PSW - Wahlbeteiligung

Gehst du am 18. September wählen?

  • Ja. Ich weiß genau, was ich wähle.

    Stimmen: 34 58,6%
  • Ja. Aber ich bin mir noch nicht sicher, was ich wähle.

    Stimmen: 15 25,9%
  • Nein, ich kann mich mit keiner der Parteien identifizieren.

    Stimmen: 5 8,6%
  • Nein, weil ich mich nicht für Politik interessiere.

    Stimmen: 4 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    58
  • Umfrage geschlossen .
Ich bin mir im Moment noch nicht sicher,ob ich dieses Mal zum ersten Male nicht wählen gehe,seit ich wählen darf.


Lowbacca schrieb:
Man sollte imo alles tun, um die Demokratie (in welcher Form wie sie auch immer haben) zu stärken. Und das tut man eben, indem man wählt. ;)


warum stärkt man die Demokratie,wenn man wählt ?


Lupin III schrieb:
Ich werde auch wählen gehen. Denn ich will nicht zu den (waren es das letzte mal 40%?) gehören, denen es egal ist wer regiert...
Die wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl lag bei 79,1 %.
Das sind weit mehr als 60%
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
warum stärkt man die Demokratie,wenn man wählt?
Je mehr Leute wählen, desto stärker ist die Wahlbeteiligung. Und die Wahlbeteiligung ist ein Symbol dafür, wie die Bevölkerung die Demokratie annimmt, also wie gefestigt sie ist. Eine Demokratie, die von der (hoffentlich) überwiegenden Mehrheit des Volkes angenommen wird, ist nicht so leicht zu unterwandern, z.B. durch faschistisches Gedankengut. Demokratie funktioniert am besten, wenn sich möglichst viele beteiligen.
 
Lowbacca schrieb:
Je mehr Leute wählen, desto stärker ist die Wahlbeteiligung. Und die Wahlbeteiligung ist ein Symbol dafür, wie die Bevölkerung die Demokratie annimmt, also wie gefestigt sie ist. Eine Demokratie, die von der (hoffentlich) überwiegenden Mehrheit des Volkes angenommen wird, ist nicht so leicht zu unterwandern, z.B. durch faschistisches Gedankengut. Demokratie funktioniert am besten, wenn sich möglichst viele beteiligen.

Allerdings gibt ein Nichtwähler seine Stimme gleichmässig aufgeteilt allen Parteien. Wenn irgendwann nur noch die radikalen zur Wahl gehen, dann haben die Regierungsparteien einfach nur den Zeitpunkt verpasst Wahlen atraktiver zu machen. Auch nichtwählen ist ne Aussage, und man sollte nicht wählen, wenn man keiner Partei nicht zumindest irgendwie zustimmen kann. Sonst würde man seine Prinzipien verraten, und das kann keiner von einem verlangen.
Und wenn man mich jemals per Gesetz zur Wahl zwingen würde, dann würde ich absichtlich irgendeinen Mist wählen, denn so gehts ja nun nicht in ner Demokratie.

Was mich selbst angeht, ich gehe natürlich wählen.

@Talon: Es geht nicht darum ob Deutschland tatsächlich rettbar ist oder nicht, aber deine Einstellung hilft in keinem der beiden Fälle viel weiter.
 
Talon Karrde schrieb:
Ich gehe nicht wählen und werd mich sehr wohl beschweren, wenn die eine oder andere Seite nicht gewinnt, und das den Bach herunter gehen dieses Landes unnötig verzögert wird. Rettbar ist Deutschland nämlich nicht mehr.

Sag das nicht Talon! Deutschland ist rettbar. Nur dauert es eben einige zeit bis es wieder nach oben aufsteigen wird :)


Achso und ich ähmm geh auf jeden Fall zur Wahl weil ich weiß was ich wählen werde...
 
Nach einem Streit mit meinem Freund, würde ich jetzt schon zur Wahl gehen, allerdings einen ungültigen Stimmenzettel (bzw Tierschutzpartei wählen) abgeben, aber da ich keinen Wahlberechtgungsschein mehr habe, fällt das wohl aus.
 
Modal Nodes schrieb:
Du tust ja gerade so, als würden wir hier in Mosambique leben.
Deutschland ist immerhin noch eine der reichsten Volkswirtschaften der uns bekannten Welt.

