Story: Friedensgespräche?

Ich persönlich halte die Idee mit den Abstimmungen pro Planet gar nicht mal für so schlecht, diese Geschichte hätte das Potential im Kern der Republik mehr Gebiete als einen bloßen Korridor auf dem Corellian Run zu geben. Natürlich kann (und wurde auch) gesagt werden, dass ja das Imperium dabei sein Gesicht verlieren wird. Aber vor wem? Vor der Republik? Vor den Hutten? Den Mandalorianern?

Ich denke der Gesichtsverlust vor den anderen Mächten hier im PSW ist eher nebensächlich. Imperium und Republik stehen sich sowieso unvereinlich gegenüber und die anderen Mächte spielen hier sowieso keine größere Rolle. Der Gesichtsverlust vor der eigenen Bevölkerung ist dann natürlich größer und um einiges schwerwiegender, aber warum sollte das Imperium nicht mal ein wenig innere Stabilität verlieren?
Diese Inneren Unruhen könnte das Imperium dann dazu drängen und auch nutzen um neutrale Welten und Territorien sich einzuverleiben.

Also hier in Kürze mein Vorschlag (der nicht den Anspruch hat perfekt ausgearbeitet und detailliert zu sein)

1. Imperium und Republik einigen sich darauf auf bestimmten Welten Abstimmungen, ob sie austreten wollen oder nicht, (vll sogar weil dort zu viele Unruhen sind, die zu bekämpfen sich das Imperium nicht leisten kann) abzuhalten (natürlich mit tollen Propagandaschlachten und Geheimdienstlichen Wahlfälschungen, humanitären Volksbestechungen, etc pepe => da könnte wieder eine Senatsdebatte stattfinden, ob den die Republik zum Wohle aller Wahlen manipulieren darf, wenn das raus kommt oder das Imperium Beweise dahingehend manipuliert)

1a. Es könnte sogar ein Teil der Friedensverhandlungen werden um welche Planeten es sich dort handelt.

2. Es kommt zu umfassenden Gebietsveränderungen, die die Republik etwas stärker im Kern dastehen lässt (evtl. könnten sich Welten weiter weg vom Kern von der Republik lossagen)

3. Imperium sieht sich gezwungen durch die Annektion neutraler Welten sich vor der Bevölkerung zu rechtfertigen bzw. die Bevölkerung durch Siege zu befrieden.


Im Prinzip denke ich da an eine gewisse "Flurbereinigung" ähnlich wie sie Napoleon in Deutschland durchgeführt hatte...
 
Vom Prinzip her stimmt das, was du da schreibst. Und käme dieser Einwand von einem neuen Spieler, der an all diesen Dingen nicht mitplanen konnte und nie gefragt wurde, ob er den Kalten Krieg und dergleichen will, dann sähe ich das absolut ein. Aber du hast zwei Jahre lang zugeschaut, wie die Planung gemacht und der Plot vorbereitet wird, ohne diese oder ähnliche Einwände zu erheben, und wirfst uns jetzt, da wir bereits angefangen haben die Story zu spielen, Knüppel zwischen die Beine, indem du die generelle Debatte um Frieden/Kalter Krieg Ja/Nein offenbar von vorne aufrollen willst. Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis, ich finde es im Gegenteil ziemlich daneben. P.S. Das gilt natürlich auch für Tom Kent.

Wonto, noch einmal, laß die Vorwürfe in der Schublade, denn es ist weder zweckdienlich noch hilft es weiter. Dafür habe ich kein Verständnis.

Und es geht weder um die Friedensverhandlungen noch um den Kalten Krieg, die hier in Frage gestellt werden, sondern um die sich aus diesen Ideen ergebenden Konsequenzen und die Frage, wie weit sie reichen sollen.
Ich habe ziemliche Zweifel daran, daß den meisten bewußt war, daß die Lage sich auf Coruscant auch nach der Virusstory so kompliziert gestalten soll.
Es scheint mir eher so, als ob man das Ende der Virusstory als einen mehr oder dicken Schlußstrich gesehen hätte.

Und genau diese Frage gilt es zu klären. Mit reinen Eindrücken kommen wir hier nicht weiter.

An der Stelle sei mir doch auch mal die Kritik erlaubt, dass zwar einige Jedi seit Jahren nach der Rückgabe Coruscants (und vor allem des Tempels) verlangen, aber nichts dafür tun. Ihr wart jahrelang im Untergrund auf Coruscant, ohne dort mal einen groß angelegten Volksaufstand oder ähnliches anzuzetteln.

Und was hätte ein Aufstand gebracht? Jedi mögen idealistisch sein, aber das muß sich nicht mit strohdoof decken.

Mal ernsthaft, wenn man auf Coruscant einen Aufstand angezettelt hätte, dann wäre der Gewinner das Imperium gewesen.
Erst einmal hätte man dadurch den Beweis in den Händen gehabt, daß die Jedi wirklichkeitsfremd sind und ihnen Leben egal sind. Das Imperium hätte sicherlich bei einem Aufstand seelenruhig zu gesehen, anstatt diesen brutal niederzuschlagen.
Die Tatsache, daß die Republik keinerlei Möglichkeiten gehabt hätte, den eingeschlossenen Aufständischen Hilfe zu kommen zu lassen, spielt bei dem Verzicht auf einen Aufstand keine geringere Rolle. Man hätte den Planeten locker aushungern können, um dann eine sehr imperial gesinnte Bevölkerung ansiedeln zu können.
Spiel. Satz. Sieg fürs Imperium. Und die Leichenberge wären auf das Konto der Repubik, oder vielmehr der Jedi gegangen, was zu einer Entfremdung zwischen den Jedi und dem Rest geführt hätte.
Den einzigen Pluspunkt, den ich sehe, wäre ein Aufstand auf Kashyyk gewesen, denn die Wookies wären über die Rodung ihrer Wälder für die Herstellung von Kreuzen wenig amüsiert gewesen.


Daran, das militärische Geschehen in diese Richtung zu lenken, habt ihr ebenfalls für mich wahrnehmbar nicht gearbeitet.

