Comicverfilmung The Avengers / Die Rächer

The Avengers hält alles was es verspricht. Es ist ein sinnfreier Blockbuster-Film wie er im Buch steht.Es kracht und wie es kracht. Die Story ist sehr simpel gehalten und hat immer mal wieder Zeit für richtig gute Lacher. Das ist glaube ich der große Pluspunkt des Films. Der Humor funktioniert sehr gut. Die einzelnen Helden bekommen ihre Momente, wo sie ihr Können zeigen können. Besonders gute Momente hat Hulk spendiert bekommen. Endlich mal eine verknüftige Darstellung des Charakters. Hulk ist eindeutig das Highlight des letzten Akts! Da kann man auch über den schwachen Bösewicht in Form von Loki und das Black Widow/ Hawkeye ehrlich gesagt nichts dort zu suchen haben hinwegschauen. Obwohl Scarlett Johannsson eindeutig wieder ein Pluspunkt ist. Für meinen Geschmack ist der Film zu lang geraten für die Geschichte, die er erzählt. 20 Min weniger im Mittelteil und es hätte wohl gepasst. Der Mittelteil zieht sich sehr. Der erste Akt hat auch seine Längen, aber die waren wohl nötig.
Letztendlich verlässt man Saal mit den Gefühl gut unterhalten worden zu sein und das ist was zählt!

7,5 von 10 Punkten
 
Das kann ich auch nur unterstreichen. Komme grad aus dem Kino und bin trotz der späten Stunde gut gelaunt. Die losen Enden der letzten Filme werden gut fortgeführt und die eigentlich simple Handlung unterhält den Zuschauer sehr gut. Highlight war auch für mich der Hulk.
Der ideale Film um nach einen langen stressigen Arbeitstag mal so richtig abzuschalten. Der Humor passte sehr gut und wurde auch geschickt eingesetzt ( Star Wars Episode 6 Anspielung, Herr der Ringe und mehr ).

7 von 10 grünen Partytricks
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und das Black Widow/ Hawkeye ehrlich gesagt nichts dort zu suchen haben hinwegschauen.

Ich fand sogar, dass der Film sehr gut zeigt, das genau das Gegenteil der Fall ist.
Auch ohne die Megasuperkräfte können sie nützlich sein. Sie wurden genau an den richtigen Punkten eingesetzt, haben den Helden die Show gelassen und sie sehr sinnvoll unterstützt.

Hulk war imo auch .. Meega.
Ich fand Ang Lees immer unter - und Nortons Hulk immer überschätzt. Ich find man hat es super gedeichselt hier. Auch beide gibt es Anspielungen, aber keinem widerspricht er. Jeder kann sich selbst aussuchen welchen man als Prequel nehmen möchte, aber in endeffekt denke ich, dass dies Version 3, also ein ganz eigener Hulk ist der sozusagen hier sein Teil 1 hatte. Zu anders war der Hulk im gegensatz zu den anderen Filmen
 
Hm keine Lust auf auf Z-Klasse Superhelden.... :p

Dann kloppe ich dir mal folgende Tatsache vor deine Birne: "The Avengers" ist konkurrenzlos.

Es gibt einfach keinen anderen Film, der Comichelden, die 50 Jahre aufm Buckel haben, in dieser Art und Weise in Szene gesetzt hat.

Dein dämliches "Z-Klasse"-Gesülze beweist nur deine Ahnungslosigkeit...

PS: Smileys interessieren mich einen Scheiß.
 
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Wobei mich hier jetzt btT mal zu den Beschreibungen von Put-Put, Polo, Kwilbo o. A., welche den Film bereits gesehen haben, interessieren würde:
Wie ist die Erzähldynamik des Films? Der Trailer oben deutet ja eher wieder ein reichlich puristisches Action-CG-Fx-Feuerwerk an!
"Iron Man", "Thor" oder auch die "Hulk"-Filme hatten mir an sich insgesamt alle relativ gut gefallen (kritische Anmerkungen gäbe es selbstredend zu jedem auch, aber...) und ich überlege daher, ob ich mir "Avengers" doch mal anschaue! ;):)
 
Wobei mich hier jetzt btT mal zu den Beschreibungen von Put-Put, Polo, Kwilbo o. A., welche den Film bereits gesehen haben, interessieren würde:
Wie ist die Erzähldynamik des Films? Der Trailer oben deutet ja eher wieder ein reichlich puristisches Action-CG-Fx-Feuerwerk an!
"Iron Man", "Thor" oder auch die "Hulk"-Filme hatten mir an sich insgesamt alle relativ gut gefallen (kritische Anmerkungen gäbe es selbstredend zu jedem auch, aber...) und ich überlege daher, ob ich mir "Avengers" doch mal anschaue! ;):)

Nicht nachdenken und Kommentare lesen, selbst anschauen.

