was damit zu tun ist, aber sie eben doch dringlichst zu SW gehört und dabei sein muss.

Und wie genau tun sie das? da Zahn nicht erklärt, wie sie die macht verdrängen, machen sie die Macht eigentlich noch mystischer als sie es sowieso schon ist...
Mir reicht schon, dass sie die Macht verdrängen. Vorher war die Macht eine Art mit der Magie vergleichbares Feld, hervorgegangen aus dem Leben und das Leben hervorbringend, allumfassend. Wenn jetzt so ein Schreiberling daherkommt und Viecher erfindet, die dieses Leben verdrängen, verliert die Macht das Magische und verkommt zu einer 'technischen' Konstante à la Gravitation, Magnetfeld etc.. Sehe ich zumindest so.
 
Ich versteh irgendwie nicht so ganz, wie man Ysalamiri oder sonstige Erfindungen von Zahn (und auch anderen Autoren) unrealistisch finden kann, aber gleichzeitig Yuuzhan Vong mit ihren lebenden Körperpanzern, Schiffen, die sie auf Feldern züchten, die Schwarze Löcher erzeugen können, die (zumindest nicht ohne 'Übung') auch nicht in der Macht zu spüren sind, und ich könnte diese Liste jetzt noch fortsetzen, als realistisch empfinden kann. Was bitte schön ist überhaupt realistisch in der GFFA?
 
Akzeptiere doch bitte, dass es auch andere Meinungen geben kann als deine. Meiner Meinung nach sind diese Bücher schlecht, und die 'Hand von Thrawn' ist nicht wesentlich besser. Das hat verschiedenerlei Gründe, die von dem mir sauer aufstoßenden Schreibstil über Unglaubwürdigkeiten im Plot zu miserabel dargestellten Charakteren reichen; andere mögen das anders sehen, zu denen zähle ich mich aber nicht.
Einigen wir uns darauf: Man kann von der Triologie halten was man will, aber es ist nicht zu leugnen, dass sie SW wieder mehr Leben eingehaucht hat denn je zuvor und das sie zu den Klassikern des EU gehört. Man kann zu Klassikern wie Goethe oder Shakespeare zwar sicherlich auch geteilter Meinung sein, aber zu behaupten sie seien schlecht? Zahns Story mag einem nicht gefalklen. Sein Schreibstill mag einem nicht gefallen. Einige seiner Erfindungen mögen einem nicht gefallen. Solange man das Buch aber als EU-Klassiker anerkennst, bin zumindest ich zufrieden...

Ich versteh irgendwie nicht so ganz, wie man Ysalamiri oder sonstige Erfindungen von Zahn (und auch anderen Autoren) unrealistisch finden kann, aber gleichzeitig Yuuzhan Vong mit ihren lebenden Körperpanzern, Schiffen, die sie auf Feldern züchten, die Schwarze Löcher erzeugen können, die (zumindest nicht ohne 'Übung') auch nicht in der Macht zu spüren sind, und ich könnte diese Liste jetzt noch fortsetzen, als realistisch empfinden kann. Was bitte schön ist überhaupt realistisch in der GFFA?
ACK.

verliert die Macht das Magische und verkommt zu einer 'technischen' Konstante à la Gravitation, Magnetfeld etc.. Sehe ich zumindest so.
Naturwissenschaften. Natürlich. Bist du dir im Klaren, dass alle Naturwissenschaften axiomatische Wissenschaften sind? Auch wenn wir es nicht mehr merken, auch wenn man den Schülern das leider nicht mehr klar macht und die meisten Forscher/Wissenschaftler sich nicht immer darüber im klaren sind, wir können bis heute nicht einmal beweisen, dass ein Dreieck in der Ebene zwangsweise 180 Grad haben muss. Euklid hat das vorrausgesetzt. Und alles andere der Euklidischen Geometrie geht aus dieser Vorraussetzung mit hervor. In der Physik verlassen wir uns großteils auf Newtons Axiome. Beweisen können wir diese Axiome nicht. Selbst solche Nqaturwissenschaftlichen Phänomene wie Gravitation und Magnetfelder haben noch immer etwas unerklärbares, für mich daher auch mystisches an sich. Etwas naturwissenschaftsartig erklären zu können, entmystifiziert dieses nicht zwangsweise. Das ist meine Meinung
 
Original geschrieben von masternesmrah
Yoda bemerkte nicht einmal einen Sith-Lord als er vor ihm stand, also, wo liegt das Problem?
Palpi hat seine Machtkräfte "versteckt" und konnte so von Yoda und den anderen Jedi nicht einmal als Machtnutzer identifiziert werden.

