ROGUE ONE Produktions-Thread-Star Wars: Anthology - Rogue One

Weil es schon im Legends EU eine Millionen Mal auf verschiedenste (und sich daher ständig widersprechende) Art und Weise behandelt worden ist. Viele Fans, wie auch ich, haben sich ein anderes Thema erhofft.

Ich glaube ich weiß schon worauf Du hinaus willst und ich verstehe Dich auch. Viele hätten sich wohl einfach auf eine neue noch unberührte Geschichte gefreut und jetzt kommt zum x-ten mal der selbe aufgewärmte "Schmarrn". Auf der anderen Seite bin ich aber kein Freund von der Argumentation, dass bestimmte Thematiken ja bereits im LEU (mehrfach) angesprochen wurden. Diese Situation wird es noch oft geben und andere Fans, zB ich, sind es auch mal Leid, ständig dieses "aber das hatten wir doch schon" zu lesen. Ich habe manchmal das Gefühl, man kann es bestimmten Teilen der Forumbelegschaft nur Recht machen, wenn eine Geschichte nicht mal den kleinsten Berührungspunkt mit dem LEU aufweist. Dann hätten wir aber bitte schön auch keinen Reboot gebraucht. Das Argument kann man in meinen Augen nur gelten lassen, wenn sich die Geschichten zu einem Großteil überschneiden und das wäre mir im neuen EU zB noch nicht untergekommen.

Ich sehe es so, dass mir das Geschlecht der Charaktere egal ist, solange die Glaubwürdigkeit des Films nicht darunter leidet. Wenn es also offensichtlich ist dass die Hauptfigur nur weiblich ist, damit der Film "politisch korrekt" wirkt, das Ganze aber inhaltlich total aufgesetzt wirkt, bin ich schon wieder gegen so eine Besetzung.
In diesem Fall kann man aber mMn nicht viel verkehrt machen, denn glaubwürdig ist eine Frau im Militär nach heutigem Standard auf jeden Fall!

Im Grunde absolute Zustimmung, Du präzisierst hier meinen Gedanken sogar. Im Gegensatz zu Dir gewinne ich aber hier leider den Eindruck, dass der Film eben schon krampfhaft politisch korrekt sein will, denn Frauen und Militär sind zwar nach heutigem Standard durchaus glaubwürdig, da hast Du Recht, aber alles andere als der Normalfall. Das sieht man zB auch bei uns in Österreich bei der Polizei, wo eine weibliche Beamtin stets in Begleitung eines männlichen Kollegen auf Streife geht. Ich denke was in der Hinsicht für die Polizei gilt, kann man auch auf das Militär umlegen. Ebenso bezeichnet, dass es erst eine einzige Frau zum Jagdkommando (österr. Spezialeinheit im Heer) geschafft hat.

Generell finde ich, dass sich Hollywood mit dieser Entwicklung nicht immer ein Gefallen tut. Zum besseren Verständnis:
Beispiele für Filme mit weiblicher Hauptrolle, die mir gut gefallen haben: Prometheus, Million Dollar Baby, Black Swan, Basis Instinct, Erin Brokovich, Kick Ass ... (okay, zugegeben: hier fielen mir überraschenderweise noch etliche mehr ein)
Beispiele für Filme mit weiblicher Hauptrolle, die mir nicht gefallen haben: X-Men: Days of Future Past (wurde von Oscargewinnerin Lawrence total runiert, da kein Fokus mehr auf Prof. X und Magneto), ... (ad hoc fällt mir nicht mehr ein, und dabei soll es auch bleiben. Der Stachel vom X-Men Desaster sitzt hier bei mir offenbar einfach noch sehr tief)

Was Vader und Tarkin angeht:
Hier glaube ich nicht, dass es mehr als einen Cameo am Ende des Filmes geben wird und das ist auch gut so. Wie hier schon ein anderer User treffend erkannt hat: Vader wird bestimmt nicht die Pläne für die Raumstation bewacht haben, das ist Aufgabe irgendeiner Eliteeinheit, die von den Rebellen bezwungen werden muss. Selbiges gilt für Tarkin. Er überwacht als Moff mehrere Planetensystem in seinem Sektor. Der Schutz sensibler Daten fällt wie oben angesprochen bestimmt einer anderen Abteilung zu. Erst als etwas schief läuft, werden sie die beiden eingeschaltet (Episode IV) und das auch fast mit Erfolg.
 
