ROGUE ONE Produktions-Thread-Star Wars: Anthology - Rogue One

Mal zum Sortieren meiner Gedanken: Ich bin gerade ehrlich begeistert von dem, was ich zu diesem Film höre/sehe/lese. :D Wenn ich mal ehrlich sein darf, ist das für mich persönlich die wahrscheinlich spannendste Star-Wars-Nachricht seit... ja... hm, seit wann eigentlich? Seit BioWare für KotOR I angekündigt wurde, vermutlich. Schon ein paar Monde/Todessterne her also.

Eigentlich ist das in der Theorie zumindest ein Star-Wars-Film, wie ich ihn immer haben wollte: Die klassische Einbettung des Galaktischen Bürgerkriegs, endlich mal auch ohne Schwertschwinger, sondern ganz auf das Szenario drumherum beschränkt, mit Geschichten ganz normaler Personen im Kontext dieses Konflikts. Dass man offenbar auch die Individuen beider Seiten genauer beleuchten und auf beide Seiten Grautöne einbauen will, klingt großartig. Felicity Jones macht außerdem einen tollen Eindruck, ich freu mich schon auf sie.

Dass man einen militärisch angehauchten Film für ehere ältere Fans nun ausgerechnet unter Disney bekommen wird, hätten wohl auch die wenigsten direkt gedacht - die Befürchtung vieler Leute ging ja in das genaue Gegenteil. Herzlichen Glückwunsch also an Disney. Was der zweite Teaser zu TFA gar nicht unbedingt geschafft hat (wobei ich davon ausgehe, dass der Film in Ordnung wird), wird hiermit durch den absolut atmosphärischen Teaser mit toller Inszenierung und hübscher akustischer Untermalung tatsächlich erreicht: Jetzt haben sie mich auch gekriegt, ich bin gehyped! :kaw:
 
Dass man einen militärisch angehauchten Film für ehere ältere Fans nun ausgerechnet unter Disney bekommen wird, hätten wohl auch die wenigsten direkt gedacht - die Befürchtung vieler Leute ging ja in das genaue Gegenteil. Herzlichen Glückwunsch also an Disney.

Für die KReativarbeit ist eben doch LFL zuständig, nicht Disney. Und schau dir die Marvel Filme an, auch keine Disneyfilme. Cap 2 ist absolut kein typischer Disney Film. Ich glaube, man sollte sich vom Namen Disney nicht blenden landen: Disney gibt die Kohle und "interveniert" ggf. mal. Aber ansonsten macht LFL den Film alleine, mit KK an der Spitze.
 
Klar, da bin ich doch ganz deiner Meinung. Ich bin, wie der eine oder andere schon mitbekommen hat, zwar kein Fan der Marvel-Film, aber selbst ich habe über die Bedenken und geradezu Panik von manchen, dass Star Wars nun angeblich "disneyfiziert" würde, auch nur ungläubig staunen können. Gerade als das mit Rebels anfing, hat man diesen Vorwurf ja doch recht häufig zu hören bekommen.

Wobei ich zugegebenermaßen auch selber tatsächlich nicht erwartet hätte, dass wir einen offenbar gezielt auf ein erwachseneres Publikum ausgelegten Film bekommen werden. Star Wars richtete sich als Film ja immer an Klein und Groß - das war daher schon eine Überraschung. Und das finde ich eben im Hinblick auf die Bedenken einiger Leute auf ironische Weise amüsant. Disney ist eben (natürlich) nicht nur die Maus oder Gesangseinlagen.
 
Klar, da bin ich doch ganz deiner Meinung. Ich bin, wie der eine oder andere schon mitbekommen hat, zwar kein Fan der Marvel-Film, aber selbst ich habe über die Bedenken und geradezu Panik von manchen, dass Star Wars nun angeblich "disneyfiziert" würde, auch nur ungläubig staunen können. Gerade als das mit Rebels anfing, hat man diesen Vorwurf ja doch recht häufig zu hören bekommen.

