Malastare

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

Nun war es bald wirklich so weit, dass Arthious ernsthaft von Gand beeindruckt war. Erst der Beweis absoluter Ergebenheit durch Abbeißen des eigenen Fingers und nun hatte der Insektoid auch noch Aufmerksamkeit und ein besonders Gespür für die Situation gezeigt.

Voller Verachtung betrachtete er den gescheiterten Attentäter, den Gand fest im Griff hielt.
Was musste man ihm nur erzählt haben, damit dieser bereit war sich auf eine völlig aussichtslose Mission wie diese einzulassen? Die Wahrscheinlichkeit den Imperator erfolgreich mit einem Vibromesser zu attackieren war etwa genauso hoch wie die, unbeschadet ein Asteroidenfeld zu durchqueren. (Genau siebenundvierzigtausend zu eins)


Das hast Du gut gemacht, mein Schüler. Sehr gut sogar! lobte er Gand. Du hast die Situation schnell erkannt und entschlossen gehandelt.

Bestrafe dieses Subjekt, wie Du es für angemessen hältst!

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker] Arthious, Gand

Bestrafe dieses Subjekt, wie Du es für angemessen hältst!

Gand freute sich, dass der Imperator ihm das Vertrauen schenkte, die Situation abzuschließen.
Doch er wusste, dass es nur eine Entscheidung gab.


Dieser Mensch hat sein Kollektiv verraten. Diese Tat ist jenseits von Strafe und Sühne.

Die Augen des menshclichen Wurms in seinem Armen weiteten sich.

Das Urteil ist eindeutig: Das verdorbene Element wird aus dem Kollektiv entfernt, damit es keine Gefahr mehr darstellt!

Gand rocht den Terror, der die wimmernde Made in seinen Klauen übermannte.Auch die anderen Diener zeigten Angst. Verständlich. Denn nun würde Gand ihn exekutieren...
Etwas das auf Gand nur selten vorkam... Eigentlich fast nie.

Gand war traurig. Sein Kollektiv verraten war eigentlich unvorstellbar. Sollte er es kurz und schmerzlos machen?

Seine Klauen schlossen sich um den Hals des Menschen, um ihm das Genick zu brechen. Noch röchlete diese negative Anomalie...

Gand setzte zum Todesgriff an, plötzlich die Dunkelheit, die er in der Bewusstlosigkeit gespürt hatte, in sein Bewusstsein flutete... Und ungewöhnliche Gefühle mit sich brachte.

Unwillkürlich stieß er den Verräter weg, so dass er krachend auf den Boden aufkam. Sicher verletzt, aber Gand war das egal. Wie von Sinnen sprang er hinterher, und landete auf den Beinen des Menschen, die krachend brachen.
Dessen Schrei wurde nur noch lauter, als Gand die letzten Fetzen Kleidung von ihm riss und die Klauen die Haut aufrissen.
Blut rann hervor, und überlagerte jeden anderen Geruch.

So fremdartig... So abstoßend... Und doch drängte es ihn danach!

Die Schreie brachen kurz ab, doch nur solange bis Gand mit seinen Händen den rechten Arm gefasst hatte,und begann,mit aller Kraft daran zu ziehen... Das Gelenk kugelte aus, das Gewebe dehnte sich,bis es nachgab und abriss.
Mehr Blut floss, und endlich konnte Gand menschliches Fleisch kosten.
Endlich? Aber Gand wollte doch nie...

Der unedlich süße und ebenso widerliche Geschmack erfüllte Gand, als seine Manibeln Gewebe aus dem Arm rissen udn din den Schlund schaufelten.
Doch schnell warf er den Arm weg und wandte sich dem Brustkorb zu. Noch schrie der Mensch, doch als Gands Klauen die Knochen bogen und zerbrachen, um das Herz freizulegen, verstummte er endgültig...

Nicht, dass Gand darauf geachtet hatte, während er das Herz in einem Brocken hinunterschlang. Immer noch die Umwelt ignorierend, riss er noch den Bauch auf und kostete die abscheulichen Eingeweide.

Blutbesudelt zerfetzte er die Reste der Leiche weiter und fraß davon...

Bis er plötzlich Übelkeit spürte. Was hatte er getan?

Warum hatte er den Verräter so zerfetzt? Ihn... Verspeist?
Das Fleisch war für ihn nicht einmal wirklich nahrhaft. Warum?

So etwas wie Angst überkam Gand,allerdings wurde es vond er Überlkeit zurückgedrängt. Gand fühlte, das er die Nahrung wieder abstoßen musste.

Ein unangenehmer Vorgang, auch für die Zuschauer...


[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker] Arthious, Gand
 
[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - Night Hawks, TIE's, ...........

Talon wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als er von einem Rettungsshuttle aufgenommen wurde.

?Ganz bin ich auch noch, aber diese Weltraumspaziergänge gefallen mir nie!?


Er versuchte etwas zu lächeln doch ihm war eisig. Er hörte Miron?s Worte noch, doch dann wurde ihm schwarz vor Augen und er sackte im Sitzen zusammen.

[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - Night Hawks, TIE's, ........... Retungsshuttle
 
[Malastare - Tedrem City - Stadtmitte - Gefängnis - 'Zelle' - Noodles, Owen und 1 Sturmtruppe]

Als Owen in eine einzelne Zelle gestoßen wurde fiel er zu Boden, weil sein Bein immer noch nicht sein Gewicht halten konnte. Sofort berührte er mit seinem Kopf die Zellenwand und ein elektrischer Schock durchzog seinen Körper. Er versuchte nicht die Wache die ihn hineingestoßen hatte zu beleidigen.

"Hey steh auf!"

mozte sie ihn an.

"Ach leck mich!"

sagte Owen leise so das die Wache es nicht hören konnte. Dann versuchte er sich auf seine Beine zu stellen. Doch immer wieder knickte er ein und musste sich von neuem wieder hochziehen. Immer wieder berührte er die Wand und erneut durchzogen ihn die Schocks.

"Verdammt!"

rief er aus.

"Hast du was gesagt?"

meinte die Wache und drehte sich um, um ihn zu betrachten.

"Nein natürlich nicht!"

sagte Owen gereitzt. Dann setzte er sich auf den Zellenboden und ignorierte die Wache. Diese drehte sich aber leider nich um und meinte das er sich endlich aufstellen sollte. Noch einmal versuchte Owen es und er konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten. Noodles schien im stehen zu schlafen, er hatte die Augen geschlossen und atmete ruhig. Owen tat es ihm gleich und versuchte sich auf schöne Ereignisse in seinem Leben zu konzentrieren.

