Solo Produktions-Thread: Solo-A Star Wars Story

Aber ich sehe in dieser Story auch kein Kinopotential.
Bei einem Kinofilm erwartet der Otto-Normal Verbraucher einfach etwas mehr als ein Tatooine-Geplänkel ohne die altbewährten Formeln. Auch die Spin Offa werden scheinbar ja nur kleiner, aber eben nicht klein.
Solang Rey keine Kenobi ist, sehe da wirklich keinen Handlungsbedarf.
Vielleicht wird das Glorreichen Sieben Remake ja Bodenständig und ein Erfolg. Dann sieht Disney vllt auch Potential für eine kleinere Story. Aber aktuell will ich daran nicht glauben. Selbst Rouge One bekommt ja scheinbar größere Schlachten.

Ich sag ja auch nicht, dass es unbeding klappen muss. Aber das die Möglichkeit besteht ...

Und "sehe da wirklich keinen Handlungsbedarf" ist für mich kein Argument - wenn es danach geht, hätten wir nämlich keine ST und kein einziges Spinoff, weil sicher irgendwer immer "da wirklich keinen Handlungsbedarf" sah.

Ich persönlich fand Solo nie besonders interessant (hat sich erst mit Episode VII geändert) und von daher reizt mich seine Vorgeschichte gar nicht. Ich könnte also gut auf das Solo-Spinoff verzichten. Da Disney mich aber nicht fragt, wird es kommen - und ich werd entscheiden, ob ich es mir angucke.

Ich sage NICHT, dass der Kenobi Film sein muss und super wird. Ich sage nur(!), dass ich mich dem Gedanken eines solchen Films nicht sofort verschließen würde ...
 
Ich sag ja auch nicht, dass es unbeding klappen muss. Aber das die Möglichkeit besteht ...

Und "sehe da wirklich keinen Handlungsbedarf" ist für mich kein Argument - wenn es danach geht, hätten wir nämlich keine ST und kein einziges Spinoff, weil sicher irgendwer immer "da wirklich keinen Handlungsbedarf" sah.

Ich persönlich fand Solo nie besonders interessant (hat sich erst mit Episode VII geändert) und von daher reizt mich seine Vorgeschichte gar nicht. Ich könnte also gut auf das Solo-Spinoff verzichten. Da Disney mich aber nicht fragt, wird es kommen - und ich werd entscheiden, ob ich es mir angucke.

Ich sage NICHT, dass der Kenobi Film sein muss und super wird. Ich sage nur(!), dass ich mich dem Gedanken eines solchen Films nicht sofort verschließen würde ...

Das hat nichts mit verschließen zu tun. Gucke würde ich den Film natürlich auch.
Es geht mehr um die Voraussetzung.
Es wurde nie irgendwie erzählt, Obi Wan hätte was großes anderes gemacht, als aif Tatooine gelebtund ein Auge auf Luke gehabt. Gegen kleinere Geplänkel sagt ja auch niemand was.
Das Han ein aufregendes Leben hatte ist allerdings bekannt, dazu weiß man aber wenig genug, um da nichts kaputt zu machen. Ebenso bei Rouge One. Das die Pläne nicht leicht zu bekommen war konnte man sich auch denken.
Um es kurz zu machen. Bei den bisherigen Spin Offs weiß man einfach? Dass dortPaltz für Kinogeachichten ist. Bei Obi Wan gab es nie Hinweise darauf und die Gefahr, dass es mehr kaputt macht als nützt ist einfach um ein vielfaches Größer als bei diesen beiden.
Und auch bei der ST war bekannt, dass das Leben der Galaxie nicht stoppt nach EP 6. Weitere Konflikte etc sind passend einzubauen. Eine große Obi wan Story passt da imo nur schwer zwischen.

Da auch von offiziellen Seiten und nichtmal bon McGregor etwas angedeutet wurde, ist halt auch aktuell mehr Wunschdenken als Wahrscheinlich. Was natürlich nicht ausschließt, dass in 5 Minuten die Ankündigung kommt
 
Es geht mehr um die Voraussetzung.
Es wurde nie irgendwie erzählt, Obi Wan hätte was großes anderes gemacht, als aif Tatooine gelebtund ein Auge auf Luke gehabt. Gegen kleinere Geplänkel sagt ja auch niemand was.
Das Han ein aufregendes Leben hatte ist allerdings bekannt, dazu weiß man aber wenig genug, um da nichts kaputt zu machen. Ebenso bei Rouge One. Das die Pläne nicht leicht zu bekommen war konnte man sich auch denken.
Um es kurz zu machen. Bei den bisherigen Spin Offs weiß man einfach? Dass dortPaltz für Kinogeachichten ist. Bei Obi Wan gab es nie Hinweise darauf und die Gefahr, dass es mehr kaputt macht als nützt ist einfach um ein vielfaches Größer als bei diesen beiden

Ja und nein.
bei RO schreien ja jetzt schon die ersten Fans, dass es total unlogisch ist, dass keiner der neuen Chars noch mal erwähnt wird.