Sicher geht's der Binnen-Konjunktur nicht gut, und 5 Mio. Arbeitslose sind auch zu viele, aber deswegen gleich so Doomsday-mäßig daherkommen, also ich weiß nicht...
Das sind Luxus-Probleme und Jammern auf hohem Niveau.
Wenn sich in Deutschland jemand keinen zweiten DVD-Player leisten kann, definiert er sich gleich als arm, und jammert rum, was das Zeug hält.

Beschreib doch mal, warum denn alles so "unrettbar" ist, und was du dagegen vorschlägst...
Du wirst vielleicht lachen, aber ich sehe die Dinge nicht einmal so unähnlich wie Hollball. Schwerverdiener werden subventioniert, während die kleineren Leute immer mehr bezahlen dürfen. Aus Angst eine Firma würde ins Ausland gehen, traut die Politik sich seit langem nicht mehr ihr etwas zu diktieren, und schaut in den meisten Fällen auch noch untätig zu, wie weitere Arbeitsplätze abgebaut werden. Und so kocht die Wirtschaft weiterhin ihre eigene Suppe. Werke werden ins Ausland verlagert oder dicht gemacht oder automatisiert. Arbeit die fünf Leute verrichteten wird auf drei Leute umverteilt und solche Spielereien, blos damit irgendwer in einem Aufsichtsrat - der selbst seine 16 Millionen im Jahr verdient - sagen kann, dass er der Firma 2 Millionen dieses Jahr gerettet hat. :rolleyes:

Wir haben hier 5.000.000 Arbeitslose Tendenz weiterhin steigend. Ich habe zwei Bekannte die von Hartz 4 leben, und bei denen ist nicht nur das Problem, dass sie quasi von mir und der Gunst anderer aus dem Freundeskreis anhängig sind, wenn sie mal weggehen wollen, sondern dass sie tatsächlich mit Mindestsätzen jonglieren müssen um zu leben, und dabei nicht einmal das Ausgezahlt bekommen, was ihnen zusteht. Einer davon hätte den Regelsatz beziehen müssen, was circa 300 ? ausmacht, plus der Alk2-Zuschlag, was nochmal weitere 150 ? ausmacht, plus nochmal Wohngeld was weitere 200 ? in seinem Fall ausmacht. Statt dessen aber arbeitet man wie mir scheint, daran ihn vollständig zu ruinieren und auf die Strasse zu treiben. Er hat erstmal lediglich den Regelsatz bekommen - und das auch erst zwei Monate zu spät - dann hat er 6 Monate lang nur davon gelebt (und lebt mal längere Zeit von 300 ? wenn 200 ? allein für die Miete drauf gehen). Der musste sich den Alk2 erstmal in Mühevoller Arbeit vor Gericht einklagen, damit er den bekommt. Das Wohngeld hat er immer noch nicht bewilligt bekommen. Die Schulden die er deswegen bei der Bank machen musste sind inzwischen wirklich nicht mehr schön. Hinzu kommt, dass die Banken nun im Begriff sind, Menschen die kein geregeltes Einkommen haben, eine Kontogebühr von knapp 20 ? monatlich (!) aufbrummen wollen.

Für Leute, die neu in einem Beruf sind, sehen die Chancen auch nicht gut aus. Die Firmen bevorzugen neue Leute, die ein wenig berufserfahrung allemal eher, als Leute die noch so gute Abschlusszeugnisse haben. Sehe ich bei mir selbst, auch wenn ich jetzt nicht arbeitslos bin und nur versuche ne sicherere Stelle zu bekommen. Weiterbildung wäre zwar eine alternative, würde die nicht ihrerseits Berufserfahrung voraussetzen.

Verbesserungsvorschläge meinerseits: Man gibt der Wirtschaft klare Vorschriften, an die sie sich zu halten hat. Sounsoviele Stellen die von soundsoviel unterschiedlichen Altersgruppen besetzt werden müssen (und nächstes mal das gleiche Spiel). Verschärfter Kündigungsschutz. Größere Steuerliche Belastung von schwerverdienern.
Sollte eine Firma jetzt auf die Idee kommen auszuwandern, kann man dem ebenfalls entgegen wirken. Man quetscht im vereinten Europa eine totale boykottierung besagter Firma durch (den Markt wird sie nicht einbüßen wollen) oder man enteignet sie einfach. Für ersteres ist das vereinigte Europa nicht vereinigt genug. Letzteres erscheint wohl zu extrem, und so passiert nichts.

