The Clone Wars - Season 1 - Fazit

Wie hat euch die erste Staffel von The Clone Wars gefallen?


  • Umfrageteilnehmer
    103
Ich hab mal 8 gegeben. Ich fand die Serie einfach Spitze, freue mich auch aus Seasons 2. Bloss bei Staffel 2 sollten sie mal weiter in die SW Saga gehen. Das wäre schon gut.
 
Nun ist es auch für mich an der Zeit, ein paar Worte über The Clone Wars zu verlieren. Ich habe der ersten Staffel in der Umfrage 5/10 Punkte gegeben.

Zunächst sei erwähnt: ich bin kein Freund von TCW. Wer meine früheren Aussagen über die Serie, besser gesagt über den Pilotfilm, kennt, weiß auch, warum. Nun habe ich mir die komplette erste Season (auf Englisch) reingezogen aus verschiedenen Gründen, die aufzuzählen hier jetzt wohl zu langwierig wäre, daher will ich mich auf mein Fazit beschränken.

Die Serie ist im Großen und Ganzen (bis jetzt) nicht schlecht. Aber leider auch nichts Besonderes, was ich mir von Star Wars jedoch einfach erwarten würde. Als Allererstes wäre da der visuelle Stil zu nennen. Der Stil ist ausgesprochen gewöhnungsbedürftig, wenn auch eindeutig gewöhnbar. Gegen Ende der Staffel hat er mir auf jeden Fall weniger zu schaffen gemacht als früher, was ich als gutes Zeichen werten würde.
Die Animationsqualität ist sehr schwankend. Auf der einen Seite gibt es Kamerafahrten im Weltraum um Schiffe herum, die glatt aus den PT-Filmen selbst sein könnten. Auf der anderen Seite sind manche Figuren, besonders beim Gehen, so schrecklich und steif animiert, dass man sich fragt, ob die Animatoren je was von Motion Capturing gehört haben.
Ganz interessanter Punkt am Stil sind jedoch die Texturen. Diese sehen aus der Nähe fast wie mit Öl oder Kreide gemalt aus, was ziemlich ausgefallen ist und dem ganzen generell einen gewissen Look von bemaltem Holz verleiht. Ich bin nicht sicher, ob mir das gefällt, aber bemerkenswert ist es allemal.

Ein weiterer Kritikpunkt von mir, der etwas spezieller ausfällt aufgrund meiner Tätigkeit, sind die Laserschwerter. Viele Leute werden diese Kritik nicht nachvollziehen und teilen können, dennoch will ich sie aussprechen. Ich habe ein Faible für Laserschwert-Animationen und daher hat das für mich einen besonderen Stellenwert. Da gibt es dann Szenen, wo die Schwerter wirklich gut und schön animiert sind. Gleich Folge 1 mit Yoda wäre da zu nennen. Das sieht wirklich gut aus.
Dann gibt es jedoch Szenen - vorrangig mit Ventress - wo die Schwerter fürchterlich, da falsch ins Bild kompositioniert sind. Episode 9, Cloak of Darkness, fällt mir da ein. Es ist wie gesagt nur ein Detail - für mich aber ein bedeutendes.

Als Nächstes die Musik. Die Musik fällt mir in erste Linie durch Unauffälligkeit auf. Sie untermalt die Stimmung meistens zweckmäßig, aber nicht besonders. Manchmal ist sie fürchterlich. Manchmal ist sie ganz gut. In gewisser Weise spiegelt die Musikqualität die ganze Staffel selbst wider.
Ziemlich schlimm fand ich die Musik bei der Droidengeschichte. Auch hier ist sie zwar für das Geschehen rund um die Droiden zweckmäßig, aber gefällt mir einfach nicht.
Weiters wäre sie bei Bombad Jedi, Folge 8, zu erwähnen. Dort hört man Töne, die mich immer an irisches Flair erinnern. Andererseits hört man oppulente, pompöse Klänge, die James Horners Musik für Troja nachempfunden wirken.
In späteren Episoden hatte man die ganz coole Idee, Ausschnitte der Filmmusik zu remixen und zu verwenden. Ein gutes Vorhaben - schade nur, dass man sich dafür den so ziemlich allerschlechtesten Track des schlechtesten Soundtracks aller Star Wars-Filme ausgesucht hat (The Chase Through Coruscant aus AotC).

