Sci-Fi Star Trek: Strange New Worlds

Star Trek: Strange new worlds Staffel 2 Folge 7 - Blitzeindruck
Das Crossover hat super funktioniert.

Positiv:
- Wir hatten am Anfang der Folge ein schönes Set-Up mit den Orions, dass sich ziemlich organisch durch die ganze Folge gezogen hat.

- Der Unterschied zwischen den unterschiedlichen Medien (schnelles Reden der Lower Decks-Figuren) würde schon in die Handlung eingebettet, dass man halt aus eine anderen Zeit kommt und auf seine Helden trifft. (Genial fand ich da den Brückenschlag zu Star Trek-Enterprise und wie dann die SNW-Figuren über ihre Vorbilder geredet haben.)

- Die Lower Decks Witze generell, gerade im Bezug auf Star Trek selbst, sind halt immer zum Lachen. (Gerade der Schlussgag mit der SNW-Crew war super.)


Negativ:
Vielleicht hätten Boimler und Mariner direkt zusammen zu Pike reisen können? So wirkte die Folge dann doch etwas redundant.

Gebe der Folge verdiente …

8 von 10 Punkten!
 
Da hat sich in der letzten Folge ein kleiner Widerspruch reingeschlichen:


Im Bezug auf Pike ist es klar ein Widerspruch.

Im Bezug auf die Welt an sich lässt es sich immerhin so erklären, dass Sektion 31 zuerst mit dem neuen Spielzeug arbeiten kann, bevor es für den Rest der Sternenflotte zugelassen wird …

(Da kann man sich unerwarteterweise sogar auf der Lore der Kelvin-Timeline (Abrams-Filme) stützen.)
 
Pike is die Badges von Sektion31 nicht sooo gewohnt. Klar hat er sie gesehen/gehört, aber es ist S31 Tech und nicht für den normalen Sternenflottenbetrieb gedacht. S31 bewacht das erstmal wie ein Wachhund.
Insofern kann er sich schon wundern, doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal meine 2 Cents zu den letzten beiden Folgen.

Folge 6: Ging irgendwie hier unter. Aber für mich war es das erste mal dass ich mit dem neuen James T Kirk warm wurde. Besonders schön die Szene wo er erstmals offiziell auf Spock trifft.

Folge 7: Einfach großartig. Gerne in Zukunft mehr solcher verrückten Experimente. “Lower Decks” ist eh in den Top 3 meiner Lieblings Star Trek Serien, deswegen habe ich der Folge schon lange entgegen gefiebert. Wobei ich fast sagen muss dass “Real Live Boimler” irgendwie eine noch größere Nervensäge ist als die Cartoon Vorlage. Dass Spock bei ihm nicht seinen berühmten Betäubungsgriff angewandt hat grenzt fast an ein Wunder. :kaw:

Edit: Dass die NX-01 dann auch noch Erwähnung findet setzte dem ganzen noch das Sahnehäubchen auf.
 
2.08: Böse, düstere Star Trek Episode mit interessanten Rückblicken auf den Krieg. Eher schwer zu verdauende Kost...
 
Zuletzt bearbeitet:
Star Trek: Strange new worlds Staffel 2 Folge 7 - Ersteindruck
Uff … Das war hart. Gut, aber halt mit düsterem Beigeschmack. Die Folge hatte gerade zum Schluss starke DS9-Vibes versprüht.

Postiv:
Die Flashbacks zum klingonischen Krieg waren eine gute Idee, um die ganze Situation möglichst glaubhaft für alle Seiten zu gestalten.

- Nette Idee, wie das Bio-Daten im Puffer speichern in den Flashbacks implementiert wurde. Und dann wie M‘Banga

- Mir gefällt wie man trotz der Einzelfolgen doch auf Vorherigem aufbaut. (Obwohl aus der Chapel und Spock-Sache jetzt seit drei Folgen höchstens im Lower Decks-Crossover was gemacht wurde. Verstehe nicht wirklich, warum das immer Vorspann ist.)

- Die letzte Szene mit M‘Banga und Pike war super. Auch hier wieder DS9-Vergleich: Der Zuschauer wird gegen Ende der Folge in ein Moraldillema geworfen. Gefällt mir. (Aber die Abspannmusik passte aber dann leider nicht dazu.)


