Kennt jemand Skywalkers Rückkehr von Alan Dean Foster?

1.) Das Buch ist NICHT Infinities. Es gibt bis jetzt keine Infinities-Bücher, nur Comics.

Also ich fand das Buch gar nicht so schlecht, wie es immer alle machen. Ich fand es im Gegenteil sogar recht unterhaltsam. Für mich war es mehr Star Wars als so manche andere Bücher.

@Gringlas: Das neue Buch von ADF heißt "The Approaching Storm". Fand ich etwas langweilig.


Craven
 
Die Story mag einen nicht vom Hocker reißen, wenn man schon viele andere SW-Romane kennt. Splinter of the minds eye hat den Vorteil, dass es kurz ist. Mit allen anderen "schlechten" SW-Büchern muss man sich länger quälen. ;)
Beim ersten Lesen war ich begeistert, mit den Wiederholungen flaute das ab. Dass die Geschichte nicht zum Rest passt, stimmt, aber es macht ja nix aus. Auch einer von meinen Klassenkameraden hatte das in ner Buchvorstellung mal dabei, hat die aber ziemlich vermasselt, so dass ich am liebsten eingesprungen wäre, um den Ruf der SW-Romane zu retten.
 
Original geschrieben von Falynn
Auch einer von meinen Klassenkameraden hatte das in ner Buchvorstellung mal dabei, hat die aber ziemlich vermasselt, so dass ich am liebsten eingesprungen wäre, um den Ruf der SW-Romane zu retten.
Deswegen bin ich erbitterter Gegner von SW-Buchbesprechungen in Schulen.... :D ;)
Wieviele Kinder werden durch schlechte Buchbesprechungen abgeschreckt und verdorben....... :rolleyes:
 
Original geschrieben von Horatio d'Val

Deswegen bin ich erbitterter Gegner von SW-Buchbesprechungen in Schulen.... :D ;)
Wieviele Kinder werden durch schlechte Buchbesprechungen abgeschreckt und verdorben....... :rolleyes:
Genau meine Meinung. Okay, der Bub hat es nicht böse gement, ein anderes Buch hatte er wohl nie ganz gelesen (ich bin fies, ich weiß). Bleibt nur eins: Selber besser machen.
 
Re: Skywalkers Rückkehr

Original geschrieben von Gringlas
Also ich fand das Buch auch nicht so schlecht! Und Infinities? Wieso? Es wiederspricht sich doch nicht mehr oder weniger als andere Literatur im SW Universum. ICh finde außerdem die Darstellung der Beziehung zwischen Leia und Luke ziemlich gelungen. ICh mag das Buch echt und habe es auch schon mehrmals gelesen. Bin mal auf das neue Buch von Alan Dean Foster gespannt (hab den Namen vergessen).


Also ich bitte dich:
Vader, der von einem einzelnen Blasterschuss getroffen wird
Vader, der nicht erkennt dass seine zwei Gegner nicht tod sind (keine Ahung wie die hießen)
Vader, der sich in der Luft dreht und eine Machtkugel durch die Drehung abschießt
Luke, der diese Kugel reflektiert (mit fast keinen Machtkenntnissen)
Leias LS Kampf mit Vader, wo sie recht gut abschneidet
Ein Heilstein


Ein einzelnes Ereignis - OK, schlecht, aber in Ordnung.

Aber das ganze Buch widerspricht dermaßen Ep5,6 wie es sein muss, wenn es davor rauskam.

Aber zu behaupten dass die anderen Bücher nicht besser seinen...
Hast du die anderen überhaupt gelesen?
 
:o Jetzt geht das schon wieder los...