Zu guter Letzt der wichtigste Punkt: die Handlung. Hier liegen IMO die größten Schwächen von TCW. Generell herrscht mal das Problem, dass die Handlung in vielen Punkten einfach generisch und vorhersehbar ist. Kein Wunder - denn mindestens fünfzig Prozent der handelnden Protagonisten sind Figuren, die wir in Episode III gesehen haben und von denen wir daher sowieso schon wissen, dass ihnen nichts Gröberes zustoßen wird. Die anderen fünfzig Prozent sind Klone und eher unwichtige, schnell eingeführte Charaktere, deren baldiger Tod sich im Gegensatz dazu schon bei ihrer Einführung abzeichnet.
Man könnte nun argumentieren, dass die Serie ja zwischen Episode II und III spielt und daher Neulinge, die sich die Saga in der "richtigen" Reihenfolge geben, diesen Effekt nicht verspüren. Das mag stimmen. Jedoch hatte ich den Eindruck, dass die Serie für Star Wars-Fans sein soll, und diese kennen die Filme in der deutlichen Mehrheit wohl bereits.
Grundsätzlich hat hier die Serie also das Problem, richtige Spannungsbögen zu erzeugen. Das wird durch einen weiteren Faktor ausgebaut: denn die Serie leidet auch unter allzu viel Schwarz-Weiß-Malerei. Die Bösewichte sind in der Regel ausgesprochen stereotyp, die Helden, die auf der "richtigen" Seite des Krieges kämpfen, sind dagegen die edelsten Gemüter. Das mag in den Filmen bis zu einem gewissen Grad funktioniert haben, bei TCW wirkt es leider nur noch albern.
Apropos albern, da sind wir schon beim nächsten. Die Kampfdroiden. Ach du meine Güte, was ist da nur passiert. Ich fand es ja schon beim Pilotfilm schlimm, aber was TCW in Hinblick auf die Kampfdroiden bietet, ist einfach absurd. Die Droiden sind dumm, widerspenstig und unlustig, weil sie auf Teufel komm raus komisch wirken sollen. Tut mir Leid, aber ich finde nichts Komisches daran, wenn ein Droide Befehlen nicht gehorcht, dumme Widerworte gibt und einfach lächerlich wirkende Handlungen setzt. Wenn ein Droiden-Befehlshaber ruft, das Feuer einzustellen, dann wird nicht weitergeballert, bis er es noch dreimal schreiend wiederholt. Und wenn Grievous befiehlt, einen feindlichen Kreuzer abzuschießen, dann hat ein billiger Kampfdroide nicht in einem Anfall von Nächstenliebe zu widersprechen, dass da noch soviele von den eigenen Kameraden auf der Hülle sind. Generell wirkt da einfach sovieles unlogisch und die Droiden sind dämliche Sprücheklopfer, die unfähig wirken und dumm. Außerdem treffen sie nichts. Das ist zwar normal, da in den Filmen auch so, aber sowas von unfähig wie in TCW ist das bisher noch nie dargestellt worden. Wenn drei Klone gegen eine zehnfache Übermacht an Droiden kämpfen, dann kann man schon mal fix davon ausgehen, dass der erste Schusswechsel mindestens die Hälfte der Kampfdroiden auslöscht und von den Klonen niemanden. Korrigiert mich, wenn ich mich täusche - aber sollten diese Droiden nicht dafür konstruiert sein, ihre Ziele abzuschießen??
Unlogik ist der Punkt, an dem ich weiterbohren will. Auch ein grober Schnitzer der TCW-Handlung: vieles wirkt wenig schlüssig, schlecht durchdacht und schlicht und ergreifend, als ob die Storywriter teilweise keine Ahnung von der Materie hätten. Manches ist schon in anderen Diskussionen im Forum angesprochen worden von diversen Usern, beispielsweise, warum in einer Folge eine Ionengranate vorkommt, welche eine ganze Gruppe Droiden sofort außer Gefecht setzt - und dann nie wieder zum Einsatz kommt. Oder warum Anakin, der mit drei Schiffen in einem Gefecht gegen eine Blockade dramatische Verluste erfährt, dann plötzlich mit einem einzigen Schiff die Blockade rund um den Planeten in seine Kontrolle bringen kann, während Obi-Wan und Mace Windu mit ihren Truppen auf dem Planeten sind. Oder warum Anakin und Obi-Wan in Gefangenschaft mit Dooku gemeinsam der Meinung sind, sie müssten unbedingt ausbrechen, statt auf die Auslösung durch die Republik zu warten! Klar haben die Piraten dann mehr verlangt mit mehr Geiseln. Na und? Soll die Republik doch zahlen. Man hätte das Piratennest nachher immer noch aus dem Raum blasen können. Aber was machen sie, statt gut auf ihren Mitgefangenen aufzupassen? Was wohl... sie unternehmen zahlreiche, sinnlose Fluchtversuche, die dazu führen, dass Count Dooku am Ende schließlich entkommt. Ein brillanter Plan. Ein paar Credits gespart, dafür den Krieg um zwei Jahre verlängt. Achievement unlocked: 1G - incredible stupid strategy applied. Oh, und in einem Trümmerfeld, wo die Droiden nach überlebenden Feinden suchen, warten sie natürlich nur auf elektrische Impulse ihrer Maschinen. Denn der Scan nach Lebensformen war zu dem Zeitpunkt ja noch nicht erfunden... oder?
Um nochmal auf die Schwarz-Weiß-Malerei einzugehen. Auch wird mir hier die Republik einfach, typisch amerikanisch, vermute ich mal, zu toll dargestellt. Und wenn es einen Planeten mit einem Volk gibt, das aus überzeugten Pazifisten besteht... na, dann wird einfach eine Epiphanie mit Hilfe des praktischerweise lebensverachtenden bösen Feindes herbeigeführt, welche die starrköpfigen Dörfler am Ende erkennen lässt, dass manchmal ein Kampf die richtige Lösung ist. Wenn man für die Seite der Guten gegen die Bösen kämpft. Denn die Guten sind so gut und die Bösen sind so böse, dass ein Kampf der richtige Weg ist.

