Randalori

[ Randalori - bei den Villen ]

Alles war in den letzten paar Minuten sehr schnell abgelaufen. Erst hatte Yuna sauer den Raum verlassen, dann hatte Laubi ihn aus dem Raumschiff herausgeschmuggelt wo dann Kan auf ihn gewartet hatte und ihn wieder mitgenommen hatte. Wow, das war eine leichte "Flucht" gewesen.
Dann kamen sie zu Aramân und Gannon wo der Devaronianer ihn schon stürmisch begrüßte.


"Hallo Gannon. Ja ich will auch von hier weg. Der Planet widert mich an...
Und zu deiner Frage: Ein alter Freund hat mir geholfen..."

Mehr sagte er dazu nicht. Er wollte Laubi schließlich nicht veraten. Nur Kan hatte es mitbekommen, und dabei sollte es auch bleiben. Wieder überkamen ihn einige Gedankengänge, sodass er sich nicht klar sammeln konnte. Er beschloss erst einmal alles sacken zu lassen und dann zu meditieren wenn sie diesen Planeten verlassen hatten. Es gab viel was er in dieser kurzen Zeit passiert war: Er hatte Laubi und Yuna wieder gesehen, und mit diesem Wiedersehen hatten sich auch einige Erinnerungen gelöst. Dann hatte er erfahren das er zwei Kinder hatte...das alles musste er erstmal überdenken. Doch er hatte ja noch Zeit...

Bei dem verstärkten Gedanken an Yuna und die Kinder hatte er auf einmal ein komisches Gefühl. Es fühlte sich so an als wären sie hier in der Nähe. Intuitiv drehte er sich um und lief auf eine kleine Gasse zu. Mit langsamen Schritten, aber einem rasenden Herz gelangte er schließlich dort hin. Dann entdeckte er sie: In einer Ecke hockte Yuna mit den Kindern...


[ Randalori - bei den Villen ]
 
[ Randalori - bei den Villen ]

Als Exodus seinen "alten Bekannten" erwähnte war für Aramân relativ klar, von wem er redete. Der Sith Warrior war sich nicht sicher, ob es bemerkte - aber das war auch egal.

Plötzlich hatte Exodus ein komisches Flimmern in den Augen und wandte sich ab. Dies war eine Möglichkeit, ihn kurz allein zu sprechen. Aramân folgte seinem Bruder mit langen Schritten und musste abrupt abbremsen. Exodus blieb stehen und blickte in eine Ecke.
Aramân traute seinen Augen nicht. In der Ecke saß die Schülerin des Jedi Ordens, die er schonmal getroffen hatte - mit zwei Kindern im Arm. Exodus ging ohne ein Wort in die Knie. Aramân ahnte, doch wusste er nicht was sich hier abspielte.

Exodus wandte seinen Kopf zu ihm und in diesem Blick stand es geschrieben. Aramân nickte.


"Bitte sehr. Komm aber gleich eben - wir müssen reden!"

Aramân wandte sich wieder ab und ging zurück zur Gruppe zurück, so dass Exodus nicht gestört wurde.

"Hey Leute! Als ranghöchster Anwesender muss ich euch mitteilen, dass unser Einsatz nun abgebrochen wird."

Viele verwirrte Blicke trafen sich. Aramân wartete jedoch auf die erste artikulierte Reaktion.

[ Randalori - bei den Villen ]
 
Randalori - bei den Villen

Darkor sah Aramân leicht nachdenklich und fragend an.

"Wir gehen? Weshalb? Gerade haben wir Exodus wieder. Wir haben hier doch einiges zu tun."
 
