Onderon, Dxun (Japrael-System)

- Onderon ? kleines Dorf ? Aster-Handelshaus ? Zimmer - allein -

Markus hatte eine Zeit lang nachdem Caleb gegangen war einfach so im Raum gestanden und sich umgesehen. Dann ging er zum Fenster und sah hinaus. Er sah den Regen, wie er auf das Vordach trommelte und den sandigen Boden der Straßen aufweichte. Er stand einfach nur da und beobachtete, fühlte in der Macht und konzentrierte sich auf seine Umgebung.

Irgendwann beschloss er dann doch sich endlich hinzulegen und etwas zu schlafen. Sein Padawan würde zweifellos einige Stunden brauchen, um das Schwert zu bauen und es war spät und er hatte lange nicht geschlafen. Er war müde von der Reise, die sie hierher gemacht hatten. Der Dschungel hatte eine interessante Flora, jedoch war der Weg hindurch nicht gerade ein einfacher Spaziergang...
Er ließ den Mantel von den Schultern gleiten und zog das Shirt aus. Die Schuhe fanden neben dem Bett ihren Platz und so legte er sich in das Gästebett. Die Hände verschränkte er hinter dem Kopf und wenige Minuten starrte er noch schweigend zur Decke hoch, bis ihn die Müdigkeit übermannte und er einschlief.

Am nächsten Morgen wurde er von einem Klopfen an der Tür geweckt. Zuerst war es schwach, dann hörte er es stärker klopfen und endlich schlug er die Augen auf und drehte den Kopf, um den Blick zur Tür zu lenken.


Herein!

, rief er. Als sein Padawan eintrat, setzte er sich mit Schwung auf.

Ah, guten Morgen.

, sagte er und streckte sich. Nach einem Gähnen drehte er sich so, dass er an der Bettkannte saß und sah zu dem Jungen

Na, schon fertig?

- Onderon ? kleines Dorf ? Aster-Handelshaus ? Zimmer - mit Caleb -
 
Onderon - kleines Dorf - Aster Handelshaus - vor Marks Tür

Mark machte die Tür nicht sofort auf, sondern ließ sich Zeit. Caleb klopfte etwas lauter, da er dachte das sein Meister evtl. noch schlief. Sicher hätte er auch einfach durch die Tür spüren können, doch kam ihm das indiskret vor.

Kurz bevor er die Tür öffnete packte ihn ein leichtes Schütteln, das er nciht zuordnen konnte. Er schaute sich kurz um und schob es auf einen leichten Luftzug im Gang. Dann hörte er die Stimme seines Meister, der ihn herein bat.


"Guten Morgen" bestätigte Caleb die Begrüßung seines Meisters mit einem Lächeln im Gesicht.

Auf die Frage ob er schon fertig sei, antwortete er nicht, sondern gab Mark lediglich sein altes Schwert, das er die letzten Wochen und Monate in seiner Ausbildung getragen hatte.


"Ich denke das werde ich nun nicht mehr brauchen" fügte er noch hinzu mit einem Grinsen über beide Ohren.

Onderon - kleines Dorf - Aster Handelshaus - Zimmer - mit Mark
 
[Onderon ? Iziz ? Gasse] ? Sakesh & Revan ? in der Nähe Ulic

Zeit hatte keine Bedeutung, Schmerz hatte keine Bedeutung. Das Leben war nichts weiter als eine Kette von Augenblicken. Sollte ein Wesen dem Auge entschwinden, würden lediglich Bilder übrig bleiben. Von diesen hatte die Jedi ? Ritterin im Moment genügende, während das Leben unweigerlich aus ihrem schlanken Körper strömte. Da war ihr Schüler, wie er von einer dunkelroten Klinge durchbohrt wurde, da war das fein geschliffene Gesicht ihrer Meisterin die lächelte, als sie ihrer Schülerin den Ritterschlag gab.

Das Leben wurde zu seiner Essenz zusammengequetscht, der letzten Wochen bildete die äußere Schale die einen bitteren Nachgeschmack hinterließ. In den Spiegeln hatte sie jemanden erblickt den sie kaum hatte wieder erkennen können. Sie hatte ihren Pfad verlassen. Wenn sie es sich eingestand, war sie lediglich eine Puppe geworden. Ein Gefäß für ihre schlechtesten Emotionen, eigentlich ziellos und ohne Antrieb. Vermutlich hatte sie deshalb den Kampf verloren, weil sie einfach nicht mehr an das hatte glauben können wofür sie Anfangs gekämpft hatte. Einem Traum zu folgen der sich als Irrglauben entpuppte hatte sie erschüttert und in eine grenzenlose Leere geschleudert.

Oder war all dies eine Unterbewusst getroffene Entscheidung all dem ein Ende zu setzen, unfähig Schuld, Trauer und Schmerz tragen zu können. Bald würde sie ihren Schüler wieder sehen, ein Trost in dem blassen Nebel der sie umgab. Der langsam aufgebende Körper wurde plötzlich hochgehoben, noch ein letztes Mal kehrten die Sinne der jungen Frau und die Welt der Sterblichen zurück. Ein irgendwie vertrautes Gesicht tauchte in ihrem Gesichtsfeld auf und rief ihren Namen.

Wer? Das Gesicht ? Ulic! War er es wirklich? Ihre Augen wurden etwas weicher als sie das Echo eines Glücksgefühls wahrnahm. Er sollte nicht so traurig aussehen, er hatte eine Partnerin gefunden soweit sie mitbekommen hatte und mit ihr glücklich werden. Sie würde nun doch nicht allein sterben. Es war der lindernde Balsam auf ihrer Seele, die damit den herangenahten Tod akzeptierte und begrüßte. Kaum wahrnehmbar bewegten sich ihre Lippen, ob wirklich Worte aus ihrem Mund kamen wusste sie nicht. Scheinbar zusammenhanglose Worte trieben in ihren Kopf:


Danke Ulic ? tut mir so leid ? glücklich!

Mehr konnte sie ihm nicht mehr mitteilen. Denn die Schwingen des Todesengels breiteten sich über ihr aus. Ihr ihm entgegenstrebender Geist wurde einiger Worte gewahr. Der Name ihres Peinigers? Ihre Gedanken waren seltsam klar und frei. Dem bereits erschlafften Körper, als leuchtende Silhouette unter ihr sichtbar konnte sie einen letzten göttlichen Funken eingeben.

Die Lippen Sakeshs bildeten die Worte "Re ? van", damit hatte das irdische Gefäß seine Funktion erfüllt und war nicht weiter von Belang für die nun befreite Frau. Folgsam folgte die unsterbliche Seele dem Gesandten des Totenreiches und ließ die materielle Welt hinter sich.


- Fin ?​

[Onderon ? Iziz ? Gasse] ? Sakesh ( tot ) & Ulic ? in der Nähe Revan
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Jedi Ritterin Sakesh Andriel

Besiege deine Furcht - oder tritt ein in das Reich der Dunkelheit
 
[Onderon – Iziz – Gasse - Hausdach] – Revan, sterbende Sakesh, Ulic

Er traute seinen Augen nicht, aber es war tatsächlich ein weiterer Jedi der in die Gasse kam, all der Regen und stake Wind versperrten die Sich schon fast völlig. Würde der Kerl….Moment mal! Er kannte diesen ‚Kerl’! Das war Ulic Katarn! Einer der Jedi gegen die er auf Yag’dhul gekämpft hatte. Er hatte verloren als er mit ihm gekämpft hatte.
Hätte er keinen weißen Umhang an, so würde er ihn in der heraufziehenden Nacht nicht erkennen. Revan kicherte finster und beobachtete das Schauspiel so gut es ging. Lauschte mehr in der Macht dem treiben der beiden als das er hinsah, geschweige den etwas erkennen konnte.
Es wäre herzergreifend gewesen. Wäre er 10 Jahre jünger und kein Sith.
Aber so…lächerlich. Er kicherte erneut.
‚Da ist wohl jemand zu spät gekommen, was?’
Er grinste dämonenhaft. Seine Augen verengten sich zu schlitzen und er zog die Kapuze tiefer ins Gesicht.
Dieser nervtötende Regen.
Obwohl er dem kommenden Duell einen gewissen dramatisierenden Touch geben würde.
Revan bemerkte erst jetzt, das seine Maske fehlte. Er hatte sie wohl irgendwo in der Bar auf Bastion vergessen.
‚Schade.’ Sie war nett gewesen, er konnte sie neu fertigen – sah aber keine Notwendigkeit dazu, so nahm er abschied davon und widmete sich wieder dem was nun kommen musste.
Er spürte wie Sakesh ihren letzten Atemzug tat und schließlich starb.

Es war Zeit sich dem jungen Jedi-Ritter zu zeigen…


Ulic Katarn! Wie schön…dich wieder zu sehen. Es tut mir leid das du das noch mitbekommen musstest, aber sie war wohl im Enddefekt doch noch störrischer als ich zu nächst glaubte. Weißt du…sie war keine schlechte Kämpferin, mag daran gelegen haben das sie sich dem Hass hingegeben hatte. Aber ich gedenke ihrer mit einem kleinen funken Respekt, falls es dich tröstet.“

Hätte der Jedi ihn gesehen, oder zumindest sein Gesicht, die umrisse erkannte der Mann, da Revan mittlerweile aufgestanden war. Revan aktivierte eine seiner Klingen.
Es war Zeit.
Der nächste Jedi wartete darauf eins mit der Macht zu werden.

