Lichtschwert - Fluch oder Segen

Kaat schrieb:
Das zwar nicht, aber ich nehme doch deswegen trotzdem nicht an, dass in Kriegen die Hauptstreitmächte von einer Elitetruppe Klosterbrüder gestützt wurden.

Wenn Du die Templer-Ritter als Beispiel nimmst,das war ein geistlicher Orden und zur gleichen Zeit auch ein militärischer Elite-Orden.
 
Kaat schrieb:
Das zwar nicht, aber ich nehme doch deswegen trotzdem nicht an, dass in Kriegen die Hauptstreitmächte von einer Elitetruppe Klosterbrüder gestützt wurden.

Nichtmal, wenn diese "Klosterbrüder" über dieses Machtpotential verfügen? o_O Wir scheinen als Kinder eine belebtere Fantasie gehabt zu haben als ihr *g*

Kaat schrieb:
Wenn ich meinen Großvater gefragt hätte, ob er im 2. WK dabei war, und er hätte gesagt: "O ja. Ich war einmal ein Tortenbäcker, so wie mein bester Kumpel... ", dann schlussfolgere ich doch nicht daraus, dass die verbissensten Truppen im Krieg ein Bataillon gefürchteter Konditoren waren.

Stimmt... und Tortenbäcker backen in Spelunken auch Unruhestifter zu Tode und duellieren sich auf Kampfstationen mit bösen Konditoren :braue
Die Jedi waren schon immer Kämpfer... seit 1978. Und als solche haben sie natürlich auch im Krieg mitgemischt und da gesagt wurde, daß Kenobi ein General war konnte man auch vermuten, daß die Jedi gehobene Positionen hatten.

Kaat schrieb:
(Und unter uns: Jedi Academy war doch storymäßig letzter Mist.)

Finde ich jetzt garnichtmal :D

EDIT: super... und jetzt werden Leute wegen ihrem Geschmack verarscht. Ganz toll :mad:
 
Jetzt wünschte ich doch, ich könnte den Dialog auswendig. Aber wenn ich mich nicht ganz täusche, spricht Ben erst hinter der Klonkrieg-Jedi-Geschichte von der Macht.
Zumindest ich habe oft ein Problem, dass sich bei Beschreibungen, etc. immer erste Eindrücke festsetzen und nicht mehr wegwollen. (Ich hoffe noch immer an Tyria Sarkin mit pechschwarzem Haar... ) Mit dem Problem habe ich auch manchmal zu kämpfen, wenn ich etwas schreibe: wenn man zB irgendein neuartiges Alien beschreiben will, muss man die optische Erscheinung schneller aufschreiben, als das Gehirn des Lesers die Sätze verarbeiten kann. Sonst entsteht ein falsches Bild. Und manche Leute kommen eben von diesen ersten "Ureindrücken" nicht mehr so einfach weg, weil sie das erste Anrühren an eine Vorstellung sind.
Drum tue ich mir wohl auch ein wenig schwer, die Jedi mit dem Krieg in so krassen Zusammenhang zu bringen... als nämlich noch vom Krieg gesprochen wird, wusste ich nicht mal, was ein Jedi oder die Macht ist. Von daher schon mal nix mit Machtpotential, gefürchtete Kämpfer, bla bla.

Aber wie auch immer. Wir sprachen von der Überzeichnung der Lichtschwerter. :D
 
Und weil im Film zuerst von den Kriegen und dann erst von der Macht gesprochen wird, hast du das nie verbunden? Krasso :D

Um zum Thema zurückzukommen: solange jetzt nicht alle Truppen mit Lichtschwert aufkreuzen (was ja damals sogar für Episode IV im Gespräch war) und nur Jedi, Dark Jedi, Sith und ein paar andere Machtnutzer und Angeber damit durch die Gegend fetzen ist mir das egal.
Was mich vielmehr aufregte, war die Zeit nach Episode I, wo auf einmal jeder mit nem doppelseitigen Lichtschwert aufwarten mußte -.-
Das hat genervt...
 
Jetzt muss ich aber mal Kaat beistehen.

