Randalori

[ Randalori - Siedlung - Randbezirk - zerschellte Secret Rose ]

Offenbar hatte der Absturz ihr stärker zugesetzt als Exodus gedacht hatte. Sie rang mit sich, kämpfte um ihr Bewusstsein und schien jedes Wort nur unter Qualen aussprechen zu können.
"Imperium ..."
"... Raumhafen?"
Mehr brachte die Frau nicht hervor. Exodus beobachtete ruhig, wie sie nach ihrem Messer zu greifen versuchte. Was hatte sie vor? Wollte sie ihn angreifen?
Einen Moment lang dachte er darüber nach sie einfach liegen zu lassen. Ein Sith hätte das getan. Ein wahrer Sith. Aber ein Wingston ...
Mit der Macht griff er wieder nach ihr, während er aus den Augenwinkeln einen Jungen bemerkte, der das Geschehen verfolgte.


"So ein Mist ..."

murmelte Exodus nur leise vor sich hin und griff in der Macht hinaus nach seinem Bruder. Er war noch am Leben. Natürlich.
Aber er brauchte auch noch immer seine Hilfe. Genau wie diese Frau. Ihren Worten zu Folge war sie vom Imperium ... oder sie war vom Imperium abgeschossen worden. Dieses eine Wort - es konnte alles bedeuten. Aber irgendwie kam sie ihm sogar bekannt vor. Irgendwann hatte er sie schonmal gesehen. Die Macht sagte ihm, dass es besser wäre sie mitzunehmen. Ob Freund oder Feind war in einem solchen Fall egal. Eigentlich sah er sich mittlerweile sogar zwischen den beiden Fronten stehend.

Schließlich ging er los, die Frau neben ihm schwebend und er hatte keine Ahnung was er jetzt tun sollte. Er konnte sie nicht zurücklassen, aber mit in den Kampf nehmen konnte er sie auch nicht. Er musste vorsichtig sein ... ruhig ... und vor allem unauffällig.
Mit gerunzelter Stirn blickte er zur Seite zu der schwebenden Frau. Er konnte sich nichts auffälligeres vorstellen.


"Haben sie vor noch einmal zu Bewusstsein zu kommen oder wie geht es jetzt weiter?"

Fragte er missmutig und ohne Hoffnung eine Antwort zu bekommen.

[ Randalori - Siedlung - Randbezirk - zerschellte Secret Rose ]
 
Randalori - Siedlung - auf dem Weg zum Empfangsgebäude

Als er sah das der fremde Mann nun davonzugehen begann, dabei die Frau neben ihm herschwebte, duckte sich der Junge schnell und kniff seine Augen zusammen. Was seine Augen sahen konnte er nicht wirklich glauben, denn es war unbegreiflich. Aber ... da war etwas was der alte Tobe mal erzählt hatte. Mit wieder aufgerissenen Augen und klopfendem Herzen starrte der Junge Exodus nach.

Cindy erwachte erst ein großes Stückchen weiter aus ihrer Bewußtlosigkeit. Ihr Kopf war zur Seite geglitten.

Sie konnte den neben ihr gehenden Exodus nicht sehen, denn dazu hätte sie ihren Kopf in die andere Richtung drehen müssen.

Als sie jetzt die Augen öffnete zog komischer Weise die Siedlung auf halber Höhe an ihr vorbei, als würde sie auf einer Trage befördert.

Aber sie konnte weder den hinteren Träger sehen ... noch, und das jagte ihr einen großen Schrecken ein, die Trage in ihrem Rücken spühren. Auch die Bewegungen waren zu ebenmäßig. Von einem anderen Transportmittel konnte sie auch nichts bemerken.

Cindy`s Körper spannte sich unvermittelt an. Gleichzeitig entwand sich ihren Lippen ein Schreckenslaut, ein Zeichen das sie wieder bei Bewußtsein war, aber auch ein Signal heraufdämmernder Panik :D . Ihre Seele wurde unruhig und flackerte.

Was geschiet mir? Ich schwebe? Das ist unmöglich!
Durch ihre aufkeimende Unruhe, welche noch nicht ganz den Pegel einer umfassenden Panik erreicht hatte, die sich jedoch auch auf die Bewegungen ihres Körpfers übertrug, kehrte auch der Schmerz ihrer Verwundungen mit aller Macht zurück.