Welch ein Glückstag. Da wurde er entführt, rechnete mit sonst was und dann das. Vielleicht hätte der Kopfgeldjäger mehr Betäubungsmittel in seinen Kreislauf bringen sollen. Revan spürte schon nichts mehr, anfangs als er aufgewacht war, war es grässlich gewesen. Das er überhaupt aufgewacht war nach so kurzer Zeit war wohl schon ein Wunder. Doch er walzte sich jetzt schon wieder vorwärts, unaufhaltsam wie ein Supersternenzerstörer.
Bald würde ihm Ulic zum Opfer fallen. Die Jedi hatte ihm sogar eine Trophäe vermacht. Ihr Lichtschwert baumelte, geschützt vor den Blicken anderer an seinem Gürtel.
Unterbewusst hatte er bereits beschlossen es nun so zu halten. Die Waffen seiner besiegten Feinde an sich zu nehmen und sie zu sammeln.

Dann war es des Wartens schließlich überdrüssig und warf die Kapuze zurück.
Regen prasselte ihm sofort ins Gesicht und durchnässte sein Haar in Sekunden.
Er warf sich mit einem gewagten Sprung nach unten, wenige Meter vor den Jedi.
Er fiel und fiel und fiel, bis er schließlich die Macht einsetzte und sein aufkommen abfederte.

Zähne bleckend stand er vor Ulic und es dauerte nur wenige Sekunden bis er die zweite Klinge aktiviert hatte, kurz die verdampfenden Regentropfen an seiner Klinge beobachtete und sich dann unerwartet auf ihn warf. Ein hitziges und hartes Gefecht entflammte.

Krachend, es klangt fast wie Donner – oder kam dieser vom Himmel? – trafen die Klingen aufeinander.
Schlag um Schlag.


[Onderon – Iziz – Gasse - Hausdach] – Revan, Ulic, Sakesh(tot)
 
[Onderon - Iziz - Gasse] - Mit Sakesh ( Tod ) und Revan

Wie vom Donner gerührt saß Ulic über Sakeh gebeugt auf dem kalten, nassen Boden. Der Regen hatte seinen Umhang mittlerweile zur Gänze aufgeweicht sodass er ihn auszog. Er brauchte ihn nicht mehr. Ulic hörte ihr zu... Jedes einzelne Wort das sie herausbekam lies noch mehr Tränen aus seinen Augen tropfen. Sie liefen in Sturzbächen an ihm herunter als ob es kein Halten gäbe. "Sakesh... halt durch ich..." Doch es war bereits zu spät. Er konnte ihr nicht mehr helfen und das wusste er. Ulic kniff die Augen zu, wissend, dass er eine gute Freundin verloren hatte. Mit ihrem letzten Atemzug hauchte sie ihm zwei letzte Silben entgegen die Ulic nur schwer verstand. Re - van. Ihr Hals verrenkte sich, sie klappte nach hinten und Ulic spürte wie ihr zartes Herz aufhörte zu schlagen... So fühlte es sich an Ulic Katarn zu sein. Manchmal fragte er sich was sein Leben für einen Sinn hatte. Seit er denken konnte hatte er nur Leid erfahren... Die vielen Stunden der verzweiflung spiegelten sich in seinen Gedanken wieder und brannten sich tief in seine Seele. Da waren seine toten Eltern, da war Selina die gerade noch so mit dem Leben davon kam und nun auch noch Sakesh...

Doch was hatte sie ihm gesagt? Hatte er richtig gehört? Revan?! Er hatte nicht viel nach um großartig zu überlegen, denn er wurde jäh unterbrochen. Eine finstere missbilligende Stimme, die Ulic nur zu gut kannte, hallte durch die verregnete Gasse. Er stand auf, drehte sich langsam um, und wer stand vor ihm? Revan Ordo! Er stand nur ein paar Meter von ihm weg, das Rot seiner Klinge lies ihn noch unheimlicher aussehen als Ulic ihn bereits kannte.. Die Wut in ihm kochte über wie ein Kochtopf der zu lange auf dem Herd gestanden hatte. Er hätte es sich gleich denken können. Kein Sith den er kannte, nicht mal Marrac'khar, war auch nur annähernd so gehässig wie er. Azgeth Myrjal war gegen ihn die lächerlichkeit in Person. Revan Ordo war genau die Art von Sith, wie sie immer in den Archiven des Ordens beschrieben wurde. Er war brutal, dachte nur an sich selbst und tötete einfach nur aus Spaß.

"Guten Abend..., Revan!" Sagte Ulic und funkelte ihn mit seinen eisblauen Augen an. Das würde er ihm büßen. Er würde nie wieder einem Lebewesen Leid antun. Nie wieder! Wie aus dem Nichts flog sein Schwert in seine Rechte und aktivierte sich schon während des Fluges. Er war bereit. Ohne Rücksicht auf Verluste. Er hatte keine Relation mehr zu dem was richtig oder falsch war.

Es regnete in Sturzbächen vom Himmel herab und dann fing es an zu blitzen und zu donnern als ob die Welt versinken würde. Diese Situation nutzte Revan aus und sprang auf Ulic zu der sich schon gedacht hatte dass es jetzt los gehen würde, ein Kampf auf Leben und Tod...

Die Klingen surrten durch die Luft, blitzten unheilverkündend durch die Nacht und schlugen unter donnernden Explosionen aufeinander. Der junge Ritter blieb ruhig, er wollte jetzt keinen Fehler begehen. Geschickt wich er jedem noch so schnellen Angriff aus und konterte mit ein paar Schlägen. Zwei hiebe unten, einen nach links. Er merkte dass sie sich wie damals in nichts nachstanden. Damals auf Yag'Dhul. Damals als er als Sieger vom Feld gegangen war.

Die die beiden Schwerter schlugen abermals aneinander und vermischten sich zu einem tiefdunklen Orange welches beide Gesichter erhellte. Ulic sah seinem Feind direkt ins Gesicht... "Für diese Tat wirst du bezahlen Revan. Dafür wirst du wirklich zahlen. Aber eines muss ich dir lassen Ordo... dein Schwert hast du schön wieder zusammengeflickt. Hat Mama dir einen neuen Spielzeugbausatz gekauft? Wenn du magst würde ich es gerne wieder mit dir teilen" ( :D ) Hielt er lächelnd fest und spielte ganz klar auf damals an, als er ihm ziemlich dreist sein neues Laserschwert in der Mitte durchgeteilt und ihn somit kampfunfähig gemacht hatte...

Das Plasma teilte sich wieder, immer schneller schlugen sie auf einander ein und schenkten sich beide recht wenig. Der Regen fand kein Ende, das Gröhlen des Donners wurde immer schlimmer. Neben ihnen in der Häuserwand schlug ein riesenhafter Blitz ein und holte massig Steine aus der Mauer. Geschickt wichen sie ihnen aus und kämpften weiter als ob nicht geschehen wäre, wie in Rage...


[Onderon - Iziz - Gasse] - Mit Sakesh ( Tod ) und Revan
 
[Onderon ? Iziz ? Gasse ] ? Ulic, Sakesh(tot)

Er kannte ihn also doch noch. Er hätte auch nichts anderes erwartet. Er ihn noch auf Grund der Niederlage und umgekehrt er auf Grund des Sieges. Wie dem auch sei. Sie waren über die?Begrüßungsfloskeln hinaus, hatten die Schwerter aktiviert und befanden sich bereits mitten im Kampf.
Es regnete weiterhin wie aus Kübeln und die Nacht schien auf ihrem Höhepunkt angelangt zu sein. Überall herrschte Dunkelheit. Lediglich ein kleiner Spalt in der Wolkendecke lies Mondlicht hindurch und es schien als würde es direkt auf diesen schicksalhaften Kampf fallen.
Sie waren hier, auf Onderon, in Iziz ? der planetaren Hauptstadt ? in irgendeinem hinterletzten Gässchen und lieferten sich wohl den härtesten Kampf den sie je bestritten hatten.

Die beiden schenkten sich nichts, nahmen keine Rücksicht auf ihre Umgebung und hackten alles was im Weg war klein, hämmerten auf die Klinge des anderen ein und versuchten mit gezielten Machtstößen den Kontrahenten zu fällen. Doch gelang es keinem der beiden. Keiner, nicht Ulic Katarn, dem Jedi-Ritter - den er schon auf Yag?dhul bekämpft hatte und Revan unterlegen hatte ? doch er wusste das es dieses mal nicht so sein würde. Die Dunkle Seite flüsterte es unentwegt. Ebenso wie die dunklen Energien des Planeten, die allgegenwärtig waren. Er wusste er würde siegen, so oder so.

Revan war zu höchst Form aufgelaufen. Er war konzentrierter den je, bändigte die tosenden Energien in sich und zwängte sie in eine Art Kanal ? wenn man versuchte es Bildlich zu beschreiben ? um sie zu nutzen. Es dauerte nur wenige Sekunden und die Energien standen seinen Muskeln zur Verfügung. Nur tausendstel vergingen und es wurde in Kraft und Schnelligkeit umgewandelt und eingesetzt.
Die Dunkle Seite war wahrlich ein Segen. Der Sith Ritter kämpfte nun mit allem was er hatte, ebenso wie Ulic.
Sie achteten schon lange nicht mehr auf etwas andere als ihren gegenüber und dessen Klinge. Sie waren so konzentriert, das das plötzliche verhacken der Schwerter schon fast mit Missbilligung anstatt als eine willkommene Pause hingenommen wurde.
Die Worte des Jedi konterte er nur mit einem tiefen und vom Hass gezeichnetem Schrei und stieß den Jedi mit enormer Kraft davon.

