Star Wars Episode 7-9

Zwischen Hacking und einer Reparatur besteht ein großer Unterschied. Bei erstem werden elektronische Kommandos fast mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend geschickt und bei zweiterem werden Hydrospanner und co. verwendet. Ist doch sonnenklar, dass das erste schneller funktionieren kann als das zweite.

Ein funktionierender Hack ist erheblich schwieriger durchzuführen, als eine Reparatur nach Anleitung (und dass R2 die notwendigen Infos vom Bespin-Computer erhalten hat, ist ziemlich naheliegend). Überhaupt sind die Grenzen zwischen Reparatur und Hack nicht so klar zu ziehen, wie du es hier darstellst, denn bei beiden Tätigkeiten kommt es durchaus auch auf Geschick, technischem Sachverstand und Kreativität an. Soviel kann ich dir als Bitschubser von Berufswegen nämlich klipp und klar sagen.

Und wie gesagt, den Falken nur elektronisch zu deaktivieren, wäre aus Sicht des Imperiums unglaublich dumm gewesen. Trotzdem wollt ihr mir das aus irgendeinem Grund aufschwatzen. Als wäre das irgendwie besser als "Deus ex R2" - ist es nicht.

"Wir" schwatzen dir hier gar nichts auf. :)

Wenn's nach mir geht, dann braucht die Reparatur des Falken überhaupt nicht erklärt werden. Das ergibt sich nämlich ganz toll und völlig lückenlos aus dem Kontext des Films inkl. persönlicher Interpretation.

Hat C-3PO früher im Film nicht sogar gesagt, dass er gerne R2 da hätte, weil er selbst nicht mit dem Falken klar kommt?

Stimmt schon, aber in TESB hat der Falke die ganze Zeit nur Mätzchen gemacht, und das haben die Imperialen dann nach deiner Logik auch gesehen.

Das einzige, was nicht funktioniert hat, war der Hyperantrieb. Der Rest hat ausgereicht, um zunächst 3 Sternenzerstörer auf einmal und anschließend den ganzen Rest von Vaders Todesschwadron mehrfach an der Nase herum zu führen. Für die ach so überlegene Imperiale Spitzeneinheit ist das ein Schlag ins Gesicht nach dem anderen gewesen. Die Krönung des ganzen ist die Aktion mit den Halteklammern, mit denen sich Solo an den Brückenturm eines Sternzerstörers hängt und vom Bildschirm verschwindet.

Der Falke ist in taktischer Hinsicht enorm nützlich. So ein Schiff zerstört man schlicht und ergreifend einfach nicht, wenn man es in die Hände bekommen kann.
 
Nein, das waren ganz sicher Imperiale. Vader fragt ja später Piett "Did your men deactivate the hyperdrive?"
Gekaufte Leute in der Wolkenstadt-Crew könnte Piett auch zu seinen Leuten zählen. Beispielsweise.

Und es war auch ziemlich klar, was Vader mit seinem Befehl bezweckt.
Richtig, eine Deaktivierung. Drum ist überall die Rede davon, dass der Hyperantrieb deaktiviert sei und nicht vollständig vernichtet.

Den Hyperantrieb so lahmzulegen, dass ihn eine R2-Einheit innerhalb von 5min wieder flottkriegt, ist und bleibt strunzdämlich.
Ein Astromechdroide ist nun mal zum Reparieren da. Ich sehe das Problem nicht. Der hat auch die ausgefallenen Deflektorschilde der Nubian in TPM binnen fünf Minuten reparieren können, nachdem die entsprechenden Komponente nicht mal fachmännisch und delikat deaktiviert, sondern von einem Blastertreffen geschmorrt wurden. Unabhängig davon, ob du TPM für einen guten Film hälst, ist damit klar (auch wenn es das schon lange zuvor in der OT war), dass die Rolle der Astromechs so angelegt und damit nur weiter in Stein gemeißelt ist: die reparieren. Und das verdammt gut. Daraus, dass jemand, dessen Primärfunktion das Reparieren ist, genau das tut, nun ein angebliches Plothole drehen zu wollen... ganz ehrlich? Das finde ich strunzdämlich. Nichts für ungut.

Zwischen Hacking und einer Reparatur besteht ein großer Unterschied. Bei erstem werden elektronische Kommandos fast mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend geschickt und bei zweiterem werden Hydrospanner und co. verwendet. Ist doch sonnenklar, dass das erste schneller funktionieren kann als das zweite.