Noch war Cindy nicht in der Lage auch nur ein Wort über ihre Lippen zu bringen. Ihr Mund und Rachen war durch den Schock trocken und wie zugeschnürt. Doch denken konnte sie, trotz aller Schmerzen die ihr jetzt als Ablenkung willkommen waren. Und ihre Gedanken überschlugen sich geradezu:

Eine vernüftige Erklärung. Denk nach Cindy ... Jedi? Sith? ... Verlier nicht den Verstand, denk rational! ... ... Antigraf? Das muß es sein. Klammere dich daran, bevor dein Verstand aussetzt und du wahnsinnig wirst. Beiß die Zähne zusammen und steh das jetzt durch!

Ob der fremde Samariter Exodus ihre Unruhe, ihr Unbehagen, ihr Entsetzen und jetzt die langsame erzwungene Entspannung spühren konnte?

Wenn er ein Jedi oder Sith war, dann vermochte er wohl Gefühle oder gar Gedanken zu lesen ... und Cindy konzentrierte sich jetzt emotional und gedanklich mit all ihr noch zur Verfügung stehender Inbrunst und trotz der Schmerzen nur noch auf ein Ziel:

"Ankommen und somit Ende des entsetzlichen Schwebezustandes." - dachte sie unentwegt.

Die I-G`lerin hielt inzwischen ihre Fäuste fest zusammengeballt, das ihre Fingerspitzen sich schon tief in die Handflächenhaut gegraben hatten und nun auch dort blutige Spuren auftraten.

Über die sonstige Häuserdachebene der Siedlung hinaus ragte ein mehrstöckiges Gebäude (das Empfangsgebäude) - das Cindy kurz aus den Augenwinkeln erblickte. Ebensoschnell registrierte der letzte Funke normal funktionierenden I-GD-Verstandes bei ihr eine Art von Landeplattform nahe des hohen Gebäudes.

Ob dieses Gebäude das Ziel des gnädigen Samariters Exodus war, konnte Cindy nicht wissen, doch es sah ganz danach aus, denn sie näherten sich.


Randalori - Siedlung - auf dem Weg zum Empfangsgebäude
 
[ Randalori - Empfangsgebäude - vor der Empfangshalle]

Seine kurzzeitige Wegbegleiterin hatte sein Tempo etwas verlangsamt und Exodus hatte schon befürchtet zu spät zu kommen. Doch als er spürte, dass er endlich bei seinem Bruder war und ihn einige Augenblicke später auch schon erblickte, wusste er, dass es keinen Grund zur Sorge gegeben hatte - für den Moment. Aramân stand in Mitten toter Soldaten, allesamt mit denselben Uniformen, die Exodus allerdings noch nie gesehen hatte. Die rote Klinge seines Bruders wurde erst gerade deaktiviert - das vergossene Blut war also noch frisch.

Ein kurzer Seitenblick erinnerte ihn an die verletzte Frau, die er einfach neben sich hatte schweben lassen. Das Unbehagen konnte man ihr zwar nicht ansehen, doch er spürte es eindeutig. Sie schien sich nicht nur wegen ihrer Verletzungen unwohl zu fühlen.

Behutsam ließ er sie auf den Boden sinken, so dass sie sich an einer Mauer anlehnen konnte. Dann stieg er über die erste Leiche hinweg, in den großen Empfangsraum.


"Du hast hier ja mächtig aufgeräumt ..."

Sagte Exodus, während er seinen Blick über die Leichen wandern ließ.

"Ich dachte du bräuchtest meine Hilfe."

Schmunzelnd blickte er seinem Bruder in die Augen. Der zuckte mit den Schultern. Aber Exodus' Blick wurde schnell ernst und er stellte die unumgängliche Frage:

"Was ist hier eigentlich genau los? Als wir das letzte Mal hier waren, war der Planet noch relativ friedlich ... und nun so etwas."

Nach einem kurzen Moment des Schweigens deutete Exodus auf die verletzte Frau.