Und bei Han Solo sehe ich zumindest das "Problem", dass er in dem, was er erlebt hat, eigentlich keine Berührung mit der Macht haben darf. Und ich bin noch sehr gespannt, ob sie das wirklich schaffen - oder ob sie nicht doch irgendwie Han Solo auf einen Jedi oder so treffen lassen ...

Von daher - das Risiko, was kaputt zu machen, besteht auch bei den beiden. Ob es "größer" oder "kleiner" ist, liegt im Auge des Betrachters
 
Ja und nein.
bei RO schreien ja jetzt schon die ersten Fans, dass es total unlogisch ist, dass keiner der neuen Chars noch mal erwähnt wird.

Ja gut. Aber das wird Disney ja selbst wissen und dementsprechend handeln. Selbst Jyn Erso - die mutmaßliche Protagonistin des Films - wird in den Folgefilmen nicht mal namentlich erwähnt. Für mich hieß die Ankündigung, dass man neue Charaktere für das Motiv 'Diebstahl der Pläne für den Todesstern' verwendet, dass das Ganze als "Selbstmordkommando" inszeniert wird. Oder die Charaktere handeln in einer derartigen Grauzone, dass man die Namen aus gutem Grund verschweigt und ihnen nicht noch die "Ehre erweist, erwähnt zu werden". Tod, Exil/Flucht oder unehrenhaftes Verhalten. Das muss und wird bei allen aus der neuen Gruppe die Lösung sein.

Ich als bekennender Kyle Katarn-Fan hätte es natürlich am einfachsten und praktikabelsten gefunden, den guten alten Kyle als Protagonisten zu verwenden (wie es im heutigen Legends auch passiert ist), aber hey: Warum eigentlich einfach, wenn es kompliziert geht?

Wobei man an der Stelle (bei solch einem Szenario) auch sagen muss: Warum wurde Kyle in der OT nie erwähnt und dreht dann im Anschluss wieder die großen Dinger? Man kann halt im Nachhinein nichts mehr in die OT einfügen und das ist das Dilemma bei den Jyns und Kyles jener Welt. Aber es wird auch langsam off topic, immerhin ist das der Han Solo-Thread.

Und bei Han Solo sehe ich zumindest das "Problem", dass er in dem, was er erlebt hat, eigentlich keine Berührung mit der Macht haben darf. Und ich bin noch sehr gespannt, ob sie das wirklich schaffen - oder ob sie nicht doch irgendwie Han Solo auf einen Jedi oder so treffen lassen ...

Von daher - das Risiko, was kaputt zu machen, besteht auch bei den beiden. Ob es "größer" oder "kleiner" ist, liegt im Auge des Betrachters

Auch hier schätze ich Disney für aufmerksam genug ein. Man schafft es (anscheinend), in Rogue One ohne (große) Lichtschwert- und Machteinlagen auszukommmen; warum sollte man dann im Han Solo-Film "die Füße nicht mehr still halten können" und auf Teufel komm' raus irgendeinen Macht- und/oder Lichtschwertnutzer einbauen? Ich mache mir da gar keine Sorgen. Die Galaxis ist extrem groß und weit. Und wenn er wirklich "von einem Ende ans andere geflogen" ist, wird er schon so manches erlebt haben, was aufregend/erschütternd/gefährlich ist, ohne dabei mit Lichtschwertern und der Macht zu tun gehabt zu haben.
 
Ja gut. Aber das wird Disney ja selbst wissen und dementsprechend handeln. Selbst Jyn Erso - die mutmaßliche Protagonistin des Films - wird in den Folgefilmen nicht mal namentlich erwähnt. Für mich hieß die Ankündigung, dass man neue Charaktere für das Motiv 'Diebstahl der Pläne für den Todesstern' verwendet, dass das Ganze als "Selbstmordkommando" inszeniert wird. Oder die Charaktere handeln in einer derartigen Grauzone, dass man die Namen aus gutem Grund verschweigt und ihnen nicht noch die "Ehre erweist, erwähnt zu werden". Tod, Exil/Flucht oder unehrenhaftes Verhalten. Das muss und wird bei allen aus der neuen Gruppe die Lösung sein.
Wäre für mich okay

Auch hier schätze ich Disney für aufmerksam genug ein. Man schafft es (anscheinend), in Rogue One ohne (große) Lichtschwert- und Machteinlagen auszukommmen;

Das sehe ich anders. Zum einen hat Vader einen großen Auftritt und zum anderen gibt es ja noch Chirrut. Chirrut wird ja als ein spiritueller Krieger beschrieben, der scheinbar (Trailer) zumindest latente Machtfertigkeiten hat.

warum sollte man dann im Han Solo-Film "die Füße nicht mehr still halten können" und auf Teufel komm' raus irgendeinen Macht- und/oder Lichtschwertnutzer einbauen? Ich mache mir da gar keine Sorgen. Die Galaxis ist extrem groß und weit. Und wenn er wirklich "von einem Ende ans andere geflogen" ist, wird er schon so manches erlebt haben, was aufregend/erschütternd/gefährlich ist, ohne dabei mit Lichtschwertern und der Macht zu tun gehabt zu haben.