Ah, und wie hätten die Jedi das machen sollen?
Mit der Forderung, Courscant wiederzuerobern, zum militärischen Kommando zu marschieren?

Bei allen Verständnis für mögliche Versäumnisse von Jediseite, aber diese bieten gerade wenig alternativen Handlungsspielraum.
Besonders mit dem Wissen im Hintergrund, daß die Flottenspieler ihre Offensive ausspielen wollten.

Um an diesen Umständen etwas zu ändern, wären wesentlich drastischere Macht- und Gebietsverschiebungen nötig, für die ich bisher keine Storyvorschläge gesehen habe und die in den laufenden Friedensverhandlungen keinen Platz haben.

Wenn Platz benötigt wird, dann wird sich Platz finden müssen.
Mich stört ehrlich gesagt, die ganze Zeit schon, daß die Republik Coruscant zurücknimmt, obowhl man weiß, daß man die Welt nur unter Entbehrungen halten kann. Wenn man sie denn überhaupt halten könnte.
Auch wenn Coruscant, wie Wes dargelegt hat, ein hohes Steueraufkommen verspricht, muß man doch sehen, daß es gewaltige Mittel verschlingen wird, diesen Planeten zu halten. Unterm Strich ist es eine Nullnummer oder sogar eine Verlustrechnung.

Jedoch sollte man sich hier - bei den Friedensverhandlungen - auf das wesentliche konzentrieren. Ich hab kein Problem, wenn man einen Teil des Corellian Run (und etwas Gebiet um Coruscant herum) an die Republik abgibt, finde aber das vorgeschlagene Szenario ebenfalls reizvoll - das will ich an dieser Stelle nicht verneinen.

Nach dieser Karte hatte ich da an den Ring: Ixtlar, Alsakan (oder Grizmallt), Thokos, Tanjay, Metellos und Foerost gedacht. Oder man zielt diesen Gebietszuwachs als Resultat einer gespielten Krise (ala Kuba) ab.


Danke Aiden für diese Anregung.


Die Idee, einen Aufstand auf Coruscant in die Wege zu leiten, könnte jetzt realisiert werden, weil die Basis dafür da ist.
Eventuell könnte man genau das machen und damit die Friedensverhandlungen stützen (a la "Wir sind das Volk") und der Republik die Möglichkeit geben, mehr Zugeständnisse zu fordern.
Es ist in meinen Augen kein Problem, inplay das Reißbrett herauszuholen, damit wir eine logische Begründung für "Wiederbesiedlung" Coruscants haben.
 
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir hier über zu viele Themen gleichzeitig diskutieren, als dass da irgendwo ein brauchbares Ergebnis rauskommen könnte.

1. Punkt: Coruscant und drum herum
Die Lage war meiner Meinung nach schon immer sehr exponiert und für das Militär zu verteidigen. Bei Coruscant geht es meiner Meinung nach vor allem um Prestige: Wer Coruscant kontrolliert, der herrscht über die Galaxis. Die Virusstory stellt für mich im Zusammenhang mit den Friedensverhandlungen immer noch eine neue und interessante Möglichkeit zur Übergabe des Planeten dar und ich würde unbedingt daran festhalten. Dass das Militär murren wird, weil es Coruscant mit einer enormen militärischen Präsenz verteidigen muss, ist da auch mit eingeplant.

Dass das Imperium der NR alle Planeten öffentlich als eine Art Geschenk freiwillig überlässt, widerspricht meiner Ansicht nach seinen Prinzipien (Was wäre die Gegenleistung?). Aber: Ich halte es für vorstellbar, dass man sich einfach von diesen Planeten zurückzieht, wenn diese im Angesicht knapper Ressourcen (z.B. Schutz der Werftwelten) nicht von ausreichender Relevanz sind und auf dem Planeten erste Widerstände aufkeimen (interessante Storymöglichkeiten für GD und Jedi und wenn nicht geht’s per HNN. Die Eroberung durch das Imperium wurde ja auch nicht überall ausgespielt und dafür sind die HNN ja eigentlich da). Schließlich gibt es auf einigen Planeten vielleicht nur ein paar Kasernen oder ähnliches, auf keinen Fall Befestigungen wie auf Corellia. Anschließend steht einem Mitgliedsantrag bei der NR ja nichts im Wege. Um Coruscant herum könnte natürlich in den Friedensverhandlungen auch eine Art entmilitarisierte Zone eingerichtet werden. Damit dürften beide Seiten kein Problem haben.

2. Punkt: Jedi-Tempel
Ich finde Wes Idee hierzu am besten und sehr gut spielbar. Während der Virusstory wird der Tempel wieder aufgebaut, als erster Linie als eine Art Lazarett/Versorgungszentrum/Ausgangsbasis. Das schafft auch eine Anlaufstelle als Anlaufort (vor allem für Padawane und ihre Meister) und die Nutzung des Tempels im früheren Sinne zu einem späteren Zeitpunkt ist gegeben. Dem würde ich noch hinzufügen, dass ich es spannend fände, wenn Jedi UND Militär während der Virusstory gemeinsam vom Tempel aus operieren würden.
Ich bin persönlich auch kein Fan von der „Basis“ im Gewerbegebiet auf Lianna. Da wir es Inplay eh gerade angesprochen haben: Als Sitz des Rates könnte ich mir gut den neu erbauten Tempel auf Corellia vorstellen. Im Andenken an Coruscant könnte er auch so aussehen wie der alte Tempel. Und bei der geplanten Systemverteidigung wäre der Rat auch sicher. Alternativ wäre da die Wahl eines abgelegenen Planeten als besonders „machtintensiver/sensitiver“ Ort wo die Jedi auch ihre Ruhe haben. Wenn wir es „realistisch“ sehen wollen, müssen wir diesen Planeten aber dann auch militärisch absichern, damit die Sith nicht auf die Idee kommen, dort alles in Schutt und Asche zu zerlegen.

