Mandalore

[Mandalore-Keldabe-vor der Cantina] Ceffet.Bev,NPCS

Mit Bev an seiner Seite ging Ceffet durch die Straßen von Keldabe. Bereits nach einigen Minuten kam er zur Klinik von Doktor Reffet, ein sehr alter Freund von ihm der ihm noch einiges schuldete, und ging hinein. Der Warteraum war sonderbarerweise vollkommen leer und nur Reffet kam gerade aus einem Raum, sofort weiteten sich seine Augen und er ging zu ihnen.
Ceffet du altes Kriegsschwein was bringst du mir denn da für nen Burschen und was ist mit seinem Gesicht passiert? sprach dieser und zeigte zu Bev.
Auch schön dich mal wieder zu sehen Ref´ika, ein Kerl hat diesen Burschen hier zusammengeschlagen und ich will das ihn mal so mit Bacta behandelst das keine Narben übrig bleiben. oke? brummte Ceffet belustigt wegen der ,,freundlichen´´ Begrüßung. Er übergab Bev in Reffet´s Hände und setzte sich in den Warteraum. Reffet würde sich gut um den Burschen kümmern und dann würde er ihn zu sich nahchause nehmen, dort könnte er sich ausruhen und Essen sollte der Bursche auch mal was.
Gut 3 Stunden später kam Reffet aus dem Raum und stützte den benommenen Bev.
Hier hast du deinen Burschen, solltest ihm was zu essen geben sonst verfällt der noch auseinander. scherzte dieser und Ceffet stütze Bev ab.
Werd ich Reffet, danke das dich um den Burschen gekümmert hast. sagte Ceffet bevor er aus der Klinik ging und sich auf den Weg zu sich nach Hause machte. Bev hing immernoch benommen an ihm so das Ceffet ihn stützen musste. Nach einiger Zeit kamen sie zu einem Mittelgroßem Haus. Trautes Heim dachte Ceffet als er die Tür öffnete und Bev auf das Sofa im Wohnzimmer legte.
Das Haus war allgemein Spartanisch eingerichtet, sein Zimmer, ein Wohnzimmer nur mit Tisch, Sessel und Sofa, ein Gästezimmer, Toilette, Küche und Wartungsraum.
So jetzt bist du in sicherheit, bleib liegen und ruh dich aus während ich dir etwas zu Essen hole spach Ceffet zum Liegendem Burschen und ging in die Küche und suchte den Uj'alayi oder wie aus auf Basic hieß ,,Uj-Kuchen´´. Nach einigen Momenten fand er ihn in einer Schachtel und hob sie auf, brachte sie ins Wohnzimmer und stellte sie auf den Tisch beim Sofa. Nachdem er den Deckel herunter nahm schob er die Schachtel zu Bev.
Bedien dich Bursche, du hast ja kaum was auf den Hüften.


[Mandalore-Keldabe-Ceffet´s Haus-Wohnzimmer]Ceffet, Bev
 
[Mandalore – Keldabe – Cantina] Bev, Ceffet, NPCs

Der Mando'ad killte schnell noch einige MItglieder des Piratenpackes und brachte ihn dann zu einem mandalorianischen Arzt.
"Ceffet du altes Kriegsschwein was bringst du mir denn da für nen Burschen und was ist mit seinem Gesicht passiert?", fragte der Arzt und zeigte auf ihn.
Da die Frage an Ceffet, gut dessen Namen zu wissen, gerichtet war machte er keine Anstalten dem Arzt zu antworten. Die Klinik war ungewöhnlich gefelgt für einen Mandalorianer. Alles war in Weiß gehalten und der Arzt trug sogar saubere Handschuhe und eine typische Arztrobe! Generell sah alles ziemlich sauber für eine mandalorianische Klinik aus.

Der Arzt, Reffet, Bev fand den Namen urkomisch, Ceffet und Reffet, nahm ihn nach einigen Wortwechselungen mit in ein ordentliches Zimmer. Auf Anweisung des Arztes legte er sich auf eine Liege und der Arzt legte ein Bacta-Verband über sein Gesicht. Anschliessen checkte er noch seinen Gesamtzustand, der laut des Arztes miserabel war, und gab ihm noch mehrere Spritzen.

Während der gesamten Untersuchung hielt der Arzt die Klappe. Das machte den Arzt für Bev sympatisch, wenn er einen Freund hätte und dieser einen abgemagerten, blaugehauenen Burschen zu ihm gebracht hätte, hätte er tausend Fragen. Dieser Reffet behielt diee jedoch alle für sich.

Nach geschlagenen drei Stunden brachte Reffet ihn zu Ceffet, der die gesamte Zeit auf ihn in dem Raum gewartet hatte. Er brachte ihn zu seiner Wohnung. Bev legte sich ersteinmal auf das Sofa des Mandalorianers. Dieser verschwand in der Küche der kleinen Wohnung. Alles war in normalen Grau gehalten und einige Spinnenweben zierten die Wandecken. Es lagen hier und da ein paar Messer herrum. Seine Augen wanderten durchs Zimmer. Nicht besonders eingerichtet, keine persöhnlichen Gegenständen. Sein Blick wanderte an einem Wandschrank, dem Crusaderhelm, einem Bild mit einer jungen Frau und einer Armschiene vorbei. Nichts besonderes ... -einem Bild einer jungen Frau? Seine Augen zischten noch einmal zu dem Bild. Er hatte sich nicht geirrt. Eine junge, nicht unattraktive Mando-Frau war in einem goldenem Ramen eingeramt. Kein normales Holobild. Wer war dies bloß?

Ceffet betrat den Raum wieder und lenkte ihn mit einem wunderbaren Uj'alayi von seinen Gedanken ab. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Uj'alayi war eine wunderbare Delikatesse - nicht nur für einen Ausgehungerten. Als Ceffet auch noch die Worte
"Bedien dich Bursche, du hast ja kaum was auf den Hüften."
herrausbrachte konnte er sein Glück kaum fassen. Er musterte die Spezialität, die aus gemahlenen Nüssen, getrockneten Früchten, Gewürzen und aromatisiertem uj'jayl-Sirup hergestellt wurde. Er nahm den flachen, festen Kuchen und biss hinein. Es war einfach wunderbar wieder etwas zu essen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Er musste noch einen Bissen nehmen und noch einen und noch einen und - betreten blickte er zu Boden. Von dem leckerem Uj-Kuchen war rein nichts mehr übrig.
"Verzeiht, Ceffet", murmelte er, "Ich habe seit Jahren nicht mehr so etwas wunderbares zu Essen bekommen."

[Mandalore - Keldabe - Ceffets Wohnung - Wohnzimmer]Ceffet, Bev, Spinne links oben in der Ecke
 
[Mandalore-Keldabe-Ceffet´s Haus-Wohnzimmer]Ceffet, Bev
Nachdem Ceffet den Uj-Kuchen auf den Tisch gestellt hat sprang der Bursche förmlich in den Kuchen und nach kurzer Zeit war der Kuchen aufgegessen. Der Bursche wurde sofort verlegen und murmelte eine Entschuldigung.
Laut lachte Ceffet los bevor er auf Mand´oa antwortete
Brauchst dich nicht zu entschuldigen Junge, es ist verständlich das jemand gern Uj Kuchen ist. Warte ich hol dir noch einen und etwas Gihaal. Shig trinkst du oder? fragte er noch zuletzt und ging in die Küche wo er alles nach kurzer Zeit fand, als er zurück in das Wohnzimmer kam stellte er den Kuchen vor Bev hin, daneben das Gihaal und eine Tasse Shig dazu.
Guten Appetit, wenn du noch was willst nur sagen. sprach er freundlich zu Bev und musterte ihn. Reffet hatte gute Arbeit geleistet, kaum etwas war von Schweinebacke Joes schlägen noch zu sehen wenn nur das Leidgeplagte äußere weg wäre könnte man ihn für einen Durchschnittsjungen halten.
Wie heißt du eigentlich Junge? fragte er und behielt den Burschen im Blick, er war ihm irgendwie sympatisch und erinnerte ihn an sich selbst.

[Mandalore-Keldabe-Ceffet´s Haus-Wohnzimmer]Ceffet, Bev
 
Wenn ihr wissen wollt wie die Story vor meiner ankunft hier auf Mandalore verläuft, kuck auf Coruscant Seite... ca 422. (letzte immoment)

[Mandalore->Keldabe->Landeplatz]

Odium kam Nachts an. er sah fast garnichts. Er blieb beim Schiff bis zum Tagesanbruch. Nun wanderte er zur Cantina.

In dieser musste er nicht lange suchen da fand er Snake (NPC).
Er ging zu ihm an die Bar, und fing direkt an:

"Snake, du musst jemanden finden."

