Ossus - Notfallbasis - bei der Desaster - Cal, Arkon, Ryoga, Kestrel, Wes und Sarid
Sarid zögerte ein bisschen und blieb noch für einen Moment auf das Copilotensitz, bis sie schließlich auch aufstand und die Desaster verließ. Einerseits tat es gut hierher zurückziehen zu können und überhaupt soetwas wie einen sicheren Rückzugsort zu haben. Andererseits war der Planet aufgrund seiner Abgeschiedenheit auch irgendwie ein Gefängnis. Die Jedi hier waren alles andere als nah an der Brennpunkten der Ereignisse. Da allerdings derzeit in der überwiegenden Zahl der Fälle die Imperialen in der Überzahl waren, war das so gesehen auch ganz vernünftig. Die Reihen der Jedi hatten sich in der letzten Zeit ohnehin stark gelichtet. Als sie auf der Rampe langsam aus dem Schiff trat und tief einatmete fühlte sie sich letztlich doch besser als auf dem Schiff, entschied sie. Nur den Schwermut der letzten Zeit wurde sie auch hier nicht los. Dhemya und Mike suchten ziemlich schnell das Weite, aber Sarid hinderte sie nicht. Beide konnten auf sich selbst aufpassen und auf Ossus sollte ihnen zumindest derzeit keine Gefahr drohen. Arkon war mit seinem Schiff auch schon gelandet und gesellte sich zu Sarid und den anderen Jedi, die noch bei Wes' Raumschiff standen.
Um auf deine Frage zurückzukommen, Wes, ja, diese Ruinen sind etwas Besonderes. Meine Nachforschungen noch auf Corellia haben ergeben, dass es sich hierbei um Überreste einer sehr alten Jedibibliothek handeln müsste. Also behandelt sie sorgfältig.
Fügte sie verschmitzt hinzu. Dann hob sie etwas ihre Stimme, um die Aufmerksamkeit aller Neuankömmlinge zu bekommen.
Wir haben uns hier als archäologische Ausgrabungsstätte getarnt. Also verhaltet euch bitte entsprechend. Macht auch keine Lichtschwertübungen oder anderen offensichtliche Machtanwendungen außerhalb der Zelte oder anderes, was auf Jedi hinweist. Wir dürfen uns hier nicht als Jedi zu erkennen geben. Außerdem schwelgen wir hier auch nicht gerade im Luxus, also gewöhnt euch gleich daran. Es gibt ein Schlafzelt, in dem alle schlafen, ein großes Zelt, welches wir als Trainingszelt verwenden, dann noch ein Speisezelt, die Küche, ein Vorratszelt, ein Medizelt und eins mit den sanitären Anlagen. Das ist alles. Auf Jediroben bitte ich hier auch zu verzichten, denn dies wäre logischerweise viel zu offensichtlich. Noch etwas, die einheimischen Ysanna sind alle machtsensitiv. Jedoch dürften die Wenigsten über ausreichend ausgebildete Machtsinne verfügen, aber seid dennoch vorsichtig, wenn ihr euch in den Städten und Dörfern aufhaltet. Viel mehr gibts eigentlich nicht zu sagen. Ihr könnt euch auch alle gleich ein Feldbett im Schlafzelt aussuchen, wenn ihr möchtet.
Nachdem nun die "offizielle Einweisung" vorüber war und Kestrel ihr weiteres Gespräch mit Wes beendet hatte wandtesich ihre Padawan wieder ihr zu.
Ja, hier hat sich wirklich wenig verändert. Nur kann ich Chesara und Satrek nirgendwo spüren. Komisch, sie müssen irgendwohin aufgebrochen sein. Aber glaube mir, ich habe dieses Gefühl der Ruhe und Geborgenheit auch gespürt als ich hier das erste Mal angekommen bin. Es ist wohl ein Relikt aus der Vergangenheit, ein machtdurchtränkter Ort. Friedlich, aber auch schwermütig und traurig. Ich wünschte ich wäre bereits hier gewesen, als diese Jedibibliothek noch gestanden hat.
Sie seufzte hörbar.
So müssen wir leider mit den Ruinen vorlieb nehmen. Aber sage mir, wie fühlst du jetzt gesundheitlich? Bist du soweit wieder hergestellt oder fühlst du dich noch matt. Wenn ja, dann solltest du dich besser noch etwas hinlegen und dich ausruhen.
Schließlich wollte sie bei ihrer Padawan kein Risiko eingehen. Zudem hatten sie hier nur eine Grundversorgung, was die medizinische Ausrüstung betraf.
Ossus - Notfallbasis - bei der Desaster - Cal, Arkon, Ryoga, Kestrel, Wes und Sarid
[op]Hier ist übrigens eine Skizze des Lager zu sehen, damit man sich das Ganze besser vorstellen kann.
