Tagespolitik allgemein

Falsch, das war niemals mein Ausgangspunkt.
Mein Argument ist, dass diejenigen, die die Demokratie nicht zu Ende denken wollen, damit aufhören sollen, immer zu behaupten, dass andere die "Demokratie" abschaffen wollen. Das ist lächerlich.

Und eins noch: Es hat nicht der Recht, der mehr schreibt. Und wenn man seinen Standpunkt in zwei Sätze packen kann ist das nicht "plakativ". Außerdem kannst du nicht wissen, dass ich deinen Beitrag nicht gelesen habe, das ist nur Spekulation deinerseits. Da ich nicht weiß, was Glasbläserei und ausgetauschte Bremsen mit dem Thema zu tun haben, muss ich deinen Monstertext nicht als Beitrag annehmen. In der Kürze liegt die Würze.
Und so stellt sich der Vorwurf der Besserwisserei einmal mehr als Bumerang heraus.
Es hat auch nicht der Recht, der die Argumente von Anderen komplett ignoriert oder bis aufs Absurde verkürzt, statt sich mit ihnen sachlich auseinanderzusetzen. Das ist das Mittel derjenigen, die an einer ernsthaften Diskussion und auch an ernsthafter politischer Arbeit sowieso nicht interessiert sind. Und wenn ich es auch bedaure, dass mit dir keine konstruktivere Debatte zustande kommt, weiß ich jetzt zumindest, dass ich mir ausführliche Worte an dich in Zukunft auch einfach schenken kann. Perlen vor die Säue, sagt da der Volksmund.
 
der die Argumente von Anderen komplett ignoriert oder bis aufs Absurde verkürzt,
Gehts noch?
Ich hatte gar kein Problem mit dir, bis du mich von der Seite anp*sst, weil ich nicht haarklein auf deinen Beitrag eingegangen bin. Du spamst hier das Forum mit Geschichten über Zweikomponentenklebern zu, und sprichst jedem das Recht ab, mitzudiukutieren, der diesen Text nicht haarklein seziert. Ich glaube es hackt! (Zumal du über mein Grundargument gar nicht gesagt hast.)
Soll ich hier ein paar Abhandlungen verlinken und jedem verbieten hier mitzudiskutieren, der diese nicht gelesen hat?

Es würde mich freuen, mit dir zu diskutieren, aber vor lauter gegenseitigen oberflächlichen Vorhaltungen kommen wir nicht zum Punkt.
 
"Diktatur der Mehrheit". Ist das nicht gerade ein Wesen der Demokratie, dass der Wille der Mehrheit entscheidet?

Diese Demokratie im Besonderen garantiert aber noch ein paar Sachen, die sehr weit über ein reines Diktat der Mehrheit hinaus gehen.

Zum Beispiel die Menschenwürde (Artikel 1) und aus dieser leiten sich diverse weitere Rechte und Urteile ab. Außerdem wird eine strikte Gewaltenteilung (Artikel 20) als wesentliche Grundlage dieser Demokratie festgelegt, was der Diktatur der Mehrheit ebenfalls einen Strich durch die Rechnung macht.
 
...deshalb sollten diejenigen, die sich nicht die Zeit nehmen sie in Gänze durchzuarbeiten, auch keine politischen Entscheidungen fällen.

(Vielleicht schaffen wir doch noch einen Neuanfang)
Wer soll denn entscheiden, wer politische Entscheidungen fällen darf? Wenn eine Institution/Person andere von politischen Entscheidungen fernhält, hört sich das für mich mehr noch einer Diktatur an.
(Von der pragmatischen Durchführbarkeit abstrahiere ich jetzt mal, es geht mir um das prinzipielle Konzept)

weiterhin die Fahne der Vernunft hochzuhalten.
Das ist das Problem. Was "Vernuft" ist, ist doch reichlich subjektiv. Und wenn jeder, der für sich in Anspruch nimmt, die "richtige" Vernunft zu vertreten, der anderen Seite den Mund verbietet, dann haben wir eine Diktatur.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du willst einem Viertel der Wähler die Meinungsfreiheit abnehmen,und ihnen verbieten sich politisch zu äussern.