Und wie gesagt, den Falken nur elektronisch zu deaktivieren, wäre aus Sicht des Imperiums unglaublich dumm gewesen. Trotzdem wollt ihr mir das aus irgendeinem Grund aufschwatzen. Als wäre das irgendwie besser als "Deus ex R2" - ist es nicht.
Keiner will dir andrehen, dass R2 nur Hacking betrieben hat. Denn wenn man sich den Film mal ansehen würde, dann würde man schnell feststellen, dass nicht nur Chewbacca in den Eingeweiden des Falken herumkrebst und nach einer Lösung sucht, sondern auch R2 seine mechanischen Gliedmaßen einsetzt, um einen physischen Eingriff in die Elektronik des Schiffs zu machen. Tatsächlich bekommt er mit seinem Greifer zwischen den Kabeln was zu packen und dreht daran, woraufhin die Energie des Hyperantriebs wieder anspringen kann. Das Äquivalent zu deinem Hydrospanner, eine Reparatur ergo. Und womöglich ist sie nicht mal darauf beschränkt. Nirgendwo wird festgelegt, dass dies die einzige Reparaturmaßnahme ist, die R2 (bzw. auch Chewbacca) ergreift, um den Falken wieder flottzumachen. Es ist auf jeden Fall die letzte.
 
Das Dunkle Imperium=Dark Empire? Also diese schrottige Comic-Reihe mit dem geklonten Imperator, die damals beinahe der Sargnagel für mein Verhältnis zum Post Endor EU gewesen wäre? :verwirrt:

:jep:Ja, aber nur deswegen weil es vor Trawn Trilogie spielt. Ich würde alle was vor der zweiten Trawn Trilogie spielt als Canon behalten und alles was nach der zweiten TRAWN Trilogie kommt non Canon erklären.
Ich hab nicht so viele Post Endor Eu Material.:)
Ich interessiere mich mehr für alles was vor Bane Trilogie gespielt hat.:):)
 
Und was machst du mit der zweiten Thrawn-Trilogie selbst? :D
Ansonsten habe ich aber haargenau deinen Standpunkt. Nach dem Pellaeon-Gavrisom-Vertrag hört bei mir der Kanon auch auf, weil spätestens mit dem die Handlung der OT (d.h. der Krieg gegen das Imperium) vollends abgeschlossen ist. Bei Dark Empire hätte ich aber auch nichts dagegen, wenn das herausgenommen werden würde.

Ich wäre aber schon vollends glücklich, wenn der Kanon bis ROTJ bestehen bleibt. Der Verlust der Kanonität von KotOR, dem alten Klonkriegs-EU oder der Bane-Trilogie würde mich zugegebenermaßen stärker treffen als der Verlust von Thrawn.
 
Ich bezweifle sehr, dass das sogenannte Reboot von DC im letzten Jahr als Positivbeispiel für den Umgang mit Fiktionen genommen werden sollte.

Kann ich nicht beurteilen, weil ich nichts davon gelesen habe. Ich bezog mich aber nicht auf die Qualität, sondern den Reboot an sich. Die meisten Comichelden wurden schonmal (oder öfters) rebootet, warum sollte es mit dem EU nicht passieren?

Und das wäre auch das beste, denn das EU ist genau betrachtet ohnehin nichts anderes als von Profis geschriebene Fanfiction. Deswegen sollte Schluß damit und dem bizarren Retconning sein um diesen Klotz am Bein endlich loswerden. Ich hoffe, Disney zieht die Reißleine und wirft das Post-Endor EU komplett über Bord. Erstens kann man so (und meiner Meinung nach nur so) gute Sequels und weitere Filme drehen, ohne sich unzähligen - und teils unterirdischen - Auflagen beugen zu müssen. Zweitens kann man zukünftige Romane dann auch an die Ereignisse aus den Filmen anpassen. Retconning wird unnötig.

Weg mit allem nach ROTJ (inklusive der Zahn-Trilogie), weniger und qualitativ bessere, auf die Filme abgestimmte Romane schreiben lassen. Möglichst Autoren anheuern, die zuvor kein Sci-Fi geschrieben haben und ihre Standardideen reinpfeffern. Allein schon deswegen, um Technobabble wie bei Stackpole zu vermeiden.

Und ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, daß es anders kommen kann. Entweder läuft das Post-Endor EU als eigene Parallelwelt weiter (die es eh immer war) oder es kommt der Reboot. Die Storytreatments von GL sind älter als das EU und Drehbuchautor Michael Arndt wird sich kaum ein paar Dutzend Romane durchlesen oder seine Arbeit deswegen einschränken lassen.
 