Zwar erwähnt Obi-Wan, dass er in den Klonkriegen gekämpft hat, aber erst nachdem ihn Luke darauf anspricht (und nachdem Leia es ja schon verraten hat). Er macht mir aber nicht den Eindruck, als wäre seine Generalslaufbahn etwas, auf das er stolz wäre.
Genauso nahm ich nie an, dass Obi-Wan NUR weil er ein Jedi war, sofort auch ein General war. Es bestand (wenn man die Fakten der PT weglässt) nur die Filme nimmt, nicht der zwingende Eindruck, dass die Jedi generell die Befehlshaber der Republikanischen Armee waren.

Dann kommt noch der weiße Yoda in Episode V hinzu: " Einen großen Krieger du suchst?. Kriege machen niemanden groß!"
Das ist für mich die Einstellung der Jedi (von daher ist war es auch möglich, dass nur Kenobi ein General war und die anderen Jedi sich eher auf Diplomatie und humanitären Einsätze konzentriert haben).

Und genau hier ist für mich der große Unterschied zwischen der PT und der OT.
Wobei der massive LS-Gebrauch nur ein Element dieser "Spannung" ist.

Die Jedi sind Hüter des Friedens (Wächter, Schlichter, Diplomaten und zwar in gegenseitigen Respekt und Verständniss für die jeweiligen Parteien und nicht mit "aggressiven Verhandlungen").
In der PT kommen sie mir wie Action-Helden vor. Ihre Macht wird von ihrer Kampffähigkeit abgeleitet, so sind die großen Krieger auch zu den großen Jedi geworden.
Wenn ich mir nur die " Welcher Jedi ist der stärkste, etc." Threads ansehe, sträuben sich bei mir alle Haare (und ja ich bin dann 20 cm größer), da dies nicht das (vielleicht utopische, aber dennoch wichtige) Bild ist, das ich durch die Darstellung der Jedi in der OT bekommen habe. (Vielleicht wollte uns GL die Jedi schon immer als Actionhelden zeigen, nur hat es in der OT vermasselt :confused: )

Außerdem ist der MASSIVE Einsatz von Lichtschwertern in Episode II nicht allein aus storytechnischen Gründen (Der Rat und einige Sicherheitsleute wären genauso in die Falle der Separatisten gegangen und Yoda hätte sie dann alle raushauen können), sondern zu großen Teilen aus Effekthascherei.

Mehr Jedi => mehr Action => mehr Leute

Ich gebe zu, dass wir Fans an dieser Entwicklung nicht unschuldig sind. Ja es gibt Leute die Star Wars vor allem wegen den Actionsequenzen mögen (ohne diese in irgendeiner Weise zu beurteilen), doch für mich ist die Philosophie ein bedeutend wichtiger Teil der Saga.

Um nocheinmal zusammenzufassen:

Aus einem Symbol für eine zivilisiertere Zeit wurde eine stinknormale Waffe
Aus den Hütern der Galaxies wurden Actionhelden, die in bester Arnold Schwarzenegger-Manie IHR Ding durchziehen. Sie werden an der Anzahl getöteter Feinde und ihren Specialmoves bewertet.
Die Weißheit und Einsicht kommt erst an 2ter Stelle.

PS: Natürlich spiegelt dieser Beitrag nur meine eigenen Meinung und wer mich jetzt kritisieren will, kann sich austoben.
 
Woodstock schrieb:
Dann kommt noch der weiße Yoda in Episode V hinzu: " Einen großen Krieger du suchst?. Kriege machen niemanden groß!"
Das ist für mich die Einstellung der Jedi (von daher ist war es auch möglich, dass nur Kenobi ein General war und die anderen Jedi sich eher auf Diplomatie und humanitären Einsätze konzentriert haben).

Genau das kann meines Erachtens aber nur jemand sagen, der den Krieg am eigenen Leib mitbekommen und geführt hat. Denn nur so wird klar, wie verbittert Yoda über vergangene Schlachten und vergossenes Blut ist... nicht, weil er sich zu gut für den Kampf gegen die Dunkelheit ist.

Die Jedi setzen ihre Kraft "nur zur Verteidigung" ein... aber auch da müssen Schlachten geschlagen und Kriege gewonnen werden. Ansonsten wäre es keine Vereidigung mehr sondern die Aufgabe jeglicher Rechte und der Freiheit an sich. Und soetwas könnten die Jedi nie zulassen.
 
