[NJO,18] The Final Prophecy = Die letzte Prophezeiung

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Original geschrieben von micah
[BHaben es denn Amazon und Libri immer noch nicht geschafft?[/B]

Dochdochdoch, Libri hat's Samstags vorbeigebracht. Bin bis jetzt sogar trotz aller Vorspoilern und Erwartungen angenehm überrascht worden. Hab noch die letzten paar 40 Seiten zu lesen.

Und wenn Wedge schon nicht stirbt (nicht dass ich es mir wünschen würde, es hätte nur "gepasst"), so ist doch wenigstens die erneute Schlacht um Bilbringi stilvoll eingeleitet. Hätte ich mir in meiner langen Thrawnfanphase nicht besser denken können. Und die sollte eigentlich einigermaßen vorbei sein.

Ansonsten wirklich auffallend wenig Szenen-Sprünge zwischen den beiden Schauplätzen und keine Ich-Würde-Jetzt-Aber-Doch-Viel-Lieber-Über-Die-Andere-Storyline-Weiterlesen Momente bis jetzt.

Wobei Nom Anor natürlich schon alles überaus perfekt gelingt, und immer im rechten Moment. Nem Yin muss auch im enthüllenden Satz sterben. Obwohl bereits mehr Hinweise auf mögliche Ausgänge gegeben wurden als ich anfangs vermutet hätte. Und man kann The Unifying Force ja auch nicht der "explosive conclusion" berauben.

Wobei der Titel ja eigentlich selbst der größte Spoiler sein könnte.
 
Beim nochmaligen Querlesen von TFP ist mir ein weiterer Lobespunkt (? ;)) aufgefallen, den ich in meinem Review glatt vergessen hatte. Nämlich die Selbstverständlichkeit, mit der Keyes Hintergründe und Einzelheiten aus anderen Büchern unverkrampft und sinnvoll einbaut, z.B. die Schlacht gegen Thrawn bei Bilbringi, die "Müllabschusshalle", in der Tahiri und Corran den Propheten treffen (ich nehme an, dass es die aus Rogue Planet ist, in der Anakin seine erste Begegnung mit dem Bloodcarver hat), der Solo Slingshot, die Scimitar Squadron... Außerdem natürlich alles aus seinen eigenen NJO-Bänden.

Micah
 
Erst einmal muss ich mich den anderen anschließen und sagen, dass TFP das beste NJO-Buch seit Traitor ist!:)

Ich kann es garnicht ertragen, auf den nächsten Band warten zu müssen (und endlich das große Geheimnis zu erfahren! :confused: ). Leider wird der ja nun noch von James Luceno geschrieben und deshalb befürchte ich, dass die Qualität wohl im letzten Buch wieder sinkt.

Einige Kritikpunkte habe ich aber doch noch.
Kann es sein, dass ich in DW den Solo-Slingshot falsch verstanden habe? Meiner Meinung nach ging es doch darum, seine weitere Flugbahn durch die Masse irgendeines Objekts, an dem man vorbeifliegt, zu verdecken und die YV dann zu überraschen.
Hier hat Keyes das Manöver darauf reduziert, an einem Schwerkraftzentrum entlang zu beschleunigen, ähnlich wie es einige Satelliten auch in der Realität tun, um sich von Monden oder Planeten auf dem Weg zu ihrem Ziel beschleunigen zu lassen und so Treibstoff zu sparen.

Ansonsten wäre da noch das abrupte Ende. IMHO hätte das Buch noch gut 30 Seiten mehr verdient. Das haben ja schon die anderen erwähnt.


Gespannt bin ich auch darauf, wie es mit Nom Anor weitergeht, nun da er einen weiteren Auftrag vermasselt hat. Ich könnte mir denken, dass er wieder zu den Shamed Ones zurückkehrt und diese dann zum ultimativen Aufstand gegen Shimrra anführt:eek:
 
Ich habe es heute zu ende gelesen und gebe auch mal meinen Senf dazu ;)

Original geschrieben von Peace
Erst einmal muss ich mich den anderen anschließen und sagen, dass TFP das beste NJO-Buch seit Traitor ist!:)


Dem kann ich mich nur anschließen, und eines der wenigen NJO-Bücher in dem mich kein Handlungsstrang langweilte. Ich hatte meine Zweifel also ich gehört habe, dass Tahiri und Corran die Haupthandlung gehört, aber ich wurde sehr positiv überrascht.