Smash schrieb:
Sag das nicht Talon! Deutschland ist rettbar. Nur dauert es eben einige zeit bis es wieder nach oben aufsteigen wird :)
Und ich denke, dazu muss es erstmal vollkommen am Boden liegen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seine Rechte sollte man nutzen

Ich gehe wählen und ich habe auch schon immer gewählt. Auch ich der sehe der Zukunft positiv entgegen. Deutschland geht es doch eigentlich gut. Bis auf die viel zu vielen Arbeitslosen... :rolleyes: Wählen gehen bringt auch Geld in die Kassen der Parteien...aber mit einem Toaster so wie in den USA lasse ich mich nicht bestechen... :D
 
Ich kann mir Angela Merkel nicht leisten...

Ich werde definitiv zur Wahl gehen. Ich bin mir zwar noch nicht 100 % darüber klar, wen ich letztendlich wählen werde, aber ich weiss definitiv, wen ich NICHT wähle... :rolleyes:
 
Tohaido schrieb:
, aber da ich keinen Wahlberechtgungsschein mehr habe, fällt das wohl aus.


Über so etwas muß ich mich immer wieder wundern.
Himmel,warum denkst Du denn,daß Du ohne diesen Schein nicht wählen darfst ?
Wer hat Dir denn diesen Unsinn erzählt ?
Du benötigst Deinen Personalausweis,gehst in Deinem Wahlbezirk ins zuständige Wahllokal,und bekommst Deine Wahlunterlagen.
 
Ich werde auf jeden Fall zur Wahl gehen. Nur weiß ich noch nicht, wen ich wählen werde. Zumindest weiß ich schon, wer meine Stimme garantiert nicht bekommt.
 
Wählen gehen ist für mich selbstverständlich. Ich glaube nicht, dass meine einzelne Stimme etwas ausmacht. Aber immerhin darf ich meine Meinung sagen und kann mitentscheiden. Anderswo werden die Menschen überhaupt nicht gefragt, wer sie regiert, und in den Ländern geht's den Menschen meist wesentlich schlechter als in Deutschland.

Wem ich meine Stimme gebe, hab ich noch nicht entschieden. Da hab ich noch Diskussionsbedarf und weil es keine Partei gibt, die mit meiner Meinung komplett übereinstimmt, und man ja auch nicht mehrere Parteien mischen kann (also, ich hätt gern das Modell von Partei C und dazu den Entwurf von Partei F, zum Nachtisch dann den Vorschlag von Partei D...) hab ich noch jede Menge zu lesen. Bei den Wahlkreiskandidaten weiß ich, wen ich nicht ausstehn kann, aber die restlichen überzeugen mich auch nicht.
 
Talon Karrde schrieb:
...Rettbar ist Deutschland nämlich nicht mehr...
Ich will Dir ja wirklich nicht zu nahe treten, aber das ist absoluter Schwachsinn.
Das ist der von mir viel kritisierte Pessimismus in Deutschland.
Und wenn Du das wirklich ernst meinst, dann wander doch aus, oder leb' autark auf irgendeiner Insel in Polynesien... :braue
Ansonsten beschwer dich nicht, dass Deutscland deinem Anschein nach unrettbar ist. Denn durch Leute die so denken, ist Deutschland nicht zum Exportweltmeister geworden und hat seit nun wohl 150 Jahren ein technisches Know-How, das immer noch auf der Welt einen sehr guten Ruf genießt.
Talon Karrde schrieb:
Verbesserungsvorschläge meinerseits: Man gibt der Wirtschaft klare Vorschriften, an die sie sich zu halten hat. Sounsoviele Stellen die von soundsoviel unterschiedlichen Altersgruppen besetzt werden müssen (und nächstes mal das gleiche Spiel). Verschärfter Kündigungsschutz. Größere Steuerliche Belastung von schwerverdienern.
Sollte eine Firma jetzt auf die Idee kommen auszuwandern, kann man dem ebenfalls entgegen wirken. Man quetscht im vereinten Europa eine totale boykottierung besagter Firma durch (den Markt wird sie nicht einbüßen wollen) oder man enteignet sie einfach. Für ersteres ist das vereinigte Europa nicht vereinigt genug. Letzteres erscheint wohl zu extrem, und so passiert nichts.
Rofl, weißt du wie man das nennt? Planwirtschaft. Und kennst du Beispiele? Wenn ja, weißt du ebenso, wie toll das funktioniert... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mich immer wieder darüber kaputtlachen, wie sich so viele Menschen immer wieder was von en großen Parteien vorlügen lassen und seit Jahren wie Lemminge hinter ihnen herlaufen, sie Wählen und behaupten "die bekommen das in den Griff" :p

