Dengix
weises Senatsmitglied
[OP]@Malek: Da ich keine Ahnung habe, für was du dich entscheiden würdest, lasse ich Dengar entscheiden[/OP]
- Kedalbe - Waldrand - Malek, Faren, Dengar -
Da Faren Malek die Entscheidung überlies, was sie heute tun wollten, und dieser anscheinend noch nicht so recht wusste, was er vorschlagen sollte, da er sich mit der Antwort Zeit lies, hielt es Dengar für das beste, wenn er eine Übung vorschlagen würde.
"Obwohl das Hauptaugenmerk eines Jedi nicht unbedingt auf dem Kampf liegen sollte, sondern vielmehr auf der Macht und den Wegen der Macht im Allgemeinen - die den Kampf natrürlich nicht ausschließen, aber oft genug in Frage stellen - , ist es in der momentanen Lage doch von Vorteil, wenn sich unser Training zunächst auf den Kampf konzentriert."
Dengar machte eine kurze Atempause und war über sich selbst erstaunt, dass er den ersten Satz ohne große grammatikalische Schwierigkeiten auf die Reihe bekommen hatte. Er hatte nie mit sprachlichen Problemen zu kämpfen gehabt, aber dass er einen so verschachtelten Satz auf die Reihe bekam ohne den Redefluss durch peinliche Platzhalter wie "ähmm" oder "öhh" zu unterbrechen, beeindruckte Dengar schon.
Das bestätigte nur das was er zuvor gesagt hatte. Man kann die Macht wie einen Universalkleber überall einsetzen, wo es normalerweise an Talent fehlte. Allerdings war die Gleichsetzung der Macht mit einem Universalkleber doch etwas herabsetzend und Dengar entschied, diese Anschauung für sich zu behalten, ansonsten könte der Eindruck entstehen, die Macht sei nur ein beliebiges Werkzeug.
"Aber es ist natürlich selbst auf einem - von unserer vergangegen Begegnung mit gewissen Personen zweifelhafter Gesinnung einmal abgesehen - vom Imperium kaum kontrollierten Planeten, wie es Mandalore ist, gefährlich uns der Bevölkerung als Jedi erkennen zu geben, indem wir mir unseren Lichtschwertern herumfuchteln.
Durch den Kampf sind wir schon ein viel zu großes Risiko eingegangen. Auch wenn Kedalbe sicherlich nicht so gefährlich wie Nar Shadaa oder gar Coruscant ist, bin ich sicher, dass es hier viele Neugierige Augen gibt. Selbst an scheinbar bevölkerungsarmen Orten wie dieser Wiese hier.
Aber das darf uns nicht davon abhalten zu trainieren. Denn egal wie unauffällig wir uns ab jetzt verhalten: Füher oder später wird es wieder zu einer Konfrontation mit dem Imperium, oder schlimmer noch: Mit den Sith geben. Und wenn wir auf diesen Augenblick nicht vorbereitet sind, dann ist das um einiges schlimmer, als die Konfrontation an sich.
Die Lösung des Problems ist, dass wir einfach trainieren ohne, dass jemand der uns länger als zwei Sekunden zusieht, erkennt, dass wir Jedi sind.
Wir alle können zwar mit dem Blaster umgehen - wenn du, Malek vom schießen keine Ahnung gehabt hättest, dann wäre der Kampf nicht so...glimpflich ausgegangen. Aber es gibt Möglichkeiten durch die Macht noch besser schießen zu können. Getreu dem Motto: "Schneller, weiter, besser".
Dazu sollte man sich zuerst durch die Macht seinem Ziel bewusst werden. Wie ein Teil eures eigenen Körpers müsste ihr euer Ziel spüren. Das klingt für einen schnellen Kampf etwas ungeeignt, da es doch einen etwas langwierigen Eindruck macht. Aber mit genügend Training, sollte es nur noch eine unbewusste Routine sein, die vor jedem Schuss innerhalb eines Sekundenbruchteils abläuft."
Schon wieder diese Schachtelsätze, was ist los mit mir?
Doch so langsam machte es Dengar Spaß etwas "komplizierter" zu reden. Man konnte mehr Informationen, innerhalb kürzerer Zeit, geschickt artikulieren.
"Aber bevor wir anfangen mit unseren Blastern herumzuwedeln sollten, wir uns um unsere Wahrnehmung kümmern.
Faren, du bist ja schon erfahrener im Umgang mit der Macht und kannst auch selbstständiger arbeiten. Ich denke du könntest versuchen deine Machtwahrnehmung zu erweitern. Und dich dann abwechselnd auf bestimmte Gegenstände, beziehungsweise Lebewesen - von denen es hier ja genug geben sollte - konzentrierst.
