Rollenspiele

Ja, blaue Drachen sind was feines und das Blut solcher Tierchen in seinen Adern zu wissen, wäre natürlich ein kleiner Boost :)
Warum hast du dich dagegen entschieden?
Und wieviel hast du jetzt schon von der Kampagne gelesen?
Bis gerade eben fehlte mir noch dein letzter Bericht. Als ich meinen Kommentar vorhin verfast hatte, hatte ich "nur" Raidis auf dem Bildschirm. (Dauert halt ein wenig, um sowas durchzulesen.)

Ähm... dagegen entschlossen habe ich mich noch nicht. (Respektive, ich bin mir noch unschlüssig, welche Drachengattung jetzt da irgendwann mal eine Elfe beglückt hat.)
Allerdings muss ich sagen, dass ich den Hass den man gegen den großen Blauen aufgebracht hat schon ein wenig verstöhrend fand. Da wird man mit dem Angestrebtem Ziel des Dragondicipheles doch ein wenig schwummrig.
 
Ähm... dagegen entschlossen habe ich mich noch nicht. (Respektive, ich bin mir noch unschlüssig, welche Drachengattung jetzt da irgendwann mal eine Elfe beglückt hat.)
Allerdings muss ich sagen, dass ich den Hass den man gegen den großen Blauen aufgebracht hat schon ein wenig verstöhrend fand. Da wird man mit dem Angestrebtem Ziel des Dragondicipheles doch ein wenig schwummrig.

Inwiefern hatte sich da Hass angestaut?

Ich hab meinen Bericht übrigens nochmal an zwei Stellen (Liss' Motivation beim letzten Streit mit Adham und der Streit von Liss, Ulfgar und Kreiia nach dem Kampf im Saal) editiert.
 
Inwiefern hatte sich da Hass angestaut?
Naja, das las sich bei eurem Kampf gegen den Drachen halt ein wenig so, wenn jemand verzweifelt längst über die Matschgrenze des Gehirns weiterhämmert, während das Riesenvieh vermutlich nur seine letzten Zuckungen noch macht, weil noch nicht alle Nervenenden Mitbekommen haben, dass das nichts mehr an Input kommt. ;)

(Las sich wirklich so.)
 
Das hatte imo nix mit Hass zu tun... das ist eher gesunder Überlebensdrang im Angesicht des Todes gepaart mit der etwas verzerrten Wahrnehmung von Kreiia ^^
Im Endeffekt war Varpaumorpaerax ja nie wirklich ein Gegner... vielmehr ein NPC, der zufällig ein Ziel verfolgte, das wir aus anderen Gründen durchkreuzen wollten. Aus der Sicht ist es schon übel: wir hätten mit dem Großen Blauen eigentlich nie Krieg angefangen, wäre Adham nicht gewesen und Adham war ja eigentlich der, mit dem wir seit Buch I an nur Schwierigkeiten hatten. Da hat man uns schön manipuliert...
 
HIER DER ABENTEUERBERICHT ZU UNSEREM NEUESTEN ABENTEUER DER CLONE WARS KAMPAGNE:

3. Bestätigungen

Die kleine Separatistengruppe des Poison Blade Squads hatte einige erhebliche Schwierigkeiten bei ihrem letzten Abenteuer: vier Klon Kommandos konnten erfolgreich eine von Geonosians errichtete Basis infiltrieren - wurden jedoch von unserem Team entlarvt und besiegt. Dennoch sah sich die Gruppe gezwungen nach einem heftigen Kampf gegen die Republik vom Planeten zu fliehen.
In einem Frachter, der befüllt mit Nahrung und medizinischen Vorräten für den von der Republic besetzten Planeten Pandorra (fleißigen Lesern bereits aus unserer "Broken Spine"-Kampagne bekannt) konnten sie den Streitkräften des Regimes entkommen und machten sich nach einer knappen Flucht endlich auf den Weg zu dem Planeten.

Die knapp drei-tägige Reise im Hyperraum nutzten die Team-Mitglieder um ihre Wunden zu lecken und ein wenig zu trainieren. So heilte der Ex-Jedi Bran mit der Macht den Mechaniker/zum Piloten umfunktionierten Snivvian Barroon, der den lediglich mit Ziffern und losen Buchstaben benannten Frachter kurzerhand in "Space Ant" umgetauft hatte, und schaute diesem auch gleich ein wenig beim Fliegen über die Schultern. Auch Allexis Wunden wurden mit Synth-Fleisch versorgt und so stand ihrer neuen Mission eigentlich nichts mehr im Wege...

…wären da nicht diese selbstsamen Geräusche und huschenden Bewegungen im Frachtraum, die die Twi'lek Ui'nari wahrzunehmen schien.
Nachdem sie auf die schnelle nicht herausfinden konnte, was da auf ihrem Frachter herumspukte, beauftragte sie kurzerhand Allexi, die eigentlich gerade dabei war die Rüstungen zu Inspizieren, die sie den Kommandos abgenommen hatte.
Etwas widerwillig gehorchte die Anzat und ging den unheimlichen Wesen auf die Spur.

Nur zwei Stunden später kam sie mit drei toten, amphibisch-reptiloiden Tierchen wieder zurück, warf sie ihrer Chefin auf den Tisch und sagte, dass sie dort noch etwa zweihundert andere dieser Tiere gefunden hatte.
Ui'nara erkannte sofort, dass es sich bei den kleinen Tierchen um Gizkas handelte und nun schien auch Europa mehr als interessiert an den doch recht süßen Tieren zu sein.
Gizkas galten als Plage auf so ziemlich jedem Planeten und dank ihrer explosionsartigen Vermehrungsrate stellten sie in vielen Ökosystemen eine ernstzunehmende Gefahr dar, weswegen Schiffe auf denen ein Gizka-Problem bekannt war nicht gerne gesehen waren und meist umgehend wieder von der Planetenoberfläche vertrieben wurden.

Da Pandorra von einer republikanischen Blockade besetzt und der bisherige Plan, Bran als verschollenen Jedi auszugeben noch nicht verworfen war, musste sich also um das Gizka-Problem gekümmert werden, wenn man denn an eines der großen Schiffe andocken oder überhaupt eine Landeerlaubnis bekommen wollte.

Bran war der erste, der auf Gizka-Jagd ging, hatte aber nach einigen Stunden der Jagd mit hunderten der zutraulichen Tiere keinen besonders großen Erfolg.
Die ernüchternde Nachricht von Barroon, dass die Parasiten mittlerweile bis hin zum Maschinenraum vorgedrungen waren besorgte die Crew zusätzlich - das sagten jedenfalls die Bioscanner des Schiffes, mit denen man alle verpesteten Herde überblicken konnte.
Währenddessen durfte Ui'nari die arbeitsmüde Allexi erneut aus ihrem Quartier aufscheuchen. Die Anzat ging leise maulend mit den Funktionen ihres Kommando-Helmes auf Gizka-Suche.

Nachdem ihr klar wurde, das normale Methoden nicht ausreichen würden, schlug Ui'nari vor, sich in ihre Kabinen zu sperren und den Rest des Schiffes dem harten Vakuum des Raumes auszusetzen, indem man die Luftschleusen öffnet und das Vakuum alles lose-herumfliegende - also auch die Gizkas - ins All hinaussaugen lassen würde.

Die Idee wurde von allen angenommen und so wurde das Schiff geöffnet. Sofort wurden hunderte der kleinen Tierchen ins All hinaus katapultiert, wo sie ein schnelles Ende finden würden.

