Supergirl (Comicverfilmung)

Count Flo

Count Flo

weiser Botschafter
Der zweite Film im DCU von James Gunn wird "Supergirl" sein und am 25. Juni 2026 in den deutschen Kinos anlaufen. Neben Milly Alcock als Supergirl sind Matthias Schoenaerts als Bösewicht Krem von den gelben Bergen, Eve Ridley als Ruthye Marye Knoll und Jason Momoa als Lobo zu sehen.

Original-Version:


Deutsche Version:

 
Ob man wohl je diesen zwar fertig gestellten, aber nie veröffentlichten „Supergirl“ Film aus dem alten DCEU zu Gesicht bekommen wird?

Edit: Aber witzig dass Jason Momoa auch im neuen DC Universe mitmischen darf.
 
Statt wie beim MCU das meiste in einem einzigen Megathread durchzunudeln, bekommt jetzt beim DCEU jeder popelige Minifilm seinen eigenen Thread? Na ja, von mir aus. Den Trailer fand ich sehr unspektakulär. Es gab ja erst vor ein paar Jahren eine "Supergirl"-Serie, da hätte es für mich jetzt nicht direkt einen Film zu dieser Figur geben müssen. Noch mehr als bei den "Superman"-Trailern (den Film habe ich nicht gesehen) wirkt das stilistisch wie ein Abklatsch von Gunns "Guardians of the Galaxy". Man erlebt mich nur selten so ruppig, aber hier muss ich wirklich sagen: Nee, bin einfach kein bisschen begeistert.
 
garakvsneelix schrieb:
Es gab ja erst vor ein paar Jahren eine "Supergirl"-Serie, da hätte es für mich jetzt nicht direkt einen Film zu dieser Figur geben müssen.
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Also als jemand, der besagte Serie geschaut hat, aber ansonsten absolut kein Wissen über den Charakter bzw. dessen Comicvorlage hat, muss ich sagen, dass für mich auf den ersten Blick Serien-Supergirl und Film-Supergirl bis auf den Namen nicht viel gemeinsam haben.

Ich finde daher schon, dass dieser Film genügend Unterschiede aufweist, um eine Daseinsberechtigung zu haben.

Was mich da am Trailer eher gestört hat ist, dass er auf mich eher wie ein Guardians of the Galaxy Abklatsch wirkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nicht meckern, grundsätzlich finde ich den Trailer sympathisch. Ein bisschen mehr Pep habe ich mir aber schon erhofft und die Guardians-MCU-Handschrift sticht sehr hervor. Letzteres ist nichts Schlechtes, ich mag die Filme gerne.

Schauen wir mal, was wird.
 
Es ist halt ein Film über eine weibliche Protagonistin, die ich nicht mal zur A-Riege der DC Helden zählen würde.

Einerseits löblich, dass man so kurz nach Zack Snyders Fehlversuch nicht schon die komplette Justice League rebootet.
Andererseits riecht das hier halt schon sehr nach Flop.
 
Supergirl: Woman of Tomorrow hat gegenüber einem Superman-Film vor allem deshalb einen Vorteil, weil er keine Ikone verwalten muss. Supergirl ist keine fertige Symbolfigur, sondern eine Überlebende. Sie hat den Untergang Kryptons bewusst erlebt und trägt diesen Verlust mit sich herum. Daraus entsteht eine innere Zerrissenheit, die erzählerisch weit mehr Reibung erzeugt als Supermans oft stabile moralische Position.

Der Film scheint keiner klassischen Weltrettungsdramaturgie zu folgen, sondern einer persönlichen Reise durch den Weltraum. Es scheint um Rache, Schuld zu gehen und die Frage, was Macht eigentlich wert ist, wenn sie Vergangenes nicht ungeschehen machen kann. Supergirl ist dabei keine strahlende Hoffnungsgestalt wie Superman, sondern eine müde, manchmal wütende Figur, die nicht immer weiß, was richtig ist.

Gerade diese Unvollkommenheit ist der große Gewinn. Woman of Tomorrow kann dunkler erzählen, ohne den eigenen Mythos schützen zu müssen. Das macht den Film freier und vielleicht interessanter als viele Superman-Geschichten.
 
Sam Rockwell schrieb:
Der Film scheint keiner klassischen Weltrettungsdramaturgie zu folgen, sondern einer persönlichen Reise durch den Weltraum. Es scheint um Rache, Schuld zu gehen und die Frage, was Macht eigentlich wert ist, wenn sie Vergangenes nicht ungeschehen machen kann. Supergirl ist dabei keine strahlende Hoffnungsgestalt wie Superman, sondern eine müde, manchmal wütende Figur, die nicht immer weiß, was richtig ist.
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Du hast nicht zufällig den Comic auf dem dieser Film basiert gelesen ? Falls nicht, du hast es hundertprozent getroffen. Ach ja, falls du den Comic nicht kennst und für Comics offen bist, gibt es eine ganz klare Leseempfehlung von mir.
 
Vielen Dank für deine Leseempfehlung, Count Flo! Supergirl: Woman of Tomorrow kenne ich bislang nicht aus eigener Anschauung, sondern lediglich aus zusammenfassenden Berichten und inhaltlichen Darstellungen zur Comic-Reihe. Sie wird in den Berichten, die ich kenne, sehr gelobt.
 
Sam Rockwell schrieb:
Vielen Dank für deine Leseempfehlung, Count Flo! Supergirl: Woman of Tomorrow kenne ich bislang nicht aus eigener Anschauung, sondern lediglich aus zusammenfassenden Berichten und inhaltlichen Darstellungen zur Comic-Reihe. Sie wird in den Berichten, die ich kenne, sehr gelobt.
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Sehr gerne. Falls du den Comic lesen solltest wünsche ich dir viel Spaß damit.
 
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