Tagespolitik allgemein

400 Jahre dürften kaum etwas in der Evolution sein und wenn in dieser Zeitspanne auch noch ein konstanter Zuzug von hellhäutigen Menschen aus Europa erfolgt wird es auch keine maßgeblichen Veränderungen in der zugezogenen Bevölkerung geben.
 
Doch, das ist mir schon klar.
Nur ist in den fast 400 Jahren in denen Weisse in Südafrika leben keine "Verdunklung" festzustellen. Und dies jetzt über mehrere Generationen hinweg.
Gibt durchaus auch Forscher die der Meinung sind das dies nicht passieren wird.

Evolution bedeutet ja, dass es einen Fortpflanzungs- und oder Überlebensvorteil für ein Merkmal geben muss. Wenn das nicht gegeben ist, passiert auch nix mehr.
 
Für die Evolution spannend wird’s erst wenn sich dank Klimawandel auch in nördlichen Breitengraden tropisches Klima einstellt und Immigration nur noch zwischen „so heiß wie in Nordafrika“ und „so heiß dass es kein Mensch mehr aushält“ entscheiden kann.
 
Die größte Gruppe der Inder, die Nordinder, sind genetisch mit den Europäern äußerst eng verwandt. Ich weiß nicht, wie der Forschungsstand ist, aber in den 1990ern zirkulierte im Bereich der Geowissenschaften der Universität Münster die Hypothese, dass die Vorfahren der heutigen Inder den Subkontinent vom Norden kommend besiedelt haben. Ursprünglich hellhäutiger, mussten sie sich bei ihren Zug gen Süden wieder an die die stärkere UV-Strahlung durch eine höhere Produktion des Hautfarbstoffes anpassen.

Ich habe aber in den letzten 25 Jahren nie etwas gelesen, dass diese Hypothese unterstützt.
 
@SamRockwell
Sehr interessant ist auch die Tatsache das sogar Don Adolpho und Heinrich Himmler den "Ursprung des Ariers " in Persien und im Himalaya verortet hatten und dort auch Untersuchungen haben durchführen lassen.
 
Und auch hierzulande finden sich immer wieder Menschen, die meinen, seine Politik relativieren, oder in Schutz nehmen zu müssen.

Was meiner Meinung nach eher Wichtigtuerei gleichkommt. Lass es denen mal an den Kragen gegehen, dann sind diejenigen schnell am heulen. Hauptsache man schwimmt gegen den Strom. :zuck:

Und weil es gerade so schön zum Thema passt. Laut dem Naturforscher und Ethnologen gibt es keine angeborenen Unterschiede zwischen den Menschen.

https://www.nzz.ch/feuilleton/georg...1559455?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
 
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Was meiner Meinung nach eher Wichtigtuerei gleichkommt. Lass es denen mal an den Kragen gegehen, dann sind diejenigen schnell am heulen. Hauptsache man schwimmt gegen den Strom. :zuck:

Natürlich hast Du nicht Unrecht.
Und es ist auch eine Tatsache das es in allen politischen Systemen viele gibt oder gab die treu die Fahne des Systems oder des Herrschers hoch gehalten haben und die dann die ersten waren die über die Klinge gesprungen sind und dann gejammert haben. Das gab es in der Demokratie, im Nationalsozialismus und im Bolschewismus. Und ebenso in der Monarchie.
Aber was im Bezug auf the Donald viele nicht verstanden haben. Der "tritt in Ärsche "
Und das gefällt sehr vielen weißen Amerikanern. Die sind mit Sicherheit nicht alle Rassistisch. Aber es gefällt ihnen wenn in Ärsche getreten wird.
Und genau deshalb glaube ich das er die kommende Wahl gewinnt.

@Cedrax Farlander
Sorry ich sitze nur am Smartphone.
Aber DER war gut.
 
Aber was im Bezug auf the Donald viele nicht verstanden haben. Der "tritt in Ärsche "
Und das gefällt sehr vielen weißen Amerikanern.

Auch wenn in Deutschland immer der Einrduck erweckt wird das Trump nur von " alten weissen Männern" gewählt würde, auch bei anderen Bevölkerungsgruppen hat er Unterstützer.
Genauso wenig wird BLM von allen Schwarzen unterstützt.
Und ansonsten macht Trumpf bisher exakt das was er vor der Wahl angekündigt hat. Das Betrifft China genauso wie Northstream 2 und halt auch die Genderpolitik.
Das einzige was dabei viele verwundert ist die einfache Tatsache das ein Politiker auch tatsächlich das macht was er angekündigt hat. Sowas sind viele halt nicht mehr gewöhnt.
 