Nachdem die Aktion laut den immer noch voller Minisignalen pulisierender Bioscanner nicht wirklich erfolgreich war, besuchte Ui'nara Europa in ihrem Quartier, um mit ihr die Lage zu besprechen, erwischte die Zeltron jedoch dabei, wie sie eines der Tierchen für ihre abartigen Zwecke missbrauchte und ihre kranken Fantasien an ihm auslebte und sich Befriedigung an ihm verschaffte.
Europa versprach, dass sie das Gizka nach der Benutzung unschädlich machen würde und schnitt ihm schließlich kurzerhand die beiden Hinterläufe mit dem Lichtschwert ab und trat es mit dem Fuß wie einen Ball gegen die Wand, was ihre Verbindung mit der Dunklen Seite erhöhte und den frühzeitigen Tod des leidenden Gizkas bedeutete.

Die verbleibenden Gizkas hatten sich in Luftschächten und sogar im Frischwassertank versteckt und so schlug Elias vor, sie mit Hitze aus ihren Verstecken zu locken - eine Idee, die einigermaßen fruchtete, im Endeffekt jedoch auch nicht sehr hilfreich war, nachdem wenig später von Allexi ein ganzer Haufen Gizka-Laich entdeckt wurde...

So fand man sich mit der etwas eingedämmten Plage ab und auch noch am nächsten Tag wurde hier und da auf Gizka-Jagd gegangen...
Schließlich erreichten sie ihr Ziel und mussten nun endlich einen Plan ausklügeln. Die Republik würde nicht allzuleicht auf ihren Trick hereinfallen, weswegen sie sich entschieden, einfach ihre richtige Identität zu verwenden und Bran als Vertreter des Jedi-Ordens das Wort zu überlassen...

Im Orbit des belagerten Planeten wurde der Frachter des Teams bereits von mehreren Acclamator-Klasse Sternenzerstörern erwartet und von der Viligance aufgefordert, sich auszuweisen und das Ziel bekannt zu geben. Zwischen Bran und den Offizieren entwickelte sich ein kleines Gespräch und schnell wurde er auf Rücksprache mit Admiral Althaus vertöstet.
Doch die Minuten verstrichen und endlich meldete sich wieder der Captain des Kreuzers, der eine Eskorte aus V-19 Torrents losschickte, um die Ant unterhalb des Buges vorbeizuführen. Aber anscheinend hatte die Republic die Geschichte vom verschollenen Jedi nicht ganz geglaubt und so wurde das Poison Blade Squad kurzerhand mit einem Traktorstrahl erfasst und in die Nähe der Viligance gezogen.

Doch der Frachter war nicht das einzige Schiff, das Probleme mit der Blockade hatte, sondern auch ein moderner Jäger, der fernabder Space Ant im All ruhte und vorgab, lediglich einige Wartungsmaßnahmen zu brauchen.
Diesem Schiff wurde nun die Landeerlaubnis verweigert und der Pilot dieses mysteriösen Vehikels sah auf seinen Sensoren angespannt zu, wie sich ein Shuttle vom Sternenzerstörer löste und zum nun bewegungsunfähigen Frachter flog, um die Crew rund um den angeblichen Jedi gefangen zu nehmen.

Die Fähre dockte am Frachter an und einige Klonsoldaten strömten ins Innere des Schiffes und nahmen die gesamte Crew nach und nach fest. Sie gingen dabei so brutal vor, dass sie sogar Baroon mit einem Schuß betäubten, nachdem dieser aufgrund seiner fehlenden Beine nicht an die Wand gehen konnte, um sich dort mit erhobenen Händen für eine Kontrolle anzulehnen.
Europa hatte ihr Lichtschwert Bran gegeben, um nicht als weiterer Machtnutzer sofort aufzufallen. Diesem wurde es aber sogleich wieder abgenommen und sein eigenes mit dazu.
Verärgert über die Soldaten vergaß er seine Autorität als General der Armee zu nutzen und lies sich mit nur geringem Widerstand abführen - anders als Allexi, die sich in ihrer Kabine vehement gegen eine Festnahme wehrte, einen Klon erschoß und schließlich mit einem Blasterschuß in die Seite kampfunfähig gemacht wurde. Dies bekamen ihre Mitstreiter aber nur aus der Ferne mit.

Auf dem großen Schiff im Hangar angekommen, wurde das Squad von einem Klon mit halbem Irokesenschnitt und Gesichtstätowierung bereits erwartet und auf Befehl von Admiral Althaus in den Gefängnisblock des Schiffes geführt.
Dort angekommen wurden sie in enge Zellen gesperrt, die mit Laserbarrieren verschlossen waren, sodass keine Geräusche von außen wahrgenommen werden konnten.

Nach einiger Zeit wurde schließlich Bran von zwei Klonen abgeholt und in ein Befragungszimmer gebracht, wo er von dem ihm bereits bekannten Captain der Klonarmee mit seiner markanten Frisur ausgequetscht wurde.
Bran gab an, Europas Lichtschwert einem Dunklen Jedi abgenommen zu haben. Der Wahrheitsgehalt wurde aber durch einen DNA-Test in Frage gestellt, der aussagte, dass hauptsächlich Zeltron-Spuren am Griff zu finden waren. Geschickt wand sich Bran aus der Geschichte, indem er vorgab das Lichtschwert der Zeltron - die er aber laut eigener Aussage gar nicht wirklich kannte - gegeben zu haben.

Das Lügenkonstrukt wurde immer abstruser und so schickte der Kloncaptain ihn zurück in die Zelle und ließ als nächstes Europa in den Verhörraum bringen. Auf dem Weg dorthin versuchte Bran seine Kameraden aber per Telepathie von seiner Geschichte zu informieren, was aber nur ansatzweise funktionierte. Die mundanen Squad Mitglieder bekamen gar nichts mit, Europa war verwirrt und nur Ui'nari hatte wirklich eine Ahnung, was der Chagrian von ihr wollte.

Als Europa auf dem Stuhl vor dem Kloncaptain saß, hatte sie natürlich nicht die geringste Ahnung, was Bran vorher für Geschichten erfunden hatte und wurde von dem Soldaten in eine üble Falle gelockt.
Während sie behauptete, den Jedi nicht wirklich zu kennen und das Lichtschwert nie gesehen zu haben, aktivierte der Klon beim Herumspielen mit dem Schwert die Klinge und stach ihr damit "aus versehen" in das Fleisch unter der Schulter.
Erbost schaffte es die Anhängerin der Dunkelheit, sich noch einmal unter Kontrolle zu halten, doch als der Klon sich entschuldigte, nur um handgreiflich zu werden und ihr ins Gesicht schlug, verlor sie die Fassung und verteidigte sich mit einem mächtigen Machtblitz, der den Klon gegen die Wand schleuderte und sofort tötete.
Die beiden Wächter an der Tür griffen jedoch sofort an und meldeten über Com den Vorfall. Europa ging hinter dem Tisch in Deckung, der durch die Schüsse der beiden geschmolzen wurde... Brans Lichtschwert fiel aus dem Sichtfeld Europas und im Grund war ihr auch egal, was damit passierte. Ihr eigenes Schwert konnte sie mit der Macht noch schnell zu sich herziehen, bevor sie nach einem weiteren Machtblitz auf beide Wächter an ihnen vorbeirannte.

Sofort wurden Notsignale im ganzen Schiff aktiviert, Berichte über das Schiffs-Intercom informierte die Crew über das Ableben von Captain "Grin" durch den Ausbruch einer Dunklen Jedi und auch der Zellentrakt wurde mit zusätzlichen Barrieren abgesichert.