Er war damals so wütend gewesen, wäre er dort nicht so erschöpft gewesen, er hätte ihm den Kopf mit den bloßen Händen vom Kopf geschraubt. Und hier und jetzt, war Revan bereit ? nachdem er man konnte fast schon sagen, freundlicherweise von ihm daran erinnert wurde ? seine Rache zu Vollstrecken.
Er, Revan Ordo. Sith Ritter im Dunklen Orden der Sith, würde Ulic Katarn bezwingen. Hier und heute.

Dampf stieg auf.
Vom Boden, den Abfallresten dort, von den heißen Körpern der beiden Kämpfenden und den kurzzeitig ruhenden Plasmaklingen die jeden Regentropfen, der sie traf, sofort verdampften.
Es war ein harter und unerbittlicher Kampf. Ein Kampf den Revan mit einem gezielten Sprung auf das flache Dach eines nah stehenden Hauses kurzer Hand umlenkte.
Der Jedi folgte.
Brav, dachte er sich und stürmte als dieser oben angekommen war wieder auf ihn zu.
Sie tänzelten nun auf breiten Steingeländern umher, sprangen von Haus zu Haus und kreuzten währenddessen umso heftiger ihre Klingen. Es waren Schläge die das Mark erschütterten und einem normalen Menschen die Arme gebrochen hätten.

Doch keiner der beiden war bereit nachzulassen, keiner der beiden lies nach.
Es ging weiter und weiter. Bis sie schließlich auf einen größeren Platz herunter sprangen. Vermutlich ein größerer Hinterhof oder dergleichen, jeden falls war niemand zugegen.
Gut so. Zuschauer konnten nur hinderlich werden.

Erneut verhakten sich ihre Klingen, doch dieses mal nutzte Revan die ihm gegebene Chance und versuchte dem Jedi seinen Stand zu nehmen indem er ihm wider die Beine treten wollte, doch der sprang geschickt über ihn hinweg und verpasste ihm im Flug einen Tritt, der gegen den Kopf gerichtet war, doch dank seiner Reflexe, nur die Schulter erwischte.
Es schmerzte, für ein paar Sekunden, dann machte sich wieder der Hass in ihm breit und er verfiel wieder in den Trance artigen Zustand den er beim kämpfen inne hatte.



[Onderon ? Iziz ? Hinterhof ] ? Ulic
 
- Onderon ? kleines Dorf ? Aster-Handelshaus ? Zimmer - mit Caleb -

Mark stand nun vor seinem Schüler und sah das Schwert des Ordens in seinen Händen.

So, wirst du nicht mehr?!

, fragte er stirnrunzelnd.

Glaubst du das wirklich? Ich wäre mir nicht so sicher, Junge. Vielleicht ist dein Schwert ja ... fehlerhaft.

Er begann sofort schelmisch zu grinsen. Ach, er konnte doch seinen Schüler nicht so quälen. So nahm er das Schwert doch entgegen und forderte den jungen Mann sogleich auf

Komm, zeig es mir!

Ihm war es nicht entgangen, dass sein Schüler eine völlig andere Ausstrahlung hatte. Es war, als wäre er von der Macht erleuchtet worden. Er war eindeutig nahe am "Ritterschlag". Markus war einerseits sehr stolz, dass sein erster Padawan es so weit brachte. Andererseits befürchtete er, dass Caleb sich vielleicht sofort von ihm wenden würde und seiner eigenen Wege ginge. Er konnte ihn nicht als Sohn oder dergleichen bezeichnen, jedoch war er ihm doch ans Herz gewachsen. Der Junge, kaum jünger als er selbst, war ein guter Freund geworden, von dem auch er lernen konnte. Er hatte sich fest vorgenommen den Kodex genauer zu studieren, wenn er genug Zeit dafür haben würde. Darauf war er nur durch Caleb gekommen...

- Onderon ? kleines Dorf ? Aster-Handelshaus ? Zimmer - mit Caleb -
 
[Onderon - Iziz - Hinterhof] - Revan

Ulic war wie in Trance. Er glitt durch die Macht, schlug schnell und kräftig zu. Er hatte wieder dieses unglaublich wohltuende Gefühl das er immer beim Kämpfen hatte. Doch es biss sich stark mit seinen Hassgefühlen. Dieser Mensch vor ihm hatte eine seiner engsten Freundinnen kaltblütig umgelegt, zerstückelt und verstümmelt. Wie Sakesh dort gelegen hatte und wie sie überhaupt noch hatte überleben können bis er letztendlich eintraf war ihm immernoch ein Rästel doch die Macht barg viele Geheimnisse... Geheimnisse die noch keiner kannte...

Ulic sprang abermals über den Sith hinweg. Ein moment der Unachtsamkeit und Ulic hatte ihm einen schnellen, aber effektiven Tritt gegen die rechte Schulter versetzt. Eigendlich hatte er seinen Kopf treffen wollen, doch Revan war in letzter Sekunde ausgewichen. Seine Schmerzen waren fast greifbar, doch genauso merkte Ulic dass er sich nicht unterkiregen lies. Dass jegliche Angriffe an ihm abprallten und der Sith eine unendliche Kraft aus der dunklen Seite schöpfte. Irgendwie wurde er nicht schlapp und konnte jedes Mal wieder auf die Beine kommen.

"Eins muss ich dir lassen..." Sagte Ulic schwer atmend, als sie ihre Klingen abermals aufeinander schlugen und sich verhakten. "Du bist stark geworden Revan..." Momente vergingen. Die beiden starrten sich unentwegt an und warteten auf eine Reaktion des jeweils Anderen. Minuten, so schien es Ulic jedenfalls, blickten sie sich in die Augen und dachten nach. Beide atmeten schwerer als zu Beginn, hätten sich vielleicht sogar den Schweiss aus dem Gesicht gewischt wenn ihnen der Regen nicht wie ein Wasserfall von der Stirn herunterfliessen würde...

"Dir ist klar dass dem was du getan hast Gerechtigkeit widerfahren wird!?" Sagte der Ritter zornig. Zorniger als sonst. Sicher war er niedergeschlagen, durchnässt und man hatte eine seiner Freundinnen umgebracht, aber er durfte nicht so ausrasten.Er durfte seinen Gefühlen nicht freien Lauf lassen, sie nicht übermäßig herauspressen... Ulic hatte in den fünf Jahren die er beim Orden der Jedi war oft Situation miterlebt, bei denen das in die Falsche Richtung führte. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass der Planet auf dem sie sich befanden daran nicht ganz unschuldig war. Onderon war von der dunklen Seite geprägt wie kein zweiter Planet ausser Korriban. Vergangene Schlachten zwischen Jedi und Sith hatten den Planeten und seinen verseuchten Mond zu einer Massengrabstätte machtsensitiver Personen gemacht. Und Ulic wollte ganz sicher nicht genauso enden. Nicht jetzt und nicht hier. Er dachte ganz fest an den kleinen Teil in ihm, der nicht zu ihm gehörte und doch so fest mit ihm verbunden war. Er dachte an Selina...

"Einer von uns beiden wird das hier nicht überleben!" Sagte er laut und wütend. Mit einer schnellen Bewegung wich er zur Seite und schlug wieder auf Revan ein... Ein Hieb rechts, ein Konter von links. Irgendwie würde es schon klappen. Die Zeit lief ihm davon. Zum ersten Mal in seinem Leben wurde Ulic schwächer. Die dunkle Seite entzog ihm seine Stärke. Immer mehr stellte sich ihm die Frage warum gerade Onderon der Ort der Übergabe gewesen war...


[Onderon - Iziz - Hinterhof] - Revan
 
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[Onderon – Iziz – Hinterhof ] – Ulic

Er musste lachen. Revan hatte mehr von ihm erwartet, hatte gedacht er wäre nun klüger und würde diese elende Jedi Gefasel weglassen doch man täuschte sich hin und wieder im Leben.
Ulic war wohl doch nicht dem Respekt würdig den er sich errungen hatte durch die Bezwingung von Revan.
Dem Hass auf ihn dafür aber umso mehr. Genauso wie Mara, mit ihr hatte er auch noch mehr als eine Rechnung offen, bald, sobald er den Status des Sith-Warriors hatte, würde auch sie Sakesh folgen, ebenso wie es ihr der junge Jedi, den er momentan bekämpfte gleichtun würde.

Schließlich kam er nicht umhin, es war einfach zu deutlich das der Jedi sich an einen Strohlam klammerte. Es war offensichtlich das er dem hier nicht gewachsen war.


„Und es ist genauso offensichtlich das ihr, mein lieber Ulic diesen Kampf nicht mehr lange durchhalten werdet, wohingegen ich stärker bin den je!“

Gefolgt von einem finsteren Lachen brachte dieser kurze Kommentar dem Kampf eine neue theatralische Frage auf.
Wie lange würde der Jedi noch durchhalten?
Für Revan hingegen war es nur noch die Frage wie er ihn schlussendlich töten sollte, mehr nicht.
Es ließ hin schlichtweg einfach kalt, das er an diesem Tag zwei Jedi töten würde, er würde, hätte er die Chance, eine größer Zahl von ihnen eins mit der Macht werden lassen.

Revan grinste. Das war das Ende zweier guter Kämpfer. Ihrer beider Fähigkeiten unwürdig und eigentlich der völlig unpassende Ort. Besser hätte er ein breites Publikum befunden, am besten eine Masse die den Jedi favorisierte.
Das wäre ein Heiden Spaß gewesen, doch man bekam nicht immer was man wollte.