3. Punkt: Regierungssitz
Wenn das Hauptkriterium die Sicherheit ist, dann sollte der Regierungssitz vorerst weiter „tief im republikanischen Gebiet“ auf Mon Cal bleiben. Dort hat man sich ja auch gut eingerichtet. Nach diesem Kriterium war aber Coruscant noch nie eine gute Wahl. Es sei denn, es geht um das Prestige... Auf Coruscant laufen viele Fäden zusammen und ich denke nicht, dass sich die meisten Wirtschaftsunternehmen drum scheren, ob das Gebiet der NR oder den Imps gehört. Von daher laufen für mich die Fäden auf Corellia auch zusammen, ganz egal ob es aus militärischer Sicht vom Rest der NR "abgeschnitten" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganze "Story" könnte man neben dem Ball mit einigen wenigen HNN Einträgen durchbringen. Ich verstehe nicht woher der Drang kommt alles bis ins letzte und kleinste Detail auszuspielen. Das ist Kontraproduktiv. Für die OL und für die Spieler. Für die OL ist es Arbeit und die Spieler hält es von dem ab was sie eigentlich aussielen wollen.
Die Weigerung etwas IP nicht ohne zumindest ein dutzend NSC Posts zu verändern habe ich noch nie verstanden. Genau so wenig verstehe ich warum du meinst, dass du irgendetwas durchführen musst. Ich habe die OL im RS noch nie wie die Spielleiter eines P&P RPG gesehen. Aber da die Schlacht von Corellia fast ausschließlich von den OLs gespielt wurde - mit Spielern als Statisten - kann ich verstehen woher du den falschen Eindruck hast.

Wenn wir alle ehrlich sind dann ist es kein Problem die Systeme zwischen Corellia und Coruscant an die Republik fallen zu lassen. Es ist nur nicht unbedingt gewollt.
Meiner Ansicht nach könnte man das Ganze mit drei HNN Einträgen über die Bühne bringen. Einer für den Beginn der weiteren Offensive, einen für den Verlauf und einen für das Ende. Wäre vieleicht mal ein Schritt hin zu etwas weniger Schwerfälligkeit im RS. Wir sitzen jetzt schon ziemlich lange an ein und der selben Story und das nicht umbedingt weil wir die alle so toll finden.

Edit: Warblade war etwas schneller.
 
Und was hätte ein Aufstand gebracht? (...) denn die Wookies wären über die Rodung ihrer Wälder für die Herstellung von Kreuzen wenig amüsiert gewesen.

Ah, und wie hätten die Jedi das machen sollen?
Mit der Forderung, Courscant wiederzuerobern, zum militärischen Kommando zu marschieren?

Bei allen Verständnis für mögliche Versäumnisse von Jediseite, aber diese bieten gerade wenig alternativen Handlungsspielraum.
Besonders mit dem Wissen im Hintergrund, daß die Flottenspieler ihre Offensive ausspielen wollten.

Das sind doch nur fadenscheinige Ausreden. Fakt ist doch wohl, dass die Bemühungen zur Rückgewinnung Coruscants über eine gelegentliche OP-Forderung ohne Konzept nicht hinausgingen. Wäre ein Wille dagewesen, hätte sich auch ein Weg gefunden, denn wie du ganz richtig sagst:

Wenn Platz benötigt wird, dann wird sich Platz finden müssen.

Schaffe ihn. Es würde mich ehrlich freuen, wenn du mit deinem Charakter an den Hauptverhandlungen der Friedensgespräche teilnehmen und dort aktiv versuchen würdest, ein gutes Ergebnis für die Republik herauszuschlagen.

Mich stört ehrlich gesagt, die ganze Zeit schon, daß die Republik Coruscant zurücknimmt, obowhl man weiß, daß man die Welt nur unter Entbehrungen halten kann. Wenn man sie denn überhaupt halten könnte.
Auch wenn Coruscant, wie Wes dargelegt hat, ein hohes Steueraufkommen verspricht, muß man doch sehen, daß es gewaltige Mittel verschlingen wird, diesen Planeten zu halten. Unterm Strich ist es eine Nullnummer oder sogar eine Verlustrechnung.

Du bist doch diejenige, die am lautesten fordert, Coruscant und den Tempel endlich zurückzubekommen, und hast dich mehrfach darüber beschwert, dass andere Dinge zwischengeschoben wurden - jetzt stört es dich plötzlich, dass es passiert? Was nun: Sollen wir deiner Forderung nachkommen, möglichst schnell eine Rückgabe der Welt zu arrangieren, oder lieber der widersprechenden Forderung, erst in aller Ruhe die nötigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen?


Ganz allgemein:

Ich finde es sehr positiv, wenn darüber diskutiert wird, wie man die Zeit nach dem Friedensschluss oder auch den Friedensschluss selbst nutzen kann, um die Galaxis weiter zu verändern und die Spielwelt zu formen. Dahingehend wurden jetzt ja schon viele Vorschläge gemacht. Wichtig dabei finde ich zwei Dinge: Erstens: Zu erkennen, dass ein Gleichgewicht der Kräfte, eine statische Grenze und ein "idyllisches" Coruscant nicht in jedermanns Interesse sind. Zweitens: Dass wir uns nicht wieder darauf verlegen, für eine ferne Zukunft zu planen und Stories zu erfinden, die wir erst in Jahren durchsetzen können, weil das dann nur wieder genau zu diesem Problem führen wird, mit dem wir es jetzt gerade zu tun haben.

Was ich mich hingegen weigere zu akzeptieren, ist, dass diese Story, an der wir seit zwei Jahren öffentlich planen und auch die ich mich seither freue wie auf keine andere, jetzt noch einmal komplett umgestoßen oder ganz gekippt werden könnte. Sie hat jetzt nach langer Zeit endlich begonnen, ich werde sie mir nicht nehmen lassen!
 