So weit muss man doch überhaupt gar nicht gehen. Es wäre nämlich schön, wenn die Galionsfiguren des rechten Rands im Bundestag (die sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit überall im Netz herumpoltern) dann auch mal Stellung zu konkreten Fragen beziehen würden. Da ist aber eher nur gähnende Leere zu vernehmen:

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/beatrix-von-storch#block-pw-dialogues-profile
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/alexander-gauland#block-pw-dialogues-profile
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-alice-weidel#block-pw-dialogues-profile

Da kann man mal so richtig doll spüren, wie nah dran diese Volksvertreter an den niederen Menschen doch sind und wie viel die AfD-Spitze auf die Meinungsfreiheit von normalen Menschen gibt: Sie interessiert sich kein Stück dafür, politisch verwertbare Meinungen zu hinterlassen.
 
Mit anderen Worten.. Du willst einem Viertel der Wähler die Meinungsfreiheit abnehmen,und ihnen verbieten sich politisch zu äussern. Mhmm auch ne Art von Demokratieverständnis..

Hat er nie behauptet und auch nie gesagt, entschuldige @Seth Caomhin wenn ich mich da kurz einmische, solche Dinge machen mich einfach Sauer.

Er hat nur, und das zu recht, gesagt das man deren Fahne nicht hochhalten soll und gegen deren Meinung agumentieren soll. Sowas nennt sich Demokratie - bzw. im Fall der AfD eine wehrhafte Demokratie, die gerade mehr gebraucht wird als je zu vor.
Darf man die Flüchtlingspolitik der Regierung kritisieren? Ja natürlich. Aber auf eine anständige und vernünftige Art.
Nicht diese Art der AfD, die nur auf Lügen und Hetze beruht.
Wenn heute die Medien in das Lied der AfD einstimmen dann ist genau das die Art von Fahne hochhalten die Seth hier kristiert.

Ich weiß ich wiederhol mich: Aber mich interessiert diese sogenannte Flüchtlingskrise kein Stück mehr. Mich interessiert es wie man diese Menschen hier integriert, wie man sie auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Wie man ihnen hier eine anständige Zukunft geben kann die einfach zur Würde des Menschen gehört.
Mich interessiert nicht die Panikmache der AfD, mich interessiert nicht deren Angstanhänger die sich vor ihrem eigenen Spiegelbild fürchten.

Wie ich schon mal sagte: Die Sorgen des "kleinen mannes" sind sicher nicht wieviele Sinti und Roma in Deutschland leben.
So ne Frage zum nachdenken - Was ist wichtiger? Bezahlbarer Wohnraum oder habt ihr Angst vorm Flüchtling der euch eure Arbeit wegnehmen will?
Bildungssystem oder die Frage wieviele Menschen täglich an unseren Grenzen stehen und reinwollen (Tipp: Sind nicht mehr viele)
Wer von euch ist auf den Mindestlohn angewiesen? Falls ja: Reicht er zum Leben? Für die Rente? Oder Angst vor Flüchtling der dir... ach sucht euch was aus, was immer ihr gern los werden würdet. Der Flüchtings nimmt es bestmmt (nach AfD-Logik)

Die AfD freut sich doch wenn man deren Fahne hochhält und jeder in dieses Lied einstimmt. So fragt sie keiner nach ihrer Sozialpolitik die sie nicht hat.

Würden die Medien und restlichen Parteien mal aufhören die Fahne der Afd zu schwenken könnten wir uns mal wieder um die wichtigen Fragen kümmern (Rente, Gehalt, Gesundheit, Bildung)

Und zu Volksentscheiden: Tolle Sache, wenn man das richtige Volk dafür hat.
Nachdem ich aber immer öfter Facebookkommentare auf Seiten der AfD, und Nachrichtensendern lese: Nicht mit diesem Volk...
Eindeutig nein.
Ich denke das jeder der weiß welche Kommentare mir gerade so in den Sinn kommen mein "Nein" nachvollziehen kann.
Persönlich würde ich diese Menschen in einer Gruppe nicht mal abstimmen lassen welches Bier es heute am Stammtisch gibt...
(Ich hab Angst das Mineralwasser rauskommen würde)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ich wiederhol mich: Aber mich interessiert diese sogenannte Flüchtlingskrise kein Stück mehr. Mich interessiert es wie man diese Menschen hier integriert, wie man sie auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Wie man ihnen hier eine anständige Zukunft geben kann die einfach zur Würde des Menschen gehört.
Mich interessiert nicht die Panikmache der AfD, mich interessiert nicht deren Angstanhänger die sich vor ihrem eigenen Spiegelbild fürchten.