Minza schrieb:
Genau das kann meines Erachtens aber nur jemand sagen, der den Krieg am eigenen Leib mitbekommen und geführt hat. Denn nur so wird klar, wie verbittert Yoda über vergangene Schlachten und vergossenes Blut ist... nicht, weil er sich zu gut für den Kampf gegen die Dunkelheit ist.

Die Jedi setzen ihre Kraft "nur zur Verteidigung" ein... aber auch da müssen Schlachten geschlagen und Kriege gewonnen werden. Ansonsten wäre es keine Vereidigung mehr sondern die Aufgabe jeglicher Rechte und der Freiheit an sich. Und soetwas könnten die Jedi nie zulassen.

Ich denke nicht dass man selbst an einem Krieg teilnehmen muss um die Unsinnigkeit desselben zu erkennen (wobei mir klar ist, das du das nicht so verallgemeinernd gemeint ist).
Auch glaube ich, dass Yoda schon vor den Klonkriegen dieser Auffasung war. Diese Lektion ist IMHO ein elementarer Grundsatz der Jedi (und muss nicht individuell erfahren werden).
Nach deinem Beitrag (könnte man interpretieren), dass ein erfolgreicher, verlustarmer Krieg aber auch von den Jedi zu vertreten ist (wenn das Blutvergießen nur auf der Seite der Bösen ist, ist der Krieg dann nicht ein positives Instrument?).
Und sollten die Jedi nicht zuerst auf Verhandlungen setzten bevor sie mit ihrer defensiven Aggresion beginnen ???

Und ich sehe in Episode II kaum etwas von Verteidigung. Wenn ich einfach so eine Streitmacht (und 200 Jedi sind vor den Klonkriegen eine RIESIGE Streitmacht) einfach so in souveränes Gebiet schicke und somit einen Angriff provuziere, ist in meinen Augen der Defensivcharakter doch ein wenig verschleiert.

Wie stehst du denn zu meiner Aussage, dass die Jedi in der PT zu reinen Actionhelden verkommen sind (mit einigen moralischen Anflügen: Windu:" WIr sind Hüter des Friedens, keine Soldaten")
 
Ein Krieg ist immer zu verurteilen. Egal ob er verlustreich war und ganze Systeme ins Chaos stürzte oder ob er ohne größere Opfer auskam und auf eine kurze Zeit beschränkt war. Das vertreten die Jedi und die Jedi aus den Filmen (ich erwähne das jetzt extra weil es im EU sehr wohl auch andere Zeiten des Ordens gab) tun dies mit Nachdruck... es darf nur aus Verteidigung herraus aggiert werden und auch da muß darauf geachtet werden, daß alles mit "rechten Dingen" abläuft, nicht allzuviel Schaden entsteht. Mehr können die Jedi bei einer solchen Situation leider auch nicht machen. Ihre Waffen niederlegen und abwarten käme aber nicht in Frage.

Aber was wir in AotC sehen hat nichts mehr mit dieser Philosophie zu tun. Hier wurde der Geist des Ordens verzerrt und korrumpiert. Die Jedi werden in einen Krieg eingespannt, der ihre Vernichtung und die Vernichtung der Regierung zum Ziel hat, die sie zu beschützen geschworen haben. Die Jedi sind nicht länger die Hüter der Republik sondern die Laufburschen und Söldner einer Ordnung, die sich langsam aus der fallenden Republik herraushebt.
Und das merken die Jedi dieser Zeit auch und genügend Ordens-Mitglieder haben jeglichen Kontakt zum Tempel abgebrochen, sind vor der Pervertierung ihrer Aufgabe geflohen. Und Yoda und Windu dürften auch nur noch bleiben, weil sie sonst nur ihre Waffen hinlegen könnten und dem Chaos die Türen öffnen. Daß beide Wege ins Chaos führen war ihnen leider nicht klar.

Wie ich die Actionhelden-Sache sehe? Hm... ich sehe die Jedi weder als Helden noch als actionlastige Charaktere... ich glaube, ich sehe sie noch so, wie ich sie mit 4 Jahren gesehen habe: als Hüter des Friedens. Nur sind sie im Laufe der Geschichte nunmal in einen Strudel gestoßen worden, der sie als Söldner fungieren läßt und den sie nicht überleben werden.
Aber nein: es sind keine Actionhelden... nicht für mich.
 