Erneut verhackten sich ihre Lingen, doch nur für den Bruchteil einer Sekunde, ehe beide zurück stoben und wieder auf einander zu rannten. Und dieses mal war es, zu Revans Überraschung Ulic der die Klinge aggressiv gegen ihn führte und damit sogar noch beinahe Erfolg hatte!
Nicht viel hätte gefehlt und die Klinge hätte seinem Kehlkopf den Gar ausgemacht.
Die Quittung für sein geistiges abschweifen. Wann würde er es endlich lernen.

Als sie erneut sich neu ausrichteten und auf einander zu hetzen, bremste Revan ab und schickte seinem Gegner einen heftigen Stoß entgegen, dem er gerade so noch ausweichen konnte, doch als er mit den Füßen wieder auf dem Boden aufkam, war Revan bereits dort.
Hinter ihm und hatte den Arm erhoben, hämmerte ihm den Ellenbogen nahe am Hals auf die Schulter und schickte dann seine linke Faust auf die linke Schulter herunter.
Um die Attacke zu vollenden trat er ihm dann die Beine, der Jedi vollkommen überrascht hatte gar keine Zeit sich zu wehren und konnte nur benommen davon stolpern.

Die heiße und letzte Phase des Kampfes begann…


[Onderon – Iziz – Hinterhof ] – Ulic
 
[Onderon - Iziz - Hinterhof] - Mit Revan

Sein Gegner hatte Recht. Er hatte schon gewonnen bevor der Kampf begonnen hatte. Die dunkle Aura die den Planeten umgab war auf seiner Seite und machte ihn unglaublich stark. Ulic hingegen wurde immer schwächer. Er merkte wie ihn die Kraft verlies sich zu konzentrieren. Sein Handeln wurde extrem beeinflusst. Und doch bemühte er sich. Er strengte sich an und drengte Revan abermals zurück und hätte er auch nur einen Zentimeter höher geschlagen wäre es mit dem Leben des Sith vorbei gewesen.

Abermals sprangen die Beiden aufeinander zu und diesesmal konnte Ulic nur knapp einem heftigen Machtstoß den Revan ihm geschickt hatte ausweichen. Doch als Ulic wieder zu sich kommen wollte stand der SIth bereits hinter ihm und schlug auf ihn ein. Benommen torkelte der junge Ritter nach vorne und wieder erwischte ihn Revans Rechte die ihm schmerzhaft auf den Solar Plexus schlug. Ulic fiel hin und klatschte mit seinem Gesicht auf den Nassen Boden des Hinterhofs.

Der Sith wollte diesen Moment ausnutzen und sprang auf Ulic zu der, so wie es jedenfalls schien, bewusstlos auf dem Boden lag. Doch da hatte er falsch gedacht. Gerade im letzten Moment, kurz bevor der Sith seine schreckliche Tat hatte vollenden wollen drehte Ulic sich um, schlug Revans Klinge bei Seite und schnitt ihm im gleichen Zug eine schmerzhafte Wunde in die Brust die in etwa die Länge eines Lichtschwertgriffes hatte...

Der Sith sprang vor Schnerz stöhnend über ihn hinweg und landete ebenfalls krachend auf dem Boden. "Ergebt euch Revan..." Sagte Ulic mit extrem angeschlagener Stimme als er sich aufrichtete und mit erhobenem Schwert auf den Sith zuging der sich mit verzogenem Gesicht an seine neue Wunde packte und ihn extrem grimmig ansah. Ulic wusste dass er keine Chance hatte. Der Sith hatte so gut wie gewonnen und trotzdem stellte er sich ihm auf wackelnden Beinen gegenüber und hoffte...


[Onderon - Iziz - Hinterhof] - Mit Revan
 
[Onderon – Iziz – Hinterhof ] – Ulic

Revan stellte fest das sein Kontrahent offensichtlich erkannt hatte das er der stärkere in diesem Kampf war und dem Jedi eine Chance die auf Null hinaus lief geblieben war.
Es amüsierte ihn köstlich das sein Gegner es aber dennoch versuchte, würde Revan ebenso handeln?
Wenn er es recht betrachtete hatte er bereits so gehandelt. Sein Kampf während den Xell-Games, die Schmach des Verlustes die er hatte schlucken müssen wie eine bittere Arznei die unausweichlich gewesen war. Doch er hatte sich nicht kränken lassen, hatte es als Ansporn benutzt noch mehr und noch härter zu trainieren.

Und das war nun aus seinem Training geworden. Die Macht die es ihm erlaubt hatte eine Jedi zu töten. Sein rechter Mundwinkel bewegte sich nach oben. Nein, die Macht an einem Tage zwei Jedi zu töten. Es war nur eine Frage der Zeit bis er zu stoßen würde.

Als Ulic davon stolperte und schließlich zu Boden ging bleckte Revan seine Zähne.
Es war soweit. Nun würde der nächste Jedi folgen.

Er sprang los, flog auf den Jedi zu und war drauf und dran seine Klinge in dessen Brustkorb zu versenken.
Doch dieser verdammte ******* drehte sich um! Fand sogar noch die Kraft sein Lichtschwert wieder zu aktivieren und Revan einen fetten Strich über die Brust zu führen und fügte ihm ein Lichtschwertgriff langes Denkmal zu.

Ein dunkler und von Hass geschaffener Schrei hallte durch die Nacht und das vorherrschende Gewitter – welches in verschluckte.

Ungläubig über das geschehene schaffte er es gerade so zu einer Wand zu kriechen und sich an dieser anzulehnen. Der Schlag hatte glatt die Panzerung und seine Robe durchdrungen, Fleisch verdampft und stellenweise den Stoff mit dem Fleisch verschmolzen. Er wollte es abziehen, doch waren die Schmerzen zu groß. Das würde bis nach dem Kampf warten müssen.
Der Jedi hatte ihn zweifelsohne geschwächt, doch nicht genug. Das würde nicht reichen um einen dunklen Ritter de Sith zu besiegen. Er funkelte den Jedi an und wünschte sich das Blicke töten könnten, nur für diese eine Sekunde, dann würde er viel schneller wieder im Orden auf Bastion sein.

Der Mandalorianer begutachtete seine Wunde eingängig, bis er bemerkte wie Ulic langsam aber mit wackligen Beinen aufstand und etwas näher an Revan heran torkelte. Er lächelte, war er wirklich so blöd?


„Mandalorianer haben sich noch nie ergeben und wenn doch, waren sie kurz danach tot. Also werde ich jetzt nicht damit anfangen. Was meinst du eigentlich was das soll? Erst werde ich gekidnappt, einfach so, ohne Grund, dann werde ich an eine Jedi weitergeben, bei der nicht viel fehlt das sie mich tötet, dann bin ich sie endlich los und dann kommst du und willst mich töten! Was für ein Scheiß Problem habt ihr Jedi eigentlich?!“

Er hatte nicht bemerkte wie er sich aufgerichtet hatte und auch nicht wie sein Lichtschwert zurück in seine Hand gefunden hatte. Alles was er wusste war das er verdammt wütend geworden war. Und zwar auf diesen verdammten Jedi.
Ulic blickte ihn sichtlich erstaunt und finster an, doch zurückweichen wollte er nicht. Doch dies lag nun nicht mehr in seiner Hand. Denn Revan hatte erneut einen Machtstoß auf den fast wehrlosen Jedi abgefeuert und setzte dem erneut auf dem glitschigen Betonboden liegenden Jedi nach. Gerade als er ihn niederstrecken wollte hielt er inne - war jedoch schon so weit das sein Schlag, seine Bahn ändern musste und so einen kleinen Teil des Lichtschwertgriffes von Ulic absäbelte.

Er konnte ihn nicht einfach so töten. Etwas blockierte da in ihm. Er wusste das er dies tun musste, doch konnte er ihn nicht einfach so töten.
Aber er konnte etwas anderes versuchen. Der Jedi war leicht benommen und dadurch würde es einfacher werden sein vorhaben zu erfüllen.

Revan deaktivierte sein Lichtschwert und befestigte es neben dem welches Sakesh gehört hatte…bevor sie Revan begegnet war.
Er kniete vor dem Jedi nieder und legte, ohne erwartete Gegenwehr, die Hände an seinen Kopf.

Er hatte dies bereits einmal getan, und hoffte es nun, da er mächtiger war als damals es trotzdem noch zu schaffen auch wenn er es nicht mehr praktiziert hatte.
Revan schloss seine Augen und versank in der Dunkelheit in ihm, sammelte so viel Energie der Dunklen Seite des Planeten, bis er zum bersten damit gefüllt war und band sie auch so in Massen an sich und wagte dann das gefährliche Spiel.

Revans Geist löste sich von seinem angetrauten Körper, teilweise zumindest und begann sich dem Jedi zu nähern.
Der, zwar bewusstlos, hatte aber dennoch eine Barriere die Revan ohne weiters nicht so einfach durchdringen konnte. So bedurfte es einiger Arbeit, die ihn schwer ins schwitzen brachte. Doch langsam bildeten sich Risse und Revan hämmerte immer weiter auf den mentalen Schild ein. Es war eine verzehrende Arbeit, der Umstand das er in dieser Technik ungeübt war erschwert alles noch mehr und Revan war geschwitzt, wenngleich das bei dem ganzen Regen nicht mehr auffiel, doch seine Körpertemperatur lag sehr weit über dem Normalwert.