Nur so kann man wirklich erfahren, ob es einem selbst gefällt.

Ich kann nur soviel sagen, das alle Charaktere gleichermassen ihren Moment haben. Mir persönlich hat halt der Hulk am besten gefallen und trotz CGI ist der Hulk sehr realistisch. Wenn man genau hinschaut kann man auch Banners graue Haarsträhnen am Hulk sehen.
Der Hulk hat nur eine einzige Zeile, die er selbst spricht, aber die ist wirklich sehr gut ausgefallen und hat für viele Lacher gesorgt. Gibt nur sehr wenige Filme die mir so gut gefallen haben, daß ich sie mir noch mal im Kino anschauen möchte, um noch mehr Details zu erkennen. Dieser Film ist einer davon.
 
Der Film ist super! Action und Humor ohne Ende, zu keiner Minute langweilung und das trotz fast 2,5h Laufzeit...

Alle Charaktere bekommen genug Zeit und haben ihre Momente. Und auch das 3D ist sehr gut umgesetzt. Spontan fällt mir auch nur eine Sache ein, die ich bemängeln könnte: Und zwar Joss Whedons Angewohnheit
Das hält das ganze zwar spannend und glaubwürdiger, aber schade ist es halt trotzdem meistens...

Nichts desto trotz ein super Film. Wird mindestens noch einmal im Kino gesehen und auf BD isser auch schon vorbestellt, dass im Oktober dann der Marathon starten kann :kaw:
 
@Polo & Laubi: Ganz lieben Dank für Eure Meinung dazu. Klingt gut - und mit 2,5 Std. Laufzeit dürfte sich das tatsächlich nicht zu sehr dann aufhäufen (vorausgesetzt, ein Regisseur baut keinen all zu grob fahrlässigen Handwerks-Mist... :p:D)... Aber keine Sorge, nach Euren Eindrücken bin ich guter Dinge, mir den Film bei Gelegenheit zu geben! :)

@Polo: ...Na ja, mir ist es halt inzwischen wichtig geworden, vorab kurz klar zu kriegen, auf WAS ich mich beim Schauen einlasse. Da hatte ich halt in den Jahren an Kino-Kassen oder in Videotheken all zu häufig "Enttäuschungsgeld gezahlt". ;)
 
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Hm keine Lust auf auf Z-Klasse Superhelden.... :p

Welcher Superheld spielt dann deiner Meinung nach in der A-Klasse?

Batman und Superman?

WEr braucht schon den blauroten alleskönner. Wenn man Thor hat :)
Außerdem ist Thor der älteste der Suphelden wenn man die Mythologie dazuzählt, und er war damals schon ein Gott. Wenn das nicht A-Klasse ist?

Iron Man, Captain America, Hulk sind auch nicht gerade Z-Klasse. Eigentlich Black Widow und Hawkeye auch nicht, aber die sind leider hierzulande zu wenig bekannt. In den 90igern hat Black Widow in den Comics die Avengers sogar angeführt. Habe ihn noch nicht gesehen und wird nächste ober übernächste Woche leider erst wegen Zeitmangels so sein.
 
War gestern auch drin. Super Film. Stimme hier meinen Vorrednern zu, dass die Charaktere entsprechend ihre Momente hatten. Bruce Banner war für mich ziemlich gut besetzt. Für mich eigentlich der beste im Vergleich zu Nortons oder Banas Hulk/Banner. Tony Stark, war Tony Stark, da braucht man eigentlich nichts weiter zu sagen. Verwundert war ich eigentlich nur über die Länge des Films. Man saß da und es ging weiter und weiter und weiter. An manchen ecken vielleicht zu lang. Nagut, dass die liebe "Robin Scherbatsky" mit von der Partie war hat mich dann auch überrascht, wenn auch in netter weise. Im Grunde sind eigentlich die Charaktere schön zu ihren Einzelfilmen weitergesponnen worden. Action kam auch nicht zu kurz. Die "Handlung" war jetzt auch nicht weiter schlimm. Wer tiefgreifende udn ausgefeilte Handlungsstränge haben will, sollte wohl besser andere Filme gucken. Es gab lediglich einen Nachgeschmack des Films. Ich konnte mich nicht verwehren die ganze Zeit an Transformers 3 erinnert zu werden :D

Alles in allem die Zusammenführung der "Prequels und Vorbereitungsfilme" auf die man gewartet hat und auch nicht enttäuscht wurde. Alles in allem geb ich dem Film daher solide

8.5/10 Raumbrücken, durch die auch ohne weiteres die Decepticons hätten kommen können, ohne dass mich das jetzt verwundert hätte...
 