Flüchtlinge sollen per Definition weder integriert noch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen,sondern nach Ablauf ihrer "Gefährdung" wieder in ihr Heimatland zurück kehren.
Über die AfD diskutiere ich nicht mehr. In wenigen Jahren wird der Wähler entscheiden und dann wird man seh3n.
 
Flüchtlinge sollen per Definition weder integriert noch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen,sondern nach Ablauf ihrer "Gefährdung" wieder in ihr Heimatland zurück kehren.
Über die AfD diskutiere ich nicht mehr. In wenigen Jahren wird der Wähler entscheiden und dann wird man seh3n.

Wäre ich ne richtig fiese Socke würde ich auf die Zeit vor den 03.10.1990 verweisen und fragen warum wir das mit den ehmaligen Bürgern der DDR nicht genauso gemacht haben, bis in deren Land eine Demokratie herrschte.
Per Definition waren die doch auch Wirtschaftsflüchtlinge, oder?
(Ja ich weiß, war nicht gerade professionel - aber auf solchen Unsinn reagier ich nun mal mit Sarkasmus, man möge mir verzeihen.)

Oh ja das wird er.
Lassen wir die AfD doch mal an die Macht. Hey Riker, kurze Frage: Wie sieht das Sozialsystem unter der AfD aus?
Wie ist ihre Meinung zum Mindestlohn?
Zur Rente?
Wie haben die Abgeordenten zur neuen Mitpreisbremse abgestimmt (die dem kleinen Mann zu gute käme)
Was sind die Ansichten der AfD zu einer Bürgerversicherung?

Soll ichs dir sagen oder weißt du es selbst?
 
Wenn heute die Medien in das Lied der AfD einstimmen dann ist genau das die Art von Fahne hochhalten die Seth hier kristiert.

Machen sie nicht. Hab ich zumindest so noch nicht erlebt.

So ne Frage zum nachdenken - Was ist wichtiger? Bezahlbarer Wohnraum oder habt ihr Angst vorm Flüchtling der euch eure Arbeit wegnehmen will?
Bildungssystem oder die Frage wieviele Menschen täglich an unseren Grenzen stehen und reinwollen (Tipp: Sind nicht mehr viele)
Wer von euch ist auf den Mindestlohn angewiesen? Falls ja: Reicht er zum Leben? Für die Rente? Oder Angst vor Flüchtling der dir... ach sucht euch was aus, was immer ihr gern los werden würdet. Der Flüchtings nimmt es bestmmt (nach AfD-Logik)

Du willst also das eine Problem in Form von einer gewaltigen illegalen Migration beiseite schieben und ziehst dafür sozialpolitische Probleme heran, die deiner Meinung nach wichtiger sind? Nur weil sich manche Parteien und Medien mit dem erstgenannten Problem beschäftigen heißt das weder, dass sie die Fahne der AfD schwenken, noch dass ihnen das Wohl des kleinen Mannes am Arsch vorbeigeht. Niemand streitet die Bedeutung von qualifizierter Migration zu Zeiten unseres demographischen Wandels ab (nicht einmal die AfD, was ich in manchen Reden so mitbekommen habe - ohne die jetzt verteidigen zu wollen!). Aber ein kleines Feuer in deinem Grill löscht du doch auch nicht mit einem ganzen Fass voller Wasser, das obendrein noch mit Spuren von Benzin und Spiritus versetzt ist. Und mit einer so gewaltigen Masse an Menschen, die sich weltweit auf der Flucht befinden und Anreize haben, früher oder später nach Europa zu gelangen, ihre letzten Ersparnisse kriminellen Vereinigungen von Schleppern zu zahlen und sich auf lebensgefährliche Reisen über das Mittelmeer zu machen, halte ich es für reichlich kurz gedacht, wenn dir die Flüchtlingskrise egal ist. Die ist nämlich noch lange nicht vorbei.