Original geschrieben von Peace

Einige Kritikpunkte habe ich aber doch noch.
Kann es sein, dass ich in DW den Solo-Slingshot falsch verstanden habe? Meiner Meinung nach ging es doch darum, seine weitere Flugbahn durch die Masse irgendeines Objekts, an dem man vorbeifliegt, zu verdecken und die YV dann zu überraschen.
Hier hat Keyes das Manöver darauf reduziert, an einem Schwerkraftzentrum entlang zu beschleunigen, ähnlich wie es einige Satelliten auch in der Realität tun, um sich von Monden oder Planeten auf dem Weg zu ihrem Ziel beschleunigen zu lassen und so Treibstoff zu sparen.


Also ich habe es bisher immer so verstanden, wie Keyes es beschrieben hat. Das Überrachungsmoment liegt in der plötzlichen Richtungsänderung bei hoher Geschwindigkeit.
Ich glaube,das hast du in DW wirklich falsch verstanden. Bei der Schlacht um Ebaq z.B. führt eine komplette Kampfgruppe samt Großkampfschiffen den Solo-Slingshot durch mit Hilfe einer vorher platzierten Gravitationsboje. Hinter der hätten die sich wohl kaum verstecken können.

Der einzige Kritikpunkt ist wirklich das plötzliche Ende. Wirkt als hätte Keyes keine Zeit oder keine Seiten mehr zur Verfügung gehabt. Aber alles in allem eines der besten Romane der Serie.

Ich fand es ganz schön heftig, das Tahiri die Erinnerungen von Nen Yin bekommen hat :eek:
Tahiris Schicksal macht mich etwas traurig, sie steht ein bischen zwischen alles und jedem. Aber sie scheint ihr Leben endlich in den Griff zu bekommen.
Corran war in diesem Buch auch klasse interpretiert, ich bin nicht immer ein Fan von ihm. In I, Jedi hätte ich ihn machmal treten können.
Zudem hat mich, wie viele andere auch, dass zwanglose einbauen kleiner Details aus vorherigen Büchern begeistert..
Absolut gelungen.

Kann es kaum noch erwarten mir morgen TUF zu gemüte zu führen. Habe leider vor einer Stunde den Postboten verpasst, der es abliefern wollte :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gerade fertig geworden. Fürs erste sage ich mal: Tatsächlich der beste NJO-Roman seit 'Traitor'. Alles weitere folgt dann irgendwann demnächst, eine Geschichte-Klausur und natürlich tUF warten vorher noch auf mich.
 
Original geschrieben von Vodo-Bel-Biirsk
Ausserdem werden die meisten das Buch ja eh selbst lesen, und das ist auch gut so, denn TFP ist der beste NJO-Band seit langem, genauer gesagt seit Band 7.
Naja, nach 'Traitor', aber das war ja eigentlich zu erwarten gewesen.

Angefangen bei Nom Anor, Nen Yim und Harrar, die alle drei eine wichtige Rolle spielen, über Nas Choka und Onimi bis hin zu Shimmra himself sind sie alle vertreten.
Die sind zwar alle gut geschildert, gerade Nen Yim (die ich vorher nicht mochte) und Harrar (der mir schon immer gefallen hat, aber leider kaum vorkam), aber mit Shimrra habe ich so mein Problem. Das ist nicht unbedingt Keyes' Schuld, mir gefällt einfach die Richtung nicht, die sein Charakter seit DW genommen hat. In tFP stört das allerdings nicht so sehr wie in tUF,
.

Leider stirbt sie kurz danach und der geneigte Leser tappt wieder im (Halb)Dunklen.
Naja... wir hatten ja schon bei 'Traitor' Vermutungen in Richtung Welthirn der Vong angestellt. Ohne jetzt zu verraten, wie dieser Punkt in tUF aufgelöst wird: Ich lag schon sehr nah dran mit meiner Vermutung (die hier auf meinem Zettel neben mir steht, ich jetzt aber natürlich nicht mehr vertreten kann, hier hinzuschreiben; ich weiß zuviel ;)).

Sehr gut fand ich übrigens die Idee, dass Tahiri Nen Yims Erinnerungen bekommen hat.
ACK. Das war auch nicht vorauszusehen, zumindest für mich nicht.