Snake erschrak als er den rauen klang des Hasserfüllten Freundes hörte.

"Ähm... Ja, Odium. Ich werde ihn suchen und finden. Aber... wie heißt dieses Wesen denn, und ich bräuchte ein paar infos über es.

"Keine Ahnung wie der ****** heißt. Ist Abyssiner, Männlich, Rot.

Snake stand auf , lief mit Odium in eine Ecke der Cantina, zückte sein DatenPad.

"Mal sehen."

Er wurde schnell fündig. Gebreta Zukktra (NPC),Abyssiner,Rote Farbe,Mörder.
Links von den beiden suchenden standen 3 Mandalorianer auf.
Einer sah auf das DatenPad, blieb stehen und fragte den Mann hinter Kaputze:

"Woher kennen sie diesen Mann...?"

Odium erkannte die Stimme. Es war die von Mandolorianer "Mark".
Er zog die Kaputze herunter, ließ sein Gesicht kurz zur Schau, Mark erkannte
ihn erneut, Odium zog die Kaputze erneut über und schon waren die 2suchenden 5suchende geworden.

"Er kommt jeden dritten Tag hierher um neue Munition zu holen."

fuhr Snake fort.
Odium dachte nach. Nach etwa 15sekunden wusste er dass es nurnoch 1Tag dauert bis er das nächste mal in diese Bar kommt.
Er schaute Mark und seine 2 Freunde an, mit einem Blick der nahe an eine GedankenManipulation rankam, aber keine war. Es war wie ein "Script" das nun ausgelöst wird. Die Mandalorianer gingen etwas holen. es war ein Scharfschützengewehr, benutzt in den Klonkriegen.

Der Plan lautete:

Sobald Sichtkontakt zu dem Abyssiner besteht, verriegeln die Mandalorianer die Bartür und befragen den Mörder was er hier zu suchen habe. In dieser Zeit hat Odium genug zeit, Windstärke,Entfernung,Schnelligkeit,Höhe und Trefferwahrscheinlichkeit auszurechnen, und letztendlich den Schuss abzugeben.

Alle 5 fragten sich das gleiche.
"wird der Plan klappen? Wird den Mandalorianern/uns nichts passieren?
WAS WIRD DANACH PASSIEREN?"

Sie saßen in der Bar, nach und nach gingen die Mandalorianer. Erst Mark, dann die andren 2 10minuten später. Zum Schluss ging auch Snake. Nur Odium blieb 24 da sitzen, schlief nicht,trank und aß nicht, er meditierte. Mehr nicht

[Mandalore -> Keldabe -> Cantina -> Bar]
 
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[Mandalore -> Keldabe -> Cantina]

Am nächsten Tag...
Mittags, in der Bar. Die 3Mandalorianer kamen zurück, kurz darauf Snake.
Odium, Snake und die Mandalorianer redeten lange Zeit, Auf einmal:
Ein Mann kam in die Cantina. Es War der Abyssiner.
Marks'sLeute standen auf, gingen zu dem Mörder, knallten ihn mit dem Kopf auf die Bar, fesselten ihn und schleppten ihn in Marks Haus.
Als der Abyssiner aufwachte, saß er auf einem Stuhl, zwischen 2 Mandalorianern und vor Odium.

Dieser fragte ihn:

"Warum verdammt... Warum musstest du meine Frau töten ?!?"

Der Abyssiner kuckte ihn an als würde etwas UNGLAUBLICHES passieren.
Dann antwortete er:


"... Rache ..."
Odium ging einen Schritt zu ihm und erwiderte:

"Rache? FÜR WAS DENN, ES WAR EINFACH NUR EIN HIRNLOSER MORD! DAFÜR WIRST DU NUN STERBEN!"

Mark kam aus einem Hinterzimmer und stoppte Odium:

"Nein, wir werden ihn nicht sterben lassen, wir werden ihn bis an sein Lebensende leiden lassen.Wir machen ihn zu einem Sklaven"

Odium dachte nach und kam zur Entscheidung:

"Nein. Er wird abhauen, untertauchen und unverschont bleiben. Wir müssen ihn töten. Aber du hast recht. Er muss leiden! Gibt es irgendwo einen Moor?"

Mark fragte einen anderen Mandalorianer, welcher neben ihm stand, es schien sein Bruder gewesen zu sein.

"Ja, gibt es. Tief im Wald. Wir Mandalorianer gehen dort aber nie hin. Ich sende dir die Daten auf dein Raumschiff. flieg dorthin und tu was du willst..."

Odium verneigte sich, nahm Snake und den Abyssiner und ging zu seinem Schiff. Er flog zu dem Moor.

"Was hast du vor Odium?"

fragte Snake ihn.

"Das mein Freund... wirst du schon bald erfahren."

Anwortete Odium.
Am Moor angekommen, trug Odium den Bewegungsunfähig-Gefesselten Mörder zu dem Moor, drehte ihn mit Richtig Gesicht zum Moor, und schoss ihm in die Knie. Diese brachen durch, und der Abyssiner flog mit seinem Gesicht in den Moor. Er konnte sich nicht bewegen. Seine Beine waren Kaputt, die arma auf den Rücken gebunden und das Gesicht versank immer weiter im Moor. Der Schrei des Leidens verstummte nachdem das Gesicht fast komplett verschwunden war. So wie Odium von Natur aus war, musste er die Tasche des Opfers durchsuchen. Er fand 2 Briefe und las sie sich durch.

~ Liebster Gebreta.
Ich kann es nicht weiter ertragen ohne dich mit unserem Sohn alleine zu sein. Besonders nicht nachdem ich herausfand das du einen Mord begannen hast. Lass uns ein neues Leben auf Naboo anfangen. Bitte

Deine Ai'Krotila ~


Dieser Brief bring Odium zum Nachdenken. Er tötete einen FamilienVater.
Dieser Gedanke lies seine Wut,seinen Hass und seine Trauer über seine Familie und diesen Brief zusammenmischen. Seine Haut wurde noch einen Tick Grauer als zuvor, und sein Gehirn war nurnoch auf Stärke,Macht und Hass gesteuert.
Auf dem Weg zurück nach Coruscant fiel ihm ein das er noch einen Brief hatte.
Er hielt das Raumschiff mit dem Autopiloten auf der Stelle während er ihn las.

~ Gebreta.
Jemand sucht dich auf Coruscant und Mandalore!
Du musst zu mir nach Bastion in meinen Unterschlupf kommen!
Hier wimmelt es zwar von Sith aber es ist sicherer als bei Jedis.
Ich habe sowieso keinen Lebenswillen. Ich werde mich als dich ausgeben und auf Mandalore sterben. Sodass du in sicherheit bist und mit deiner Familie zusammenleben kannst. ~


Dieser Brief hatte 2 vorteile für Odium.
1. Er konnte den richtigen Mörder töten. Die tatsache das er ein Dubel getötet hatte machte ihn sogar noch wütender.
2. Er konnte seinem Pflegevater (Lord Revan...) folgen versuchen dem SithOrden beizutreten.

Also stoppte er den Autopiloten und flog nach Bastion. Snake fragte sich natürlich warum er da noch mitmusste, die gesammte Flugzeit nervte er mit dieser einen Frage.
Freund oder nicht, Odium kennt keine gnade für Störenfriede und Feinde. er sperrte Snake ohne vorräte in einer EnergieZelle in seinem Raumschiff ein.
Dann ging der flug weiter.

[Weltraum zwischen Coruscant und Bastion -> Raumschiff " Black Pleague -> Cockpit] Odium
 
.::. Verschlüsselte Nachrichtenübertragung an Ceffet Ordo .::.

Pateessa Ordo,
ich hätte da einen Auftrag für Sie.
Kommen Sie umgehend nach "The Wheel" und erhalten
Sie weitere Informationen dazu.

Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles.
Gez. Ba'vodu Gale

.::. Ende der Übertragung .::.
 
[OP]Tschuldigung Bev aber ich kürz es mal ganz schnell ab[/OP]

[Mandalore-Keldabe-Ceffet´s Haus-Wohnzimmer]Ceffet, Bev

Anscheinend brach jetzt ein Damm, der Junge begann zu erzählen das sein Name Bev wäre und er seit ein paar Jahren steheln müsste um zu überleben. Nachdem der Bursche geendet hatte und sich den Bauch vollgeschlagen hatte ließ sich Ceffet in weiter in den Sessel sinken, der Junge war ein vergeudetes Talent! Genau deswegen, und weil ihn Ceffet an sich selbst erinnerte, hat er einen Entschluss gefasst. Kurzerhand packte er die Hand des Burschen und hob sie auf Augenhöhe zwischen sie beide.
Ni kyr´tayl gai sa´ad Bev
sprach er und machte somit in Null komma nichts Bev Vhett zu Bev Ordo. Der Junge schaute ihn ratlos an als aufeinmal eine Nachricht auf sein Komlink eintraf. Ceffet hebte das rechte Handgelenk um die nachricht zu hören.
.::. Verschlüsselte Nachrichtenübertragung an Ceffet Ordo .::.