Nachdem ich aber immer öfter Facebookkommentare auf Seiten der AfD, und Nachrichtensendern lese: Nicht mit diesem Volk...

Geht mir bei anderen Gruppen so ähnlich. Und denen, die du genannt hast. Aber so Leute wird es immer geben und ihre Parteien wählen sie trotzdem, die stärker und stärker werden. Da ihre Forderungen durch ihre Wählerstimmen Einzug in den Bundestag finden, haben wir also jetzt im Moment schon das Problem, welches du ansprichst. Was wäre also die nächste Konsequenz? Diesen Leuten das Stimmrecht entziehen?

EDIT: Du vergleichst jetzt ernsthaft die Situation deutscher Bürger, die nach dem zweiten Weltkrieg zufällig in der falschen Besatzungszone lebten und nicht schnell genug nach Westdeutschland abhauen konnten tatsächlich mit der von Menschen, die aus Afrika und dem Nahosten hierherkommen? Na ganz toll :rolleyes:
 
Wäre ich ne richtig fiese Socke würde ich auf die Zeit vor den 03.10.1990 verweisen und fragen warum wir das mit den ehmaligen Bürgern der DDR nicht genauso gemacht haben, bis in deren Land eine Demokratie herrschte.
Per Definition waren die doch auch Wirtschaftsflüchtlinge, oder?

Sorry aber mit dem Post hast du dich als Diskussionspartner für mich disqualifiziert.
 
Machen sie nicht. Hab ich zumindest so noch nicht erlebt.

Seh ich anders, jeden zweiten abend in irgendeiner Talkshow.

Du willst also das eine Problem in Form einer gewaltigen illegalen Migration beiseite schieben und ziehst dafür sozialpolitische Probleme heran, die deiner Meinung nach wichtiger sind?

Jeab will ich.
Erstens: Weil sie nicht mehr gewaltig ist. Die Balkanroute ist dicht. Die Zahlen weit rückläufig.
Manchmal habe ich das Gefühl das dank dieser wunderbar hässlichen Politik der EU mittlerweile mehr Menschen im Mittelmeer ersaufen als in Europa ankommen. Klingt fies und hart der Satz? Ist aber leider die traurige Wahrheit.
Wir werden die Migration nicht aufhalten, wir können sie nur in eine vernünftige Bahn lenken, und dafür sorgen das die Menschen nicht mehr Flüchten müssen.
Beispiel: Wir überfluten als EU Afrika mit billigen Hähnchenfleisch und machen damit die Kleinbauern in Afrika kaputt..
Und jetzt rat mal wer in Lybien steht und sich nem schlepper anvertraut weil unser hübsch vernichtendes Wirtschaftssystem diesen Menschen die lebensgrundlage genommen hat?
Richtig: Der Kleinbauer der kein Hähnchen mehr an den Mann bringt weil sie es nicht zahlen können.

Zweitens: Ja tut mir ja leid das mit Sinn für Panik und Angst vorm Flüchtling von meiner Angst vor ner Armutsrente und nem 2 Klassen-Gesundheitssystem überlagert wird.
Liegt wohl daran das diese Fragen schon vor den Flüchtlingen da waren..

Geht mir bei anderen Gruppen so ähnlich. Und denen, die du genannt hast. Aber so Leute wird es immer geben und ihre Parteien wählen sie trotzdem, die stärker und stärker werden. Da ihre Forderungen durch ihre Wählerstimmen Einzug in den Bundestag finden, haben wir also jetzt im Moment schon das Problem, welches du ansprichst. Was wäre also die nächste Konsequenz? Diesen Leuten das Stimmrecht entziehen?

Eine vernünftige Politik wäre eine Lösung, eine die sich mal tatsächlich und spürbar um den kleinen Mann kümmert.

Sorry aber mit dem Post hast du dich als Diskussionspartner für mich disqualifiziert.

So kann man sich natürlich auch vor meinen Fragen zur sozialpolitik der Afd auch drücken.