Es gab lediglich einen Nachgeschmack des Films. Ich konnte mich nicht verwehren die ganze Zeit an Transformers 3 erinnert zu werden :D



Ich für meinen Teil gebe dem Film 9 / 10. Viel besser hätte Whedon es nicht machen können. Wieso man nicht damals schon auf Mark Ruffalo gekommen ist ist mir echt ein Rätsel. Der Kerl spielt die Rolle des Hulk einfach unglaublich überzeugend!

Generell muss man an dem Film aber auch einfach loben, dass KEIN einziger der Helden hier bevorzugt oder benachteiligt wird. Alle haben ihre Sternstunden und genug Leinwandzeit! Hier scheint jemand wirklich gut nachgedacht zu haben!
 
Welcher Superheld spielt dann (...) in der A-Klasse? ...
ACK, gute Frage!!! :konfus:
Ich weiß selbst ehrlich auch gar nicht, was das überhaupt mit diesen "Klassifizierungen" hier soll - zumal Admiral DaalaX sehr eindeutig auf eine tatsächlich out-universe weitaus sinnvollere Klassifizierungsmöglichkeit hindeutet.
Es braucht IMO nicht viel Fantasie dazu, sich zu veranschaulichen, dass alle modernen (neuzeitlichen) "Superhelden-Typen" sich an den mythischen "Ur-Heroen-Typisierungen" orientieren.

Wenn man also schon eine ganz moderne, platte "Welcher-Superheld-nervt-am-meisten"-Klassifizierung aber vornimmt, würden bei mir eindeutig "Superman", "Spiderman" (der frühere mit seinem rotblauen Kostüm) oder "Captain America" IMO zur "B-Klasse" (oder von meiner noch "C-Klasse") zählen.

Heißt: Ja, dem Quatsch mit einer "Z-Klasse" schließe ich mich hier auch nicht an, weil es dennoch - und gerade in "heutigen Zeiten" (also 20./21. Jh.) weitaus schwerer ist, eine gute, überzeugende Heroisierung einer fiktiven, künstlchen Figur/Charakters zu erzeugen.
 
ACK, gute Frage!!! :konfus:
Ich weiß selbst ehrlich auch gar nicht, was das überhaupt mit diesen "Klassifizierungen" hier soll - zumal Admiral DaalaX sehr eindeutig auf eine tatsächlich out-universe weitaus sinnvollere Klassifizierungsmöglichkeit hindeutet.
Es braucht IMO nicht viel Fantasie dazu, sich zu veranschaulichen, dass alle modernen (neuzeitlichen) "Superhelden-Typen" sich an den mythischen "Ur-Heroen-Typisierungen" orientieren.

Wenn man also schon eine ganz moderne, platte "Welcher-Superheld-nervt-am-meisten"-Klassifizierung aber vornimmt, würden bei mir eindeutig "Superman", "Spiderman" (der frühere mit seinem rotblauen Kostüm) oder "Captain America" IMO zur "B-Klasse" (oder von meiner noch "C-Klasse") zählen.

Heißt: Ja, dem Quatsch mit einer "Z-Klasse" schließe ich mich hier auch nicht an, weil es dennoch - und gerade in "heutigen Zeiten" (also 20./21. Jh.) weitaus schwerer ist, eine gute, überzeugende Heroisierung einer fiktiven, künstlchen Figur/Charakters zu erzeugen.

Die meisten Superhelden stammen aus den frühen 60iger Jahren Iron Man enstand überhaupt aus der Zeit des kalten Krieges wo Tony Stark ein Waffenproduzent für die US Army war und meistens gegen rusische Spione kämpfte (Black Widow hatte als russische Spionin ihre ersten Auftritte in der Iron Man Serie). Spider-Man hat immer noch das Rotblaue Kostüm ;) Das schwarze ist Venom, oder dann gibst noch Scarlet Spider der ein etwas ausgefalleneres Outfit trägt^^.

Captain America sage ich mal hat es in deutschprachigen Raum sehr schwer. VErkörpert er doch nach außen den amerikanischen Patrioten, was er auch ist. Doch hat die Figur des Steve Rogers in den Comics schon sehr viel Gefühl gezeigt. Klar mag er der Patriot sein, doch steht er immer für die schwachen und normalen Menschen ein, er ist nicht der Held der die stärkste Superkraft hat. Und auch mehrmals hat er schon an sein Land gezweifelt (diese Geschichten kamen sehr stark mit der Zeit des Vietnam Krieges auf). Aber immer wieder stand er auf. Verhalt Spider-Man gegen Carnage als er schon verzweifelte mit seinen Auftreten zu neuen Mut. Erhob als sein Schild zerstört wurde die Waffe und kämpfte mit einen Maschinen Gewehr zusammen mit normalen Menschen gegen Götter (Fear Itself). Der Steve Rogers Captain America zählt für mich zur A-Klasse der Helden. Steve Rogers Persönlichkeit ist das was für mich einen wahren Helden ausmacht. Leider glaube ich wird er im Film diesen Character nicht richtig gerecht.