Pateessa Ordo,
ich hätte da einen Auftrag für Sie.
Kommen Sie umgehend nach "The Wheel" und erhalten
Sie weitere Informationen dazu.

Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles.
Gez. Ba'vodu Gale

.::. Ende der Übertragung .::.

Also das war mal eine Überraschung, Malore Gale der Big Boss der Black Sun bestellte ihn zu sich. Ceffet drückte auf den Aufnahmeknopf und sprach zurück.

Su´cuy Herr Gale,
ich habe ihre Nachricht erhalten und werde mit meinem neuem Partner vorbeikommen. Halten sie schonmal alles bereit
Re'turcye mhi Ceffet Ordo

sprach er hinein und schaute dann zu Bev
So kannst mir gleich mal zeigen was du drauhast Bev´ika gabs zu hören bevor er aufstand, in sein Zimmer ging und seine Sachen richtete. Er nahm seine Vibroklinge aus Beskar, sein Sturmgewehr,Pistole und Messer mit, vorsichtshalber auch ein ACP Gewehr für Bev. NAchdem er alles beisammen hatte ging er in das Wohnzimmer zurück und nickte ihm zu das er ihm folgen soll.
Später am Raumhafen
Was machst du denn hier? sprach Ceffet als er seinen alten Kriegskumpanen Tor vor seinem Schiff stehen sah. Seine Rechte Gesichtshäfte war vollkommen Zerfetzt und verbrannt was von einer Kollission mit einem Radioaktivem Sprengstoff herrührte der vor Jahren ihn fast getötet hätte. An seiner Seite war sein Strill Akaan was Mando´a war und Krieg bedeutete.
Ceffet Alter Freund ich muss dich um etwas bitten, Reffet hat mir nurnoch 3 Wochen zu leben gegeben wegen meiner Verstrahlung im Körper, ich brauche jemand der sich um Aka´ika kümmert wenn ich nichtmehr bin sprach der Mando´ade und schaute dann zu dem Strill bei seinen Füßen. Verdammt dachte sich Ceffet und seuftzte, er mochte Tor wirklich als Freund und auch sein Strill war ein guter Zeitgenosse und noch in bestform.
Ich weis ich kann dir nurnoch diesen einen Gefallen tun, ich werde mich um Akaan kümmern, geh du nach Hause und genieße deine letzten Tage sprach er und nahm dann den Strill auf den Arm. Tor nickte nocheinmal kurz und begann dann seiner Wege zu gehen, es ist schwer Freunde gehen zu sehen und zu wissen das man sie vielleicht niemals wieder sieht.Akaan schien zu wissen das es kein zurück gab, es versuchte nämlich nicht wie bei anderen Tieren seinem Herrchen nachzulaufen sondern blieb in Ceffets Arm. Dieser ging mit seinem Sohn in die Silver Wolf und setzte sich mit ihn ins Cockpit, Akaan ließ er auf den Boden der sich sofort in einer Ecke einrollte.
Kennst du das Vode an Bev´ika? sprach er zu ihn und wartete auf eine Antwort.

[Mandalore-Keldabe-Cockpit der Silver Wolf]Ceffet,Bev,Akaan(NPC Strill)

[Weiter auf The Wheel, Bev zieh ich mit bis er wieder aktiver wird]
 
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Eigentlich hatte Shev’la keinen Grund mürrisch oder unzufrieden zu sein. Er hatte den Auftrag zu Ende geführt, zwar mit einigen Schwierigkeiten zum Schluss hin, aber er hatte der Black Sun ermöglicht diese Firma zu übernehmen. Desinteressiert ließ er seinen Blick durch das Tapecafe schweifen und nahm einen Schluck des Ne'tra gal welches er sich bestellt hatte. Die Erinnerung an den letzten Auftrag aus dem Kopf schiebend lehnte er sich in der durchgesessenen Eckbank zurück.

Er hatte wirklich keinen Grund schlecht gelaunt zu sein. Er war bei seinen Eltern, weit draußen vor der Stadt, gewesen. Leonie, seine Mutter, hatte ihm Unmengen an Lebensmittelvorräten zubereitet. Inklusive Gihaal, er roch zwar streng aber es gab nichts Besseres in der Galaxie. Auf jeden Fall war die ‚Buir‘ bestens Ausgestattet für einen längeren Job. Dann hatte er sogar noch etwas Zeit gefunden und einige Systeme und Komponenten der ‚Buir‘ reparieren. Alles in allem war er bestens Ausgestattet. Von dem Geld welches er von der Black Sun erhalten hatte war einiges auf seine Bank gewandert, einen Teil hatte er in Bar bei sich und der Rest war für seine Eltern bestimmt. Eigentlich hatten sie immer gesagt, dass sie kein Geld von ihrem Sohn nehmen würden, aber dieser hatte für das ungleiche Paar ein Konto bei der MandalMotors eingerichtet. Dieses Unternehmen war nicht nur der größte Arbeitgeber Planetenweit sondern bot er für Angehörige der Mando’ade einige andere Vorzüge. Wie zum Beispiel gut verzinste Konten. Außerdem besaß Shev’la ein Aktienpaket von MandalMotors und einigen Tochterunternehmen.

Die Twi’lek und der Mensch die seine Eltern waren hatten ihn gelehrt sich nie auf nur eine Sache zu verlassen. So kam es das er neben der Kopfgeld und Söldnerarbeit auch eine, zugegeben sehr verkürzte, Ausbildung als Farmer erhalten hatte. Shiv war genauso wie er Kopfgeldjäger gewesen. Jetz hatte er sich aber zusammen mit Leonie zurück gezogen und lebte das einfache aber ruhige Leben eines Farmers. Unwillkürlich fragte sich der Noghri ob er irgendwann auch eine Farm gründen würde oder ob er die seines Vaters erben würde. Vermutlich nicht, die „Jagd“ lag ihm viel zu sehr als das er sich vorstellen könnte irgendwann den Beruf des Kopfgeldjägers an den Nagel zu hängen. Wieder ein Schluck aus seinem Glas nehmend blickte er einmal mehr in die Runde des Tapecafes, zu seiner Freude gab es keine „aruetiise“ die hier herum lungerten. Er war zwar nicht so extrem eingestellt wie manch anderer Mando’ade, aber langsam aber sicher kam es ihm so vor als würde man Manda’yaim zu Schleuderpreisen an den Rest der Galaxie verscherbeln. Und das schmeckte ihm gar nicht.

Gedanken los strich er mit einer seiner Klauen über eine der blauen Rüstungsplatten. Das Metall war kühl und rau. Rau von einigen Einsätzen die er schon beendet hatte, in denen er seinem Gegner etwas zu nahe gekommen war. Er bedauerte, dass er nicht das Geld hatte um sich eine Rüstung aus richtiger Beskar fertigen zu lassen. Er hatte schon einen kleinen Vorrat des Metalls gesammelt, aber das würde grade mal für die Panzerung eines Armes reichen und halbe Sachen waren so gar nicht. Vielleicht hätte er das Geld der Black Sun doch in Metall investieren sollen um auf diesem Gebiet voran zu kommen. Bei den Gedanken an Geld fragte er sich wann der nächste Auftrag anstand. Jetzt wusste er warum er etwas unzufrieden war, es war di Warterei und das Faule herum sitzen das ihn unzufrieden machte. Entschlossen dieses Gefühl los zu werden, entblößte er kurz seine spitzen Zähne. Irgendwo in der Galaxie wartete bestimmt ein Kopfgeld darauf eingetrieben zu werden. Aber noch war ein halbes Glas Ne’tra gal zwischen ihm und dem Aufbruch, also nichts überstürzen.

Genüsslich lehnte er sich zurück und überlegte sich wer wohl einen Kopfgeldjäger seines Schlages brauchen könnte. Potenziell gab es eigentlich nur drei „Kunden“ wirklich große Kopfgelder aufstellten. Die Neue Republik, die aber aus persönlichen Gründen ausschied, das Imperium, wo er als Nicht-Mensch aber einiges an Schwierigkeiten zu erwarten hätte, und die Black Sun. Aller Vernunft zu wieder würde er einfach mal bei, Imperium erkundigen. Der nächste Außenposten war auf Myrkr zu finden. In diesem Moment betrat ein neuer Gast das Tapecafe, natürlich wanderten sofort alle Köpfe zu diesen Jemand hinüber um zu sehen um wen es sich handelt. Nur Shev’la ignorierte die Person, weil er viel zu sehr mit seinen eigenen Gedaken und dem Bier beschäftigt war.