Na ja, langweilige Plots, Figuren und zu viel Füllmaterial (nichts anderes ist Technobabble ja) findest du aber genauso in anderen Genres. Man muss nur mal daran denken, wie viele Zwerge und Elfen in der Fantasy rumrennen. Da machen sich die Autoren oft auch nicht die Mühe, sich was Neues einfallen zu lassen.

David Brin und Lois McMaster Bujold hätten vermutl. durchaus das Zeug dazu, gutes SW-Romane zu schreiben, wobei ersterer sich wohl nicht anheuern lassen würde.
 
In Hinblick auf das parallele Weiterlaufenlassen des EU als alternatives Szenario würde sich natürlich der Einfall anbieten, gewisse Kernelemente des EU - also vorrangig Schlüsselfiguren und vielleicht das eine oder andere Ereignis für die Sequels zu verwenden, nur halt mit neuer, alternativer Geschichte. Auf die Art könnte man den schlimmsten Groll der EU-Huldiger eindämmen, indem man ihnen Thrawn und andere geliebte Götzen zugesteht, und dem bisherigen Post-Endor-EU einen noch deutlicheren Status als alternatives "Was wäre, wenn... "-Universum einräumen. Ich persönlich würd's mir nicht so wünschen - lieber weg mit dem kompletten Ballast - aber denkbar wäre es.

Und das wäre auch das beste, denn das EU ist genau betrachtet ohnehin nichts anderes als von Profis geschriebene Fanfiction.
Wobei das in mancherlei Hinsicht bereits eine sehr nachsichtige Dehnung des Begriffs "Profi" suggeriert.
 
Die meisten Comichelden wurden schonmal (oder öfters) rebootet, warum sollte es mit dem EU nicht passieren?

Vor einigen Jahren wäre ein Reboot des EU für mich ein No-Go gewesen, aber inzwischen seh ich es vollkommen entspannt und hätte auch nix dagegen. Das EU ist zu groß, und hat zuviel Mist produziert. Meiner Meinng nach sind alle Romane nach dem dunklen Nest Schrott, die "Legacy"-Comics haben auch einige Wendungen und Ereignisse hervorgebracht, die ich am Liebsten vergessen würde.
Ebenfals gibt es einige Dinge aus dem EU vor Yavin, die verschwinden sollte: "TFU" I+II, "TOR" (in beiden Fällen spreche ich immer von der Story, nicht vom Spiel selbst), Teile des PLagueis-Romans oder einige Sachen aus TCW.

Andererseits aber finde ich z.B. "Dark Empire" spitze, was andere gerne zum Teufel wünschen würden.:cool:
Von mir aus kanns ruhig zu nem Reboot kommen, mein pers. Canon sieht eh anders aus als es das jetzige EU vorgibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das EU überlese ich (was die Bücher die ich gelesen habe angeht, recht gerne). Die Comics lese ich nur wegen der Grafik, bzw. Zeichnungen. "Legacy" mag ich auch nur wegen den tollen Zeichnungen von Jan Duursema für die "Legacy"- Comicreihe. Die Handlung in "Legacy"selbst ist natürlich nicht das gelbe vom Ei. Da hätte man noch besser daran arbeiten und interessante Chars wie Darth Nihl und Darth Talon mehr in den Vordergrund gebracht haben können. Aber war dumm, ich bin man ganz davon sicher, dass solche Chars nicht vorkommen werden.
 
Mir selbst wäre es am liebsten, wenn das EU mindestens bis nach der ersten Thrawn-Trilogie gültig ist. Es gibt ein paar spannende neue Charaktere, die man dann eben anderweitig entwickeln kann. Oder notfalls das Post-Endor-EU ganz weglassen.
Von mir aus soll der Film dann auch ca. 30 Jahre nach Yavin spielen.

Dafür spräche aktuell:
> das Alter der Schauspieler, falls Hamill/Fisher/Ford wieder mit dabei sind
> erzähltechnisch der Fakt, dass zeitnah nach dem Tode Palpatines wohl kaum direkt im Anschluss sofort wieder ein pöser pöser supermächtiger Darksider auftaucht (wo war der die ganze Zeit?) - dazu können gern ein paar Jahre vergehen
> man könnte den Zeitraum dazwischen (aber nach Endor) später mit Geschichten und jüngeren Schauspielern füllen (wenn Hamill/Fisher/Ford mal in die Macht eingegangen sind).