3. Punkt: Regierungssitz
Wenn das Hauptkriterium die Sicherheit ist, dann sollte der Regierungssitz vorerst weiter „tief im republikanischen Gebiet“ auf Mon Cal bleiben. Dort hat man sich ja auch gut eingerichtet. Nach diesem Kriterium war aber Coruscant noch nie eine gute Wahl. Es sei denn, es geht um das Prestige... Auf Coruscant laufen viele Fäden zusammen und ich denke nicht, dass sich die meisten Wirtschaftsunternehmen drum scheren, ob das Gebiet der NR oder den Imps gehört. Von daher laufen für mich die Fäden auf Corellia auch zusammen, ganz egal ob es aus militärischer Sicht vom Rest der NR "abgeschnitten" ist.

Mit dem Ende der Verhandlungen (oder von mir aus auch der Virus-Story) muss ja kein Status-Quo herrschen, der für "immer und ewig" unverändert bleibt. Proteste, Volksabstimmungen und Verhandlungen sowie die aus diesen Ursachen resultierenden Gebietsveränderungen (ob nun Zuwachs oder Verlust) können - bzw. meiner Meinung nach sollen - ja weiterhin möglich sein. So kann sich die Republik eine Stabilisierung im Kern langfristig erarbeiten. Ob nun jeder Zipfel am Ende ausgespielt werden muss, ist natürlich fraglich. Bisher haben wir das HoloNet als "Zeitraffer" für Militäroffensiven ja auch genutzt. Darum plädiere ich ja dafür, dass wir uns bei der Absprache über die Verhandlungen auf das Wesentliche (Coruscant für die NR, geregelte Versorgung, gute Ausgangslage für diverse Gebietsänderungen) beschränken.

Grüße,

Aiden
 
Das sind doch nur fadenscheinige Ausreden. Fakt ist doch wohl, dass die Bemühungen zur Rückgewinnung Coruscants über eine gelegentliche OP-Forderung ohne Konzept nicht hinausgingen. Wäre ein Wille dagewesen, hätte sich auch ein Weg gefunden, denn wie du ganz richtig sagst:

Der Weg wäre in der Tat denkbar einfach gewesen, nämlich das Ausspielen der Offensive zu kippen.
Ob das gut angekommen wäre, bezweifele ich ehrlich gesagt.

Letztendlich führten die Op- Diskussionen am Ende dazu, daß die Flottenspieler anführten, daß die Schlacht inklkusive Corellia ein nie mehr wiederkehrendes Setting böte, das sie nutzen wollten.
Und ich kann mich erinnern, daß der Schlußpunkt der Diskussion war, daß man sich auf einen festgelegten Termin für die Schlacht einigte, sonst wäre die Sache via HNN erledigt worden.



Schaffe ihn. Es würde mich ehrlich freuen, wenn du mit deinem Charakter an den Hauptverhandlungen der Friedensgespräche teilnehmen und dort aktiv versuchen würdest, ein gutes Ergebnis für die Republik herauszuschlagen.

Jetzt nimmst du mich aber auf den Arm, oder?
Es gibt keinen aktiven Versuch, ein gutes Ergebnis für die Republik herauszuschlagen.
Gut und schön, man wird die Argumente inplay bemühen und ich werde es sicherlich machen, aber an für sich, ist da eigentlich nicht mehr.

Und mit welchen Char ich anwesend sein werde, überlege ich noch.



Du bist doch diejenige, die am lautesten fordert, Coruscant und den Tempel endlich zurückzubekommen, und hast dich mehrfach darüber beschwert, dass andere Dinge zwischengeschoben wurden - jetzt stört es dich plötzlich, dass es passiert? Was nun: Sollen wir deiner Forderung nachkommen, möglichst schnell eine Rückgabe der Welt zu arrangieren, oder lieber der widersprechenden Forderung, erst in aller Ruhe die nötigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen?

Du verstehst nach wie vor nicht, worum es geht, oder?
Es geht nicht darum irgendwas aufzuschieben oder das etwas passiert.
Es geht darum, daß deine Forderung weiter greift, nämlich die Festlegung eines Settings auf eine nicht näher zu bezifferende Anzahl von Jahren, indem man Coruscant so angreifbar macht, daß der Planet letztendlich nicht zu gebrauchen ist.




Ich finde es sehr positiv, wenn darüber diskutiert wird, wie man die Zeit nach dem Friedensschluss oder auch den Friedensschluss selbst nutzen kann, um die Galaxis weiter zu verändern und die Spielwelt zu formen. Dahingehend wurden jetzt ja schon viele Vorschläge gemacht. Wichtig dabei finde ich zwei Dinge: Erstens: Zu erkennen, dass ein Gleichgewicht der Kräfte, eine statische Grenze und ein "idyllisches" Coruscant nicht in jedermanns Interesse sind. Zweitens: Dass wir uns nicht wieder darauf verlegen, für eine ferne Zukunft zu planen und Stories zu erfinden, die wir erst in Jahren durchsetzen können, weil das dann nur wieder genau zu diesem Problem führen wird, mit dem wir es jetzt gerade zu tun haben.

Und wie gesagt, ich finde es eher wichtig abzuklären, welches Interesse die Mehrheit hat.
Die Verwirklichung von Einzelinteressen für alle ist weder zielführend noch dem RS dienlich.




Was ich mich hingegen weigere zu akzeptieren, ist, dass diese Story, an der wir seit zwei Jahren öffentlich planen und auch die ich mich seither freue wie auf keine andere, jetzt noch einmal komplett umgestoßen oder ganz gekippt werden könnte. Sie hat jetzt nach langer Zeit endlich begonnen, ich werde sie mir nicht nehmen lassen!

Klingt wie Nach dir die Sintflut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass fleißig diskutiert wird, aber könnten wir uns bitte am Riemen reißen und sachlich bleiben? Danke.