[Malastare - Tedrem City - Stadtmitte - Gefängnis - 'Zelle' - Noodles, Owen und 1 Sturmtruppe]
 
[Malastare - Tedrem City - Stadtmitte - Gefängnis - 'Zelle' - Noodles, Owen und 1 Sturmtruppe]

Er stand in einem dunklen Raum. Noch nicht einmal seine eigene Hand konnte er sehen.

-Noodles!

hallte es durch den Raum. Irgendjemand rief ihn. Jemand rief nach Hilfe.

-Noodles!

Eine Frau.

-Noodles, hilf mir!

hallte es. Er rannte los in die Richtung aus der die Stimme kam.

-Noodles!

Jetzt sah er ein Licht. Es kam näher. Er blieb stehen. Vor ihm lag eine Leiche auf dem Boden. Das Licht erhellte nur das Gesicht, welches mit Brandspuren überzogen war. Es war eine Frau, noch dazu jemand der seinem Volk angehörte. Er konnt sie nicht retten.........Er war zu spät...............zu spät.......

Schweiß überzogen wachte er auf. Immer noch erschrocken fiel er rücklings um. Sein Kopf berührte die Zellenwand. Ein Elektroschock durchströmte seinen Körper.
Schnell ging er auf seine Knie. Jetzt ließ er sich seitwärts mit angezogenen Beinen seitwärts fallen. Ein Mensch hätte jetzt mit seinem Kopf und seinen Beinen die Wand berührt doch er war kein Mensch, er war um einiges kleiner.
Die Augen ließ er offen um nicht wieder einzuschlafen.


[Malastare - Tedrem City - Stadtmitte - Gefängnis - 'Zelle' - Noodles, Owen und 1 Sturmtruppe]
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker] Arthious, Gand

Schließlich hatte auch der letzte Brocken Mensch Gands Verdauungssystem verlassen, aber er merkte garnicht, wie schon Diener heraneilten, um es zusammen mit den Resten, die einmal der verräterische Lakai gewesen waren, wegzuputzen.
Gands Geruchssinnkonnte nun wieder andere Gerüche neben dem Blut warnehmen, auch wenn es hauptsächlich blanker Terror der Menschen war...

Nur der Imperator roch nicht danach, als ob das widerwärtige Schauspiel in irgendeiner Weise beeinflusst hätte.
Was war wirklich passiert? Irgendetwas hatte ihn verzehrt, von ihm Besitz ergriffen, ihn zu Dingen gebracht, die er nie getan hätte.
Wozu einen Menschen verspeisen? Es war doch für ihn nahezu kein Nährwert vorhanden!
Gand fühlte sich wieder so unwissend...

Schleppend erhob er sich und wandte sich seinem Meister zu. Allerdings merkte er mit mehreren Factetten, dass endlich ein Diener mit brauchbarer Nahrung kam.


Meister... Gand versteht nicht, was soeben passiert ist!

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker] Arthious, Gand
 
[Malastare - Planetenoberfläche - Hauptstraße]Jal'Daan+20 Soldaten

Die Gruppe unter Jal'Daans Kommando arbeitete sich langsam aber sicher in Richtung Norden vor, wo die Repubvlikanischen Soldaten immer mehr Verluste Meldeten. Sie wurden von Sturmtruppen in die Zange genommen.
Jal'Daan kannte das Gebiet wie seine Westentasche. lange genug hatte er sich den Verwaltungsbezirk eingeprägt, bevor der Plan der Invasion genhemigt wurde.
Jal'Daan führte die Gruppe und streckte nach wenigen Minuten den Arm in die höhe, seine Hand zu einer Faust geballt. Die Soldaten hielten inne und sicherten die Umgebung. Der Captain sah sich kurz um und entfernte sich im Sprint von den Häußerwänden, stürmte über die sehr breite Haubtstraße, in die ab un zu Granaten einschlugen und bewegte sich auf die Grünanlagen vor den Verwaltungsgebäuden zu. Die Soldaten folgten ihm.
Im Schutz einiger Bäume und Mauern setzte die Gruppe ihren Weg fort gen Norden.
Plötzlich warf sich Jal'Daan auf den Boden. Die Soldaten machten das selbe.
Mit taktischen Zeichen, die er mit der linken Hand ausführte rief er einen Späher zu sich. er lies sich ein Binokular geben und sah hindurch.
Er konnte die Kampfhandlungen erkennen, in welche die nördliche gruppe verwickelt war. Sie saßen wirklich in der Zange, allerdings nicht nur von Sturmtruppen. Die Einheit, welche die nördliche Gruppe im Rücken angegriffen hatte war Jal'Daan völlig unbekannt. Eine Tatsache, die ihm ein gehöriges, ungutes Gefühl bereitete. Nun wusste er nicht mehr, mit was für einem feind sie es zu tun hatten.
Er sah sich die Gegend genau an, schwenkte seinen Blick über die unbekannte Einheit(AFC) und schwenkte urplözlich zurück zu einem kleinen Schuthaufen. Dort erkannte er einen Soldaten, der den Rücken dieser Einheit sicherte und direkt in die Richtung von Jal'Daan blickte.
Mit weiteren tacktischen Zeichen rief der Captain einen Scharfschützen zu sich und wies ihm das Ziel zu. Dann gleitete er langsam rückwärts um aus der Sicht des Sicherers zu gelangen und unterbreitete seiner Gruppe den Plan:


Wir haben es mit einer mir nicht bekannten einheit zu tun. Ich habe einen Sicherer entdeckt, der in unsere richtung schaut. Wir begen uns ein weiter westlich, unter diese Bäume, die uns eine gewisse Deckung geben. Auf mein Zeichen hin wird unser Scharfschütze den Mann ausschalten und wir nehmen diese imperiale eonheit unter feuer. Los gehts.

Jal'Daan und seine Gruppe verteilten sich unter den Bäumen. Der Captain gab dem Scharfschützen ein Zeichen worauf dieser einen Schudss abfeuerte und den feindlichen Soldaten erledigte. Kurz daruaf brach die Hölle los. Die zwanzig Mann eröffneten das Sperfeuer und nahmen die Imperiale Einheit somit von Hinten unter Blasterbeschuss.

[Malastare - Planetenoberfläche - Hauptstraße]Jal'Daan+20 Soldaten
 
Malastare - hoher Orbit - bei der Prophecy - Rettungsshuttle von Lt. Valar mit Talon u. Miron + Balian im X-Wing + Scarlet im X-Wing

Lt. Valar zog die Augenbrauen hoch und drehte seinen Kopf langsam, gefährlich langsam, zu Miron herum. An solcherart gute Ratschläge war der Lt. zwar gewohnt, dennoch verärgerte es ihn immer noch. Doch seine Stimme, als er sprach, war angemessen ruhig.