Bei C'Baoth z. B. sieht Luke wie dieser einfache Dorfbewohner mit der Macht mißhandelt und sich selbst als Gott aufführt. Das Luke da nicht sofort merkt daß etwas nicht stimmen kann, finde ich ... seltsam.



Craven
 
Original geschrieben von gone-inzane
Ich versteh irgendwie nicht so ganz, wie man Ysalamiri oder sonstige Erfindungen von Zahn (und auch anderen Autoren) unrealistisch finden kann, aber gleichzeitig Yuuzhan Vong mit ihren lebenden Körperpanzern, Schiffen, die sie auf Feldern züchten, die Schwarze Löcher erzeugen können, die (zumindest nicht ohne 'Übung') auch nicht in der Macht zu spüren sind, und ich könnte diese Liste jetzt noch fortsetzen, als realistisch empfinden kann. Was bitte schön ist überhaupt realistisch in der GFFA?
Realismus muss an den Regeln der jeweiligen Welt gemessen werden. Laut Regel ist die Macht gleichbedeutend mit dem Leben, wo die Macht nicht ist, kann das Leben ergo auch nicht existieren. Es gibt jedoch keine Regel, die vorschreibt, dass schwarze Löcher nicht mal einfach so produziert werden können, im Gegenteil, der Schlund beweist, dass da offenbar Dinge möglich sind, die unsere Wissenschaftler sich nicht erklären kann.
Aber darum ging es in diesem Fall überhaupt nicht (wer vom Thema abweicht, dem gehen die Argumente aus :p). Der von dir angesprochene (und aufgebrachte) Realismus hat mit Entmystifizierung nichts zu tun.
Und du kannst mich übrigens ruhig persönlich ansprechen, wenn du mich meinst, aktiv ausgedrücktes Passiv ist nicht wirklich notwendig :rolleyes:.

Original geschrieben von masternesmrah
Einigen wir uns darauf: Man kann von der Triologie halten was man will, aber es ist nicht zu leugnen, dass sie SW wieder mehr Leben eingehaucht hat denn je zuvor und das sie zu den Klassikern des EU gehört.
Letzteres ja, doch muss ich einräumen, dass das nicht unbedingt mit der Qualität zusammen hängen muss, wie irgendwo vorher erklärt.

Man kann zu Klassikern wie Goethe oder Shakespeare zwar sicherlich auch geteilter Meinung sein, aber zu behaupten sie seien schlecht?
Doch, das geht. Gerade Goethe hat viel Gutes produziert, aber besonders in der Mittelphase auch eine Menge Schund ;).

Solange man das Buch aber als EU-Klassiker anerkennst, bin zumindest ich zufrieden...
Mit der Einschränkung, dass Klassiker nicht unbedingt gut sein müssen. Star Trek TOS ist ein Klassiker, und trotzdem billig. Plan 9 From Outer Space ist vielleicht der schlechteste Film aller Zeiten, und dennoch Kult.

Naturwissenschaften. Natürlich. Bist du dir im Klaren, dass alle Naturwissenschaften axiomatische Wissenschaften sind?
Natürlich. Strenggenommen kann man in der Natur überhaupt nichts beweisen (könnte ja anders sein). Aber darum geht es mir nicht, sondern um das 'Feeling'.

Nqaturwissenschaftlichen Phänomene wie Gravitation und Magnetfelder haben noch immer etwas unerklärbares, für mich daher auch mystisches an sich. Etwas naturwissenschaftsartig erklären zu können, entmystifiziert dieses nicht zwangsweise. Das ist meine Meinung
Ich bin da dann doch eher Pseudo-Realist.
 
Doch, das geht. Gerade Goethe hat viel Gutes produziert, aber besonders in der Mittelphase auch eine Menge Schund
Stimmt, ziemlich viel triviales. Mir geht es eher um solche Werke wie Werther oder Faust....

