Tagespolitik allgemein

Du meinst die, die keine Alternative bieten, geschweige denn irgendeine kompetente Führungspersönlichkeit.
Und abgesägt, haben sich die Konkurrenten von Merkel alle selbst.

Wer sagt das aus einem ungeschliffenen Stein kein Diamant hervorkommen kann oder soll...Soll das etwa heißen das die Parteiendiktatur und die Alternativlosigkeit nur wegen Merkel und ein paar Lichgestalten aufrechtgehalten werden muss weil sie es so sagen? Nein.

Ja wenn sich die Konkurrenten sich alle selbst abgesägt haben steht das doch für ihre inkompetente Führungspersönlichkeit....

Aber keine Chance den Kleinparteien zurechnen oder geben wollen ist auch nicht richtig....
 
Ja wenn sich die Konkurrenten sich alle selbst abgesägt haben steht das doch für ihre inkompetente Führungspersönlichkeit....

Frei nach Leonardo da Vinci :jep:

Na, das glaubst du ja selbst nicht. Roland Koch mag sich selber geschadet haben, gut, aber sowohl Merz, als auch Wulff hat Merkel sehr geschickt aus der Politik geekelt bzw. abgeschoben.

Und wie? Merz war direkter Konkurrent von Merkel und als sie sich durchsetzte hat Merz jedesmal eine Fresse gezogen wie Sieben Tage Regenwetter. Merz konnte die Hitze einfach nicht vertragen und eine Niederlage schon gar nicht.
Solch politische Machtkämpfe haben nichts mir rausekeln zu tun, sondern sind normaler Wettstreit (Kohl/Strauß, Duin/Gabriel, Möllemann/Westerwelle). Schließlich geht es da um immer höhere Positionen die nur einige wenige Einnehmen können und nicht jeder der Lust dazu hat und Kekse mitbringt.

Und Wulff...naja...da muss man eigentlich gar nichts zu sagen. Für den hat Merkel sich eigentlich schon zu weit rausgelehnt.
 
Wer sagt das aus einem ungeschliffenen Stein kein Diamant hervorkommen kann oder soll...Soll das etwa heißen das die Parteiendiktatur und die Alternativlosigkeit nur wegen Merkel und ein paar Lichgestalten aufrechtgehalten werden muss weil sie es so sagen? Nein.
Die Suche nach Alternativen erscheint mir in dem Fall aber mehr wie ein Selbstzweck. Wozu aus einem einmal eingependelten Optimum herausbewegen - etwa nur, weil man das einfach mal wieder machen könnte? Ich hab in der derzeitigen Situation irgendwie keinen Bedarf auf politische Konjunkturzyklen und Zeitinkonsistenzen, wenn du mich fragst, sondern weiß eine Regierung, die - egal, was man davon halten mag - nachhaltige Entscheidungen treffen kann, anstatt gefühlte 50 Prozent ihrer Legislaturperiode mit wahlpolitischem Firlefanz beschäftigt zu sein, sehr zu schätzen.
 
Wozu aus einem einmal eingependelten Optimum herausbewegen - etwa nur, weil man das einfach mal wieder machen könnte?

Weil diese Einstellung mir sehr nach Ermüdung ausschaut....Aber so war der deutsche Wähler nicht....aber nach guten 70 Jahren haben diese Parteien auch wirklich eine tolle Politiklandschaft hinterlassen....Da würde ich sogar teilweise dir rechtgeben....warum überhauptnoch etwas anderes wählen...es kostet Zeit und Müh....wir folgen dir Mutter...wohin du uns auch bringst....deinen Weg gehen wir auch.

PS: Nicht zu ernst nehmen....aber mir kommt es fast wie die politische Lage in der Türkei vor...Millionen wissen das etwas nicht stimmt aber machen kann man auch nichts...Was auch immer die Gründe für diese Untätigkeit sein sollen...
 

Hätte Angela Merkel nicht auf den Fraktionsvorsitz nach der Wahl 2002 verzichten können? Geschadet hätte es ihr nicht. Ich unterstelle ihr da durchaus Kalkül, vor allem wo Merz so eine Mimose war. Trotzdem gefiel mir Merz ausgesprochen gut; das war ein sehr kluger Mann und ich erinnere mich an irgendeinen Polittalk, in dem er Lafontaine rhetorisch und thematisch in Boden gestampft hat. Spätestens da, hat er mein Herz erobert. ;)

Und Wulff...naja...da muss man eigentlich gar nichts zu sagen. Für den hat Merkel sich eigentlich schon zu weit rausgelehnt.

Na, sie musste sich doch rauslehnen. Alles andere, hätte ihre Glaubwürdigkeit ruiniert. Trotzdem, Wulff hat sie auf den BP-Posten abgeschoben; dass er sich dieser sich selbst vernichtet hat, konnte damals ja keiner ahnen.
 
Wie seht ihr eigentlich die Zukunft der CDU nach Angela Merkel?
Ich persönlich bin mir ja zu 80% sicher dass sie noch einmal zur Kanzlerin gewählt werden wird. Aber irgendwann wird sie weg sein, und dann wird die CDU ein echtes Problem kriegen. Jegliche parteiinterne Konkurrenz hat sie ja längst eingedämmt .

