Sci-Fi Star Trek: Discovery

Und Staffel 4, Folge 9: IMO die bis dato beste Folge der Staffel.

Sehr starke U-Boot-Atmosphäre zwischen der Discovery und Books Schiff. Dazu nette Effekte und mal etwas Raumschiffaction (gab es bisher in der Staffel recht wenig). Die moralische Zwickmühle zwischen Burnham und Book auf verschiedenen Seiten kann ebenfalls etwas. Tarka wird immer mehr zum Schurken der Staffel.

Schön ist natürlich auch das Wiedersehen mit Nahn. Schade, dass sie nicht an Bord blieb. Immerhin wurde der Charakter (wie einst Ariam) genau dann herausgeschrieben, als er interessant wurde. Ihr egens Verhältnis zu Burnham wirkt mangels gemeinser Szenen in vorherigen Seasons aber etwas aus dem Hut gezaubert. Könnte sein, dass Nahn in der Folge am meisten Screentime bisher hatte
wink.gif
.

Ansonsten ist der Cliffhanger mit dem verfrühten ersten Kontakt mit Spezies 10-C (mal schaun, ob es eine bekannte Spezies ist) natürlich interessant. Sind ja nur noch 2 Episoden.

8 von 10 Punkten!
 
Discovery 4.09

Die Folge konnte mich unterhallten. Gab mehrere Höhen und Tiefen.

Positiv:
- Der Wrath of Khan-Vibe der Folge gefiel mir. Dass sich die gegnerischen Parteien zwar bekämpfen aber nie direkt sehen können.
Der Cliffhänger mit dem verfrühten Erstkontakt hat auch bei mir funktioniert.

Negatives:
- Wie die Möglichkeiten aufgezeigt worden sind, wie man die gegnerischen Schiffe verwirren oder sogar direkt zerstören kann, hätten mit einn bisschen Mühe besser vorbereitet werden können. So wirkte es auf mich wie als hätte man sich die Möglichkeiten, wie sich die Handlung entwickelt aus dem **rsch gezogen.

- Egal ob Freund oder Feind, spätestens nach der dritten Konversation schafft es Burnham ständig sich mit Jemandem zu streiten. Lediglich eine hitzige Diskussion mit Nahn war das nun wirklich nicht. Das war schon fast anfeinden.

Ich denke angebracht wären …

7 von 10 Punkten!
 
DSC 4.10:

Diese Folge hat mir wieder recht gut gefallen. Nach der eher mauen ersten Staffelhälfte mit zu viel Adira und ihrem Trillfreund und zu viel Tilly (bis sie das Schiff verliess) macht die Serie aktuell IMO ziemlich Spass und fühlt sich tatsächlich nach Star Trek an.

Die Handlung rund um die Galaktischen Barriere war eine schöne Old School Trek Anomalie Geschichte mit netten Charakterszenen dazwischen (seit Burnham Captain ist, dürften dürften endlich auch die Nebencharaktere etwas aus ihrem Schatten treten - vor allem die Lovestory zwischen Saru und der Nivar Präsidentin gefällt mir weiterhin). Einzig hätte die Barriere gerne optisch näher an TOS sein können.

Die B Handlung mit Book und Tarka gefiel mir auch. Bezeichnete ich Tarka in der Vorfolge noch als Schurken der Staffel, wird wird er nun mehr zur tragischen Figur. Hoffe nur, zwischen ihm und seinem (wohl wieder audtauchenden) Freund läuft nichts. LBGT Charaktere gibt es in DSC schon zur Genügen, dass mir ne platonische Freundschaft lieber wäre.

Gebe wiederum
8 von 10 Punkten (so kann es gerne weitergehen)!
 
Disvoery 4.10

Die Folge hatte mich ziemlich positiv überrascht.

Die positiven Punkte hat @Darth_Seebi schon ziemlich alle genannt. Dass Tarka doch nicht der Schurke der Staffel, sondern womöglich zum Anti-Helden wird, hat für mich besonders seinen Reiz.