"Das hatten wir schon in Erwägung gezogen, Pilot. Doch mit der angedockten Last und auch wenn wir das Kraftfeld benutzen ... dann können wir keine weiteren Verletzten und Weltraumspaziergänger aufnehmen.

Und sie sind nicht die einziger, welche sich aus ihren Cockpits geschleudert haben und ums Überleben im Raum kämpften."
- erklärte der Lt. geduldig, bevor sich sein Kopf zurückdrehte und er wieder auf den weidwunden X-Wing blickte.

Derweil prüfte sein Co-Pilot aber ein paar Daten auf den Anzeigen und Terminal.


"Ein Abschlepper nähert sich unserem Sektor. Er kann die Aufgabe übernehmen, vorrausgesetzt die Pilotin Scarlet hält so lange durch." - vermeldete der Co-Pilot.

Lt. Valar brummte etwas unverständliches vor sich her und nickte dann schicksalsergeben.
"In Ordnung. Sammeln wir also noch ein paar andere Piloten ein und machen uns auf den Rückweg."

Für den Co-Piloten war klar zu erkennen das Valar die Entscheidung nicht gefiel. Er sah wie der Lt. das Com benutze und hörte zu.

"Balian halten sie Verbindung zum X-Wing und melden gesundheitliche Verschlechterungen der Pilotin sofort. Einstweilen wird versucht werden ihren Wing mit zu bergen. Ein Abschlepper wird sie also an den Haken nehmen, wie wir so schön sagen.

Sollte es aber noch notwendig werden, dann muß die Pilotin aus dem Wing raus und aus dem Weltraum geborgen werden, um medizinisch versorgt zu werden. Also sein sie aufmerksam. Wir sammeln inzwischen noch weitere gemeldete Piloten ein."


Als Antwort kam aus dem Com zunächst nur Schweigen des Angesprochenen und das übliche Geschnatter anderer Gespräche. Erst nach einigen Herzschlägen, die unmißverständlich klar machten das Balian die getroffene Entscheidung auch nicht behagte, bestätigte er und versprach sehr aufmerksam zu wachen.

Rettungsshuttle 2 der FF entfernte sich dann langsam wieder vom X-Wing, nahm Fahrt auf und wandte sich anderen republikanischen Opfern der Raumschlacht zu, nahm sie an Bord, hüllte sie in Decken ... in Decken war auch Talon gehüllt worden, und auch Miron wurde eine wärmende Decke und heißer Tee aufgedrängt. Schließlich machten sie sich auf den Rückflug zur FF.

Während dessen hielt sich Balian besorgt bei Scarlet`s Wing und unterhielt sich mit ihrem Droiden bis der Abschlepper eintraf, den X-Wing in ein Energiefeld hüllte und langsam mit sich richtung Freedom Fighter zog. Balian flog Eskorte zurück und hielt die kommunikative Verbindung zu Merlin aufrecht.


Malastare - hoher Orbit - auf dem Weg zur FF - Rettungsshuttle von Lt. Valar mit Talon u. Miron + "Abschlepper", Balian u. Scarlet in X-Wing
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

Gand verstand nicht was passiert war? Nun, für Arthious sah es ganz nach einer Lebensmittelvergiftung aus.

Du hast Dich von unbändigem Zorn überwältigen lassen. Er hat völlig die Kontrolle über dein Denken und Handeln übernommen.

Das ist etwas, das vorrübergehend sehr mächtig machen kann - aber auch sehr gefährlich ist. Niemals darf man dem Zorn so viel Spiel lassen, dass man nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Gerade da sprach Arthious aus bester Erfahrung. Außerdem vernachlässigt man den eigenen Schutz meist sträflich.
Trotzdem lassen Sith so etwas relativ häufig zu, wenn sie mächtigen Feinden gegenüber stehen um zusätzliche Kräfte aus sich heraus zu holen.

Arthious räusperte sich. Nun, dein Zorn war in diesem Fall sicherlich gerecht und der Attentäter wird seine Lektion bestimmt gelernt haben.
Aber wähle das nächste mal bitte einen etwas saubereren Weg für den Vollzug der Strafe.

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]
 
<center>**********Comnachricht an Phollow**********
Hallo Phollow, ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich muß ununterbrochen an dich denken. Ich frage mich, was du machst und wo du dich aufhälst. Und ichf rage mich, ob du überhaupt noch an mich denkst oder mich schon längst vergessen hast oder ob du mich so sehr haßt, dass du mich am liebsten töten würdest. Ich würde das sehr bereuen, denn meine Gefühle... Es ist zu kompliziert, um es über Com zu erklären. Du fehlst mir einfach!
In Liebe Deine Mara

**********Comnachricht Ende**********
</center>
 
[ In Absprache mit Scarlet ]

Malastare - hoher Orbit - bei der Prophecy - Rettungsshuttle von Lt. Valar mit Talon u. Miron + Balian im X-Wing + Scarlet im X-Wing

Eben noch hatte sich Miron noch ganz hilfsbereit gezeigt. Als ihn der Lieutenant aber abgewürgt hatte und seine Vorschläge ins Nichts auflöste war er ein bisschen entmutigt.
Miron guckte bedröppelt aus der Wäsche, konnte man denn nichts anderes machen? Die Sachen waren ihm ja auch alle klar. Er hatte nur vorschlagen wollen was am schnellsten ging um Scarlet da rauszuschaffen. Außerdem hatte er das Gefühl das der Mann nicht mal bis zum Ende zugehört hatte. Dann hörte er einen Bericht:

"Ein Abschlepper nähert sich unserem Sektor. Er kann die Aufgabe übernehmen, vorausgesetzt die Pilotin Scarlet hält so lange durch."

Ein Abschlepper, na das hätte er auch vorschlagen können das war natürlich die einfachste Methode die Dinger waren ihm ja auch vertraut.

"Balian halten sie Verbindung zum X-Wing und melden gesundheitliche Verschlechterungen der Pilotin sofort. Einstweilen wird versucht werden ihren Wing mit zu bergen. Ein Abschlepper wird sie also an den Haken nehmen, wie wir so schön sagen " , warf Valar ins Komm.