Na ja in schlechten Zeiten wünschen sich die Menschen fiktive Helden, die sie aus ihrer tristen Welt herausholen. Und mit der richtigen Musik im Hintergrund kann man Helden schon gut rüberbringen. Peter Jackson hat es schon in Herr der Ringe zb bei Aragorn oder Boromirs Todeskampf sehr gut gemacht. Bei Superhlden kann es nur mal passieren, das der Markt übersättigt wird.
 
Die meisten Superhelden stammen aus den frühen 60iger Jahren Iron Man enstand überhaupt aus der Zeit des kalten Krieges wo Tony Stark ein Waffenproduzent für die US Army war und meistens gegen rusische Spione kämpfte (Black Widow hatte als russische Spionin ihre ersten Auftritte in der Iron Man Serie). Spider-Man hat immer noch das Rotblaue Kostüm ;) Das schwarze ist Venom, oder dann gibst noch Scarlet Spider der ein etwas ausgefalleneres Outfit trägt^^...
ACK - und danke für die "Erinnerungshilfe": Ja, richtig - mir ist "Black Spidey" inzwischen lieber gewesen (also "Venom")! ;)

Insgesamt sind aber ansonsten meine (eher "mythisch basierten") Klassifizierungen meinerseits durchaus konsequent begründet.
Ich weiß nicht, ob es einige (wegen meinem Interesse an germanischer Mythologie) wundern wird - andere verstehen es vielleicht gar - aber neben "Captain America" zählt z. B. für mich durchaus genauso "Thor" zu meiner B- bzw. C-Klasse-Heldenriege.
Dabei geht es mir nicht um Charaktereigenschaften solcher Figuren, welche z. B. tatsächlich ehrungs- und idolisierungswürdige Tugenden mitbringen - wie Du sie ja gerade bei "CA" ausgeführt hattest.
Ich mag schlichtweg all zu unnötig weltpolarisierende idolisiert-dramatisierte Figuren nicht.
Allerdings - dass muss ich dazu sagen - geht es mir wenn dann dabei auch nur erst einmal um die Figur selbst. Stoffe wie "The Avengers", in denen vlt. gar Superhelden aus allen Ecken und Enden der Welt zusammentreffen, nehmen sich für mich dabei aus (auch ein Grund, weshalb ich mir den Film auch gerne anschauen möchte!).
Helden wie z. B. "Iron Man" finde ich heute wieder sehr gut - zumal man ihn schön kritisch mit seinem Background insgesamt im Hinblick auf die gesamte "westliche, ach so zivilisierte Industriewelt und ihrer Ökonomie" einarbeiten kann (und es gefiel mir, mit welchem vieldeutigen Augenzwinkern Robert Downey Jr. ihn darstellte!!! ;)).

Und ich fände es aber ebenso auch wichtig bzw. gut, wenn ganz generell in Entlehnung verschiedener mythischer Heroen-Archetypen allmählich auch durchaus mehr und mehr noch selbstkritische Untertöne in die Filme einfließen.
Gerade die Mythen-Helden sind häufig alles andere als "super-übermächtig" - trotz ihrer Superkräfte - sondern durchaus nicht unhäufig durchaus ziemlich fehlbar oder gar fehlerbehaftet.
 
Sehr guter Film.

Die Action kracht ordentlich und der Humorfaktor ist außergewöhnlich hoch.
Meine Top 4:


Wie schon oft gesagt hat jeder Charakter sehr gute Momente, die für ihn typisch sind. Stark bildet dabei den roten Faden. Der Hulk ist für mich der stille Gewinner des Films. Sehr schön und spannend zögert Whedon seinen Auftritt lang hinaus, nur um es dann richtig krachen zu lassen.
 
Ich, als Marvel-Skeptiker, hätte mal eine Frage: kann ich den Film auch sehen, ohne die Filme gesehen zu haben, welche die Charaktere einführen (Iron Man, Thor etc.)? Mich reizt der Film nämlich durchaus ein wenig, vor allem aufgrund des Regisseurs. :D
 
Ja, er kann als eigenständiger Film angesehen werden.
Allerdings:
1) Dir entgehen dadurch viele "Onliner" oder hier und da ein wenig Background
2) Der Oberbösewicht wird Dir nicht so gut herausgearbeitet scheinen.

Von daher ist es auf jeden Fall empfehlenswert, wenigstens Thor gesehen zu haben (um Loki und seine Motive zu verstehen). Iron Man 1+2 wäre imo auch wichtig, da Tony Stark die Handlung recht stark vorantreibt.
Captain America und Hulk halte ich als Must-Have zum Sehen vorher für entbehrlich.
 
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