Leute, was habt ihr eigentlich seit einiger Zeit. Im einen Thread wird gegen Dark Empire gezetert, hier geht jetzt das selbe mit "Splinter of the Minds Eye" los.
Mal zur allgemeinen Information. Alan Dean Foster hatte den Roman zu Ep.IV geschrieben, und dementsprechend Einblick in die frühen Drehbuchentwürfe von George Lucas. In einem dieser Drehbuchentwürfe kam der Keiburr-Kristall vor. Da noch nicht feststand, ob jemals eine Fortsetzung von SW gedreht werden würde, war der Roman "Splinter of the Minds Eye" als Low-Budget-Sequel geplant. Alan Dean Foster schrieb ihn also, ohne etwas über TESB zu wissen, und stützte sich auf frühe Ideen von GL, die im entgültigen Film keine Verwendung fanden. Und dafür ist dieser Roman verdammt gut. Wie schon gesagt wurde, ist die Beziehung zwischen Luke und Leia in diesem Buch perfekt beschrieben. Die Story ist sooo schlecht auch nicht. Ok, Vaders Verhalten ist im großen und ganzen etwas sonderbar. Aber, hey, Scheiß drauf!!!
Dieser Roman ist SW, wie es Ende der der 70er Jahre wirkte, als es nur einen Film gab. Er beschreibt SW, wie es ohne weiteres hätte werden können. Wer diesen Roman nicht in seine persönliche Continuity zählt... ok, wird ja keiner gezwungen. Aber dieser Roman gehört genauso zur SW-Welt wie die Marvel-Comics: an manchen Stellen hakt es etwas, aber schon rein aus historischen Interesse sollte man ihn gelesen haben.
Man sollte hier keine heutigen Maßstäbe anwenden. Das SW seit den 90er Jahren ist ein anderes SW als das der 70er und 80er Jahre. SotmE ist eindeutig ein Produkt seiner Zeit.
Die Comicadaption von Dark Horse aus dem Jahre 1995 hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, aber schaden tut sie auch nicht. Es gibt vieles, was vom Zeichenstil besser ist, aber dafür ist der Comic sehr werkgetreu gegenüber dem Roman. Ich habe ihn jedenfalls gerne gelesen, obwohl oder gerade weil ich den Roman schon kannte.

Irgendwie habe ich das Gefühl, Leuten die erst später zum EU kamen fällt es immer schwerer, Freude daran zu finden. Ich kam damals dazu als die Thrawn-Trilogie ganz neu war. Kurz darauf erschien Pakt von Bakura (ich habe es damals geliebt, inzwischen wird es auch dauernd nur noch schlecht geredet), dann kamen bald weitere Romane, darunter SotmE. Komisch, ich habe mich damals auf jeden neuen SW-Roman gefreut, und habe mich durch jeden gut unterhalten lassen. Scheinbar sind heutige EU-Fans zu übersättigt an Lese-Möglichkeiten. Und vieles, woran ich vor Jahren viel Spaß hatte, kann scheinbar den heutigen Ansprüchen nicht standhalten. Find ich ziemlich traurig....
 
Original geschrieben von SWPolonius
:o Jetzt geht das schon wieder los...

Leute, was habt ihr eigentlich seit einiger Zeit. Im einen Thread wird gegen Dark Empire gezetert, hier geht jetzt das selbe mit "Splinter of the Minds Eye" los......
......Irgendwie habe ich das Gefühl, Leuten die erst später zum EU kamen fällt es immer schwerer, Freude daran zu finden. Ich kam damals dazu als die Thrawn-Trilogie ganz neu war. Kurz darauf erschien Pakt von Bakura (ich habe es damals geliebt, inzwischen wird es auch dauernd nur noch schlecht geredet), dann kamen bald weitere Romane, darunter SotmE. Komisch, ich habe mich damals auf jeden neuen SW-Roman gefreut, und habe mich durch jeden gut unterhalten lassen. Scheinbar sind heutige EU-Fans zu übersättigt an Lese-Möglichkeiten. Und vieles, woran ich vor Jahren viel Spaß hatte, kann scheinbar den heutigen Ansprüchen nicht standhalten. Find ich ziemlich traurig....
Moment mal! Erstens ist dies hier ein Diskussions forum und zweitens sind Geschmäcker, gerade was Bücher angeht, eben sehr verschieden.
Wenn du schreibst, du hast dich auf jeden neuen SW-Roman gefreut, dann glaube ich dir das gerne. Wenn du aber schreibst, du hast dich durch jeden gut unterhalten lassen, dann bist du entweder sehr leicht zufrieden zu stellen, oder nicht sehr objektiv, wenn auf nem Buch SW draufsteht.
Was erwartest du von uns? Dass wir, auch wenn wir ein Buch schlecht finden, und es uns nicht gefallen hat, hier behaupten, es war eh gut, nur um nichts negatives über einen SW-Roman zu schreiben und andere, denen vielleicht gerade dieses Buch gefällt, nicht vor den Kopf zu stossen?
Ne du, wenn mir etwas nicht gefällt, dann sage ich das auch. Und das SW-EU besteht nun wirklich nicht nur aus Highlights, auch wenn sich das so mancher wünschen würde.


Greetz, Vodo
 
Ich fand SitmE gut. Man muss einfach bedenken, dass der Roman vor dem heutigen EU geschrieben wurde und demzufolge nicht in die Continuity passt. Die Han Solo Bücher von Daley und Lando Calrissian Bücher von Smith muten heute auch ein wenig seltsam an, aber damals waren es gute Romane.
Ich bin sogar der Meinung, dass viele der heutigen Autoren sich von diesen Frühwerken eine gehörige Scheibe in Sachen Storyaufbau und Charakertisierung abschneiden könnten. Ich hab diese Bücher vor über 10 Jahren gelesen, kann mich aber noch besser an die einzelnen Figuren und den Plot erinnern, als von so einigen neuen Romanen, die nur belanglose Massenware sind.
 