Dann flogen sie die anderen ab und nahmen sie an Bord, Miron ließ sich eine Decke und ein heißes Getränk aufdrücken. Er brauchte nichts zum Wärmen, seine Scham hielt ihn warm. Dann bekam er vage mit das Scarlets Wing von dem Schleppschiff erreicht wurde und umschlossen von einem Feld zur FF gebracht wurde.
Dann endlich trafen sie im Hangar ein und vor dem Schiff warteten schon Sanis für den Notfall. Viele machten sich daran auszusteigen doch Miron musste noch vorher was loswerden.

Zum Lt gewandt:
" Wissen Sie ich wollte ja nur etwas Kreatives vorschlagen, das wir mit den Klammern gebunden sind, war mir schon klar, aber als Alternative hatte ich ja das mit den Düsen vorgeschlagen, nun wenn sie es nicht zur Auswahl genommen haben ist das ihre Entscheidung, ich wollte nur helfen. Und das mit dem Abschlepper war ja nu offensichtlich. "

Er lächelte müde. Er meldete sich ab, hoffentlich nahm man es ihm nicht übel wenn er seine Meinung über Arbeitsweisen im Team kundtat, zwar war es meistens hilfreich wenn man den gemeinsamen Nenner fand, aber beim Militär wurde auf so etwas oftmals keine Rücksicht genommen, da war Befehl - Befehl doch ihm hatte Scarlets Abschuss hart zugesetzt und er musste dazu irgendetwas sagen, aber nun waren ja soweit alle zurück und er beruhigte sich erstmal.

Er verließ das Shuttle winkte dem herbei eilenden Sani ab und beobachtete wie der Schlepper Scarlets X ?Wing absetzte und auch Balian direkt daneben aufsetzte. Er trat zur Seite und beobachtete wie man Scarlet aus dem Cockpit holte, eine Seite war mit Blut beklebt. Betrübt schaute er zu.


Malastare - Prophecy - Rettungsshuttle von Lt. Valar mit Talon, Miron und den anderen Weltraumspaziergängern+ Balian im X-Wing + Scarlet im abgeschleppten X-Wing
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker] Arthious, Gand

Nun, dein Zorn war in diesem Fall sicherlich gerecht und der Attentäter wird seine Lektion bestimmt gelernt haben.
Aber wähle das nächste mal bitte einen etwas saubereren Weg für den Vollzug der Strafe.

Ja Meister!

Gand war wie gelähmt... Zorn hatte ihn beherrscht? Abe soetwas gab es auf Gand doch nicht... Oder hatte es für Gand bisher nicht gegeben...

Zum Glück hatte der Imperator seine unendliche Weisheit mit ihm geteilt. Fast hätte Gand versucht, den Zorn auf ewig von sich fern zu halten...
Aber sein Meister hatte von Stärke gesprochen, und Gand musste stark sein, um zu dienen. Also musste er diesen "Zorn" beherrschen und zur Waffe machen.


Gand wird seinen Zorn beherrschen, damit er ihn stark macht um dem Imperator zu dienen!

Die Nahrung roch schon sehr verführerisch...

Doch nun wird Gand seine Kraft erhalten und speisen.

Da der Imperator keine Einwände äußerte, zog Gand dem Diener das Tablett aus der Hand und stopfte die Nahrung mit den Manibeln in den Schlund. Es war zwar geschmacklos, aber immerhin auf seinen Metabolismus abgestimmt.

Schnell hatte er fertig gespeist, und wurde das Tablett wieder los. Falls nichts Kräftezehrendes geschah, würde dies für mehrere Tage reichen, Gand waren sehr gute Kostverwerter.

Jetzt würde noch eine Pause nicht schaden, so schwach hatte sich Gand noch nie gefühlt...


Meister, Gand bittet darum ruhen zu dürfen.

Arthious nickte nur schwach.

Gand schritt ein Stück durch den Raum, überlegte es sich dann aber anders, und lies sich einfach an der Wand zu Boden sinken. Eine Schlafnische würde er sowieso nirgens außerhalb von Gand finden...

Kaum lag er da, schalteten seine Gandlien sofort runte rund er fiel in tiefen Schlaf, erschöpft bis zum Äußersten...


[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker] Arthious, Gand
 
? Malastare ? Tedrem City ? Verwaltungsdistrikt ? Sera ? Mako ? Kael ? John ?

Still und leise huschte Phollow im Schutze der Schatten und verborgen durch die Macht durch das Gebäude. Sera war hinter ihm, er konnte ihre Anwesenheit spüren.

Ein Sith ist ein Jäger, Sera. Er wird nur dann gesehen, wenn er dies wünscht.

Die beiden Sith hatten die beiden Treppen empor genommen und hielten sich nahe einer Wand. Dort vorne standen die ersten Einheiten, die sie überwinden mussten. Für den jungen Sith wäre es kein Problem gewesen, die Republikaner mit Hilfe der Macht für immer zum Schweigen zu bringen, jedoch sollte dies auch eine Lehrstunde für seine Apprentice werden.

Versuche dich durch die Macht in der Dunkelheit zu verbergen. Sei leise und tödlich.

Mit einem Handzeichen wies er seine Schülerin an, mit ihm die Gegner zum umzingeln. Sie schienen nervös, hatten sie den Kampfeslärm von außerhalb schon wahrgenommen. Anscheinend debattierten sie gerade, was sie nun zu tun hatten und was wohl draußen geschehen würde.

Wie ein Blitz schoss der junge Executer aus den dunklen Winkeln des Gebäudes, entfachte die rote Klinge eines seiner Lichtschwerter und riss einen der Soldaten mit Hilfe der Macht zu sich, direkt in die sich nach Blut dürstende Klinge. Sera kam zur selben Zeit von der anderen Seite und griff an. Schnell und elegant, so wie auch tödlich sauste die Klinge durch die Feinde, die kaum eine Chance gegen den Sith Lord und seine Künste hatten.

Es dauerte nicht lange, da lagen die leblosen Körper auf dem Boden. Erneut gab er Sera Handzeichen und sie schlichen sich nach oben auf das Dach. An der einen Seite, von der man auf den Stützpunkt der Republik blicken konnte, standen noch 5 Soldaten, die von oben das Feuer auf die Sturmtruppler eröffnet hatten.


Sera, dort drüben ist der Stützpunkt der Republik. Begib dich dorthin und zerstöre die Funkverbindung, die diese Einheit hier mit den Hauptstreitkräften hat. Sobald wir diese Verbindung zerstört haben, sind sie orientierungslos und können auch keine Verstärkung mehr anfordern.