Wenn wir alle mal was kleines wählen würden, wäre das nicht mal schädlich für unsere indirekte Demokratie IMHO.

Die ganzen Benz fahrenden "Volksvertreter" schieben sich doch schon seit Jahrzenten gegenseitig jegliche Schuld in die Schuhe, egal um was es geht, geben Versprechen in ihren Wahlprogrammen die sie, wenn man mal realistisch darüber nachdenkt, niemals umsetzen können und es auch so gut wie nie tun^^ Bis auf kleine Ausnahmen natürlich...
Aber die ganzen immer nickenden treuen Wähler sehen immer nur den großen Gegner in der Opposition/Regierung. Anstatt mal von ganz oben herab zu schauen und sozusagen eine "Erleuchtung" zu bekommen, laufen sie lieber ihrer Partei hinterher und machen für alles andere die Augen zu^^

Also ich gehe auf alle Fälle wählen. Aber glaubt nur nicht, dass eine der großen Parteien meine Stimme bekommt :cool:
 
Lupin III schrieb:
Rofl, weißt du wie man das nennt? Planwirtschaft. Und kennst du Beispiele? Wenn ja, weißt du ebenso, wie toll das funktioniert... ;)

Diese 1€ Job ******** kommt schon sehr nah an die Maßnahmen der Planwirtschaft in der DDR ran...

Was, Sie sind arbeitslos? Kein Problem, schnappen Sie sich eine Schaufel und tragen Sie diesen Laubhaufen von einem Ort zum anderen.... -.-

Zum Topic:

Ich werde auf jeden Fall wählen gehen, es kann ja nicht sein dass der Wahlausgang bei einem Haufen frustrierter Ossis liegt :D :braue
 
Lupin III schrieb:
Ich will Dir ja wirklich nicht zu nahe treten, aber das ist absoluter Schwachsinn.
Das ist der von mir viel kritisierte Pessimismus in Deutschland.
Ich habe eine überraschung für dich. Ich bin in aller Regel optimistisch.

Lupin III schrieb:
Und wenn Du das wirklich ernst meinst, dann wander doch aus, oder leb' autark auf irgendeiner Insel in Polynesien... :braue
Gewiss nicht. Dort kenne ich niemanden. Ich lebe hier, hier habe ich meine Freunde und alles, was mir etwas bedeutet. Und auch wenn das Schiff sinkt, werde ich sie nicht im Stich lassen. Und obendrein, gibt es immer ein danach. Also brauch ich nur warten.

Lupin III schrieb:
Ansonsten beschwer dich nicht, dass Deutscland deinem Anschein nach unrettbar ist.
Willst du mir etwa verbieten, mich darüber zu beschweren, dass ein paar Idioten, sei es CDU oder SPD Jahrelang nur Mist gebaut haben?

Lupin III schrieb:
Denn durch Leute die so denken, ist Deutschland nicht zum Exportweltmeister geworden und hat seit nun wohl 150 Jahren ein technisches Know-How, das immer noch auf der Welt einen sehr guten Ruf genießt.
Fragt sich nur, wie lange noch. Und so gut ist der Ruf inzwischen auch nicht mehr. Die Japaner z.B. gehen in arge Konkurenz und haben ein viel besseres Preis-Leistungsverhältnis. Die Türkei braucht auch nicht mehr lange bis sie uns ausgestochen hat.