Woodstock schrieb:
Und sollten die Jedi nicht zuerst auf Verhandlungen setzten bevor sie mit ihrer defensiven Aggresion beginnen ???
Nun es gab ja Verhandlungen, nur wurden die vom Obersten Kanzler Palpatine geführt, der logischerweise kein Interesse am Frieden hatte. Ich denke schon, dass er dabei auch von Jedi unterstützt wurde.

Woodstock schrieb:
Und ich sehe in Episode II kaum etwas von Verteidigung. Wenn ich einfach so eine Streitmacht (und 200 Jedi sind vor den Klonkriegen eine RIESIGE Streitmacht) einfach so in souveränes Gebiet schicke und somit einen Angriff provuziere, ist in meinen Augen der Defensivcharakter doch ein wenig verschleiert.
Andererseits stand die Exekution von zwei Mitgliedern des Jedi-Ordens und einer Senatorin der Republik kurz bevor. Von daher würde ich das eher als eine Art Rettungsaktion sehen, die sich nur dadurch so extrem zuspitze, dass die Jedi die Anzahl der Kampfdroiden auf Geonosis unterschätzt hatten.

Woodstock schrieb:
Wie stehst du denn zu meiner Aussage, dass die Jedi in der PT zu reinen Actionhelden verkommen sind (mit einigen moralischen Anflügen: Windu:" WIr sind Hüter des Friedens, keine Soldaten")
Nun ich weiß, dass das nicht an mich gerichtet war, aber ich gebe trotzdem mal meine Meinung dazu zum Besten.
Ich glaube, dass sich die Jedi in diesem Fall ein Stück weit etwas vorgemacht haben. Dieser Satz von Mace Windu ist schließlich ein zentraler Bestandteil der Jedi-Philosophie. Vielleicht konnten die Jedi zu dieser Zeit schon ahnen, dass es zu einem Krieg kommen würde, aber sie wollten ihre Rolle als Soldaten dabei einfach nicht war haben.
Trotzdem würde ich sie nicht als Actionhelden sehen. Ich stimme dir zu, dass die kämpferischen Qualitäten der Jedi in der PT etwas zu sehr herausgestellt werden, aber in diesem Fall hat GL halt die Actionsequenzen bei den Jedi angesetzt und die beruhigenden Elemente an anderer Stelle. (Zum Beispiel die Liebesbeziehung Anakin/Padme) Wenn man wiederum die Umstände dieser Zeit und den aufflammenden Klonkrieg bedenkt, ist das meines Erachtens nicht die falsche Wahl. (Ich bin da genauso wie Minza, auch ich habe die Klonkriege immer mit den Jedi in der Verbindung gebracht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt schon, dass das LS allein, noch keinen Jedi ausmacht. Auch tragen, nicht alle Jedi, ein Lichtschwert. Der wichtigste Verbündete eines Jedi, ist die Macht, aber auch das LS wird mit Hilfe der Macht hergestellt. Außerdem ist das LS mehr ein Symbol, für Ehre, Hilfe und Tapferkeit; Das war bei den Rittern oder den Japanischen Samurai, auch nicht anders. Außerdem stehen die Jedi in der Arena von Geonosis, einer Übermacht gegenüber, der sie im Endeffekt unterlegen sind. Wahrscheinlich, wissen sie das auch, aber sie kämpfen trotzdem weiter. Sie kämpfen aus Überzeugung, wie die Rebellen es in der OT tun. In beiden Fällen geht es um die Freiheit zu schützen bzw. wieder herzustellen. Außerdem wäre es eigenartig, wenn zum Höhepunkt der Jedi, nur ein paar für die Erhaltung der Freiheit kämpfen würden. Sollte der Rest, denn etwa nur meditieren und schlafen? Das wäre so, als ob die Rebellen zur Hälfte zu Hause geblieben wären.

Mal angenommen, wir hätten in der PT genausovielt LSer gesehen wie in der OT:
Dann wären es bestimmt die gleichen Leute, die jetzt gegen die vielen LSer sind, die sagen würden "Wo sind den die sagenumwobenen Jedi-Ritter, von denen uns Ben erzählt hat?".

Lichtschwerter gehören zu STAR WARS. Wem das nicht passt, der sollte lieber STAR TREK schauen, denn dort giebts die ja nicht.