Ganz einfach: Weil für die meisten Menschen nun mal Lichtschwerter zu Star Wars gehören wie Pistolen zum Westernfilm. (Spannend wäre echt mal eine Umfrage: "Wir haben 100 Leute gefragt, was ihnen zu Star Wars einfällt ...")
Ich KANN mir schlicht noch nicht vorstellen, dass man es wirklich durchzieht und einen zwei Stunden STAR WARS-Film ins Kino bringt, in dem man kein einziges Lichtschwert sieht. Ich weiß, viele Fans hier hoffen genau darauf - aber ich sehe das noch nicht.
Ich kann mich da ja irren: Oder vielleicht kopieren sie in dem Film auch die Aktion aus dem Comic "Geist", auch dann würde noch alles passen.

Aber trotzdem habe ich bei dem Projekt noch ein ungutes Gefühl - und bei einer Trilogie erst recht!
Ich bleibe bei einem Han Solo-Film skeptisch ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das sehe ich anders. Zum einen hat Vader einen großen Auftritt und zum anderen gibt es ja noch Chirrut. Chirrut wird ja als ein spiritueller Krieger beschrieben, der scheinbar (Trailer) zumindest latente Machtfertigkeiten hat.

Okay, das ist wahr. Aber hier kann man sich das Argument in die Richtung biegen, wie man es eher haben möchte. (Finde ich zumindest!)
Denn es gab, meine ich, auch die Aussage von Kathleen Kennedy, dass
Darth Vader bewusst und auf geschickte Weise aus dem Film gehalten wird, um dann einen relativ kurzen, aber intensiven und demonstrativen Auftritt zu haben.

Zu Chirrut Îmwe wissen wir noch wenig. Er soll machtsensitiv sein und so etwas wie der 'Church of Force' zugehörig sein. Aber auch der wird aller Vorraussicht nach nicht ständig durchs Bild hüpfen und lichtschwertschwingend die Sturmtruppen durchbohren. Eher sieht es sogar danach aus, dass er mit einem Stock und irgendwelchen Macht-Geistestricks(?) arbeitet, was schonmal weniger wie ein klassischer und uns bekannter Jedi daherkommt. (Trailer)

Also man sieht: Es scheint auch (nahezu) ohne Lichtschwerter, Machtblitze, etc. zu gehen. Natürlich kann man fundierter erst ab Dezember darüber sprechen, aber im Grunde kündigt sich doch eben genau so ein Szenario an - wenn uns nicht gerade die Trailer und z.B. Kathleen Kennedy für komplett doof verkaufen wollten...


Ganz einfach: Weil für die meisten Menschen nun mal Lichtschwerter zu Star Wars gehören wie Pistolen zum Westernfilm. (Spannend wäre echt mal eine Umfrage: "Wir haben 100 Leute gefragt, was ihnen zu Star Wars einfällt ...")
Ich KANN mir schlicht noch nicht vorstellen, dass man es wirklich durchzieht und einen zwei Stunden STAR WARS-Film ins Kino bringt, in dem man kein einziges Lichtschwert sieht. Ich weiß, viele Fans hier hoffen genau darauf - aber ich sehe das noch nicht.
Ich kann mich da ja irren: Vielleicht kopieren sie in dem Film auch die Aktion aus dem Comic "Geist", auch dann würde noch alles passen.

Aber trotzdem habe ich bei dem Projekt noch ein ungutes Gefühl - und bei einer Trilogie erst recht!
Trotzdem bin ich bei einem Han Solo-Film skeptisch ...

Dazu möchte ich gerne eine kleine Anekdote schreiben: Ich habe in meiner Verwandtschaft ein 12-jähriges Mädchen, was ebenfalls Fan des SW-Universums ist. Sie kennt sich nicht bis in jedes Detail aus, aber sie bezeichnet sich - soweit ich weiß - durchaus als Fan. Und sie erzählte auch mehrfach, dass Lichtschwerter und Jedis für sie "das Beste" an Star Wars seien. Ich musste dann jedes Mal kurz nachdenklich schauen, weil mich diese Meinung an mich in (sehr) jungen Jahren erinnert hat. Da fand ich auch so manches im SW-Universum relativ schnell langweilig, wenn da überhaupts nichts mit "Bssss! Bssss!-Lichtschwerten" drin vorkam. Aber das hat sich über die Jahre auch geändert. Es ergibt einfach nur Sinn, dass da auch ein großer Teil der Galaxis existiert, wo die Macht eben keine so große, wenn nicht gar keine Rolle spielt.