Überhaupt ist mir Nen Yim in diesem Buch direkt ein wenig sympathisch geworden, ihr gewaltsamer Tod war dadurch umso schockierender.
Ebenfalls ACK. Kaum fängt man an, sich für sie zu erwärmen, haut Nom Anor mit Steinen um sich. Ich mochte ihn danach übrigens immer noch, aber meine Sympathie hatte definitiv einen Knacks abbekommen.

Bei Harrar wars wieder genau umgekehrt. Die ganze Zeit über dachte ich, dass er etwas im Schilde führt.
Naja, das war ja auch der Fall. Aber als Gesandten Shimrras habe ich ihn nicht verdächtigt, vielmehr als einen Quorealisten. Nachdem Nom Anor ihn geschubst hat, habe ich auf meinen Zettel übrigens "Sachama... der will doch den jetzt nicht auch noch töten?" geschrieben ;).


Ich fand es übrigens sehr angenehm, mal wieder ein Buch zu lesen, dass nicht total überfüllt ist mit Charakteren und Handlungsschauplätzen.
Ich auch, aber andererseits ist das auch eines der wenigen Probleme, die ich mit tFP habe; die Story wird sicher etwas vorangetrieben, aber wesentlich aufgelöst wird gar nichts, nur andeutungsweise. So wird es allein zu Lucenos Aufgabe, die ganzen Fäden aufzugreifen und zu einer Lösung zu weben, und das ist ein bisschen unfair. Und jetzt bitte nicht die ganze Schuld auf 'Force Heretic' schieben, das wäre nämlich sehr unfair ;).

Original geschrieben von micah
Ich muss sagen, nach der Lektüre von TFP ist mir erst klar geworden, wie lahm und vorhersehbar die gesamte FH-Trilogie tatsächlich war.
Sehe ich anders. Durch tFP und tUF ist 'Reunion' bei mir sogar raufgerutscht (dafür allerdings 'Refugee' runter), wobei sich das in der Rangliste nicht niederschlägt.

Auch die Paarung Tahiri/Corran (yay, er ist wieder da und mit ihm sein trockener Humor!) a la Meister/Padawan-Gespann ist ein Geniestreich. Die beiden passen hervorragend zusammen - hoffen wir mal, dass die beiden auch formal ein Team werden dürfen.
ACK. Übrigens steht hier auf meinem Zettel auch "Yay!"... ob wir damit einen Trend setzen ;)? Da steht auch, dass, wenn Luceno einen der beiden umbringt, ich sehr sehr böse mit ihm sein werde. Wedge kann er ins Gras beißen lassen und meinetwegen auch Han, Mara und Luke, aber die beiden doch bitte nicht.


Ein gutes Beispiel dafür, wie Keyes einem (bzw. mir jedenfalls) auf wenigen Seiten Charaktere nahebringen kann, ist Captain Devis. Der kam vielleicht auf zehn Seiten vor und dennoch war ich berührt, als er starb. Ein imperialer Fan von Han Solo ? was für eine Idee! Und dann auch noch Pellaeons Sohn? Das war eine wirklich beeindruckende Szene.
ACK.

Bis auf... und damit kommt mein einziger ernsthafter Kritikpunkt: Das völlige Ausklammern von Luke und Co. auf Zonama Sekot. Ich finde, 3 zusätzliche Kapitel, die sich mit diesem Team beschäftigen, hätte das Buch gut verkraften können (könnte natürlich auch sein, dass die existierten, aber rausgekürzt wurden).
Rausgekürzt wohl eher nicht. tUF war schon fast fertig, als Keyes mit dem Schreiben begonnen hat. Aber ich finde schon, dass man Teile des Luke/Sekot-Stoffs aus tUF auch gut in tFP hätte bringen können.

Aber ich schweife ab... Wedge lebt ja zum Glück noch, wenn's auch wirklich eine Weile übel aussah.
Von mir aus hätte er ruhig sterben können :p. (
)

Original geschrieben von zekk
vom schreibstil hat mit TFP besonders gut gefallen,da keyes länger bei den einzelnen storyfäden geblieben ist als shane dix und sean williams,die sind mir für meine begriffe zu oft "gesprungen".
Ging mir genau entgegengesetzt. Mir wäre lieber gewesen, wenn Keyes jedes Kapitel oder zumindest jedes zweite Kapitel woandershin gesprungen wäre, und nicht nur an offensichtlichen Cliffhanger-Stellen. Nicht, dass es nicht auch so in Ordnung ist, aber man muss hier ja schließlich jeden Kritikpunkt nehmen, den man finden kann ;).