"Oder kennst du vielleicht sie? Ich habe sie auf meinem Weg hierher aufgegriffen. Sie sprach vom Imperium ... genauer gesagt, war es nur das Wort "Imperium", welches sie aussprach. Könnte also jemand von uns sein ... was sie wohl hier macht? Ich glaube nicht, dass sie schon fähig ist zu sprechen. Die Verletzungen sind nicht ohne."

Zweifelnd blickte er zurück zu Cindy. Ob sie mehr wusste, als die beiden alternden Siths?

[ Randalori - Empfangsgebäude - Empfangshalle]
 
[ Randalori - Empfangsgebäude - Empfangshalle]

Aramân antwortete nicht, sondern stieg über die Leichen hinweg in Richtung des verbliebenen Soldaten, in dessen Augen sich nun doch ein gewisser Zweifel an seiner und der Überlegenheit seiner Leute - wer immer sie waren - erkennen ließ. Noch bevor Aramân den Soldaten erreicht hatte zog er ihn mit der Macht an sich heran. Der Mann rang nach Luft - der Griff des Sith schien ihm die Atemwege zusammen zu quetchen. Aramân schwenkte den Arm und der Soldat flog eine kurze Strecke durch den Raum und landete inmitten seiner getöteten Kollegen.

Exodus zog die Augenbrauen hoch. Ihn verwunderte das Szenario und die Art und Weise mit der Aramân vorging doch etwas.

Aramân selber blieb stehen und sah die nun blutverschmierte Wache zornig an, während er das Wort an seinen Bruder richtete.


"Ich weiß nicht, wer diesem Planeten das Leben schwer macht, aber glaube mir. Ich finde es raus und wenn ich mir meinen Weg zu ihren Führern erkämpfen muss!" die Stimme des Sith wurde lauter und schien sich beinahe zu überschlagen. Ein Augenblick der Stille rahmte das skurile Szenario ein, ehe der ältere der beiden Brüder sich zu entspannen schien. Im Hintergrund trat ein alter Mann aus einem Konferezraum und näherte sich bedächtig. Exodus nahm ihn wahr, zeigte jedoch keine Reaktion diesbezüglich.

"Was hast du nun vor?" fragte er vorsichtig und blickte Aramân an, dessen Augen immer noch auf die inzwischen erbärmlich unterworfene Wache fixiert waren.

"Was weiß denn ich... Mir ist der Sinn einfach aller Dinge mal wieder entglitten." Der Sith atmete einmal tief durch und wandte sich nun doch vollends zu Exodus um. "Du sagst, sie hätte eventuell Informationen? Was ist mit ihr?"

[ Randalori - Empfangsgebäude - Empfangshalle]
 
[ Randalori - Empfangsgebäude - Empfangshalle]

"Mir ist der Sinn einfach aller Dinge mal wieder entglitten.", hatte Aramân gesagt. Damit brachte er es auf den Punkt. Wieder einmal hatte auch Exodus keine Ahnung davon, was los war. Die Dinge nahmen ihren Lauf - erneut zum schlechten - und Exodus war bloß ein Beteiligter, der vielleicht fähig war etwas zu unternehmen, aber nicht wusste was. Er runzelte die Stirn.

"Aus dieser Frau werden wir vermutlich vorerst keine Informationen bekommen. Sie braucht Ruhe und Erholung bevor sie überhaupt wieder irgendwas etwas machen kann."

Er schwieg und sah zu ihr hinüber. War es an ihm dafür zu sorgen, dass sie gepflegt wurde?

"Aber was wissen wir denn überhaupt?
Wir wissen, dass Randalori friedlich war, als wir es zum letzten Mal besuchten.
Wir wissen, dass diese Soldaten offenbar weder Imperial, noch Republikanisch sind. Denn ich kenne diese Uniformen nicht.
Wir wissen, dass im Orbit einige Kriegsschiffe liegen und wir vermuten, dass diese dort nicht nur zum Spaß herumfliegen ...
Wir wissen also ..."


Exodus seufzte und sah zu seinem Bruder.

"... eigentlich nichts."