[ Randalori - bei den Villen ]

Endlich war es offiziell. Araman hat sich entschlossen, diesen Planeten aufzugeben, und über diese Entscheidung freute sich Gannon über alle Maßen. Auch wenn dieser Planet oder diese Mission ihn so manches gelehrt hat, möchte er um nichts in der Welt hier noch länger verweilen. Und doch konnte er Kan´s Verwunderung verstehen und akzeptieren. Er ist wohl ein Mensch, der eine Sache beenden will, und das ist auch lobenswert, doch warum kämpfen und sterben, wenn es keine echte Hoffnung gibt. Araman hat seine Einfluss auf die hier Lebenden überschätzt. Acuh wenn sie diesen Planeten besiedelt hätten. würde es immer wieder Aufstände geben. Und dadruch immer wieder Tote. und zwar auf beiden Seiten. Also war Araman´s Entschluss sowohl mutig als auch weise. So wie es sich für eine Person seines Ranges gehört. Und Gannon wusste, das man einer solchen Person Respekt erweisen muss. Und so wollte er den Befehl des Sith Lord´s noch mit seiner Meinung bekräftigen.

Ok Araman . Womit sollen wir anfangen ? Oder lassen wir die Arbeit von den Sturmtruppen erledigen, und ziehen uns jetzt schon zurück ?

Doch eines fiel im auf. Wo war Exodus ? Doch er dachte sich, das es nichts Nennens Wertes sein würde. Und so blickte er in die Runde, um auf seine Antwort zu warten.

[ Randalori - bei den Villen ]
 
[ Randalori - bei den Villen ]

Aramân war fest davon ausgegangen, dass Kan diese Entscheidnung nicht einfach ohne Erläuterung hinnehmen würde - er war nichtmal sicher, ob Kan sie mit Erläuterung hinnehmen würde. "Naja, er wird müssen!", dachte Aramân bei sich. Er ging auf Tears Schüler zu und stand nun direkt vor ihm.

"Ich habe mich entschlossen, diesen Planeten freizugeben. Zum Wohle meines Volkes!"

Kan holte Luft und wollte zur Widerrede ansetzen, als Aramân ihm verbal über den Mund fuhr.

"Maße dich nicht an, meine Entscheidung zu kritisieren - nicht hier und heute! Ich denke, es sollte dir nicht entgangen sein, dass ich meist für Diskussionen bereit bin, doch nun wirst du dich meinem Wort unterstellen müssen, mein junger Apprentice."

Kan sah ihn mit funkelnden Augen an und Aramân musste sich zugestehen, dass er an Kans Stelle wohl ebenso erregt und misstrauisch wäre.

"Gannon, teile den Truppen mit, dass sie alles bereitmachen sollen. Wir werden so schnell es uns möglich ist, diesen Planeten mit dem kompletten Kommando verlassen."

Der Sith Warrior stand dem Apprentice noch immer gegenüber - Nase an Nase.

"Soweit klar?"

Er sah den Apprentice scharf an... Aramân hatte es also nicht einmal mit einer wirklichen Erklärung versucht. Er war überzeugt, dass er seinem Volk nicht das zumuten wollte, was sich hier in den letzten Tagen abgespielt hatte. Noch dazu hatte der Sith Warrior nach dem Kampf gegen Sarid bedenken, ob die Sith überhaupt über die Möglichkeiten verfügten, die Auseinandersetzung zu gewinnen...

[ Randalori - bei den Villen ]
 
[ Randalori - bei den Villen ]

Yuna sah Exodus auf sie zukommen. Als er sie entdeckte schaute er starr auf sie runter. Yuna konnte sich ein verschmitzes Grinsen nicht verkneifen, obwohl es völlig unangebracht war. Hinter Exodus stand sein Bruder Araman. Yuna hatte ihn damals bei Wingston "kennen gelernt". Sie erinnerte sich an die kurze Enführung, die solange her zu sein schien.

Araman nickte Exo kurz zu und wandte sich wieder ab.


Exo... es tut mir leid....

Kamm gepresst aus ihrer Kehle. Er kniete sich nieder und nahm ihr Alisah aus dem Armen. Yuna kannte ihn nur zu gut. Er stand jetzt hier und überlegte was er machen sollte. Sein blick schweifte immer wieder über die Drei.

Sie rappelte sich auf und sah Exo in die Augen.


Exo, ich werde mit dir kommen. Ich kann einfach nicht ohne dich sein.

Kurz lies sie die Schultern hängen und atmete tief durch.

Ich werde wie du eine Sith, dir zuliebe. Dann können wir gemeinsam, da wo du willst, glücklich werden....