EDIT: sp (meine Güte, so viele Tippfehler an einem Tag habe ich schon lange nicht mehr eingebaut)
 
Zuletzt bearbeitet:
Uiiii... ich glaub so schnell hab ich noch kein NJO-Buch gelesen... mitsamt Lesepausen (also tagsüber war wenig zeit zum lesen) ca. 25 Stunden.
Der Roman ist echt gut und packend geschrieben. es war irgendwie immer schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und zu wissen, dass man erst später weiterlesen kann.

Zu den Charakteren:
Tahiri's Geschichte gefällt mir immer mehr. Grade dieses zwischen-2-kulturen-hängen. und dass ihre Erinnerungen die von Nen Yim sind war doch ziemlich überraschend.

Nen Yim hat mir auch immer besser gefallen, aber warum muss sie erst noch den Satz (der alles aufgelöst hätte) beginnen und dann sterben... ein bisschen arg kitschig für meinen Geschmack (erinnert mich an "Ritter der Kokusnuss": das Schloß von Ahhhhh...^^)

Nom Anor gefällt mir noch weniger als vorher. er ist un bleibt eben auf seinen Vorteil bedacht.

Was mich an der ganzen Geschichte ein kleines bisschen gestört hat, war dass Zonama Sekot nichts von der Gruppe merkt. in Reunion konnte sich ein Schiff nicht unbemerkt nähern, und jetzt stürtz sogar ein eigenes Schiff (welches also mit dem Planeten kommunizieren kann) ab, und niemand merkt es.
 
TFP ist wirklich ein gelungenes Buch das die Serie zum Ende zu nochmals richtig aufleben lässt. Nach der eher lahmen FH Trilogy hatte ich richtig Angst, dass die Qualität der NJO Reihen nachlassen würde, aber nach dem Lesen von TFP haben sich meine Befürchtungen buchstäblich ins Nichts aufgelöst.
Das Buch fokusiert auf die wenige Charaktere und kann genau auf diese eingehen. Dies hat mir bereits an der Conquest Reihe und traitor gefallen. :)
Etwas enttäuschend fand ich,

Das Buch hat noch einige andere überrachende Wendungen
 
micah:
Und den Buchtitel, den Yodas Brother als "reingeknallt" beschrieben hat... also ich finde diesen "geknickten" Schriftzug interessant. Aber ich glaube, dafür werden wir uns über den Rest des Buches einig werden.
Yep! Deinem Review hab ich nichts mehr hinzuzufügen. Super Roman. Der Schluss war nicht ganz so gut wie er hätte sein können, aber was solls...

P.S. Ich weiß ich bin spät dran, aber dafür kann ich JETZT direkt weiterlesen mit TUF (liegt gerade neben mir)
- darum auch nur das kurze Statement - hab keine Zeit - muss lesen ! :)
 
Ja ja , ich weiß das dieser Thread jetzt Uralt ist und es sowieso niemanden interessiert , aber ich schreibe trotzdem mal ein kleines Review zu tFP.

Ich habe gestern zum Ferienbeginn endlich angefangen tFP zu lesen , obwohl es hier schon seit Weihnachten rumstand. Doch leider hatte ich zu Weihnachten auch die FH-Trilogy bekommen , und hab sage und schreibe 4 Monate für die Bücher gebraucht. Danach hatte ich erstmal keine Lust mehr auf die NJO.
Ich weiß nicht woran es lag ,aber ich finde die FH-Trilogy war ein richtiger Stilbruch innerhalb der NJO.Wäre sie nicht Teil der NJO , hätten mir die Bücher vielleciht besser gefallen , aber so fand ich sie einfach langweilig , bestimmt auch weil ich was anderes erwartet habe.
Jedenfalls hab ich es gerade zu ende gelesen und damit ist es mein zweit schnellster gelesener SW Roman (ihr seht ich bin kein schneller Leser :))

Das Buch hat mir super gefallen und hatte auch einige Überraschungen in sich.
z.B. habe ich wirklich geglaubt das Nom Anor sich geändert hat, und wart nacher so enttäuscht :( Ich dachte vielleicht glaubt er ja bald selbst an seine Prophezeiung , wenn es merkt das sie stimmt und wenn er die Shamed Ones sieht die alles für ihn tun. Aber nein er rennt zurück zu seinem alten Boss und bittet um Vergebung , der typ hat echt kein Ehrgefühl, er muss dich sehen das er eine gewaltsame Revolution gewinnen könnte und dann Macht und Rache hätte.