Was ich noch sagen will: Wir sind jetzt nicht mehr so weit vom Staffel-Finale. Und diese Folge hätte ich so nie auf dem Radar gehabt. Daher kann man den Autoren inzwischen schon eine gewisse Kompetenz zusprechen, wenn es um die Vorbereitung überraschender Wendungen (Twists) und Ähnlichem geht. Bei den Folgen aus Staffel 1-3 wirkten ein paar Sachen auf mich eher willkürlich als überraschend. (Kam bei einzelnen Situation auch schon Mal in Staffel 4 vor, aber deutlich weniger im Vergleich zu den ersten Staffeln.) Diesmal konnte ich anhand von Aussagen einzelner Figuren wie Tarka (Der Mann entwickelt sich zu meiner Lieblingsfigur von DSC) aus früheren Folgen mit der aktuellen Handlung gut in Verbindung bringen. Die Schreibe, besonders in dieser Folge, wirkte sehr organisch auf mich.

Da ich bei DSC glaube ich noch nie über 7 Punkte bei einer Folge rausgekommen bin, schenke ich der Folge einen Bonuspunkt. Daher …

9 von 10 Punkten!
 
Irgendwie musste ich bei "Rosetta" nicht nur aus einem Grund an Dead Space denken... war doch sehr in diese Richtung gefärbt ^^
Jetzt haben wir noch zwei Folgen. Und ich denke, dass sie die Staffel zwar mit einem Cliffhanger beenden, aber wenigstens den 10-C Plot halbwegs beenden. Jedenfalls wirken die Überreste (welche auf diese Spezies hindeuten) alles andere als schon durch andere Episoden aus diversen Serien bekannt, in denen extragalaktische Wesen thematisiert wurden. Kann also wieder alles sein... auch Necromorphe 0_o
 
DSC 4.11

Etwas schwächer als die letzten beiden Folgen, aber immer noch gut.

Die Mission auf dem Planeten der 10-C war mal wieder schönes Old School Star Trek mit einem "seltsamen Phänomen der Woche". Trotzdem ist man mit den Pheromonen nun einen Schritt weiter mit den 10-C Kontakt aufnehmen zu können, hat man quasi den "Stein von Rosetta" gefunden.

Auch die Handlung mit Books verdeckter Mission auf der Discovery war nett. Vor allem sein "Wiedersehen" mit Burnham.

Ingesamt eine ruhigere Folge, ehe vermutlich die nächsten Episoden das Tempo zum Staffel-Ende wieder anziehen muss.

7 von 10 Punkten!
 
4.12

Für eine Folge vor dem großen Finale etwas unspektakulär, aber trotzdem ganz gut.

Die Kommunikation mit der Spezies 10-C erinnerte mich auch an "Arrival", war aber ganz unterhaltsam. Dazu gab es schöne Szenen zwischen Saru und Burnham.

Tarka wird nun doch immer mehr wieder zum Klischee-Schurken und muss aufgehalten werden, ehe dieser die 10-C und die Erde zerstört. Die Entführung von Reno und der anschließende Seitenwechsel Bookers war ganz nett und sorgte für etwas Action, groß Spannung kam allerdings nie auf. Erinnert mich tlw. an "ST: Der Film", wo auch die Erde kurz vor der Vernichtung stand, aber trotzdem kein Fingernägelbeißer daraus wurde.

Alles in allem, wie gesagt, ganz unterhaltsam und nett und für DSC ist so ne ruhige trekkige Staffel echt was anderes:

7 von 10 Schreien!
 
So Staffel 4 ist gelaufen.

Von Staffel 1 war ich wirklich überzeugt. Nach dem Ende von Staffel 2 war ich fest entschlossen die Serie abzubrechen. Staffel 2 hatte mich teilweise zur Weissglut getrieben, dass ich jegliches Interesse an der Serie verloren habe.

Ich habe mit Staffel 3 erst angefangen, als die komplette Staffel längst draussen war und ich von mehreren Seiten gehört habe, dass die Serie nun endlich ihren eigenen Platz gefunden hat.

Nachdem ich Staffel 3 gesehen habe musste ich sagen: „Ja, die Serie ist deutlich weniger schlecht als zuvor. Ich würde es aber noch nicht mit dem Star Trek gleichsetzen, dass ich bisher aus TOS und TNG kenne.“ Und auch wenn Staffel 3 schon einen qualitativen Quantensprung zurückgelegt hat verglichen mit Staffel 2, hielt ich auch diese Staffel für per se nicht gut. Staffel 3 war aber nicht so schlimm, dass ich es unglaublich viel Überwindungskraft gekostet hat um weiter zu machen.