Doch auch außerhalb des Kreuzers wurden Schritte eingeleitet...
Shindo, ein Nagai Kopfgeldjäger, der von Dooku angeheuert worden war, um den Poison Blades unter die Arme zu greifen und der auf seinem hochmodernen Raumjäger Pale Rider unter dem Deckmantel der Reperatur das Schauspiel verfolgt hatte, bekam den Alarmzustand durch einen Abbruch seines endlich wieder genehmigten Landeanfluges zu spüren und entschied sich, dem Poison Blade Squad zu Hilfe zu kommen.
Mit seinen Ionenkanonen legte er den den Haupthangar des Kreuzer lahm und drang in den nun dem Vakuum geöffneten Hohlraum ein, wo bereits die panische Mannschaft ins Freie gesaugt wurde und Shindo und sein treuer, aber reichlich seltsamer Droiden-Partner Dan, dessen Sprechgewohnheiten an einen raubeinigen Piraten erinnerten, alles ins Zielkreuz nahmen, was Gegenwehr lieferte. Mehrere AT-TEs gingen in Flammen auf und nachdem sich kein Wiederstand mehr rührte, wartete er mit aktiven Triebwerken, sodass er mit dem Squad schnell fliehen können würde.

Inzwischen befreite Ui'nari ihr Team aus den Zellen, in dem sie einen der Klone, der durch den Alarm ebenfalls aufgescheucht war, mit einem geistigen Impuls zur Zelle lockte und ihn dann mit deutlich mit den Lippen geformten Worten und einem weiteren Machtübergriff auf die Psyche des Mannes dazu brachte, ihre Zelle zu öffnen. Der Klon wurde schnell niedergeschlagen und sein Genick brach wie trockene Zweige.
Mit dem weiteren Wachpersonal wurde ähnlich schnell kurzer Prozess gemacht und auch Europa, die von der anderen Seite den Gang heraufgeeilt war, war inzwischen an der schweren Panzertüre zum Gefängnisblock angekommen. Alle Klone, die sie auf ihrem Weg getroffen hatte, lagen nun in fein zerteilten Stücken im Gang des Kreuzers.
Schließlich drang sie mit ihrem Lichtschwert in das dicke Material ein und als sie mit der Macht das kreisrunde Stück Metall herausgeschubst hatte, fand sie auf der anderen Seite ihr Team vor, das gerade mit einem verrückt gewordenen Rodianer namens Ginco zu tun hatte. Der Gefangene war während des Kampfes im Kontrollraum des Gefängnisblockes plötzlich aus dem anderen Zellentrakt gestürmt, als zwei Klone die entfliehenden Blades unter Sperrfeuer genommen hatten und während eine wild fluchende Allexi - ausgerüstet mit einem erbeuteten DC-15 - mitten ins Schußfeld spang, um einen der Soldaten den Kopf wegzuschießen, hatte der Rodianer den anderen mit bloßen Fausthieben zu Boden gestreckt und so lange mit blutigen Knöcheln weiter auf den Toten eingeschlagen, bis er von Bran beruhigt worden war. Es waren noch zwei weitere Schläge gefolgt, dann war er aufgestanden und hatte sich vorgestellt, sich hinter Barroon positioniert, der von Elias zum Überwachungspult getragen worden war und hatte angefangen, mit dem Snivvian über seine Mutter zu reden. Ob man von den Computern aus seine Mom anrufen hätte können, war seine Frage. Der Snivvian hatte ihn nur verstört angesehen und dann Abstand genommen, so gut dies ohne Beine ging.
Nachdem ihr der Rodianer nun Europa ein wenig auf die Nerven ging, die solch wildes Geplapper nicht ertragen konnte, erledigte sie ihn schnell mit einem Machtgriff auf sein Gehirn. Ginco erstarrte, zitterte und fiel dann wie ein Brett um. Alle sahen verwirrt die grinsende Zeltron an.

Schließlich machte sich die Gruppe mit der Vorhut aus Allexi und Ui'nari auf den Weg zum Hangar. Die Klone und andere Besatzungsmitglieder des Kreuzers, die sich in ihren Weg stellten, erkannten meist sofort diesen Fehler und fiel unter den Angriffen der erbosten Freiheitskämpfer. Auch hackte sich Barroon in einen der Schiffscomputer und gab die Meldung durch, dass das Schiff verloren sei und der Captain befehlen würde, sich auf Angreifer auf der anderen Seite Pandorras zu konzentrieren. Ob die Flotte ihm dies abkaufen würde, war eine andere Frage.
Im Hangar angekommen fanden sie sehr schnell heraus, dass dieser deutlich leerer als zuvor und nun durch dicke Schutzwände vor dem Vakuum des Alls geschützt war. Ein modernes Schiff wartete dort auf sie und über Lautsprecher verkündete der Pilot mit säuselnder Stimme, dass er sie sicher vom Kreuzer wegbringen würde.
Sie kämpften sich durch die Rauchschwaden der immer noch brennenden AT-TE Wracks und kamen schließlich an Bord an, wo der Kopfgeldjäger und sein Droide bereits auf sie warteten. Elias, der immer noch Barroon auf seinem Rücken trug, hustete sich fast die Lungen aus dem Leib.
Ohne sich lange vorzustellen, wurde das Sicherheitstor des Hangars zerschossen und die Flucht angestrebt.
Dummerweise warteten noch ein paar weitere Kriegsschiffe, die sofort die Verfolgung aufnahmen, auf die Flüchtlinge und während sich weitere Kreuzer über dem Planeten auf sie zuschoben – Barroons Ablenkung hatte nicht gefruchtet.
Shindo entschied, die Sicherheitssperren seines Navigationscomputers auszuhebeln und einen Microsprung im Gravitationsfeld des Planeten zu machen.

Die Folgen waren katastrophal: das aufblitzende Blau des Hyperraums zerfiel sofort und das Schiff überschlug sich, füllte sich mit Rauch. Der Hyperraumantrieb war schwer beschädigt worden - an einigen Stellen sogar geschmolzen - die Steuerpulte hatten keine Energie mehr und auch der Sublichtantrieb stotterte halbtot vor sich hin. Eine Flucht schien nun fast ausgeschlossen.
Während Europa immer wieder ins Cockpit rief, dass sie gerne leben wollen würde und Shindo befahl, mit letzter Kraft auf den immer noch neben dem beschädigten Kreuzer schwebenden Frachter zuzufliegen, um diesen dann zur Flucht zu benutzen, entschied sich der Nagai dazu, zum Planeten zu fliegen, um dort unterzutauchen - eine Idee, die Europa natürlich alles andere als prickelnd fand.
Auch Barroon war nicht besonders begeistert über einen solchen Vorschlag, denn bei den Maschinen stellte er fest, dass das Schiff eine solche Landung wohl nicht mehr mitmachen würde.
Fest entschlossen, Shindo von seinem halsbrecherischem Vorhaben abzuhalten, wandte die Zeltron abermals die dunkle Seite an, um dem Nagai seiner Männlichkeit zu berauben.
Das Vorhaben ging jedoch nach hinten los und der unter Schmerzen leidende Nagai schoss im Affekt mehrere Male auf die hübsche Zeltron, die leblos zu Boden ging. Dann verschloß er das Cockpit und befahl seinem im Schiff mit einem Feuerlöscher herumlaufenden Droiden, die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Während die Team-Leiterin von Allexi und Ui'nari stabilisiert und in die Kajüte des Schiffsbesitzers gebracht wurde (dies hatte er über Intercom sogar angeboten), stürzte das Schiff, in dem sie sich befanden, gerade an den immer noch wild feuernden Kreuzern vorbei durch die Atmosphäre des belagerten Planeten und weiter der Oberfläche entgegen...

Shindo schaffte es mit Baroons Hilfe und einigen Hilfs-Schiffen des örtlichen Raumhafens von Kaloon City, auf einer Landebahn, die einige Droiden-Fahrzeuge mit Schaum eindeckten, die Besatzung lebendig zu Boden zu bringen, auch wenn dabei die vordere Landekufe der Pale Rider abgerissen wurde und der teure Jäger erst nach mehreren hundert Metern zur Ruhe kam. Doch was sie auf Pandora erwartete war mindestens genauso unangenehm, wie die Blockade über ihren Köpfen.

