Sind in der SW-Galaxie Zeitreisen möglich ?

Habe diesen alten Thread zufällig gefunden …

Seit Post #80 hat sich ja einiges im SW-Universum getan.

Das Thema des Threads wurde inzwischen schon in SW-Bewegtbildmaterial angesprochen und wird womöglich in der kommenden „Ahsoka“-Serie wieder auftauchen. Daher bringt die Frage, ob Zeitreisen in „Star Wars“ sicher wieder ordentlich Gesprächsstoff mit sich.

Aufgrund von „Star Wars Rebels: Staffel 4 Folge 13 - A World between Worlds“ kann man guten Gewissens sagen, dass zumindest Zeitmanipulation möglich ist. Eine Zeitreise wurde in der Folge zwar nicht unternommen. Aber die Möglichkeit, aufgrund dieser Zwischenwelt, zwischen zwei unterschiedlichen Zeitpunkten zu reisen wurde in meinen Augen mehr als deutlich aufgezeigt.

Daraus können sich mittlerweile ja die wildesten Theorien entspinnen …

*Fanboy-Modus: On*

Beispielsweise: Ist Grogu vielleicht Yoda der durch „World between worlds“ Jahrhunderte in die Vergangeneheit reisen wird? Und dann sieht man durch Grogu wie er alle bekannten Punkte in Yoda‘s Leben durchlebt. (Aufstieg zum Jedi-Meister, Ausbildung Jünglinge und schliesslich Ernennung zum Jedi-Grossmeister)

*Fanboy-Modus: Off*
 
*Fanboy-Modus: On*

Beispielsweise: Ist Grogu vielleicht Yoda der durch „World between worlds“ Jahrhunderte in die Vergangeneheit reisen wird? Und dann sieht man durch Grogu wie er alle bekannten Punkte in Yoda‘s Leben durchlebt. (Aufstieg zum Jedi-Meister, Ausbildung Jünglinge und schliesslich Ernennung zum Jedi-Grossmeister)

*Fanboy-Modus: Off*


Ich zum Beispiel hasse diese Theorie, zeitreisen und Star Wars passen einfach nicht zusammen und das nehme ich Fileoni auch extrem übel.

Die knights Errant Reihe ist das höchste der Gefühle.
 
Ich zum Beispiel hasse diese Theorie, zeitreisen und Star Wars passen einfach nicht zusammen und das nehme ich Fileoni auch extrem übel.

Ich konnte aus zwei Gründen dabei beide Augen zudrücken.
  1. Es ist eine Weiterführung von der Aussage Kenobis, dass die Macht alles umgibt, durchdringt und die Galaxis zusammenhält. (Vielmehr wird die Aussage mit dem Zeitreisen auf die Spitze getrieben, räume ich ein.)
  2. Es ist sau schwer in die Welt zwischen den Welten überhaupt reinzukommen. Selbst der Imperator konnte nur geringfügig Einfluss darauf nehmen. Und einen Zugang zu dieser Zwischenwelt zu finden ist jetzt auch nicht gerade einfach.
 
Der Tempel wurde ja zerstört, aber möglicherweise gibt es mehrere solcher Orte.

Ich sehe das zwiegespalten. Aber ich hatte ja schon mal die Idee, dass man die OT als Fixum sieht und für PT und ST andere Varianten zulässt. Das fände ich wahnsinnig interessant. Eine neu interpretierte PT oder ST, das hätte was.

Mir gefällt die PT sehr gut, aber ich hätte da kein Problem mit einer Neuinterpretation, im Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tempel wurde ja zerstört, aber möglicherweise gibt es mehrere solcher Orte.

Ich gehe davon aus, dass es mehr Möglichkeiten gibt die „World between Worlds“ zu betreten.

Es wäre schon arg konstruiert, wenn es bei unendlich vielen Portalen nur genau einen Zugang in die „World between Worlds“ gibt. Und dann wäre es ausgerechnet Lothal, weil das der Heimatplanet des Protagonisten Ezra ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir diesen Ort zum letzten Mal gesehen haben. Da wurde ein Fass aufgemacht, dass man nicht einfach wegignorieren kann oder sollte. Filoni hat bei der „Ahsoka“-Serie völlige kreative Freiheit. Wenn die „World between Worlds“ in nächster Zeit nochmal aufgegriffen wird, dann dort.

Ich sehe das zwiegespalten. Aber ich hatte ja schon mal die Idee, dass man die OT als Fixum sieht und für PT und ST andere Varianten zulässt. Das fände ich wahnsinnig interessant. Eine neu interpretierte PT oder ST, das hätte was.

Sowas würde mich ebenfalls reizen.
 