Staffel 4 jetzt hat den positiven Trend der Serie weiter vorgeführt. Ich sehe diese Staffel auch im selben Universum jetzt wie die restlichen Projekte von ST. Zumindest von denjenigen, welche ich bereits gesehen habe … Es gibt zwar immernoch Sachen, die mir nicht wirklich gefallen. Aber vor allem die zweite Hälfte von Staffel 4 hat doch nochmal etwas angezogen.

Staffel 5 ist bestellt und ich habe seit dem Beginn von Staffel 1 zum ersten Mal keine Hemmungen mehr eine weitere Staffel von „Star Trek: Discovery“ mir anzuschauen.

Von daher: Die Richtung, welche man mit dem Beginn von Staffel 3 eingeschlagen ist, sollen die Autoren für Staffel 5 mehr den je beherzigen. Dann denke ich, dass die Show was Tolles erzählen kann. :thup:
 
Bin jetzt kurz vor dem Finale angekommen und bin hellauf begeistert. Für mich bisher die beste Staffel von Discovery. Kann jetzt keine einzelne Folge hervorheben, weil ich alles im Laufe dieser Woche gesehen habe, aber negativ wäre mir jetzt nichts besonders in Erinnerung geblieben.

Definitiv aber die queerste Serie, die es momentan gibt (von der ich weiß) - und auf jeden Fall, die Serie, die mit diesen Themen am adäquatesten umgeht.
 
Ich bin durch Kirks Enterprise und Mclaines Orion zum SF Fan geworden.
Ich bin also länger ST Fan als ich SW Fan bin.
Aber noch nie war eine ST Figur so erbärmlich und nervig wie Tilly.
 
Sie ist nicht sonderlich selbstsicher, hat viele Verhaltensweisen, die einem nach einigen Szenen doch recht auffallen bzw in Erinnerung bleiben (ob nun positiv oder negativ sei dahingestellt) und lässt Sätze raus, die vielleicht nicht ganz diplomatisch, gesellschaftlich akzeptiert oder halbwegs vertretbar sind... aber sie spricht gerade tausende neuer (und alter) Fans an, die sich genau so fühlen: unangepasst, nicht Teil des "Kollektivs" und ungewollt. Und für sie ist Tilly mittlerweile eine Ikone, wie sie Spock zuvor für unzählige Authisten war, die sich selbst in dem Vulkanier wiedererkannten. Und dafür muss ich Tilly einfach lieben ^^
 
Ein gutes ruhiges und auch trekkiges Finale einer trotz schwachem Start letztlich guten ruhigen und trekkigen Staffel. Das Weg von Big Bigger Burnham und hin zu Erstkontaktshandlung und Weltraumanomalie hat der Serie echt gutgetan. Genauso das Verabschieden von nervigen Charakteren wie Tilly und Grey, auch wenn Tilly im Finale nun einen kleinen Gastauftritt mit ihren Kadetten hat. Ihr Wiedersehen bei der Feier war sehr schön. Ebenso das Ende mit der Menschheit wieder als Mitglied der Föderation.

Was mir weniger gefallen hat, dass alle Charaktere überleben. Gerade Bookers Auftauchen bei den 10-C war IMO zu viel. Aber auch die Pilotin hätte gerne sterben können. Apropos Booker, dass er am Ende nur die Discovery verlassen muss um Leuten zu helfen, die durch die Anomalie ihre Heimat verloren haben, war IMO eine zu kleine Strafe. Ein paar Monaten in der Strafkolonie von New Zealand hätten es schon sein können.

Trotzdem hat mir das Finale, wie gesagt ziemlich gut gefallen, war recht spannend und hat in bester Weise an TNG erinnert.

8 von 10 Punkten!

So kann es gerne mit DSC weitergeht. Die offensichtlichen Budgetkürzungen und das damit verbundene Hin zu kleineren Handlungen und weniger Action hat der Serie gutgetan. Interessant, dass die Wertungen bei IMDB allerdings im Vergleich zu anderen Staffeln runtergehen. Entweder sind hier etliche Hater am Werk oder viele Fans wollen doch lieber Dauer-Action und Big Bigger Burnham sehen.
 
Ich weiß ja selber das ich Stur bin wie ein Ochse.
Aber auch nach fast der 4. Staffel versteht der Hammer nicht warum Saru einmal grüne und einmal blaue Augen hat.
 
Zurück
Oben