The Batman (Comicverfilmung)

Beim MCU war auch nicht immer alles erste Sahne. Nach dem ersten IM folgten mit Hulk und IM 2 Enttäuschungen, mit Thor und CapAm sprach man aufgrund stark ähnelnder Aufbauschemen bereits von der vielzitierten "Marvel-Massenware"; erst mit 'Avengers' hob das Franchise ab, aber auch danach gab es Durchschnitt bis hin zum Schrott (IM 3, Avengers 2). Wenn ich ehrlich sein soll, gibt es da überhaupt nur zwei Filme, die mich wirklich überzeugt haben: CapAm 2 sowie Dr. Strange. Was dort aber sehr gut geschafft wird, ist, auch unpopuläre Figuren aus der zweiten und dritten Reihe massentauglich zu machen. (Ok, da die bekanntesten Charaktere FOX und Sony gehör(t)en, blieb auch nichts anderes übrig.)

DC will halt einfach zu schnell zu viel. Man hätte, angesichts der Tatsache dass das MCUseit 2008 aufgebaut wird, Nolans Trilogie als großartigen Auftakt für ein DCCU planen können (zumindest TDKR).
 
Beim MCU war auch nicht immer alles erste Sahne. Nach dem ersten IM folgten mit Hulk und IM 2 Enttäuschungen, mit Thor und CapAm sprach man aufgrund stark ähnelnder Aufbauschemen bereits von der vielzitierten "Marvel-Massenware"; erst mit 'Avengers' hob das Franchise ab, aber auch danach gab es Durchschnitt bis hin zum Schrott (IM 3, Avengers 2). Wenn ich ehrlich sein soll, gibt es da überhaupt nur zwei Filme, die mich wirklich überzeugt haben: CapAm 2 sowie Dr. Strange. Was dort aber sehr gut geschafft wird, ist, auch unpopuläre Figuren aus der zweiten und dritten Reihe massentauglich zu machen. (Ok, da die bekanntesten Charaktere FOX und Sony gehör(t)en, blieb auch nichts anderes übrig.)

DC will halt einfach zu schnell zu viel. Man hätte, angesichts der Tatsache dass das MCUseit 2008 aufgebaut wird, Nolans Trilogie als großartigen Auftakt für ein DCCU planen können (zumindest TDKR).

IM 2 ausfall? Er kam nicht an 1 ran, aber an einen negativen Tenor kann ich mich nicht erinnern. Und selbst wenn, hat er wenigstens mit runder Story und Unterhaltung gepunktet, was ja das Hauptmanko bei DC ist (SQ hatte immerhin viel Unterhaltung)
Nach Thor und Cap hat sicher keiner von ähnlichen Schemen gesprochen. Die ersten 6 Filme waren alle noch sehr unterschiedlich, wirklich häufig von der Marvelformel las man erst nach Thor 2 Cap 2.
Avengers war eher der Mega Durchbruch der bis dahin sehr beliebten Reihe, bei der sogar die Skeptischen Projekte (Thor und Cap) das Groß überrascht hatte. Bei Hulk und IM 3 stimme ich Dir zu, aber das waren echt kleine Ausfälle, Avengers 2 wuchs dann nach dem dritten mal sehen bei mir. Selbst Guardians wurde ja mehr als skeptisch beäugt und war dann ein voller Erfolg.
Trotz Marvelformel unterhalten die Filme aber durchweg gut. Mehr sollen sie auch nicht. Und wenn ich mir angucke, wie gut und Konsequent die Metahandlung um Thanos aufgebaut wird. Das finde icheinfsch super. Das wird dem Otto Normal Zuschauer erst auffallen, wenn die Thanos Handlung nach avengers 4 durch ist. Hier hat man grandios geplant und langsam Aufgabaut.
So krass wie du es hier darstellst ist es lange nicht und DC ist (obwohl ich bis heite DC den Vorzug gebe bei Comics und Serien) weit weit unter Marvel was momentan alles im Filmbereich angeht.
DC hat Planungstechnisch leider wirklich alles falsch gemacht.
 