Malek, bei dir werde ich dich etwas genauer anleiten, da ich davon ausgehe, dass du mit dieser Technik noch nicht so viel Erfahrung gesammelt hast."
Während Faren sich einen Platz suchte, an dem er ungestört seiner Übung nachgehen konnte, setzte sich Dengar auf den inzwischen trockenen Boden und bedeutete Malek, es ihm gleich zu tun.
Dengars Einführung hatte insgesamt nicht länger als eine Viertelstunde gedauert. Aber die Sonne war schnell am Himmel Mandalors gestiegen und strahlte jetzt schon eine Kraft aus, die auf einen sehr warmen Tag schließen lies. Auch wenn er seine Robe - die er im Zimmer seiner Pension unter Bewachung von Jake zurückgelassen hatte - vermisste, war er doch froh, dass er komplett in leichter ziviler Kleidung gekleidet war. So würde ihm die Hitze nicht so zu schaffen machen.
Als Malek sich nicht weit von ihm gesetzt hatte, lies sich Dengar noch etwas Zeit, um die Atmosphähre der erwachenden Wiese und den reinen, befreienden Geruch nach Harz, Farn und Blühten auf sich wirken zu lassen.
Die Augen geschlossen fing Dengar dann an, Malek über die weiter Vorgehensweise zu unterrichten.
"Am besten machst du es wie ich und schließt deine Augen. So wirst du nicht so leicht von anderen Eindrücken abgelenkt und kannst dich besser auf die Macht konzentrieren.
Dann stell' dir vor, du öffnest die Augen und siehst genau das, was du eben sehen würdest. Dein Gehirn hat die Informationen deiner näheren Umgebung in dein Kurzzeitgedächnis einigermaßen detailiert abgespeichert. Und du müsstest eine vage Vorstellung haben, was alles um dich herum ist. Versuch dich nun auf diese Vorstellung zu konzentrieren. Gehe erst einmal von dem Bild in deinem Kopf aus und "taste" dieses Bild ab. Langsam dürfte das Bild, was sich dein Gehirn eingeprägt hat, blasser werden.
Aber lass' dich nicht davon irritieren, sondern erhöhe deine Antrengungen, bis du das Bild genauer siehst, als es deine Erinerung hätte hergeben können. Jetzt siehst du deine Umwelt aktiv durch die Macht. Mit mehr Übung bildet sich eine Art Feld um dich, dass nicht räumlich begrenzt ist, sondern das siehst, was für dich von belang ist."
- Kedalbe - Waldrand - Malek, Faren, Dengar -
- Kedalbe - Waldrand - Malek, Faren, Dengar -
Da Faren Malek die Entscheidung überlies, was sie heute tun wollten, und dieser anscheinend noch nicht so recht wusste, was er vorschlagen sollte, da er sich mit der Antwort Zeit lies, hielt es Dengar für das beste, wenn er eine Übung vorschlagen würde.
"Obwohl das Hauptaugenmerk eines Jedi nicht unbedingt auf dem Kampf liegen sollte, sondern vielmehr auf der Macht und den Wegen der Macht im Allgemeinen - die den Kampf natrürlich nicht ausschließen, aber oft genug in Frage stellen - , ist es in der momentanen Lage doch von Vorteil, wenn sich unser Training zunächst auf den Kampf konzentriert."
Dengar machte eine kurze Atempause und war über sich selbst erstaunt, dass er den ersten Satz ohne große grammatikalische Schwierigkeiten auf die Reihe bekommen hatte. Er hatte nie mit sprachlichen Problemen zu kämpfen gehabt, aber dass er einen so verschachtelten Satz auf die Reihe bekam ohne den Redefluss durch peinliche Platzhalter wie "ähmm" oder "öhh" zu unterbrechen, beeindruckte Dengar schon.
Das bestätigte nur das was er zuvor gesagt hatte. Man kann die Macht wie einen Universalkleber überall einsetzen, wo es normalerweise an Talent fehlte. Allerdings war die Gleichsetzung der Macht mit einem Universalkleber doch etwas herabsetzend und Dengar entschied, diese Anschauung für sich zu behalten, ansonsten könte der Eindruck entstehen, die Macht sei nur ein beliebiges Werkzeug.
"Aber es ist natürlich selbst auf einem - von unserer vergangegen Begegnung mit gewissen Personen zweifelhafter Gesinnung einmal abgesehen - vom Imperium kaum kontrollierten Planeten, wie es Mandalore ist, gefährlich uns der Bevölkerung als Jedi erkennen zu geben, indem wir mir unseren Lichtschwertern herumfuchteln.
Durch den Kampf sind wir schon ein viel zu großes Risiko eingegangen. Auch wenn Kedalbe sicherlich nicht so gefährlich wie Nar Shadaa oder gar Coruscant ist, bin ich sicher, dass es hier viele Neugierige Augen gibt. Selbst an scheinbar bevölkerungsarmen Orten wie dieser Wiese hier.