Sie blickte Exo fragend an. Er schien immer noch nicht genau zu wissen wie er reagieren sollte.

[ Randalori - bei den Villen ]
 
[ Randalori - bei den Villen ]

Der gehörnte betrachtete die beiden noch ein paar Sekunden, und an dem Blick Aramans wusste er, das er sich lieber an seine Aufgabe machen sollte. Er wollte nicht ins Kreuzfeuer der beiden geraten. Wenn es denn eines geben sollte. Und so ging er zu ein paar Sturmtruppen um die Befehle zu verteilen.

Com an alle Sturmtruppen :
Alle Sturmtruppen die noch in den Slum´s oder im Wald sind, habend en Befehl unverzüglich zum Berg zu kommen. Die Mission auf diesem Planeten wird abgebrochen. Ich wiederhole alle haben den strikten Befehl sofort zu Lager zu gehen.

Com Ende


Danach wandte er sich an zwei Offiziere die in der nähe waren, und teilte ihnen das gleiche mit wie den anderen.

Alles soll so schnell wie möglich für den Rückflug vorbereitet werden. Es ist höchste Eile geboten.

Da das erledigt war, wolle er sich noch etwas ausruhen. Also setzte er sich hin, und versuchte zu meditieren.

[ Randalori - bei den Villen ]
 
Randalori - bei den Villen

Darkor wusste, dass es nun besser war, wirklich mal den Mund zu halten. Er verfinsterte nur noch einmal seinen Blick und starrte in Aramâns Augen, bevor er sich umdrehte und auf einen etwas größeren Felsen sprang. Von dort aus wieder weiter auf den nächsten, wo er wartete, bis die Stumrtruppen zu sehen waren. Nach gar nicht all zu langer Zeit sah er die ersten von ihnen anmarschieren. Eine halbe Stunde später etwa, hatte sich schon ein Großteil der Truppen gesammelt. Kan rief zu Aramân runter:

"Noch ein paar Minuten, dann dürften selbst die letzten hier sein."

Nach einem kurzen Nicken von Ara sah Kan wieder hinaus in die Ferne.
 
[ Randalori - bei den Villen - Yuna und Exodus ]

Erst als Exodus da stand und wartete began Yuna zu sprechen. Sie entschuldigte sich. Wofür wusste er allerdings nicht. Doch auf ihr "ich kann einfach nicht ohne dich sein" erwiderte er nur...

"Und ich nicht ohne dich..."

Dann sagte sie das sie mit ihm kommen würde. Ein lächelte sie an und Tränen der Freude sammelten sich und liefen ihm die Wangen herunter. Stürmisch umarmte er sie und drückte sie fest an sich. Am liebsten würde er sie nie wieder loslassen. Und das beste daran war: Er musste es nicht zwangsläufig, da sie jetzt bei ihm bleiben würde. Sein Leben war wieder geregelt: Er hatte eine Familie - sprich Bruder, Freundin und zwei Kinder - er war ein ranghoher Sith und außerdem kamen stetig die Erinnerungen wieder.

Als er sie endlich wieder losließ nahm er wieder Alisah in den Arm und Yuna bei der Hand.


"Komm gehen wir zu den anderen."

[ Randalori - bei den Villen - Yuna und Exodus ]
 
[ Randalori - bei den Villen ]

Auf Kans Ankündigung hin setzte Aramân sich in Bewegung. Er wollte soeben zu Exodus und Yuna hinübergehen, als sie ihm schon entgegen kamen.

"Wir werden den Planeten verlassen - und zwar umgehend."

Er wandte seinen Kopf wieder zu Kan, der noch immer auf dem großen Felsen stand.

"Hey Kan! Es kann losgehen!"

Mit einer einladenden Handbewegung wies er seinem Bruder und seiner Familie grinsend den Weg und folgte ihnen. Die kleinen waren echt süß...

"Moment... Dann bin ich ja jetzt Onkel!", sagte Aramân entzückt, als ihre Fähre schon in Sichtweite kam.