Das ist natürlich nur frei aus dem Bauch geschossen und eine Möglichkeit...
Genausogut kann Disney das komplette EU für ungültig erklären (bei sowas wie TFU1+2 gehe ich stark davon aus, dass es passiert), aber mit diversen bekannten Namen daraus eigene Geschichten stricken (Bane, Plagueis, ... sogar Thrawn wäre möglich).
 
r
Na ja, langweilige Plots, Figuren und zu viel Füllmaterial (nichts anderes ist Technobabble ja) findest du aber genauso in anderen Genres.

Das EU ist zu groß, und hat zuviel Mist produziert.

Das EU ist aus dem Ruder gelaufen und in einem desolaten Zustand, deswegen sollte man es unter neuer Regie besser machen und einfach auf mehr Qualität setzen. Bessere Stories, keine Absurditäten mehr, sorgfältigere Auswahl bei den Autoren und weniger Veröffentlichungen. Zwei oder drei Romane im Jahr genügen, denn Comics wird es ja auch noch geben.

Wobei das in mancherlei Hinsicht bereits eine sehr nachsichtige Dehnung des Begriffs "Profi" suggeriert.

Naja, sie gelten als Profis. ;)

Mir selbst wäre es am liebsten, wenn das EU mindestens bis nach der ersten Thrawn-Trilogie gültig ist.

Meiner Meinung nach muß gerade die Thrawn-Trilogie weg. Vieles paßt nicht mehr und durch die PT wurden Widersprüche fabriziert. Außerdem führen die Romane Charaktere wie Mara Jade ein, die es in den Sequels kaum geben wird. Werden Han und Leia in den Sequels keine Kinder haben oder andere als in den Büchern, dann gibt das wieder keinen Rhythmus. Bei Playmobil paßt eines zum anderen, bei Star Wars nicht. Das kann man aber ändern, wenn man alles nach der Schlacht von Endor runterspült. :braue Oder man macht weiter und erklärt alles nach Endor offiziell als reines "was wäre wenn".
 
Das EU ist aus dem Ruder gelaufen und in einem desolaten Zustand, deswegen sollte man es unter neuer Regie besser machen und einfach auf mehr Qualität setzen. Bessere Stories, keine Absurditäten mehr, sorgfältigere Auswahl bei den Autoren und weniger Veröffentlichungen. Zwei oder drei Romane im Jahr genügen, denn Comics wird es ja auch noch geben.

Ich bin ja vollkommen bei dir, ich weiß nur nicht, was du ausgerechnet gegen SF-Autoren hast. Wenn man sich umsieht, in anderen Genres wird genauso viel Mist geschrieben. Krimi- oder Romanzenplots sind oft sogar abgedroschener als klassische SF-Plots.

Okay, vielleicht bin ich auch subjektiv, was das angeht.
 
R2 und 3PO sollten dabei sein, aber wieder den Charakteren der OT entsprechen und auch nicht so aufdringlich dargestellt werden, wie es in der PT der Fall war. 3PO war zu albern und R2 zu sehr der Superdroide, in den Prequels kann ich die beiden kaum bis gar nicht als die Charaktere aus der OT empfinden.

Das Akademiegerücht war völlig aus der Luft gegriffen und basierte auf einem Missverständnis. Nichtsdestotrotz rechne ich mit dem Niedergang des Post-Endor EU. Aber keine Sorge, auch ich werde mir die eine oder andere Träne aus dem Auge drücken - vor Freude. :D


Stackpole und Zahn sind Sci-Fi Autoren, genau wie die meisten anderen, die für das EU geschrieben haben. Also würden sie die Filme ähnlich verunstalten. Zudem sind sie Schriftsteller, keine Drehbuchautoren. Aber das Ende des EU ist doch gar kein so großes Problem. DC hat sein Universum auf letztes Jahr rebootet, also kann man beim EU auch mal neu anfangen. Weg mit dem ganzen Ballast, dann hat man eine bessere Grundlage für die Sequels und kann zukünftige Romane besser auf alles abstimmen. Das wäre auch endlich das Aus für dieses an den Haaren herbeigezogene Retconning.