Lupin III schrieb:
Rofl, weißt du wie man das nennt? Planwirtschaft. Und kennst du Beispiele? Wenn ja, weißt du ebenso, wie toll das funktioniert... ;)
Das setzt voraus, dass irgendeine Regierungsstelle plant wie gewirtschaftet wird. Wer sagt, dass das so eine ins Leben gerufen wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Heuli schrieb:
Diese 1? Job ******** kommt schon sehr nah an die Maßnahmen der Planwirtschaft in der DDR ran...
Was, Sie sind arbeitslos? Kein Problem, schnappen Sie sich eine Schaufel und tragen Sie diesen Laubhaufen von einem Ort zum anderen.... -.-
Nein, ein 1 Euro Job ist wohl noch lange keine Planwirtschaft, da es nicht die geschicke der Wirtschaft steuert, sondernlediglich für die Psyche der Menschen da ist (SinCity gesehen? - Marv lässt dazu einen Spruch ab im Bad seiner scharfen Bewährungshelferin)
Talon Karrde schrieb:
Ich habe eine überraschung für dich. Ich bin in aller Regel optimistisch.
Warum dann so ein Spruch, der nicht einmal realistisch ist? Verstehe ich beim besten Willen nicht....
Und obendrein, gibt es immer ein danach. Also brauch ich nur warten.
Aha, und wenn das danach noch 'schlimmer' ist, bzw. ob es in einem menschenzeitalter überhaupt kommt... :braue
Fragt sich nur, wie lange noch. Und so gut ist der Ruf inzwischen auch nicht mehr. Die Japaner z.B. gehen in arge Konkurenz und haben ein viel besseres Preis-Leistungsverhältnis.
Das hat man schon vor 20 Jahren gesagt...Aber es srtimmt, die Japaner haben ebenfalls eine gereifte Technologie und es wurden auch viele Gedanken übernommen. Doch darf man den Preis den man dafür zahlt auch nicht vergessen (10 Std. Tag wäre wohl dort ein Luxus...'du lebst für die Arbeit')
Die Türkei braucht auch nicht mehr lange bis sie uns ausgestochen hat.
Naja, das wird wohl noch dauern, wenn es überhaupt eintrifft...
Das setzt voraus, dass irgendeine Regierungsstelle plant wie gewirtschaftet wird. Wer sagt, dass das so eine ins Leben gerufen wird?
Zitat:"Man gibt der Wirtschaft klare Vorschriften, an die sie sich zu halten hat. Sounsoviele Stellen die von soundsoviel unterschiedlichen Altersgruppen besetzt werden müssen (und nächstes mal das gleiche Spiel). Verschärfter Kündigungsschutz. Größere Steuerliche Belastung von schwerverdienern."
Ist das nicht planen?! :braue
EDIT: He, du hast editiert ohne es erkenntlich zu machen....so kann ich doch nicht arbeiten... :eek: :D
Talon Karrde schrieb:
Willst du mir etwa verbieten, mich darüber zu beschweren, dass ein paar Idioten, sei es CDU oder SPD Jahrelang nur Mist gebaut haben?
Ich will dir nichts verbieten, jedoch kann ich es nicht brauchen, wenn man nur abko*t, nicht mal wählen geht, und sich anscheinend auch nicht engagiert (->eine Unterstellung meinerseits...entschuldige :braue ). Da sträubts mir halt. Wenn man ein Problem mit etwas hat, sollte man versuche es anzugehen und zu lösen, anstatt sich darüber zu beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lupin III schrieb:
Nein, ein 1 Euro Job ist wohl noch lange keine Planwirtschaft, da es nicht die geschicke der Wirtschaft steuert, sondernlediglich für die Psyche der Menschen da ist
Ich habe Sin City nicht gesehen und will auch garnicht wissen wo da der Bezug sein soll, aber diese 1? Jobs sind wohl das erbärmlichste und menschenverachtenste was es in den letzten Jahren gegeben hat. Kaum jemand hat ein Chance auf Festanstellung durch diesen Mist, Arbeitsplätze welche vorher von "normalen" Angestellten übernommen wurden, werden jetzt von Billig-Arbeitern, die auch noch vom Staat erfunden wurden (!) erledigt. Irgendwie geht die Rechnung mit mehr Arbeitsplätzen da nicht auf... Jeder hat das Recht sich für seine Arbeit auch entsprechend Entlohnen zu lassen. Wer gezwungen wird sich SO unter Wert zu verkaufen tut mir wirklich leid. Die ausführende Kraft dieses "Befehls" empfängt meine größte Abneigung.
 
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