Bran hatte Europa mit der Macht wieder aufgeweckt und zusammen mit Shindo und dem sich vor dem Schaum sträubenden Dan trat die Crew nun ihre Flucht vor der Invasion der Republik an. Während Elias und Baroon sich schon davon geschlichen hatten, entschuldigte sich der Nagai wiederholt bei der immer noch sichtlich benommenen Zeltron, der schon in den Besprechungen über das Team Gefallen an ihr gefunden hatte und jetzt zum einen Enttäuscht war, daß ihr erstes Treffen nicht ganz so verlaufen war, wie er sich das vorgestellt hatte, zum anderen keine Lust darauf hatte, eine solche Furie als Feind zu haben.
Während man sich in Richtung der an einigen Stellen bereits brennenden und rauchenden Stadt in die Büsche am Rand des Flugfeldes schlug, erkannten sie noch einen verstrubbelten Wookiee und einen älteren Gungan, die bereits in Richtung des Kriegsgeschehens rannten (fleißigen Lesern dürfte dieses Zweiergespann bereits aus unserer "Kinyen Strider"-Kampagne bekannt sein - Ancy und Rugor).
In der Nähe setzte ein Acclamator zu Landung an, während sich LAATs aus den Hangarbuchten lösten und den Freiheitskämpfern der Konföderation eine gewaltige Schlacht bevorstand... aber das ist eine andere Geschichte und wird beim nächsten Mal erzählt...


**************

Etwas kurz ist der Bericht ausgefallen, aber das Abenteuer war auch abwechslungsreich und turbulent. Leider kommt hier die Befragung durch den Clone nicht so unglaublich witzig rüber wie sie eigentlich war, aber das war wirklich ein Highlight des Abenteuers.
Der Zwist zwischen Shindu und Europa war auch ein kleiner Höhepunkt, der eventuell noch in einer großen Freundschaft münden könnte, da sich die beiden ja eigentlich ganz gut verstehen müssten ^^
Vielleicht postet Stompy ja auch noch die Hintergrundgeschichte zu seinem Charakter die die genauen Details hinter dem Mann und seinem schrulligen Droiden etwas beleuchtet :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Bericht ^^ Das wirkliche Opfer in diesem Abenteuer war auf jedenfall der gefangene Rodian, der dank den Blades auch aus seiner Zelle konnte, einen der Clontrooper mit bloßen Händen totprügelte und sich sogar noch bei Barroon nach seiner Mutter erkundigte, nur um wenig später von Europa beseitigt zu werden.

R.I.P. Ginco!
 
Es lohnt sich den obigen Bericht noch einmal zu lesen, da er noch einmal von Minza geupdated wurde und nun doch um einiges kompletter ist.
Vielen Dank, dafür Minza!
 
Null Problemo... ich bin einfach froh, daß wir das alles dokumentieren können :)

Und jetzt haben wir mit den Blades schon zwei Cameos/Verbindungen aus anderen Kampagnen erlebt und vielleicht werden es ja noch mehr. Allexi wird jedenfalls zur ausgesprochen guten Kämpferin (demnächst hoffentlich mit erbeuteter Klonrüstung!) und das braucht die Gruppe ja anscheinend ;)
 
Ich hoffe ja, das wir das irgendwie so hinbekommen, dass Shindo und Europa nochmal ein bisschen besser aufeinander zu sprechen sind. Wenn der gute Bounty Hunter skrupellos genug ist sehe ich da aber keine Probleme ^^. Schön wärs auf jeden Fall *G*
 
Heute haben wir mal wieder nur die Hälfte unseres aktuellen Legacy/Broken Spine Abenteuers geschafft, dafür bekommen wir aber dennoch den Abenteuerbericht - diesmal von Lain - serviert und können uns über die doch sehr vergnüglichen Erlebnisse unserer Flüchtlinge erfreuen :kaw:
War schon wieder seeeehr genial ^^


Und dann hat Stompy noch einen Prolog für seine kommenden D&D Storyarc der "Von Helden und Schurken" Kampagne verfasst, den wir euch hier auch nicht vorenthalten wollen... so als historische Vorgeschichte sozusagen :D

Es war der 4. Mai im Jahr 711... auf der östlichen Seite des Gebirges:

Brugosh Feueraxt sah sich einmal schnell um. Neben ihm stand Hagard, ein Paladin Heironeous' und seit nunmehr sechs Jahren sein Waffenbruder. Trotz Brugoshs sturen Art waren die beiden beste Freunde geworden und gerade eben griff er noch einmal fester um seinen Schild, um Tania zu verteidigen. Tania war die vermutlich beste Magierin, die je gelebt hatte... zumindest die beste, die Brugosh je gesehen hatte und der Zauber den sie in diesem Moment wob, würde die Entscheidung in diesem Kampf bringen.
Auf der anderen Seite von Brugosh stand Finjana und ließ einen wahren Hagel von Pfeilen regnen, während ihr treuer Wolf neben ihr stand und mit gesträubtem Fell knurrte. Die Geschwindigkeit, mit der Finjana Pfeile abschickte, war absolut unmenschlich, was sich aber dadurch erklären ließ, das sie eine Elfin war.
Halb verdeckt von einem gewaltigen Arm, schlich Ishira durch die Schatten und suchte nach einer Schwachstelle, die sie nutzen konnte, um ihre tödlichen Dolche zum Einsatz zu bringen. Die Halbelfin hatte die die erschreckende Fähigkeit, in jeder Lage so eine Schwachstelle zu finden und auszunutzen.
Der Arm, der Brugosh die Sicht versperrte, gehört zu Sionis, einem der mächtigsten Höllendämonen, die je diese Dimension betretten hatten und sofern sie ihn nicht aufhalten würden, diese Welt in Schutt und Asche legen würde.
Der Arm war auf Tania gerichtet und nachdem sich die letzten Sekunden scheinbar endlos gedehnt hatten, vergingen die nun folgenden in doppelter Geschwindigkeit. Aus den Fingerspitzen schossen fünf Strahlen sengender Hitze auf die Magierin zu, die sich mit geschlossenen Augen konzentrierte und daher hilflos war. Kurz bevor die Strahlen Tania in dampfende Schlacke verwandeln konnten, sprang Hagard nach oben und fing die ganze Wucht der Attacke mit seinem Schild ab.
Im selben Moment sprintete Brugosh los und machte einen gewaltigen Satz auf den Dämonen zu. Ein Rückhandschlag flog genau auf den Zwerg zu, doch bevor er getroffen werden konnte, hatten fünf Pfeile die Hand gespickt und die Schlagrichtung weit genug geändert, sodass sich Finjanas Wolf in die große Klaue verbeissen konnte. Brugoshs Axt zog einen feurigen Schleier hinter sich her, als er sie auf den Dämonenkopf zurasen ließ. Doch ein Flügel schaffte es gerade noch, sich davor zu schieben und so schlug der Zwerg nur eine kleine Wunde.
Ishira hing im selben Moment auf dem Rücken des Dämonen und stiess ihre Dolche in dessen Nacken. Eine der riesigen Pranken legte sich um den Kragen der Assassinin und schleuderte sie von sich. Die Halbelfin wäre genau in Tania geprallt, hätte sich Hagard nicht rechtzeitg vom magischen Angriff erholt und sich erneut dazwischen geworfen, um sie aufzufangen.
Auf einmal brüllte Sionis auf, blickte zu den Helden und rief: "Genug ihr Würmer - nun werde ich euch ausradieren und danach ist diese ganze erbärmliche Welt an der Reihe. Alle werden mir dienen oder sterben!"
Mit diesen Worten riß er sein Maul auf und Brugosh erkannte die Flammen, die in seinem Schlund loderten. Er machte sich bereit, dem Angriff mit all seiner Kraft zu begegnen, doch zur selben Zeit öffnete Tania ihre Augen und zwei Strahlen schossen auf Sionis zu. Als sie ihn traffen, begann seine gesamte Gestalt in einem weissen Licht aufzuflammen und sich dann langsam zusammenzuziehen. Als eine kleine Kugel übrig geblieben war, flog sie auf ein Amulett zu, das Tania um den Hals trug und verschmolz damit.
Kaum war die Kugel komplett in dem Amulett, zersprang der grosse Rubin in der Mitte und hinterließ fünf genau gleich grosse Stücke. Das Böse war gebannt... fürs erste.