Nachdem uns schon im allerersten Star Wars Film überhaupt eine WiderstandskämpferIN präsentiert wurde sehe ich jetzt nicht so das Problem darin, dass in Rogue One eine Frau die Hauptrolle spielen wird.

Prinzipiell würde ich mir trotzdem mal wünschen dass die Feministen den Ball mal etwas flacher halten würden. In EP7 wird es eine weibliche Hauptrolle geben sowie vermutlich einen weiblichen Antagonisten, in Rebels gehört eine Frau zum Main Cast und in Rogue One wird nun auch eine Frau im Mittelpunkt stehen - also Sexismus kann man Star Wars sicher nicht (mehr) vorwerfen.
 
Nachdem uns schon im allerersten Star Wars Film überhaupt eine WiderstandskämpferIN präsentiert wurde sehe ich jetzt nicht so das Problem darin, dass in Rogue One eine Frau die Hauptrolle spielen wird.

Ich habe hier nicht das Problem mit der weiblichen Hauptrolle per se. Aber warum man für das Militär unbedingt eine Frau in der zentralen Rolle benötigt, erschließt sich mir nicht. Ich hoffe, es handelt sich bei ihr nicht bloß um eine von vielen Kriegern, denn dann hätten sie gleich einen Mann nehmen können. Irgendetwas spezielles sollte also schon an ihr dran sein (Expertin für Entschlüsselung oder was weiß ich was).

Außerdem war Leia, auf die Du hier anspielst, ja viel mehr, als bloß eine militante Widerstandskämpferin. Als Politikern und machtbegabte Tochter des Auserwählten ist sie mit einer einfachen Soldatin nicht zu vergleichen.
 
Die Implementierung von Frauen in wichtigen Rollen hat nichts mit politisch korrekt zutun, mal abgesehen davon dass der Begriff mittlerweile in seiner Verwendung schon ziemlich fragwüdig ist. Bis heute wird fast jede wichtige Rolle von einem Mann gespielt, in Gruppen ist das Verhältnis zumeist eine Frau auf vier Männer und auch X-Men ist ein gutes Beispiel für die eher durchschnittliche Darstellung von Frauen. Mystiques Rolle beschränkt sich maßgeblich auf die romantische Ebene, das ist wohl kaum Jeniffer Lawrence Schuld, sondern viel mehr die des Drehbuchautoren, der meinte es wäre interessant, wenn Mystique feuchte mehr oder weniger unerfüllte Träume mit drei männlichen X-Men hat.

Dass man nun bei Star Wars weiblichen Rollen mehr Raum und mehr Aktivität geben will, ist nicht ein Signal politischer Korrektheit, sondern ein Indiz dafür, dass man es einfach besser machen will. Man bleibt nicht auf der Stelle stehen, sondern entwickelt sich und gesteht Frauen zu, genauso wichtige und vor allem aktive Rollen einzunehmen wie Männer. Gleiches gilt auch in Hinblick auf die Hautfarbe.
 
Mystiques Rolle beschränkt sich maßgeblich auf die romantische Ebene, das ist wohl kaum Jeniffer Lawrence Schuld, sondern viel mehr die des Drehbuchautoren, der meinte es wäre interessant, wenn Mystique feuchte mehr oder weniger unerfüllte Träume mit drei männlichen X-Men hat.

Meiner Meinung nach haben sie ihr nur deswegen so viel Screentime gegeben, weil sie auf einmal eine weibliche Oscargewinnerin an Bord hatten, die sie krampfhaft vermarkten wollten. Dass man mit Fassbender einen ebenso guten Schauspieler im Cast hatte, der noch dazu eine weitaus wichtigere Figur verkörpert, hat urplötzlich keine Rolle gespielt. Das wird mir als ewiges Negativbeispiel in Erinnerung bleiben.