:jep:Ja, aber nur deswegen weil es vor Trawn Trilogie spielt. Ich würde alle was vor der zweiten Trawn Trilogie spielt als Canon behalten und alles was nach der zweiten TRAWN Trilogie kommt non Canon erklären.
Ich hab nicht so viele Post Endor Eu Material.:)
Ich interessiere mich mehr für alles was vor Bane Trilogie gespielt hat.:):)

Und das wäre auch das beste, denn das EU ist genau betrachtet ohnehin nichts anderes als von Profis geschriebene Fanfiction. Deswegen sollte Schluß damit und dem bizarren Retconning sein um diesen Klotz am Bein endlich loswerden. Ich hoffe, Disney zieht die Reißleine und wirft das Post-Endor EU komplett über Bord. Erstens kann man so (und meiner Meinung nach nur so) gute Sequels und weitere Filme drehen, ohne sich unzähligen - und teils unterirdischen - Auflagen beugen zu müssen. Zweitens kann man zukünftige Romane dann auch an die Ereignisse aus den Filmen anpassen. Retconning wird unnötig.

Weg mit allem nach ROTJ (inklusive der Zahn-Trilogie), weniger und qualitativ bessere, auf die Filme abgestimmte Romane schreiben lassen. Möglichst Autoren anheuern, die zuvor kein Sci-Fi geschrieben haben und ihre Standardideen reinpfeffern. Allein schon deswegen, um Technobabble wie bei Stackpole zu vermeiden.

Und ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, daß es anders kommen kann. Entweder läuft das Post-Endor EU als eigene Parallelwelt weiter (die es eh immer war) oder es kommt der Reboot. Die Storytreatments von GL sind älter als das EU und Drehbuchautor Michael Arndt wird sich kaum ein paar Dutzend Romane durchlesen oder seine Arbeit deswegen einschränken lassen.

Ich hab hier zuhause nee ganze Bilbothek von Post-Endor EU rumliegen. Die ganze Star Wars Story die LAUT Star Wars.com auch die offiziele Geschichte ist wird für nichtig erklärt.

Meine Lieblings Star Wars Charactere Thrawn, Daala, Pellaeon sollen niemals existiert haben? Jaina, Jacen, Talon Karrde, Mara Jade? Alle nie gegenben haben. DAS ist kein Parallel Universum DAS ist Star Wars.

Das was Disney drauss machen wird ist der grösste Schund, wo man einfach den Namen Star Wars draufklebt...

EU rebooten... Soll ich meine ganzen Bücher verbrennen? Vorher hatten sie nee Gültigkeit und jetzt? Alles nichtig... Ich hatte echt immer gehofft wenn GL mal stirbt gewinnt das EU an Bedeutung und würden sie vielleicht darüber Filme machen. Aber was macht der Schwachkopf? ER verkaufts an Disney... Zuerst Marvel und jetzt kommt auch noch Lucasfilm, Lucas Arts etc... zu Disney...

Aber gut George Lucas hat die Selbstzerstörung seines Mythos und Geschihte ja schon mit Episode 1-3 gemacht, da wiederspricht sich zuviel mit Episode 4-6. Und wer biegt das immer wieder gerade? DAS EU...

Ich hoffe jeder Drehbuchautor der sich an Star Wars ranwagt bekommt ein Herzinfakt, oder seine Dateien oder Papiere sollen verschwinden. Das Drehbuch soll NIE fertig werden und NIE wieder ein Star Wars Film in die Kinos kommen... Ein Fluch soll auf neue Filme liegen...

Wären doch Lucas Worte war gewesen: "Für Episode 7-9 werde ich nicht nopch 20 Jahre warten ich bin zu alt um die Sachen noch zu machen." GEnau so hätte es sein sollen.

Oder sie sollten The Old Republic Verfilmen oder den Prequel EU-Müll zum Canon machen, den braucht eh keiner.




Ugh, das ständige Retconning finde ich furchtbar.

Da hast du schon recht, aber das erklärt auch nicht, warum die Reparatur dann so schnell geht. Es sei denn, die Impis haben wieder mal extremen Mist gebaut und den Hyperantrieb nicht geschrottet (das hätte ich gemacht). Aber das ist eine ziemlich lahme Erklärung.

Nein, das waren ganz sicher Imperiale. Vader fragt ja später Piett "Did your men deactivate the hyperdrive?"

Und es war auch ziemlich klar, was Vader mit seinem Befehl bezweckt. Den Hyperantrieb so lahmzulegen, dass ihn eine R2-Einheit innerhalb von 5min wieder flottkriegt, ist und bleibt strunzdämlich. Entweder man behauptet jetzt, Vader wäre so dumm gewesen, seinen schlechten Befehl zu geben, oder seine Untergebenen so dumm, ihn nicht gescheit auszuführen. Das ändert nichts daran, dass die Logik lahmt. Denn wenn man alles mit der Dummheit der Bösen erklären muss, ist das nicht so toll.