Hier würde ich mir von der Serie etwas mehr Tiefgründigkeit und Philosophie erhoffen. Dazu habe ich jedoch auch ein Lob vorzubringen, damit nicht alles so negativ wirkt: die Yoda-Klone-Szene gleich in der ersten Folge. Eine wirklich schöne Szene, die verdammt gut gefällt und hier, als eine der seltenen Gelegenheiten, auch musikalisch sehr schön und stimmig begleitet wird. Kein Wunder natürlich, mit dem guten, alten Yoda-Theme. Diese Szene hat mir wirklich gefallen, weil sie auch recht unerwartet kam. Doch in der Richtung hätte ich mir einfach schmerzlich mehr gewünscht, denn ansonsten machen es sich die Drehbuchautoren oft wirklich zu einfach. Das Ganze hat daher an vielen Stellen die Wirkung, dass die Serie tatsächlich in erster Linie für ein ziemlich junges Publikum geschrieben zu sein scheint. Die Bösewichte sind entweder Droiden, oder dumme, menschenverachtende Stereotypen wie aus einem Nachmittagsanime, oder beides. Mir haben auf der Feindseite oftmals die faszinierenden Charaktere gefehlt. Einzig Dooku hat seine Momente. Grievous glänzt nur durch Unbeherrschtheit und Husten, obwohl Mace seinen Brustkorb erst ein paar Monate später quetschen wird, und Ventress scheint auch nur böse um der Bösartigkeit willen.


Ich denke, das war es im Großen und Ganzen, was ich dazu zu sagen habe. Deshalb fünf Punkte von mir: die Serie ist bis jetzt durchschnittlich. Wäre es nicht Star Wars, sondern irgendwas Anderes, wäre es mir wohl zu seicht. Aber dafür, dass ich es mir schon ansehe, weil es eben in eines meiner liebsten Hobbys fällt, habe ich dann natürlich eine Reihe unerfüllter Erwartungen und Wünsche.
Werde ich mir Season 2 ansehen? Auf jeden Fall. Und sei es nur, um herauszufinden, ob die von mir genannten Kritikpunkte im Lauf der Zeit besser werden. Der peinliche Droidenhumor, beispielsweise, hat ca. nach der halben Staffel zusehends abgenommen, das muss ich Season 1 definitiv zugute halten. Die Hoffnung ist also keinesfalls verloren, und eine habe ich definitiv noch für Season 2: dass bitte Jar Jar Binks nicht mehr vorkommen möge. Es gibt ja Leute, die ihn in den Filmen schon schrecklich fanden. Das ist jedoch nichts, gar nichts, gegen den TCW-Jar Jar.
 
The Clone Wars ist auf jeden Fall eine recht unterhaltsame Serie.
Einige Folgen haben mir sehr gut gefallen und haben starke OT-Gefühle ausgelöst.
Folge 3, in der Anakin ein Y-Flügler Geschwader zum Angriff auf die Malevolence führen durfte, ist für mich dabei klar einer der ganz großen Höhepunkte.
Wenn ich an der PT etwas vermisse, sind das Raumschlachten, bei denen man wirklich mitfiebert, und gewissermaßen bin ich mit Folge 3 dafür ein Stückchen entschädigt worden.
Ansonsten nutzt die Folge die Gelegenheit, um ein paar der unbekannteren Jedi näher kennenzulernen.
Man lernt Plo Koon näher kennen sowie Kit Fisto und Aalya Secura und viele neue Gesichter, wie etwa Cad Bane.
Auch die Klone an sich gewinnen durch Folgen wie die Episode 5 mehr Profil und auch Sympathie.

Mit Ahsoka Tano, der neuen Padawan von Anakin Skywalker, konnte ich anfangs absolut nichts anfangen.
Ich bin auch nach wie vor nicht glücklich damit, dass Anakin in der kurzen Zeit zwischen Episode II und III plötzlich einen Padawan haben soll, aber gut, man gewöhnt sich dran.

Schlecht war TCW immer dann, wenn man versuchte, komisch zu sein.
Die Folgen, in denen Jar Jar und C-3PO zusammen agieren durfte, waren für mich alle ein Graus.
Leider gibt es in so gut wie jeder Folge Momente, bei denen ich am liebsten mit dem Kopf gegen die Tischplatte hauen würde, wenn wieder mal ein Droide etwas total bescheuertes macht/sagt.

Ein weiteres Problem ist, dass die Folgen, von ein paar Ausnahmen mal abgesehen, doch relativ zusammenhangslos erscheinen.
Mal geht es um die Gewinnung einer Schlacht, mal um die Ergreifung Count Dookus oder Nute Gunrays - irgendwann sind die Geschichten wieder abgehakt und der Status Quo erreicht.
Echte, "global" erschütternde Ereignisse, sucht man bislang noch vergebens.
Abgesehen davon vermisse ich ein wenig die Hintergründe um die Klonkriege.
In TCW geht es andauernd um die Invasion oder Befreiung eines Planeten, während über die politischen Motive meistens kein Wort verloren wird.
Generell vermisse ich auch eine kritische Hinterfragung des Krieges im Algemeinen. Die Republikanischen Streitkräfte werden mir insgesamt zu positiv dargestellt. Padmés Frage an Anakin: "Hast du je darüber nachgedacht, auf der falschen Seite zu stehen?" wirkt somit momenatn noch eher unglaubwürdig, zumal Padmé in der Serie ja auch eine leidenschaftliche Kämpferin für die Republik ist. Die ganze Serie wirkt für mich leider eher wie eine Kriegs-Propaganda Show.