Wie das "die Leute dort draußen" sehen, weiß ich nicht. Wobei ich da auch in eine ähnliche Richtung wie du spekulieren würde. Nämlich, dass Lichtschwerter für die allermeisten "Star Wars in einer Nussschale" sind und somit in jeden Film gehören. Aber vielleicht sollte man für ein representativeres Ergebnis nicht blind jeden TFA-Kinogänger fragen, sondern diejenigen, die man als "bekennende SW-Fans mit überdurchschnittlichem SW-Wissen" bezeichnen würde. DA würde das Ergebnis bestimmt schon anders ausfallen. DAS interessiert aber Disney nicht, das ist mir schon klar. Nur wenn ich es mir aussuchen dürfte, müsste nicht immer zwingend ein Lichtschwert mit von der Partie sein. Aber wie gesagt: Ich habe in diesem Fall nichts zu sagen. Warten wir mal ab, wie das Komitée von Disney entschieden hat.
 
Ganz einfach: Weil für die meisten Menschen nun mal Lichtschwerter zu Star Wars gehören wie Pistolen zum Westernfilm. (Spannend wäre echt mal eine Umfrage: "Wir haben 100 Leute gefragt, was ihnen zu Star Wars einfällt ...")
Ich KANN mir schlicht noch nicht vorstellen, dass man es wirklich durchzieht und einen zwei Stunden STAR WARS-Film ins Kino bringt, in dem man kein einziges Lichtschwert sieht. Ich weiß, viele Fans hier hoffen genau darauf - aber ich sehe das noch nicht.
Ich kann mich da ja irren: Oder vielleicht kopieren sie in dem Film auch die Aktion aus dem Comic "Geist", auch dann würde noch alles passen.

Aber trotzdem habe ich bei dem Projekt noch ein ungutes Gefühl - und bei einer Trilogie erst recht!
Ich bleibe bei einem Han Solo-Film skeptisch ...

Also die Trilogie ist ja erstmal nur ein Gerücht. Disney wird bei so einem riskanten Projekt nicht gleich ne Trilogie ordern.

Ich stimme dir zwar zu, dass die Leute Lichtschwerter etc sehen wollen, aber ich würde die Figur Han Solo, Chewbacca und den Millenium Falcon bzw deren Beliebtheit nicht unterschätzen. Getade nach TFA bekamen die 3 ja nochmal einen Schwung und könnten die Ausnahme der Regel sein
 
Also die Trilogie ist ja erstmal nur ein Gerücht. Disney wird bei so einem riskanten Projekt nicht gleich ne Trilogie ordern.

Ich stimme dir zwar zu, dass die Leute Lichtschwerter etc sehen wollen, aber ich würde die Figur Han Solo, Chewbacca und den Millenium Falcon bzw deren Beliebtheit nicht unterschätzen. Getade nach TFA bekamen die 3 ja nochmal einen Schwung und könnten die Ausnahme der Regel sein

Ja, sehe ich ähnlich. Vor allem, da Han Solo und Chewbacca zum "Ur-Star Wars" gehören und schon damals gewissermaßen als Äquivalent zu Obi-Wan, Luke und all den machtsensitiven Charaktere wirkten. Ab und an schien es wie "So, wenn die Macht allein nicht ausreicht, hilft vielleicht eine gute Feuerwaffe" und genau diese Mentalität versprüht Han ja wie kein Zweiter.

Unter anderem deshalb sind sie ja auch so beliebt. "Wenn ihr schon keine Lichtschwertträger findet, nehmt auf jeden Fall Han und Chewie mit! Das sind die besten Nicht-Lichtschwertträger, die ihr finden könnt!" Ungefähr so hat es sich für mich immer angefühlt. Einfach zwei klassische "Badass"-Charaktere, die zwar gegen jemanden wie beispielsweise Vader nicht mithalten können, aber gegen so ziemlich jeden anderen Gegner mit ihrer Ausgebufftheit und ihrem Charme etwas zu reißen im Stande sind.
 
Ganz einfach: Weil für die meisten Menschen nun mal Lichtschwerter zu Star Wars gehören wie Pistolen zum Westernfilm. (Spannend wäre echt mal eine Umfrage: "Wir haben 100 Leute gefragt, was ihnen zu Star Wars einfällt ...")
Ich KANN mir schlicht noch nicht vorstellen, dass man es wirklich durchzieht und einen zwei Stunden STAR WARS-Film ins Kino bringt, in dem man kein einziges Lichtschwert sieht. Ich weiß, viele Fans hier hoffen genau darauf - aber ich sehe das noch nicht.

Gehe ich mit. Aber TFA hatte auch sehr wenig Lichtschwert Action und das scheint für einen Großteil funktioniert zu haben. Von daher denke ich schon, dass es funktionieren kann, auch die breite Masse mit SW OHNE Lichtschwert zu füttern. Und da sind, wie @Nomis-Ar Somar gut ausgeführt hat, Solo und Chewie die besten Vehikel. Wobei ich glaube, dass wir zu Beginn des Filmes Han und Chewie nicht Seite an Seite sehen werden. Der Film wird meiner Meinung nach davon handeln, wie die beiden sich gefunden haben.