Ein geschrotteter Hyperrantrieb würde doch auffallen. Es sollte alles normal aussehen. Und der scheint wo einen HEbel zu haben oder ein Kabel wo man ihn unbemerkt ausschalten kann, und da Erzwo sich wohl schon mit den Schiff vertraut gemacht hat (wie viele Jahre bekleidet Erzwo sie schon ?), weis er sicher wo man den Antrieb deaktivieren kann, oder es hat ihn der Computer erzählt. Die OT ist sehr logisch allles lässt sich erklären. Die PT dagegen, da ist sehr viel Schwachsinn, wo man sich an den Kopf greift...


Ich bezweifle sehr, dass das sogenannte Reboot von DC im letzten Jahr als Positivbeispiel für den Umgang mit Fiktionen genommen werden sollte.
War gerade dabei die wirklich schön gemacht Batgirl-Reihe zu lesen, als der "Reboot" die Serie beendete und sie durch ein hingeschmiertes Barbara Gordon Unding ersetzte.

Mhm, Barbara Gordon war doch die, die vom Joker angeschossen wurde und seitdem im Rollstuhl saß .... tja in der neuen Batgirl Reihe wird weiterhin auf den Anschlag eingegangen aber wo sie die letzten mehr als 20 Jahre im Rollstuhl blieb und die Bat-Familie durch ihre Computerkenntnisse aus dem Hintergrund unterstützte (schöne Char-Entwicklung imo), überwindet sie diesmal ihre Querschnittlähmung um wieder zu Batgirl zu werden, als wenn es nicht genug (jüngere) Mädchen geben würde die den Job übernehmen könnten ..... dieser die Batman Geschichte verflachende Schwachsinn toppt jeden zweigeteilten und zurückgekehrten Sithlord aber um Längen.


Kann ich nicht beurteilen, weil ich nichts davon gelesen habe. Ich bezog mich aber nicht auf die Qualität, sondern den Reboot an sich. Die meisten Comichelden wurden schonmal (oder öfters) rebootet, warum sollte es mit dem EU nicht passieren?

Ich hab vor den DC Reboot vereinzelt DC Comics gelesen seit The New 52 fasse ich nichts mehr an... BAtman jünger gemacht. Origin von Wonder Woman geändert... neues Kostüm...

Ron Harper von den Titans hatte nie eine Tochter etc.. Größte Schwachsinn...

Marvel wurde noch nie Rebootet. Ja schon öfters auf die Nr.1 zurückgesetzt aber nie wirklich rebootet. Außer Heroes Reborn, aber das wollte niemand so brachte man sie zurück und alles alte hat Weiterhin seine Gültigkeit. Auch bei Marvel Now. Und für die Filme hat man sich ein eigenes Universum geschaffen (In Marvel gibts Milliarden Parallelwelten).

Hätten sie es in Star Wars gleich zu Beginn als Parallelwelten erwähnt würde niemand was sagen, dann hätte mich das ganze eh nie interesssiert. Aber es wurde als DIE richtige offiziele Story nach ROTJ erwähnt. Und jetzt alles ändern ist die größte Frechheit die Disney sich erlaubt. Diese geldgierigen Aasgeier.
 
Das EU ist aus dem Ruder gelaufen und in einem desolaten Zustand, deswegen sollte man es unter neuer Regie besser machen und einfach auf mehr Qualität setzen.

Dieses Werturteil halte ich doch für ziemlich übertrieben. ;)

Schaut (bzw: lesen ist dann vielleicht doch besser ^^) man sich alleine nur die vier Romane von Matthew Stover an, dann wird man von Qualität geradezu erschlagen. Dieser Mann alleine hat es geschafft, aus den völlig zweidimensionalen Persönlichkeiten Anakin Skywalker, Jacen Solo und Mace Windu tatsächlich Charaktere zu machen, die echte literarische Tiefe auf höchstem Niveau besitzen.

Darauf muss man aufbauen und das Schlimmste, was man hier nur tun könnte, wäre es, diese Meisterwerke in die Tonne zu kloppen. Wie würde ein Glanzstück wie "Traitor" nur da stehen, wenn auf einmal das gesamte Post-Endor-EU hinfällig wird? Immerhin hat dieser Roman derartig krasse Spuren hinterlassen, so dass sogar GL himself Matt Stover mit der Verschriftlichung von Episode III (Dieser Roman ist deutlich besser, als der Film!) beauftragt hat.
 