Dass man nun bei Star Wars weiblichen Rollen mehr Raum und mehr Aktivität geben will, ist nicht ein Signal politischer Korrektheit, sondern ein Indiz dafür, dass man es einfach besser machen will.

Hoffentlich schaffen sie das auch. Bei Episode VII bin ich zuversichtlich, sofern Rey die Rolle einnimmt, von der man ausgehen kann (Skywalker-Nachfahrin). Bezüglich Rogue One müssen sie mich erst überzeugen.

Man bleibt nicht auf der Stelle stehen, sondern entwickelt sich und gesteht Frauen zu, genauso wichtige und vor allem aktive Rollen einzunehmen wie Männer.

Das kann man ruhig machen, aber dann sollte es auch passen.
--> Frau als Jedi - Ja ! :)
--> Frau beim Militär - naja ...:rolleyes:

Gleiches gilt auch in Hinblick auf die Hautfarbe.

Ist hier nicht Thema.
 
Politisch korrekt ja, nein. In Star Wars gab es mit Leia Organa schon zu Anfang eine starke Frauenrolle...Leider hat sich der Trend nicht so gehalten. Das L-EU hatte dagegen mehr Freiheit und war auch gut so...

Jones wird ja unteranderem gepriesen eine weite Fläche an Charakter spielen zu können...Angreifbar als auch Zurückschlagend...
In Film ist das kein Problem....In der Realität ist die Sache mit Militär und Frau doch etwas anders...Wobei es keiner Frau, mit dem Wunsch nach einer richtigen Militärkarriere, hilft wenn ihr Training sowie Behandlung extra zugeschnitten wird...
 
--> Frau beim Militär - naja ...:rolleyes:

Kann ich nicht nachvollziehen.

Gleiches gilt auch in Hinblick auf die Hautfarbe.
Ist hier nicht Thema.

Doch, das ist es. Viele Rolle sind nun mal heterosexuelle, weiße Männer. Das ist halt der Standard und davon abzuweichen, ist natürlich kein Garant aber ein Schritt in die richtige Richtung, zu mehr Vielfalt und der Bereitschaft, sich nicht auf bekannte Rezepte zu konzentrieren, sondern darüber hinauszugehen.
 
Weshalb wird hier der Stand der GFFA mit der Erde verglichen? Hier bei uns mag es eher ungewöhnlich sein, dass eine Frau beim Militär ist (wenn auch nur ungewöhnlich und nicht unwahrscheinlich), in der GFFA sieht das alles doch ganz anders aus.
Mal davon abgesehen, dass die Dame ja nicht mal zwanghaft einen hohen Rang haben muss, sondern einfach nur die Hauptrolle spielt. Die kann auch einfach nur ein Lieutnant sein, die irgendwie in diese Geschichte reinrutscht. Wartet doch erst einmal ab, herrje...

(Und übrigens: In Episode VII haben wir mit Rey einen weiblichen Hauptchar, dem aber wiederum mehr männliche Hauptchars entgegenstehen... nur um dem Argument, aber wir haben doch schon Rey in VII und wollen wieder einen männlichen Hauptchar! mal entgegenzuwirken ;) )
 
Die Männer werden wohl sowieso noch "ihre" männlichen Hauptrollen kriegen, sollten sich die Gerüchte mit dem Boba Fett - und Han Solo - Spinoff bewahrheiten.
 
Übrigens, wo wir bei GFFA sind, das neue Battlefront soll weibliche Stormtrooper bieten. Meine Hoffnung ist hierbei allerdings, dass es sich nur um Stimmen handelt und nicht dass wir sphärische Brustbeulen sehen.
 
Mir persönlich ist das mittlerweile echt egal, ob weibliche oder männliche Hauptrolle. Die Identifikation mit einem Charakter sollte meiner Meinung nach über dessen Beweggründe und Emotionen stattfinden, und nicht über das Vorhandensein von Zöpfen oder Brüsten...
Daher finde ich es auch gut, dass wir Rey bekommen haben. Da mich ihre Rolle interessiert, und nicht eventuell auftretende Klischees oder das Aussehen.
 