Du freust Dich doch auf alles. :crazy

:verwirrt: kennen wir uns? :zuck:
 
Gehe ich mit. Aber TFA hatte auch sehr wenig Lichtschwert Action und das scheint für einen Großteil funktioniert zu haben. Von daher denke ich schon, dass es funktionieren kann, auch die breite Masse mit SW OHNE Lichtschwert zu füttern. Und da sind, wie @Nomis-Ar Somar gut ausgeführt hat, Solo und Chewie die besten Vehikel. Wobei ich glaube, dass wir zu Beginn des Filmes Han und Chewie nicht Seite an Seite sehen werden. Der Film wird meiner Meinung nach davon handeln, wie die beiden sich gefunden haben.

Das ist ein Punkt auf den ich auch grad zu sprechen kommen wollte.
Was werden wir wohl zu sehen bekommen.
Han, der die Ware von Jabba verliert, Chewie kennen lernt oder einem jungem Lando den Falcon abnimmt? Oder alles?
Vielleicht hat Lando daher auch den Falken nicht in Rebels ;-)
Das ist aber der Punkt den ich meinte. Es gibt durch die OT gleich 3 Geschichten über Han, die man erzählen könnte. Wo jeder SW Fan sagt "Ach die Story ist das". Das gibt es bei Obi Wan nicht.
Nochmal. Ich sage nicht, dass kein Obi Wan Film kommen wird, oder es keine Story gibt, die man erzählen könnte oder dass ich mich nicht darüber freuen würde, Ewan McGregor noch mal als Obi Wan zu sehen. Aber Han hat einfach die bessere Grundvoraussetzung, da man dort von existierenden Storys weiß. Bei Obi Wan wurde einfach nie etwas angedeutet, was noch hätte erzählt werden müssen
 
Ja gut. Aber das wird Disney ja selbst wissen und dementsprechend handeln. Selbst Jyn Erso - die mutmaßliche Protagonistin des Films - wird in den Folgefilmen nicht mal namentlich erwähnt. Für mich hieß die Ankündigung, dass man neue Charaktere für das Motiv 'Diebstahl der Pläne für den Todesstern' verwendet, dass das Ganze als "Selbstmordkommando" inszeniert wird. Oder die Charaktere handeln in einer derartigen Grauzone, dass man die Namen aus gutem Grund verschweigt und ihnen nicht noch die "Ehre erweist, erwähnt zu werden". Tod, Exil/Flucht oder unehrenhaftes Verhalten. Das muss und wird bei allen aus der neuen Gruppe die Lösung sein.

Wieso ist das denn plötzlich ein Problem? Selbst wenn es Rogue One nicht geben würde, müsste man damit leben, dass die Rebellen, welche die Pläne des Todessterns an sich rissen, im Film nie genannt werden, sondern höchstens im EU auftauchen.

Darüber hinaus ist ANH so auf die Protagonisten fixiert, dass jegliches Personal der Rebellen im Grunde ohnehin nur nettes, notwendiges Beiwerk ist. Während der Lagebesprechung, die angesichts der konkreten Bedrohungslage ziemlich zielorientiert geführt werden muss, hätte ein Danksagung ziemlich deplatziert und verwirrend gewirkt - handlungstechnisch hat sich Lucas so oder so auf das Wesentliche beschränkt.
 
Das hat nichts mit verschließen zu tun. Gucke würde ich den Film natürlich auch.
Es geht mehr um die Voraussetzung.
Es wurde nie irgendwie erzählt, Obi Wan hätte was großes anderes gemacht, als aif Tatooine gelebtund ein Auge auf Luke gehabt. Gegen kleinere Geplänkel sagt ja auch niemand was.
Das Han ein aufregendes Leben hatte ist allerdings bekannt, dazu weiß man aber wenig genug, um da nichts kaputt zu machen. Ebenso bei Rouge One. Das die Pläne nicht leicht zu bekommen war konnte man sich auch denken.
Um es kurz zu machen. Bei den bisherigen Spin Offs weiß man einfach? Dass dortPaltz für Kinogeachichten ist. Bei Obi Wan gab es nie Hinweise darauf und die Gefahr, dass es mehr kaputt macht als nützt ist einfach um ein vielfaches Größer als bei diesen beiden.
Und auch bei der ST war bekannt, dass das Leben der Galaxie nicht stoppt nach EP 6. Weitere Konflikte etc sind passend einzubauen. Eine große Obi wan Story passt da imo nur schwer zwischen.

Da auch von offiziellen Seiten und nichtmal bon McGregor etwas angedeutet wurde, ist halt auch aktuell mehr Wunschdenken als Wahrscheinlich. Was natürlich nicht ausschließt, dass in 5 Minuten die Ankündigung kommt
Gewisse Andeutungen wurden von McGregor schon gemacht. Und ich sehe auch einen gewissen Handlungsbedarf bei nem möglichen Spin-off von Obi Wan und und der Geschichte der gestohlenen Pläne in Rogue One.
Das sind die einzigen Geschichten die noch fehlen - gehen wir zumindest von der OT aus. Denn bei beiden wissen wir nur, das es die gibt aber nichts darüber, "wie" es sie gibt.