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Verschiedenste Gerüche - alle typisch für ein derartiges Lokal - schlugen dem Mann mit dem Bürstenhaarschnitt entgegen. Die Düfte fremder Planeten, meist bedingt durch bizarre Kulturen und deren kulinarischen Kostbarkeiten, waren häufig Anlaß zum Nase rümpfen. Nicht so für Hal Studd. Er war ausgebildet worden, derartiges zu ignorieren. Die effektive Ausstattung von SOLcybernotics-Verbesserungen der Sinne leistete seinen übrigen Teil dazu bei. In seiner dunklen Synthetik-Lederkluft, mit dem winzigen, dezenten Logo des imperialen Arbeitgebers ausgestattet, wirkte der hart erscheinende Kontaktmann ein wenig deplatziert. Zumindest zwischen den typisch mandalorianischen Gästen. Sein Anliegen war jedoch ein besonderes. Es galt eine bestimmte Person aufzusuchen. Eine gedrungene Kreatur. Und wie es der Zufall wollte, entdeckte der offizielle Werber das Wesen in der nach wie vor fremdartig wirkenden Panzerung direkt. Wenngleich er äusserlich kein Anzeichen von Furcht, Antipathie oder Skepsis zu ließ, so war Hal Studd doch alles andere als Wohl. Nicht nur das mandalorianische Krieger einen gefürchteten Ruf hatten - nein obendrein war dieser Kopfgeldjäger auch noch vom Volke der Noghri abstammend. Nur mit Hilfe eines Dossiers hatte der SOLtechnology-Mann überhaupt von der Existenz dieser Kreaturen erfahren. Und die ihm übermittelten Daten waren alles andere als beruhigend. Diese kleinen Biester waren echte Killer. Die perfekten Kampfmaschinen. In Kombination mit den Traditionen der Mandalorianer war dieses Geschöpf sicher ein unglaublicher Kämpfer. Und genau deshalb war Hal Studd letztlich hier. Um sich der Fähigkeiten dieses Wesens zu bedienen. Mit schnellem Blick verschaffte sich Hal einen kurzen Überblick im Café. Doch aufgrund seiner mangelnden militärischen Sinne, kam ihm nicht der Sinn nach möglichen Fallen zu suchen. Kurzerhand gesellte er sich zu dem Noghri-Krieger [Shev'la]. Mit einem Nicken nahm der Werber im Grunde den (von ihm) geplanten Kontakt auf.

"Einen schönen guten Tag."

Der erste Schritt war getan. Ungefragt setzt sich der Mittelsmann von SOLtechnology. Das synthetische Leder knirschte protestierend, war es doch in erster Linie körperbetonend und militant gehalten, denn wirklich im Aspekt der Bequemlichkeit konzipiert. Ein leichtes Seufzen folgt, während der mittelgroße, mittelalte und mittelprächtige Mann die kleine Bestie im Eisenpanzer betrachtet. Dessen harte, animalische Züge, die spitzen Zähne und die aggressive Nase sorgen für eine gewisse Sorgnis. Doch ehe eben jener Kopfgeldjäger etwas erwidern kann, meldet sich der Angestellte des imperiums-treuen Megakonzerns zu Wort.

"Mister ..."

Etwas dramaturgisch zückte er seinen tragbaren Xcalq-3GA-Computer und kontrollierte die Angaben. Es war immer besser, sein Gegenüber mit dem korrekten Namen anzusprechen. Immerhin repräsentierte er einen bedeutenden Megakonzern.

"... Kyramud. Ich möchte mich an dieser Stelle vorstellen. Mein Name ist Hal Studd und ich bin Supervisor von SOLtechnology. Vielleicht sagt Ihnen dieser Name etwas - vielleicht auch nicht. Mein Auftraggeber ist in vielen Bereich von Produktionen aktiv - sei es der Herstellung von kybernetischen Elementen, wie auch der Erforschung auf zellularer Ebene. Kurzum .. SOLtechnology ist fast in jedem Bereich tätig. Jedoch gibt es hin und wieder .. sagen wir ... sensible Aufträge, bei denen wir uns der Mithilfe externe Fachkräfte bedienen müssen. Hierbei .. wurden Sie uns empfohlen."

Die Stimme des SOLtech-Mitarbeiters verstummte im nächsten Atemzug direkt wieder. Der Köder war ausgelegt. Jede weitere Information war nun abhängig vom Interesse des kleinen Wesens. In dessen Zügen etwas zu lesen, stellte Hal vor eine schwierige Aufgabe. Im wahren Gestik und Mimik von Aliens immer ein wenig schwer gefallen. Umso komplizierter wurde es, wenn das Alien einer Spezies angehörte, die der Anwerber nicht einmal richtig kannte.


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Aus seinen Gedanken gerissen musterte der Noghri den neuen Gast der sich zielstrebig auf ihn zubewegt und ungefragt an den Tisch gesetzt hatte. Eigentlich ließ er solche Unhöflichkeiten nicht auf sich sitzen, aber da der Fremde, der sich als Hal Studd vorgestellt hatte, sofort zum Kern seines Anliegens vordrang drückte Shev’la nochmal ein Augen zu. „Externe Fachkräfte“ suchte diese Firma, interessante Wortwahl wenn es darum ging andere Lebewesen aus dem Weg zu räumen.

Er entblößte kurz seine spitzen Zähne, was das Äquivalent zum menschlichen Schmunzeln darstellte. Der Firmenname sagte ihm nicht wirklich was, die einzige Firma die er aktiv unterstützte war MandalMotors, aber das winzige Logo, auf der viel zu eng sitzenden Uniform von Studd, zeigte in der Mitte ein noch winzigeres imperiales Hoheitszeichen. Praktisch, dieses Mal schien der Berg zum Propheten gekommen zu sein.


„Interesssant ich wussste nicht, dasss mich jemand weiter empfiehlt.“

Der ungewöhnliche Mandalorianer nahm einen Schluck seines Bieres und sog dabei unauffällig die Luft über die Nase ein. Der Mann hatte nicht direkt Angst vor ihm, es waren mehr Sorgen die in der Luft mitschwangen und eine unterschwellige Unsicherheit.

„Aber für wass braucht ihre Firma meine Fachkraft den?“

Noch ein Grund warum er „aruetisse“ nicht leiden konnte. Ihre Sprache zwang ihn dazu zu zischen, was die Unterhaltung oder wie in diesem Fall Verhandlung nicht unbedingt angenehmer gestaltete. Weder für seinen Gegenüber noch für ihn. In Mando’a konnte er sich besser ausdrücken, zu dem war sie leichter zu sprechen da er sie häufiger gebraucht hatte.

Wen diese Firma wohl ausgelöscht sehen wollte? Vermutlich einen rivalisierenden Firmenchef, so dass man diese anschließend übernehmen konnte. Das bedeutete, dass er sich sehr wahrscheinlich in das Imperium begeben und dass er wieder verdeckt operieren musste. Quasi eine Neuauflage seines letzten Jobs, nur das es dieses Mal besser laufen würde. In Gedanken machte er sich auch eine Notiz, dass er Informationen über seinen potenziellen neuen Arbeitgeber einholen sollte. Den Regel Nummer eins: „Kenne deinen Feind, aber deine Verbündeten noch besser.“ Irgendwann würde er mal einen Leitfaden für Söldner oder Kopfgeldjäger schreiben und mit den Weisheiten seines Vaters füllen. Es war schon seltsam, obwohl er seinen leiblichen Vater kannte hatte er zu seinem Ziehvater eine bessere Beziehung aufgebaut als sie jemals in seinem alten Clan existiert hatte. Ebenso seine Ziehmutter, sie war nicht mal von derselben Spezies wie sein Ziehvater. Insgesamt eine merkwürdige Familie, der Vater ein Mensch, die Mutter eine Twi’lek und der Sohn ein Noghri. Sie war das beste Beispiel für den Leitsatz:“ Familie ist mehr als Blutszugehörigkeit“ der die mandalorianische Kultur prägte.

Gespannt wer jetzt nun eliminiert werden sollte fixierte er Hal. Es stellte kein Problem dar hier und jetzt darüber zu sprechen. Auf Manda’yaim war es üblich alle Geschäfte in den Tapecafes abzuwickeln und Shev’la hatte wenig Lust jetzt noch einen „sicheren“ Ort für ein Gespräch aufzusuchen. Sicher er hätte Hal auf die ‚Buir‘ einladen können oder irgendwo anders hin wo sie nicht so einfach hätten belauscht werden können aber das würde nur Zeit verschwenden. Außerdem befanden sich nur Mando’ade in diesem Cafe und die hatten genug mit ihrem Kram zu tun und scherten sich einen Dreck um das was an den anderen Tischen geschah.



