"The Last Jedi" - Titel von Episode VIII

Ilargi Zuri,

Es wurde von Johnson selbst bestätigt, dass wir erfahren, wer Reys Eltern sind!!!

Das ist das Familien Geheimnis in episode 8 und kein anderes.

Ich weiß, ich mache mir hier keine Freunde. Ich muss aber langsam einfach anfangen, das Ganze realistisch zu sehen.

Die ST wird ein Remake der OT, nur mit jeweils anderen Titeln und in leicht abgewandelter Form.
Und die neuen Fans wird es freuen, wir alten ärgern uns dann halt, da wir es bereits alles schon kennen.


Original:

Star Wars 8“ knüpft auch inhaltlich direkt an den Vorgänger an, es gibt also keinen „Star Wars“-typischen Zeitsprung. Wie Johnson bereits enthüllte, stehen Rey (Daisy Ridley) und ihre Ausbildung bei Luke Skywalker (Mark Hamill) im Zentrum der Handlung. Johnson weiter: „Beide wissen nicht, was passieren wird, beide haben große Erwartungen darüber in ihren Köpfen, wie es laufen wird.“ Reys und Lukes Erfahrungen seien dieselben, die alle beim Erwachsenwerden machen, wobei für die junge Heldin vor allem ihre Abstammung eine große Rolle spiele (wer ihre Eltern sind, soll in „Star Wars 8“ geklärt werden).

Stimmt, das mit der Klärung Reys Herkunft hatte ich auch schon auf Star Wars Union gelesen.

Trotzdem gehe ich nicht davon aus, das TLJ ein Reboot oder Pastiche oder was auch immer von ESB werden wird. Da dies einer der größten Kritikpunkte an TFA war glaube ich nicht, dass sie die Gefahr eingehen, das ganze nochmal zu wiederholen. Außerdem hat RJ das Drehbuch geschrieben, und der hat eine ganz andere Filmographie als JJAbrams. Bleib mal entspannt und warte ab...

Raven Montclair schrieb:

Außerdem hat RJ das Drehbuch geschrieben, und der hat eine ganz andere Filmographie als JJAbrams. Bleib mal entspannt und warte ab...

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Es wird aber in irgendeiner Form ein Konzept der ST existiert haben, denke ich mal. Abrams und Kasdan werden nicht einfach drauflos geschrieben haben. Sie mussten doch wissen, woher Ray stammt usw. und wie es weitergeht.

Dass es, wenn auch möglicherweise nur ein grobes, Konzept gegeben hat, hoffe ich jedenfalls, aber es gab durchaus gewisse Gerüchte, dass es eben nicht so war. Ist auch einerlei, ich wollte damit auch nur deutlich machen, dass selbst wenn es Dinge gibt, die in zwei verschiedenen Filmen thematisiert werden, sie nicht eine Kopie voneinander sein müssen, was ja @ObiAnas größte Befürchtung ist.

ObiAna schrieb:

Die ST wird ein Remake der OT, nur mit jeweils anderen Titeln und in leicht abgewandelter Form.
Und die neuen Fans wird es freuen, wir alten ärgern uns dann halt, da wir es bereits alles schon kennen.

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Die Sache mit dem Remake war glaube ich eher eine Sache von Abrams persönlich.
Dieses Mal sind es andere die das Drehbuch schreiben, Regie führen und Produzieren. Ich glaube nicht, dass wir eine ähnlich deutliche Nachahmung mit TLJ bekommen werden.

Marvel schrieb:

Die Sache mit dem Remake war glaube ich eher eine Sache von Abrams persönlich.
Dieses Mal sind es andere die das Drehbuch schreiben, Regie führen und Produzieren. Ich glaube nicht, dass wir eine ähnlich deutliche Nachahmung mit TLJ bekommen werden.

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Also ich hoffe/denke, dass TFA in Absprache zwischen JJ Abrams und Kathleen Kennedy und Co zu einem Quasi-Remake gemacht wurde. Als, wie schon so oft erwähntes, Bindeglied zwischen der OT und ST, um nicht direkt was total neues zu machen, und ja, um eine halbswegs sichere Lösung zu finden mit Vertrautem und vertrauten Charakteren.
Bin mir nicht sicher, wie eigenständig TLJ daherkommen wird, aber ich habe da da schon noch Hoffnungen. Gewisse Parallelen (Jedi-Padawan, Bösewicht, "Überraschungsmoment" was die Familienzugehörigkeiten angeht) sind jetzt natürlich vorprogammiert.

Da ich ja hier eh schon der böse Sith Lord bin, werde ich nun mal noch gemeiner:
Aber bitte, nehmt es nicht gleich wieder so ernst. Bissel Ironie muss sein.


In 9 wird, so könnte ich es mir vorstellen, Luke dann friedlich im Beisein Reys einschlafen.

Viel eher denke ich bzgl Episode 8, dass dieses mal nicht der Schüler, sondern der Meister die Jedi Ausbildung abbrechen bzw unterbrechen wird, weil Luke jemandem zur Hilfe eilen möchte. Er spürt, dass jemand geliebtes in Gefahr sein wird, (Seine Schwester), was auch die Motivation dafür sein wird, sein Insel Exil wieder zu verlassen.