PS: Vielleicht sollten die Jedi sich ja mit "Fasern" (oder wie die heißen) bewaffnen.
 
@Tae-Vin Niaq

Die selbe Überzeugung, wie die Rebellen in OT? Wo hast du denn den Kram her oO? Ich würde eher sagen, dass die Jedi wissen, dass sie so oder so sterben werden, also entweder grausam in der Hand von Dooku oder halt in der Arena durch nen Blasterschuss.. ich würde das Zweitere wählen und das haben die Jedi auch gemacht.

Btw nieder mit Star Trek!!
 
Tae-Vin Niaq schrieb:
Vielleicht sollten die Jedi sich ja mit "Fasern" (oder wie die heißen) bewaffnen.
Es gibt ja welche, die lieber mit Blastern kämpfen (Quinlan Vos), aber diese werden vom rat misstrausch beäugt. Denn das LS ist ja das Zeichen des Ordens. Und wer kein LS trägt bzw. benutzt, der scheint nicht mit den regeln des Ordens in Einjlang zu stehen...
 
Zumal das Lichtschwert ja nicht nur ein Zeichen des Ordens ist, sondern auch ganz besondere Bedeutung für den Einzelnen hat. Schließlich ist der Bau des Lichtschwerts und vor allem die Zusammenfügung der Teile mit der Macht ein außergewöhnlicher Schritt für einen Jedi-Ritter.
 
Dusty schrieb:
Man kann Würstchen auch mit Ketchup essen xD
Hmmm ja ok, stimmt schon, Star Wars ohne Lichtschwerter wäre nicht Star Wars, aber die werden ja ziemlich in den Vordergrund gestellt.. ich hätte gern mal wieder eine Art Collagescreen von Han Solo + Chewie, oder sowas in OT-Richtung... es ist atm zwar PT-Time, aber die OT ist 0ldscho0l o_O

Nimm StarWars, und subtrahiere die Lichtschwerter. Was bleibt übrig: Krull. :(
Das kann nicht Sinn der Sache sein, obwohl auch ich finde, dass es in den PT etwas sehr übertrieben wurde. Was das anging, hielt sich TPM ja noch in Grenzen, aber dann dieser Jediaufmarsch in der Arena, oder diese Kindergartenszene, wo jeder Stöpsel ein eigenes LS hat, obwohl er noch nicht mal im Alter für Streichhölzer ist... (Wer hat dem Kind den Flammenwerfer gegeben?) :konfus:

Was heisst hier OldSchool? StarWars ist jünger als ich! :eek:

Was ich wesentlich alberner finde, ist diese ganze Martial-art-serei bei den LS-Duellen. In ANH hatten Obi und Vader noch arge Probleme überhaupt ein LS zu führen (Damals noch mit beiden Händen) und auch in ROTJ fällt es Vader und Luke nicht sooo viel einfacher (Obwohl einhändig) dass sie mal schnell karatemäßig durch die Gegend wirbeln. (Abgesehen von Lukes Salto auf dem Sprungbrett in der Wüste, schon klar, aber da hatte er auch ein Sprungbrett) :confused:
Das Duell in ANH wird durch die PT total abgewertet, gerade wenn man sieht wie der über 70jährige Dooku im vergleich zum greisen Obi Wan kämpft. :(


Thranduil schrieb:
Jedenfalls wenn irgendein Film verarscht wird oder irgendetwas aus einem bekannten Film benutzt wird, werden so gut wie immer ein paar komische Typen, die mit dne Lichtschwertern rumwedeln gezeigt. Star Wars ist meistens nur "das mit Darth Vader" und die Jedi "die Typen mit den Lichtschwertern" und dies ist für mich als Fan doch sehr traurig.