[ Randalori - bei den Villen ]
 
Randalori - bei den Villen

Kan hatte Aramâns Ruf gehört und sprang von dem meterhohen Felsen auf den tiefer gelegen und von dem aus auf den Boden. Er lief den anderen nach und bildete das Schlusslicht, passte dabei aber auf, ob hinter ihm noch irgend jemand kommen möge, der die akzeptabel fröhliche Situation jetzt noch zerstören konnte.

Nach wenigen Hundert Metern erreichten Kan, Exodus, seine Bruder und seine kleine Familie die für die Sith vorgesehene Fähre, welche zwischen großen Gruppen von Sturmtruupen und weiteren Fähren stand und kletterten einer nach dem anderen durch die Schleuse ins Innere, wobei die Kleinen natürlich hineingetragen wurden. Alle Sith nahmen Platz in den unbequemen Sitzen und warteten darauf, dass der Flug endlich losging.

Nach einem nicht all zu langen Flug kam die Asgard bereits langsam in Sichtweite und die kurze Reise war bereits zuende, ohne dass sonderlich viele Worte im Innern des Schiffs ausgetauscht wurden. Nachdem die Übergangsbrücke an die Asgard angedockt war, trat die ganze Gruppe von Sith in einen Vorraum des gigantischen Schiffs ein. Der letzte Weg lag nun vor ihnen.


VSD Asgard - mit den anderen Sith
 
[ VSD Asgard - alle Sith ]

Es waren auch alle schon an Bord, die sich zuvor noch irgendwo auf dem Planeten befunden hatten - alle waren sie der Anweisung gefolgt. Aramân war zufrieden, denn nun war der Randalori-Stress vorbei.

Aramân blickte in die Runde. Einige waren sofort auf ihre Kabinen verschwunden...


"So! Wohin solls denn nun gehen? Besuchen wir mal wieder den Orden oder fliegen wir zurück nach Coruscant?"

Ruhe! Aramân wollte mal wieder etwas Ruhe haben. Die Ausbildung seiner Schülerin musste mal wieder im Vordergrund stehen. Darüber musste er sich eh noch Gedanken machen...

"Nun?"

[ VSD Asgard - alle Sith ]
 
VSD Asgard - bei den Sith

Gerade hatte Darkor seine Kapuze abgenommen, als ihm etwas einfiel. Er hatte ja Drake hierher geschickt.

"Leute, entschuldigt mich. Ich muss mich kurz um etwas kümmern."

Die anderen sahen Kan verdutzt an und dieser drehte sich um, betrat einen der kleinen Turbolifte und fuhr nach oben, immer nur nach oben. Als sich die Tür öffnete, stand er fast mitten auf der Brücke des Schiffs und am Fenster konnte er Drake stehen sehen. Mit langsamen Schritten ging er auf ihn zu...

VSD Asgard - Bei Drake
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[OP]Ich würd vorschlagen zum jedi Tempel. Nur würde Yuna jetzt kaum das IP vorschlagen ;)[/OP]

[ VSD Asgard - alle Sith ]

Yuna war immernoch unschlüssig wie sie sich verhalten sollte. Exodus war spürbar glücklich das sie und die Kinder bei ihm waren. genauso freute sich sein Bruder.

In ihrem Herzen war sie eine Jedi, in Wirklichkeit nun eine Sith. Sie musste ihr Schicksal nun akzeptieren. Die Liebe forderte nun ihren Preis.

Sie bemühte sich fröhlich zu sein. Schnell drückte sie Exodus noch einen Kuss auf und verschwand in einer der Kabinen. Dort legte sie Alisah und Adrian schlafen. Die Kleinen waren zimlich müde nach den ganzen Anstrengungen. Trozdem quengelten sie beim zu Bett bringen. Nachdem Yuna es endlich geschafft hatte begab sie sich wieder zu den anderen.

Diese standen gerade unschlüssig im Raum und überlegten anscheinend wohin es gehen sollte. Yuna schaut sie fragend an und stellte sich neben Exodus.

[ VSD Asgard - alle Sith ]
 
VSD Asgard - bei Kan

Drake spürte die Nervosität in sich hochsteigen. In diesem Moment dachte er, dass er der mächigste Mann in der Galaxis werden würde. Alle würden ihm Respekt gegenüberbringen, vor allem das gemeine Fußvolk.Kan stellte sich zu ihm:

"Such dir einen Offizier und lass dir ein Quartier geben."