Doch dann gelang es ihm, endlich und es bildete sich ein Loch in der Barriere und Revan nutze es um all die dunkle Energie an und in sich durch das Loch zu schleusen. So würde er ihn am Leben lassen, doch wäre es quasi eine Schockbehandlung mit der Dunklen Seite., vielleicht würde er sogar entstellt werden, eventuell überlaufen, aber wer wusste das schon.
Er wand sich ab, der Jedi interessierte ihn nun nicht mehr, er hatte Genugtuung und seine Rache bekommen.
Revans innerer Durst nach Rache war vorerst, zumindest bezüglich Ulic versiegt.


„Auf Wiedersehen….Ulic Katarn! Ich freue mich schon auf ein wieder sehen!“

Sprach er zu dem noch immer benommenen Jedi, ob er ihn gehört hatte? Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Alles was ihm derzeit wichtig war, war der Umstand das er ihn am Leben ließ, er hatte sich dies verdient und das der Mandalorianer einen Schlafplatz fand – er war hundemüde. Nun, Revans Werk war getan und der Sith konnte gehen. Er wollte dem Jedi noch weiter zu sehen, doch riskierte er dann noch einen Kampf und den, würde er nun sicherlich nicht mehr überstehen, auch wenn er immer noch etwas an Kraft hatte, er war erschöpft und müde. Fast den ganzen Tag hatte er mit Ulic gekämpft irgendwann musste der Sith auch entspannen. Die letzte Aktion hatte ihm dann den letzten Rest an Kraft geraubt. So steuerte er den belebteren Teil Iziz’s an und suchte dort nach einer Herberge, plante sich dort ein Zimmer zu nehmen, zumindest für den nächsten Tag und dazugehörige Nacht. Dann wollte er aufbrechen nach Bastion.


[Onderon – Iziz – Gassen ]
 
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[Onderon - Iziz - Hinterhof] - Revan

Er stand dort. Der Regen knallte ihm auf den durchnässten Körper und lief ihm in Sturzbächen an der Kleidung hinunter. Er konnte kaum noch stehen, seine Beine wollten ihn nicht mehr tragen. Einen letzten Moment stand Ulic Katarn mit würdevoll gezogenem Schwert vor seinem Erzfeind und nahm nurnoch nebenbei wahr, wie jener aufstand, sich vor ihn stellte und ihn abermals mit einem Machtstoß auf den Boden schickte.

Abermals schlug er auf den glitschigen, nassen Boden auf. Doch er konnte nichts mehr spüren. Ihm war jeder Schmerz fremd. Die dunkle Seite betäubte seine Sinne, machte ihn schwach. Nur wage nahm er wahr wie sich jemand über ihn beugte. Nun war sein Ende gekommen, dachte er sich zumindest. Doch Revan tötete ihn nicht. Nein er fuhr seine blutroten Klingen ein und beugte sich über Ulics fast bewusstlosen Körper... Das Bild verschwamm zusehens, Ulic hatte keine Kraft mehr sich zu wehren, keine Kraft mehr auch nur irgendwas zu sehen.

Und dann, nach ein paar Sekunden, durchfuhr es ihn wie ein Schlag. Revan hatte ihn am Kopf gepackt und versuchte durch irgendeine Machttechnik die er nicht kannte in seinen Körper zu gelangen. Die Schmerzen die er verloren geglaubt hatte kamen urplötzlich und zehnfach verstärkt wieder. Ulic versuchte sich gegen den Rammbock, der versuchte seine Gedanken zu zertrümmern, zu wehren. Mit aller Macht die er aufbringen konnte wehrte er sich gegen den Eindringling. Doch es war alles vergebens...

Der Ritter konnte nicht mehr. Die Macht um ihn herum wurde schwach, extrem schwach. Er liess seinen Feind eindringen, liess mit sich machen wonach jenem beliebte. Es fühlte sich an als ob der Feind ihn von innen vernichten wollte. Er konnte die dunkle Seite nahezu anfassen. Es tat weh. Sehr weh. Blitze dunkler Energie wüteten wie ein Sturm in seinem Körper und dann wurde es Kalt... plötzlich sehr kalt... Sein Körper zuckte. Die schöimmen Erinnerungen seines Lebens traten vor sein Gesicht. Seine toten Eltern, seine Großeltern getötet von einer wilden Meute an Sith, die Vorfälle auf Yag'Dhul... So fühlte es sich an Ulic Katarn zu sein...

Er konnte nurnoch spüren wie er losgelassen wurde und sein Körper zurück auf den Boden glitt... Er versuchte seinem Feind hinterherzuschauen doch seine Augen waren so unglaublich schwer. Er bekam sie nicht mehr auf. Und dann wurde es entsetzlich schwarz... Er sah nichts mehr... Und doch tief in sich drin merkte er dass ihn jemand rief. Ihm war doch nicht alles egal. Denn ein kleines fünkchen Hoffnung hatte er. Er hatte sein ein und alles, sein Leben. Er hatte Selina...

Mit dem letzten fünkchen Hoffnung das er noch hatte schickte er ihr seine Gefühle, dann bekam er nichts mehr mit. Ulic Katarn war besiegt, dem Tod nicht fern. Er lag dort auf einem verborgenen Hinterhof und wartete... wartete auf sein Schicksal, wartete auf seine Erlösung...

[Onderon - Iziz - Hinterhof] - Alleine
 
[Hyperraum nach Onderon – "geliehener Transporter"] – Selina & Horox

Unruhig war der Schlaf der Ritterin gewesen, sie war einfach viel zu aufgewühlt um sich ausruhen zu können. Ein kurzer, schwacher Blitz von nahezu unendlicher Müdigkeit und Erschöpfung hatte sie gestreift. Doch ihre Sorge war deshalb keineswegs geringerer geworden, eher das Gegenteil. Es war der Rücksturzalarm, der Selina aus ihrer düsteren Welt riss. Gleich war es soweit. Sie schnallte sich an und beobachtete den Countdown. Die automatische Abschaltung aktivierte sich und der weiße Tunnel des Hyperraums verwandelte sich in ein Sternenmeer mit einem Planet direkt vor ihr. Wieder einmal mussten die Standardregeln der galaktischen Raumfahrt beachtet werden. Registrieren und anmelden und dann auf eine Landebestätigung warten.

Die Jedi trommelte ungeduldig auf die Armaturen bis sie endlich die Freigabe bekam. Eine Art Leitstrahl erleichterte ihr diesmal die Landung, die gerade so glimpflich ablief. Jetzt erst konnte sie sich den Eindrücken dieses Ortes widmen, der Aura des Planeten. Es schien als würden tausend kalte, tote Seelen an diesem Ort begraben sein und bis in alle Ewigkeit Schreie ausstoßen. Die Schatten waren auf dieser Welt besonders lang, die dunkle Seite war beinahe erdrückend. Was hatten Sakesh und Ulic hier verloren?
Sie wies Horox an entweder im Schiff zu bleiben oder zumindest sich nicht zu weit zu entfernen, da sie bald wieder da sein würde.

So wohin nun? Sie konnte ihn in ihrem Inneren fühlen, aber die Macht an diesem Ort verwischte seine Aura. Oder war er schon tot? Nein, das würde sie spüren. Erstmal etwas mehr in die Stadtmitte. Sie hatte einen kleinen Lauf absolviert, als sie auf einen großen Platz kam, von dem es in alle möglichen Richtungen weiterging. Sie hatte die Katastrophe quer durch die Macht gespürt und nun war sie fast da und konnte ihn nicht auffinden? Frieden, Gelassenheit, Leben. Die Worte, die zum Kodex und zu den Jedi gehörten wie es kaum andere vermochten. Die schönen Momente die ihr Ulic beschert hatte rief sie sich wieder ins Gedächtnis. Die Lebensfreude die sie erfahren hatte, seit sie ihm begegnet war.

Das war es. Der Funke, der gefehlt hatte. Sie konnte ein Pulsieren wahrnehmen, hier in der Nähe.


Ulic! , rief sie aus und stürmte los. Fast schon hektisch rannte sie durch die Gassen, dem leuchtenden Punkt entgegen, der ihr Leben darstellte. Sie war schnell völlig durchgenässt, aber das war eines ihrer geringeren Probleme. Ihr wirkliches Problem tauchte zwei Minuten später auf, als sie um eine Ecke bog und eine Gestalt auf dem nassen, kalten und harten Boden liegen sah.

ULIC ! , schrie sie erneut.

Wie sie die restlichen Meter überbrückt hatte wusste sie nicht mehr, aber plötzlich hockte sie direkt neben ihm und betrachtete ihn. Sein Körper bewegte sich noch. Er lebte! Ihr Körper fing vor Erleichterung an zu zittern und sie gab ein krampfhaftes Lachen von sich, als sich all ihre Anspannung auslöste.


Schatz ich bin da , redete sie ihn an. Er schien stark verletzt, aber das er nicht reagierte…

Schatz? , fragte die Ritterin erneut und hob den Kopf von Ulic und legte ihn auf ihre Oberschenkel. Mit einem Ruck drehte sie Ulic herum um ihn untersuchen zu können. Ein Schrei hallte von den Häuserwänden wieder als Selina die andere Gesichtshälfte erblickte. Sie starrte etwas an … ja was? Bei allen Himmeln! Wieder sagte sie seinen Namen und drückte ihn ganz fest.

Komm zu mir zurück , flehte sie.