@Jedihammer

Ich stimme dir zum größten Teil zu. Außer die Sache mit den "Ärschen", da spielen viele andere Faktoren eine Rolle, dass der Typ die letzte Wahl gewonnen hat. Zum Beispiel die enorm hohe Arbeitslosigkeit-einige sind natürlich auch nicht abgeneigt, dass Trump ein paar Arschtritte verteilt aber das ist nicht der Hauptgrund. Da kannst Du meiner Vermutung schon Glauben schenken, ich hab gute Quellen nach Drüben. ;) Da spielen so viele Faktoren eine Rolle.
 
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Aber was im Bezug auf the Donald viele nicht verstanden haben. Der "tritt in Ärsche "
Genau den Eindruck habe ich nicht. Wem tritt er denn in den Arsch? Den Chinesen? Die sind ja nicht sehr beeindruckt. Oder Schurkenstaaten? Am Beispiel von Kim Jong-Un würde ich sagen, dass es eher ein Arschkriechen als ein Arschtreten ist. Oder, wie angekündigt, dem Establishment in Washington? Trump ist selber der größte Vertreter des korrupten Establishments.
In meinen Augen hat Trump überhaupt nicht geliefert, weder im Guten noch im Schlechten. Aber er hat den Populismus auf eine neue Stufe gehievt, der bei breiten Wählerschichten wieder verfangen wird.
 
Und genau deshalb glaube ich das er die kommende Wahl gewinnt.

Sehen wir uns mal die Lage in den USA an: Hat Trump wirklich seine Versprechen gehalten und geliefert? Sind die USA jetzt wieder eine blühende Landschaft mit Flüssen aus Honig und Milch?
Das was Trump macht ist vor allem eines: Reaktionär und Populistisch. Das mag ihm kurz- bis mittelfristig Stimmen bringen, aber was kommt dann? Ich glaube zwar, dass Trump es bei der Wahl auch wieder schaffen wird die Kurve zu kriegen, aber Biden ist derzeit in den Umfragen vorne.
 
Ich glaube das größte Kunststück von Trump ist es den Leuten zu verkaufen, er halte sein Wahlversprechen in besonderem Maße ein und er sei ein Macher-Typ. Stand jetzt hat er laut Politifact nach über 3 Jahren etwa 18% seiner Versprechen eingehalten und 10% seiner Versprechen mit Kompromissen eingelöst, 17% hat er nicht eingehalten. Der überwiegende Teil steckt fest oder ist nicht mal auf der Agenda (52%).
Obama hatte da 48% eingehaltene Versprechen, 27% Kompromisse, 24% nicht eingehaltene Versprechen. Keine seiner Wahlversprechen wurde nicht politisch behandelt.

Trump ist also nicht nur ein schlechter politischer Verhandlungsführer (aber offensichtlich ein toller PR-Darsteller...sieht man ja hier), er ist auch noch ziemlich faul.
 
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Was das zu bedeuten hat weißt Du wahrscheinlich selbst.

Sicher, Umfragen sind Umfragen sind Umfragen. ;)

Aber bevor der Vergleich Clinton V Trump und Biden V Trump kommt: Ja, Clinton hat auch geführt, dennoch ist Bidens Umfragewert deutlich stabiler als Clintons und über die 50% ist sie damals im Durchschnitt auch nicht gekommen. Trump und Clinton waren sich damals auch deutlich dichter als Biden

Edit:
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Anmerkung-2020-06-14-1740482.png


Natürlich sind es Umfragen und Hochrechnungen und gerade die letzte US-Präsidentschaftswahl hat Überraschendes gezeigt. Aber bei Star Wars geht es ja auch immer um Hoffnung. :p


er ist auch noch ziemlich faul.

Faul? Jemand der sich extra den Terminplan frei räumt um auf Twitter seine Zeit zu investieren, kann gar nicht faul sein. "Schlagfertige" Antworten auf 280 Zeichen runterzubrechen ist Höchstleistung für das Gehirn.
 
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@Steven Crant

Trump und Clinton waren sich damals auch deutlich dichter als Biden

Der aktuelle Vorsprung ist nicht schlecht, aber landesweite Umfragen sind letztlich nur etwas für die Galerie. Es kommt darauf an, wie viele Wählerstimmen beide in den einzelnen Bundesstaaten holen.

Ich hoffe zwar, dass COVID-19 wenigstens etwas Gutes hat und Trump aus dem Weißen Haus spült, glauben werde ich es aber erst nach der Wahlnacht. ;)
 
Ich glaube das größte Kunststück von Trump ist es den Leuten zu verkaufen, er halte sein Wahlversprechen in besonderem Maße ein und er sei ein Macher-Typ.