Nicht hilfreich ist dabei auch, dass die Separatisten sich häufig dümmer stellen, als die Polizei erlaubt.
Ein echter, vernichtender Sieg ist niemanden gelungen. Weder Assaj Ventress, General Grievous oder Nute Gunray. Meistens sind das doch eher die Separatisten, die am Ende einer Folge vernichtend geschlagen werden und feige die Flucht ergreifen.

Problematisch auch, dass man die "Helden auf der anderen Seite", von denen noch im Intro von Episode III geredet wird, in Staffel 1 noch vergebens sucht.

Ich bin mal gespannt, ob sich an den Problemen in Staffel II, die ich mir demnächst auf Blu Ray holen werde, etwas ändern wird.

Vielleicht erwarte ich aber auch zu viel von einer Kinderserie.
 
Die Prequel Trilogie (PT) hat mich seinerzeit enttäuscht und meine über Jahre ausgelebte Star Wars Faszination beinahe vollständig getötet.
Im Laufe der Zeit wich mein "Hass" auf die PT der Vernunft des Älterwerdens und dem erneuten Hineinschnuppern in meine längst vergangene Star Wars - Obsession.

Als sich dann der "The Clone Wars" Kinofilm ankündigte, war ich dennoch skeptisch und ging mit einem flauen Gefühl in das Spektakel hinein und mit leichtem Würgereiz wieder hinaus.

Aus irgendeinem Grund allerdings, vielleicht aus purem Star Wars-Hunger, bestellte ich mir vor einer Woche die erste Staffel von "The Clone Wars" bei Amazon und was soll ich sagen: Ich fand sie toll. Wirklich.

Das erste Mal seit langer Zeit hat mich wieder etwas mit dem Namen "Star Wars" fasziniert. Ich will das jetzt nicht dramatisieren: Ich halte die Serie nicht für DIE Offenbarung in Sachen Star Wars, besser unterhalten als die PT hat sie mich aber allemal. Das liegt an der Leichtigkeit, dem Kurzweil, der Dichte, dem (auch in der OT nicht herausragenden) leicht fragwürdigen Star Wars-Humor, den Raumkämpfen... All das erzeugt bei mir trotz Spielzeug-Optik ein wohliges Gefühl, dass mir Veröffentlichungen aus dem Hause Lucas schon lange nicht mehr bereitet haben.

Ich wünsche mir, man hätte ähnliche Leute an die PT gelassen wie an "The Clone Wars". Ich will mir gar nicht ausmalen, welches Spektakel uns da erwartet hätte. Natürlich gestaltet TCW die Charaktere aus, die in der PT eingeführt wurden und geht dabei auch nicht sonderlich in die Tiefe - aber die Star Wars Filme waren noch nie...wirklich nie Filme, die sich durch feine Charakterzeichnung verdient gemacht haben - und das steht ihnen glücklicherweise sehr gut.

Fazit: Die erste Staffel von "The Clone Wars" hat mir ein wenig von der Begeisterung für das Thema zurückgegeben, deren ich durch die Prequel Trilogie beraubt wurde.
 
Ich hatte damals im TV auf Prosieben nur einige Ausschnitte gesehen weil ich nichts anderes zu kucken hatte und fand es eigentlich nichts besonderes. Es war die Folge in der Plo Koon mit den Klonsoldaten in einer Rettungskapsel festsitzt, die Animation und die Charaktere fand ich ganz o.k. aber nichts zum jubeln oder so. Aber dann als so viel Werbung eingeblendet wurde und als ich dieses Lego Zeugs sah dachte ich oh nein nicht schon wieder ein Kleinkindersendung und hab schnell auf was anderes geschaltet und später wieder vergessen einzuschalten und schon war die Folge zu Ende..

Da ich nun nachträglich die erste Staffel im Internet geschaut hab komme ich zu folgender Wertung

Charaktermodelle = 6 von 10
Geschichten = 6 von 10
Animation = 5 von 10

also die erste Staffel war guter Durchschnitt und bis auf die Ryloth Trilogie nicht so der wahre Bringer.
 
Ich habe mir vor paar Wochen Season 1 auf Blu Ray für 26€ gekauft, da konnte man eigentlich kaum was falsch machen für das Geld.
Und ich kann sagen dass ich im Großen und Ganzen sehr viel Spaß hatte und mir jetzt auch Season 2 bestellt habe.

Klar gibt es Momente, wo man merkt dass doch eher Kinder angesprochen werden sollen, mit Anakins Padwan z.B. kann ich mich garnicht anfreunden und Padme als Action Held finde ich nun auch nicht überragend. Das sind die negativen Seiten, aber die konnte ich überwinden. Die Klone werden sehr gut und interessant dargestellt, denke da z.B. an die Folge "Rookies". Oder auch das Finale mit dem Kopfgeldjäger war sehr gut gemacht. Man spürt einfach in einigen Folgen dieses gewisse Star Wars Gefühl und das ist es dann auch Wert zu erleben. Zumal es Spaß macht neue Planeten kennen zu lernen oder auch auch andere Jedi, wie z.B. Aayla Secura mal ausführlicher zu erleben.

Den Kinofilm bzw. den Piloten fand ich übrigens jetzt nicht so wirklich toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann will ich nun auch eine Rezension zu Staffel 1 abgeben, wobei ich mich mit den einzelnen Folgen auseinandersetze. Ich verwende ein Bewertungssystem, das dem Schulnotensystem gleicht, jedoch nur von 1 bis 4 geht, da es mir leichter fällt, die Folgen nur angesichts dieser vier Möglichkeiten zu kategorisieren. Somit ist 1 die beste Wertung und 4 entsprechend die schlechteste.