Und denkt nur mal an die ganzen Shamed Ones wie betrogen müssen die sich Fühlen ,wenn die rausfinden wer ihr Prophet war ? Ich hoffe sowas sieht man in tUF (ich warte jetzt auf das PB).

Außerdem war dies das mal wieder ein Buch in dem ich einpaar Vong richtig mochte , neben z.b. Conquest
Und ich ich mag Nom bestimmt nicht mehr nachdem er Nen Yim und Harrar getötet hat.

Alles in allem war es ein sehr spannedes Buch das in meine persönlich Top3 der NJO aufseigt.

01. Traitor
02. Conquest
03. The Final Prophecy

So jetzt werde ich erstmal "Battle Surgeons" lesen und hoffen das dann bald mein "The Unifying Force" kommt :)
 
wird die "Chimera" in TFP " versenkt " oder warum ist in TUF die "Right to Rule" das Flagschiff der Remnant-Flotte?
Klar, in FH1 wurde das Schiff übel beschädigt, aber nicht FUBAR, müsste also wieder repariert worden sein.

und nein, hab TFP noch nicht gelesen darum die Frage...
 
Habe TFP auch gestern duchbekommen. Hab das Buch auch regelrecht verschlungen und in 1, 5 Tagen schon durchgehabt. ;)
Wurde hier eigentlich auch schon alles zu gesagt. Kann mich nur größtenteils anschließen: Das Buch war spitze! Greg Keyes hat damit wieder ein wahres Meisterwerk abgeliefert, wie auch schon mit Conquest und Rebirth vorher.
Ich würd sagen, dass TFP auf jeden Fall mit an der Spitze der NJO-Bücher ist, wenn es nicht sogar DIE Spitze ist... Mal schaun, was mit TUF noch kommt. ;)
Bin auf jeden Fall schon mehr als drauf gespannt. Übermorgen erscheint endlich das TUF-Paperback. *es nicht mehr erwarten kann*
Ich hätte aber lieber gehabt, wenn Keyes TUF direkt auch im Anschluss weitergeschrieben hätte glaub ich... Hat Luceno denn seine Sache gut gemacht? An die, die TUF schon gelesen haben. ;)
 
hey Mac, du bist ein Sack. Reib es mir doch noch mehr unter die Nase... nur weil sich mein Reunion nicht beimacht... ich weiss mittlerweile, wie sich alle gefühlt haben müssen, die damals auf das erst-Erscheinen gewartet haben... :D
 
badehaubendealer schrieb:
hey Mac, du bist ein Sack. Reib es mir doch noch mehr unter die Nase... nur weil sich mein Reunion nicht beimacht... ich weiss mittlerweile, wie sich alle gefühlt haben müssen, die damals auf das erst-Erscheinen gewartet haben... :D
hrhrhr *fies grinst wie Nas Choka, als Shimrra Angehörige der Intendant-Kaste umbringen lässt* :D

TFP war halt nur mal genial. Besser als Traitor wie ich finde. Aber das hälts du ja für unmöglich *die Augen verdreht* :p
Bin halt ein YV-Fan und in TFP kommen halt so viele Vong-Charaktere,-Szenen und -Sequenzen vor, wie in noch keinem NJO Band vorher. Keyes weiß halt, worauf es ankommt. ;)

Aber ich fang auch langsam an zu verstehen, wie sich die Warterei auf das Erst-Erscheinen angefühlt haben muss... Auch wenn ich im Moment erst seit 3 Tagen auf das TUF-PB warte... Es ist trotzdem schon die Hölle, wenn man vorher immer sofort weiterlesen konnte. ^^
 
MacTheMuh schrieb:
Ich hätte aber lieber gehabt, wenn Keyes TUF direkt auch im Anschluss weitergeschrieben hätte glaub ich... Hat Luceno denn seine Sache gut gemacht? An die, die TUF schon gelesen haben. ;)