Kan setzte seine Kapuze auf und ging in Richtung Turbolift und fuhr nach unten. Sofort suchte Drake einen der Offiziere auf und lies sich eine Kabiene zuteilen. Er betrat sie, warf seine Tasche in die Ecke, legte sich hin und schlief ein...

VSD Asgard - Quartier
 
[ Randalori - bei den Villen ]

Einen Augenblick lang überlegte Exodus wohin sie nun gehen sollten. Zum Sith-Orden oder nach Coruscant? Einerseits wäre es ganz interessant den Sith-Orden mal zu sehen, doch andererseits waren die meisten anderen Sith wohl noch auf Coruscant, und außerdem wohnte dort sein Vater, der ja nun Großvater geworden war. Er wollte ihm liebend gern seine Enkel vorstellen. Er wandte sich also an seinen Bruder und entschied...

"Coruscant. Lasst und nach Coruscant fliegen."

Aramân nickte ihm zu. Er schien einverstanden zu sein.
Die nächste Zeit, dachte Exodus bei sich, wollte er abseit von Kriegen leben. Er hatte jetzt eine Familie und er wollte sich viel lieber um sie als um irgendwelche Feinde kümmern. Kinder brauchten in dem Alter so etwas wie einen Vater, und er wollte seiner Rolle gerecht werden. Den Job des Kriegers musste er dafür halt mal eine zeit lang sein lassen...


[ Randalori - bei den Villen ]
 
[op]Erst ma danke, das ich mich auf Randalori zu Tode meditieren darf. Nur Exo hält zu mir. Zitat :[ Randalori - bei den Villen ] . Aber das war wohl eher unfreiwillig. ^^ Na egal. sagen wir, dass der liebe Gannon von ein paar Sturmtruppen in die Fähre getragen wurde. ;) [/op]

[ VSD Asgard ]

Er wusste nicht warum, aber etwas quälte ihn. er wusste nur was es war. Er hat die Kinder von Exodus und Yuna nur einen Augenblick gesehen. Und doch fand er sie naja " niedlich". Solche Gedanken hatte er noch nie. Und vor allem nicht für " Menschen" . Und was er jetzt wolle war sie zu sehen. Doch das wollte er selber nicht wahr haben, und was würden die Eltern sagen. Eine solche Gestalt wie Gannon bei ihrem eigen Fleisch und Blut zu haben ist nicht das was sie wollten. Und doch musste er es versuchen. Sonst würde er sich nur noch mit solchen stressigen und dummen Gedanke rumschlagen. Und dann würde er nicht mehr für seine Aufgaben bereit sein. Auch wenn er in diesem Moment nicht wusste welche Aufgaben er überhaupt hatte. Mit sehr sehr vorsichtigen Schritten ging er auf Exodus zu um ihn seine Frage zu stellen.

Äah Exodus ??? Ich würde dich gerne etwas fragen. Ich hab vorhin auf Randalori deine Kinder für einen Moment gesehen, und ich weiß auch nicht warum. Aber ich möchte dich bitten, das ich sie noch ein mal sehen darf. Ich würde es auch verstehen, wenn du mitkommen möchtest. Trotzdem. Ich bitte dich. Lass sie mich noch einmal angucken. Bitte.

Der Gehörnte hätte sein Gesicht zu gerne gesehen. Doch die Verwunderung, die sich auf Exodus´s Gesicht breit macht ließen ihn erahnen wie er ausgesehen haben müsste. Doch er konnte jetzt nicht gehen und sich schämen. Er musste stehen bleiben. Sonst würde es für den Menschen nur noch komischer aussehen, als es jetzt schon war.
Er konnte es fühlen, wie er immer mehr zu zittern begann und wie ihm immer übler wurde. Wenn er doch ein positive Antwort bekommen würde. Und zwar schnell.


[ VSD Asgard ]
 
[ VSD Asgard - alle Sith ]

Yuna stand neben Exo und Gannon als zweit genanntes Schüchtern Exo nach den Kindern fragte. Yuna wäre beinahe hingefallen vor lachen. Sie ging auf Gannon zu und lächelte ihn an.