1. Der Hinterhalt: Die erste Folge, die ich mir zugegebenermaßen vorerst im Internet angesehen habe um feststellen zu können, ob mir TCW liegt, hat mich sofort überzeugt. Yoda macht sich gut in der Hauptrolle, die Dialoge mit den Klonen sind, wie schon mehrfach erwähnt wurde, inhaltlich überzeugend und die Action ist mitreißend inszeniert. Note 1

2. Der Angriff der Malevolence: Es war interessant, Plo Koon ausführlicher und in Action zu erleben, allerdings empfand ich die Folge stellenweise als langatmig, sodass sich Langeweile einstellte. Insgesamt nichts Schlechtes, aber auch nichts Besonderes. Note 3

3. Der Schatten der Malevolence: Der schwächste Teil der Malevolence-Trilogie und meiner Meinung nach auch einer der Tiefpunkte der Staffel 1. Uninteressant und langweilig. Note 4

4. Die Zerstörung der Malevolence: Zunächst dachte ich "nicht noch eine Malevolence-Folge!", jedoch war ich hier positiv überrascht. Die Idee, Padmé und C-3PO in eine Falle zu locken stellte eine interessante Wendung dar, an Bord des Schiffes gibt es dann endlich wieder gute Action zu sehen. Lediglich das Duell zwischen Obi-Wan und Grievous ist sehr kurz. Schade! Note 2

5. Rekruten: Eine der am meisten positiv hervorgehobenen Folgen und auch bei mir sprang der Funke über. Die Darstellung der Klone mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten und Eigenschaften ist hervorragend gelungen, zahlreiche Feuergefechte sorgen für genügend Action und die sich am Ende einstellende Dramatik rundet das Ganze perfekt ab. Note 1

6. Der Fall eines Droiden: Hier wird besonders die freundschaftliche Beziehung zwischen Anakin und R2-D2 wird angemessen herausgearbeitet. R2-D2 wird nicht einfach nur als Gegenstand angesehen und die Wichtigkeit, die er für Anakin besitzt, ist glaubhaft dargestellt. Note 2

7. Kampf der Droiden: Eine meiner Favoriten aus Staffel 1. Es gibt spannende und actiongeladene Momente, besonders das Duell zwischen Ahsoka und Grievous ist toll gemacht, wenn auch nicht all zu lang. Doch manchmal ist eben auch wenig genug und man sieht, wie mutig die kleine ist. Auch die Rettung des allseits beliebten, kleinen Astro-Droiden in blau ist gut inszeniert. Note 1

8. Superheftig Jedi: Im Gegensatz zu vielen habe ich nichts gegen diese Folge. Mir ist sie nicht zu albern, die Idee, Jar Jar mit einem Jedi verwechseln zu lassen hat etwas innovatives für sich und auch die Handlung ist nicht uninteressant. Note 2

9. Im Mantel der Dunkelheit: Wieder eine meiner Lieblingsfolgen der Staffel 1, vielleicht sogar die Beste. Es gibt hervorragende Action, bei der Fans von Blastergefechten und Lichtschwertduellen gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Luminara Undulis Einführung ist gut gelungen, sie wirkt sympathisch und weise und doch überlebt sie nur, weil Ahsoka ihren Befehl missachtet. Die Wendung war ebenfalls toll gemacht, man kann es nun vorhersehbar finden oder nicht, jedoch muss ich zugeben, dass ich damit nicht gerechnet habe. Und wie Ahsoka beim Verhör Nute Gunrays plötzlich abgeht... genau für solche Aktionen hab ich die kleine in mein herz geschlossen. Dieses Temperament ist einfach herrlich. Note 1

10. In den Fängen von Grievous: Diesen ehemaligen Padawan Kit Fistos konnte ich nicht ausstehen. In meinen Augen ein unsympathischer Charakter, dennoch sorgt die Szene seines Ablebens für einen gewissen Hauch Dramatik. Ansonsten ist es eine Folge, die rasante Action besonders in Form von Lichtschwertduellen bietet. Note 1

11. Die Ergreifung des Count: Was spannend beginnt, wird im Laufe der Folge immer langweiliger und unspektakulärer. Eine Folge, aus der man sicher hätte mehr machen können. Note 3

12. Der Freikauf: Diese Folge steht insofern in der Tradition ihres Vorgängers, dass sie ebenfalls einen gewissen Spannungsmangel aufweist und oftmals Leerlauf aufkommen lässt. Besonders das Ende fand ich irgendwie enttäuschend. Ich kann mir nicht helfen, doch es hat etwas gefehlt. Note 3

13. Die Bruchlandung: Ein weiterer Tiefpunkt der Staffel 1. Dabei beginnt die Folge tatsächlich sehr ansprechend, Aayla Secura in Aktion zu sehen ist interessant und die Sorge um Anakin wird glaubhaft inszeniert. Das ganze entwickelt sich dann jedoch zu einer Folge ohne große Ereignisse und diese Bewohner des Planeten, auf dem gelandet wird, sind in meinen Augen absolut lästig dargestellt, was aber denke ich vor Allem an der deutschen Synchronisation des Stammesführers liegt. Grauenvoll! Note 4