Sry wegen dem doppelpost.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Flüchtlinge sollen per Definition weder integriert noch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen,sondern nach Ablauf ihrer "Gefährdung" wieder in ihr Heimatland zurück kehren.
Das was Riker hier beschreibt ist schon immer gängiges Asylrecht. Das ist auf keinem AfD-Misthaufen gewachsen, sondern das war immer so. Ich weiß auch nicht, warum das seit neuestem nicht mehr gelten soll.
Das darf man natürlich doof finden, klar. Es sollte aber keinen überraschen, dass es vor dem Gesetz einen Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung gibt.
 
Das was Riker hier beschreibt ist schon immer gängiges Asylrecht. Das ist auf keinem AfD-Misthaufen gewachsen, sondern das war immer so. Ich weiß auch nicht, warum das seit neuestem nicht mehr gelten soll.
Das darf man natürlich doof finden, klar. Es sollte aber keinen überraschen, dass es vor dem Gesetz einen Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung gibt.


Dann lassen wir die Leute als, je nach Grund warum sie hier sind, über Jahre in einem Asylheim verotten, für das der Steuerzahler aufkommt, anstatt sie zu integrieren und dafür zu Sorgen das sie selbst einen Job finden, ausführen und für ihre Familie sorgen können.
Wir hindern sie nach eurer Idee also nicht nur an einem menschenwürdigen Leben, sondern verhindern das sie selbst für ihr Wohl sorgen können - in Form von Arbeit, durch die sie Steuern und Sozialabgaben zaheln die dem Staate und damit uns allen zu gute kommen.

Die Logik warum ich dies so handhaben sollte erschließt sich mir nicht ganz.
Außer: ich will nicht das diese Menschen sich hier heimisch fühlen weil ich der Meinung bin das sie aufgrund... ihrer Kultur oder Religion ... nichts bei uns zu suchen haben...
 
Die AfD hat in der Sonntagsumfrage Grad ein neues Rekordhoch von 17% erreicht.
Was willst Du machen wenn sie bei 25% stehen? In den Untergrund gehen und alle AfD Wähler töten?

Nein. Lass es mich so sagen. Sollte es soweit kommen, dass die AfD in eine ähnliche Position kommt wie die Fidesz in Ungarn oder PiS in Polen, dann würde ich drüber nachdenken, ob ich auswandere. Falls nicht würde ich Widerstand leisten, was für mich weder verletzten noch töten von Menschen beinhaltet. Auch von willkürlicher Sachbeschädigung würde ich keinen Gebrauch machen.

Du willst also das eine Problem in Form von einer gewaltigen illegalen Migration beiseite schieben

Welches gewaltiges Problem?
Migration ist in Deutschland kein Problem. Uns geht es im Bezug auf die Menschen, die seit 2015 zu uns gekommen sind nicht besser oder schlechter. Die Sicherheit ist gleich geblieben, die Schulen sind nicht besser/schlechter geworden usw.
Wir haben wichtigere Themen, die leider nicht oder nur unzureichend angegangen werden.

Übrigens ist illegale Migration auch so ein Begriff. Um überhaupt erstmal Asyl beantragen zu können muss man erst illegal einreisen, weil man hier sein muss. Deshalb bin ich ja der Meinung, dass man auch außerhalb von Deutschland Asyl beantragen können sollte. Dann würden wahrscheinlich direkt weniger kommen.
 
Manchmal habe ich das Gefühl das dank dieser wunderbar hässlichen Politik der EU mittlerweile mehr Menschen im Mittelmeer ersaufen als in Europa ankommen. Klingt fies und hart der Satz? Ist aber leider die traurige Wahrheit.

Hast du jetzt das Gefühl oder ist das die Wahrheit? Kannst du irgendwelche Zahlen nennen, die das belegen? Über die Balkanrouten kamen nur die wenigsten von denen, die über das Mittelmeer flüchten. Nur weil die EU ihre Außengrenzen schützt, sterben nicht mehr Menschen. Die sterben nämlich wegen Verbrechern, die in letzter Zeit auch noch so etwas wie einen Heldenstatus erhalten. Lustig finde ich auch, wenn linke Politiker für die Bekämpfung von Fluchtursachen die Mittel verwenden wollen, das sie mit ihrer realitätsfernen Politik und dem damit verbundenen Ruin unserer Wirtschaft verballern wollen.