Kann ich nicht nachvollziehen.

Im Ernst jetzt?

Der Punkt steht für mich nicht zur Diskussion. Die Durchschnittsfrau wird dem Durchschnittsmann, genauso wie die im Kampf im gleichen Maße ausgebildete Frau dem im Kampf im gleichen Maße ausgebildeten Mann, beim Militär niemals ebenbürtig sein. Das ist alleine schon anatomisch bedingt, denn auch der Nahkampf spielt in der militärischen Ausbildung eine Rolle.

Weshalb wird hier der Stand der GFFA mit der Erde verglichen?

Weil es in der GFFA eben auch Menschen sind. So einfach ist das.

Bei dem Profi-Heer des Imperiums hätte ich in der OT auch keine weibliche Stimme unter einem Helm vernommen. Was die Rebellen anbelangt, die jeden Kämpfer bitter nötig haben, ist es natürlich klar, dass sie auch Frauen in den Nahkampf schicken. Das aber wie gesagt aus einer Not heraus.

(Und übrigens: In Episode VII haben wir mit Rey einen weiblichen Hauptchar, dem aber wiederum mehr männliche Hauptchars entgegenstehen... nur um dem Argument, aber wir haben doch schon Rey in VII und wollen wieder einen männlichen Hauptchar! mal entgegenzuwirken ;) )

In meinem Ausgangsposting habe ich mich auf die weibliche Rolle im Militär bezogen, die ich nicht unbedingt brauche - nicht auf die weibliche Hauptrolle an sich. Und in Episode VII stehen Fin und Poe bestimmt im selben Schatten, in dem einst Han und Leia oder Obi-Wan und Padme standen. Darauf jede Wette. Damit habe ich aber auch kein Problem.

Also bitte mir hier nicht einen Strick mit Dingen drehen, die ich nicht gesagt habe.

Viele Rolle sind nun mal heterosexuelle, weiße Männer. Das ist halt der Standard und davon abzuweichen, ist natürlich kein Garant aber ein Schritt in die richtige Richtung, zu mehr Vielfalt und der Bereitschaft, sich nicht auf bekannte Rezepte zu konzentrieren, sondern darüber hinauszugehen.

Sorry, aber genau dann sind wir wieder bei dem Punkt der political correctness. Wenn man die Rolle nur besetzt, um mehr Vielfalt und Toleranz zu fördern, dann mag dies durchaus ein löbliches Vorhaben sein, deswegen ist dies aber noch lange nicht die richtige Entscheidung für den Film.

Und überhaupt: was ist so schlimm an "weiß" und "männlich". Blicke mal zu Regionen in denen es keine "Weißen" gibt, da sieht es mit Toleranz sehr düster aus. Soviel mal nur zu der ständigen Selbstgeißelung, mit der man es auch übertreiben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest bei TFA scheint man dezent an das Thema heranzugehen.

Glaubt man den Leaks steckt im Anzug des Chrome Troopers ja eine Frau.
 
Durchschnittsfrauen und Durchschnittsmänner sind ein Produkt der Statistik, keine real existierenden Personen. Also eher uninteressant. Und warum soll eine gleichermaßen ausgebildete Frau einem gleichermaßen ausgebildeten Mann nicht ebenbürtig sein? Wer zu erst abdrückt und besser zielt hat gewonnen. Die Frau kann eine schwerbehinderte Asthmatikerin sein, wenn sie gerade den Lauf in die richtige Richtung hält und abdrückt, ist er weg. Krieg ist kein unendlich weißer, ausgedehnter Raum dessen einziger Inhalt Luft und zwei nackte Personen sind, von denen nur der rauskommt, der den anderen umbringt. Krieg ist kein Quartett-Kartenspiel oder Dragonball oder Rollenspiel. Er ist schlicht nicht fair und das heisst am Ende, dass der besttrainierteste Mann, der fünf Minuten die Luft anhalten kann, zweihundert Kilo stemmt, ohne zu schwitzen hundert Kilometer in zwei Stunden läuft, mit dreißig Kilo Gepäck, in der ersten Sekunde, seines ersten Gefechts eine Kugel zwischen die Augen kriegen kann. Oder hier einen bunten Laserstrahl. Und wenn wir hier von Frauen sprechen, ist auch die Durchschnittsfrau nicht Invalide.
 