Nicht DC macht Planungstechnisch alles falsch,sondern Warner ist der Schuldige. Kennt ihr noch den Warner Klassiker, "Denn sie wissen nicht,was sie tun?" Passt würde ich sagen.
 
Das hast du natürlich recht, aber du (und sicherlich auch alle anderen) weißt ja was ich gemeint hab.
Es geht hier ja nunmal um Marvel vs DC :P
 
IM 2 ausfall? Er kam nicht an 1 ran, aber an einen negativen Tenor kann ich mich nicht erinnern. Und selbst wenn, hat er wenigstens mit runder Story und Unterhaltung gepunktet, was ja das Hauptmanko bei DC ist (SQ hatte immerhin viel Unterhaltung).

IM2 wurde von der Kritik deutlich weniger enthusiastisch aufgenommen als sein Vorgänger, welcher die Latte recht hoch gelegt hat (mir gefällt der zweite ja auch besser, kann aber mit den IM-Filmen generell kaum was anfangen). Den Begriff "Ausfall" kommt von dir, zumal "Unterhaltung" auch eine negative Konnotation innewohnen kann, ist jetzt also nicht unbedingt ein Argument.

Nach Thor und Cap hat sicher keiner von ähnlichen Schemen gesprochen. Die ersten 6 Filme waren alle noch sehr unterschiedlich, wirklich häufig von der Marvelformel las man erst nach Thor 2 Cap 2.

Mit Ausnahme von IM2 und 'Avengers' waren alle Filme von Phase 1 Origin-Stories nach Schema F (Vorstellung des Helden samt Fehler, austauschbarer Bösewicht, CGI-Materialschlacht als Endkampf, flotte Sprüche etc.), die als Vorgeplänkel für die große Versammlung dienten, teilweise sogar recht lust- und lieblos wirkten und dementsprechend auch kritisiert wurden. Allein hier im PSW wurde zB CapAm ziemlich negativ aufgenommen, die entsprechenden Beiträge kann man ja nachlesen. Das von dir erwähnte CapAm 2 ist übrigens allein schon deswegen ein schlechtes Beispiel, weil hier mit dem gewohnten Aufbau zugunsten eines an den kalten Krieg gemahnenden Spionagethriller-Szenarios gebrochen wird.

Worauf ich hinauswill: Eine "Marvel-Formel" lässt sich (u.a. aufgrund von mir genannter Faktoren) sehr früh sehr deutlich ausmachen. Einspielergebnisse sind natürlich ein anderes Thema (ginge es rein nach dem, käme selbst BvS gut weg).

Selbst Guardians wurde ja mehr als skeptisch beäugt und war dann ein voller Erfolg.

Ja, weil auch 'Guardians' abweicht: einerseits durch untypische Figuren, andererseits mittels komplett anderem Fokus durch eine enorme Ausweitung des Schauplatzes von der Erde in die Tiefen der Galaxis.

So krass wie du es hier darstellst ist es lange nicht und DC ist (obwohl ich bis heite DC den Vorzug gebe bei Comics und Serien) weit weit unter Marvel was momentan alles im Filmbereich angeht.

Ich habe hier gar nichts "krass dargestellt", sondern eine mit Argumenten untermauerte Sichtweise von mir gegeben.
 
Ich bin bei IM2 (Blu Ray) eingeschlafen. Ob's am Film lag oder ich einfach übermüdet war kann ich aber nicht mehr mit Sicherheit sagen (zu lang her). Ich hatte jedenfalls bisher nicht das Bedürfnis, das Erlebnis zu wiederholen, obwohl die Blu Ray bei mir noch rumfliegt.
IM3 fand ich dann wieder besser, wobei ich beim besten Willen nicht mehr sagen könnte um was es im Film ging.
Das ist generell mein Problem mit dem MCU, die Filme hinterlassen keinen bleibenden Eindruck auf mich. Wenige Ausnahmen (IM1, Avengers 1, GotG) bestätigen da nur die Regel.


Was allerdings ein Machwerk wie Batman V Superman keineswegs besser macht.
 