[Onderon – Iziz- Gasse] – Selina & Ulic
 
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[Onderon - Iziz - Hinterhof] - Mit Selina

Es schien ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen zu sein die er dort auf dem kletschnassen Boden verbracht hatte. Er konnte nicht sagen wie lange er nun schon auf den Steinen lag und vor sich hinvegitierte. Die Kälte die ihn umhüllte wollte nicht weichen, liess ihn ersticken, doch er konnte nicht sterben. Er hatte das ungute Gefühl dass irgendetwas passiert war das er lieber nicht wissen wollte. Unendlich lange hatte er hier gelegen. Unendlich lange hatte er nach ihr gerufen. Nach seiner Rose. Seinem Leben.

Und gerade an dem Punkt, an dem er sich shcon fast aufgegeben hatte passierte etwas wunderbares. Die Kälte verschwand, die Wolken teilten sich und liessen zum ersten Mal seit Stunden wieder Strahlen hindurch. Eine Hand fasste ihn zögerlich und drehte ihn bei Seite. Er konnte sie spüren. Sein einziger Grund den er gehabt hatte um diese unerträglichen inneren Schmerzen auszuhalten und zu überleben war gekommen um ihn zu retten. Selina war bei ihm und schenkte ihm wärme.

Und just in diesem Augenblick hörte der Regen schlagartig auf. Als ob ein Wunder geschehen wäre. Ulic wollte sich bewegen. Er konnte es nicht. Alles was er schaffte war ein kleines zufriedenes Lächeln über seine Lippen zu bringen, doch dies tat er unter höllischen Schmerzen. War alles mit ihm in Ordnung? Er öffnete zum ersten Mal seit Stunden die Augen. Die Umgebung wirkte seltsam klar. Dort wo er am Tag zuvor nur schemenhafte Umrisse hatte erkennen können erstreckte sich ein sonderbar scharfes Bild. Doch waren die Farben der Umgebung ins rötliche gezogen.

Er richtete seine schweren Augen nach oben. Dort sah er sie, über ihn gebeugt und sah ihn entsetzt an. "Wwwwas... iss... passiert mein Engel?!" Stammelte er mit schwacher Stimme vor sich hin und nahm das schlimmste an. Nie hatte Selina ihn so angesehen. Fort waren der süße Blick und die liebliche Wärme, wleche immer von ihren Augen ausgingen. "Sag mir... was ist... mit mir...?"

[Onderon - Iziz - Hinterhof] - Mit Selina
 
[Onderon ? Iziz ? Gassen ]


Erschöpft taumelte eine dunkle Gestalt durch die hintersten Gassen von Iziz. Ungesehen und jeglicher Beachtung beraubt, was derzeit mehr als in seinem Interesse lag ? es war regelrecht notwendig das er nicht gesehen wurde. Streckenweise hangelte er regelrecht von Wand zu Wand, Nische zu Nische und kämpfte mit seinem Körper, der Geist trieb diesen immer weiter an. Weg vom letzten Kampfplatz. Sollte sie jemand gesehen haben, wäre das die beste Lösung.

Und so taumelte er weiter. Mit größeren Schmerzen und viel größerer Erschöpfung als zu erst gedacht.
Ulic hatte ihm mehr zu gesetzt als angenommen. Er war ein würdiger Gegner gewesen. Einer, den er, sofern er noch lebte, jederzeit wieder bekämpfen würde. Revan musste sich eingestehen das er etwas für die Fähigkeiten des Mannes übrig hatte. Das hie jedoch nicht, das er ihn nicht töten würde, wenn die Umstände es erforderten. Denn das würde er zweifelsohne und völlig ohne zögern tun.

Der Mandalorianer war kalt geworden. Gefühlsregungen waren in ihm nicht mehr zu sehen, zumindest nur die dunklen - wenn überhaupt. Er war stets distanziert und ruhig, völlig anders als vorher, bei seinem Eintritt in den Orden. Er war regelrecht extrovertiert gewesen, doch der Wächter hatte ihm bereits da den ersten Dämpfer versetzt und immer so weiter war es verlaufen, aber maßgeblich für seinen jetzigen Stand war wohl doch die, bis auf wenige Trainingseinheiten unter einem Meister, völlig eigenständige Weiterentwicklung ohne seinen ?eigenen? Meister.

Es kam fast überraschend und als es eintrat für der Kopf des Apprentice ruckartig gen Himmel.
Es hatte aufgehört zu regnen. Wie praktisch, während des Kampfes schüttete es wie aus Kübeln und jetzt hörte es einfach so auf. Er begrüßte den Umstand dennoch. Schließlich waren seine Klamotten langsam auch nass genug und auch genug mit Wasser erschwert.
Er lehnte kurz an einer Wand und starrte in den Himmel und die aufreisende Wolkendecke.
Dann durchzuckte es ihn wie ein Blitz.
Seine Wunde brannte, brannte wie tausend Feuer des Hasses auf seiner Seele und es wollte einfach nicht aufhören.

Er blickte an sich herunter, bis sein Blick die Wunde traf. Und, bis Revan feststellte was da so verdammt weh tat. Es war der Regen der alles abkühlte der nun fehlte und die Stofffetzen die mit dem Fleisch am Wundenrand verschmort waren.

Er musste etwas dagegen tun, bevor es sich entzündete. Also legte der Mandalorianer Hand an den Stoffstreifen der entfernt werden musste und wappnete sich.
3?
2?
1?

Er riss mit aller Kraft! Und der Fetze wurde unter heftigen schmerzen und lautem Gebrülle entfernt. Kleine verkohlte Fleischfetzen hingen noch daran.
Achtlos schleuderte er es in die nächste herumstehende Tonne und ging weiter. Die rechte auf der Wunde liegend und leicht nach vorn gebeugt kam er nicht besonders schnell voran.
Und erntete die spärlichen Blicke die er bekommen konnte von dem bisschen an Fußvolk was auf den Beinen war. Er blickte jedoch seinerseits so finster zurück das sie zusammenzuckten und ihn absolut mieden und ignorierten.
Wo war hier der verdammte Arzt?! Er brauchte sofort ein Bactapflaster, aber schnellsten, langsam brachte ihn dieses brennende Stechen in der Brust um.

Eine gute halbe Stunde später stand er vor einem alten Gebäude, hatte ihm den Rücken zugekehrt und war endlich mit einem Bactapflaster ausgestattet. Revan spürte wie die heilende Kraft in ihn überging und die Wunde stimulierte.
Jetzt, wollte er schlafen. Wollte Ulic und die tote Jedi vorerst vergessen.

Später würde er ein Schiff benötigen, also sollte er sich dementsprechend an einen Raumhafen wagen, dessen Überwachung nicht allzu streng und aufwendig war suchen und dort das geeignete Schiff für die Flucht suchen und ab hauen.
Denn, Revan hatte bereits eine Idee?eine Idee die er unbedingt umsetzen wollte.
Doch jetzt, jetzt hing er erst einmal hier auf Onderon fest, in irgendeiner Herberge, die er mittlerweile erreicht hatte und lag in irgendeinem zweitklassigen Bett, doch war er damit mehr als zufrieden. Endlich liegen?dachte der Sith noch bevor er die Augen schloss und einschlief.


[Onderon ? Iziz ? Herberge]
 
[Onderon ? Iziz - Gasse] ? Selina & Ulic

Schwarz, Dunkel, Finsternis. Selina klatschte sich die Hände vor den Mund um einen erneuten Aufschrei zu unterdrücken. Weit aufgerissen starrten ihre Augen in das Gesicht Ulics. Oder wer auch immer das war, der da vor ihr lag. Was war mit seinen Augen geschehen? In seinen Augenhöhlen befanden sich lediglich schwarze Löcher, jeglicher Menschlichkeit beraubt. Wie Singularitäten der Einsamkeit und der Verdammnis fesselten sie den eigenen Blick bis man mit Leib und Seele von ihnen verschlungen worden war.

Was konnte nur solche Veränderungen hervorgerufen haben? Aber die Antwort auf diese Frage konnte sie sich selbst geben. War das noch der Mann den sie liebte? Dieses ? Ding? Sie schüttelte mit dem Kopf, wie konnte sie nur so etwas denken? Auch wenn sie am liebsten den Blick abgewandt hätte, weggerannt wäre oder sich gewünscht hätte alles wäre bloß ein schlimmer Traum, war ihr klar das dies die unveränderliche, kalte Realität war. Sie schaute wieder in dieses Gesicht, das zur Hälfte von schwarzen, dunklen Narben bedeckt war.

Sie musste heftig schlucken bevor sie ihrem Verlobten eine Antwort geben konnte. Sie musste zu ihm halten, egal was ihm zugestoßen war.


Schatz dein Gesicht ? es...
Sie konnte es kaum aussprechen, gar beschreiben.
Dein Gesicht sieht furchtbar aus. Weißt Du gar nicht was geschehen ist? Deine Augen ? deine Iris, deine Pupillen, alles ist verschwunden ?

Dann fiel sie ihm in die Arme und schluchzte leise. Auch sein Inneres hatte sich verändert und damit war auch ein Teil von ihr gewandelt worden. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch erinnerte sie sich daran das sie nur einmal einem Wesen begegnet war das auch solche abgrundtiefen, schwarzen Augen gehabt hatte. Ein Nichtmenschlicher Sith war es gewesen, auf Manaan, bevor sie zu Gesuchten geworden waren.