Ich würde mal sagen es war ein würdiger Abschluss der NJO!Zwar werden einige Handlungsstränge nur dünn bis gar nicht zu Ende geführt,auf alle wichtigen Fragen gibs aber eine Antwort.
Mir ist allerdings bei TUF aufgefallen,dass es in einem gabz komischen Englisch geschrieben ist.Das war das erste engl. Buch,bei dem ich manche Sätze 2x lesen musste um sie zu verstehen... manchmal befand ich mich auch auf der scheinbar aussichtslosen Suche nach dem Prädikat im Satz :D

zu TFP kann man auch nur sagen,dass es nach Traitor eines der besten Bücher der NJO geworden ist.Der Klappentext ließ ja nicht besonders Spannendes erwarten,doch ich war wirklich angenehm überrascht.
 
Interceptor9 schrieb:
Ich würde mal sagen es war ein würdiger Abschluss der NJO!Zwar werden einige Handlungsstränge nur dünn bis gar nicht zu Ende geführt,auf alle wichtigen Fragen gibs aber eine Antwort.
Mir ist allerdings bei TUF aufgefallen,dass es in einem gabz komischen Englisch geschrieben ist.Das war das erste engl. Buch,bei dem ich manche Sätze 2x lesen musste um sie zu verstehen... manchmal befand ich mich auch auf der scheinbar aussichtslosen Suche nach dem Prädikat im Satz :D.

mhh... Klingt ja net so dolle. :( Aber solang ich auf all meine Fragen Antworten bekomm und alle Rästsel, Unklarheiten und Geheimnisse aufgeklärt werden. (GUT & passend aufgeklärt werden) bin ich zufrieden. ;)
Aber frag mich eh, wieso Luceno das große Finale schreiben konnte. Seine NJO-Duologie "Agents of Chaos" fand ich nämlich eher schwach...
 
Zitat von Interceptor9:
Mir ist allerdings bei TUF aufgefallen,dass es in einem gabz komischen Englisch geschrieben ist.Das war das erste engl. Buch,bei dem ich manche Sätze 2x lesen musste um sie zu verstehen... manchmal befand ich mich auch auf der scheinbar aussichtslosen Suche nach dem Prädikat im Satz

Das ist typisch Luceno...


TUF ist IMHO sehr viel besser gelungen als die AoC-Duologie, die sich bei mir auch eher in den unteren NJO-Rängen einreiht. Sie ist allerdings nicht der perfekte und ein nur teilweise die Fragen und Erwartungen beantwortender und erfüllender Abschluss der NJO. Man hat irgendwie den Eindruck, dass mehr und anderes versprochen wurde, als schließlich eintrifft. Und man merkt schon recht deutlich, dass Luceno zu viel für diesen einen Band aufgehalst wurde. Nichtsdestotrotz gehört TUF zu den besseren NJO-Bänden, der insbesondere aufgrund der Ungewissheit in Bezug auf das Überleben diverser sehr zentraler Charaktere äußerst spannend ist.

Viel Spaß auf jeden Fall beim Lesen!

Micah (Die ganz wird nostalgisch beim Gedanken an das unerträglich-nervenaufreibende Warten auf den nächsten Band und das fieberhafte Verschlingen, sobald man ihn in der Hand hatte. Aber vielleicht gibt es ja mit der neu angekündigten 9bändigen Reihe eine Renaissance. :))
 
micah schrieb:
Viel Spaß auf jeden Fall beim Lesen!

Micah (Die ganz wird nostalgisch beim Gedanken an das unerträglich-nervenaufreibende Warten auf den nächsten Band und das fieberhafte Verschlingen, sobald man ihn in der Hand hatte. Aber vielleicht gibt es ja mit der neu angekündigten 9bändigen Reihe eine Renaissance. :))
Danke! :)

Du empfandest das nervenaufreibende Warten auf den nächsten Band als positiv?
Für mich ist es ja jetzt schon die Hölle, obwohl es nur ein paar Tage sind. :D

Aber das Gefühl wirst du ja in einem knappen Jahr wohl schon wieder erleben dürfen, wenn der 1. Band von Dennings 1. Trilogie erscheint, und du danach auf den 2. und danach auf den 3. warten musst. *g* :p
 
Du empfandest das nervenaufreibende Warten auf den nächsten Band als positiv?
Für mich ist es ja jetzt schon die Hölle, obwohl es nur ein paar Tage sind.

