[Malastare - Planetenoberfläche - Fähre]Jal'Daan
Die Fähre mit Jal'Daan und den 20 Soldaten war vor kurzem bei einer der Gruppen, die die Hauptstraße nahe des Verwaltungsbezirkes hielt, angekommen. Jal'Daan informierte sich bei dem Führer der Gruppe über die derzeitige Lage. Dabei kauerten sie an einer Häußerwand um vor herumfliegenden Splittern und Schüssen in Deckung zu sein. Die restlichen Soldaten taten das selbe. einige hatten sich in den oberen Stockwerken der Häußer verschanzt, andere wiederum lagen an Häußerecken oder hinter schützenden mauern in Deckung.
...die Umgebung gesichert, Imperiale Gruppen versuchen zwar uns Frontal anzugreifen, haben aber wenig erfolgschancen. Wir sind zu gut verschantzt, als dass sie den kleinen ring um den Verwaltungsbezirk durchbrechen könnten. Von den delta Teams im inneren der Gebäude haben wir nichts weiteres erfahren, scheint aber, dass der Wiederstand in den Gebäuden Gering ist. Vermutlich wurden alle...
Eine nahe Explosion lies den Lieutenant für kurze Zeit verstummen. Bei dem ohrenbetäubenden Knall ducken siech die beiden Offiziere Reflexartig und wurden mit niederprasselnden Staub und Dreck begrüßt. erst nach einer kurzen Pause, in der sich beide Soldaten umgesehen hatten, fuhr der Lieutenant mit seinem Bericht fort.
Vermutlich hat man die Truppen, die als Wachen im Gebäude eingesetzt waren verlegt, als wir die Invasion gestartet haben. So jedenfalls ist die Standartprozedur. Werden sie nun das Kommando übernehmen, Captain?
Nein
antwortete Jal'Daan
Ich werde nur mit meiner Gruppe unterstüzend wirken. Wir werden weiter vorrücken, kurz bevor sie hier gelandet sind, ist ein imperialer Frachter aufgetaucht und mitten in der Stadt gelandet. ich möchte mir das genauer ansehen.
Jal'daan erzählte nichts von seinem unbehaglichen Gefühl, das er hatte, seit dieser Frachter gelandet war. Etwas in seinem tiefsten inneren sagte ihm, dass es vermutlich die Entscheidung für diese Schlacht, für Malastares Zukunft war. Ob es nun gut für die republik oder das Imperium war, wusste er nicht. Er wusste nur, dass er dieser Sache persönlich nachgehen musste. Wenn es eine Gefahr für die Invasion war, dann würde er sie abbrechen. Das Leben seiner Männer stellte er stets über politische Ziele der Republik.
gerade als der Captain seine Gruppe sammeln lassen wollte, bemerkte er, wie entfernt Triebwerksgeräusche zu hören waren. Kurz darauf kamen auch schon die ersten Melduingen über das Com. Imperiale Truppen seien nahe der Hauptgebäude gelandet und fielen den NR Truppen in den Rücken, sowie eine Einheit Sturmtruppen, die Frontalangriffe startenten. Die nördliche NR Gruppe wurde aufgerieben.
Sammeln, los.
brüllte Jal'Daan seinen Männern zu. Mit schweren waffen ausgerüstet sammelten sich die 21 Mann und machten sich auf den Weg zur nördlichen Gruppe, die laut den berichten soben angegriffen wurde. In kleinen fünfergruppen huschten die Männer an den Häußerwänden entlang, blieben an den ecken stehen, sicherten sich nach alle Richtungen und setzten zum Sprung an die nächste Häuserecke an. Dieses Vorgehen war relativ sicher, dauerte aber!
[Malastare - Planetenoberfläche - Fähre]Jal'Daan
[Malastare - Orbit - ISD Caelum]Capt. Fresier
Sir, wir haben bestätigung von der Darksteel erhalten. Waffenruhe wird angenommen, sie stellen aber erhebliche Bedingungen!
nach einer kleinen Pause fügte der Erste Offizier hinzu
Sir, dasrf ich meine Bedenken äußern? Diese Waffenruhe steht in keinem Verhältnis zur taktik. wir geben den Imperialen nur Zeit sich zu regenerieren. Wir könnten sie jetzt vernichtend...
Vernichtend schlagen, ich weiß Lieutenant. Aber wenn sie so auf die Vernichtung von unzähligen Soldaten aussind, dann solten sie vielleicht ihre Gesinnung überdenken. Wir sind Angehörige der republik und nicht das Imperium. Wir lassen unseren Feinden Zeit ihre Fehler zu überdenken und räumen sie nicht bei jeder noch so kleinen gelegenheit aus dem Weg. Ich bin der meinung, das diese tatsache in letzter Zeit zu sehr vergessen wurde. Die Republik hat sich in krigerischen Handlungen zu sehr dem Prinzip des Imperiums genährt: Alles zu vernichten.
Sagen sie Captain Yasma, dass er es nicht zu weit treiben soll. Wenn auch nur einer ihrer VSDs versucht Truppen auszuschläusen, die den Planeten erreichen sollen, wird die Feuerpause hinfällig. Diese Feuerpause soll ein Entgegenkommen sein, seine Leute zu retten, und natürlich auch unsere.
desweiteren rufen sie alle Jäger zurück zu ihren Schiffen. Machen sie die Hangare bereit, Techniker und Sanitätspersonal in die Hangars. Und ziehen sie alle Schiffe zu unserer Position zurück, achten sie aber darauf, dass wir uns nicht zu weit von den VSDs entfernen.
Die Befehle wurden wie gewünschrt weitergeleitet. Sonderlich wohl war Fresier bei der Sache nicht. Er wusste, dass sich seine Truppen an die Feuerpause halten würde, aber würden es auch die Imps machen? Und vorallem war es taktisch nicht vielleicht soch zu schlimm für die NR?
Laut den Planungen der Invasion dürfte genug Zeit bleiben, bevor die Imperiale Verstärkung, die ernsthafte Schwierigkeiten verursachen konnte, hier eintrifft.
Das wichtigste war den Truppen auf dem Planeten genug Zeit zu geben ihren Plan zu verwirklichen. Im Grunde war niemals eine Vollständige Invasion geplant gewesen. Dafür waren die Resourcen der NR zu gering. Der Plan sah von Anfang an so aus, dass sich die NR Truppen auf einen Punkt konzentrieren mussten, in diesem Fall Tedrem City. Dort galt es die Imperialen Verwaltungsbezirke einzunehmen und dann mit einer Planetenumfassenden Meldung die Kapitulation der Imperialen Truppen vorzutäuschen.
Malastare war seit langem ein heißes Pflaster. Unruhen und unterdrückte Aufstände hatten in den letzten Monaten stark zugenommen. Nun galt es die Befölkerung so zu ermutigen, dass sie sich gegen das Imperium wandte. Gegen einen Planetenumfassenden Aufstand hatte das Imperium keine Chance, jedenfalls hofften das die Politiker und Strategen der Neuen Republik.
das einzige was nun zählte war Zeit zu gewinnen, die die Truppen auf dem Planeten bitter nötig hatten.
[Malastare - Orbit - ISD Caelum]Capt. Fresier