Wobei natürlich: wann besteht Handlungsbedarf? Und wann besteht Handlungsbedarf in Kunst und Kultur? Darüber kann man ewig streiten! Erfahren wir mehr vom Leben wenn wir Obi-Wans Auftrag bezeugen? Ich glaube schon! Ich glaube es tatsächlich! Inzwischen denke ich mehr und mehr, das wir die Geschichte aus Obi-Wans Sicht betrachten. Episode 1 beginnt mit Obi-Wan und Episode 6 endet mit ihm. Er macht sinnbildlich den Sakramentenzyklus durch (durch seine "Padawan-Bezeichnung" nachträglich verfolgen wir den Anfangsstadium des Jedi, als geläuteter Machtgeist gar seine Charakterentwicklung Postmortem. Er war braver loyaler Befolger, strenger Erzieher, plötzlich liberales Entfaltungskonzept und vielleicht sogar verantwortlich für Lukes und Anakins Souveränität.

1) Vaders ständige "Obi-Wan hat dich viel gelehrt" und"endgültige Niederlage" Aussagen sind mir noch gar nicht wirklich Begründet.
2) Lukes Ausbildung, die zu 90% aus Palpatines Gegenkonzept bestand, ist noch gar nicht thematisiert woden.
3) Die entscheidende Fragestellung Obi-Wans Exsistenz, die in einer gewissen Aporie besteht, ist ebenfalls nicht thematisiert worden.


Ich persönlich glaube, die Entwicklung, der in Obi-Wans retadierenden Zyklus besteht, könnte entscheidend sein, um die Star Wars Geschichte in abendländischer Manier neu und erleuchtend zugleich zu verstehen!

Puh, das klingt alles etwas hochgestochen aber ich wüsste nicht wie man es besser mitteilen kann, was ich darüber denke.
 
Gewisse Andeutungen wurden von McGregor schon gemacht. Und ich sehe auch einen gewissen Handlungsbedarf bei nem möglichen Spin-off von Obi Wan und und der Geschichte der gestohlenen Pläne in Rogue One.
Das sind die einzigen Geschichten die noch fehlen - gehen wir zumindest von der OT aus. Denn bei beiden wissen wir nur, das es die gibt aber nichts darüber, "wie" es sie gibt.

Kann sein, dass ich dich falsch verstehe, aber "die einzigen Geschichten die noch fehlen"?
Zu Obi Wan gibt es doch keine Geschichten.
Es fiel in der gesamten Saga nicht ein Satz, der Angedeutet hätte auf Tatooine wäre mehr passiert. Ein "Ich hatte in der Zeit auch öfter mit dem Imperium zu tun" oder " ich habe in der Zeit hier viel erlebt".
Nach jetzigem Stand hat er einfach dort in der Wüste gelebt und gut. Das kann man Problemlos so belassen.
Bei Rouge One verhält es sich genau gegenteilig. Man weiß es gab dieses Ereignis, nur wie es passiert weiß man nicht. Genauso bei Han. Man weiß von mindestens 3 Storys die man erzählen könnte (Muss man natürlich nicht). Weder Rouge One noch die Han Geschichten würden reingequetscht wirken. Sie sind ja bereits erwähnt worden. Nicht hinzugedichtet. Das würde sich bei allen Abenteuern von Obi Wan anders verhalten. Da es zum jetzigen Stand nichts gibt.
Sollte nun in 8 oder 9 rauskommen, rey wäre eine Kenobi, entsprungen eines kleinen "Abenteuers" in der Zeit als er auf Luke aufpasste....das wäre was anderes, da wäre dann eine Geschichte, die man erzählen könnte, die man dann bloß passend zu Ep 4 aufziehen muss.
Handlungsbedarf ist das falsche Wort. Ich unterscheide eher in "unerzählte Geschichten erzählen" und "Geschichten hinzudichten"
 