Die Friedensverhandlungen möchte niemand umstoßen, zumindest habe ich das nicht hier heraus gehört. Die Virus-Story und die Friedensverhandlungen stehen fest und werden gespielt. Die Frage war meinem Verständnis nach nur, was mit den Planeten in Coruscants unmittelbarer Nähe geschieht und wie die Übernahme durch die NR genau dieser Planeten gestaltet wird. Dazu habe ich hier von Mile einen guten Vorschlag gelesen:

1. Imperium und Republik einigen sich darauf auf bestimmten Welten Abstimmungen, ob sie austreten wollen oder nicht, (vll sogar weil dort zu viele Unruhen sind, die zu bekämpfen sich das Imperium nicht leisten kann) abzuhalten (natürlich mit tollen Propagandaschlachten und Geheimdienstlichen Wahlfälschungen, humanitären Volksbestechungen, etc pepe => da könnte wieder eine Senatsdebatte stattfinden, ob den die Republik zum Wohle aller Wahlen manipulieren darf, wenn das raus kommt oder das Imperium Beweise dahingehend manipuliert)

1a. Es könnte sogar ein Teil der Friedensverhandlungen werden um welche Planeten es sich dort handelt.

Das gefällt mir ausgesprochen gut und wäre kombinierbar mit der Idee von Aiden:

In einem Skype-Gespräch mit Wonto hatte ich auch mal die Idee eingeworfen, dass man theoretisch auch einen Ring um Coruscant als "Geschenk" abgeben könnte. Nach dieser Karte hatte ich da an den Ring: Ixtlar, Alsakan (oder Grizmallt), Thokos, Tanjay, Metellos und Foerost gedacht.

Demnach könnten die Planeten, denen man die Wahl überlässt (Miles Vorschlag) unter anderem die Planeten sein, die Aiden genannt hat. Man müsste halt mal genau schauen, welche man genau nimmt für die NR. Würde das das Problem nicht lösen? Man könnte damit einen freien Weg zu Coruscant schaffen und drum herum ein bisschen mehr NR aufbauen. Das Ganze wird dann in die Friedensverhandlungen mit eingebaut, sodass man keine extra Schlachten mehr braucht und die Fragen "Wann machen wir das bloß alles" und "Oh je, dauert das alles jetzt noch länger?" und "Sollen wir das per HNN abwickeln?" gar kein Problem mehr darstellen.


Ich bin persönlich auch kein Fan von der „Basis“ im Gewerbegebiet auf Lianna.

Ich auch nicht. :D :o

Ach ja und was das aktuelle Spiel auf Coruscant betrifft, ich wäre schon an einem großen Aufstand dort interessiert. Das könnte der letzte große Akt der Defender als Drathzieher vor der Virusstory sein.
 
Es geht darum, daß deine Forderung weiter greift
Wenn das ›meine‹ Forderung ist, dann nur insofern, dass ich die Einhaltung der Absprachen verlange.
Die Planung zu dieser Story mit allem was dazugehört ist nämlich in der Diskussion mit der gesamten Spielerschaft über langen Zeitraum hinweg entstanden. Das kannst du jetzt ignorieren oder wegreden, aber es ändert nichts daran. Dies ist eine Entscheidung, die gemeinsam gefällt wurde, auch mit dir - und du suchst dir jetzt, aus welchem Grund auch immer, den blödesten Zeitpunkt heraus, um es von vorne aufzurollen, nämlich den, bei dem auf langes Reden endlich Taten folgen können und das Spiel auch schon angefangen hat!

Und wie gesagt, ich finde es eher wichtig abzuklären, welches Interesse die Mehrheit hat.
Die Verwirklichung von Einzelinteressen für alle ist weder zielführend noch dem RS dienlich.
Und deine irrationale Forderung nach dem Jeditempel auf einem stabilen Coruscant ist wohl keine Verwirklichung von Einzelinteressen? Inwiefern ist das wichtig fürs Spiel der Allgemeinheit? Sollen wir da auch nochmal hören, was die Mehrheit sagt?

Klingt wie Nach dir die Sintflut...

Ist auch so gemeint. Zwei Jahre Planung, Vorbereitung und Warten lasse ich mir jetzt nicht kaputt machen. Ich spiele diese Story oder keine mehr.
 
Wenn das ›meine‹ Forderung ist, dann nur insofern, dass ich die Einhaltung der Absprachen verlange.
Die Planung zu dieser Story mit allem was dazugehört ist nämlich in der Diskussion mit der gesamten Spielerschaft über langen Zeitraum hinweg entstanden. Das kannst du jetzt ignorieren oder wegreden, aber es ändert nichts daran. Dies ist eine Entscheidung, die gemeinsam gefällt wurde, auch mit dir - und du suchst dir jetzt, aus welchem Grund auch immer, den blödesten Zeitpunkt heraus, um es von vorne aufzurollen, nämlich den, bei dem auf langes Reden endlich Taten folgen können und das Spiel auch schon angefangen hat!


Wonto, noch einmal, Chesara hat es doch auch schon geschrieben.
Es geht nicht darum, Verhandlungen und Virusstory zu kippen.

Und deine irrationale Forderung nach dem Jeditempel auf einem stabilen Coruscant ist wohl keine Verwirklichung von Einzelinteressen? Inwiefern ist das wichtig fürs Spiel der Allgemeinheit? Sollen wir da auch nochmal hören, was die Mehrheit sagt?

Darum geht es doch die ganze Zeit doch.
Einfach die Tatsache, ob den Spielern bewußt ist, daß die Wiedergabe Coruscants eben nicht die Idylle bedeutet. Und hier habe ich eben meine Zweifel, denn es war vorher niemals in dieser Form Thema.
Sicher wurde theamtisiert, daß der Orden nicht sofort umzieht, sondern erst einmal die Lage beobachtet. Die Renovierung des Tempel wird als Zeichen der Hoffnung in Angriff genommen, auch wenn der Hauptsitz vorerst Lianna bleiben soll.
Der Virus bricht aus und meinethalben wird der Tempel Lazarett.

Das war bisher Thema. Und da hat doch niemand in Frage gestellt und stellt niemand in Frage.