Aber das darf uns nicht davon abhalten zu trainieren. Denn egal wie unauffällig wir uns ab jetzt verhalten: Füher oder später wird es wieder zu einer Konfrontation mit dem Imperium, oder schlimmer noch: Mit den Sith geben. Und wenn wir auf diesen Augenblick nicht vorbereitet sind, dann ist das um einiges schlimmer, als die Konfrontation an sich.
Die Lösung des Problems ist, dass wir einfach trainieren ohne, dass jemand der uns länger als zwei Sekunden zusieht, erkennt, dass wir Jedi sind.
Wir alle können zwar mit dem Blaster umgehen - wenn du, Malek vom schießen keine Ahnung gehabt hättest, dann wäre der Kampf nicht so...glimpflich ausgegangen. Aber es gibt Möglichkeiten durch die Macht noch besser schießen zu können. Getreu dem Motto: "Schneller, weiter, besser".
Dazu sollte man sich zuerst durch die Macht seinem Ziel bewusst werden. Wie ein Teil eures eigenen Körpers müsste ihr euer Ziel spüren. Das klingt für einen schnellen Kampf etwas ungeeignt, da es doch einen etwas langwierigen Eindruck macht. Aber mit genügend Training, sollte es nur noch eine unbewusste Routine sein, die vor jedem Schuss innerhalb eines Sekundenbruchteils abläuft."
Schon wieder diese Schachtelsätze, was ist los mit mir?
Doch so langsam machte es Dengar Spaß etwas "komplizierter" zu reden. Man konnte mehr Informationen, innerhalb kürzerer Zeit, geschickt artikulieren.
"Aber bevor wir anfangen mit unseren Blastern herumzuwedeln sollten, wir uns um unsere Wahrnehmung kümmern.
Faren, du bist ja schon erfahrener im Umgang mit der Macht und kannst auch selbstständiger arbeiten. Ich denke du könntest versuchen deine Machtwahrnehmung zu erweitern. Und dich dann abwechselnd auf bestimmte Gegenstände, beziehungsweise Lebewesen - von denen es hier ja genug geben sollte - konzentrierst.
Malek, bei dir werde ich dich etwas genauer anleiten, da ich davon ausgehe, dass du mit dieser Technik noch nicht so viel Erfahrung gesammelt hast."
Während Faren sich einen Platz suchte, an dem er ungestört seiner Übung nachgehen konnte, setzte sich Dengar auf den inzwischen trockenen Boden und bedeutete Malek, es ihm gleich zu tun.
Dengars Einführung hatte insgesamt nicht länger als eine Viertelstunde gedauert. Aber die Sonne war schnell am Himmel Mandalors gestiegen und strahlte jetzt schon eine Kraft aus, die auf einen sehr warmen Tag schließen lies. Auch wenn er seine Robe - die er im Zimmer seiner Pension unter Bewachung von Jake zurückgelassen hatte - vermisste, war er doch froh, dass er komplett in leichter ziviler Kleidung gekleidet war. So würde ihm die Hitze nicht so zu schaffen machen.
Als Malek sich nicht weit von ihm gesetzt hatte, lies sich Dengar noch etwas Zeit, um die Atmosphähre der erwachenden Wiese und den reinen, befreienden Geruch nach Harz, Farn und Blühten auf sich wirken zu lassen.
Die Augen geschlossen fing Dengar dann an, Malek über die weiter Vorgehensweise zu unterrichten.
"Am besten machst du es wie ich und schließt deine Augen. So wirst du nicht so leicht von anderen Eindrücken abgelenkt und kannst dich besser auf die Macht konzentrieren.
Dann stell' dir vor, du öffnest die Augen und siehst genau das, was du eben sehen würdest. Dein Gehirn hat die Informationen deiner näheren Umgebung in dein Kurzzeitgedächnis einigermaßen detailiert abgespeichert. Und du müsstest eine vage Vorstellung haben, was alles um dich herum ist. Versuch dich nun auf diese Vorstellung zu konzentrieren. Gehe erst einmal von dem Bild in deinem Kopf aus und "taste" dieses Bild ab. Langsam dürfte das Bild, was sich dein Gehirn eingeprägt hat, blasser werden.
Aber lass' dich nicht davon irritieren, sondern erhöhe deine Antrengungen, bis du das Bild genauer siehst, als es deine Erinerung hätte hergeben können. Jetzt siehst du deine Umwelt aktiv durch die Macht. Mit mehr Übung bildet sich eine Art Feld um dich, dass nicht räumlich begrenzt ist, sondern das siehst, was für dich von belang ist."
- Kedalbe - Waldrand - Malek, Faren, Dengar -
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