Kannst Du aufstehen? Was fragte sie eigentlich so blöd? Sie hatte sich doch bereits in Heiltechniken versucht. Sie schob ihre Hände unter sein Hemd und strich über seine Brust. Mit geschlossenen Augen durchdrang sie seinen Körper, suchte nach kranken Stellen die sie bearbeiten konnte. So viele Schatten! Konnte man die Verderbnis selbst heilen? Sie wusste es nicht, deshalb entschied die Ritterin ihm etwas von ihrer Kraft zu geben. Wie dringend benötigte Luft wurde ihre Energie von ihm aufgesogen und sogleich verwendet.

Was ist passiert? Dann kam ihr ein Gedanke, daran hatte sie überhaupt nicht gedacht. Sakesh. Ihr wurde schuldhaft bewusst dass sie sich noch keine Gedanken über ihren Verbleib gemacht hatte. Und wo ist Sakesh?

[Onderon ? Iziz - Gasse] ? Selina & Ulic
 
[Onderon ? Iziz ? Herberge]

Es war die Sonne die sein Gesicht umspielte, die stetig ? durch einen im Wind wogenden Ast, welcher vor dem Fenster hing ? Schatten und Licht auf sein Gesicht warfen. Blinzelnd und den Schlaf nacheinander aus den Augen reibend richtete er sich auf.
Als er sich voll aufgesetzt hatte, spürte er schmerzhaft, dass sein kompletter Rücken vollkommen verspannt war. Er reckte sich kurz in verschiedenste Richtungen und befand den Zustand dann für gut, da diese Schmerzen weg waren. Seine Brust meldete sich hin und wieder mal bei verschiedensten Bewegungen, dann jedoch besonders heftig, da das Gewebe noch nicht vollkommen verheilt war.

Für erst entkleidete er sich und musste feststellen das er einige böse blaue Flecken davon getragen hatte, sowie einen riesigen Bluterguss an seiner Schulter, die Schulter gegen die Ulic getreten hatte.
Während des Kampfes hatte er es fast gar nicht gespürt und jetzt, bei fast jeder Bewegung.
Doch all der Schmerz und all die Wunden, nicht das sie ihn störten, nein, er nahm all das hin und beschwerte sich nicht.
Doch schien ihn der schmerz irgendwie, auf eine seltsame Art und Weise stärker werden lassen.
Der Sith bewegte seinen nackten und fast schneeweißen Körper unter die Dusche. Wusch sich rein, rieb das verkrustete Blut ab und reinigte sich gründlich.

Zog dann die immer noch etwas nasse und beschädigte Robe wieder an.
Er schloss den Umhang vor der Brust und zog die Kapuze tief ins Gesicht. So verließ er seine einstweilige Unterkunft.
Schlenderte runter in den Essensaal der Herberge, krallte sich große Stücke Fleisch und Brot, dann verschwand er gänzlich aus dem Gebäude, zur Erleichterung der anderen Gäste, die ihn mehr als unheimlich befanden.

Revan marschierte in der heißen Sonne des Planeten über einen Markt, unbehelligt und doch auffallend wie ein Wookiee unter Ewoks überquerte er den Platz und kam dorthin wonach er gesucht hatte. Ein Raumschiffhändler.

Revan hatte womöglich nicht mehr genug Geld, er hatte einen großen Teíl seiner Credits in das letztes großes Geschäft vor zwei Jahren investiert, als er das Ticket nach Bastion erstanden hatte ? welches verdammt teuer gewesen war, von da an hatte er sich nur hin und wieder einen Drink geleistet. Aber für ein Schiff, eine kleinen Jäger sollte es reichen.
Er steuerte den Händler an und begann mit der eingängigen Inspektion der Schiffe, eines würde garantiert seinen Ansprüchen entsprechen und die nötigen technischen Anforderungen erfüllen.

Es dauerte eine ganze Zeit bis er das richtige Schiff gefunden hatte. Ein Porax ? 38 Starfighter mit modifiziertem Cockpit, auf Gunsten des Laderaumes. So hatte nun ein Mensch darin Platz, da sie vorher für Wesen von der Größe eines Ewoks konzipiert gewesen waren.
Der Jäger hatte eine exzellente Panzerung und gute Schildsysteme, die Antriebe ließen auch nicht zu wünschen übrig. Man merkte dem Schiff kaum an das es bereits einen Besitzer gehabt hatte
So sagte es ihm zumindest sein rudimentäres Wissen, im Bereich der Raumfahrt. Der Händler war auf ihn aufmerksam geworden und schlenderte, wenngleich äußerst widerwillig, zu ihm herüber.


?Sie interessieren sich für dieses Schiff, mein Herr??

?Ja, ich bin interessiert. Sofern ich eine Garantie darauf bekomme das er wirklich einwandfrei funktioniert.?

?Ja, gewiss, gewiss. Es ist zwar aus zweiter Hand aber es ist im tadellosen Zustand. Und wisst ihr was, ich mache euch ein unschlagbares Angebot, ihr bekommt 20% Rabatt und es wird in einen Raumhafen euerer Wahl, sofort abflugbereit überstellt!?

Er konnte die Angst förmlich packen die der Kerl da vor ihm verströmte. Es war grässlich, soviel Schiss, das wog ja beinahe eine ganze Galaxis auf. Er rümpfte die Nase, und wand den verächtlichen Blick von ihm ab. Er würde das Schiff nehmen.
Also begann er in seiner Tasche zu kramen und suchte nach dem Beutel mit Credits. Drückte ihn schließlich in die Hand des Mannes und wartete darauf das dieser den Kauf abschloss.


?Das sollte reichen und bringt das Schiff bitte in den Hangar am anderen Ende dieses Marktes, das wäre meinerseits alles. Ich bräuchte nun nur noch die Zugangscodes zum Cockpit und zum entsperren des Schiffscomputers.?

?Das?das ist?ja, genug. Selbst verständlich, es wird in einer Stunde dort sein, die Passwörter lauten: Kote und um Zugang zum Computer zu erlangen lautet das Passwort: Parjai
Der vorige Besitzer war ein mandalorianischer Kopfgeldjäger und als er in den Ruhestand ging, verkaufte er mir das Schiff.?

Revan grinste im Schatten seiner Kapuze und bleckte kurz die Zähne. Es waren also doch noch mehr von ihnen da, er war nicht der letzte wie gedacht. Vielleicht war der Kopfgeldjäger ebenso ein Flüchtling seiner Kolonie gewesen?
Ihm fiel jetzt wieder ein, dass er nie weiter nach seinem Geburtsplaneten gesucht hatte.
Mittlerweile hatte er damit aber abgeschlossen. Der Ort sollte in Frieden ruhen und er wollte seine Ahnen nicht in ihrer ewigen Ruhe stören.
Jedenfalls, hasste er die Republik immer noch dafür, wollte aber nicht weiter in der Vergangenheit herumwühlen.

Er nickte nur als ihm die Zugangswörter genannt wurden. Er kannte ihre Bedeutung, nicht so wie der alte Zausel von Verkäufer. Nun denn, jetzt hatte er noch eine Stunde an Zeit die er hier verbringen konnte.
Er entschied sich, einen Aussichtspunkt zu suchen von dem er die Stadt überschauen konnte. Und so schritt er erneut über den gefüllten Marktplatz.


[Onderon ? Iziz ? belebte Straßen]
 
[Onderon – Iziz - Gasse] – Selina & Ulic


Was war passiert? Seine Augen waren verschwunden? Er konnte doch noch sehen... Schluchzend fiel seine Verlobte ihm um die Arme doch Ulic konnte ihre feste Umarmung nicht erwidern. Er konnte sich eigendlich garnicht bewegen. Einzig sein Gesicht konnte sich regen und jedes Mal wenn er versuchte zu reden, tat seine rechte Gesichtshälfte höllisch weh, als wenn tausende Fäuste auf ihn einschlagen würden.

"Schatz hör auf zu weinen." Sagte er warmherzig und verzog mit jedem Wort sein Gesicht. "Es wird alles wieder gut." Wurde es das wirklich? So langsam machte er sich sorgen ob er überhaupt jemals wieder stehen oder sonstwas mit seinem Körper anstellen könnte. Erleichterung stieg in ihm auf, als Selina ihre Hand auf seine durchnässte Brust legte. Er spürte wie die Energie durch seinen Körper strömte und ihn allmählich wieder zu Kräften kommen lies. Es war ein warmes, erheiterndes Glücksgefühl das durch seinen Körper floss. Er war so glücklich, dass er nicht alleine war. Dass Selina gekommen war und ihn gerettet hatte. Vielleicht wäre er ohne sie schon Tod.

Langsam kam seine Kraft zurück. Er merkte wie wieder Leben in seinen Körper floss und bewegte seine Finger. Dann setzte er sich auf und umarmte seine kleine Twilek, die ihn immernoch entsetzt anschaute. Irgendwas war doch mit ihm geschehen. Das konnte auch er spüren. Er richtete sich auf, was bei seiner kletschnassen Robe recht schwer fiel und als er wieder auf beiden Beinen stand fiel sein Blick auf den nassen Betonboden der ihn im Sonnenlicht widerspiegelte und sein genaues Ebenbild zeigte.

Ulic traf der Schlag. Das konnte doch nicht sein! Er kniete sich zu Boden und starrte in die Fütze. Dass er dabei noch nasser wurde war ihm vollkommen egal. Nun konnte er verstehen warum ihm alles wehtat, warum er sich nicht hatte bewegen können, warum Selina ihn schluchzend in die Arme genommen hatte und was sie damit gemeint hatte dass er keine Augen mehr hatte. Denn dort wo vorher seine eisblauen Augen gestrahlt hatten waren nun zwei tiefschwarze Kugeln die eine unheimlich gähnende Leere ausstrahlten. Seine rechte Gesichtshälfte war überzogen von dunklen, schwarzen Narben die bei jeder Bewegung schmerzten. "Sakesh ist tod..." Sagte er teilnamslos und schmiss sich auf den Boden.