14. Die Verteidiger des Friedens: Der zweite Teil einer schlechten Folge... kann dieser es besser machen? Ja, er kann es! Die Handlung um den Zwiespalt zwischen Freiden wahren und sich für sein Volk und seine Heimat stark zu machen ist ein ansprechendes Thema, welches gut umgesetzt wurde. Aus irgendeinem Grund gehen die Äffchen in dieser Folge kaum mehr auf die Nerven und das actionreiche Finale ist episch. Note 2

15. Der Übergriff: Die Action lässt hier lange auf sich warten, kommt dann aber gewaltig und anspruchsvoll inszeniert. Der Kernkonflikt ist ebenfalls gut ausgearbeitet und überzeugend. Frei lebenden Völkern sollte man ihre Freiheit lassen. Eine ehrenwerte Grundaussage. Note 2

16. Der unsichtbare Feind: Endlich wieder, nach einiger Zeit, eine richtig gute Folge. Die Action lässt hinsichtlich Klon- und Jediszenen keine Wünsche offen und lässt die Folge kurzweilig wirken. Lediglich die Sache, dass der eine Klon Droidenfinger sammelt, empfand ich als bei den Haaren herbeigezogen und unpassend, jedoch stört dies den Gesamteindruck der Folge kaum. Note 1

17. Das Virus: Spannend und handlungstechnisch etwas neues. Die Action-Szenen bewegen sich auf gewohntem, guten Niveau und die Darstellung des Dr. Vindi ist sehr gut gelungen... böse, böse. Note 2

18. Das Geheimnis der Monde: Eine Fortsetzung, mit der das Niveau des Vorgängers angenehm gehalten wird. Schön ist auch, dass man Anakins Hang zur dunklen Seite etwas Spielraum eingeräumt hat (möglich, dass dies in Folge 17 war, ich kann mich leider nicht eindeutig erinnern, da ich beide Folgen erst einmal gesehen habe). Als das Team im Labor mit dem Virus zu kämpfen hat, kommt Dramatik und erhöhte Spannung auf. Note 2

19. Sturm über Ryloth: Gefällt mir ebenfalls sehr, da Ahsokas innere Schuldgefühle gut zur Geltung kommen. Sie muss lernen, Verantwortung zu übernehmen und dass dies kein leichtes Unterfangen ist. Die Raumkämpfe sind packend inszeniert. Note 2

20. Die unschuldigen von Ryloth: Eine Folge, in der der Schrecken des Krieges und die Gefahr, die er für Unschuldige mit sich bringt, auf den Punkt gebracht wird. Hinzu kommen gute Action-Sequenzen und das Ende, wo Obi-Wan den Klonen sagt, was das Twi`Lek-Mädchen ihnen eigentlich mitteilen möchte, ist rührend. Note 1

21. Freiheit für Ryloth: Hier steht die Action deutlicher im Vordergrund, was die Folge unterhaltsam macht. Man sieht Meister Windu in Aktion und das Finale ist absolut mitreißend. Note 1

22. Das Geiseldrama: Eine Spannende Folge, die ein wenig an "Stirb langsam" erinnert und einen würdigen Abschluss zur Staffel 1 darstellt. Die Einführung der Bösewichte Cad Bane und Aurra Sing ist gut gelungen. Note 2


Man sieht, dass mir die meisten Folgen sehr gefallen, jedoch gibt es auch einige Blindgänger. Das trübt aber den Geamteindruck dieser tollen Serie kaum, denn Geschmäcker sind unterschiedlich und so ist für jeden etwas dabei, was immerhin besser ist als wenn man jede Folge auf die selbe Art und Weise inszeniert hätte. Eine tolle Staffel, mit der die zweite aus meiner Sicht leider nicht ganz mithalten konnte.

Hinweis: Manche Ausführungen zu bestimmten Folgen sind kürzer geraten als wiederrum zu anderen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ich einige Folgen schon öfter gesehen habe und entsprechend mehr darüber erzählen kann als über andere, die ich erst einmal gesehen habe und von denen weniger im Gedächtnis blieb. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch für eventuelle inhalte Fehler in meinen Rezensionen entschuldigen, da ich wie gesagt nicht mehr alles zu 100 Prozent im Kopf habe und es durchaus sein kann, dass die ein oder andere Verwechslung vorliegt.
 
Dann will ich nun auch eine Rezension zu Staffel 1 abgeben, wobei ich mich mit den einzelnen Folgen auseinandersetze. Ich verwende ein Bewertungssystem, das dem Schulnotensystem gleicht, jedoch nur von 1 bis 4 geht, da es mir leichter fällt, die Folgen nur angesichts dieser vier Möglichkeiten zu kategorisieren. Somit ist 1 die beste Wertung und 4 entsprechend die schlechteste.