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Hal Studd zuckte jedes Mal zusammen, wenn die Noghri-Kampfmaschine mit ihrer akzentschweren, zischelnden Tonlage antwortete. Dieser eiskalte Unterton bezifferte die frostige Professionalität des Mandalorianers. Doch ungeachtet etwaiger Beklemmungen war der Werber von SOLtechnology hier noch in einer dominanten Gesprächsposition. So wie es den Anschein hatte, war der Noghri interessiert an einem schnellen Credit. Dieser Umstand kam Hal Studd in dieser Situation zu Gute. Und bedingt durch dieses Wissen, oblag es dem Abgesandten von SOLtechnology, hier ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten. Er räusperte sich, legte sich im Kopf die Worte zurecht und klaubte dann ein verträumtes Staubkörnchen vom Ärmelsaum. Dessen Anwesenheit störte den Supervisor immens.

"Nun, ich bin hergekommen, um Ihnen das Angebot eines einfachen Transportjobs zu unterbreiten. Sie müssen zu einem bestimmten Ort reisen und den Transfer mehrerer bezahlter Güter, wie auch wertvoller Baupläne überwachen. Die Bezahlung liegt .. überproportional zum Markt, soviel möchte ich versichern."

Mit diesem Auftakt eines Angebots ließ sich noch nicht allzu viel anfangen. Allerdings wollte der Mitarbeiter des pro-imperialen Konzerns erst einmal nur die Reaktion seines Gegenübers abschätzen. Den Noghri einzuordnen war jedoch alles andere als einfach. Es waren schlichtweg nicht die üblichen Mienenspiele auszumachen. Die Fähigkeit anhand des Gemüts seines Gegenübers die derzeitige Laune einzuklassifizieren - sogenannte Menschenkenntnis - war eigentlich ein nützlicher Umstand. Allerdings waren Aliens alles andere als leicht zu durchschauen.

"Sie können davon ausgehen, das Sie sich des Wohlwollens eines mächtigen Großkonzerns sicher gehen können, wenn Sie diesen Auftrag annehmen. Überdies hinaus erhalten Sie bei Bedarf entsprechende Unterstützung."

Der Bedarf war da. Selbst wenn er es nicht war, würde SOLcombine einige Truppen zur Verstärkung - und Kontrolle - mitschicken. Einfach, um nach wie vor Herr der Lage zu sein. Einem Kopfgeldjäger zur Gänze das Vertrauen zu schenken war keineswegs Firmenpolitik. Und selbige vertrat Hal Studd an dieser Stelle.

"Mister Kyramud, ich sage es frei heraus - Sie haben einen Namen mit guter Reputation. Und eben jene hat Ihnen eine exquisite Möglichkeit bereitet. Habe ich Ihr Interesse wecken können?"

Mit voller Kraft durch die Tür - bei diesem harten Söldnervolk möglicherweise die effektivste Art und Weise.


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Shev’la legte den Kopf ein Stückweit schräg und kratzte sich am Hals, das war unerwartet. Ein einfacher Transportjob. Das klang zunächst einmal sehr gut. Leicht gemachtes Geld bei überschaubaren Risiken, nur eins gefiel ihm gar nicht. Wenn es „nur“ eine Transportaufgabe war, warum dann einen schwerbewaffneten Kopfgeldjäger engagieren? Entweder, weil Ärger anstand oder weil die Ware besonders schützenswert ist. Auch die überdurchschnittliche Bezahlung die ihm hier versprochen wurde wies auf solche Umstände hin. Nicht dass es ihm Sorgen machte, die Gefahr die ihn beunruhigte musste erst noch erschaffen werden, aber er wusste gerne worauf er sich einließ.

„Ess hat den Ansschein dass ssie Sschwierigkeiten erwarten. Oder warum wird aussgerechnet nach einem sscheinbar bekannten und gut aussgerüssteten Kopfgeldjäger gefragt?“

Es war eine rhetorische Frage, ebenso wie die von Hal, der gefragt hatte ob sein Interesse geweckt wäre. Bei einfachen Aufgaben, bei hohen Lohnversprechen, horchte jeder auf, nur manche vergaßen dass es meist einen Hacken bei solchen Aufgaben gab. Ohne seinem Gegenüber die Zeit zu lassen zu antworten schob er gleich den nächsten Satz, in dieser unmöglichen Sprache, nach.

„Nehmen wir mal an ich wäre interesssiert, wo würde ich die erwähnte Ware in Empfang nehmen?“

Eigentlich eine Nebensächlichkeit, er würde den Job wohl annehmen, außer der Zielort würde sich als sehr, sehr, sehr kompliziert er weißen. Aber das er bereit war musste er ja nicht sofort durchsickern lassen. Kurz kräuselten sich seine geschuppten Lippen als er das Glas ansetzte und den Rest des Bieres seine Kehle hinunter fließen ließ. Es war wieder Zeit etwas zu tun und den Arsch zu bewegen, dieses Mal würde er das Geld in seine Rüstung und in die ‚Buir‘ investieren. Und wenn er durch diesen, Verhältnismäßig einfachen, Job noch mehr Aufträge an Land ziehen konnte wäre es umso besser. Am besten nach Ablieferung gleich den nächsten Auftrag. "Das Eisen schmieden solange es heiß ist", danach konnte er sich erst mal anderen Aufgeben zuwenden, vielleicht ein ordinäres Kopfgeld eintreiben, mal wieder den Nervenkitzel auf der Jagd spüren, die Angst des Opfers riechen wenn es ahnt das sein letztes Stündchen geschlagen hatte.


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Der Abgesandte von SOLtechnology, Hal Studd, betrachtete den zischenden Kopfgeldjäger mit einigem Argwohn. Wirklich überzeugt war er von dessen Auftritt nicht - allerdings hatten seine Vorgesetzten den Noghri eingehend geprüft und ausgewählt. Deshalb war es nicht an Hal, hier eine weitere Wertung vornehmen zu können, geschweige denn zu dürfen. Kurz räusperte er sich und hoffte auf eine weitere Eingebung - doch vorerst antwortete er schlicht auf die Aussagen des Söldners.

"Wieso Sie ausgewählt worden? Nun, meine Auftraggeber zahlen nur für Qualität. Ihnen ist daran gelegen, Geschäfte präzise und ohne großes Auffallen erledigt zu wissen."

Aussagen im Grunde, die nur allzu logisch waren. Doch noch war Hal schlicht der Auffassung, seinem Gegenüber nicht alle Daten und Fakten zu nennen. Schlichtweg, weil es wichtig war, im Falle des Falles - also einer möglichen Absage seitens des Kopfgeldjägers - keine allzu großen Spuren zu hinterlassen. Als Mittelsmann balancierte man auf einem schmalen Grat. Einerseits mussten die Interessen des Konzerns, beziehungsweise des Auftraggebers gewahrt werden - andererseits musste dem potenziellen Beauftragten die Situation schmackhaft gemacht werden.

"Sagen wir .. die Reise bringt Sie ins Outer Rim. Reicht das zunächst als Auskunft? Die Anwerbung würde sich im übrigen auf eine längeren Spielraum belaufen. Damit gleichsam wäre auch die Bezahlung entsprechend üppig."

Kopfgeldjäger waren chronisch pleite - das war eine alte Weisheit der Galaxis. Sie verdienten gutes Geld, wenn sie entsprechend talentiert waren. Andererseits gaben sie die Credits auch mit beiden Händen aus. Freigiebig und verschwenderisch. Und auf diesen Fakt konnte man sich verlassen. Hal Studd öffnete seinen Ledermantel und griff - sich selbst dabei ertappend wie langsam er die Hand bewegte - in die Innenseite des Kleidungsstücks. Von dort förderte er eine Datenkarte zu Tage.

"Hierauf befinden sich die notwendigen Informationen, die für diese Unternehmung von Belang sind. Ihnen wird ein Team von Spezialisten zur Seite gestellt und Sie erhalten ein Beförderungsmittel. Unauffälligkeit ist natürlich ein angestrebtes Ziel."

Nun galt es. Wenn der Noghri verneinen würde, gäbe es hier nichts mehr zu tun. Allerdings hatte sich die Führung von SOLtechnology etwas bei der Auswahl des Kandidaten gedacht. Darauf konnte sich der Mittelsmann auf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlassen.