Das war doch unter Helmut Kohl seinerzeit genauso, der hat auch keinen weiteren Platzhirsch in seinem Revier geduldet. Merkel als CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin war seinerzeit ja auch eher eine Notlösung, da sie so ziemlich die einzige Spitzenpolitikerin der Union war, die nicht von Kohl kaltgestellt worden war und/oder durch die Spendenaffäre belastet.

C.
 
Wer sagt das aus einem ungeschliffenen Stein kein Diamant hervorkommen kann oder soll...Soll das etwa heißen das die Parteiendiktatur und die Alternativlosigkeit nur wegen Merkel und ein paar Lichgestalten aufrechtgehalten werden muss weil sie es so sagen? Nein.

Ja wenn sich die Konkurrenten sich alle selbst abgesägt haben steht das doch für ihre inkompetente Führungspersönlichkeit....

Aber keine Chance den Kleinparteien zurechnen oder geben wollen ist auch nicht richtig....

Ich bin kein Freund von Kleinparteien. Die Grünen und FDP in einer Koalition mit CDU oder SPD, meinetwegen, aber eine Regierung die nur aus Splitterparteien besteht, wäre zu instabil. Und Parteien ganz rechts und links sollte man eh nicht beteiligen lassen. Nicht dass sich irgendwann wieder weimarer Verhältnisse einstellen.
 
Glaube ich nicht, denn der direkte Weg von und zur Arbeitsstätte ist versichert, und wenn man - wie Jedihammer - keine elektronische Zeiterfassung für den Beginn der Arbeitszeit nutzt, ist der Übergang vom versicherten Arbeitsweg zum versicherten Arbeiten so fließend, da dürfte es keinerlei Probleme mit dem Versicherungsschutz geben.

Genau so ist es.
Ich bin versichert,auch wenn ich das Dienstbebäude vor offiziellen Dienstbeginn betrete.
Zum einen ist es noch der Weg zur Arbeit, zum anderen dürfte ich ja auch im Gebäude auf den Dienstbeginn warten bzw. mich umziehen ect.


Zur Union und Mutti Merkel :

Es ist durchaus üblich daß Parteiführer meist niemand neben sich dulden. Schon aus eigenem Machterhalt. Und wenn sie dann abtreten findet sich doch meist jemand der die Lücke auffüllt.
Bestes Beispiel ist Merkel selber. Die kam ja auch zum CDU-Vorsitz wie die Jungfrau zum Kinde.
Und heute hat sie große Macht.
 
@ Jedihammer

Na klar ist dein Arbeitsweg versichert.
Aber was passiert wenn man einen Unfall bei der Ausübung seiner Arbeit vor Beginn der Arbeitzeit hat?
Ich könnte mir vorstellen das da ein Anwalt durchaus eine (Mit-)Schuld des Arbeitnehmers daraus macht.
 
Also Thierses Aussage ist nun wirklich keine Meldung wert.

Der ganze Kerl ist keine Meldung wert.
Der ist ohnehin nie im Herzen im Westen angekommen.
Unvergesslich für mich, als ihn der Paralamentspräsident Italiens an demokratische Grundregeln erinnern mußte.


Ich bin mal gespannt wie lange sich die Parteien in den USA diesmal Zeit für ihre Show lassen bis sie sich doch noch einigen umd den Fall über die Fiskalklippe zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der stört sich an Worten die verschwäbert worden sind? Ja, bloss keine andere deutsche Kultur nach Berlin holen.....aber den Rest, den man sowieso nicht im Blickwinkel seines Hauses sehen kann und in Vierteln unterbringt. Berlin ist Arm!
 
Naja ich geh mal davon aus dass die Aussage eher lustig und nicht ernst gemeint war. Man muss such bei Politikern nicht alles auf die Goldwaage legen.
 
Naja ich geh mal davon aus dass die Aussage eher lustig und nicht ernst gemeint war. Man muss such bei Politikern nicht alles auf die Goldwaage legen.

Man sollte bei diesem Herrn allerdings auch seine Taten der Vergangenheit denken. Kein Mensch hat je dem Ansehen des zweithöchsten Amtes der BRD mehr Unwürde und Schande gebracht als dieser über den Gesetzen zu stehen glaubende Genosse.
Ich habe zu wenig zeit sonst würde ich mal ein paar davon aufzählen.

Ich halte es im Bezug auf den genossen Thierse mit Helmut Kohl.

Der schlimmste Präsident seit Hermann Göring
 
Alles was ich sagen wollte ist dass es doch normal ist wenn sich Einwohner eines Landesteils über ein anderes lustig macht.
Bayern lästert über Norddeutschland und umgekehrt und jeder macht sich über Stuttgart und Berlin lustig. Deswegen muss man kein Fass aufmachen. Zumal gerade zwischen Weihnachten und Neujahr, wo die meisten Politiker Ferien machen, eine Nicht-Neuigkeit gerne mal zur Staatsaffäre gemacht wird.

Zur Aussage Helmut Kohls kann ich nur sagen dass man lieber vor der eigenen Türe kehren sollte bevor man sich derartig über Kollegen äußert.
 
Aus der GEZ-Gebühr wird damit eine de facto Steuer, da von Zweckbindung nicht mehr die Rede sein kann. Aber stören tut es mich nicht. Wenn ich fernsehe, dann Öffentliche-rechtlich. Nur sinken dürfte der Beitrag ruhig etwas.
 
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