Meinst du "J and SilentBob strike back" ? Die betreffenden Szenen sind mehr als eine Liebeserklärung an StarWars gemeint. Kevin Smith ist ein grosser Fan, und wollte schon immer mal ein LS-Duell mit Mark Hamil; ein wunsch den er sich in dem Film erfüllen konnte, da sollte man nicht allzu kritisch sein.
Betrachte den Film halt (wie auch Spaceballs) als richtig teuren Fanfilm.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ein Jedi benutzt die Macht für das Wissen, zur Vereidigung." In AOTC verteidigen die 200 - 300(?) Jedi die Repubick - zumindest glauben sie daß sie das tun, denn sie wissen nicht was sie tun (weil der Gegner wollte was sie tun). Sie sind die Vorhut der Klonarmee. Die Jedi sind da um die Geonosianer (die fliegenden Heuschrecken) in Schach zu halten und man sieht ja auch ein par flie(g)hen als die Jedi ihre Schwerter ziehen. Die Klonarmee kommt wegen der möglichen Droidenarmee - die unerwarteter Weise in voller Stärke vor Ort ist. Der Krieg hat begonnen, denn jetzt wird Palpatin die gesamte Klonarmee einsetzen.

Drüsling schrieb:
Was ich wesentlich alberner finde, ist diese ganze Martial-art-serei bei den LS-Duellen.
Ritter und jap. Samurais wurden auch im Nahkampf ohne Waffen trainiert.
Zu dem 'Kindergarten': Ein Samurai mußte im Falle eines Gesichtsverlusts, schon im Alter von 7 Jahren seppuku (Selbstmord) begehen.
- Deshalb haben sie wenn sie erwachsen waren immer Masken getragen *Achtung Scherz im Anmarsch*

für minza :) :
flie(g)hen = fliegend fliehen (fliegen+fliehen = flie(g)hen)
 
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Druiden sind immer noch keltische Priester, es gibt keinen SW Charakter der Palpetin heißt und fliegen schreibt man ohne "h" ;) Zudem ist der Kalauer doch recht übel imo :rolleyes:

Und nein... auch ohne Lichtschwerter ist Star Wars immer noch Star Wars aber Lucas hat den regulären Gebrauch dieser Waffen schon 1977 angekündigt gehabt und damals wollte noch jeder eins haben ;) Nun bekommt jeder eins und schon geht die Heulerei los...
Ein Jedi ohne Lichtschwert ist genausoviel wie ein Samurai ohne sein Katana: nur die halbe Miete und auch das wurde 1977 angekündigt. Luke bekam das seines Vaters, um in dessen Fußstapfen zu treten. Als er dieses auf Bespin einbüßt, baut er sich sogar ein neues. 1983 kam also die bestätigung, daß ein Jedi Knight im Kampf ohne Lichtschwert eventuell etwas vergessen hat.
Die Jedi wurden auf den meisten Concept Arts mit Lichtschwert dargestellt, Ben erzählt von den Zeiten, als Lichtschwerter noch nicht von so grobschlächtigen Waffen wie Blastern verdrängt waren und in jedem damaligen Comic wurden die Jedi meist mit Lichtschwert dargestellt.
Fast jeder Fan wollte die Jedi in ihrer Goldenen Zeit sehen und das hat Lucas beherzigt. Als TPM ins Kino kam, schrie die Menge nach noch mehr Kämpfen, mehr Jedi und mehr Lichtschwertern. Die Menge bekam dies alles... die Menge stutzte und bäumt sich nun auf, an ihrem eigenen Bissen erstickend. Und warum? Weil niemand mehr überlegt, bevor er Forderungen und Wünsche äußert? Weil man es sich "anders vorgestellt hat"? Weil man seine Meinung geändert hat und nun doch wieder etwas anderes will?
Nein... ich glaube, dies trifft alles nicht zu.

Ich glaube einfach, daß sonst nichts mehr da wäre, über das man klagen und herziehen könnte. Und das wäre doch allzu schade, nicht? :braue
 
Ein Lichtschwert gehört zur Ausrüstung eines Jedi, und die PT spielt zu einer Zeit, als der Jedi-Orden noch relativ gross und dem entsprechend aktiv war. Also sollte man auch davon ausgehen, das diese Jedi sich auch in die Geschenisse einmischen, da sie ja die Hüter des Friedens und der gerechtigkeit sein sollten.
Es wäre also wohl eher unglaubwürdig, wenn in der PT die Jedi nicht am zentralen Geschehen teil nehmen würden.
Oder sollte der versammelte Jedi-Orden im Tempel in den GFFA-News gemeinsam einen Bericht über den Kriegsbeginn zwischen Republik und Seperatisten anschauen, um anschliessend darüber zu diskutieren und nach einem Lomin-Ale im Stammlokal brav ins Bettchen zu gehen?
 
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