Keine Sorge. Unsere Kidner haben keine Angst vor dir. Sie fühlen durch die Macht das du ihnen nichts böses willst.

Sie nahm Gannon an der Hand und führte ihn in die Kabine wo die Kinder eigentlich schlafen sollte. Dort angekommen brabbelten beide Hellwach in ihrem Bettchen vor sich hin. Yuna ging zu Alisah und nahm sie raus. Ein kleines Küsschen auf die kleine Wange und schon landete sie in Gannons Armen. Dieser hätte sie beinahe wider fallen gelassen vor Schreck, doch Yuna -vorhersehend - stütze sie mit der Macht.

Sie mag dich!

[ VSD Asgard - alle Sith ]
 
[op]@Gannon: Ich hab irgendwo mal geschrieben, dass inzwischen alle Sith auf der Asgard engekommen waren, damit hab ich quasi alle mitgeschleppt! :p [/op]

[ VSD Asgard ]

Aramân stand locker da und zuckte mit den Schultern.

"Meinetwegen Coruscant. Ich muss Lord Sel eh vom Ausgang der Mission unterrichten... Mal sehen, wie ich ihm das erkläre..."

Grübelnd verließ der Sith den Raum durch die Türe hinter ihm und machte sich auf den Weg auf die Brücke. Viel gab es zu überdenken, denn viel war geschehen. Was sollte er Lord Sel berichten? Wie musste er weiter mit seiner Schülerin verfahren?

Über die Grübelei wäre er fast an der Brücke vorbeigelaufen. im letzten Augenblick zuckte er zusammen und kehrte aus der Gedankenwelt in die Realität zurück. Er öffnete die Tür und betrat die Brücke.


"Commander - Kurs auf Coruscant!"

"Aye, aye, my Lord!"

Aramân lief zu seiner Konsole und checkte die Lage. Wichtige Neuigkeiten gab es nicht, was in einer gewissen Weise entspannend wirkte, denn in letzter Zeit hatten sich die Ereignisse schon ein wenig überschlagen.

"Kommen sie klar Commander? Ich bin in meinem Quartier. Rufen sie mich, wenn es ihnen wichtig erscheint!"

So machte sich der Sith Warrior auf, um um ein paar Ecken zu laufen und sich in seinem Quartier wiederzufinden. Der Mantel flog in die Ecke, der Gürtel und Schwert landeten daneben und der Sith versank in einem der gemütlichen Sofas. Tief einatmend schloss Aramân die Augen und ließ seinen Gedanken freien Lauf...

[ VSD Asgard - Quartier ]
 
[ VSD Asgard - Yuna und Gannon ]

Gannon war immer noch von der Freundlichkeit Yunas überrascht. Wie konnte jemand einem Wildfremden ihr Kind anvertrauen ? Und er hat sich auch noch genau so verhalten, dass man es nicht machen sollte. Nur komisch, dass Alisah nicht hingefallen ist . Doch jetzt hatte er sie sicher im Arm. Und es war ein gutes Gefühl. Er sah immer noch auf das kleine Geschöpf. Und dann dachet er dran, was Yuna gesagt hatte. Und es schien zu stimmen. Die kleine schrie oder weinte nicht. Sie lachte sogar. Und das verblüffte Gannon nur noch mehr.

Ja es scheint so. Ich kann mir nur nicht erklären warum. Aber das warum ist ja nicht so Wichitg. Ich freu mich lieber darüber dass sie es tut.

Er lächelte Yuna an. Und jetzt schon, so glaubte er, konnte er Exodus verstehen, weshalb er sie mochte.
Er hielt die kleine noch ein paar Minuten im Arm, bis er sie wieder ins Bett legte. Dort kümmerte sich ihre Mutter noch etwas um sie. Und Gannon wollte sie noch etwas alleine mit ihnen lassen. Doch er wartet draußen auf dem Flur. Er wollte sich noch mal für Yuna´s Vertrauen bedanken.


[ VSD Asgard - Yuna und Gannon ]
 
Zurück
Oben