Kann sein, dass ich dich falsch verstehe, aber "die einzigen Geschichten die noch fehlen"?
Zu Obi Wan gibt es doch keine Geschichten.
Es fiel in der gesamten Saga nicht ein Satz, der Angedeutet hätte auf Tatooine wäre mehr passiert. Ein "Ich hatte in der Zeit auch öfter mit dem Imperium zu tun" oder " ich habe in der Zeit hier viel erlebt".
Nach jetzigem Stand hat er einfach dort in der Wüste gelebt und gut. Das kann man Problemlos so belassen.
Bei Rouge One verhält es sich genau gegenteilig. Man weiß es gab dieses Ereignis, nur wie es passiert weiß man nicht. Genauso bei Han. Man weiß von mindestens 3 Storys die man erzählen könnte (Muss man natürlich nicht). Weder Rouge One noch die Han Geschichten würden reingequetscht wirken. Sie sind ja bereits erwähnt worden. Nicht hinzugedichtet. Das würde sich bei allen Abenteuern von Obi Wan anders verhalten. Da es zum jetzigen Stand nichts gibt.
Sollte nun in 8 oder 9 rauskommen, rey wäre eine Kenobi, entsprungen eines kleinen "Abenteuers" in der Zeit als er auf Luke aufpasste....das wäre was anderes, da wäre dann eine Geschichte, die man erzählen könnte, die man dann bloß passend zu Ep 4 aufziehen muss.
Handlungsbedarf ist das falsche Wort. Ich unterscheide eher in "unerzählte Geschichten erzählen" und "Geschichten hinzudichten"
was ist an "hinzudichten" denn falsch? Sind denn Leerstellen nicht ebenso interessant, notwendig zu erforschen und eben eine Bestätigung dafür, das es was zu erzählen gibt?
Von den gestohlenen Plänen wird fast schon weniger angedeutet als Obi-Wans Leben auf Tatooine. Wir erfahren im ersten Fliesstext, das die erobert wurden und Episode 4 erzählt dann, was letztlich relevant ist!
Bei Obi-Wan weiss ich nur, das er wie die heiligen drei Könige Luke abgegeben hat und 18 Jahre später haben wir einen Lehrmeister, der ein ganz anderes Konzept auslebt, Luke zu unterweisen. Und dies führte eben dazu, das Luke nicht der egozentrische, isolierte Persönlichkeitskrüppel wird sondern das, was man sich von Anakin erhofft hat. Für mich ist es so: was auch immer zwischen diesen 18 Jahren passiert ist könnte erklären, das die autoritäre oder zumindest traditionelle, elitäre Ausbildungsform der Jedi verheerend war - darüber hinaus stellt es das Gegenkonzept zu Palpatines Philosophie dar. anstatt ein ganzen Universum zu unterdrücken, wird ein einfacher Junge erlaubt, ohne Manipulation gedeihen zu dürfen. Hier steckt das Potential der menschlichen Errungenschaften der letzten 2500 Jahre drin, in ein Plot einzuweben. Rouge One hat lediglich das Potetial eines Plots, heruntergeschluckt mit Cola und Popcorn.
 
das wurde alles schon in den Prequels gezeigt.
Obi Wan hält anfangs an den dogmatischen Regeln der Jedi fest. Sein Lehrer Qui Gon nicht. Qui Gon lehrt Obi Wan schon das, was Yoda erst später Luke lehrt.
Beide, Obi Wan und Luke, erleben die Fehler der Jedi Hautnah mit und stehen danach mit Qui Gon in Kontakt. Beide lehrern Luke später anders, als die Jedi es früher taten. Für mich ist das auserzählt.

Ich sage nicht, das hinzudichten was schlechtes ist.
Sollte die Kenobi/rey Theorie stimmen, wäre diese auch hinzugedichtet, aber sie gäbe dem Kenobi Film dann quasi eine Daseinsberechtigung. Ich sehe halt lieber erstmal Geschichten erzählt, die bereits angedeutet worden.
Über Obi kann ich mir aktuell einfach keine interessante Geschichte vorstellen, die nicht fehl am Platzt wirken würde.
 
Wieso ist das denn plötzlich ein Problem? Selbst wenn es Rogue One nicht geben würde, müsste man damit leben, dass die Rebellen, welche die Pläne des Todessterns an sich rissen, im Film nie genannt werden, sondern höchstens im EU auftauchen.

Darüber hinaus ist ANH so auf die Protagonisten fixiert, dass jegliches Personal der Rebellen im Grunde ohnehin nur nettes, notwendiges Beiwerk ist. Während der Lagebesprechung, die angesichts der konkreten Bedrohungslage ziemlich zielorientiert geführt werden muss, hätte ein Danksagung ziemlich deplatziert und verwirrend gewirkt - handlungstechnisch hat sich Lucas so oder so auf das Wesentliche beschränkt.

Das trifft es sehr gut. Mein Gedanke war halt, dass es ein Unterschied ist, ob die Geschichte wie die Pläne gestohlen wurden, per kanonischem Film erzählt wird oder irgendwie dort draußen als Legenden/EU-Stoff "herumschwirrt" (nach dem Motto "Da war doch mal was mit Kyle Katarn").

Im Fall 'Kyle Katarn' war das Ganze (meines Wissens) auch so angelegt, dass er früher eine Sturmtruppe war, dann überlief und für die Rebellion die Pläne stahl, um anschließend als Söldner zu arbeiten. Seine Abwesenheit in der OT würde somit gut erklärt (-> "Herumtreiber" halt). Anschließend kam es ja zu der Story um 'Dark Forces' und 'Jedi Knight'. Und gerade dieses fast schon unterschwellige EU-Dasein der Erklärung um die gestohlenen Pläne hat es mMn glaubwürdiger und angenehmer gemacht. Das kann natürlich jeder anders sehen.

Und jetzt, wo man extra (gefühlt) Zig neue Charaktere in einen Einzelfilm einführt, darf man als Zuschauer natürlich skeptisch/gespannt sein, wie man mit dem Schicksal ebenjener Charaktere vorgehen wird. Da wird dann aus (primär) Kyle Frau Erso und ihre ganze Bande. Und da das wohl auch keine "kleinen Lichter" zu sein scheinen, wird das in der Tat interessant zu sehen.