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Beim MCU war auch nicht immer alles erste Sahne. Nach dem ersten IM folgten mit Hulk und IM 2 Enttäuschungen, mit Thor und CapAm sprach man aufgrund stark ähnelnder Aufbauschemen bereits von der vielzitierten "Marvel-Massenware"; erst mit 'Avengers' hob das Franchise ab, aber auch danach gab es Durchschnitt bis hin zum Schrott (IM 3, Avengers 2).

Das ist etwas dramatisierend. Die gängigen Plattformen für Filmbewertungen weisen allen Filmen des MCU Noten im Spektrum sehr gut bis befriedigend, würde man es in Schulnoten umrechnen. Ein Totalausfall war bisher nicht dabei, wohl aber Filme, die gegenüber Vorgängern abgefallen sind und auch unter dem Vergleich leiden. Trotzdem gab es aber bisher keinen Film, der von Kritikern und Fans einhellig als Desaster eingestuft wurde oder auch nur annähernd so polarisiert hat wie es die Filme des DCEU tun. Das subjektiv-individuelle Empfinden des Zuschauers kann natürlich ein anderes sein: Ich selbst bereue bis heute nicht, The First Avenger und Thor nicht im Kino gesehen zu haben.

Wo ich dir zustimme, ist das mit Avengers Assemble das dicke Eis gebrochen wurde. Mal abgesehen von den guten Kritiken und dem Rekordeinspielergebnis zeigt die wirtschaftliche Performance der nachfolgenden Filme, dass es sich hier um die nachhaltige wirkende Triebfeder handelt, welche entscheidend für das Standing des MCU im Hier und Heute ist.
 
Worauf ich hinauswill: Eine "Marvel-Formel" lässt sich (u.a. aufgrund von mir genannter Faktoren) sehr früh sehr deutlich ausmachen. Einspielergebnisse sind natürlich ein anderes Thema (ginge es rein nach dem, käme selbst BvS gut weg).

Von der sog. "Marvel-Formel" halte ich nichts. Letztlich lässt sie sich auf genug andere Filme anwenden und passt daher nicht.
Und klar, wenn ich Filme lang genug zusammenfasse, komme ich bei ähnlichem Plot raus. Das klappt aber nicht nur bei Marvel, sondern auch bei anderen Franchises (bei fast jedem Star Trek-Film ist die Enterprise mit einem ungewöhnlichem/gefährlichem Szenario ausgesetzt und oft genug wird die Enterprise schwer beschädigt/zerstört).
 
Beim MCU war auch nicht immer alles erste Sahne. Nach dem ersten IM folgten mit Hulk und IM 2 Enttäuschungen, mit Thor und CapAm sprach man aufgrund stark ähnelnder Aufbauschemen bereits von der vielzitierten "Marvel-Massenware"; erst mit 'Avengers' hob das Franchise ab, aber auch danach gab es Durchschnitt bis hin zum Schrott (IM 3, Avengers 2). Wenn ich ehrlich sein soll, gibt es da überhaupt nur zwei Filme, die mich wirklich überzeugt haben: CapAm 2 sowie Dr. Strange. Was dort aber sehr gut geschafft wird, ist, auch unpopuläre Figuren aus der zweiten und dritten Reihe massentauglich zu machen. (Ok, da die bekanntesten Charaktere FOX und Sony gehör(t)en, blieb auch nichts anderes übrig.)

DC will halt einfach zu schnell zu viel. Man hätte, angesichts der Tatsache dass das MCUseit 2008 aufgebaut wird, Nolans Trilogie als großartigen Auftakt für ein DCCU planen können (zumindest TDKR).

War es auch nicht,die ersten zwei Iron Man Filme fand ich auch eher seicht, im Gegensatz zu Man of Steel und Batman v Superman. Und die Thor Einzelfilme plus der erste Cap Film sind auch eher simple Unterhaltung. Da funktionieren die neuen DC-Filme meiner Meinung nach besser.
 
War es auch nicht,die ersten zwei Iron Man Filme fand ich auch eher seicht, im Gegensatz zu Man of Steel und Batman v Superman. Und die Thor Einzelfilme plus der erste Cap Film sind auch eher simple Unterhaltung. Da funktionieren die neuen DC-Filme meiner Meinung nach besser.
Ich weiß ja nicht. Mag ja sein, dass Thor und Cap simple Unterhaltung sind.
Aber wirklich UNTERHALTEN hat mich von den DC-Filmen noch keiner so wirklich ...