Die junge Sith nickte ihrem Meister zu. Phollow fixierte die Repbulikaner und konzentrierte sich auf die Macht. Ein gewaltiger Machtstoß sauste förmlich durch die Luft und erfasste die 5 Männer, die etwas zu nah am Rand standen, um die Sturmtruppler unter Feuer zu setzen. Mit lauten Schreihen fielen sie vorn über von dem Dach des Gebäudes. Sera nutzte die Zeit, um ihrem Auftrag nachzugehen, während Phollow nun selbst an den Rand des Gebäudes schritt. Von oben hatte er einen guten Überlick über die Lage und beobachtete das vorgehen der AF-Einheit genau. Sie waren schnell und effezient. Ihre perfekt Ausrüstung verschaffte ihr neben ihrer guten Ausbildung einen entscheidenden Vorteil.

Er konnte auch erkennen, wie sich eine republikanische Einheit von hinten näherte, um der AF-Einheit in den Rücken zu fallen. Es waren 2 Soldaten abgestellt, um die Einheit zu warnen. Nachdenklich runzelte er die Stirn, ehe er sich entschied, erst noch etwas abzuwarten. Er wollte sehen, wie sich die Einheit einem solchen Hinterhalt stellen würde. Dann piepte sein Com ...


? Malastare ? Tedrem City ? Verwaltungsdistrikt ? Sera ? Mako ? Kael ? John ?
 
Zuletzt bearbeitet:
[Malastare - Tedrem City - Gasse bei der Hauptstraße] Kael, John, AFC, etwas weiter weg auch Reps und Sturmtruppen

Das Feuer, das die Sturmtruppen von einem der Häuser aus beschoss, erlosch plötzlich. Anscheinend war das das Gebäude, in dem sich Lord Phollow befand. Die Sturmtruppen konnten sich nun wieder auf eine Richtung konzentrieren. Das AFC war mittlerweile auch einige Meter vorangekommen, wobei sie bis jetzt noch keine Toten zu beklagen hatten. Diese Rüstungen halfen nicht nur gegen Lichtschwerter, sondern auch hervorragend gegen Splitter und Streifschüsse.

"Es sieht so aus, als ob feindliche Verstärkung eintrifft, Sir", meldetet einer der beiden Posten über Com.

"Wie viele sind es?", fragte Rhymer, bekam jedoch keine Antwort mehr.

Nur wenige Augenblicke später hörte er Blasterfeuer von hinten. Das musste ja irgendwann kommen. Der Corporal sah zu Amroth, der momentan nicht in der Lage war, sich um die Gegner in ihrem Rücken zu kümmern. Also übernahm Rhymer das.

"Gruppe 3 nach hinten! Nehmt eine defensive Stellung ein, die Hauptkampflinie muss gehalten werden!"

Damit würden sie die Gegner hinter ihnen (Jal'Daan) hoffentlich für einige Minuten aufhalten können. Rhymer nahm sich nun einen Thermaldetonator.

"Gruppe 2 (Rhymer) bleibt vorne bei Gruppe 1 (Amroth)! Bereit machen zum Sturm!"

Nachdem sich alle Soldaten des AFC nach Anweisung verteilt hatten, aktivierte Rhymer den Sprengsatz und warf ihn in die Lücke zwischen den ersten beiden und der dritten Gruppe. Der Thermaldetonator explodierte und riss ein Loch in die Wand eines der beiden neben ihn stehenden Häuser. Er gab zwei Soldaten die Anweisung, das Loch zu sichern und wandte sich dann wieder zu den Truppen, die an der Hauptstraße kämpften. Diese kleine Stelle in der Häuserwand war ihr Fluchtweg, falls sie aus dieser Gasse nicht mehr raus kamen.
Sergeant Amroth war mittlerweile aus der vordersten Linie herausgekommen und zu Rhymer gegangen. Nachdem der Corporal ihm Bericht erstattet hatte, teilte John ihm seinen Plan mit:


"Sir, ich schlage vor unverzüglich die Hauptstraße zu stürmen. AFC und Sturmtruppen gleichzeitig. Danach können wir gemeinsam die Truppen in unserem Rücken angreifen. Und falls das schief geht, können wir immer noch durch dieses Haus hier rauskommen." Er deutete auf das Gebäude, in welches er vorhin ihren möglichen Fluchtweg gesprengt hatte. Hoffentlich waren dort nicht noch mehr Republikaner drin. Jetzt wartete er auf eine Antwort des Sergeants...

[Malastare - Tedrem City - Gasse bei der Hauptstraße] Kael, John, AFC, Jal'Daan's Leute, andere Reps und Sturmtruppen

[OP: Needa/Amroth wollte morgen zurückkommen.]
 
[Orbit um Malastare - Invasionsstaffel]

Als Con die Meldung über den Waffenstillstand hörte war er sehr erleichtert, da er nicht wusste wie lange er die Ties noch von dem Red Dragon hätte vernhalten können. Con steigerte die Geschwindigkeit uaf vollen Schub und nahm Kurs auf den Freedom Fighter. Während des Fluges dachte er über die SChlacht nach und ob er nach dem entfernen von der Gruppe rausgeworfen würde. Er hatte nach den Überlegungen ziemlcih viel Angst aber nach einer weiteren Sekunde blieb er bei dem Gedanken Stehn das die anderen Piloten es wohl verstehen würden.


[Orbit um Malastare - Invasionsstaffel - auf dem Weg zum Freedom Fighter]
 
[ Malastare - hoher Orbit - auf dem Weg zur Freedom Fighter ] Copper, Sev (nasar und con)

Copper atmete tief durch. Für einen gewissen Zeitraum waren sie außer Gefahr. Obwohl mandem Imperium nie bei sowas trauen sollte. Jetzt konnte sich Copper Gedanken über Con machen und erstmal versuchen nachzuvollziehen was geschehen war. Er hatte wohl der Red Dragon gelfen wollen .... aber ALLEINE?! Jetzt sah das Schaufelmonster auch wo Nasar abgeblieben war.

"Hier Wingleader. Nasar [*nummer-vergessen*]? Schließ zu uns auf un häng dich an meinen Flügel.
Wir werden uns zurück zur Freedom Fighter begeben und uns dort mit den restlichen Night Hawks treffen. Das gilt auch für dich Con"

Erklärte Copper seinen Flügelmännern etwas gelassen. Der letzte Satz klang sogar einwenig scherzhaft, obwohl es eigentlich ernst gemeint war.

[ Malastare - hoher Orbit - auf dem Weg zur Freedom Fighter ] Copper, Sev (nasar und con)
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker] Arthious, Gand

Gand träumte wie alle anderen Gand normalerweise kaum, und wenn dann nur von diffusen Schemen, die am Morgen wie weggefegt waren, doch diese Schlafphase war anders...