Ich gehe davon aus, dass es mehr Möglichkeiten gibt die „World between Worlds“ zu betreten.

Es wäre schon arg konstruiert, wenn es bei unendlich vielen Portalen nur genau einen Zugang in die „World between Worlds“ gibt. Und dann wäre es ausgerechnet Lothal, weil das der Heimatplanet des Protagonisten Ezra ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir diesen Ort zum letzten Mal gesehen haben. Da wurde ein Fass aufgemacht, dass man nicht einfach wegignorieren kann oder sollte. Filoni hat bei der „Ahsoka“-Serie völlige kreative Freiheit. Wenn die „World between Worlds“ in nächster Zeit nochmal aufgegriffen wird, dann dort.



Sowas würde mich ebenfalls reizen.

Viele sind ja schon seit längerer Zeit sehr sicher, dass diese Zwischenwelt in der Serie vorkommen wird, alleine wegen des Logos des Serie. Das ist schon sehr deutlich daran angelegt und wäre fast Trollen, falls da nichts kommt.
https://www.pcgames.de/Star-Wars-Brands-25101/News/ahsoka-serie-logo-hinweis-1365302/
 
Viele sind ja schon seit längerer Zeit sehr sicher, dass diese Zwischenwelt in der Serie vorkommen wird, alleine wegen des Logos des Serie. Das ist schon sehr deutlich daran angelegt und wäre fast Trollen, falls da nichts kommt.

Ja. Das Logo kommt dann auch noch hinzu, stimmt.

Wie geil wäre es denn, wenn die ST einfach in einem alternativen Universum spielt und in ein paar Jahren die echte raus kommt. *Hach*

Die Theorie gibt es doch nun schon seit Jahren …

EDIT: Ok, es sind 1,5 Jahre.

Ich glaube das Video hier hat das ganze überhaupt losgetreten …


Das zweite Video hat das ganze dann auch nochmal gut aufgearbeitet:


Rein theoretisch bin ich der Meinung, dass die Theorie umgesetzt werden könnte. Ich halte es aber nicht für realistisch, dass man das ernsthaft durchzieht.

Ich hoffe es zumindest. Die „World between Worlds“ hatte nebst der Rettung von Ahsoka auch noch den Zweck Ezra‘s Charakter voranzutreiben. Und mehr als ein Set-Up für Charakterentwicklung sollte man diesem Konstrukt auch besser nicht zusprechen. Es gibt gute Zeitreiseplots. Das sind aber in der Regel alleinstehende Filme. Es ist schlichtweg nicht ratsam, die Vergangenheit in einem Universum wie dem von SW, dass sonst schon viel Content umfasst, umzuschreiben. Kein Autor kann sich überhaupt allen Konsequenzen bewusst sein, die eine solche Storyentscheidung überhaupt mit sich bringen würde …

Die „Grogu ist der jüngere Yoda“-Theorie habe ich nur aus einem Grund gepitcht: Eine Form von Zeitschleife wäre, für mich, der einzige legitime Weg, wie man die „World between Worlds“ doch benutzen könnte. Da würde nichts fundamentales im SW-Universum umgeschrieben werden und eine Zeitreise würde doch stattfinden.

Ausserdem sollte man allgemein solche Retcons gar nicht erst einführen. Noch schlimmer wäre eine komplette Ausgrenzung eines Produkts aus dem Neuen Kanon. Denn sobald das angefangen hat gibt‘s kein Halten. Dann wird SW selbst für hartgesottensten Fans irgendwann zu unübersichtlich.

Um den Ball aber wieder flach zu halten:
Ich glaube vielmehr, dass der Plan wohl eher darin bestehen wird mit den angekündigten Serien das Worldbuilding der Sequels im Kontext zum gesamten neuen Kanon aufzupolstern. (TCW hat für die Prequels ja das Gleiche getan. Und dabei hatten sie ja mehr oder weniger auch Erfolg bei der Zuschauerschaft. Und selbst „Resistance“ hat in der ST- Ära zumindest ein wenig erklärt, wie die Machtverhältnisse zwischen der Neuen Republik und der Ersten Ordnung verteilt sind.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, so ein Video kann ich auch machen (ich würde meine Darth Vader Maske dazu aufsetzen). Aber prinzipiell wäre ich für jedwede Entkanonisierung der ST offen.

Denn sobald das angefangen hat gibt‘s kein Halten. Dann wird SW selbst für hartgesottensten Fans irgendwann zu unübersichtlich.

Naja, das hat damals mit den Büchern auch keinen interessiert. Konnte sich ja jeder selbst aussuchen welche Bücher er liest und welche nicht.
 