Kurz hielt er inne, um dann mit mehr Überzeugung in der Stimme zu sagen:

"Wir wissen aber auch, dass wir mächtig genug sind dem auf den Grund zu gehen. Und, dass wir auch dieses Übel von Randalori beseitigen werden. Als du mit Tear hier warst ... wart ihr beide noch am Anfang eurer Ausbildung - und dennoch habt ihr es geschafft. Nun sind wir beide zwar alt - aber auch wesentlich mächtiger. Nichts hält uns davon ab jeden Soldaten hier auf diesem Planeten abzuschlachten. Nichts ... außer vielleicht unser Gewissen."

Betreten sah er zu Boden. War es richtig? Sollten sie ihre Macht so nutzen?

"Wo - und womit - fangen wir also an? Es ist deine Heimat. Du kennst dich hier besser aus als ich."

[ Randalori - Empfangsgebäude - Empfangshalle]
 
[ Randalori - Empfangsgebäude - Empfangshalle]

Einen Augenblick sahen sich die beiden Sith unentschlossen an. In Aramâns Fall mischte sich auch ein seltsames Gefühl hinzu. "Alt?" dachte er bei sich. Sein Bruder betonte diese Tatsache zunehmend, so dass nun Aramân diesbezüglich ins Grübeln kam. Der Sith fühlte sich nicht alt, er fühlte sich eher... leer. Genau beschreiben konnte er es nicht. Wie so oft spürte er nur, dass etwas nicht stimmte. Das waren diese Momente in denen er dazu neigte seinen inneren Frust entweder durch körperliche Aktivität, die durch sein Dasein als Sith oft über Gewalt ihren Ausdruck fand, oder aber durch innere, geistige Ruhe zu bekämpfen. Aramân hielt es, je älter er wurde, immer mehr mit der Ruhe.

Seitdem er vor langer Zeit Randalori aufs Erste befreit hatte, verebbte seine Wut und sein Zorn langsam. Zwischenzeitlich rüttelten Ereignisse oder Pflichten den Sith wieder auf, doch in den Tiefen seines Selbst beruhigte sich sein Geist. Nicht umsonst war er davon ab, sich der Macht nur durch Hass und Verachtung zu bedienen. Er hatte Exodus damals bereits von seiner Nutzung im neutralen Sinne erzählt... Heute jedoch, und man sah, dass Exodus es bemerkt hatte, war es die pure Wut, die Aramân lenkte. Randalori... Es war der Grund, warum Aramân ein Sith wurde - der Grund für seinen Hass, seine Verachtung, seinen Nichtglauben an das Gute, seine innere Verzweiflung. Einst war dieser Wasserfall aus der schlimmen Gefühle für ihn stillgelegt, doch nun ergriff ihn alles aufs neue...

Der durch das Leben so gepeinigte Mensch blickte zu seinem Bruder und sprach kein Wort. Seine rote Klinge blitze auf und trennte im Bruchteil einer Sekunde den Kopf der Wache, die noch am Leben war, von ihrem Körper. Auch dieser Soldat war nun nicht mehr...
Aramân bleckte die Zähne und grinste Exodus zu.


"Dies ist mein Leben, Bruder." sprach er, als er auf den Eingang der Halle zuging um diese zu verlassen. "Dies ist meine Qual, meine Hölle."

Ohne einen weiteren Blick entschwand Aramân in Richtung der Landeplattformen.

[ Randalori - Landeplattformen ]

Der Himmel war von den im Orbit befindlichen Schiffen verdunkelt, nur das Laserfeuer erhellte die Umgebung wie Blitze es können. Aramân schritt mit tief schwarzem Blick über eine Plattform, auf der eines der Landungsboote stand. Einige Soldaten hielten Wache...

[ Randalori - Landeplattformen ]
 
[ Randalori - Landeplattformen ]

Unentschlossen setzte Exodus einen Fuß vor den anderen, seinem Bruder hinterher. "Mir ist der Sinn einfach aller Dinge mal wieder entglitten.", ging ihm schon wieder durch den Kopf. Sein Bruder hatte absolut Recht. Aber er zog die falschen Konsequenzen daraus. Der Gedanke verwunderte ihn ... es war selten vorgekommen, dass ihm das Verhalten seines Bruders falsch vorkam.