Wenn ich also nach dem Unterhaltungswert gehe, dann liegt das DCEU deutlichst hinter dem MCU ...
 
Matt Reeves, Regisseur von Cloverfield und den neuen Planet-der-Affen-Filmen, wird wahrscheinlich auf dem Regiestuhl Platz nehmen:

Matt Reeves is in early talks to take over directing duties after Ben Affleck stepped down from the role in late January. Affleck will still star in and produce the Warner Bros. movie.

Sources tell Variety that the “Cloverfield” and “War for the Planet of the Apes” director has already committed to helming the superhero pic, although a deal isn’t done yet. Variety first reported that Reeves was high on the list of directors to replace Affleck, but, until recently, meetings were still being held with other filmmakers.

Affleck will still have a significant role in the direction of the film — the first solo movie to star Affleck as the Caped Crusader — after writing the script with Geoff Johns, but he will now have more time to focus on acting.

http://variety.com/2017/film/news/the-batman-new-director-matt-reeves-ben-affleck-1201977575/

Hoffentlich. Eine Zusammenarbeit zwischen Reeves und Affleck könnte vielversprechend sein und noch einiges retten.
 
"Man of Steel" fand ich tatsächlich noch unterhaltsam, aber "Batman V Superman" war eine Schlaftablette. Ich dachte mir ständig "macht mal was spannendes!", egal ob Batman, Superman oder beide zusammen zu sehen waren.

Ich hege trotzdem große Hoffnungen in dieses Filmprojekt, Batman ist noch am ehesten die Figur wo ich denke dass WB sie nicht komplett verhunzt.

Dass man mit Batman immer noch gute Filme drehen kann hat gerade eben erst der "Lego Batman Movie" bewiesen.
 
Dass man mit Batman immer noch gute Filme drehen kann hat gerade eben erst der "Lego Batman Movie" bewiesen.

Wobei ich nicht glaube, dass der Film aufgrund der Figur Batman der Renner ist, sondern dass das eher an der Art des Films liegt. Der Großteil der Leute möchte ins Kino gehen und gut unterhalten werden; mit einem glücklichen Gefühl das Kino verlassen. Das war bei BvS zum Beispiel eben nicht der Fall. Der Film war so dunkel und depressiv gehalten, ... zusätzlich war der Zuschauer am Ende des Films noch total reizüberflutet, sowohl von den Effekten als auch von der "Story".
Darin liegt meiner Meinung nach im Umkehrschluss auch der Erfolg der Marvelfilme im Vergleich zum DCEU.
 
Ja stimmt schon, mit Lego ist alles cool. Bin mal gespannt wann der erste "Lego Star Wars Movie" erscheint, ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.
 
Junge,mit der Nachricht hätte ich jetzt nicht so schnell gerechnet. Und sagen wir mal so,es gibt schlechtere Regisseure als Matt Reeves.

Es gibt auch weit schlechtere Regisseure als David Ayer, aber den haben sie auch ziemlich sabotiert. Wobei ich persönlich mit Matt Reeves nie wirklich warm geworden bin, aber liegt vielleicht an dem JJA Dunstkreis in dem er sich bewegt.
 
Das Drehbuch zu Suicide Squad war auch weit entfernt von "schlecht". Die größte Hürde sind bei Warner Bros. nun mal die Executives, und ich hoffe wirklich, dass sie nach Suicide Squad endlich eingesehen haben, dass sie den Regisseuren nicht ständig ins Handwerk pfuschen sollen.
 
Das Drehbuch zu Suicide Squad war auch weit entfernt von "schlecht". Die größte Hürde sind bei Warner Bros. nun mal die Executives, und ich hoffe wirklich, dass sie nach Suicide Squad endlich eingesehen haben, dass sie den Regisseuren nicht ständig ins Handwerk pfuschen sollen.

Da alle Menschen lernfähig sind,sehe ich auch bei den Executives nicht schwarz. ;)
 
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