Durchschnittsfrauen und Durchschnittsmänner sind ein Produkt der Statistik, keine real existierenden Personen. Also eher uninteressant. Und warum soll eine gleichermaßen ausgebildete Frau einem gleichermaßen ausgebildeten Mann nicht ebenbürtig sein? Wer zu erst abdrückt und besser zielt hat gewonnen. Die Frau kann eine schwerbehinderte Asthmatikerin sein, wenn sie gerade den Lauf in die richtige Richtung hält und abdrückt, ist er weg. Krieg ist kein unendlich weißer, ausgedehnter Raum dessen einziger Inhalt Luft und zwei nackte Personen sind, von denen nur der rauskommt, der den anderen umbringt. Krieg ist kein Quartett-Kartenspiel oder Dragonball oder Rollenspiel. Er ist schlicht nicht fair und das heisst am Ende, dass der besttrainierteste Mann, der fünf Minuten die Luft anhalten kann, zweihundert Kilo stemmt, ohne zu schwitzen hundert Kilometer in zwei Stunden läuft, mit dreißig Kilo Gepäck, in der ersten Sekunde, seines ersten Gefechts eine Kugel zwischen die Augen kriegen kann. Oder hier einen bunten Laserstrahl. Und wenn wir hier von Frauen sprechen, ist auch die Durchschnittsfrau nicht Invalide.

Von Statistiken lassen sich aber Wahrscheinlichkeiten ableiten und diese sind essentiell für die Kriegsführung.

Und ohne dem Durchschnittsmenschen kommst Du in so einer Diskussion auch nicht aus. Denn dann könnte ich ganz einfach behaupten, dass Männer schneller abziehen und all die mir bekannten Beispiele anführen (Lucky Luke, x, y usw ...). Dem wirst Du dann vielleicht entgegnen, dass Du nur Frauen kennst, die aus einem Duell lebendig hervorgegangen sind (Charakter der Sharon Stone in Schneller als der Tod, e, f, usw ...). Auch wenn wir uns nicht einig sind, wer schneller schießt, so hilft uns die Statistik --> Lucky Luke + x + y + Sharon Stone + e + f = 6 Schützen. Statistisch gesehen ist in 50% der Fälle der Mann und in den anderen 50% der Fälle die Frau besser.

Im Kampf kann es aber auch vorkommen, dass man sich im Nahkampf gegenüber steht. Wir könnten hier jetzt wieder dasselbe Spiel spielen nur bin ich mir sicher, dass Dir weit weniger kräftige Frauen (mit oder ohne Asthma) einfielen, als mir Männer (mit oder ohne Asthma). Daher kürze ich das ganze ab und sage, dass der Durchschnittsmann der Durchschnittsfrau in der Kategorie überlegen ist.

Somit ist in einer Gesamtbetrachtung der Durchschnittsmann für den Einsatz im militärischen Konflikt der Geeignetere.

(Und ich könnte jetzt noch viele Beispiele bringen, die einen Mann im Gefecht bevorzugen: Schnelligkeit [relevant um von einer Deckung zur nächsten zu kommen - Hohe Geschwindigkeit verringert Wahrscheinlichkeit getroffen zu werden], Ausdauer [wer nach einem langen Marsch noch fit in den Beinen ist, kämpft besser], Kraft .... usw. - alles empirisch nachweisbar anhand von Ergebnissen beim Sprint, Marathon und im Schwergewicht)
 
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Und am Ende läuft alles darauf hinaus, dass wir egal ob auf der Leinwand oder der Realität, keine Durchschnittsmenschen antreffen werden, was alles wie ein Kartenhaus zusammenfallen lässt. Und es läuft eben auch alles darauf hinaus, dass Frauen nicht schwerbehindert sind. Und ja auch im Nahkampf läuft ebenfalls nicht in einem weißen leeren Raum ect. pp.. Dieses Durchschnittswerte/Quartett-Kartenspiel/Statistikvergleich/Dragonball-Modell funktioniert natürlich insofern, dass man Wahrscheinlichkeiten ableiten kann, wie du sagst. Aber da endet es eben auch schon.
 