Ich hab hier zuhause nee ganze Bilbothek von Post-Endor EU rumliegen. Die ganze Star Wars Story die LAUT Star Wars.com auch die offiziele Geschichte ist wird für nichtig erklärt.

Meine Lieblings Star Wars Charactere Thrawn, Daala, Pellaeon sollen niemals existiert haben? Jaina, Jacen, Talon Karrde, Mara Jade? Alle nie gegenben haben. DAS ist kein Parallel Universum DAS ist Star Wars.

Das was Disney drauss machen wird ist der grösste Schund, wo man einfach den Namen Star Wars draufklebt...

EU rebooten... Soll ich meine ganzen Bücher verbrennen? Vorher hatten sie nee Gültigkeit und jetzt? Alles nichtig... Ich hatte echt immer gehofft wenn GL mal stirbt gewinnt das EU an Bedeutung und würden sie vielleicht darüber Filme machen. Aber was macht der Schwachkopf? ER verkaufts an Disney... Zuerst Marvel und jetzt kommt auch noch Lucasfilm, Lucas Arts etc... zu Disney...

Aber gut George Lucas hat die Selbstzerstörung seines Mythos und Geschihte ja schon mit Episode 1-3 gemacht, da wiederspricht sich zuviel mit Episode 4-6. Und wer biegt das immer wieder gerade? DAS EU...

Ich hoffe jeder Drehbuchautor der sich an Star Wars ranwagt bekommt ein Herzinfakt, oder seine Dateien oder Papiere sollen verschwinden. Das Drehbuch soll NIE fertig werden und NIE wieder ein Star Wars Film in die Kinos kommen... Ein Fluch soll auf neue Filme liegen...

Wären doch Lucas Worte war gewesen: "Für Episode 7-9 werde ich nicht nopch 20 Jahre warten ich bin zu alt um die Sachen noch zu machen." GEnau so hätte es sein sollen.

Oder sie sollten The Old Republic Verfilmen oder den Prequel EU-Müll zum Canon machen, den braucht eh keiner.
Ganz ruhig, bis jetzt ist dazu nichts bekannt, außer das das Disney vom EU weis und man keine bereits Existierende EU Geschichte verwenden will, ja es wurde sogar gesagt das es mehr als genug Spielraum für weitere Geschichten gäbe, in der Vergangenheit, Zukunft und sogar Parallel da die Galaxie Groß ist. Was für mich eher der Indiz ist, das man das EU nicht Neustarten wird.
 
Bis jetzt ist gerade mal ein Drehbuchschreiber bekannt und sonst nichts. Kein Grund sich aufzuregen, bevor überhaupt etwas bekannt ist über das man sich aufregen könnte. Ich halte ein EU Reboot auch für Käse, wobei ich mir vorstellen könnte, dass man wie bei Comics eben so einiges wieder auftauchen lässt, hielte persönlich aber eine Revision bestimmter Teile für sinnvoller als alles über Bord zu werfen. Doch bevor man überhaupt weiß was passiert, ist es müßig sich unnötigen Stress zu machen.
 
Ein geschrotteter Hyperrantrieb würde doch auffallen. Es sollte alles normal aussehen. Und der scheint wo einen HEbel zu haben oder ein Kabel wo man ihn unbemerkt ausschalten kann, und da Erzwo sich wohl schon mit den Schiff vertraut gemacht hat (wie viele Jahre bekleidet Erzwo sie schon ?), weis er sicher wo man den Antrieb deaktivieren kann, oder es hat ihn der Computer erzählt. Die OT ist sehr logisch allles lässt sich erklären. Die PT dagegen, da ist sehr viel Schwachsinn, wo man sich an den Kopf greift...

Der Hyperantrieb ließe sich leicht auch innerlich schrotten. Einfach das Teil aufschrauben, ein paar Blasterschüsse rein und wieder zumachen. Oder auf eine der unzähligen anderen Möglichkeiten zurückgreifen.

Hm, Ungereimtheiten gibt es in der OT einige und die lassen sich nicht alle logisch erklären. In der PT sind es allerdings wesentlich mehr.

@ icebär
Das, was ich von Stover kenne, ist okay, aber auch nicht weltbewegend. Was Anakins Fall betrifft, hat er einige wichtige Aspekte einfach weg ignoriert oder völlig verdreht. Ich bevorzuge den Film, denn da wird Anakin wenigstens nicht so weißgewaschen.
 
Ich bin ja vollkommen bei dir, ich weiß nur nicht, was du ausgerechnet gegen SF-Autoren hast.