Wir bewegen uns ja hier in einer ähnlichen Situation wie bei der Diskussion um den Obi-Wan-Streifen. Möchte man Dinge, wo man weiß, "dass sie irgendwie passiert sind" explizit als Film sehen oder nicht? Ganz so unterschiedlich verhalten sich Obi-Wan und Rogue One da ja schließlich nicht. Der Unterschied ist im Prinzip nur, dass das Gewicht der Story um Rogue One größer und bedeutsamer - verfilmenswerter - wirkt.

(Ich schlage vor, die Diskussion nun aber im angemesseneren Rogue One-Thread weiterzuführen)
 
Was einen möglichen Kenobi Ableger betrifft: Ich habe den Roman von JJ Miller gelesen und für sehr gut empfunden. Ich könnte mir das Buch jedenfalls gut als Film vorstellen.
Man sagt den Spinoffs ja nach dass sie experimentell(er) sein und auch in anderen Genres "rumwildern" wollen. "Kenobi" wäre, wenn man das Buch verfilmt, ein klassischer Western. Im Grunde ist das Buch ja tatsächlich eher eine Siedler gegen Ureinwohner Geschichte, würde also weniger Kenobis Figur weiter ausbauen sondern dem in den Filmen nur angerissenen Konflikt zwischen Siedlern und Sandleuten stärker ins Rampenlicht rücken. Würde mir gefallen, vor allem weil im Roman meiner Erinnerung noch mal auf Anakins Greueltaten an den Tusken in Episode 2 hingewiesen wird.
Außerdem warte ich schon seit Episode 4 darauf, endlich einen lebendigen Krayt Drachen zu segen, und bei einer "Kenobi" Verfilmung gäb es die Gelegenheit dazu. :D


Was den Han Solo Ableger betrifft: Zeigt Solo doch bitte einfach in seinen Anfangstagen als er noch beim Imperium war und noch TIE Fighter flog und vielleicht sogar selber Rebellen abschoss. Und wie er sich später ein Herz nimmt und den versklavten Chewie befreit. Sofern diese Legends Stories für dich Macher noch eine Bedeutung haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kameramann Bradford Young spricht über die Han Solo Regisseure Phil Lord und Chris Miller,natürlich liest sich das meiste als PR-Sprech trotzdem liest es sich sehr interessant.

Man sollte sich von den bisherigen Filmen von Phil Lord und Chris Miller nicht täuschen lassen oder gar versucht sein, ihnen ein bestimmtes Label zu verpassen. Sie haben eine klare Vorstellung und wissen genau, was sie wollen. […] Sie haben eine besondere, ihnen ganz eigene Sichtweise, und ihre Art zusammenzuarbeiten ist einzigartig. Ich selbst musste mich erst daran gewöhnen. Ich respektiere ihre Arbeit und ich respektiere sie als Filmschaffende, aber ich war mir nicht sicher, ob wir gut zusammenpassen würden, bzw. ob das, was ich will, und die Arbeit, die ich mache, zu ihnen passt. Und dann haben sie mir ihre Vorstellungen für die Geschichte und ihre visuelle Umsetzung vorgestellt, die sehr interessant sind und mich wirklich angesprochen haben. Sobald sie anfingen, mich in ihre Welt zu ziehen, war mir klar, dass sie beide die gleiche filmerische Schule durchlaufen haben - auf jeden Fall visuell gesprochen und auch hinsichtlich ihrer Herangehensweise an Filme.

Aber die Beiden haben ihre eigenen Vorstellungen: Sie wollen sagen, was sie sagen wollen, und das ist komplex, vielschichtig, clever, visuell, dramatisch, witzig, beunruhigend und unerwartet. Ich fühle mich ernsthaft geehrt, dass sie jetzt zu den Regisseuren zählen, mit denen ich arbeiten durfte.

Phil und Chris wollen ihre Eigenheiten in diesen Film tragen, ihre einzigartige Vision, ihre Sichtweise, und sie haben gebeten, meinen Blickwinkel einzubringen. Schon deshalb wird sich dieser Film nicht anfühlen wie die anderen. Und bei Lucasfilm verlangt auch niemand, dass wir uns anpassen. Sie sagen dort ganz klar: Wir unterstützen das, was ihr macht und wollen sicherstellen, dass wir euch auf bestmögliche Weise helfen können. Es wird also ein Star-Wars-Film, aber wir werden dabei definitiv einige Regeln brechen, und wir werden auch genau dazu ermutigt. Visuell und erzählerisch ist das genau die richtige Leitlinie.

Soweit ich das bislang überblicke, wollen sie wirklich junge, hoffnungsvolle Künstler unterstützen, die eine eigene Vision haben, eine eigene Stimme und Sichtweise, und sie wollen diese Eigenheiten in diesen Filmen auch tatsächlich wirksam werden lassen. Ich finde das sehr interessant. Es ist nicht das, was ich erwartet hatte, das ist mal sicher. Ich bin also positiv überrascht und ermutigt.

Quelle: http://www.starwars-union.de/nachrichten/17598/Han-Solo-Kameramann-schwaermt-von-seinen-Regisseuren/
 
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