Nach einer längeren Debatte entschieden sich die Helden dafür, dass jeder von ihnen einen Teil des Steines an sich nehmen sollte. Sie würden sich getrennt voneinander in den Ländern westlich der Berge niederlassen und das Abenteuererleben an den Nagel hängen, damit sie keine Aufmerksamkeit mehr erregten. Niemand sollte sich mehr an Sionis erinnern oder an die Helden, die ihn gebannt hatten. Und so trennte sich die Gruppe und alle begannen ein völlig neues Leben.

(c) Stompa 2010
 
Zuletzt bearbeitet:
das war ja mal wieder eine sehr tolle und interressante geschichte!
darf man fragen was das für ein spiel system ist? (bin nämlich nicht sehr bekannt mit solchen sachen!;))

du kannst echt gut geschichten schreiben und erzählen!
ich bin schon mal gespannt auf den 2ten teil!
darf man raten? irgendwie kommen die 5 helden wieder zusammen, weil irgendeine finstere macht die kraft des dämons nutzen will um die erde zu beherschen?
 
Wie gesagt: diese Zeilen stammen von Stompy, der hier auch schon mal einen Posting getätigt hat, aber dennoch mich mit der Veröffentlichung seines Prologes beauftragte. Wie die Geschichte nun weitergeht, und was sie mit unseren Helden genau zu tun hat, wissen wir noch nicht. Wir wissen nur, daß sie ganze 40 Jahre (!) vor den Abenteuern unserer kleinen Truppe (Lord Ulfgar Thorson, Elissa, Kimberley McMuffin, Elenar Aranaar und Kreiia Arvid) spielen und sich das nächsten Sonntag irgendwie miteinander verbinden wird...

Die ganze "Von Helden und Schurken" Kampagne, die wir hier seit vielen Monaten immer wieder dokumentieren, wird im Dungeons & Dragons 3.5 System von Wizards of the Coast gespielt, da sich diese Edition für uns am ehesten für die ganzen sozialen und nicht-kämpferischen Szenarien eignet, die wir bevorzugen.

Falls du die bisherigen Chronologien dieser Gruppe vollständig lesen möchtest, kannst du dich ja bei mir melden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier das neueste Abenteuer einer "Broken Spine"-Gruppe, diesmal mit Raidi als Spieler (Char: Li):

Kapitel 7 - Traufe


Nach der plötzlichen Flucht von Pandorra sammelte sich sich die kleine Gruppe von Flüchtlingen im Hangar der Nabrina's Dream und sah sich um: abgesehen von der schon bekannten Crew des Schiffes und anderen eiligst umherlaufenden Mitgliedern der Mannschaft waren unübersehbar die Kapitänin des Schiffes, eine Twi'lek mit gelber Haut und etwas zu kurz geratenen Lekku, zu sehen, die die Flüchtlinge angrinste; im Hintergrund war zwei weitere Flüchtlingen zu sehen, die in ihren zerschlissenen Roben sichtlich aus der Menge herausstachen. Unter dem zerfetzten Gesichtsschutz blitzte bei einem der Gestalten kurz blaue Haut hervor und man sah kurz etwas groß geratene, rote Augen.

Nach einer kurzen, erfolglosen Verhandlung abseits der wartenden Gruppe bezahlte Jilix zuerst 20.000, dann widerwillig die restlichen 10.000 Credits, die als Gebühr ausgemacht worden waren und die Kapitänin, die sich vorher als Gujan vorgestellt hatte, rief ihren "Schiffsjungen" Ricant zu sich und gab ihm den Auftrag, die neuen Gäste zu ihren Quartieren zu bringen. Während die Gruppe sich auf den Weg machte, hört Jilix, wie Gujan Ricant zuflüsterte: "Bring die neuen Passagiere etwas abseits von den neuen Sponsoren unter, damit es keinen Ärger gibt".
Roon fragte den jungen Menschen, ob es weitere Gäste gäbe, was dieser bejahte, auch wenn er keine weiteren Angaben machen wollte. Nach einigen Minuten Weg erreichte die kleine Gruppe einen Gang, der auf der einen Seite zu den Fluchtkapseln und auf der anderen Seite zu den Kabinen führte. Ohne große Unterhaltung nahmen Husskar, Zuri und Jilix die eine Kabine, während die beiden Jedi und der Vong Former mit dem kleinen Raumschiffbaby die andere Kabine in Beschlag nehmen.
Während Silas die Toilette der Kabine in Beschlag nahm und Kwan ungeduldig mit der Schiffssaat darauf wartete, das Waschbecken endlich als neues Nährbecken verwenden zu können, unterhielten sich Jilix und Husskar noch über die doch recht seltsame Kapitänin. Dann wurde das Schiff von einem schweren Schlag erschüttert, der die Gruppe beinahe zu Boden warf, gefolgt vom Aufheulen von Sirenen und der Durchsage von Gujan durch das Bord-Lautsprechersystem: "Alles ist in Ordnung, wir werden zwar von ein paar Raptoren verfolgt, werden aber spätestens in 2 Minuten springen". Diese Aussage erweckte bei den Mitgliedern der Gruppe die sich mit Schiffen auskannten, nicht wirklich Vertrauen, da Raptoren doch schneller waren als ein alter Blockadebrecher.
Nachdem er das Klo erleichtert verlassen hatte, wollte Silas nicht in seinem Zimmer bleiben und lieber das Schiff erkunden, auch gegen den Wunsch seines Meisters. Nachdem er trotzdem aufbrach, sperrt dieser resigniert die Tür hinter ihm ab. Was sollte er nur mit diesem Padawan anstellen…?
Silas Erkundung führte ihn jedoch nur bis zu einem Turbolift Richtung Cockpit, der auf der Eingabe eines Sicherheitscodes bestand. Frustriert kehrt er zu seinem Zimmer zurückt, wobei er auf dem Weg das typische flaue Gefühl im Magen spürt, das ihm mitteilte, daß das Schiff in der Hyperraum gesprungen war. Nachdem er seinen Meister durch die verschlossene Tür gebeten hatte, ihn wieder in seine Kabine zu lassen, macht er es sich in seine Koje gemütlich.