Gand lief... Eine unendliche Ebene vor ihm, ohne rettenedes Ziel, doch das was hinter ihm war, ließ ihn laufen. Ohne sich umzusehen fühlte er die Dunkelheit, die ihn fangen wollte, um ihn zu verschlingen.

Gand hatte Angst davor. Eigentlich dachte er nicht, in diesem Traum, hatte er nur Angst.
Doch die Dunkelheit holte auf... Gand rannte schon so schnell wie er konnte, aber es half nichts...

Mit Grauen fühlte er, wie die Dunkelheit bis auf Milimeter aufschloss. Er resignierte und viel nach hinten, um pormpt verschlungen zu werden. Absolute Kälte fegte Gands Willen fort, das letzte was ihm bewusst wurde, war höhnische Freude.

Gands Bewusstsein kehrte zurück, doch er war nicht mehr auf der Ebene. Statt dessen fühlte er Tod und Verzweiflung, Leiden und Schmerz, Angst und Wut, um ihn herum.
Diffuse Landschaften wurden ihm gewahr, doch sein Denken war zäh wie Honig. Immer deutlicher spürte er viele Wesen um ihn herum.
Gand? Nein... Menschen... Ja, Menschen...
Die kämpften und starben, litten und siegten, verloren und sich verletzen.

War dies Malastare? Aber was machten die Kämpfe hier in seinen Träumen? Wie schon so oft in den letzten Tagen war Gand verwirrt.

Schließlich begannen die Wogen der Emotionen, Gand zu erdrücken. Immer schlimmer, doch er konnte sich nicht wehren.
Auch hier war sein Kampf vergebens, doch als diesmal die Nacht sein Bewusstsein einhüllte, wachte er auf und fand sich am Boden des Bunkers wieder.

Die Diener waren verschwunden, und ebenso sein Meister. Gand wusste nicht, wie lange er geruht hatte, aber wahrscheinlich waren die Menschen inzwischen einfach irgendwo anders...

Gand erhob sich. Jetzt fühlte er sich innerlich wieder kräftig, bereit für neue Übungen.
Allerdings musste er seinen Meister wiederfinden. Sicher konnte ihm ein Diener weiterhelfen...


[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]Gand
 
[Malastare - Tedrem City - Stadtmitte - Gefängnis - 'Zelle' - Noodles, Owen und 1 Sturmtruppe]

Owen dachte an die Tage als er mit seinen Freunden gewettet hatte. Es war immer lustig denn alle hatten mal Glück und manchmal auch Pech. Doch eine Person würde ihm immer in Erinnerung bleiben: Jane.
Sie war immer so nett zu ihm gewesen. Und als er seinen rechten Arm verloren hatte war sie die erste die ihn besuchte und ihn aufmunterte. Überhaut sie war immer für ihn dagewesen. Ja sie war immer da wenn er jemanden brauchte.


"Jane"

sagte er leise ohne es wirklich aussprechen zu wollen. Ja damals hatte er sie sehr gerne gehabt. Doch irgendwann hatte ihr Vater sie mit einem anderen verheiratet und Owen hatte sie nicht mehr wiedergesehen. Wo war sie nun? Was tat sie im Augenblick? Owen schreckte auf als Noodles auf den Boden fiel. Er schaute ihn an und bemerkte das er schweißgebadet war.

"Alles in ordnung Noodie?"

fragte er und sagte beabsichtigt einen veränderten Namen.

[Malastare - Tedrem City - Stadtmitte - Gefängnis - 'Zelle' - Noodles, Owen und 1 Sturmtruppe]
 
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Malastare -- Tedrem City -- Verwaltungsbezirk -- irgendein Gebäude -- Phollow, Mako

Im Schutz der Dunkelheit des Gebäudes schlich Sera wie eine Katze hinter Phollow her. Irgendetwas fühlte sich anders an als sonst. Sie wußte, dass ihr Meister vor ihr war, dennoch war ihr irgendwie, als wäre er nicht da. Sie erschrak beinahe, als er das Wort an sie richtete. 'Ein Sith ist ein Jäger, er wird nur dann gesehen, wenn er es wünscht.' Das ist also der Schlüssel, dachte sich Sera. Sie hätte es wissen müssen. Wieder ärgerte sich Sera über sich selbst, aber es sorgte immerhin dafür, dass sie Zugang zur dunklen Seite hatte. Sie war nicht mit ihr, die Macht, aber irgendwie war sie bei ihr. Sera dachte daran, für jedermann unsichtbar zu sein und hoffte, dass sie es vielleicht auch geschafft hatte, sich derart abzuschirmen, wie ihr Meister das gerade tat. Unerschrocken schlich Sera weiter hinter ihrem Meister her, bis sie zu einer Treppe gelangten. Sie stiegen sie empor und Sera konnte die Feinde in der Dunkelheit beinahe sehen. Sie verhielt sich leise und konzentrierte sich auf die Macht, die sie umgab. Es war, als würde die Macht nur darauf warten, von ihr gerufen zu werden.

Phollow gab ihr ein Zeichen, dass sie die Soldaten umzingeln sollten. Sera tat wie geheißen. Sie freute sich schon darauf, die Gegner gleich töten zu können, die den Frieden der Galaxis mit ihren Heucheleien störten. Sie war wie ein Raubtier, dass sich anschlich und auf seine Beute lauerte. Dann gab ihr irgendwas in ihrem Kopf das Zeichen zum Angriff. Sie sprang aus ihrem Versteck auf die Republikaner zu, zündete das Lichtschwert ihres Meisters und wirbelte damit umher. Der Zorn auf ihre Feinde ebnete der Macht den Weg in Sera's Kopf. Sie sah jetzt deutlich, wo die Republikaner waren und es dauerte nicht lange, da hatte Sera die Restlichen, die ihr Meister nicht bearbeitet hatte, mit der blutroten Klinge Phollows durchbohrt. Als die Leichen vor ihnen lagen, bemerkte Sera, dass scheinbar nicht alle Gegner starr vor Überraschung gewesen waren. Der Eine hatte es irgendwie geschafft, sie mit einem Vibromesser oder ähnlichen am Arm zu verletzen. Die Wunde war nicht schlimm, hatte sie sogar schon aufgehört zu bluten, dennoch schwor sich Sera, das nächste Mal einfach etwas schneller zu sein. Dann winkte ihr Meister sie schon zu sich heran und gemeinsam stiegen sie auf's Dach des Gebäudes.