Original geschrieben von SWPolonius
:o Jetzt geht das schon wieder los...

Leute, was habt ihr eigentlich seit einiger Zeit. Im einen Thread wird gegen Dark Empire gezetert, hier geht jetzt das selbe mit "Splinter of the Minds Eye" los.

Aber, aber...

Das hier ist - wie bereits richtig bemerkt wurde - ein Diskussionsforum. Hier darf jeder seine Meinung (in ordentlicher Form, klar) sagen, egal ob sie nun bestimmten Teilen des EU's positiv oder negativ gegenübersteht. So lang nicht eine gewisse Pro-/Contra-Diskussion daraus wird, ist es doch okay.

Wenn jemand SotME oder DE nicht gut findet, dann laß die Leute doch. Viele finden auch Sachen nicht gut, die mir super gefallen haben. (Was ich mir schon alles wegen meiner geliebten Kopfgeldjägerkrieg-Reihe durchlesen mußte... *g*)
 
@Vodo-Bel-Biirsk & Jeane: Ist ja gut. ;) Ich will doch niemandem die Diskussion verbieten. Und es ist jedermans gutes Recht, einen SW-Roman schlecht zu finden. Aber gerade weil das hier ein Diskussionsforum ist, wollte ich dieses Statement postet. Mir muß ja nicht gleich jeder zustimmen, aber die Antworten von Druid, Batou und Horatio zeigen mir, daß ich doch nicht nur Schrott geschrieben habe.
 
Ich muss sagen, dass ich Polonius' Aussagen auch nicht für falsch halte. SotmE ist halt einfach vor TESB entstanden und in Folge dessen halt im Vergleich mit neueren EU-Büchern in Bezug auf Darth Vader halt noch etwas seltsam, aber deshalb fand ich das Buch auch nicht schlecht. Es ist halt anders. :)
 
Skywalkers Rückkehr wahr eins der ersten SW-bücher die ich gelesen habe. fand es nicht so toll, würde es auch nicht weiterempfehlen. weil:
1 - es mit den heutigen SW-bücher nicht mithalten kann, im hinblick auf so ziemlich alle belange,
2 - es nicht wichtig ist es zu lesen, da es aus der kontinuität von SW herausfällt.

wer es lesen will soll es tun wer nicht der soll es lassen.
aus SW-historischer sicht ist es aber sicher interessant.
 
Original geschrieben von SWPolonius
Mir muß ja nicht gleich jeder zustimmen, aber die Antworten von Druid, Batou und Horatio zeigen mir, daß ich doch nicht nur Schrott geschrieben habe.
He, und meine nicht :(?

Ich gebe zwar zu, dass ich das Buch in meiner persönlichen Infinities-Abteilung unterbringe, aber schlecht ist's nicht wirklich... wenn man's mal als logischen Nachfolger von ANH betrachtet.
Wer weiß, vielleicht kommen in Zukunft weitere Romane, die auf SotME aufbauen (die wären dann aber wirklich Infinities ;))?
 
"Skywalkers Rückkehr" ist meiner Meinung nach lange nicht so schlecht wie gewisse andere Bücher (von gewissen Autorinnen, die man besser niemals auf die GFFA losgelassen hätte) - ihr wisst schon. Es liest sich nicht schlecht, ist aber aus heutiger Sicht nur noch schwer einzuordnen, weil aus SW etwas ganz anderes geworden ist, als noch zu SotME-Zeiten geplant war.

Unbedingt empfehlen würde ich es nicht, aber lesbar ist es auf jeden Fall. Bis zu einem gewissen Grad sogar spannend und interessant, wenn man es eben richtig einzuordnen weiß.
 
Mit hat in dem Buch hauptsächlich die Atmosphäre und die dargestellte Landschaft gefallen. Wenn ich mir das so bildlich vorstell, *grusel* ist es sehr geheimnisvoll (verfallenen Tempel, Sümpfe...).
Und geheimnisvolles finde ich sehr interessant. :)
 
Silvester 1999 auf 2000 (ja, das falsche Millennium) hab ich SotME am Stück komplett durchgelesen. Das kam cool! Hab ich bei keinem anderen Buch auf die Reihe gebracht, nicht mal bei den JA-Büchern, die ja noch kürzer sind. Das Buch hat im Prinzip alles, was es braucht: Hallas Humor, boshafte Imperiale, pelzige Verbündete und ein Happy End. Seht es doch als die klassische "Gestrandet auf verlassener Insel"-Geschichte, und in dem Plot schlagen Leia und Luke sich wirklich gut. Sogar ohne die obligatorische Lovestory.
 
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