Laut Regel ist die Macht gleichbedeutend mit dem Leben, wo die Macht nicht ist, kann das Leben ergo auch nicht existieren.
Wo zum Teufel steht das? Ben sagt, das Leben erschafft die Macht. Yoda sagt, sie durchdringt uns und umgibt uns. Mehr nicht. Und spätestens seit Traitor sollte gerade dir klar sein, dass die Macht wesentlich weiter geht als bisher angenommen. Ich erkläre mir die Ysalmiri so (wobei jegliche Erklärung natürlich wieder entmystifiziert, nicht wahr?): Die Macht hat mehrere Ebenen. Die Jedi/Sith nuzten davon nur eine sehr kleine. Diese Ebene verdrängen die Ysalmiri, die anderen Nicht. In etwa vergleichbar mit dem Licht. Unsere Sinne nehmen eben nur ein kleines Spektrum wahr, bereits bei infrarot oder Ultraviolett machen unsere Sinne schlapp...

nicht mal einfach so produziert werden können, im Gegenteil, der Schlund beweist, dass da offenbar Dinge möglich sind, die unsere Wissenschaftler sich nicht erklären kann.
Wobei der Schlund von KJA eingeführt wurde, dessen JAT du auf Grund vonn Superwaffen wie Todessternprototyp und Sonnenhammer ebenfalls nicht gerade positiv gegenüberstehst, stimmts?

Mit der Einschränkung, dass Klassiker nicht unbedingt gut sein müssen. Star Trek TOS ist ein Klassiker, und trotzdem billig. Plan 9 From Outer Space ist vielleicht der schlechteste Film aller Zeiten, und dennoch Kult.
Wobei ich dir Rate, Kult nicht mit Klassiker gleichzusetzten....

Natürlich. Strenggenommen kann man in der Natur überhaupt nichts beweisen (könnte ja anders sein). Aber darum geht es mir nicht, sondern um das 'Feeling'.
Und wer bestimmt dieses Feeling? GL? Ich habe bei der PT auch nicht dasselbe Feeling wie bei der OT. Trotzdem ist die PT bei weitem nicht schlecht. Dein Feeling muss also gegeben sein, damit du ein Buch gut findest? Das klingt nicht umbedingt aufgeschlossen, aber vielleicht interpretier ich da was falsch...
 
@Wraith: warum soll ich dich persönlich ansprechen, wenn ich auch andere hier meine?

Zu dem Thrawn-Thema äußere ich mich jetzt nicht mehr weiter, ich habt Recht und ich meine Ruhe. :D


@masternesmrah: Die JQ-Reihe ist auf mindestens 11 Bände ausgelegt. Band 7 kommt übrigens nicht, wie mal angekündigt, im Juli, sondern erst im November.
 
Original geschrieben von masternesmrah
Stimmt, ziemlich viel triviales. Mir geht es eher um solche Werke wie Werther oder Faust....
Nur gibt es imho leider kein 'Werk' von Zahn, das so einen Vergleich rechtfertigen würde. Drum steht mein Satz: Klassiker ja, trotzdem (vergleichsweise) schlecht ;).
Es gibt einige Konstanten, die größtenteils objektiv sind und sich nicht ändern; wie gut man sich an Regeln anpassen kann z.B. (es ist unheimlich schwer, einen deutschen Vers in lateinischem Versmaß zu schreiben, und dabei noch dafür zu sorgen, dass alles grammatikalisch hinhaut; Schiller konnte das, und egal, was man von seinen Epigrammen halten mag, gut geschrieben sind sie in dieser Hinsicht). Aber eine allgemeine Beurteilung wie 'schlecht', 'gut', 'mittelmäßig' oder 'geht so' ist immer subjektiv (es sei denn, man schafft sich ein eigenes Bezugssystem und legt fest, was wann gut oder schlecht ist).

Wo zum Teufel steht das?
Und wo zum Sith ist deine Spekulation belegt? Nirgends. Wir haben alle Theorien. Beweisen können wir beide nichts. Du nicht deine Sicht, ich nicht meine, und wir können beide nicht beweisen, dass die jeweils andere ungültig ist. Was aber nicht heißt, dass wir nicht - jeder für sich - an unsere eigene These 'glauben' können, und, da es keine offizielle Grundlage gibt, auch jeweils von der eigenen ausgehen müssen (oder eine neutrale Basis akzeptieren oder von diesen Glaubensfragen ganz weggehen).
Ich hätte in diesem Zusammenhang allerdings nicht von der Regel sprechen sollen, das gestehe ich ein.