1. Der Hinterhalt: Die erste Folge, die ich mir zugegebenermaßen vorerst im Internet angesehen habe um feststellen zu können, ob mir TCW liegt, hat mich sofort überzeugt. Yoda macht sich gut in der Hauptrolle, die Dialoge mit den Klonen sind, wie schon mehrfach erwähnt wurde, inhaltlich überzeugend und die Action ist mitreißend inszeniert. Note 1

2. Der Angriff der Malevolence: Es war interessant, Plo Koon ausführlicher und in Action zu erleben, allerdings empfand ich die Folge stellenweise als langatmig, sodass sich Langeweile einstellte. Insgesamt nichts Schlechtes, aber auch nichts Besonderes. Note 3

3. Der Schatten der Malevolence: Der schwächste Teil der Malevolence-Trilogie und meiner Meinung nach auch einer der Tiefpunkte der Staffel 1. Uninteressant und langweilig. Note 4

4. Die Zerstörung der Malevolence: Zunächst dachte ich "nicht noch eine Malevolence-Folge!", jedoch war ich hier positiv überrascht. Die Idee, Padmé und C-3PO in eine Falle zu locken stellte eine interessante Wendung dar, an Bord des Schiffes gibt es dann endlich wieder gute Action zu sehen. Lediglich das Duell zwischen Obi-Wan und Grievous ist sehr kurz. Schade! Note 2

5. Rekruten: Eine der am meisten positiv hervorgehobenen Folgen und auch bei mir sprang der Funke über. Die Darstellung der Klone mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten und Eigenschaften ist hervorragend gelungen, zahlreiche Feuergefechte sorgen für genügend Action und die sich am Ende einstellende Dramatik rundet das Ganze perfekt ab. Note 1

6. Der Fall eines Droiden: Hier wird besonders die freundschaftliche Beziehung zwischen Anakin und R2-D2 wird angemessen herausgearbeitet. R2-D2 wird nicht einfach nur als Gegenstand angesehen und die Wichtigkeit, die er für Anakin besitzt, ist glaubhaft dargestellt. Note 2

7. Kampf der Droiden: Eine meiner Favoriten aus Staffel 1. Es gibt spannende und actiongeladene Momente, besonders das Duell zwischen Ahsoka und Grievous ist toll gemacht, wenn auch nicht all zu lang. Doch manchmal ist eben auch wenig genug und man sieht, wie mutig die kleine ist. Auch die Rettung des allseits beliebten, kleinen Astro-Droiden in blau ist gut inszeniert. Note 1

8. Superheftig Jedi: Im Gegensatz zu vielen habe ich nichts gegen diese Folge. Mir ist sie nicht zu albern, die Idee, Jar Jar mit einem Jedi verwechseln zu lassen hat etwas innovatives für sich und auch die Handlung ist nicht uninteressant. Note 2

9. Im Mantel der Dunkelheit: Wieder eine meiner Lieblingsfolgen der Staffel 1, vielleicht sogar die Beste. Es gibt hervorragende Action, bei der Fans von Blastergefechten und Lichtschwertduellen gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Luminara Undulis Einführung ist gut gelungen, sie wirkt sympathisch und weise und doch überlebt sie nur, weil Ahsoka ihren Befehl missachtet. Die Wendung war ebenfalls toll gemacht, man kann es nun vorhersehbar finden oder nicht, jedoch muss ich zugeben, dass ich damit nicht gerechnet habe. Und wie Ahsoka beim Verhör Nute Gunrays plötzlich abgeht... genau für solche Aktionen hab ich die kleine in mein herz geschlossen. Dieses Temperament ist einfach herrlich. Note 1

10. In den Fängen von Grievous: Diesen ehemaligen Padawan Kit Fistos konnte ich nicht ausstehen. In meinen Augen ein unsympathischer Charakter, dennoch sorgt die Szene seines Ablebens für einen gewissen Hauch Dramatik. Ansonsten ist es eine Folge, die rasante Action besonders in Form von Lichtschwertduellen bietet. Note 1

11. Die Ergreifung des Count: Was spannend beginnt, wird im Laufe der Folge immer langweiliger und unspektakulärer. Eine Folge, aus der man sicher hätte mehr machen können. Note 3

12. Der Freikauf: Diese Folge steht insofern in der Tradition ihres Vorgängers, dass sie ebenfalls einen gewissen Spannungsmangel aufweist und oftmals Leerlauf aufkommen lässt. Besonders das Ende fand ich irgendwie enttäuschend. Ich kann mir nicht helfen, doch es hat etwas gefehlt. Note 3

13. Die Bruchlandung: Ein weiterer Tiefpunkt der Staffel 1. Dabei beginnt die Folge tatsächlich sehr ansprechend, Aayla Secura in Aktion zu sehen ist interessant und die Sorge um Anakin wird glaubhaft inszeniert. Das ganze entwickelt sich dann jedoch zu einer Folge ohne große Ereignisse und diese Bewohner des Planeten, auf dem gelandet wird, sind in meinen Augen absolut lästig dargestellt, was aber denke ich vor Allem an der deutschen Synchronisation des Stammesführers liegt. Grauenvoll! Note 4

14. Die Verteidiger des Friedens: Der zweite Teil einer schlechten Folge... kann dieser es besser machen? Ja, er kann es! Die Handlung um den Zwiespalt zwischen Freiden wahren und sich für sein Volk und seine Heimat stark zu machen ist ein ansprechendes Thema, welches gut umgesetzt wurde. Aus irgendeinem Grund gehen die Äffchen in dieser Folge kaum mehr auf die Nerven und das actionreiche Finale ist episch. Note 2

15. Der Übergriff: Die Action lässt hier lange auf sich warten, kommt dann aber gewaltig und anspruchsvoll inszeniert. Der Kernkonflikt ist ebenfalls gut ausgearbeitet und überzeugend. Frei lebenden Völkern sollte man ihre Freiheit lassen. Eine ehrenwerte Grundaussage. Note 2