Ich denke, man muss nur REBELS ansehen und alle Bedenken in die Richtung Disneyfizierung werden zerstreut. Mit Filoni sitzt hier der Erbe Lucas' am Ruder und weiß genau, wie er SW machen muss. Das hat er bei TCW bewiesen und beweißt er jetzt bei REBELS. Und da Edwards ewig lange auf der Sykwalker Ranch verweilt hat und dort Konzepte usw. für Rogue erarbeitet wurden...und eben NICHT im Disney Schloß, mache ich mir darum keinerlei Gedanken.

Mich regt eher dieses ewige Gefasel von "Pratical Effects" usw. auf und das Behaupten, man würde dazu "zurück kehren", um die Altfans zu beglücken. Wenn man sich doch die PT Making Ofs anschaut sieht man, dass man nie davon abgerückt ist und es IMMER große Sets, große Props und On Location Shootings gab.
 
Eigentlich nur wirklich in Episode 1, in 2 und 3 wurde es massiv zurückgefahren und man merkt es leider extrem.

Also wenn ich mir die Webdocus zu den von dir beschriebenen Filmen ansehe, sehe ich schon viele Sets und Props und Location Shootings. Alleine für Ep I war man mal eben mit Cast und Crew nach Tunesien geflogen, und hat dort Mos Espa aufgebaut. Der Naboo Hangar ist ein riesen Set, der Theed Palast wurde teilweise in einem spanischen Schloss gedreht. Einzig Ep III hat man nur im Studio gedreht, ist aber auch dem geschuldet, dass es nicht nötig war, irgend etwas on Loctation zu drehen.
 
Ja wie ich ja gesagt habe in Ep 1 haben sie sich wirklich Mühe gegeben mit Locations und Sets ;), in Ep 2 (wo wirklich nur der Outlander Club positiv überrascht) und 3 dafür halt massiv weniger.
 
Ich denke, man muss nur REBELS ansehen und alle Bedenken in die Richtung Disneyfizierung werden zerstreut. Mit Filoni sitzt hier der Erbe Lucas' am Ruder und weiß genau, wie er SW machen muss. Das hat er bei TCW bewiesen und beweißt er jetzt bei REBELS. Und da Edwards ewig lange auf der Sykwalker Ranch verweilt hat und dort Konzepte usw. für Rogue erarbeitet wurden...und eben NICHT im Disney Schloß, mache ich mir darum keinerlei Gedanken.

Mich regt eher dieses ewige Gefasel von "Pratical Effects" usw. auf und das Behaupten, man würde dazu "zurück kehren", um die Altfans zu beglücken. Wenn man sich doch die PT Making Ofs anschaut sieht man, dass man nie davon abgerückt ist und es IMMER große Sets, große Props und On Location Shootings gab.

Das Gerede von Rückkehr zu "Practical Effects" sehe ich persönlich ausnahmsweise als PR-Sprech an...
 
Die Produzenten von TFA sagen doch selbst dass sie nicht nur auf Practical Effects verwenden sondern stets die Technik einsetzen die in der jeweiligen Szene am meisten Sinn macht. Alles andere wäre auch irgendwie quatsch. Einen Rancor möchte ich im Jahre 2015 nicht mehr mit Stop Motion animiert sehen...
 
Da das Fandom schon seit langem gespalten ist wird es vollkommen unmöglich sein, alle zufrieden zu stellen.
Allerdings glaube ich dass die Spezialeffekte für die meisten Kritiker wohl noch das geringste Problem sein werden. Mal abgesehen von dem unvermeidbaren Gejammer dass die Sequels eben doch nicht genau wie die OT aussehen, was nun mal einfach nicht geht es sei denn man würde nur auf die Technik der 70er und 80er zurückgreifen.
 
Aber es ist eben dennoch unwahrscheinlich.

Wenn du so gerne mit Wahrscheinlichkeiten jonglierst, dann habe ich folgende Frage: für wie wahrscheinlich hältst du es, dass ein Feuergefecht in einem Nahkampf ("hand-to-hand combat") endet? Oder, wie mein Gruppenführer einmal gesagt hat: "Wenn Sie in die Situation kommen, dass Sie sich mit ihren Händen gegen einen Gegner wehren müssen, haben Sie beim Schießen versagt und den Tod verdient!".
 