Oben standen noch 5 Soldaten und gerade als Sera sich daran machen wollte, diese ebenfalls mit ihrem Meister zu überwältigen, gab er ihr einen neuen Auftrag. Sera nickte nur knapp und schlich sich dann im Dunkel über das Dach zu der Seite, von wo man auf den Stützpunkt der Republik blicken konnte. Bevor sie jedoch auf der Seite ankam, beförderte Phollow die Soldaten mit Leichtigkeit über den Rand des Gebäudes und schreiend stürzten sie zu Boden. Als Sera nun am Rand stand und hinunterblickte versteckte sie sich wieder so gut sie konnte in der Macht. Sie wollte nun um keinen Preis gesehen werden und sie hatte auch das Gefühl, dass die Macht sie durchströmte. Sie spürte sie in sich pulsieren und es war ein gutes Gefühl. Sie hielt es fest, hielt eine Hand am Lichtschwert und umfaßte mit der anderen den Blaster, atmete tief ein und sprang hinunter auf das Dach des Stützpunktes. Es war nur eine Höhe von etwa drei Metern gewesen, dennoch landete sie hart im Hockstand auf dem Dach. Etwas sagte ihr, sie solle sich umdrehen. Blitzschnell fuhr Sera herum, riß den Blaster hoch und schoß dem ersten republikanischen Soldaten, der auf sie zukam ein rauchendes Loch in die Brust. Der zweite, der kurz hinter dem ersten herangelaufen kam und wohl nicht damit gerechnet hatte, dass seine Beute sich zur Wehr setzte, stockte sofort und feuerte auf Sera. Wie automatisch rollte sich Sera seitwärts einmal herum, bis sie wieder auf ihren Füßen landete. Mittlerweile loderte der Zorn wieder in ihr und gab ihr Kraft und Schnelligkeit. Sie sprang aus der Hocke hoch, vollführte eine Rolle, landete so genau vor dem Soldaten und hielt ihm den Blaster an den Kopf. Für den Bruchteil einer Sekunde starrte er sie verblüfft an, dann schoß Sera.

Sera vergewisserte sich, dass kein weiterer Soldat mehr auf dem Dach war und verschwand dann durch die Tür lautlos und unsichtbar ins Innere des Stützpunktes. Glücklicherweise war dieser recht leer, die meisten Soldaten waren wohl draußen auf der Straße und kämpften, dennoch hörte Sera ein paar Korridore weiter Schritte. Da sie nicht wußte, wie viele Soldaten es waren, zog sie es vor, sich in einen der Räume zurückzuziehen, der offensichtlich leer war. Sera versuchte sich vorzustellen, wie es draußen aussieht und wieviele Soldaten in ihrer unmittelbaren Nähe wohl sein mögen. Ihr Zorn hatte sich ein wenig gelegt, sie wußte, dass sie jetzt nur nicht unüberlegt handeln durfte. Es war zwingend notwendig, einen klaren Kopf zu bewahren. Wieder gingen ihr die Worte ihres Meisters durch den Kopf. Ein Jäger würde nur dann gesehen werden, wenn er es wünschte. Sera sah sich um. Auch in diesem Raum war es finster. Sie schlich an der Wand entlang und gelangte kurz darauf an eine Tür. Sie fragte die Macht, was sich dahinter verbergen mochte und es schien ihr, als sei das Zimmer ebenfalls leer. Sera schlich weiter und mußte das Zimmer dann doch verlassen. Sie horchte an der Tür und versuchte, zu sehen, was draußen war. Die Soldaten schienen weiter gegangen zu sein und so wagte Sera einen Blick hinaus.

Leicht und leise schlich sie den Korridor entlang. Ihre ganze Konzentration war darauf gerichtet, sich nicht zu verraten und wenigstens zu sehen, was sich hinter den Türen und Ecken verbarg. An einer Kreuzung hörte Sera wieder Schritte. Es waren zwei Männer, die direkt in ihre Richtung kamen. Die junge Adeptin hielt ihre Hand an das LS ihres Meisters und atmete leise. Ihre Augen hatten sich zu Schlitzen verengt, als die Macht ihr sagte, dass sie jetzt nur um die Ecke treten und einen langen Streich mit dem Lichtschwert ausführen müßte, um die Gegner zu eliminieren. Einen Moment später trat sie auf den Gang. Sie lächelte böse. Ihr Gesicht zeigte reinsten Haß und sie führte einen langen Streich mit dem Lichtschwert und köpfte die Gegner lautlos. Bis hierhin war es wirklich einwandfrei gelaufen, dachte sich Sera als sie eine weitere Treppe erreichte. Sie lief diese lautlos aber schnell hinunter und wußte sofort als sie den Korridor betrat, dass es nun schwieriger werden würde. Hier waren doch noch eine Menge Soldaten unterwegs, die Beleuchtung war wesentlich heller und zudem hatte sie keinen blassen Schimmer, wo die Komstation war. Mit ihrer dunklen Robe konnte sie sich auch nicht so ohne weiteres als Soldat ausgeben. Und wenn sie hier einer sehen würde, war sie so gut wie tot. Schnell blickte sie sich um, vielleicht fiel ihr ja was ein, wie sie sich unbemerkt bewegen konnte.

Es dauerte auch nicht lang, bis sie etwas Geeignetes entdeckt hatte. Der Belüftungsschacht neben ihr war groß genug, dass sie durchpassen konnte. Sie trennte mit dem Lichtschwert vorsichtig das Gitter ab, schlüpfte in den Schacht hinein und setzte dann das Gitter so gut es ging wieder drauf. Der Schacht war wieder etwas dunkler. Sera hatte keine Ahnung, wo sie war. Sie ließ sich führen von der Macht und spähte nur hin und wieder durch ein Gitter, um zu schauen, was dahinter war. Nach endlosen Abbiegen endete der Schacht in einer Sackgasse und Sera hatte das sichere Gefühl, am Ziel angekommen zu sein. Sie schaute wieder vorsichtig durch das Gitter und konnte die gut besuchte Komstation sehen. Es waren drei Komoffiziere, die an den Kontrollen saßen und in hektischen Treiben Nachrichten vermittelten. Weitere zwei Offiziere standen hinter dem Kontrollen und verglichen die Nachrichten oder werteten sie entsprechend aus. Und dann standen noch in jeder Ecke des Raumes jeweils ein bewaffneter Soldat. Eine kurze Weile beobachtete Sera das Treiben, dann kam ein aufgeregter Soldat herein und erstattete Meldung, dass ein Eindringlich in dem Stützpunkt war. Sera fluchte leise. Sie hatte offenbar das Gitter des Lüftungsschachtes nicht ordentlich zugemacht, oder jemand hatte die Leichen auf dem Dach entdeckt. Einer der Offiziere verließ mit dem Soldaten den Raum und gab Anweisung, die Augen offen zu halten.