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Shev’la ließ ein paar Sekunden verstreichen bevor er dem Angebot zustimmte. Outer Rim war kein Problem, dort kannte er sich aus wie in seiner Westentasche. Solange es nicht direkt ins Imperium oder der neuen Republik ging würde er das Kind ganz entspannt nach Hause schaukeln. Auch die „Spezialisten“ die Studd erwähnte machten ihm wenig Sorgen. Das Fahrzeug wurde auch gestellt. Also würde seine Aufgabe darin bestehen nur daneben zustehen und dafür zu sorgen das die Fracht, aus was sie auch immer bestehen mochte, sicher und unbeschadet an ihrem Zielort ankam, dass die Bezahlung üppig ausfallen würde machte es ihm nur einfacher zu zustimmen.

„Ess freut mich ihnen mitteilen zzukönnen dass ssie ssoeben einen Kopfgeldjäger angeworben haben.“

Damit griff er nach der Datenkarte und schob sie in den Leseschlitz seines Datapads, eigentlich würde er alles über seine Rüstung und das HUD laufen lassen, aber da er den Helm nicht aufhatte würde es so gehen müssen. Das Ziel hieß Kamino, die Fracht: Klontechnologie, Baupläne und ein paar Anlagen, der Ablieferungsort: Thyferra. Da er ein Schiff bekommen würde sollte es kein Problem damit geben in das System und auf den Planeten zu gelangen, zumal Sol für das Imperium arbeitete.

„Damit wäre dass auch geklärt. Wo ssoll ich mich mit ihren „Sspezzialissten“ treffen, oder warten ssie sschon hier auf Manda’yaim?“

Im Kopf ging er schon mal die Ausrüstung durch die er brauchen würde. Auf jeden Fall seine volle Rüstung, dazu würde er sein Blastech V mitnehmen und seine Westars. Unauffällig war zwar das Stichwort, aber ein ziehen im Hinterkopf ließ ihn vermuten das es etwas wilder werden würde als „unauffällig“ vermuten ließ.

Seine Frage wurde mit derselben „geschäftlichen Distanz“ beantwortet wie das gesamte Gespräch geführt wurde. Damit war dann alles gesagt und auch die Einzelheiten zu Shev’las Bankkonto bei der Bank von Aragau geklärt, es würde gerade solange existieren bis das Geld überwiesen wurde und sich dann in nichts auflösen, natürlich nicht ohne vorher das Geld nach Mandalore zu überweisen. Ein sicherer Weg um die Rückverfolgung des Geldes auszuschließen. Denn Konten die nicht existieren kann man nicht verfolgen. Mit einem Nicken verabschiedete sich der Noghri von dem Menschen und verließ das Tapecafé. Möglichst flink ging er zur ‚Buir‘, nahm sich alles was er brauchte mit, setzte den Helm auf und ging Richtung Landebucht SPS-813-T.

Auf dem Weg dahin ging er die Parameter für die Mission, durch bis er sicher war sich alles gemerkt zu haben. Danach vernichtete er die Datenkarte von Hal um noch weniger Spuren zu hinterlassen. Bei der Landebucht angekommen stellte er erstaunt fest, dass es sich um eine alte Consular Klasse Fregatte handelte. Sich das Erstaunen nicht anmerken lassend ging er in voller Montur auf die Einstiegsrampe zu.Vor dem Schiff standen zwei bewaffnete Wachen die über seine Ankunft wohl unterrichtet waren. An Bord des Schiffes machte er sich sofort auf zur Brücke, die verwunderten, abschätzigen oder einfach nur teilnahmslosen Blicke ignorierte er. Sollten diese Leute ruhig denken was sie wollten, er hatte eine Aufgabe und niemand würde ihn aufhalten. Auf der Brücke kümmerte er sich nicht großartig um die Anwesenden sondern sagte einfach nur in die Stille die sein Erscheinen ausgelöst hatte:


„Von mir auss kann ess loss gehen.“

Dabei verlieh sein Helm der Stimme einen mechanischen Unterton der es noch merkwürdiger klingen ließ als das Zischen sowie so schon.


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Der Captain der 'Epimetheus', Karve Braccen, hatte die entsprechende Information erhalten. Den Hinweis darauf, das die Kontaktperson in Kürze erscheinen würde. Was sie dann auch tat. Ein schwergepanzerter Kopfgeldjäger von überraschend geringem Wuchs. Ohne auch nur ansatzweise auf die Crew zu reagieren, bezog die Gestalt Platz auf der Brücke des Raumkreuzers. Es war offenbar am Captain, hier für entsprechende Aufklärung zu sorgen. Nun - Karve Braccen war niemand, der sich vor derartigen Herausforderungen scheute. Und so kam er seiner Aufgabe mit der typischen Hingabe nach.

"Mister Kyramud, wenn Sie es wünschen - wir haben eine kleine Kabine für Sie herrichten lassen. Auch steht Ihnen der zentrale Besprechungsraum zur Verfügung. Sergeant Vlar samt eines Squads der SOLcombine-Troops steht zu unserem Schutz bereit. Falls Sie mit ihm sprechen möchten, er ist momentan im Mannschaftsquartier."

Die massiven Umbauten im eigentlich für diplomatische Zwecke vorgesehenen Konsular-Klasse-Kreuzer waren für derlei Missionen unumgänglich gewesen. Doch von selbigen konnte Shev'la Kyramud an dieser Stelle natürlich nichts ahnen. Die Brückencrew hingegen wusste darüber logischerweise Bescheid. Doch sie ging just in diesem Moment ihrem Tagwerk nach. Zumindest solange, bis der Captain entsprechende Anweisungen gab.

"Schiff startbereit machen. Kommunikation - lassen Sie sich die Freigabe der Raumhafen-Kontrolle geben."

"Bestätige, Captain."

Die üblichen, bürokratischen Akte waren auch auf einer Welt wie Mandalore bindend. Kurzerhand kontaktierte der Kommunikations-Beauftragte die Raumhafenbehörde und erbat die Freigabe samt Starterlaubnis. Kurz darauf erwachte der Antrieb des C70 zum Leben. Mittels der Repulsoren hob der Kreuzer sanft ab und manövrierte sich aus der Landebucht - bis es schlußendlich mit Hilfe des 3fachen Dyne Radialatomisierer-Antriebs Fahrt aufnahm. Der leuchtend blaue Anstrich des Raumkreuzers reflektierte die schwächer werdenden Strahlen der Sonne, während die 'Epimetheus' durch die verschiedenen Atmosphären schnitt.

"Erreichen gleich den Orbit, Captain."

"Navigationscomputer den Sprung ins Zielsystem berechnen lassen. Mister Kyramud - willkommen an Bord der Epimetheus!"

Diese profane Floskel war im Grunde überflüssig - dennoch ließ es sich der Captain nicht nehmen, der Etikette zu entsprechen. Nur wenige Atemzüge später spie der Computer die berechneten Koordinaten für den Hyperraumsprung nach Kamino aus. Allein die Welt der Kloner auf den Karten der Galaxis zu finden, hatte SOLtechnology ein kleines Vermögen gekostet. Offenbar legten die Genetiker immens viel Wert darauf, nicht oft besucht zu werden. Captain Karve Braccen konnte sich auch vorstellen warum. Dann ertönte die mechanische Stimme des Bordcomputers.

Hyperraumsprung in .. fünf ... vier ... drei ... zwei ... eins ... !

Der Captain blickte aus dem schmalen Transparistahlfenster und sah, wie gleißenden Punkte ferner Sterne zu irrisierenden Lichtbahnen wurden, als der Kreuzer in den Hyperraum sprang.


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[Mandalore – Keldabe – Strykas Wohnung] Stryka, Ceffet, Bev, Aakan, NPCs

Der Flug war reibungslos verlaufen, es hatte weder Probleme beim Abflug von Nubia gegeben noch während des Hyperraumsprungs und auch nicht beim Landen auf Manda’yaim. Stryka war an Bord gegangen, hatte sich sofort zurückgezogen und den Flug so gut wie verschlafen. Wirre Träume hatten sie gequält an die sie sich nicht erinnern konnte oder wollte.

Sie hätte nicht gedacht, so früh schon wieder in der Heimat zu sein, noch dazu unverrichteter Dinge. Doch was jetzt aufgeschoben war, war nicht aufgehoben, denn Ceffet hatte ihr versprochen, ihr zu helfen, ihr Eigentum wiederzuerlangen. Sie hatte zwar vorgehabt, sich einmal bei ihrer Buir zu melden, doch das verschob sie noch bis sie eine Erfolgsmeldung vorweisen konnte. Die Stimme ihrer Mutter war ihr noch gut im Ohr und Stryka wusste, wie feindselig die Mutter sein konnte, wenn etwas nicht nach ihrem Willen ging oder wenn sich Stryka nicht mandokarla benahm.