16. Der unsichtbare Feind: Endlich wieder, nach einiger Zeit, eine richtig gute Folge. Die Action lässt hinsichtlich Klon- und Jediszenen keine Wünsche offen und lässt die Folge kurzweilig wirken. Lediglich die Sache, dass der eine Klon Droidenfinger sammelt, empfand ich als bei den Haaren herbeigezogen und unpassend, jedoch stört dies den Gesamteindruck der Folge kaum. Note 1

17. Das Virus: Spannend und handlungstechnisch etwas neues. Die Action-Szenen bewegen sich auf gewohntem, guten Niveau und die Darstellung des Dr. Vindi ist sehr gut gelungen... böse, böse. Note 2

18. Das Geheimnis der Monde: Eine Fortsetzung, mit der das Niveau des Vorgängers angenehm gehalten wird. Schön ist auch, dass man Anakins Hang zur dunklen Seite etwas Spielraum eingeräumt hat (möglich, dass dies in Folge 17 war, ich kann mich leider nicht eindeutig erinnern, da ich beide Folgen erst einmal gesehen habe). Als das Team im Labor mit dem Virus zu kämpfen hat, kommt Dramatik und erhöhte Spannung auf. Note 2

19. Sturm über Ryloth: Gefällt mir ebenfalls sehr, da Ahsokas innere Schuldgefühle gut zur Geltung kommen. Sie muss lernen, Verantwortung zu übernehmen und dass dies kein leichtes Unterfangen ist. Die Raumkämpfe sind packend inszeniert. Note 2

20. Die unschuldigen von Ryloth: Eine Folge, in der der Schrecken des Krieges und die Gefahr, die er für Unschuldige mit sich bringt, auf den Punkt gebracht wird. Hinzu kommen gute Action-Sequenzen und das Ende, wo Obi-Wan den Klonen sagt, was das Twi`Lek-Mädchen ihnen eigentlich mitteilen möchte, ist rührend. Note 1

21. Freiheit für Ryloth: Hier steht die Action deutlicher im Vordergrund, was die Folge unterhaltsam macht. Man sieht Meister Windu in Aktion und das Finale ist absolut mitreißend. Note 1

22. Das Geiseldrama: Eine Spannende Folge, die ein wenig an "Stirb langsam" erinnert und einen würdigen Abschluss zur Staffel 1 darstellt. Die Einführung der Bösewichte Cad Bane und Aurra Sing ist gut gelungen. Note 2


Man sieht, dass mir die meisten Folgen sehr gefallen, jedoch gibt es auch einige Blindgänger. Das trübt aber den Geamteindruck dieser tollen Serie kaum, denn Geschmäcker sind unterschiedlich und so ist für jeden etwas dabei, was immerhin besser ist als wenn man jede Folge auf die selbe Art und Weise inszeniert hätte. Eine tolle Staffel, mit der die zweite aus meiner Sicht leider nicht ganz mithalten konnte.

Hinweis: Manche Ausführungen zu bestimmten Folgen sind kürzer geraten als wiederrum zu anderen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ich einige Folgen schon öfter gesehen habe und entsprechend mehr darüber erzählen kann als über andere, die ich erst einmal gesehen habe und von denen weniger im Gedächtnis blieb. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch für eventuelle inhalte Fehler in meinen Rezensionen entschuldigen, da ich wie gesagt nicht mehr alles zu 100 Prozent im Kopf habe und es durchaus sein kann, dass die ein oder andere Verwechslung vorliegt.

Und ich gebe dir Vollkommen Recht.
 
Danke, darüber freue ich mich. Demnächst werde ich eine derartige Rezension auch zu Staffel 2 abgeben, wenngleich diese nicht ganz so rosig ausfällt wie zu Staffel 1 :D
 
Achso... so wie du vorhin in einem anderen Thread geschrieben hattest, klang es so als würdest du sie gut finden. Als du geschrieben hast sie lohnt sich.

Die Folgen die ich genannt habe sind ja auch der Hammer!Wer die verpasst kann sich echt nicht mehr retten.Und das mit dem Gelaber ist teilweise auch sehr interessant,dh.(Spoiler!)verliebt sich der Sohn eines Mitgliedes des Seperatistenrats in Ahsoka-Die treffen sich garantiert ein 2. Mal.Und Qui-Gons Geist ist auch ganz interessant.Im ganzen ist der Rest aber total verbockt(Ziro stirbt sogar!),daher ist sie auch nicht so ein Hit.Im großen und ganzen is es gut,aber vieles ist überflüssig und zieht das ganze nur in die Länge.
 
Die Folgen die ich genannt habe sind ja auch der Hammer!Wer die verpasst kann sich echt nicht mehr retten.Und das mit dem Gelaber ist teilweise auch sehr interessant,dh.(Spoiler!)verliebt sich der Sohn eines Mitgliedes des Seperatistenrats in Ahsoka-Die treffen sich garantiert ein 2. Mal.Und Qui-Gons Geist ist auch ganz interessant.Im ganzen ist der Rest aber total verbockt(Ziro stirbt sogar!),daher ist sie auch nicht so ein Hit.Im großen und ganzen is es gut,aber vieles ist überflüssig und zieht das ganze nur in die Länge.

Verliebt sich Ahsoka auch in ihn?
 
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