Nach einiger Zeit erklang das Krächzen der Kabinenlautsprecher, gefolgt von einigem irritierendem Schnaufen und letztendlich der Stimme Gujans: "Wir würden uns freuen, Sie in 10 Minuten zu einem Bankett zu treffen, um das die weitere Reise zu besprechen". Kurz darauf holte Nira, eine Falleen, mit der es die Flüchtlinge schon auf Pandorra zu tun gehabt hatte und die erneut Husskar anflirtete, die Gruppe ab, um sie in einem Raum zu führen, in dem Gujan schon dabei war, sich über eine Platte mit Braten und Gemüse herzumachen.
Auch kam der Herglic Grom mit den beiden anderen Gästen im Speiseraum an und schnell sicherten sich alle Plätze, wobei Silas zwischen den beiden Fremden landete, die er abwechselnd mißtrauisch musterte. Die bereits kauende Gujan lud alle freundlich ein, sich doch ebenfalls die Teller zu füllen.
Die Gruppe ließ sich nicht lange bitten und bedient sich ebenfalls am reichhaltigen Essen, einschließlich des bereitgestellten Cafs.
Während des Speisens wurden die Züge der beiden Unbekannten sichtbar, nachdem die gesichtsverhüllenden Lumpen zurückgeschoben wurden: es handelt sich um einen Menschen und einen Duros. Die beiden waren in abgerissene Kleidung gekleidet, die noch eine teure Herkunft erahnen ließen, allerdings wirkte insbesondere die Kleidung des Menschen zu sauber und künstlich auf abgerissen getrimmt und Husskar hatte die ganze Zeit das Gefühl, als ob er ihn kennen müsste. Gujan stellt die beiden als ihren neuesten Sponsoren vor und erwähnte, daß die beiden der Grund dafür waren, daß die Crew so schnell von Pandorra aufgebrochen war. Der Mensch stellte sich als Li und den Duros als seinen Onkel Mushi vor, woraufhin der Duros nach einigen hochgezogenen Augenbrauen leicht genervt erklärte, daß die Verwandtschaft aus einer Adoption heraus bestand. Er erklärte, sie würden von Agamar kommen, was bei Husskar zu einem lauten Lacher und einigen typischen Agamar-Witzen führte, was Li und Mushi schweigend über sich ergehen ließen.
Während dem Bankett unterhielt sich die ganze Gruppe über die zukünftigen Pläne. Da Gujan, die immer mit vollem Mund ihre Kommentare einstreute, noch keine wirklichen Reisepläne getroffen hatte und alle Hyperraumstrecken als gleich schwer vom Krieg belastet beschrieb, entscheiden sich die Flüchtlinge, erstmal in Richtung Mon Calamaris zu reisen. Was keiner sagt war, daß dies die generelle Richtung war, in der Ossus lag. Noch konnte man der Twi'lek nicht vertrauen.
Dabei sollten die größeren Hyperraumrouten gemieden werden, weil diese unter der Kontrolle des Imperiums standen und die Allianz sich im Großen auf die Verteidigung der Kernwelten beschränkte.
Um bei eventuellen Kontrollen des Imperiums kein Aufsehen zu erregen, schlug Gujan vor, daß sich die Reisenden als Mitglieder einer alten Punkrockgruppe namens "The Shadows of Mindor" verkleiden sollten. Sie hätte dafür nämlich auch einige alte ID's zur Hand, die noch aus den alten Schmugglerzeiten ihrer Mutter Lira stammten und die einer ihrer Crew Mitglieder mittlerweile angepasst hatte. Auch die alten Requisiten der Band waren in ihem Besitz. Obwohl das nicht bei allen auf uneingeschränkte Begeisterung stieß, wurde der Plan doch angenommen und eine sichtlich amüsierte Gujan verteilte die Plastikausweise an die aufsuefenzen Gäste ihres Schiffes.

Die neue Besetzung der "Shadows" wurde nun so festgelegt: Silas sollte als Sänger "Leesy" auftrreten, während Li als Guitarrist Jay-Bub die Band unterstützte. Husskar bekam die Rolle als Schlagzeuger Runtime Will und Jilix konnte mit einiger Schminke als Hintergrundsängerin und E-Board Spielern Thermal durchgehen. Da diese Mitglieder eh der menschlichen Spezies angehörten, sollte der Rest nur eine Frage von Kostümen und neuen Haarschnitten sein.
Zuri mit ihrer kleinen Statur bekam die Rolle als Squib Guitarrist Flash, mußte dafür aber doch stark mit weiterem Fell und dergleichen ausgestattet werden und sollte keinem Xenobiologen unter die Augen kommen. Onkel Mushi sollte in einem Ganzkörper-Panzer als Gank E-Boarder McGank auftreten, Tilan Kwan als Gank Hintergrundsänger Pic. Die Combo sollte dann durch Roon als Anomid Bassist Lord Fissmoor vervollständigt werden, da Anomids ebenfalls Gasmasken trugen und ähnliche Züge wie die Kel Dor trugen.

Um das Ereignis gebührend zu feiern, schlug Silas vor, anstelle des halbwegs teuren Weines doch den echten Alkohol zu bringen, um auch als Punkband authentisch zu wirken. Mit einem Grinsen begab sich Gujan zu einem Wandpanel, holte aus dem lagernden Vorrat an Flaschen eine hervor, schenkt Silas ein kleines Gläschen ein und reicht es ihm. Silas trank dieses Glas auf ex aus und fiel dann mit einem Krächzen ohnmächtig vom Stuhl.
Auf die fragenden Blicke der Gäste hin meinte Gujan nur: Wookieeschnaps. Und anscheinend etwas zu stark, auch für einen Jedi...
Die Gelegenheit nutzte Li aus, um der Kapitänin vorzuschlagen, sich doch später mit anderen, edleren Tropfen zu treffen, die er in seinem Vorrat hätte. Schulterzuckend ging sie darauf ein und schlug ihrerseits vor, es sich in 6 Stunden in ihren Quartieren gemütlich zu machen. Zufrieden mit dieser Aussage verießen Li und sein Onkel daraufhin das Bankett. Nachdem Silas wieder zu Bewusstsein gekommen war, beförderten sene Kameraden ihn in seine Koje, wo er sich mit Meditation auszukurieren versuchte.

Husskar lud die neugierig auf den veralteten Holotisch in ihrem Quartier blickende Zuri ein, doch ein bisschen Sabacc spielen zu lernen und während er die dazustoßende Jilix gewinnen lassen wollte, siegte überraschenderweise die unerfahrene Lurmin mit einer glücklichen Hand.
Nach dem Spiel schlug er Zuri vor, einen der ebenfalls im Tisch gespeicherten Holofilme zu schauen, mußte dann aber feststellen, daß nur mindestens 50 Jahre alte Schundstreifen abgespeichert waren und mit Entsetzen sah er mit an, daß sich die kleine Lurmin den wirklich schlechten Horrorfilm "Speeder des Todes" auflegte. So ging er nun seinerseits auf Erkundungsgang in den Gängen der Dream, während die Kapitänin erneut einen leicht mißglückten Versuch mit den Quartierlautsprechern startete und dann die alten Aufzeichnungen der "Shadows of Mindor" einspielte, um mit den elektronisch-punkigen Klängen die Flüchtlinge auf ihre Rollen einzustimmen. Li, der höchst genervt von dieser audiellen Attacke war, verzog sich mit seinem teuren Lese-Datapad auf den düsteren Gang der Korvette, um dort in alten Märchen zu schmöckern.
Während bei Zuri bereits der dritte Speeder seinen Besitzer gefressen oder überfahren hatte und mittlerweile auch das Hoverdeirad der kleinen Suzy den Kindergeburtstag in ein blutiges Schlachtfeld verwandelte, konnte sich Silas soweit wieder aufrappeln, daß er an seinem erneut protestierenden Ersatz-Meister aus dem Quartier ging und die Schiffskorridore nach Gujan absuchte. Diese fand er dann auch auf dem Weg in den Laderaum und versucht, sie unverholen anzuflirten. Zu seiner Überraschung ging die Kapitänin nach einigen spitzen Kommentaren und Kopfschütteln auf die plumpen Anmachversuche ein und zog ihn dann zielstrebig in Richtung ihrer privaten Quartiere...

Währendessen überredet Husskar den Vratix Hacker Zantrik, den er beim Überprüfen des schiffseigenen Skiffs erwischte, dazu, ihnen die Ausrüstung der alten Band in ihre Zimmer zu bringen. Nach einiger Zeit tauchte er dann mit einem kleiner Schwebeschlitten auf, auf dessen Transportfläche sich 25 Kisten stapelten. Ein kurzer Blick in die Kisten überzeugte Jilix und Husskar davon, daß es klüger war, das alles später zu sortieren.
Während Silas von der Kapitänin in Beschlag genommen wurde und Li in seiner Kabine den richtigen Tropfen für sein Rendezvous suchte, schauten sich Husskar und Jilix mit Entsetzen die letzten Minuten des Films an, den sich Zuri ausgesucht hatte.