Naja, so ein Video kann ich auch machen (ich würde meine Darth Vader Maske dazu aufsetzen).

Oh! Vom Ersteller dieses Videos halte ich jetzt auch nicht gerade viel. Wollte mehr einfach dem Ursprung der Theorie auf den Grund gehen.

Aber prinzipiell wäre ich für jedwede Entkanonisierung der ST offen.

Würde ich über die PT am liebsten auch sagen. Aber die Möglichkeit der Entkanonisierung von allem, was eine lautstarke Gruppe an Fans nicht gefällt, graut mir persönlich ehrlich gesagt mehr als die SW-Inhalte zu akzeptieren, mit denen ich weniger anfangen kann.

Naja, das hat damals mit den Büchern auch keinen interessiert. Konnte sich ja jeder selbst aussuchen welche Bücher er liest und welche nicht.

Da gab es aber auch keinen Mutterkonzern Disney im Hintergrund, der seine Ausgaben durch den Lucasfilm-Kauf wieder ausgleichen muss.

Deswegen muss man zumindest die Produkte im Bewegtbildmaterial so massentauglich wie irgendwie möglich halten, dass nach wie vor möglichst viele Zuschauer nicht das Interesse am neuen SW verlieren. Und das bedeutet, dass genügend Exposition in den neuen Serien und Filmen eingentlich da sein müsste, damit es den Zuschauern auf Dauer nicht zuviel wird. Dazu kommt, potenzielle Neueinsteiger wie Kinder dürfen auch nicht durch die schier unenedlich grösser werdende Menge an Content im Vorhinein schon abgeschreckt sein. Wenn sie sich beispielsweise Manche für „The Mandalorian“ interessieren aber nicht für „The Book of Boba Fett“ könnte es schwierig werden, immernoch alles nachzuvollziehen. Umgekehrt genau das Selbe.

Deshalb glaube ich auch nicht, dass es schlau von den Autoren ist, einfach nur Wissen vorauszusetzen. Es gibt jetzt schon das Problem, dass manche Zuschauer manche Inhalte nicht verstehen, weil sie die Animationsserien beispielsweie nicht gesehen haben. Und wenn man später noch mehr auf Bücher und Comics eingeht (aktuell wurde nur Cobb Vanth und Mos Pelgo übernommen), dann wird‘s erst recht schwierig …

Um dem aber entgegen zu wirken versuchen die Macher des Mandoverse die einzelnen Folgen so einfach wie möglich zu stricken, um den Casual-Zuschauer (diejenige Zielgruppe die deutlich mehr im Vordergrund bei den neuen SW-Inhalten steht als noch in den 90ern, wo SW primär durch Bücher, Comics und Videospiele des alten EUs lebte) bei der Stange zu halten.

Man könnte sich ein bisschen mehr Mühe bei den Dialogen geben, um die notwendige Exposition zu integrieren und die Basis zu setzen, auch mal einen komplexeren Handlungsstrang zu spinnen. Aber einen Plot stattdessen ständig nach Videospiel-Dramtaurgie zu schreiben kostet halt weniger Zeit. Diese Zeit wird dann aber immerhin anderweitig gut eingesetzt. (Im Bezug auf Optik beispielsweise durch die neue „Stage Craft“-Technologie.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um dem aber entgegen zu wirken versuchen die Macher des Mandoverse die einzelnen Folgen so einfach wie möglich zu stricken, um den Casual-Zuschauer (diejenige Zielgruppe die deutlich mehr im Vordergrund bei den neuen SW-Inhalten steht als noch in den 90ern, wo SW primär durch Bücher, Comics und Videospiele des alten EUs lebte) bei der Stange zu halten.

....und vergraulen so auch die Hardcorefans. Irgendwann ist dann keiner der beiden Gruppen mehr zufrieden und keine schaut es mehr. Da sowieso nur noch Serien kommen, kann es Disney doch egal sein. Streamingdienste sehe ich eher als friss oder stirb.

was eine lautstarke Gruppe an Fans nicht gefällt,

Beim Fall der ST - eine lautstarke, große Gruppe :-D
 
Streamingdienste sehe ich eher als friss oder stirb.

Joa, bleibt abzuwarten inwiefern die Allgemeinheit der SW-Zuschauer von dem Ganzen gesättigt ist.

Beim Fall der ST - eine lautstarke, große Grupp

Ausserhalb des Fandoms kam die ST ziemlich gut an, soweit ich es mitbekommen habe.

Aber dieses Thema gehört nicht in den Thread. Daher …

Mal Schauen wie die Zeitreise-Thematik noch das SW-Universum prägen wird und wie das Ganze umgesetzt wird .
 
Zurück
Oben