Von einer plötzlichen Entschlossenheit gepackt erhöhte Exodus sein Tempo und schloss zu Aramân auf. Bedächtig legte er ihm die Hand auf die Schulter.


"Du sagst Randalori wäre deine Hölle. Aber willst du wirklich ihr Teufel sein? Der gefallene Engel, der nun Rache verübt? Dies mag vielleicht zu seinem Sith passen. Aber nicht zu meinem Bruder."

Er hielt inne, suchte nach den richtigen Worten und hoffte sie schließlich gefunden zu haben.

"Du willst Zivilisation für Randalori. Schon einmal hast du sie probiert mit einem Massaker zu erreichen. Für den Moment schien es dir geglückt. Doch willst du nicht langfristig erfolgreich sein? Wenn das dein Ziel ist: Bekämpfe diese Barbarei nicht mit selbiger. Für die Zivilisation sollte man nicht mit unzivilsierten Methoden eintreten."

Er war tatsächlich alt geworden. Früher hätte er solche Reden bei Leibe nicht geschwungen. Er hätte sein Lichtschwert gezogen und sich mit Aramân in den Kampf gestürzt ...

"Als Sith magst du so handeln. Wenn du dich mehr als Sith siehst denn als Aramân Beleg, Sohn eines coruscantischen Geschäftsmannes, der viel Wert auf Manieren, Höflichkeit und Benehmen legt ... nur zu. Ich habe dir meine Hilfe zugesagt. Du weißt, ich werde dir immer helfen. Jederzeit, an jedem Ort. Aber nicht mit diesen Methoden. Nicht mehr."

[ Randalori - Landeplattformen ]
 
[Unbekannte Regionen | Orbit über Randalori | Nähe zur Courier-Class Yacht| Private Yacht | Cockpit] Michael von Berchem, Garde Infanterie (Heerlijke Wachter), Piloten

Die beiden Piloten hatten ihre Reise mit Zwischenstopps ziemlich gut berechnet, und so konnte Michael sie bereits bei der Flugsicherheit auf Randalori ankündigen, um einen kleinen Halt zu machen, allen eine kleine Pause zu gönnen und beide Schiffe wieder voll tanken zu lasen. Sie werden ungefähr eine volle Stunde auf dem Planeten bleiben, um eine ausreichende Pause zu haben. Als sie aus dem Hyperraum gefallen waren kündigte der Co-Pilot die beiden Schiffe an, und bat um lande Erlaubnis, und bat gleich darum beide schiffe so schnell wie möglich voll zu tanken. Beides wurde recht zügig bestätigt und so verloren sie keine Zeit und landeten umgehend, damit man beide Schiffe schnell volltanken konnte, damit sie ohne Probleme weiterkonnten.

Nachdem sie gelandet sind und von den Technikern schon in Empfang genommen wurden gab einer der Piloten Anweisung wie viel sie tanken musste, und wo. Da das private Schiff von Michael ein Prototypschiff war, wussten nur wenige wie dieses Betankt werden musste, geschweige denn wie die Gesamte Technik funktionierte. Wärend sich die Gardisten frei auf der Landeplattform bewegten, etwa aßen oder Tranken machte sich Michael daran sich weiter über ihr Reiseziel Csilla zu informieren. Der Hauptgrund seiner Reise war es einen Kontakt bei der Regierung her zu stellen, um exklusive Informationen zu beziehen, umgegeben falls gegenüber anderen Politikern einen, zumindest kleinen Vorteil zu haben. Wärend er sich eine Zigarette aus seiner Uniform Tasche nahm und diese an zündete machte es ihm der Pilot gleich, und informierte ihn über den Zustand der Männer, sein Garde Chef bestand darauf die Courier-Class mit zu nehmen, so wie einen gesamten Zug, da sie nicht wussten ob es zu einem Boden oder Raum Gefecht kommen würde. Michael hörte dem Piloten nur halbherzig zu, allerdings war die Information auch nur kurz, da es nicht viel zu berichten gab. Alle waren wohl auf, die Ausrüstung funktionierte und auch die Schiffe waren im besten Zustand. Michael nickte dem Mann nur kurz zu, welcher sich daraufhin wieder auf seine Station begab, um einen gesamten System Check durch zu führen, damit es keine Probleme gab bei der Weiterreise. Diese Reise war eine Relative wichtige, bevor er die nächsten Termine wahrnehmen konnte, worunter einer war welcher auch um seine Heimat Alderaan ging. Wärend er sich weiter über die Örtlichen Gepflogenheiten Informierte schenkte er sich einen Whiskey ein und nippte an diesem. Wärend er weiter die bekannten Daten durch las hörte er die Stimme von dem Piloten aus dem Cockpit, welcher anscheinend mit dem System Check fertig war.