Nein, zu der Zeit fand ich es auch total schrecklich! Wenn ich dann noch an die diversen Desaster mit Amazons angeblichen Lieferzeiten denke... nee, das war nicht schön. :rolleyes: Aber im Rückblick, der ja vieles verklärt, war es auch eine enorm aufregende (im positiven Sinne) Zeit. Da war eben nicht nur das quälende Warten, sondern auch die unbändige Freude, wenn man das Buch dann endlich in den Händen hielt. :)


Aber das Gefühl wirst du ja in einem knappen Jahr wohl schon wieder erleben dürfen, wenn der 1. Band von Dennings 1. Trilogie erscheint, und du danach auf den 2. und danach auf den 3. warten musst. *g*

Yeah! :D Die News machen mich schon wieder ganz kribbelig!

Micah
 
WOW ein NJO-Thread wo der letzte Beitrag erst 1 Monat her ist.
Liegt das am super Buch, oder was???

Nun bin ich endlich auch fast am Ende der NJO angelangt (Das Ende werde ich wohl erst in nem Monat lesen, wenn ein Kumpel mit dem ich die NJO zusammen lese, wieder aus den USA da ist).

Das Buch war wie die beiden anderen NJO-Novellen (War das eigentlich ein Hardcover oder ein Paperback in den USA??) von Greg Keynes mal ein Schmankerl.

Nicht langweilig/langatmig, sehr atmosphärisch, tolle Charaktere, Humor, alles was ein gutes SW-Buch haben muss.

Alle zwei Handlungsstränge (+Nebenstränge) waren sehr gelungen.

Am Anfang war ich ein wenig skeptisch ob es so ne gute Idee ist noch ein paar Vong auf Zonoma Sekot zu bringen (diesen Planet fand ich in der FH-Trilogie eher dämlich) doch meine skepsis hat sich nach den ersten Paar Seiten dann in Freude verwandelt.

Nen Yim wurde mir mehr und mehr sympathisch (besonders nachdem sie nicht mehr den Planeten vernichten wollte). Von Harrhar habe ich auch noch was hinterhältiges erwartet und sein Tod (von ner Klippe rutschen) war aber ihm nicht würdig. (Warum hat er nicht dem dämlichen Anor den Kopf abgerissen und den Rest liegenlassen).
Aber sehr lustig, dass Noms gelogene Vision sich als wahr herausgestellt hat (hab schon ne Vermutung was die Verbindung Vong-Zekot angeht.) Das nennt man wohl Ironie des Schicksals.
Dass dieser fiese Intrigant wieder davon gekommen ist, hat mich ja sowas von aufgeregt. (Was ist eigentlich mit dem imperialen Schiff geschehen?)
Nen Yims Ermordung war ja mal brutal :eek: :eek:. Sie hätte es echt verdient den VOng die Wahrheit zu bringen.

Auch der Wedge-Teil war gut geschrieben. Ich wollte eigentlich gar nicht mit lesen aufhören und ich hatte (im Gegensatz zur FH) auch nie den Wunsch irgendwelche Kapitel zu überspringen, damit ich bei einem anderen Handlungsstrang weiterlesen konnte.
Mir haben auch die größeren zusammenhängenden Kapitel (nicht dauernd nen Cliffhänger aus allem machen. Bei Reunion hatte ich manchmal das Gefühl wie bei "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" zu sein, wo auch jede Folge mit einer Katastrophe enden muss.

Noch 2 kleine Fehler die mir aufgefallen sind:

Erstens: Tahiri meint irgendwann mal, das sie Sympathie zu Nen Yim empfindet (irgendwann auf dem Schiff) und dann denkt sie, dass Creche-Maides doch starke Bindung haben.
Aber ist Riina nicht von Domain Kwaad und Nen nicht von Domain Yim (Das ist noch bevor sie entdecken, dass Tahiri Nims Erinnerungen hat.)

Zweitens: Als es bei den Generälen nochmals zu "Alpha Red" kommt, hätte da Admiral "How can you hurt the Vong today" Grey'fey nicht für den Einsatz von Alpha Red sein müssen. Alle Bothans haben doch diesen Genozid-Eid geleistet.

PS: Genau wie micah musste ich beim Treffen Corran/Tahiri - Vua'shaa auch an Anakins (Skywalker) Rennen in diesen Müllschächten denken. Ich mag es wenn Autoren so kleine Dinge einbauen, um aufmerksame Leser zu belohnen.
 
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