Jedi vs Sith

Er sagt doch auch sowas wie "Wenn man die Dunkelheit besiegen will, muss das Licht mit ihr vergehen." Es gibt ja keine andere Möglichkeit, es gibt eigentlich keinen "Sieg" für eine Seite. Beide haben sehr unter diesem Krieg "gelitten" und ich glaube nicht, dass irgendeiner sich als Sieger sehen kann.

Sadi'san'csapla schrieb:

Der Jedi-Scout sagt auch sowas wie: "ich bin kein Jedi geworden, weil ich es mochte. Ich bin Jedi geworden, weil die Galaxis mich brauchte"

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wobei ich den guten Scout mal verteidigen will.

Dieses Zitat zeigt in meinen Augen eben wirklich den Grund, warum die Jedi (alle!) Jedi wurden - weil sie gebraucht wurden.

Ich sag mal so, welcher Jedi WOLLTE Jedi werden?


zu Hoth:
Hoth ist einfach nur endlos verbittert - seine Träume sind zerstört, seine Freunde tot.
Ich denke, er hat sein Leben in seinen Augen vergeudet.

alpha7 schrieb:

Ich sag mal so, welcher Jedi WOLLTE Jedi werden?

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Die Jedi vor der Reformierung des Ordens durch Sunrider (ca 3.985 bY) und die Jedi im neuen Orden unter Master Skywalker können aktiv entscheiden, ob sie Jedi werden. Bei ihnen kann man von "wollen" sprechen... bei denen dazwischen nicht.

Zum Thema "um die Dunkelheit zu besiegen muß man das Licht vernichten": die Balance ist nunmal so... alles andere ist eine Utopie.

Selbst wenn er "Erfolg" gehabt hätte, und wirklich alle Sith vernichtet hätte, wäre doch keine Balance da, es gab ja immer noch Jedi-Nachwuchs der noch nicht "verdorben" war. Solange es eben Licht gibt, wird es Schatten geben. Ob das Böse nun "Sith" heißt oder ob sich ne neue Gruppe bildet, spielt ja erstmal keine Rolle.

Erinnert mich eigentlich sehr an die Prophezeiung um Anakin. Anscheinend muss die Macht wirklich alle 2000 Jahre "ins Gleichgewicht" gebracht werden.
Sei es durch eine Gedankenbombe, einer Order 66 oder einer normalen Reformation des Jedi-Ordens.