Nach einigen Stunden machte sich Li mit einer Flasche edlen Naboo-Weins auf den Weg zu den Quartieren Gujans. Zwar fand er den Weg nicht auf Anhieb, die einsilbigen und stark akzentierten Worte eines stämmigen Niktos stießen ihn dann aber doch in die richtige Richtung und vor eine Tür, wo sich erst nach zweimaligem Klingeln der Blick auf die mit Himmelsbett und Wampa-Bettvorleger ausgestatteten Räume freigegeben wurde und eine nur mit einem Laken bekleidete Gujan ihn in ihr Zimmer zog, in dem er einen komplett nackten Silas auf dem Bett liegen sah, der sich zwar noch für einen Dreier aussprach, sich dann aber auf die auffordernden Blicke Gujans hin nach kurzer Zeit verzog...

Doch der Abend verließ nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Zuerst wollte sich die Kapitänin nicht wirklich von den Liebessäften von Silas befreien, ließ sich dann doch zu einer Dusche überreden und trank dann den feierlich eingeschenken Wein in einem Zug aus. Dann bekam sie auch noch zu allem Überfluß die Flasche in den Griff und trank ganz ohne Glas.
Mit der Erkenntnis, den hochwertigen Alkohol an der Kapitänin verschwendet zu haben, gab er sich der nimmersatten Twi'lek hin und wachte am nächsten Morgen mit ihr im Arm auf. Zwar wollte er sich nun doch noch davon stehlen, doch weckte seine tollpatschige Art Gujan und wieder mußte er sich (nun bereitwilliger) für ihren Liebeshunger hingeben. Auf dem Weg zurück in sein Quartier ewartete ihn schon der besorgte Onkel.

... to be continued
 
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... fortsetzung


Grom hatte mittlerweile Frühstück verteilt und auch auf Li wartete eine dampfende Schüssel Instant-Rührei, den er widerwillig probierte.
Kurze Zeit später erklang die Stimme Gujans wieder aus dem Lautsprechern: "Die Proben der Band können demnächst im Hangar beginnen. Die Ausrüstung, die gewisse Passagiere und ganz speziell veranlagte Crew Mitglieder in ihrer Idiotie entfernt haben, müsste bis dahin wieder zurücktransportiert werden". Nachdem er das gehört hatte, macht sich Husskar auf die Suche nach dem Schwebeschlitten, mit dem sie transportiert wurden. Er fand ihn auch nach einiger Zeit bei zwei auf den ersten Blick völlig identisch wirkenden Devaronian Frauen, die damit beschäftigt waren, einige Aggregate zu reparieren. Auf die Frage, ob er sich den Schlitten ausleihen dürfte, zucken die eine nur mit den Schultern und meinte, daß er ihn in ein paar Stunden zurückbringen sollte. Da die Kisten, die sich jetzt darauf befand, recht schwer sein sollte und die beiden Devaronianerinnen ihm nicht helfen wollten, machte er sich auf die Suche nach kräftigen Armen, die er dann in der Küche in Form von Grom, dem Herglic fand, der mit "Küß den Koch" Schürze bewaffnet immer noch Rührei in Schüsseln füllte, ihm dann aber doch mit dem schweren Werkzeug der Zwillinge half.
Während Jilix und Husskar die Kisten zurückbrachten, verließ Li seine Quartiere und lief an Gujan vorbei, die auf eine Begrüßung von ihm nur mit einem kurzen "Nein" reagierte und weiter den Gang hinunter preschte. Anscheinend war die Kapitänin nur eine Frau für eine Nacht.

Im Hangar durchsuchten bereits die anderen die Kisten nach der Ausrüstung und der Verkleidung, während der Vratix Zantrik mit seiner Zweitbegabung als Kostümausstatter und Maskengenie der Truppe zur Hand ging: da sich die Kostüme von Thermal, der Backgroundsängerin, auf wenige, leicht durchschaubare, Kleidung beschränken, stürzte sich Jilix erstmal auf die Technik. Die Verkleidung von Jay-Bub, dem Alter-Ego von Li, stieß nicht auf dessen Begeisterung, nur um durch Roons Machtanwendung vor verschlossenen Hangartoren zu stehen. Als er gelangweilt forderte, daß die Türen doch aufgehen sollten, hörten alle ein lautes Klopfen von der anderen Seite und als Roon den Griff auf die Stahltüren löste, kam eine leicht wütende Gujan zum Vorschein, die Li als Ursache des Übels sah und ihm einen Schlag in den Magen verpasste. Dann verkündete sie, daß man sich mit einigen Holoaufnahmen, die sie auf einen Chip gepackt hatte, die Auftritte der Band genau einprägen sollte, schließlich würde auch das Leben ihrer Crew davon abhängen.
Auch Roon sollte sich einprägen, daß Anomid nicht sprechen könnten und sich nur durch Handzeichen verständigen würden. Die falschen Ohren, die immer wieder vom Kopf des Kel Dor rutschten, ließen Zantrik mittlerweile fast verzweifeln und letztendlich entschied man sich, dieses Problem einfach durch einen schwarz angemalten Schneetruppen Helm zu kaschieren, der auch prima zu Husskars Hockeymasken passten, die unter anderem wie die Maske des längst verstorbenen Lord Vaders lakiert waren.

Auf dem Weg in Richtung seiner Quartiere kam der nach dem Schlag langsam wieder Luft bekommende Li an Nira und die beiden Devaronianerinnen vorbei, die mittlerweile als Kixi und Fil bekannt waren. Auf seine Flirtversuche sprach jedoch nur Nira an, die dann aber auch seinen Arm von ihrer Hüfte nahm und die Angelegenheit "vertagte". Seine Glückssträhne war anscheinend beendet.
Schnell holte er sich aus seinen Quartieren eine pseudovornehme Verkleidung, was wiederum bei den anderen nicht Begeisterung stieß; gegen seinen Willen "verschönerten" sie sein Outfit mit einigen schweren Ketten und Nieten. Missmutig holte er seinen überaus teuer wirkenden "Pocket Secretary" aus einer Tasche und rechnete ihnen vor, was sie ihm nun für die Zerstörung seiner Anziehsachen schulden würden. Beim Wegstecken des kleinen Computers schaffte es Jilix, ihm diesen unbemerkt zu entwenden. Nachdem das Gerät nicht geschützt war, waren die Daten innerhalb kürzester Zeit auf ihren Datapad kopiert und sie überreichte das Teure Gerät Li mit dem Hinweis, das er ihn nicht so einfach verlieren sollte. Mit einem skeptischen Blick nahm er seinen Computer entgegen und obwohl er keine Spuren finden konnte, aktiviert er sofort die Passwortsperre.
Mushi wurde währenddessen von Zantrik in die Gankrüstung eingekleited und die über ihre neuen Fellerweiterungen sehr unglückliche Zuri half einem angewiderten Kwan in die ihm zutiefst verwerfliche Mech-Schale, die ebenfalls mal einem Gank gehört hatte.

Als sie sich noch darüber unterhielten, wie sie weiter proben sollten und bereits einige Holovideos über alte Auftritte der falschen Band, die anscheinend schon viele Tarnungsaktionen ermöglicht hatte, spüren alle das flaue Gefühl im Magen als die Nabrina's Dream schlagartig den Hyperraum verließ und mit einem abrupten Schlag gestoppt wurde, was Roon zu Boden fallen ließ.
Über den Interkom kam die Durchsage, daß ein imperialer Abfangkreuzer das Schiff gestoppt hatte und sich alle auf baldige Besucher vorbereiten sollten. Nachdem Silas vorgeschlagen hatte, daß man sich doch mit dem Alkohol aus Gujans Raum ausstaffieren sollte, wurde er darauf hingewiesen, daß dieser Raum sich genau da befinden würde, wo die Entermannschaft das Schiff betreten würde und so machte sich Mushi auf den Weg zu Lis Quartieren und kam zu dessen Entsetzen mit einigen Flaschen teuren Alkohols zurück.