„Sir, er is een transmissie voor u van Ilum. Het lijkt belangrijk te zijn.“ („Sir, hier ist eine Übertragung von Ilum für sie. Sie scheint wichtig zu sein.“)

Prompt stand Michael auf, ließ alles stehen und liegen und lief ins Cockpit, er schaut dem Mann in die Augen und nickte kurz, um ihm zu signalisieren das er die Nachricht abspielen soll. Auf dem Projektor erschien ein kleiner Junge, welcher sich als Ty Kenobi vorstellte, und meinte das sie auf Ilum angegriffen werden, dass er nicht weiß wo seine Mutter sei, als er noch etwas sagen wollte wurde die Verbindung getrennt. Michael schaute den Piloten an, welcher versuchte erneut den Kontakt her zu stellen, welches aber offensichtlich nicht funktionierte, was dieser auch durch Lautstarkes fluchen zum Ausdruck brachte. Michael klopfte dem Mann auf die Schulter, und ging nach draußen wo immer noch die Gardisten waren und ihr Pause machten. Michael ging zu den Piloten des Sturmtransporter, welche Salutierte, als sie Michael sahen.

„Hoeveel brandstof heb je?“ („Wie viel Kraftstoff habt ihr?“)

Fragte er die beiden Piloten kurz und knapp.

„We zijn bijna vol.“ („Wir sind fast voll.“)

Michael wies sie durch eine Handbewegung an, das Schiff Start klar zu machen und sich zum Start bereit zu halten, was diese auch im Laufschritt machten.

„Adams, aufsitzen lassen und nach Ilum mit den Männern. Ich fliege in der Courier-Class mit. Die Yacht soll wieder nach Borosk zurück.“

Der Kommandierende Offizier der Garde brüllte seinen Männern einige Befehle zu wärend koordiniertes Chaos auf der Lande Plattform aus brach und sich alle auf ihre Stationen begaben. Wärend Michael und Adams sich in das Cockpit zu den beiden Piloten begaben machte sich der Rest bereit für den Start, Adams gab den Piloten den Befehl das Schiff auf dem Schnellsten und direktesten Weg nach Ilum zu bringen, und gab Michael die Information weiter das sie zwischen drei und vier Stunden unterwegs sein würden, bis sie bei Ilum waren. Michael nickte nur, um allen zu zeigen das er verstanden hatte und dass sie losfliegen konnten, wärend die Piloten das Schiff in den Orbit steuerten, nahm Michael eine kleine Elektronische karte aus der Innentasche seiner Uniform und führte diese in die entsprechende Vorrichtung ein. Auf dem Bildschirm wurde eine Sicherheitsidentifikationsanfrage gestellt, welche durch ein mehrstelligen Code bestätigt werden muss. Sobald Michael den Code eingegeben hatte, konnte er verschiedene Programme ausführen, darunter auch das Orten von der StarExplorer, so wie eine grobe und stark eingeschränkte Aktivierung aus großer Distanz. Michael Aktivierte das Programm, welche die Koordinaten der StarExplorer weiter gab, um diese ohne das jemand anderes es mit bekam man diese Orten konnte, und Präzise ein- oder angreifen konnte. Sobald sie die endsprechenden Berechnungen durch den Computer abgeschlossen hatten gab Michael den Piloten den Befehl in den Hyperraum zu springen, was diese auch umgehend ausführten.

[Unbekannte Regionen | Hyperraum | Auf dem Weg nach Ilum | Courier-Class Yacht| Cockpit] Michael von Berchem, Garde Infanterie (Heerlijke Wachter), Piloten
 
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