Die Tür befand sich direkt unter Sera. Der Lüftungsschacht an der Wand darüber. Ihre einzige Möglichkeit war, durch das Gitter in den Raum zu gelangen, aber dann würde sie sofort unter Beschuß der vier Soldaten stehen und die Komoffiziere würden sofort Meldung machen. Dann wäre innerhalb von fünf Sekunden der gesamte Raum voller Soldaten der Republik und Sera vermutlich Asche... Sie mußte einfach schnell sein.
Mit Schwung trat Sera das Gitter heraus, landete sogleich auf dem Boden vor der Tür. Blitzschnell faßte sie nach dem Gitter und schleuderte es gegen den Soldaten in nächster Nähe und traf ihn krachend am Kehlkopf. Mit der anderen Hand hatte sie schon den Blaster gegriffen, feuerte auf den Öffnungsmechanismus der Tür und verriegelte sie damit erst einmal. In der nächsten Sekunde feuerten die Soldaten schon auf sie. Zwei Blasterschüsse streiften Sera's linken Arm, dann hatte sie voller Hass einen weiteren Soldaten erlegt. In Windeseile lief Sera auf den dritten Soldaten zu, gefolgt von dem vierten, der permanent auf sie feuerte. Sie lief im Zickzack und hoffte inständig, dass sie keinen Treffer kassierte. Sera nahm das Lichtschwert zur Hand und versuchte damit die Schüsse des Soldaten vor ihr abzuwehren. Ab und zu gelang ihr das auch, aber sie mußte auch ein paar Schüsse einstecken. Zum Glück trafen die sie nicht richtig, aber sie schmerzten dennoch ungemein. Mit einem kurzen Stoß durchbohrte sie dann den Soldaten, der gar nicht fassen konnte, sie nicht erledigt zu haben. Dann stand sie in der Ecke, in der der Soldat nun zu Boden gesunken war, drehte sich um und ließ den vierten Soldaten direkt in die Klinge des Schwertes laufen.

Das ganze geschah so schnell, dass die 5 Offiziere perplex an ihren Plätzen geblieben waren. Jetzt allerdings sprangen zwei auf, um sich auf die Waffen der toten Soldaten zu stürzen. Sera ließ sich von ihrer Wut und ihrem Zorn treiben und gelangte wieder zu neuer Kraft. Sie wirbelte durch die Luft und köpfte einen der Offiziere, während der andere mit der Waffe des Soldaten auf sie schoß und sie am Bein traf. Sera sackte zu Boden und hielt das LS in den Hagel von Blasterschüssen. Ihre Kraft schien sie zu verlassen, aber die Macht stärkte sie immernoch. Ihr rann Schweiß in die Augen, so dass diese brannten, aber die Macht verschärfte ihren Blick. Sie zielte mit dem Blaster auf den Offizier und versenkte mit drei Schüssen seine Bauchgegend. Dann wandten sie ihre vor Hass funkelnden Augen auf die drei verbliebenen Offiziere und tötete diese ebenfalls. Nun brach der Schmerz ihrer Wunden über Sera herein, aber sie ließ sich davon nicht übermannen. Sie wußte, dass es nur Fleischwunden waren und sie hatte noch einen Auftrag zu erledigen. Eilig ging sie zu den Komstationen, rammte das LS an einer Seite hinein und zog es durch die gesamte Konsole, so dass Funken sprühten.

Sera atmete tief durch. Der Schmerz hatte schon etwas nachgelassen und sie konnte hören, dass vor der Tür auf dem Korridor helle Aufregung herrschte und ein Schweißbrenner sich mit der Tür beschäftigte. Der Sith-Adeptin war bewußt, dass sie nicht durch den Lüftungskanal entkommen konnte. Sicher warteten schon etliche Soldaten auf der anderen Seite auf sie. Möglicherweise würden sie dadurch auch in diesen Raum kommen und sie überwältigen. Ihr Blick fiel auf das gezündete LS in ihrer Hand und danach auf die Wand, die den Raum von der Außenwelt trennte. Sie führte das LS in die Wand und schnitt sich ein Loch frei. Draußen war es dunkel und der Weg zum Boden nur ein paar Meter. Dort waren keine Soldaten zu sehen. Sera drehte sich noch einmal um und konnte schon die Schweißnaht erkennen. Mit einem verschwörerischen Lächeln im Gesicht schritt Sera wieder zur Tür zurück, deaktivierte das LS und hielt es in Schulterhöhe an die Tür, dann zündete sie es und zog es nach links bis zur Wand. Sie hörte Schreie und Rumpeln von der anderen Seite der Tür und lächelte zufrieden. Dann rannte sie zum Loch in der Wand und sprang, nachdem sie sich noch mal kurz vergewissert hatte, dass niemand draußen auf sie wartete, hinaus. Unten rollte sie sich ab und rannte dann wieder lautlos hinüber zu dem Gebäude, auf welchem ihr Meister auf sie wartete.


Malastare -- Tedrem City -- Verwaltungsbezirk -- in der Nähe von Phollow, AFC- Einheit, Jal'Daan
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]Gand

Du da! Diener! Ja du! Sage Gand, wo unser Herr, der Imperator, ist!

Doch der Diener sah ihn nur starr an und roch nach Angst. Gand packte ihn und hob ihn hoch. Aus Angst wurde Entsetzen. Schließlich stammelte der Diener, dass er es nicht wusste und floh richtiggehend, als Gand ihn absetzte.

Das war schon der fünfte Mensch, der so reagierte. Gand verstand es nicht. Es gab für die Diener keinen Grund, Angst vor ihm zu haben. Schließlich dienten sie doch alle dem Imperium, oder?

Oder waren sie alle Verräter? Das konnte nicht sein, denn abgesehen davon, dass das prinzipiell unvorstellbar war, hätte Gand es wohl riechen können.

Und weiter streifte Gand durch den Bunker, doch niemand konnte ihm helfen oder seine Angst lange genug dafür überwinden. Waren Menschen denn so xenophob?
Doch schließlich fand er, ungefähr beim zwanzigsten Mal, einen Bediensteten, der irgendeiner Reptilienspezies angehörte, und gerade die Leibgardisten seines Meisters mit Getränken versorgt hatte, und ihm ohne Angst den Weg wies.

Und da war er schließlich, Imperator Arthious, der Mittelpunkt von Gands Existenz.


Meister, Gand ist wieder bereit zu dienen und zu lernen.

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]Arthious, Gand
 
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