Negativ:
- Warum nur wie DS9 wirkt aber nicht wie DS9 ist … Die Dialoge könnten besser sein. Sie waren hier gut, aber hier hätte man noch auf Charakterebene ein paar Ebene tiefer versuchen können was rauszuholen.

- Ortegas hat mich mit ihren Aktionen wieder rausgerissen.

- Ich reite selten auf dem Titel einer Serie rum. Aber die Serie heisst Strange new worlds und es geht die ganze Staffel fast nur um Konflikte zwischen Mitgliedern den Crew. Nicht, dass die Stories generell schlecht sind … Aber es ist etwas redundant inzwischen.


Gebe der Folge …

8 von 10 Punkten!
 
Aber die Serie heisst Strange new worlds und es geht die ganze Staffel fast nur um Konflikte zwischen Mitgliedern den Crew.

Na jaaa... bis jetzt ist in jeder Folge ein doch recht orgineller "Ort" vorgekommen, oft auch zudem äußerst exotisch:

1. Cajitar IV mit seinen Ringen und Monden

2. der Ilyrian Planet im Vaultera Nebel mit seinen menschenfeindlichen Bedingungen

3. das veränderte Toronto der Vergangenheit bzw die veränderte Enterprise

4. Rigel VII... okay, kam schon in The Cage vor aber halt nicht so detailiert

5. der transdimensionale Raum der Kerkhovians

6. Bavali Station bzw Bannons Nebula mit seinen Einwohnern

7. Besucher aus dem 24. Jahrhundert!!... klar kein Ort per se, aber dennoch straaaange ^_^

8. der Mond von J'Gal... aber auch die Friedensversuche und die immer noch offenen psychischen Wunden könnten als Metapher herhalten

Insofern sehe ich da sehr wohl, dass der Titel gut gewählt ist. Nicht nur aus poetischen/zitatverliebten Gründen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah danke ! Jetzt wissen wir woher das grüne Zaubermittel kommt. :D
Ich muss ehrlich sagen, mir gefällt das Konzept der zweiten Staffel. Jede Folge rückt ein oder zwei der Hauptcharaktere in den Mittelpunkt und man knüpft gleichzeitig adie Stories der anderen Charaktere in Nebenhandlungen weiter.

Diese Woche also M'Benga, welchen ich schon länger zu meinen Top 3 Trek-Docs zähle. Faszinierend, wie sie es immer schaffen eine völlig neue, andere und interessante Figur zu schaffen.
McCoy hatte so eine mürrische Landarzt Art an sich, legendär seine Streitereien mit Spock.
Crusher war mehr einfallsreich und innovativ bei Problemen. Bashir war der jugendliche Typ, Der Holodoc war eher der fürsorgliche und Phlox der lustige, gutgelaunte Alien.
Nun haben wie mit M'Benga einen neuen Typus.
In Rollenspielen würde man ihn als Combat Medic bezeichnen und genau das ist er auch. Er kann, auch ohne Waffen, kämpfen und Dich aus einer misslichen Lage befreien. Und als Bonus flickt er Dich auch noch zusammen. Genau so einen möchte man an seiner Seite wissen. Das er auch seine dunklen Seiten, Fehler und Schwächen hat macht ihn noch glaubwürdiger.
 
T'Ana die Ärztin aus Lower Decks.
Diese Serie habe ich bisher überhaupt nicht gesehen.
Culber is der Arzt aus Discovery.
Von Discovery habe ich nur einige wenige Folgen gesehen, Culber kam darin nicht vor.
Wie soll ich eine Meinung über einen Charakter abgeben, von dem ich nichts gesehen habe ?
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Du auch nicht alle Chars von jeder Fiktion kennst und einige sogar weglässt, weil es nicht in Deinem Kanon passt. Z.B. die neuen Star Wars Filme und Serien. Was aber auch vollkommen ok ist. Jeder so wie er mag.
Man muß nicht alles kennen und alles wissen. Den Anspruch habe ich nicht und den verlange ich auch von niemanden. Und ich wäre froh wenn man das auch nicht von mir erwartet.
 