Natürlich treffen wir in der Realität keinen Durchschnittsmenschen an, aber der Wahrscheinlichkeit nach wird es aufgrund oben genannter Kriterien häufiger zu einer Auseinandersetzung zwischen einem überlegenen Mann und einer unterlegenen Frau als umgekehrt kommen. Wenn ich damit rechnen muss, dann schicke ich basierend auf diesen Erfahrungswerten eben auch eher einen Mann in den Kampf.

Außerdem bestätigst Du mich mit der Verneinung des fiktiven weißen Raumes ohnehin. Denn man muss Dich so verstehen, dass in einer natürlichen Umgebung eine Frau ihre physischen Defizite eben nur mit List und Geschick (so Du im O-Ton: "Er(der Krieg) ist schlicht nicht fair) wettmachen kann. Warum sollte umgekehrt ein Mann nicht auch von schmutzigen Tricks gebrauch machen und seine Überlegenheit ausbauen?

Es stimmt schon, im Einzelfall kann auch mal eine Frau gewinnen. Aber es ist eben dennoch unwahrscheinlich. Und deswegen wird das Ganze in einem Film insb. dann unglaubwürdig, wenn sie ihre Nummer die ganze Zeit in Rambo-Manier abzieht. Deswegen - und damit schließe ich hoffentlich den Kreis - brauche ich keine Frau in einem Kriegsfilm in der Hauptrolle.
 
Es stimmt schon, im Einzelfall kann auch mal eine Frau gewinnen. Aber es ist eben dennoch unwahrscheinlich. Und deswegen wird das Ganze in einem Film insb. dann unglaubwürdig, wenn sie ihre Nummer die ganze Zeit in Rambo-Manier abzieht. Deswegen - und damit schließe ich hoffentlich den Kreis - brauche ich keine Frau in einem Kriegsfilm in der Hauptrolle.

Deshalb hoffe ich auch das egal welche Soldatenrolle von Mann oder Frau gespielt wird, die Fähigkeit einen Konflikt zu führen oder zu überleben immer auf das Training oder den Umständen zurückzuführen ist. Defizite und Talente und die Erfahrung sollten immer im Vordergrund sein...

Rambo ist, um fair zu sein, eine Karikatur. Aber eine ausgebaute zugleich, weshalb dieser halbwegs realistisch ankommt.
 
So unwahrscheinlich ist das nicht, eben weil es sich bei Krieg nicht um eine rein körperliche Auseinandersetzung alà Boxen mit Regeln handelt, die den körperlich stärksten entgegenkommen. Stattdessen ist es eher chaotisch, alles ist erlaubt und egal wie fit jemand ist, hat er eine Kugel im Kopf ist er tot und man kann so fit sein wie man will, einer Kugel kann man nicht ausweichen. Gut die Laserschüsse in Star Wars sind etwas langsamer als eine Kugel aber dennoch sehen wir nicht, wie sich Leute gerade so verrenken um einem auszuweichen, außer vielleicht bei Jedi. Den Erfahrungswerten nach, gibt es im Kampf wichtigere Dinge als das Geschlecht. Und das ist vor allem eins: Training, um zu wissen wann man, was tut und es tut, möglichst ohne lange nachdenken zu müssen. Das gilt für den Umgang mit Waffen, genauso wie für koordiniertes Handeln. Und weil das Geschlecht deutlich hinter Faktoren wie Technologie, Strategie, Taktik, Training zurücksteht, brauche ich auch keinen Mann, der seine Nummer die ganze Zeit in Rambo-Manier abzieht. Denn das ist genauso unglaubhaft, wie wenn es eine Frau tut. Mit dem Unterschied, dass wir nahezu keinerlei Frauen in diesen Rollen haben und es daher eine nette Abwechslung ist.
 
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