Ben sagt, das Leben erschafft die Macht. Yoda sagt, sie durchdringt uns und umgibt uns. Mehr nicht. Und spätestens seit Traitor sollte gerade dir klar sein, dass die Macht wesentlich weiter geht als bisher angenommen. Ich erkläre mir die Ysalmiri so (wobei jegliche Erklärung natürlich wieder entmystifiziert, nicht wahr?): Die Macht hat mehrere Ebenen. Die Jedi/Sith nuzten davon nur eine sehr kleine. Diese Ebene verdrängen die Ysalmiri, die anderen Nicht. In etwa vergleichbar mit dem Licht. Unsere Sinne nehmen eben nur ein kleines Spektrum wahr, bereits bei infrarot oder Ultraviolett machen unsere Sinne schlapp...
Mir stößt der Gedanke auf, dass die Ysalamari die Macht verdrängen sollen, so wie du das auch meinst, wenn ich dich richtig interpretiere (kleiner Teil oder nicht, das ist irrelevant). Für mich (mich) ist die Macht eins, unzerrüttbar, unzertrennbar, unzerteilbar und unverdrängbar.
Ich habe mehrmals im letzten halben Jahr gesagt, dass Ysalamiri möglich sein könnten. Und weißt du, was diese 'Machtblase' für mich möglich gemacht hat? Nicht etwa irgendeine abstruse Erklärung, dass die Ysalamiri die Macht verdrängen, nein. Es sind die Midi-Chloriane, diese kleinen Symbionten, die du nicht leiden kannst. Die MCs sind nämlich die Verbindung der Jedi zur Macht und der Macht zum Jedi, richtig (so wurde uns das zumindest erklärt)? Und wenn diese MCs beinträchtigt werden, sei es nun durch Strahlung (Kristallstern) oder meinetwegen auch eine Art elektrisches Feld (wie auch immer man evolutionstechnisch erklären will, wie ein Lebewesen sowas erzeugen kann), dann ist die Wahrnehmung eines Jedi in diesem Sinn getrübt. Die Macht selbst jedoch ist unangetastet. Die Yuuzhan Vong, um diesen Einwurf wieder aufzugreifen, machen gar nichts mit der Macht. Die Jedi können sie nicht bemerken, aber das liegt allein am Jedi selbst, nicht an der Macht.
Zugegeben, diese Erklärung ist etwas holprig, wenig ausgestaltet (es gibt zu wenige, die sie teilen und mit denen man sie verbessern könnte) und langwieriger als ein simples, dahingeworfenes "sie verdrängen die Macht". Aber wesentlich verträglicher mit meinem 'Weltbild'. Eigentlich unterscheiden sich masternesmrahs Ansichten und meine grob nur in einem Detail: wo der 'Defekt' liegt.

Wobei der Schlund von KJA eingeführt wurde, dessen JAT du auf Grund vonn Superwaffen wie Todessternprototyp und Sonnenhammer ebenfalls nicht gerade positiv gegenüberstehst, stimmts?
Stimmt, und? Pellaeon wurde von Zahn eingeführt, trotzdem mag ich den alten Haudegen. Nicht jedes klitzekleine Detail ist schlecht, weder bei KJA noch bei Zahn noch beim Kristallstern (im Gegenteil, die Grundidee dieses Romans fand ich sehr ausbaufähig), und das habe ich auch nie behauptet. Es wird in jedem Buch, findet man es noch so übel, Dinge geben, die einem gefallen haben, und in jedem Buch, für wie klasse man es auch halten mag, Sachen, von denen man nicht so begeistert sind.
Wobei ich nicht sagen will, dass ich von der Schlund-Idee so begeistert wäre. Aber ich halte sie auch nicht für so grottig (umgesetzt) wie die Ysalamiri, die Katana-Flotte, oder, um von Zahn wegzugehen, uralte, in Tempel eingesperrte Geister von bösartigen Sith-Lords.

Wobei ich dir Rate, Kult nicht mit Klassiker gleichzusetzten....
Bedingt nicht der Kult-Status bereits den des Klassikers? Wobei im Endeffekt alles auf die Definition der beiden Begriffe herauslaufen wird, und das würde etwas weit führen...

