Tagespolitik allgemein

Die Führung spielt da glaube ich keine Rolle. Die Hamaskämpfer im Gazastreifen haben da schon ganz ureigene Interessen die Verteilung von Nahrungsgütern zu kontrollieren und notfalls zu eskalieren.

Gaza ist seit jeher von Importen abhängig. Wenn diese außerhalb des effektives Einflußbereiches der Hamas abgefangen werden, dann sind die Motivationen dieser Terrortruppe in jedem beliebigen Szenario ziemlich irrelevant. Was nicht da ist, kann man auch nicht vorenthalten.
 
Das gibts auch ausführlich in Zahlen:
Ich weiß, auch wie ausführlich um die Zahlen gestritten wird. Hier wird drauf eingegangen warum das was in Gaza ankommt, nicht bei den Leuten landet:

300 von etwa 2600 LKW die innerhalb von 2 Monaten von Israel die Grenze nach Gaza überquert haben sind auch an Verteilungspunkten angekommen...ganze 11%.*

*Basierend auf Zahlen der UN. Israel sagt es seien mehr LKWs gewesen die nach Gaza reingelassen wurden (LKW der UN sind nur ein Teil der LKW mit Hilfsgütern), gibt aber keine Auskunft darüber wie viele LKW irgendwelche Verteilungspunkte erreicht haben.
 
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Schaus in den Nachrichten
Danke für die Bestätigung meiner Einschätzung über deine Motive.

Hier mal was zum nachlesen du einfühlsamer Kerl.


P.S. Und komm mir nicht immer mit PN. Überleg dir lieber vorher was du hier öffentlich postest und wessen Spiel du spielen möchtest
 
Ich weiß, auch wie ausführlich um die Zahlen gestritten wird. Hier wird drauf eingegangen warum das was in Gaza ankommt, nicht bei den Leuten landet:

Und auch in diesem Artikel ist die Hamas nur eine von mehreren plausiblen Begründungen für das Ausbleiben von Nahrungslieferungen am designierten Zielort. Um einen LKW anzuhalten und zu entladen braucht man im Zweifelsfall einfach nur wegblockierendes Geröll, ein paar Steine und einen hungrigen & hochmotivierten Mob.
 
Als Klimaktivist bringt dich ohnehin alles in Verruf, weil (muss man bei Greta nicht), man ja einfach nach etwas suchen kann, und zu hetzen.

Das tun Leute, die eh nur hetzen, und die man ohnehin nicht von der Dringlichkeit des Klimawandels überzeugen kann, außer wenn eventuell die nächste Springflut ihr Eigenheim wegspült.
Damit, die Klimathematik mit dem Nahostkonflikt zu vermischen, und dabei höchst fragwürdige Dinge zu sagen und noch fragwürdigere Redner auf Kundgebungen zuzulassen, hat sie allerdings auch bei Menschen, die ihrer Sache durchaus gewogen waren für Irritation gesorgt, und für Spaltung innerhalb der Klimabewegung gesorgt. Wenn man zu einer Klima-Demo geht, will man nunmal keine antisemitische Propaganda hören, oder mit Redebeiträgen zu einem völlig anderen Thema genervt werden.

C.
 
... dabei höchst fragwürdige Dinge zu sagen und noch fragwürdigere Redner auf Kundgebungen zuzulassen, hat sie allerdings auch bei Menschen, die ihrer Sache durchaus gewogen waren für Irritation gesorgt
Ich unterschreibe das.
und für Spaltung innerhalb der Klimabewegung gesorgt. Wenn man zu einer Klima-Demo geht, will man nunmal keine antisemitische Propaganda hören, oder mit Redebeiträgen zu einem völlig anderen Thema genervt werden.
Ja! Wenn man nun sagt, dass man gar nichts fürs Klima tun muss, wäre das auch der falsche Schluss.

Ich kann es auch direkt formulieren: hier wurde schon gegen Greta gehetzt, bevor sie fragwürdige Dinge gesagt hat, einfach nur für das wofür sie stand.
Mir geht es tierisch auf die Nerven den TaPo immer wieder stellvertretend dafür zu nutzen, die eigene, für mich fragwürdige politische Ansicht zu untermauern und mit Ideen zu kommen, wie diesem Gefängnis, bei denen einfach noch mal deutlich wird, um was es eigentlich geht.
Nicht um Antisemitismus. Nicht darum darauf hinzuweisen, dass es Israel Hass gibt.

Ich kann mir diesem "Palästina hats ja verdient." "Linke und Muslime sind die größte Gefahr" , "Steckt so Leute wie Greta zu Mördern, etc." einfach nicht.
Dieser Thread ist so voll von gefährlichen Populismus, dass es traurig ist.
Es ist furchtbar anstrengend hier immer wieder Dingen widersprechen zu müssen.
Alles, was ich sonst noch schreiben wollte wäre schlicht dem Klima hier nicht dienlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja! Wenn man nun sagt, dass man gar nichts fürs Klima tun muss, wäre das auch der falsche Schluss.

Es bringt halt Menschen, die sich für's Klima einsetzen wollen in zusätzliche Erklärungsnot - neben den ganzen dummen Anfeindungen von Diesel-Dieter und Benzin-Beate - wenn das promineteste Gesicht dieser Bewegung plötzlich mit naiv-dummen bis gefährlichen Einlassungen zum Nahost-Konflikt ums Eck kommt. :zuck:

Dieser Threas ist so voll von gefährlichen Populismus, dass es traurig ist.

Gegen die Kloaken der Kommentarspalten bei den Socials ist dieser Thread eine Oase der Diskussionskultur.

C.
 
Crimson, es gibt mehr als Die letzte Generation und Fridays for Future.
Sorry, aber wenn eine Person oder von mir aus "DAS" Gesicht einer Organisation Scheiße verzapft, dann ist das ziemlich bescheiden, aber wenn das ausreicht, alle in Veruf zu bringen, fehlt vielleicht auch auf der anderen Seite Hirn und Anstand.
Klingt total nach "Jetzt erst recht ein Schnitzel".

Und als wären Insta und Co mit diesem Forum vergleichbar.
Das hier ist ein Fanforum mit "wenigen" Usern. Keine Social Media Plattform mit Algorithmen und Ki generierten Inhalten.
 
Sorry, aber wenn eine Person oder von mir aus "DAS" Gesicht einer Organisation Scheiße verzapft, dann ist das ziemlich bescheiden, aber wenn das ausreicht, alle in Veruf zu bringen, fehlt vielleicht auch auf der anderen Seite Hirn und Anstand.

Nochmal: es geht nicht um die "andere Seite", die Greta schon immer doof fand, und den Klimawandel für eine Verschwörungsthorie, sondern um Leute, die prizipiell auf der gleichen Seite stehen, was Klimaschutz angeht, und die keinen Bock auf die unterkomplexen Hamas-Apologien von He-Man-Greta haben, die damit eine weitere Angriffsfläche für die ganzen Trottel der "anderen Seite" bieten.

C.
 
Und das ist relevant. Weiß die UN, weiß Israel, weiß die Hamas.

Relevant wofür? Jedenfalls nicht für die Einstufung der Hamas als Terrororganisation. Das waren die auch vor dem 7. Oktober bereits. Es ist allerdings relevant, dass Hunger als Kriegswaffe schlicht und ergreifend völkerrechtswidrig ist und wir seit gestern aus der EU heraus auch eine politische Antwort dazu bekommen haben.
 
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