Crimson
The great Cornholio
Das Fest 19.7. Karlsruhe, Günther-Klotz-Anlage
Das Fest in Karlsruhe ist eines der größten Open-Airs in Deutschland. War früher der Eintritt frei, wird mittlerweile für den Bereich der Hauptbühne ein Eintrittspreis von 5 Euro(!) pro Tag erhoben. Dies hat vor allem Sicherheitsgründe, da so eine Kontrolle besteht, wieviele Menschen auf's Gelände kommen. An drei Tagen sind das immerhin insgesamt zwischen 200.000 und 250.000.
Am 19.7. gaben sich u.a. Kettcar und die Sportfreunde Stiller die Ehre. Grund genug also, den Weg in die verbotene Stadt anzutreten, und sich die beiden Bands bei bestem Sommerwetter für kleines Geld anzusehen.
Wer schonmal da war, weiß, dass das Gelände sensationell ist. Der Hügel gegenüber der Hauptbühne, der komplett mit Zuschauern besetzt ist sorgt für eine einzigartige Kulisse und die Stimmung ist stets bestens.
Kurz nach 19 Uhr enterten Kettcar die Bühne, für mich der Hauptgrund zum Fest zu gehen. Die Band wird nach der Festivalsaison eine längere kreative Pause einlegen, also war der Gig für mich die letzte Gelegenheit, Kettcar nochmal live zu sehen. Diese spielten ein sehr gutes Set mit allen bekannten Hits, aber die Band gehört für mich eindeutig in einen kleinen bis mittelgroßen Club. Auf der großen Festivalbühne wirken die oft ruhigen Songs und die klugen Texte nicht wirklich. Aber trotzdem ein sehr guter Auftritt, und einfach schön, die Band mal wieder live zu sehen.
Kurz nach 21 Uhr war es dann Zeit für den Haupt-Act des ersten Tages, die Sportfreunde Stiller. Ich war skeptisch. Live hatte ich die Band zuletzt vor über 10 Jahren gesehen, als sie noch eher ein Geheimtipp waren. Die letzten Alben hatten mir zudem auch nicht mehr wirklich gefallen. Das Konzert war allerdings richtig gut. Vor der Bühne war es rammelvoll und das Publikum ging richtig gut mit. Die Mitgröhl-Refrains der Sportfreunde eignen sich auch weitaus besser für ein so großes Festival. Die Band war sehr gut aufgelegt und interagierte viel und gut mit den Zuschauern.
Alles in allem war es ein sehr guter Abend für einen nahezu lächerlichen Eintrittspreis, da kann man sogar mal nach Karlsruhe für fahren.
Ein paar Impressionen:

Kettcar

Der Hügel

Finale Sportfreunde
C.
Das Fest in Karlsruhe ist eines der größten Open-Airs in Deutschland. War früher der Eintritt frei, wird mittlerweile für den Bereich der Hauptbühne ein Eintrittspreis von 5 Euro(!) pro Tag erhoben. Dies hat vor allem Sicherheitsgründe, da so eine Kontrolle besteht, wieviele Menschen auf's Gelände kommen. An drei Tagen sind das immerhin insgesamt zwischen 200.000 und 250.000.
Am 19.7. gaben sich u.a. Kettcar und die Sportfreunde Stiller die Ehre. Grund genug also, den Weg in die verbotene Stadt anzutreten, und sich die beiden Bands bei bestem Sommerwetter für kleines Geld anzusehen.
Wer schonmal da war, weiß, dass das Gelände sensationell ist. Der Hügel gegenüber der Hauptbühne, der komplett mit Zuschauern besetzt ist sorgt für eine einzigartige Kulisse und die Stimmung ist stets bestens.
Kurz nach 19 Uhr enterten Kettcar die Bühne, für mich der Hauptgrund zum Fest zu gehen. Die Band wird nach der Festivalsaison eine längere kreative Pause einlegen, also war der Gig für mich die letzte Gelegenheit, Kettcar nochmal live zu sehen. Diese spielten ein sehr gutes Set mit allen bekannten Hits, aber die Band gehört für mich eindeutig in einen kleinen bis mittelgroßen Club. Auf der großen Festivalbühne wirken die oft ruhigen Songs und die klugen Texte nicht wirklich. Aber trotzdem ein sehr guter Auftritt, und einfach schön, die Band mal wieder live zu sehen.
Kurz nach 21 Uhr war es dann Zeit für den Haupt-Act des ersten Tages, die Sportfreunde Stiller. Ich war skeptisch. Live hatte ich die Band zuletzt vor über 10 Jahren gesehen, als sie noch eher ein Geheimtipp waren. Die letzten Alben hatten mir zudem auch nicht mehr wirklich gefallen. Das Konzert war allerdings richtig gut. Vor der Bühne war es rammelvoll und das Publikum ging richtig gut mit. Die Mitgröhl-Refrains der Sportfreunde eignen sich auch weitaus besser für ein so großes Festival. Die Band war sehr gut aufgelegt und interagierte viel und gut mit den Zuschauern.
Alles in allem war es ein sehr guter Abend für einen nahezu lächerlichen Eintrittspreis, da kann man sogar mal nach Karlsruhe für fahren.

Ein paar Impressionen:
Kettcar
Der Hügel
Finale Sportfreunde
C.







Es sollte nicht die letzte Bierdusche bleiben.
Zudem hatte ich einen sehr guten Platz in Reihe 7 ergattert, der beste Sicht auf die Bühne und überragende akkustische Bedingungen bot. Gute Voraussetzungen also, für einen tollen Abend, und ich sollte nicht enttäuscht werden. Die Setlist - die bei keinem Konzert gleich ist - war einfach großartig und sehr ausgewogen. Überhaupt gab es lediglich drei Songs vom aktuellen aber eben noch sehr frischen Album. Stattdessen setzte Tori auf bekannte Klassiker aus den vergangenen fast 25 Jahren und wusste mit Coverversionen von "Boys of Summer" und "Personal Jesus" zu überzeugen. Nachdem ich 2/3 des Auftritts gebannt von meinem Sitzplatz aus verfolgt hatte, forderte Tori die Leute schließlich zu "Cornflake Girl" auf, direkt bis an die Bühne zu kommen. Da ließ ich mich natürlich nicht zweimal bitten und hatte so die Gelegenheit, den Zugabenteil aus nächster Nähe zu verfolgen. 