Ich habe nicht generell was gegen Sci-Fi Autoren. Aber meiner Meinung nach ist das ein Teil dessen, was das EU so schlecht macht. Beispiel Michael Stackpole: Sein erster X-Wing Roman hat sich so lesen lassen, wie das, was er sonst geschrieben hat, Mechwarrior und Battletech.

Anhand der wenigen von mir gelesenen Romane und was ich mir über andere Veröffentlichungen angelesen habe, hat das EU einfach einen zu starken Sci-Fi-Anstrich, den die Filme nicht haben. Insofern erinnert mich das EU mehr an Star Trek als an Star Wars. Und das paßt für mich einfach nicht.

Ich hab hier zuhause nee ganze Bilbothek von Post-Endor EU rumliegen. Die ganze Star Wars Story die LAUT Star Wars.com auch die offiziele Geschichte ist wird für nichtig erklärt.

Meine Lieblings Star Wars Charactere Thrawn, Daala, Pellaeon sollen niemals existiert haben? Jaina, Jacen, Talon Karrde, Mara Jade? Alle nie gegenben haben. DAS ist kein Parallel Universum DAS ist Star Wars.

(...)

Hätten sie es in Star Wars gleich zu Beginn als Parallelwelten erwähnt würde niemand was sagen, dann hätte mich das ganze eh nie interesssiert. Aber es wurde als DIE richtige offiziele Story nach ROTJ erwähnt. Und jetzt alles ändern ist die größte Frechheit die Disney sich erlaubt. Diese geldgierigen Aasgeier.

Falsche Einschätzung des EU, denn als die Romane von Timothy Zahn erschienen, war das ganze nur als ein "was wäre wenn" konzipiert und kein offizieller Teil der Saga. ;) Den offiziellen Stempel hat LFL dem ganzen erst später aufgedrückt. Sicher keine sehr gute Entscheidung, aber als EU-Fan konnte man eigentlich immer ausrechnen, daß das EU im Falle weiterer Star Wars Filme nach ROTJ keine Rolle spielen wird.

Dieses Werturteil halte ich doch für ziemlich übertrieben. ;)

Schaut (bzw: lesen ist dann vielleicht doch besser ^^) man sich alleine nur die vier Romane von Matthew Stover an, dann wird man von Qualität geradezu erschlagen. Dieser Mann alleine hat es geschafft, aus den völlig zweidimensionalen Persönlichkeiten Anakin Skywalker, Jacen Solo und Mace Windu tatsächlich Charaktere zu machen, die echte literarische Tiefe auf höchstem Niveau besitzen.

Ich kenne nur den EP3-Roman von Stover, bzw. Teile davon. Ich glaube, bereits nach den ersten zwei Kapiteln konnte ich mich nicht mehr überwinden, es jemals wieder anzufassen. Fand ich einfach nicht lesbar. Letztes Jahr habe ich es dann auch für einen wohltätigen Zweck gespendet und bin es endlich losgeworden.
 
Meine Lieblings Star Wars Charactere Thrawn, Daala, Pellaeon sollen niemals existiert haben? Jaina, Jacen, Talon Karrde, Mara Jade? Alle nie gegenben haben. DAS ist kein Parallel Universum DAS ist Star Wars.
Wenn du mich fragst, war das EU inklusive all deiner Lieblingscharaktere nie dasselbe Star Wars wie das aus den Filmen. Für mich endete Star Wars in Episode VI damit, dass die Galaxis gerettet und das Imperium gestürzt ist. Danach hat Timothy Zahn seine Fanfiction dazu geschrieben, die in weiterer Folge weitaus mehr Basis für das EU war als die Filme selbst. Zumindest vom Feeling und mancher Logik her.

Das was Disney drauss machen wird ist der grösste Schund, wo man einfach den Namen Star Wars draufklebt...
Nimm's mir nicht übel, aber wenn man die Qualitätsspitzen so vergleicht, hat Star Wars unter dem Disney-Banner weit bessere Möglichkeiten, aufzublühen, als bei allen EU-Autoren zuvor. Und das sage ich als bekennender Allston-Fan.

EU rebooten... Soll ich meine ganzen Bücher verbrennen? Vorher hatten sie nee Gültigkeit und jetzt? Alles nichtig...
Keine Panik. Deine Lieblingswerke aus dem EU haben nach einem eventuellen Boot genau dieselbe Gültigkeit wie zuvor: eine nette Alternativstory dazu, was nach Episode VI passiert.
 
Zurück
Oben