Und wer bestimmt dieses Feeling? GL? Ich habe bei der PT auch nicht dasselbe Feeling wie bei der OT. Trotzdem ist die PT bei weitem nicht schlecht. Dein Feeling muss also gegeben sein, damit du ein Buch gut findest? Das klingt nicht umbedingt aufgeschlossen, aber vielleicht interpretier ich da was falsch...
Du beantwortest deine Frage selbst: "Ich habe bei der PT..."
Niemand bestimmt das Feeling. Manchmal kann der Autor gar nichts dafür, auch wenn wirklich gute versuchen, dem Leser ein Feeling aufzudrücken, ohne dass dieser es merkt. Ein Feeling, einen Eindruck, hat man.
Und ich finde einfach, dass 'Ebenen' und 'Feld' und 'durch ein anderes Feld verdrängen' einen sehr technischen Klang, ein wissenschaftliches Feeling hat, das ich nicht mit meiner druidischen, magischen Sicht der Macht vereinen kann. Du magst das anders sehen, deshalb gebrauche ich ja ständig das Wort 'Feeling', aber ich tue es nicht (und glücklicherweise gibt es ein paar SW-Autoren, die das auch nicht tun).
An dieser Stelle möchte ich übrigens betonen, dass Zahn nicht der einzige mit dieser dämlichen (<- Vorsicht, eigene Meinung) Sicht ist. In 'Dark Empire' gibt es auch Anti-Macht-Käfige; die handle ich, um sie in meinem Canon behalten zu können (gerade noch so und nur zähneknirschend), ebenso wie die Ysalamiri.
 
Mir stößt der Gedanke auf, dass die Ysalamari die Macht verdrängen sollen, so wie du das auch meinst, wenn ich dich richtig interpretiere (kleiner Teil oder nicht, das ist irrelevant). Für mich (mich) ist die Macht eins, unzerrüttbar, unzertrennbar, unzerteilbar und unverdrängbar.
Ich habe mehrmals im letzten halben Jahr gesagt, dass Ysalamiri möglich sein könnten. Und weißt du, was diese 'Machtblase' für mich möglich gemacht hat? Nicht etwa irgendeine abstruse Erklärung, dass die Ysalamiri die Macht verdrängen, nein. Es sind die Midi-Chloriane, diese kleinen Symbionten, die du nicht leiden kannst. Die MCs sind nämlich die Verbindung der Jedi zur Macht und der Macht zum Jedi, richtig (so wurde uns das zumindest erklärt)? Und wenn diese MCs beinträchtigt werden, sei es nun durch Strahlung (Kristallstern) oder meinetwegen auch eine Art elektrisches Feld (wie auch immer man evolutionstechnisch erklären will, wie ein Lebewesen sowas erzeugen kann), dann ist die Wahrnehmung eines Jedi in diesem Sinn getrübt. Die Macht selbst jedoch ist unangetastet. Die Yuuzhan Vong, um diesen Einwurf wieder aufzugreifen, machen gar nichts mit der Macht. Die Jedi können sie nicht bemerken, aber das liegt allein am Jedi selbst, nicht an der Macht.
Zugegeben, diese Erklärung ist etwas holprig, wenig ausgestaltet (es gibt zu wenige, die sie teilen und mit denen man sie verbessern könnte) und langwieriger als ein simples, dahingeworfenes "sie verdrängen die Macht". Aber wesentlich verträglicher mit meinem 'Weltbild'. Eigentlich unterscheiden sich masternesmrahs Ansichten und meine grob nur in einem Detail: wo der 'Defekt' liegt.
Wie du sagtsest, ich mag die MCs nicht, deswegen halte ich die Theorie zwar für brauchbar aber ich teile sie nicht. Weil die MCs Meiner Ansicht nach sogar der alten Trilogie widersprechen. Und wenn man sie schon einführt, dann bitte nicht nur, um zu erklären, warum Anakin so stark ist, sondern nutze sie auch voll aus. Aber spätestens da tritt eine Entmystifizierung ein. Deswegen hasse ich diese Dinger: Weil man ihr Potential nicht nutzen kann ohne die Macht zu entmystifizieren.

Bedingt nicht der Kult-Status bereits den des Klassikers?
So rum schon, aber nicht jeder Klassiker ist heute noch Kult. Ich würde SW oder LOTR oder ST als Kult bezeichnen, aber nicht Goethes Faust, Klassiker sind sie trotzdem alle, egal wie genau man diese Begriffe jetzt definiert..