Na jaaa... bis jetzt ist in jeder Folge ein doch recht orgineller "Ort" vorgekommen, oft auch zudem äußerst exotisch:

1. Cajitar IV mit seinen Ringen und Monden

2. der Ilyrian Planet im Vaultera Nebel mit seinen menschenfeindlichen Bedingungen

3. das veränderte Toronto der Vergangenheit bzw die veränderte Enterprise

4. Rigel VII... okay, kam schon in The Cage vor aber halt nicht so detailiert

5. der transdimensionale Raum der Kerkhovians

6. Bavali Station bzw Bannons Nebula mit seinen Einwohnern

7. Besucher aus dem 24. Jahrhundert!!... klar kein Ort per se, aber dennoch straaaange ^_^

8. der Mond von J'Gal... aber auch die Friedensversuche und die immer noch offenen psychischen Wunden könnten als Metapher herhalten

Insofern sehe ich da sehr wohl, dass der Titel gut gewählt ist. Nicht nur aus poetischen/zitatverliebten Gründen...
Wie gesagt: Ich will nicht zu sehr auf dem Titel rumreiten. Aber bislang stand fast immer ein zwischenmenschlischer Konflikt im Vordergrund. In Folge 6 am Wenigsten. Aber dort fand ich die neuen Informationen zum Planet schon ziemlich mau.

Der Folgenaufbau ist mir in letzter Zeit etwas zu gleich …
 
@Polo
Ganz ruhig... alles ist gut. Ich dachte, ab dem "ja" hättest du dich an die alte Minza erinnert. Tief einatmen. Tief ausatmen.

@Darth Mornabin
wird ST nicht schon seit der TOS und spätestens seit TNG für genau dieses Zwischenmenschliche so gefeiert?
 
Wird ST nicht schon seit der TOS und spätestens seit TNG für genau dieses Zwischenmenschliche so gefeiert?
Das habe ich nicht abgestritten. Das Zwischenmenschliche gehört gerade durch TNG für mit zum Besten von Star Trek.

Trotzdem war bei Old-Trek etwas mehr Varianz in den verschiedenen Storieansätzen. Ist sicher auch auf das Staffel-Format zurückzuführen, dass man nur 10 statt 26 Folgen pro Staffel hat. Ich bin aber der Meinung, dass selbst bei diesen zehn Folgen pro Staffel die einzelnen Geschichten sich immer mehr angleichen.
 
Kannst du mir Beispiele dafür nennen? Ich weiß gerade nicht, welche Parallelrn du meinst.
Bei Folge 1 war es generell primär eine Team-Bonding Folge.

Bei Folge 3 mussten La‘An und Kirk lernen miteinadner auszukommen.

Bei Folge 4 mussten Pike, La‘An und M‘Banga lernen miteinander zu arbeiten

Bei Folge 5 musste Spock durch äussere Umstände mit seinem Umfeld neu zurecht kommen.

Bei Folge 6 mussten Uhura und Kirk eine gewisse Dynamik miteinander entwicklen.

Bei Folge 7 waren es die Lower Decks Leute in Abwechlsung mit jedem SNW-Crew Member …

Und bei Folge 8 jetzt halt klar M‘Banga und Chapel …

Und bis auf Folge 6 (und evtl. 4) hätte ich jetzt nirgendwo gesagt, dsas der Forschungsaspekt irgendwo am Prominentesten mitmischte. (Und bei Folge 6 fand ich es dann noch sehr mau, was wir über die Wesen gelernt haben.)
 
@Darth Mornabin : Jain. Die bisherige Struktur der 2. Staffel sieht ( für mich ) so aus. Hauptfokus auf eine Figur, Nebenfokus auf Teamwork.

In Folge 1 wird Pelia als neue Figur eingeführt.
Teamwork : La'An wird von ihren Freunden gerettet.

In Folge 2 geht es um Una. Teamwork : alle beteiligen sich irgendwie um ihr zu helfen.

In Folge 3 geht es um La'An. Teamwork : La'An und Kirk ( und Pelia )

Folge 4 hat Pike und seine Beziehung zu Batel im Mittelpunkt, Teamwork ist sowohl auf dem Planeten als auch auf der Enterprise, dort steht Erica in zentraler Rolle.

Folge 5 geht um Spock, Teamwork sehen wir bei seinen Kollegen.

Folge 6 hat Uhura um Mittelpunkt, Teamworks sehen wir auf mehren Ebenen.

Folge 7 hat Boimler zentral, alle anderen arbeiten in Teamwork zu seiner Hilfe.

Folge 8 beleuchtet M'Benga ( und Chapel ) genauer.

Ich vermute das wir in den letzten beiden Folgen mehr von Pelia, Kirk & La'An, Spock & Chapel sowie von Pike ( und Batel ) sehen werden.
 
Zurück
Oben