Ihre Wohnung lag sehr zentral und war recht groß, deshalb brachte sie Bev und Ceffet zu sich nachhause.
„Sie gehört mir, auch wenn nicht mehr viel drinnen ist“, erklärte sie, als sie die Tür öffnete. Tatsächlich war sie bis auf wenige Möbelstücke leer geräumt. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, hatte Tafo verkauft. Die teuren Bilder von den Wänden, die meiste Elektronik und auch ihre teuren Kleider – alles war weg.

Entschlossen, keine negativen Gefühle mehr zuzulassen, wuchtete sie die gesamte medizinische Ausrüstung durch die Eingangstür, schob sie mit den Füßen vorwärts und sagte dann, als sie den Vorraum durchquert hatte: „Olarom, ner vode. Fühlt euch hier wie zuhause. Das Zimmer links hinten gehört allerdings mir, aber ansonst könnt ihr frei wählen. Außer, du willst lieber gleich in deine Wohnung gehen, Ceff’ika.“ Abermals hatte sie nicht ganz das gesagt, was sie wollte. Gern würde sie in den Arm genommen und nur einen Moment gehalten werden, nach mehr stand ihr nicht der Sinn, doch sie wagte es nicht, danach zu fragen. Zu oft hatte sie Absagen auf solche Bitten kassiert, um sie auch nur noch einmal zu stellen. Sie unterdrückte ein Seufzen, versuchte die Schultern nicht nach unten sacken zu lassen und ging rasch in ihr altes Schlafzimmer. Dort erreichte sie eine Nachricht ihres Jugendfreundes A’dan. Plötzlich fühlte sie sich frisch, als sie das Gespräch annahm. Sie freute sich, dass er sie nicht vergessen hatte.

„Hallo Kleine“, hörte sie seine Stimme, wie immer hatte er nur die Sprechverbindung gewählt.Wie geht es dir?“ Er ließ ihre keine Zeit für eine Antwort sondern redete gleich weiter:Stell dir vor, Kleine, ich hab geheiratet! Ja, mich hat’s endlich gepackt.“ Er lachte fröhlich und Stryka merkte, wie sie innerlich zusammenfiel. Schon lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen und auch jeden Gedanken aufgegeben, ihn für sich zu gewinnen, das hatte schon zu lange nicht geklappt, deshalb antwortete sie matt: „Schön für dich.“
„Ich wusste, dass du dich mit mir freust. Sie ist ein wunderbares Wesen, eine Corellianerian, zart und …“
„Hör auf, A’dan“, unterbrach sie ihn. „Wenn sie dich erobern konnte, muss sie eine wahre Mando’ad sein.“
„Ist sie nicht“, sagte er ungerührt. „Aber sie liebt mich und ich liebe sie und das ist die Hauptsache.“
„Ist ja gut, A’dan.“
„Ah, wenn du sie sehen könntest, du würdest mir zustimmen. Noch nie habe ich mein Leben so genossen. Und wie die schießen kann, einfach eine Wucht! Trifft alles und wenn sie läuft, dann hab sogar ich zu tun, ihr nachzukommen. Eine Kriegerin wie sie im Buch steht. Einfach toll und so auch. Wir sagen zwar, dass uns das Aussehen nicht so wichtig ist, aber hey, wenn man das so nehmen würde, hätte ich auch mit dir …“
„A’den, hör auf!“
„Tut mir Leid, ich hab vergessen, dass dich dieser aruetii sitzen hat lassen.“
„A’dan! Es reicht“, brüllte sie. Gerade jetzt konnte sie seine unbedarften Bemerkungen nicht brauchen. Er schien sich nie, um etwas zu sorgen oder Gedanken um seine Mitmenschen zu machen. „Geh aus der Leitung und ruf mich nie wieder an!“ Durch seine Worte war sie plötzlich gereizt und wie so oft hatte er ihren wunden Punkt getroffen.
„Aber Kleine …“
„Ich bin nicht klein! Ich wünsch dir alles Gute. Ret’urce mhi.“ Damit beendete sie das Gespräch und reagierte auch nicht auf seine neuerlichen Versuche, sie zu kontaktieren.

Vor sich hinbrummend packte sie den Rucksack aus und ging dann in den geräumigen Wohnraum, der jetzt kahl wirkte. Ihre Wangen brannten heiß vor Zorn. Einige Male atmete sie tief durch, um ihren Gefühlsaufruhr unter Kontrolle zu bringen. Ceffet stand mit dem Rücken zu ihr, noch immer in Rüstung, und starrte zum Fenster hinaus. Bev war nicht zu sehen, dennoch fragte sie betont munter:
„Seid ihr hungrig? Sollen wir in die Kantina um die Ecke gehen oder uns von dort was liefern lassen?“ Dabei bedachte sie nicht, dass sie praktisch pleite war.

[Mandalore – Keldabe – Strykas Wohnung] Stryka, Ceffet, Bev, Aakan, NPCs
 
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[Mandalore-Galar Farm südlich von Keldabe]Raven, Adyk Kesar(NPC), Vatok Bralor (NPC)

Raven wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Er war jetzt schon seit seiner Ankunft mit der Bes´uliik auf seiner Farm vor einigen Stunden auf seinen Feldern am Arbeiten.
Ihm war wirklich nicht viel Zeit geblieben,denn es war höchste Zeit zu sähen und andere wichtige Arbeiten auf der Farm zu verrichten und er war schon eine längere Zeit nicht da gewesen da ihn diese Sache mit der schwarzen Sonne so lange aufgehalten hatte.
Das ganze wäre wahrscheinlich nicht möglich gewesen wenn ihm seine zwei alten Kameraden nicht immer zur Ernte und Sähzeit aushelfen würden.
Auch waren es Adyk und Vatok, die zwischendurch mal vorbeischauten wenn Raven nicht zugegen war um nach dem Rechten zu sehen.
Vielleicht hing das auch einfach damit zusammen das sie praktisch auf seiner Farm wohnten.
Er sah auf und nahm einen Schluck aus seiner Wasserflasche die an seinem Gürtel hing.


"Danke euch vode, das ihr es noch rechtzeitig geschaft habt, kommt wir müssen die Mauern und ein paar Stellen am Haus ausbessern unter anderem die Verteidigungsstellungen, man kann nie wissen.
Danach machen wir erstmal eine Pause und machen einen Krug leer."


Die beiden waren einverstanden und so machten sich die drei Mandalorianer auf den Weg zum Haus um sich dort an die Arbeit zu machen.

[Mandalore-Galar Farm] Raven, Adyk Kesar, Vatok Bralor
 
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[Mandalore – Keldabe – Strykas Wohnung]Ceffet, Stryka, Bev, Aakan, NPCs

Nachdem sie in Strykas Wohnung waren verschwand eben jene im Schlafzimmer. Diese Zeit wo sie weg war nutzte Ceffet um Malor Gale eine Com Nachricht zu schicken.

::-Com Nachricht an Malor Gale-::
Guten Tag Herr Gale,
wir haben den Auftrag wie gewünscht erledigt, die Nubian Design Collective kann gekauft werden. Ich rate ihnen sich zu beeilen bevor Strykas Plan falsch nach hinten losgeht. Das Geld können sie in gewohnter Weise mir übertragen.
Gruß
Ceffet Ordo
::-Com Nachricht an Malor Gale-::

Gerade als er es abschickte kam Stryka aus ihrem Schlafzimmer und fragte ob sie sich was liefern lassen sollen.
Ich habe keinen Hunger Stry´ika, aber wenn du willst gehen wir ruhig sprach er freundlich zu Stryka, aus irgendeinem Grund schien sie aufgewühlt, umso wichtiger war es also ihr Heile Welt vorzugaukeln und auserdem brauchet sie eine neue beskar´gam. Nun, letztere könnte sich Ceffet vom Geld leisten was ihm Malor Gale in Kürze schicken wird.


[Mandalore – Keldabe – Strykas Wohnung]Ceffet, Stryka, Bev, Aakan, NPCs
 
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[Mandalore – Keldabe – Strykas Wohnung] Stryka, Ceffet, Bev, Aakan, NPCs

Stryka konnte Ceffets Gesicht nicht sehen, auch sonst keine Regung an seinem gepanzerten Körper. So versuchte sie, sich weiterhin gelassen zu geben, als ihr Komlink erneut ein Signal abgab. Zornig drehte sie sich um, zog das kleine Teil aus ihrer Hosentasche und als sie den Absender der Nachricht sah, deaktivierte sie es mit einem Seufzer.