Aber ich halte sie auch nicht für so grottig (umgesetzt) wie die Ysalamiri, die Katana-Flotte, oder, um von Zahn wegzugehen, uralte, in Tempel eingesperrte Geister von bösartigen Sith-Lords.
Zugegeben, nicht alle Ideen des frühen EUs sind richtig gut. Die Katanan-Flotte aber ist es. Es ist nur Schade, das GL sie nicht kurz mal in AOTC erwähnt hat (vielleicht tut er das noch in EP3), denn dann würden wahrscheinlich weniger Leute auf diese Idee rumhacken. Ich jedenfalls bilde mir meine entgültige Meinung erst nach den Clone Wars Büchern Timothy Zahns. Was Exar Kun angeht: Zugegeben, es wirkt unrealistisch, dass die Sith seit einem Jahrtausend nur 2 sind und Giester älterer Sith Jahrtausende überdauern können, aber trotzdem finde ich die Idee nicht schlecht. Man muss ja von der Ausgangslage ausgehen: KJA wusste nur eines über die Fähigkeiten die die Macht verleiht: Die Fähigkeit einen Planeten zu zerstören ist nichts gegen sie. Das hat der einzige ihm bekannt sein könnende Sith-Lord Darth Vader gesagt, auf die baute er und die lassen diese Fähigkeit durchaus zu. Und da in den Comics erklärt wurde, warum Exar Kun solange überleben konnte, halte icvh an dieser triologie nur eines für schlecht: Die Sachen, die Luke im koma an stellt.
 
Original geschrieben von masternesmrah
Weil die MCs Meiner Ansicht nach sogar der alten Trilogie widersprechen.
Wo?

Und wenn man sie schon einführt, dann bitte nicht nur, um zu erklären, warum Anakin so stark ist, sondern nutze sie auch voll aus. Aber spätestens da tritt eine Entmystifizierung ein. Deswegen hasse ich diese Dinger: Weil man ihr Potential nicht nutzen kann ohne die Macht zu entmystifizieren.
So? Die MCs entmystifizieren nicht die Macht, sondern den Zugang zu ihr.

So rum schon, aber nicht jeder Klassiker ist heute noch Kult.
Eben. Das sagte ich ja auch. P9 ist Klassiker und Kult, und dennoch schlecht. Genau wie die Marvel-Reihe.
Die Thrawn-Trilogie mag nicht Kult sein, aber ein Klassiker.

Zugegeben, nicht alle Ideen des frühen EUs sind richtig gut. Die Katanan-Flotte aber ist es. Es ist nur Schade, das GL sie nicht kurz mal in AOTC erwähnt hat (vielleicht tut er das noch in EP3), denn dann würden wahrscheinlich weniger Leute auf diese Idee rumhacken.
Ich habe auf "dieser Idee" schon vor den Prequels rumgehackt :p.
Tatsächlich finde ich diesen Einfall gar nicht so uninspiriert... auch unsere Geschichte ist voll von auf mysteriöse Weise verschwundenen Schiffen (Bermuda-Dreieck z.B.). Bloß fand ich sie nicht gut umgesetzt. Ich wage die Behauptung, ein anderer Autor hätte das besser hinkriegen können.

Was Exar Kun angeht: Zugegeben, es wirkt unrealistisch, dass die Sith seit einem Jahrtausend nur 2 sind und Giester älterer Sith Jahrtausende überdauern können, aber trotzdem finde ich die Idee nicht schlecht.
Ich habe was gegen Jedi/Sith-Geister in jeglicher Form, ob sie jetzt einfach so im Raum schweben oder sich in Computern oder Tempeln niederlassen.
Dass Kun da Jahrtausende drin bleibt und nichts tut und erst aktiv wird, als ein Dutzend Jedi-Studenten ankommen, ist dagegen noch vernachlässigbar.

Und da in den Comics erklärt wurde, warum Exar Kun solange überleben konnte, halte icvh an dieser triologie nur eines für schlecht: Die Sachen, die Luke im koma an stellt.
Och, so ein komatöser Jedi war eine ganz interessante Erfahrung, nur passten mir die Umstände nicht.
 
Weil die MCs Meiner Ansicht nach sogar der alten Trilogie widersprechen.
Sie vermitteln mir ein ganz anderes Feeling als die OT:p

So? Die MCs entmystifizieren nicht die Macht, sondern den Zugang zu ihr.
Richtig. Nur ist die Erklärung, wieso und warum ein Jedi auf die Macht zugreifen kann für mich eine Entmystifizierung an sich.

Bloß fand ich sie nicht gut umgesetzt.
Wo war die Idee denn schlecht umgesetzt?

Och, so ein komatöser Jedi war eine ganz interessante Erfahrung, nur passten mir die Umstände nicht.
Eben, die Umstände sind eher komisch, und wenn, dann hätte KJA davon ablassen sollen, dass Luke als Geist umherirrt,
 
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