Wir werden die Migration nicht aufhalten, wir können sie nur in eine vernünftige Bahn lenken, und dafür sorgen das die Menschen nicht mehr Flüchten müssen.

Du sagst es selber und willst offenbar nicht verstehen, dass davor Schutz an den Außengrenzen existieren muss.

Beispiel: Wir überfluten als EU Afrika mit billigen Hähnchenfleisch und machen damit die Kleinbauern in Afrika kaputt..
Und jetzt rat mal wer in Lybien steht und sich nem schlepper anvertraut weil unser hübsch vernichtendes Wirtschaftssystem diesen Menschen die lebensgrundlage genommen hat?
Richtig: Der Kleinbauer der kein Hähnchen mehr an den Mann bringt weil sie es nicht zahlen können.

Würde unsere Wirtschaft sich dem afrikanischem Mark verschließen, wäre das Geheule doch genauso groß. Eigentlich flieht nach meinem Verständnis eher der Afrikaner, der aufgrund der geographischen Umstände und/oder eines Bürgerkrieges in seiner Heimat keine vernünftigen Chancen hat etwas anzubauen oder zu verkaufen und aufgrund dieser Umstände verhungern würde. Das, wovon du sprichst, wäre schon mal gar keine Fluchtursache mehr nach unserem Verständnis von Asyl.

Zweitens: Ja tut mir ja leid das mit Sinn für Panik und Angst vorm Flüchtling von meiner Angst vor ner Armutsrente und nem 2 Klassen-Gesundheitssystem überlagert wird.
Liegt wohl daran das diese Fragen schon vor den Flüchtlingen da waren..

Du reduzierst die gerechtfertigte Behandlung einer Problematik so plakativ herunter, dass ich mich echt wundern muss. Und wirfst eine ganz andere Baustelle in den selben Topf, und vermischt vorher auch noch Migration mit Asyl.
 
Hast du jetzt das Gefühl oder ist das die Wahrheit? Kannst du irgendwelche Zahlen nennen, die das belegen? Über die Balkanrouten kamen nur die wenigsten von denen, die über das Mittelmeer flüchten. Nur weil die EU ihre Außengrenzen schützt, sterben nicht mehr Menschen. Die sterben nämlich wegen Verbrechern, die in letzter Zeit auch noch so etwas wie einen Heldenstatus erhalten. Lustig finde ich auch, wenn linke Politiker für die Bekämpfung von Fluchtursachen die Mittel verwenden wollen, das sie mit ihrer realitätsfernen Politik und dem damit verbundenen Ruin unserer Wirtschaft verballern wollen.

Ich glaube das es den Herren Schleppern ziemlich egal ist ob das Boot in Europa ankommt und ja stimmt. Sie sterben wegen Verbrechern: Wegen den Schleppern und unsern Politikern die sich von einen Ein-Themen-Partei hertreiben lassen.

Würde unsere Wirtschaft sich dem afrikanischem Mark verschließen, wäre das Geheule doch genauso groß. Eigentlich flieht nach meinem Verständnis eher der Afrikaner, der aufgrund der geographischen Umstände und/oder eines Bürgerkrieges in seiner Heimat keine vernünftigen Chancen hat etwas anzubauen oder zu verkaufen und aufgrund dieser Umstände verhungern würde. Das, wovon du sprichst, wäre schon mal gar keine Fluchtursache mehr nach unserem Verständnis von Asyl.

Was ist wohl die logische Folge von dem was ich sage? Das die Menschen dort verhungern, weil wir eben durch unsere Wirtschaft deren Betriebe ruinieren.

Du reduzierst die gerechtfertigte Behandlung einer Problematik so plakativ herunter, dass ich mich echt wundern muss. Und wirfst eine ganz andere Baustelle in den selben Topf, und vermischt vorher auch noch Migration mit Asyl.

Ganz im Gegenteil: Ich bringe die Sorgen des kleinen Mannes mal wieder zur Sprache.
Ob das Rechten-Ideologen gefällt oder nicht. Die Tatsachen sagen ganz eindeutig das die Flüchtlingskrise keine mehr ist und wir gern mal wieder zu den wichtigen Themen zurück kommen dürfen.
 
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