Während sich die Gruppe noch stritt, was sie mit dem Alkohol anfangen sollten und wie man besonders punkig auftreten könnte, betrat ein Zabrak in der Uniform eines imperialen Offiziers und zwei Sturmtrupper den Raum. Nach einem gelangweiltem Blick auf die Gruppe kontrolliert er routiniert ihre gefälschten ID's, blieb erstaunlich lange bei Li hängen - woraufhin erneut Husskar überlegte, woher er diesen Mann denn kennen würde - und als er fragt, ob sie was zu verzollen hätten, erwähnte Silas, daß sie nur diese billige Gesöff hätten und warf eine Flaschen vor die Füße des imperialen Offiziers, was dieser jedoch ignoriert; ganz im Gegensatz zu Li, dessen Herz erneut zu zerbrechen drohte, handelte es sich doch um den alten alderaanischen Tropfen, der schon so lange im Besitz seiner Familie war. Nur die Gewehre der Sturmtruppen waren nun auf Silas gerichtet.
Der imperiale Offizier wies die beiden Soldaten an, die Anlagen zu kontrollieren, was diese dann auch sofort taten und dabei einigen Schaden anrichteten, während der Offizier allen Anwesenden befahl, sich während der Durchsuchung des Schiffes nicht davon zu machen, woraufhin Roon den Fehler machte, ihm zu antworten. Der Zabrak bemerkte diesen Patzer jedoch nicht und da seine Sturmtruppen nichts finden konnten, beschlagnahmte der Zabrak den Alkohol und der Suchtrupp verließ den Raum.

Nachdem Li sich dem beschädigten Verstärker zuwendete, schaute Jilix ihm über die Schulter und stellte überrascht fest, daß er sich sehr gut mit technischen Geräten auskannte. Sie entschied sich, ihm dabei zu helfen und achtete darauf, daß er auch einen guten Einblick in die doch recht offenherzige Kostümierung bekommen konnte, was bei Li nicht auf Gegenwehr stieß. Nachdem die beiden den Verstärker erfolgreich reparieren hatten, kam die Lautsprecherdurchsage von Gujan, daß sich die imperialen Spürhunde verzogen hatten. Kurz darauf stattete sie ihnen dann aber selbst einen Besuch ab, um ihnen wütend mitzuteilen, daß sie ihr 50.000 Credits geraubt hatten und man ihr zudem ein Mitglied ihrer Besatzung krankenhausreif geschlagen hatte - den Nikto, dessen Basic zu wünschen übrig ließ. Auf die Ankündigung, daß sie aus diesen Gründen nochmal über weitere Reisegebühren sprechen müßte, reagierten alle mit rollenden Augen und dann bat Gujan Jilix, sich doch den Technikern anzuschließen, um nach imperialen Wanzen zu suchen. Nachdem Jilix Li gefragt hatte, ob er ihr nicht helfen wollte, nickt dieser und legt ihr seine Jacke über die Schulter, was ihr ein leichtes Lächeln entlockte.
Und sie fanden auf der folgenden Suche sogar einige Wanzen, die sie unschädlich machen können, während sich Zuri und Kwan mit Ekel von ihren Kostümen befreiten und Husskar mit Gujan einen Termin für eine gepflegte Runde Sabacc verabredete.

Ab folgenden Abend sahen sich Zuri und die beiden Jedi die Fortsetzung vom gestrigen Holo-Horrorstreifen an und während "Raumschiffe des Todes" das Quartier mit dem Knacken von Knochen und dem Schreien von Opfern erfüllte und sich Silas und Roon zu Zuris Überraschung über die anderen Fortsetzungen unterhielten und abwägten, welche denn nun besser wäre, war Husskar vor diesem Programm geflohen und hatte sich der Sabacc Runde angeschlossen, bei der eine grinsende Kixi ihn, Gujan und.Grom um einige Credits ärmer machte.
Und während sich Li in seinem Quartier für ein mögliches Stelldichein mit Jilix vorbereitete, analysierte diese in einer ruhigen Ecke im Hangar die kopierten Daten von Lis Computer und entlockt ihnen dessen echte Identität: Vincent Gérard Baobab, einer der reichsten Männer der Galaxis.

.....

Und somit endete die erste Hälfte dieses Abenteuers da wir am Sonntag leider nicht immer so lange spielen können, da es ja auch noch Leute gibt die am Montag arbeiten müßen :(
 
*flüster* 7. Abenteuer...

Ja, das hat wieder verdammt viel Spaß gemacht, das zu meistern. Und das nicht nur, weil ich die Spieler mit seltsamen Punkfiguren quälen und alle 10 Minuten menschenfressende Vehikel imitieren konnte, sondern weil dies einfach eine extrem interaktive Truppe ist, die komplett ohne Kämpfe auskommt, solange sie irgendwelchen Blödsinn machen kann.
Hoffentlich können wir das Abenteuer bald zuende bringen :)

Achja: mir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen... natürlich weiß Gujan schon vom Zielort Ossus, da dieser Planet schon in den Verhandlungen auf Pandorra genannt wurde. Und sie weiß auch, daß Roon und Silas Jedi sind. Letztendlich hat Grom das dank seiner leicht entwickelten Machtsensitivität in der Bar in Kaloon City schon erspüren können.
Nur Li aka Vincent und sein "Onkel" wissen das nicht bzw können das nur grob erahnen.
 
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Yeeeeah! Stompa hat sein erstes Meistern erfolgreich hinter sich gebracht! Wir alle hatten ne Menge Spaß und die Tage wird Raidi dann den Abenteuerbericht hier reinstellen :)

Vorweg schonmal ein selten-orgineller Spruch, der während der ganzen Sache fiel :D


Minza: Und was ist mit Yvaine? Soll Kim ihre Tochter einfach zurück lassen?!
Stompa: Ylaine kann bei Cassio bleiben...
Dyesce: Yvaine... die heißt Yvaine...
Raidi: Ja, "Ih-Lain" [Ylaine] ist nur ein Ausruf, wenn wir hier [Lains Wohnung] ankommen...

Zum Glück hat das Lain nicht mitbekommen...

...aber jetzt wird sie es hier gelesen haben :kaw:
 
Aufgemerkt. Dies ist der zweite Teaser für das noch bevorstehende Traumspiele - Kapitel unserer Helden und Schurken - Kampagne. (Der erste war auf dem Geschenkpapier für Lain und wird demnächst veröffentlicht)
Viel Spaß beim Ansehen

YouTube - ‪Gandalf goes to the World Cup‬‎

[EDIT: oops.... tut mir leid. da ist mir wohl tatsächlich das falsche Video untergekommen. Oder etwa doch nicht....?]


Hier ist nun übrigens auch das Bild, welches Lain als erste erblicken durfte. Vielen Dank fürs einscannen und schicken, Minza!
 

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Und da fragen sich dann einige Leute noch, warum ich paranoid werde o_O

Dieses Wochenende zocken wir übrigens mal Munchkin Quest und nächstes Wochenende geht es mit unserem unterbrochenen Treasure Hunter Abenteuer "Der Einsiedler" in die zweite Runde :kaw:
 
Und auch ich habe hier mal ein kleines Werk meinerseits anzubringen... da ich die Tage mit Dyesce und Spaceball in der Stuck Villa war und wir uns die Mel Ramos Ausstellung angeschaut und danach auch noch durch die Stuck Gallerie gewandert sind, habe ich eine unterhaltsame Idee gehabt: das Bild "Dissonanz" von Franz von Stuck hat mir unglaublich gut gefallen und ich habe den Plan gefasst, diese Szenerie auf unsere aktuelle D&D Gruppe umzuarbeiten; mit Ulfgar als Satyr und Kim als Faun... sozusagen :D

Was dabei rauskam (und das Orginal) könnt ihr gleich hier im Anhang begutachten :kaw:

Enjoy!
 

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