Ulic konnte nicht mehr. Aus seinen tiefschwarzen Augen quollen Tränen. Revan hatte ihn entstellt, ihm seine strahlenden Augen genommen. Viel schlimmer noch: Er hatte seinen Körper verseucht. Er würde nie wieder so aussehen wie zuvor. Heulend schloss er seine Freundin in die Arme. Sie war das Einzige was ihn noch glücklich machen konnte... "Sakesh ist tod... Ich kam zu spät... Revan..." Stammelte er vor sich hin, kaum fähig auch nur einen richtigen Satz herauszubekommen.


[Onderon – Iziz - Gasse] – Selina & Ulic
 
[Onderon ? Iziz ? belebte Straßen]

Er wusste nicht welcher Wochentag war, doch normal konnte das vor Menschen überquellende treiben hier nicht sein. Dieser Markt war zum erbrechen gefüllt mit Menschen und es war äußerst schwierig für sie voran zu kommen, da alles so dicht an dicht stand. Und es war laut, es herrschte ein Gekreische und Gekeife auf dem großen Platz, als tobe eine Schlacht.
Für Revan jedoch war es leichter voran zu kommen. Alles machte ihm Platz, selbst wenn sie ihn nicht sahen, schienen sie ihn zu spüren und drängten sich von ihm weg.
Ihm war es recht, so musste er sich nicht immer wieder, wie der Rest, an andere Menschenleibern reiben um weiter zu kommen.

Stets bildete sich eine kleine Gasse vor ihm, wohin er auch lief. Doch seine Schritte waren nicht ziellos. Er strebte eine Straße an die sich an einem Berg, auf dem Iziz gebaut war, hinauf und diesen Weg würde er nehmen. Er wollte eine übersicht über die Stadt bekommen und deren Umland.

Es war ein nicht sonderlich schwerer aufstieg, er war wieder relativ fit. Litt zwar immer noch unter Schmerzen die ihn plagten, doch zwang sich nicht einzubrechen und weiter zu machen.
Und so erreichte er eine gute viertel Stunde später die Spitze des riesigen Hügels.

Doch standen hier die Häuser so dicht an dicht, das ihm seine Augen nichts nutzten und mit der Macht sehen, konnte er, jedoch nicht in diesem Ausmaß. Also suchte er sich eine kleine unbelebte Gasse und sprang ungesehen auf eines der Häuserdächer.
Dort musste er jedoch feststellen das er immer noch nicht weit genug oben war und so erklomm er Haus um Haus, Dach um Dach, bis er endlich seinen Blick schweifen lassen konnte.
Iziz war riesig, stellte er beeindruckt fest. Eine wirklich große Stadt, nichts im vergleich zu Coruscant aber eine der größeren Städte auf jeden Fall.
Und um sie herum.
Nur Urwald, Dschungel , Berge, Seen und Flüsse. Es war das reinste Naturparadies, wäre der Planet bekannter und läge nicht so abgelegen dann wäre er wohl eines der Reiseziele überhaupt und Iziz würde noch mehr vor Menschen überquellen.

Als sein Blick wieder über die Stadt am Rande des Berges glitt, entdeckte er den Hinterhof in welchem er gegen Ulic gekämpft hatte. Als er die Augen zusammenkniff und versuchte zu erkennen ob dort noch der geschundene Körper des Jedi lag, wurde er enttäuscht.
Er konnte nichts erkennen. Nun denn, es hätte ihm sowieso nichts eingebracht wenn er etwas hätte erkennen können.
Er wand sich ab und wollte gerade wieder den abstieg beginnen. Als ihn etwas festhielt. Nichts physisches, es war psychisch bedingt.
Ein Fixpunkt im Dschungel weit außerhalb von Iziz, es war als Rufe ihn jemand, asl verlange jemand nach seiner Anwesenheit, als wollte jemand das er schnellst möglich zu ihm kam. Doch nicht weil dieser jemand in Not war, nein. Er konnte es auch nicht Recht erklären, aber er wusste das er nun in diesen Dschungel gehen würde. Diesen Punkt aufsuchen würde und nachsehen würde was dort los war.

Denn, wenn es seine Aufmerksamkeit in beschlag nah, einfach so und urplötzlich, dann war es wichtig genug seinen Aufenthalt zu verlängern.
Revan war mit einigen wenigen schnellen Sprüngen wieder auf dme Platz an dem er angekommen war. Dieses mal jedoch war er direkt auf den Platz gesprungen. Einige Menschen und Nicht-Menschen schreckten panisch auf und liefen davon, wirres Zeug kreischend, deren Kernaussage meist war das angeblich ein Sith gekommen war sie zu töten.

Lächerlich. Als würde Revan dieses Geschmeiß töten wollen. Er schnaubte verächtlich und machte sich auf den Weg zu seinem neuen Schiff.
Erst jetzt begann die Aufregung diesbezüglich. Wie würde es wohl sein? Würde es sich gut fliegen lassen oder fiel es sofort auseinander wenn man es stärker beanspruchte oder anwarf?
Er blinzelte mehrmals gen Himmel um ungefähr festzustellen wie spät es war, doch kam zu dem Schluss das er definitiv nicht sehr gut im Zeitschätzen war auf Grund des Standes der Sonne am Himmel.

Es war gegen Mittag, die Straßen leerten sich, denn nun kehrten sie heim um zu essen.
Revan lag noch das Brot und das Stück Fleisch vom morgen im Magen, er brauchte vorerst noch nichts.

Sein Schiff glänzte in der sengenden Mittagssonne des Planeten und spiegelte hier und da einige Passanten die daran vorbeiliefen. Revan, nun am Ziel seiner ersten Etappe ging direkt darauf zu und stieg sofort, nach Kodebestätigung, ein. Es war trotz der Hitze draußen, angenehm kühl im Cockpit.
Er blickte kurz über die Kontrollen und sah nach ob irgendetwas gravierend anders war, als es sein sollte.

Er lies seine Finger auf die Konsole gleiten und leitete den Start ein.
Das Repulsorfeld sprang sofort an und trug das schiff nun gänzlich aus dem Hangar heraus.
Kurz verharrte das Schiff in dieser, mehrer Meter hoch schwebenden Position, ehe die Triebwerke aufheulten und der Mandalorianer den Sublichtantrieb eingeschaltet hatte.

Vorerst zog er steil in den Himmel hinauf und vollzog dort die ihm fähigen Manöver um die Wendigkeit des Schiffes auszuloten. Die, zu seinem Gefallen, sehr gut ausfielen.
Und noch während sich das Schiff im erneuten Flug steil noch oben befand wurde es langsamer und kippte schließlich nach unten ab. Raste mit Höchstgeschwindigkeit dem Ort entgegen der ihn vorhin so unnachgiebig angezogen hatte und es jetzt noch immer tat?



[Onderon ? Revans Jäger ]
 
Onderon – Iziz - Landebucht - Mit Iziz-Bewohner

Alles war so schnell gegangen das Horox kaum Zeit hatte das Geschehene wirklich zu begreifen. Mit einem mal hatte Selina ihn in einen Transporter "gezogen" und die beiden waren nach Onderon aufgebrochen. Wärend des Fluges war Selina ziemlich unruhig gewesen, so unruhig das auch Horox keinen Schlaf finden konnte. Was war denn eigentlich los? Sie hatte nur gesagt das etwas passiert sei, aber was, darauf war sie nicht näher eingegangen. Der Anx konnte ihr aber ansehen das es sich um etwas sehr schlimmes handeln musste, deshalb verzichtete er darauf sie mit weiteren Fragen zu nerven.

Schon bald waren die beiden auf Iziz angekommen und passierten den Flugschalter. Die Twi'Lek befahl Horox in der nähe der Landebucht zu bleiben und stürmte dann davon. Wie ein begoßener Pudel stand der Padawan nun zwischen den ganzen Nicht-Anx und kratzte sich an seinem Knöchernen Kamm. Mitleidig sah er Selina hinterher und bemerkte dabei das ihre geistige Bariere durch die Ganze aufregung nicht wirklich aktiv war. Kurz schloß Horox die Augen und versuchte Bilder aus ihrem geist zu empfangen so wie sie es ihm gezeigt hatte. Errinerungen empfing er jedoch nicht, dazu war er viel zu schwach, aber er konnte mehrere Emotionen deutlich spüren: Verwirrung, Trauer und vor allem Furcht.
Von der Intensivität dieser Gefühle total überumpelt stolperte er einen Schritt zurück und es wurde ihm kurz schwarz vor Augen. Als er wieder aufblickte war Selina schon in der Masse verschwunden. Sorge machte sich in ihm breit. Vor was konnte sie solche Angst haben? Sicherlich etwas ganz schlimmes. Er hätte sie nicht alleine lassen sollen. Unruhig tappte der Anx von einem Bein auf das Andere. Irgendwie konnte er Fühlen das hier etwas nicht stimmte, doch was genau es war konnte er nicht sagen. Es war als hätte sich ein dunkler Schatten über diesen Ort gezogen, der alle Wärme aufsog.
Der mit jeder verstreichenden Minute unruhiger werdender Padawan hoffte nur noch das Selina endlich wiederkam damit sie deisen Ort wieder verlassen konnten.


Onderon – Iziz - Landebucht - Mit Iziz-Bewohner
 
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