„Ich bin auch nicht hungrig. Ich will nur nicht in dieser leeren Wohnung sein. Lass uns rausgehen.“

Bevor sie zur Wohnungstür ging, trat sie an Ceffet heran, nahm seinen behelmten Kopf in die Hände und zog ihn zu sich heran. Dann legte sie ihre Stirn an seine. Rasch ließ sie ihn wieder los und drehte sich um wobei sie rief:

„Bev, kommst du mit?“

Als sie keine Antwort von dem jungen Mando’ad bekam, zuckte sie mit den Schultern und meinte dann:

„Dann eben wir beide, Ceffet. Gehen wir auf den Markt.“

[Mandalore – Keldabe – Stadtzentrum – Marktplatz] Stryka, Ceffet, Aakan, NPCs,

Zusammen schlenderten sie durch die Straßen von Keldabe. Ceffet nahm nie auch nur für eine Sekunde den Helm ab, was sie einerseits verstehen konnte, andererseits ärgerte es sie, weil sie sich ausgeschlossen fühlte. Sie konnte ihn nur hören, wenn er den Vocoder benutzte, und was ihm sein HUD mitteilte oder ob er mit jemand anderen sprach, bekam sie nicht mit.

„Ich kann mir nicht mal was kaufen, fierfek“, schimpfte sie leise mit sich selbst. „Keinen Credit in der Tasche aber große Reden schwingen.“

Weiter gingen sie über den Markt, besahen sich verschiedene Stände, einfach weil sie da waren und sie somit die Zeit totschlagen konnten. Im Gedränge wurden sie getrennt und Stryka schaute sich suchend nach Ceffet um. Aakan hatte schon vorher die Erlaubnis bekommen, auf die Jagd zu gehen, so war das Strill schnell davongelaufen.
Während Stryka noch um sich blickte, rempelte sie plötzlich jemand an und drückte sie gegen einen Verkaufstresen.
„Pass auf, aruetii“, hörte sie eine vertraute Stimme. Als erstes war sie versucht, sich zurückzuziehen, doch dann siegte der Zorn über diese rüde Anrede.
„Pass selber auf, di’kut! Wenn du nicht willst, dass ich dir die Haut in Streifen von deinem hässlichen Körper schneide, dann machst du dich besser vom Acker!“
Lachen antwortete ihr, doch sie hatte bereits ihr Skalpell in der Hand, das zwar klein und eher ungefährlich aussah, aber an der richtigen Stelle eingesetzt, erheblichen Schaden anrichten konnte. „Was, damit … willst du … hahahaha … Das kann man doch nicht ernst nehmen, Stryka. Verzieh dich von Manda’yaim, solche wie du gehören nicht hierher.“
„Was willst du damit sagen, Jaro? Sprich dich ruhig aus.“
„Was ich gesagt habe und schon immer gesagt habe: Du bist keine Mando’ad, so wie du dich aufführst. In meinen Augen bist du dar’manda und nicht nur in meinen. Wenn ich könnte, würde ich dich aus dem Clan werfen. Sieh ja zu, dass du mir nicht in die Quere kommst, Verbündete von Sklavenhändlern!“
„Was?“ Sie war zu verblüfft, um darauf zu achten, dass es in der näheren Umgebung sehr still geworden war, denn ihr Cousin Jaro hatte gebrüllt. „Leugnest du etwa, dass du dich mit Sklavenhändlern abgegeben hast, und in den letzten Jahren dein Geld damit verdient hast, andere auszunutzen?“
„Spinnst du? Ich habe, hatte und werde nie etwas mit diesem shabla Pack zu tun haben, außer, sie töten, wenn ich sie erwische.“
„Ha! Und was ist mit deinem Mann, diesen shabla aruetii? Der macht ja ein Vermögen hier. Wie man so munkelt fischt er bei Mandal Motors mit, außerdem soll er an einem Sklavenhandel beteiligt gewesen sein. Bist du hier, um seine Ernte einzufahren? Deine Mutter hast du ja ganz schön angelogen, du solltest dich schämen. Immer hast du die unmöglichsten Typen angeschleppt und durch dein feines Studium den Erhalt der Farm fast unmöglich gemacht. Die Credits hätten wir gut brauchen können, die du auf Coruscant verschwendet hast.“ Er packte Stryka grob am Kragen und zog sie zu sich heran, sodass ihre Nasenspitze sein Visier berührte. „Keiner hier braucht dich.“ Damit stieß er sie zurück und Stryka taumelte gegen den Tresen. Es klirrte hinter ihr und jemand rief nach dem Sicherheitsdienst.

Stryka wusste nicht, was sie sagen oder denken sollte. Dann richtete sie sich zu ihrer vollen Größe auf und fauchte:Ich bleibe, du kannst mir nichts verbieten, untrekov.“ Ihr Blick wurde eisig, dann drehte sie sich demonstrativ zur Verkäuferin um, zeigte somit, dass sie ihn nicht für gefährlich hielt und sagte: „Die Rechnung für den angerichteten Schaden schicken Sie an Jaro Or’dan, auf die Or’dan Farm.“ Sie drehte sich wieder herum, starrte ihrem Cousin direkt ins Visier und zischte: „Usen’ye! Verpiss dich!“ Damit drängelte sie sich an ihm vorbei und suchte mit ihren Blicken nach der vertrauten Statur von Ceffet. Sie musste ihn jetzt dringend sprechen, denn Jaro hatte ihr neben den Beleidigungen ungewollt Informationen über Tafo gegeben. Sie traute ihm durchaus zu, sich mit Sklavenhändlern und anderen Halsabschneidern eingelassen zu haben, die ehrlos durch die Galaxis zogen und stets nach einer Gewinnmaximierung ihrer Geschäfte suchten. Auch die angebliche Verbindung zu Mandal Motors war interessant. Sie merkte wieder einmal, wie wenig sie über ihren Ex-Mann wusste.

Nicht weit entfernt, fand sie Ceffet. Er stand bei einem Waffenhändler. Stryka beschleunigte ihren Schritt, bis sie direkt neben ihm zum Stehen kam. Sie nickte dem Waffenhändler kurz zur Begrüßung zu und sagte dann: „Ceffet, ich habe etwas über Tafo erfahren, ob es stimmt, weiß ich allerdings nicht.“ Sie sprach so ruhig, als würde sie ihm etwas über das Wetter erzählen, aber innerlich war sie aufgewühlt, trotzdem konnte sie ihren Abscheu vor Tafo und sich selbst, weil sie ihm so lange vertraut hatte, kaum verbergen.

[Mandalore – Keldabe – Stadtzentrum – Marktplatz] Stryka, Ceffet, Aakan, NPCs,
 
[Mandalore – Keldabe – Stadtzentrum – Marktplatz]Ceffet,Stryka, Aakan, NPCs,

Aufmerksam blickte sich Ceffet auf dem Marktplatz um, überall waren Wesen aus der ganzen Galaxis zu sehen. An der einen Stelle Twi´leks, an der anderen Duros und ganz woanders einige Wookies, dazwischen auch noch alles mögliche. Manche Wesen konnte man jedoch fast garnicht erkennen, Grund dafür waren die Rüstungen welche sie trugen. Entweder waren diese Personen Söldner, oder aber wie die Mehrheit Mandalorianer. Es war eine der resol´nare die beskar´gam zu tragen und bisher hatte Ceffet auch noch keinen mando´ade gesehen welcher gegen diese Regel verstoßen hatte. Mit langsamen Schritten lief Ceffet zu einem Waffenverkäufer. Sein Name war Mu-Sebi und er war ein Duro, jedoch der beste gambauer den Ceffet kannte. Leise sprach er mit ihm einige Worte bezüglich der beskar´gam welche Stryka bekommen sollte als eben jene urplötzlich erschien und Ceffet ansprach. Sie wirkte leicht aufgeregt, auch wenn sie sichtlich versuchte alles herunterzuspielen.
Nun ich denke wir können herausfinden ob es stimmt, darf ich dir Mu-Sebi hier vorstellen? Er ist der beste Erbauer von beskar´gams in ganz Keldabe. Er würde gerne einmal deine Maße nehmen wenn du nichts dagegen hättest? fragte Ceffet sie mit und versuchte so neutral wie möglich zu wirken. Jedoch war er auch etwas besorgt, Mu-Sebi hatte ihm erzählt das vor kurzem der Regierungschef von Keldabe Unterhändler gefangen genommen hätte welche Versuchten gegen Missstände auf dem Planeten zu verhandeln. Sollte dies war sein, das spürte Ceffet, könnte es große Probleme geben.


[Mandalore – Keldabe – Stadtzentrum – Marktplatz]Ceffet,Stryka, Aakan, NPCs,
 
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