Aber dein Vorschlag "Rosinenschlachtschiffe" geht darüber hinaus.
Es geht sich um eine dauerhaft angespannte Lage. Coruscant ist bei diesem Szenario nicht wirklich brauchbar.
Und unterm Strich gesehen, sind es die Spieler auf Coruscant, die das über eine, mit Sicherheit nicht kurze Dauer, über die Virusstory hinaus, umsetzen müßten.
Und hier muß die Frage gestellt werden, in weit die Spieler das wissen und danach, welche Bereitschaft existiert, genau diese Vorgaben auch umzusetzen.
Und bei diesen Spielern handelt es sich vorwiegend um die Jedi. Und ich würde es begrüßen, genau diese Jedi zu fragen, wie sie sich das Weiterspiel nach Ende der Virusstory vorstellen.



Ist auch so gemeint. Zwei Jahre Planung, Vorbereitung und Warten lasse ich mir jetzt nicht kaputt machen. Ich spiele diese Story oder keine mehr.

Wirklich tolles Statement.
 
Coruscant ist bei diesem Szenario nicht wirklich brauchbar.
Was meinst du in diesem Zusammenhang mit brauchbar? Nicht brauchbar für den Jediorden oder die Regierung? Da gebe ich dir recht (käme halt darauf an, was man daraus macht). Nicht brauchbar fürs Spiel? Da widerspreche ich dir, denn ein sicheres Coruscant bietet nicht halb so viele Spielansätze wie ein gefährdetes. Nicht brauchbar für dich?

Und bei diesen Spielern handelt es sich vorwiegend um die Jedi.
Das bedeutet nicht, dass deren Interesse das von anderen überwiegen kann, darf oder sollte. Es gibt nunmal unterschiedliche Orgas, und keine davon hat das Recht, die Geschicke der Galaxis zu bestimmen, indem sie es mit einer zahlenmäßigen Überlegenheit begründet. Davon abgesehen haben auch die Jedi nicht eine homogene Meinung, wie ich gerade in aller Deutlichkeit am eigenen Leib demonstriere. Und ich als Jedispieler, das kann ich dir sagen, brauche überhaupt keinen Jeditempel auf Coruscant. Ist so überflüssig wie ein Kropf und der Weg dorthin so oder so erzwungen.

Wirklich tolles Statement.
Es muss dir nicht gefallen.
 
Und ich als Jedispieler, das kann ich dir sagen, brauche überhaupt keinen Jeditempel auf Coruscant. Ist so überflüssig wie ein Kropf und der Weg dorthin so oder so erzwungen.

Und dennoch ist das nur DEINE Meinung, die genauso viel Wert ist wie Padmes. Doch sollten wir bedenken, das die Jedi auf Coruscant so ziemlich ihren Ursprung hatten und ich hatte bisher immer gedacht das eines der höchsten Ziele des Ordens ist irgendwann wieder nach Hause kommen zu können..
 
Und dennoch ist das nur DEINE Meinung, die genauso viel Wert ist wie Padmes. Doch sollten wir bedenken, das die Jedi auf Coruscant so ziemlich ihren Ursprung hatten und ich hatte bisher immer gedacht das eines der höchsten Ziele des Ordens ist irgendwann wieder nach Hause kommen zu können..

Ja, es ist MEINE Meinung, wie ich auch ausdrücklich betonte... unnötig, das nochmal hervorzuheben.
Mag sein, dass das eines der größten Ziele des Ordens ist, aber "der Orden" existiert nur inplay, wir diskutieren gerade outplay darüber. Die Ansicht eines Charakters muss nicht die des Spielers sein. Mumba der Hutte hätte zum Beispiel gerne noch ein paar Jahrhunderte gelebt, aber ich habe mich anders entschieden. Selbst wenn alle Jedicharaktere sich innerlich nach Coruscant verzehren, heißt das nicht, dass das auch eintreten muss. Wenn alle Sithcharaktere sich innerlich nach der Herrschaft über die gesamte Galaxis verzehren, muss das ja auch noch nicht so werden. Ergo ist dein Argument keines. Nicht persönlich gemeint.
 
Was meinst du in diesem Zusammenhang mit brauchbar? Nicht brauchbar für den Jediorden oder die Regierung? Da gebe ich dir recht (käme halt darauf an, was man daraus macht). Nicht brauchbar fürs Spiel? Da widerspreche ich dir, denn ein sicheres Coruscant bietet nicht halb so viele Spielansätze wie ein gefährdetes. Nicht brauchbar für dich?

Nicht brauchbar für den Jediorden und die Regierung.
Wofür ein Planet für die einzelnen Spieler brauchbar ist, entscheiden eben die Spieler.


Das bedeutet nicht, dass deren Interesse das von anderen überwiegen kann, darf oder sollte. Es gibt nunmal unterschiedliche Orgas, und keine davon hat das Recht, die Geschicke der Galaxis zu bestimmen, indem sie es mit einer zahlenmäßigen Überlegenheit begründet. Davon abgesehen haben auch die Jedi nicht eine homogene Meinung, wie ich gerade in aller Deutlichkeit am eigenen Leib demonstriere. Und ich als Jedispieler, das kann ich dir sagen, brauche überhaupt keinen Jeditempel auf Coruscant. Ist so überflüssig wie ein Kropf und der Weg dorthin so oder so erzwungen.

Es hat niemand von einer homogenen Meinung bei den Jedi gesprochen.
Aber nach wie vor ist es eine zu klärende Frage, ob dieses Setting gewünscht ist.

Ich sehe ehrlich gesagt nicht, warum sich unter Umständen "viele" hier Statisten für wenige sein sollen. Dafür hätte ich gerne eine Begründung, wobei hier klarzustellen ist, daß hier nicht erwiesen ist, ob es hier die Meinung von vielen ist.


Ja, es ist MEINE Meinung, wie ich auch ausdrücklich betonte... unnötig, das nochmal hervorzuheben.
Mag sein, dass das eines der größten Ziele des Ordens ist, aber "der Orden" existiert nur inplay, wir diskutieren gerade outplay darüber. Die Ansicht eines Charakters muss nicht die des Spielers sein. Mumba der Hutte hätte zum Beispiel gerne noch ein paar Jahrhunderte gelebt, aber ich habe mich anders entschieden. Selbst wenn alle Jedi sich innerlich nach Coruscant verzehren, heißt das nicht, dass das auch eintreten muss. Wenn alle Sith sich innerlich nach der Herrschaft über die gesamte Galaxis verzehren, muss das ja auch noch nicht so werden. Ergo ist dein Argument keines. Nicht persönlich gemeint.

