Tagespolitik allgemein

EDIT:
Angenommen, die stimmen und ihm hat das Zeitliche gesegnet - wie siehts da eigentlich mit der Nachfolge aus?

Habe beim Stern gelesen, dass sowohl seine jüngere Schwester, als auch ein angeblicher Bruder in Frage kommen.

Sonst übernimmt vielleicht der 28. Vetter 37. Grades als Militärmarionette, der Personenkult ist schließlich Pflicht!

Edit: @Mad Blacklord war schneller!
 
Vielleicht nicht offiziell, aber im Hintergrund kann ich mir das schon prinzipiell vorstellen.
An der geostrategischen Situation dürfte das alles nichts ändern. China wird die Pufferzone NK nicht aufgeben. Zur Not sorgen sie dafür, dass in Pjöngjang der richtige sitzt.

Auch wenn ich das für eher unwahrscheinlich halte, so würde es mir sehr zusagen wenn China da einen mächtigen Aufseher einsetzt der das Land an die Kandare nimmt.
Was die geostrategische Lage angeht, so denke ich das weder Peking noch Moskau noch Seoul und Pjöngjang an einer Änderung interessiert wären.
 
Auch wenn ich das für eher unwahrscheinlich halte, so würde es mir sehr zusagen wenn China da einen mächtigen Aufseher einsetzt der das Land an die Kandare nimmt.
Was die geostrategische Lage angeht, so denke ich das weder Peking noch Moskau noch Seoul und Pjöngjang an einer Änderung interessiert wären.

Falls er wirklich über den Jordan schreitet, wirds wirklich interessant sein wie die Amis drauf reagieren werden - denn die stehen ja bekanntlich hinter SK und nicht das die was anzetteln im Hintergrund. Ein weiterer Konflikt kann die Welt absolut nicht gebrauchen..
 
Falls er wirklich über den Jordan schreitet, wirds wirklich interessant sein wie die Amis drauf reagieren werden - denn die stehen ja bekanntlich hinter SK und nicht das die was anzetteln im Hintergrund.

Was sollen die USA denn anzetteln? Klar, ich kann mir schon vorstellen, dass Trump 'nen zeitnahen Regimewechsel in Pjöngjang nutzen würde, um mit außenpolitischem Gepolter von seinen innenpolitischen Problemen abzulenken, aber das gewiss nicht aus Loyalität zu Seoul. Südkorea selber wird garantiert kein Interesse an einer Wiedervereinigung oder Ähnlichem haben. Die Kosten dafür würden die südkoreanische Wirtschaft um Jahrzehnte zurückwerfen.
 
Südkorea selber wird garantiert kein Interesse an einer Wiedervereinigung oder Ähnlichem haben. Die Kosten dafür würden die südkoreanische Wirtschaft um Jahrzehnte zurückwerfen.

Ein Interesse an einer Wiedervereinigung haben sie mit Sicherheit nicht. Aber ob das die US-Regierung interessiert?

Im Interesse aller wäre wohl eine wirtschaftliche und leichte politische Öffnung des Landes. Das ließe sich am Besten bewerkstelligen, wenn man die Chinesen mal machen lässt. Ich glaube aber nicht, dass die Amis einen Ausbau des chinesischen Einflusses in NK zulassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube aber nicht, dass die Amis einen Ausbau des chinesischen Einflusses in NK zulassen.

Über Nordkoreas Überleben wird doch schon heute in Peking entschieden, machen wir uns da mal nichts vor. Ich glaube nicht, dass da noch viel Raum ist, um den chinesischen Einfluss weiter auszubauen. Es sei denn, wir reden von einer Annexion. Aber die Chinesen sind nicht dumm. Auf einer strategischen Ebenen kommt ihnen eine erratische Führung in Pjöngjang doch sehr gelegen, so müssen sich Südkorea und Japan nämlich sicherheitspolitisch um zwei Spieler in ihrem Hinterhof kümmern und können sich nicht darauf konzentrieren, der chinesischen Expansion im Südchinesischen Meer zu begegnen.
 
Über Nordkoreas Überleben wird doch schon heute in Peking entschieden, machen wir uns da mal nichts vor. Ich glaube nicht, dass da noch viel Raum ist, um den chinesischen Einfluss weiter auszubauen. Es sei denn, wir reden von einer Annexion. Aber die Chinesen sind nicht dumm. Auf einer strategischen Ebenen kommt ihnen eine erratische Führung in Pjöngjang doch sehr gelegen, so müssen sich Südkorea und Japan nämlich sicherheitspolitisch um zwei Spieler in ihrem Hinterhof kümmern und können sich nicht darauf konzentrieren, der chinesischen Expansion im Südchinesischen Meer zu begegnen.

Im Wesentlichen sehe ich das auch so wie du. Aber ich glaube nicht, dass die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen in NK im Interesse Chinas sind. Sie halten das Land seit langer Zeit mit ihrer Unterstützung am Leben und üben natürlich auch politischen Einfluss aus, aus den von dir genannten Gründen, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich weitreichende Kontrolle über das Land haben.
 
Ein Interesse an einer Wiedervereinigung haben sie mit Sicherheit nicht. Aber ob das die US-Regierung interessiert?

Im Interesse aller wäre wohl eine wirtschaftliche und leichte politische Öffnung des Landes. Das ließe sich am Besten bewerkstelligen, wenn man die Chinesen mal machen lässt. Ich glaube aber nicht, dass die Amis einen Ausbau des chinesischen Einflusses in NK zulassen.

Eben darauf wollte ich hinaus.
Die Amis haben sich doch schon bzgl. der Covid Problematik auf die Chinesen eingeschossen.
Sollte es hier nun zu einen "größeren" Einfluss der Chinesen kommen (egal obs nun wahr ist oder doch eher im Hintergrund weiter abläuft), kann ich mir durchaus vorstellen, dass da groß herumgebellt werden könnte - wenn ihr wisst was ich meine.

Aber betreffend der wirtschaftlichen Fragen, wird SK sicherlich kaum Interesse an einer "Übernahme" haben - okee, blödes Wortspiel :oops:
 
Vielleicht ein bisschen untergegangen, aber durchaus ein Paukenschlag. Und zwar im positiven Sinne: Das Bundesinnenministerium hat heute ein Betätigungsverbot gegen die libanesische Hezbollah ausgesprochen, nachdem die EU den militärischen Arm der Hezbollah bereits 2013 auf die Liste terroristischer Vereinigungen gesetzt hatte.

https://www.tagesspiegel.de/politik...bietet-hisbollah-in-deutschland/25789740.html
 
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