Und?
Es war und ist schon immer wichtiger was man verkauft und nicht was man macht.
Das klassische Gegenbeispiel ist ja die SPD. Macht durchaus zT vernünftige Arbeit und ist einfach viel zu doof das auch zu verkaufen.
 
Und weil es gerade so schön zum Thema passt. Laut dem Naturforscher und Ethnologen gibt es keine angeborenen Unterschiede zwischen den Menschen.

https://www.nzz.ch/feuilleton/georg...1559455?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Danke für die Erinnerung an ein Buch in meinem Regal, was ich seit einiger Zeit lesen wollte ;-)

Aber was im Bezug auf the Donald viele nicht verstanden haben. Der "tritt in Ärsche "
Und das gefällt sehr vielen weißen Amerikanern. Die sind mit Sicherheit nicht alle Rassistisch. Aber es gefällt ihnen wenn in Ärsche getreten wird.
Und genau deshalb glaube ich das er die kommende Wahl gewinnt.

Ich würde das so weit relativieren, dass er zumindest so tut, als tritt er in Ärsche. Dazu kommt, dass Viele optimistisch sind, dass deren Arsch schon nicht dabei sein wird.

Sehen wir uns mal die Lage in den USA an: Hat Trump wirklich seine Versprechen gehalten und geliefert? Sind die USA jetzt wieder eine blühende Landschaft mit Flüssen aus Honig und Milch?
Das was Trump macht ist vor allem eines: Reaktionär und Populistisch. Das mag ihm kurz- bis mittelfristig Stimmen bringen, aber was kommt dann? Ich glaube zwar, dass Trump es bei der Wahl auch wieder schaffen wird die Kurve zu kriegen, aber Biden ist derzeit in den Umfragen vorne.

Interessiert seine Wähler, welche Wahlversprechen er eingehalten hat und welche nicht? Im Zweifelsfall werden demokratische oder chinesische Sabotage unterstellt.

Bei den Umfragen darf man auch nicht vergessen, dass bei der letzten Wahl relativ wenig Stimmen abgegeben wurden. Trump hat also nicht zwangsläufig dadurch gewonnen, dass er die Mehrheit der Amerikaner überzeugen konnte, sondern auch weil H. Clinton selbst nicht überzeugender war. Gegen Obama wäre Trump wohl krachend gescheitert. Für die Wahl im November ist vielleicht nicht so entscheidend, was Trump macht, sondern wie überzeugend Biden ist.
 
Die größte Gruppe der Inder, die Nordinder, sind genetisch mit den Europäern äußerst eng verwandt. Ich weiß nicht, wie der Forschungsstand ist, aber in den 1990ern zirkulierte im Bereich der Geowissenschaften der Universität Münster die Hypothese, dass die Vorfahren der heutigen Inder den Subkontinent vom Norden kommend besiedelt haben.

Ich hab es (im Reliunterricht?) mal so ähnlich gelernt. Und zwar, dass die Arier nach Osten gewandert seien und Indien von Norden erobert/besiedelt hätten. Um ihre Machtposition zu erhalten hätten sie dann das Kastensystem etabliert/verfeinert, in dem Hautfarbe ja auch ein Faktor ist. Das ist aber auch überhaupt nicht mein Fachgebiet, keine Ahnung ob das überhaupt noch haltbar ist.

Sehr interessant ist auch die Tatsache das sogar Don Adolpho und Heinrich Himmler den "Ursprung des Ariers " in Persien und im Himalaya verortet hatten und dort auch Untersuchungen haben durchführen lassen.

Iran = Land der Arier. Land und Leute hießen schon lange vor der Rassentheorie so.
Das ist also lediglich so bemerkenswert, wie die "Prophezeiungen" religiöser Texte, die im Nachhinehin geschrieben wurden oder als würde ich jetzt eine neue Ideologie erfinden und sagen Nipponesen sind die tollsten Menschen der Welt und dann mit der revolutionären Idee ankommen in Japan nach ihren Ursprüngen zu suchen. :konfus:
 

Steht eigentlich alles da. Die These das Trump so aneckt, weil da mal ein Politiker das macht was er angekündigt hat, passt halt nicht so recht, wenn alleine seine 4 Vorgänger im Weißen Haus allesamt mehr Wert auf Wahlversprechen gelegt haben als er.
Vielleicht liegt es also doch eher an den inhaltlichen Kritikpunkten an dem was Trump durchsetzt, die so polarisieren.
 
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