Hinter den Chars stehen aber Spieler. Und was sich diese wünschen, sollte auch eintreten, denn sie gestalten das Spiel schließlich.
Und deswegen noch einmal:
Eine klare Auflistung von möglichen Szenarien inklusive "Rosinenkampfschiffen" und "Idylle³" mitsamt Pro und Contra und dann soll jeder Spieler für sich eine Entscheidung treffen.
 
Kommt mal wieder 'runter.

Ich finde Ches' Vorschlag gut und auch lösungsorientiert. Vielleicht sollte man lieber mal darüber nachdenken, als sich Wortgefechte zu liefern. Die Diskussion gerade ist auch viel zu allgemein für diesen Thread. ;)
 
1. Punkt: Coruscant und drum herum
Die Lage war meiner Meinung nach schon immer sehr exponiert und für das Militär zu verteidigen. Bei Coruscant geht es meiner Meinung nach vor allem um Prestige: Wer Coruscant kontrolliert, der herrscht über die Galaxis. Die Virusstory stellt für mich im Zusammenhang mit den Friedensverhandlungen immer noch eine neue und interessante Möglichkeit zur Übergabe des Planeten dar und ich würde unbedingt daran festhalten. Dass das Militär murren wird, weil es Coruscant mit einer enormen militärischen Präsenz verteidigen muss, ist da auch mit eingeplant.

Da gibt es ja genug Beispiele in der Geschichte gibt, dass Prestige oft genauso wichtig war und ist wie strategische und logische Entscheidungen. Besonders wenn ein Politiker wiedergewählt werden möchte.


Dass das Imperium der NR alle Planeten öffentlich als eine Art Geschenk freiwillig überlässt, widerspricht meiner Ansicht nach seinen Prinzipien [...] Ich halte es für vorstellbar, dass man sich einfach von diesen Planeten zurückzieht, wenn diese im Angesicht knapper Ressourcen (z.B. Schutz der Werftwelten) nicht von ausreichender Relevanz sind und auf dem Planeten erste Widerstände aufkeimen [...] Schließlich gibt es auf einigen Planeten vielleicht nur ein paar Kasernen oder ähnliches, auf keinen Fall Befestigungen wie auf Corellia. Anschließend steht einem Mitgliedsantrag bei der NR ja nichts im Wege. Um Coruscant herum könnte natürlich in den Friedensverhandlungen auch eine Art entmilitarisierte Zone eingerichtet werden. Damit dürften beide Seiten kein Problem haben.

Stimme ich dir voll und ganz zu. Auslöser für diese Aufstände könnten vielfältige sein, z.B. die Viruspandemie und mangelnde Hilfen. Geheimdienstliche Aktionen, Zwangsrekrutierungen oder das Imperium macht einfach verbrannte Erde und demontiert Industrie und transportiert sie weiter weg in die eigenen Kerngebiete um Bastion herum, dadurch gehen Arbeitsplätze verloren und es gibt Aufruhr.

2. Punkt: Jedi-Tempel
Ich finde Wes Idee hierzu am besten und sehr gut spielbar. Während der Virusstory wird der Tempel wieder aufgebaut, als erster Linie als eine Art Lazarett/Versorgungszentrum/Ausgangsbasis. Das schafft auch eine Anlaufstelle als Anlaufort (vor allem für Padawane und ihre Meister) und die Nutzung des Tempels im früheren Sinne zu einem späteren Zeitpunkt ist gegeben. Dem würde ich noch hinzufügen, dass ich es spannend fände, wenn Jedi UND Militär während der Virusstory gemeinsam vom Tempel aus operieren würden.
Ich bin persönlich auch kein Fan von der „Basis“ im Gewerbegebiet auf Lianna. Da wir es Inplay eh gerade angesprochen haben: Als Sitz des Rates könnte ich mir gut den neu erbauten Tempel auf Corellia vorstellen. Im Andenken an Coruscant könnte er auch so aussehen wie der alte Tempel. Und bei der geplanten Systemverteidigung wäre der Rat auch sicher. Alternativ wäre da die Wahl eines abgelegenen Planeten als besonders „machtintensiver/sensitiver“ Ort wo die Jedi auch ihre Ruhe haben. Wenn wir es „realistisch“ sehen wollen, müssen wir diesen Planeten aber dann auch militärisch absichern, damit die Sith nicht auf die Idee kommen, dort alles in Schutt und Asche zu zerlegen.

Das mit dem Lazarett halte ich für eine gute Idee, könnte man als Propaganda für den Jedi-Orden nutzen. Aber im Prinzip ist es mir eigentlich egal, ich hatte nicht vor mich mit meinem Jedi-Charakter dauernd im Tempel aufzuhalten.

3. Punkt: Regierungssitz
Wenn das Hauptkriterium die Sicherheit ist, dann sollte der Regierungssitz vorerst weiter „tief im republikanischen Gebiet“ auf Mon Cal bleiben. Dort hat man sich ja auch gut eingerichtet. Nach diesem Kriterium war aber Coruscant noch nie eine gute Wahl. Es sei denn, es geht um das Prestige... Auf Coruscant laufen viele Fäden zusammen und ich denke nicht, dass sich die meisten Wirtschaftsunternehmen drum scheren, ob das Gebiet der NR oder den Imps gehört. Von daher laufen für mich die Fäden auf Corellia auch zusammen, ganz egal ob es aus militärischer Sicht vom Rest der NR "abgeschnitten" ist.

Nun was soll ich dazu sagen. Ehrlich gesagt kann ich nicht wirklich beurteilen wie wichtig Coruscant hier im PSW ist, ich möchter darüber auch keine weitere Diskussion starten.