[/op]
Sarid zögerte ein bisschen und blieb noch für einen Moment auf das Copilotensitz, bis sie schließlich auch aufstand und die Desaster verließ. Einerseits tat es gut hierher zurückziehen zu können und überhaupt soetwas wie einen sicheren Rückzugsort zu haben. Andererseits war der Planet aufgrund seiner Abgeschiedenheit auch irgendwie ein Gefängnis. Die Jedi hier waren alles andere als nah an der Brennpunkten der Ereignisse. Da allerdings derzeit in der überwiegenden Zahl der Fälle die Imperialen in der Überzahl waren, war das so gesehen auch ganz vernünftig. Die Reihen der Jedi hatten sich in der letzten Zeit ohnehin stark gelichtet. Als sie auf der Rampe langsam aus dem Schiff trat und tief einatmete fühlte sie sich letztlich doch besser als auf dem Schiff, entschied sie. Nur den Schwermut der letzten Zeit wurde sie auch hier nicht los. Dhemya und Mike suchten ziemlich schnell das Weite, aber Sarid hinderte sie nicht. Beide konnten auf sich selbst aufpassen und auf Ossus sollte ihnen zumindest derzeit keine Gefahr drohen. Arkon war mit seinem Schiff auch schon gelandet und gesellte sich zu Sarid und den anderen Jedi, die noch bei Wes' Raumschiff standen.
Um auf deine Frage zurückzukommen, Wes, ja, diese Ruinen sind etwas Besonderes. Meine Nachforschungen noch auf Corellia haben ergeben, dass es sich hierbei um Überreste einer sehr alten Jedibibliothek handeln müsste. Also behandelt sie sorgfältig.
Fügte sie verschmitzt hinzu. Dann hob sie etwas ihre Stimme, um die Aufmerksamkeit aller Neuankömmlinge zu bekommen.
Wir haben uns hier als archäologische Ausgrabungsstätte getarnt. Also verhaltet euch bitte entsprechend. Macht auch keine Lichtschwertübungen oder anderen offensichtliche Machtanwendungen außerhalb der Zelte oder anderes, was auf Jedi hinweist. Wir dürfen uns hier nicht als Jedi zu erkennen geben. Außerdem schwelgen wir hier auch nicht gerade im Luxus, also gewöhnt euch gleich daran. Es gibt ein Schlafzelt, in dem alle schlafen, ein großes Zelt, welches wir als Trainingszelt verwenden, dann noch ein Speisezelt, die Küche, ein Vorratszelt, ein Medizelt und eins mit den sanitären Anlagen. Das ist alles. Auf Jediroben bitte ich hier auch zu verzichten, denn dies wäre logischerweise viel zu offensichtlich. Noch etwas, die einheimischen Ysanna sind alle machtsensitiv. Jedoch dürften die Wenigsten über ausreichend ausgebildete Machtsinne verfügen, aber seid dennoch vorsichtig, wenn ihr euch in den Städten und Dörfern aufhaltet. Viel mehr gibts eigentlich nicht zu sagen. Ihr könnt euch auch alle gleich ein Feldbett im Schlafzelt aussuchen, wenn ihr möchtet.
Nachdem nun die "offizielle Einweisung" vorüber war und Kestrel ihr weiteres Gespräch mit Wes beendet hatte wandtesich ihre Padawan wieder ihr zu.
Ja, hier hat sich wirklich wenig verändert. Nur kann ich Chesara und Satrek nirgendwo spüren. Komisch, sie müssen irgendwohin aufgebrochen sein. Aber glaube mir, ich habe dieses Gefühl der Ruhe und Geborgenheit auch gespürt als ich hier das erste Mal angekommen bin. Es ist wohl ein Relikt aus der Vergangenheit, ein machtdurchtränkter Ort. Friedlich, aber auch schwermütig und traurig. Ich wünschte ich wäre bereits hier gewesen, als diese Jedibibliothek noch gestanden hat.
Sie seufzte hörbar.
So müssen wir leider mit den Ruinen vorlieb nehmen. Aber sage mir, wie fühlst du jetzt gesundheitlich? Bist du soweit wieder hergestellt oder fühlst du dich noch matt. Wenn ja, dann solltest du dich besser noch etwas hinlegen und dich ausruhen.
Schließlich wollte sie bei ihrer Padawan kein Risiko eingehen. Zudem hatten sie hier nur eine Grundversorgung, was die medizinische Ausrüstung betraf.
Ossus - Notfallbasis - bei der Desaster - Cal, Arkon, Ryoga, Kestrel, Wes und Sarid
[op]Hier ist übrigens eine Skizze des Lager zu sehen, damit man sich das Ganze besser vorstellen kann.
