Woodstock
Üblicher Verdächtiger
Du scheinst mich allerdings wie viele andere gerade im Bezug auf die Meinungsfreiheit falsch zu verstehen.
Die Meinungsfreiheit als solche würde ich nicht beschneiden wollen, wohl aber die Ausübung der selben.
Wer offen und friedlich seine Meinung,auch wenn sie von der staatlichen Meinung, abweicht, der hätte auch in "meinem Saat" nichts zu befürchten.
Aber wer diese Meinung mit Störung der öffendlichen Ordnung wie z.B. Demos oder Streiks(ich persönlich habe mich noch niemals an einer Demo oder einem Streik beteiligt) vertritt, der hätte nichts zu lachen.
Oder wie im Falle von Tibet mit Gewalt.
Wer z.B. in einem Gespräch selbst den Staatschef als wasweisich bezeichnen würde, der würde bei mir keine Folgen zu fürchten haben.
Aber ich würde die Teilnahme an einer Demo mit drakonischen Strafen ahnden.
Also sind auch friedliche Demonstrationen verboten? Reines auf und ab laufen? Was ist mit Zeitungen? Wenn ja was bringt es mir, wenn ich meine Meinung sagen darf, aber das ein zahnloser Tiger bleibt?
Zudem würde dein Staat meine Meinung sofort verbieten, wenn jemand anderes, diese "mißbraucht" und danach handelt.
Und die Sache mit dem Staatschef (und zu einem kleineren Teil auch mit der freien Meinungsäußerung), wäre dann wohl nur so, wenn Du Staatschef bist. Was meinst du wie schnell ein Nachfolger, eine schwächere Person, diese von dir so durchdachte Idee dann doch "pervertiert".
Es ist doch schon erstaunlich, dass es kein nicht-demokratisches, totalitäres, despotisches (oder wie man es auch immer nennen will) Land gibt, in dem es Meinungsfreiheit in dem Grade wie in der Demokratie gibt. Komisch oder?
Weil halt Macht ohne Kontrolle IMMER zu ihrem Mißbrauch führt.