Aber es gibt gewiss viele Planeten auf denen viele Fäden zusammenlaufen. Denon z.B. liegt am Schnittpunkt vieler wichtiger Hyperraumrouten. Kann genauso wichtig sein. Es kann und gibt hier ziemlich viele Planeten die als Regierungssitz möglich sein könnte, deshalb halte ich es einfach für am Besten, dass der Regierungssitz weiterhin auf Mon Cal bleiben sollte. Soweit ich es im Hinterkopf habe, sind die meisten republikanischen Welten sowieso im Äußeren Rand beim Tion Cluster und um Taris herum ^^ Mon Cal hat zu diesen Gebieten einfach eine gute Anbindung ^^.

In einem Skype-Gespräch mit Wonto hatte ich auch mal die Idee eingeworfen, dass man theoretisch auch einen Ring um Coruscant als "Geschenk" abgeben könnte. Nach dieser Karte hatte ich da an den Ring: Ixtlar, Alsakan (oder Grizmallt), Thokos, Tanjay, Metellos und Foerost gedacht. Oder man zielt diesen Gebietszuwachs als Resultat einer gespielten Krise (ala Kuba) ab.

Nebenbei: Grundsätzlich soll der Virus nicht nur auf Coruscant Einzug halten, sondern unwillkürlich auch imperiale Planeten in der Umgebung treffen. Wurde, glaube ich, damals in dem anderen Thread soweit auch angesprochen, vorgeschlagen oder verlangt.

Grüße,

Aiden

Das mit dem Ring (und eventuell einer EMZ) halte ich prinzipiell für eine gute Idee, das Imperium könnte Truppen zurückziehen, eventuell durch den Virus, Aufstände, strategischen Erwägungen (siehe Warblades Beitrag), Demontage von Industrie oder aber die Republik drückt in den Friedensverhandlungen dieses Abstimmungsrecht durch, wie ich es weiter oben vorgeschlagen hatte.

Für mich reizvoll ist diese Abstimmungssache, da sie ja nach dem 1. WK in Deutschland durchgeführt wurde (Saarland, Schleswig, im Osten). Aber man muss sich ja nicht auf eine Sache einigen, sondern eventuell alle drei Dinge ausspielen (sei es im HNN oder mit Spielern)

Besonders bei der Abstimmungsgeschichte denke ich mögliche Storys wie Muskelspiele durch das Militär ("Wir haben eine größere Flotte, WIR können euch besser schützen.") Politiker die für die wirtschaftliche und persönliche Freiheit auf den Planeten Werbung machen (Schutz dieser oder Attentate auf diese durch GDLer, Militärs die Eskorten stellen ...). Meiner Meinung nach gibt es da viel Potential, die Stellung um Coruscant zu verbessern und die Lage auf Coruscant auch sicherer zu machen. Es muss also nicht alles noch vorher per HNN oder mit Spielern erobert werden.

Vor allem ist ja so ein Abtreten eines Planeten nicht eine Sache die von heute auf morgen passiert. Der Vertrag könnte unterzeichnet sein, aber ein imperialer Offizier will es nicht einsehen und es gibt Reibereien, oder das Imperium vergisst ein paar wichtige Akten und will sie zurück hach ...

Tut mir Leid meine Fantasie geht hier mit mir durch... :kaw:

Ich will hier nur versuchen ein wenig die Wogen zu glätten, ich kann Wontos Argumente verstehen, wer viel Zeit und Energie in etwas steckt, will das nicht wirklich kampflos aufgeben, genauso wie ich die Argumente der anderen verstehen kann. Wer lange darauf wartet in den "Tempel zurückzukehren" sitzt wohl einfach nur auf heißen kohlen und will endlich ... :braue

Ich wollte hier Vorschläge und Anregungen bringen, um die Wünsche vieler (hoffentlich aller :konfus:) unter eine Pickelha... äh einen Hut zu bringen. Ich hoffe es hat geklappt ^^


EDIT: Habe mich vergessen umzuloggen: Mile ist hier ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Ches' Vorschlag gut und auch lösungsorientiert. Vielleicht sollte man lieber mal darüber nachdenken, als sich Wortgefechte zu liefern. Die Diskussion gerade ist auch viel zu allgemein für diesen Thread. ;)

Sehe ich auch so. Eine Verbindung aus den Vorschlägen (insbesondere Mile und Warblade) sowie den bisherigen Rahmenbedigungen klingt für mich soweit vernünftig. Ob man dann in Schritt Zwei, Drei oder Vier (nachdem die Republik im Kern noch mehr Fuß gefasst hat) die Regierung nachziehen lässt, kann man dann ja noch immer diskutieren.

Meiner Meinung nach wäre der Fahrplan folgender:

Per HoloNet erobert die Republik noch das eine oder andere System in Richtung Coruscant, bevor die Bedingungen der Vorverhandlungen rechtskräftig werden (Waffenstillstand). Innerhalb der Hauptverhandlungen erstreitet man auf alle Fälle das restliche Gebiet bis Coruscant als Geschenk (bisherige Planung). Zudem kann der Passus, das Randgebiete Abstimmungen abhalten (Mile und Warblade), noch hinzu genommen werden. Ebenso könnte man Allegious' Idee von Handelskorridoren aus anderen Richtungen (Perlmian Trade Route und Hydian Way) mit Zöllen für das Passieren imperialen Gebiets noch aufgreifen.

In solchen Details ist die Gestaltung ja (glücklicherweise) noch frei.

Grüße,

Aiden
 
Nur zur Info - ich erwähne in den Posts meines neuen Charakters Chett Nectu bereits die Eroberung der nächsten Welten bis einschließlich Perma und fasse das dann auch fürs Holonet nochmal zusammen. Damit sind wir dann nur noch fünf wichtige Systeme von Coruscant entfernt, von denen man ggf. auch nochmal zwei oder drei mit einem weiteren Holopost nehmen kann. Die Westberlinsache war nur ein Vorschlag; wenn der keinen Anklang findet (oder Ängste schürt), machen wir's selbstverständlich wie vorher geplant. Darum kämpfe ich nicht - nur um den allgemeinen Fahrplan der Story.
 
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