Wenn du so gerne mit Wahrscheinlichkeiten jonglierst, dann habe ich folgende Frage: für wie wahrscheinlich hältst du es, dass ein Feuergefecht in einem Nahkampf ("hand-to-hand combat") endet? Oder, wie mein Gruppenführer einmal gesagt hat: "Wenn Sie in die Situation kommen, dass Sie sich mit ihren Händen gegen einen Gegner wehren müssen, haben Sie beim Schießen versagt und den Tod verdient!".
Selten einenen größeren Schwachsinn gehört.
Erinnert mich irgendwie an Starship Troopers.
Aber da war es wenigstens cool und sozialkritisch gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Film wird aber den Vorteil haben dass man (fast) alle Designs aus der OT verwenden kann und sich nicht wie bei den Prequels den Kopf zerbrechen muss wie die Welt 40 Jahre vorher aussah. Wenn sie das Design also vergeigen so liegt das nur an großem Unvermögen.
 
@Luther Voss: Schwachsinn oder nicht, sei mal dahingestellt (das war aber noch lange nicht die markigste Weisheit, die ich bei der Bundeswehr zu hören bekommen habe), einen wahren Kern hat der Spruch nichtsdestotrotz: der Nahkampf ("hand-to-hand combat", "waffenlose Selbstverteidigung", oder wie man's nennen mag) spielt in der modernen Kriegsführung, die eben auf dem Feuerkampf basiert, bestenfalls eine untergeordnete Rolle; und selbst das auch nur innerhalb bestimmter Truppengattungen. Insofern ist die vermeintliche (!) Unterlegenheit einer Frau im Nahkampf ein absolut fadenscheiniges Argument - vor allem, wo wir überhaupt noch nicht einmal wissen, welcher Truppengattung der Charakter von Felicity Jones angehört. Was ist denn, wenn sie z.B eine Jagdpilotin ist?
 
Ich denke es spielt auch eine Rolle ob es eine normale Einheit ist oder vielleicht auch ein Spezialtrupp.
In Spezialeinheiten wird der Nahkampf genauso trainiert wie alles andere und ist sehr wichtig. ( weis ich weil mein Onkel welche trainiert )
Und bei solchen Nahkampftechnicken spielt die eigene Körperkraft eher eine untergeordnete Rolle. Also sind Frauen auch da nicht automatisch im Nachteil.
Wenn Sie eine Pilotin ist natürlich erst recht nicht.
Grunsätzlich sind aber die Frauen immer die Ausnahme. Und das ist auch logisch.
Aber mir gefällt die neue Darstellerin ich kann sie mir in so einer Rolle durchaus vorstellen. :)
 
@Ben
Es gibt einige Faktoren, die eine Frau im Feld benachteiligen. Die fehlende Kraft im Nahkampf, zu dem es natürlich nur in den seltensten Fällen kommt ( das bestreite ich ja gar nicht), ist aber auch nur einer von mehreren. Frauen sind in vielerlei Hinsicht physisch nicht so leistungsfähig und daher tendenziell für die Kriegsführung weniger geeignet als Männer. Dass eine Frau mit guter Ausbildung eine gute Soldatin abgibt, bestreite ich ja gar nicht. Ein Mann mit derselben Ausbildung ist aber ein besserer.

Insofern ist die vermeintliche (!) Unterlegenheit einer Frau im Nahkampf ein absolut fadenscheiniges Argument - vor allem, wo wir überhaupt noch nicht einmal wissen, welcher Truppengattung der Charakter von Felicity Jones angehört. Was ist denn, wenn sie z.B eine Jagdpilotin ist?

Bzgl Truppengattung habe ich mich doch geäußert ...

Ich hoffe, es handelt sich bei ihr nicht bloß um eine von vielen Kriegern, denn dann hätten sie gleich einen Mann nehmen können. Irgendetwas spezielles sollte also schon an ihr dran sein (Expertin für Entschlüsselung oder was weiß ich was).
 
Da hast du ja auch Recht, nur gilt das eben immer nur für den statistischen Durchschnitt aber das ist in der Realität schon solala, in der Fiktion sehen wir das aber sowieso überhaupt nicht. Ich finde es daher ziemlich seltsam, so auf diesen hypothetischen statistischen Durchschnitt zu pochen.
 
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