Vielleicht hatten sie ursprünglich geplant, Leia durch Kylo in Karbonit einzufrieren. Nun müssen sie es ja wohl oder übel so drehen, dass Leia stirbt.

Oder sie wacht am Anfang von 9 gar nicht mehr auf, als sie wieder aus dem Karbonit befreit wird.

Sorry, bitte nicht so ernst nehmen. War nur laut gedacht. Konnte es mir jedoch auch nicht verkneifen.

Mit Deiner Phantasi würde ich Romane schreiben.

Raven Montclair schrieb:

Außerdem hat RJ das Drehbuch geschrieben, und der hat eine ganz andere Filmographie als JJAbrams. Bleib mal entspannt und warte ab...

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Auch wenn ich erst einmal froh bin, dass JJA nicht alle drei Teile macht (seine Stärken liegen viel eher darin, ein Franchise zu starten bzw. neu zu starten, als es dann weiter zu erhalten)... aber dennoch kann ich es mir nicht verkneifen: Für mich hat RJ in erster Linie einfach auch eine wesentlich schlechtere Filmographie als JJA.

Darth Gollum schrieb:

Das halte ich ja jetzt für noch weiter hergeholt als das, was man sonst so liest. natürlich wird es um Rey gehen, diese ganzen Rückblenden/Visionen und die Geschichte um ihre Familie, die sie auf Jakku zurückgelassen hat...das nicht aufzugreifen wäre ja fatal. Ich würde jede Wette eingehen dass es nicht um Plagueis oder Palpatine gehen wird...ich bin sicher dass nicht einmal ihre Namen erwähnt werden, noch der Name Shmi, in der gesamten ST nicht. Eher erfahren wir wie Lukes Schwert an Maz gegangen ist...

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ICh habe nie behauptet das wir nicht erfahren wer Reys Familie ist, ich meinte damit eigentlich nur das es nicht erst am Ende passiert. Ich sehe das eigentlich eher in der Mitte des Films.

garakvsneelix schrieb:

Auch wenn ich erst einmal froh bin, dass JJA nicht alle drei Teile macht (seine Stärken liegen viel eher darin, ein Franchise zu starten bzw. neu zu starten, als es dann weiter zu erhalten)... aber dennoch kann ich es mir nicht verkneifen: Für mich hat RJ in erster Linie einfach auch eine wesentlich schlechtere Filmographie als JJA.

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Eigentlich vergleichst du hier gerade Äpfel mit Birnen Beide sind gute Regiesseure, beide auf ihre eigene Art.

Ein wesentliches wird aber immer gern übersehen.

Rian Johnson konnte bestimmt nicht so frei und freudig experimentieren, wie er vermutlich gewollt hätte. Disney wird ihm massiv auf die Finger geschaut haben und ihn bestimmt auch ordentlich gezügelt haben.

zb trägt das Johnson Zitat, E8 soll ein lustiger Spaß für die ganze Familie werden und nicht düsterer, garantiert nicht seine Handschrift, sondern die von Disney.
Wer weiß, wie ausgesehen hätte, wenn man Johnson komplett freie Hand gelassen hätte.

Warum? Um weiterhin keinerlei Risiko einzugehen und auch diese Episode 8 komplett Massen tauglich zu halten.

Das würde natürlich niemals so ans Tageslicht kommen.
Aber eigentlich funktioniert so das Filmgeschäft, wenn man nicht gerade selbst den Film finanziert oder dem Druck eines großen Studios ausgesetzt ist.

Wie sowas gehen kann, zeigen dann häufig Filme von Cameron/Tarantino usw....Die haben die Freiheit oder nehmen sie sich einfach, noch zu experimentieren.

Dass er jetzt nicht völlig frei Hand hatte ist klar, aber er durfte doch dem Film und dem Drehbuch von Episode IX seinen Stempel aufdrücken, sonst hätte man wieder jemanden wie JJ ausgesucht.

Macht Euch nicht verrückt, heben wir uns doch diese Art der Diskussion für den Thread "Wie fandet ihr Episode VIII" auf.

Ilargi Zuri schrieb:

Eigentlich vergleichst du hier gerade Äpfel mit Birnen Beide sind gute Regiesseure, beide auf ihre eigene Art.

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Dazu zwei Entgegnungen - du darfst dir selbst aussuchen, welche für dich eher passt:

1. Es sind beides (auch) Hollywood-Regisseure, die beide (auch) Hollywood-Filme drehen. In diesem Falle haben wir sogar von beiden Regisseuren z. B. jeweils auch SF-Filme vorliegen. So weit voneinander, wie du es mit der "Apfel-Birnen-Metapher" andeutest, liegen sie also eigentlich gar nicht. Würden sie sich auf so fundamentale Art und Weise unterscheiden, wäre es ohne einen sehr groben stilistischen Bruch auch gar nicht möglich, dass der eine die Fortsetzung zu einem Film des anderen dreht.
2. Wie kommt man eigentlich auf die Idee, man dürfe Äpfel und Birnen nicht vergleichen? Wir tun es doch andauernd - ansonsten würden wir jeweils auch gar nicht wissen, ob wir gerade einen Apfel oder eine Birne vor uns liegen haben. Hätten wir die beiden noch nie miteinander verglichen, würden wir auch keine Unterscheidungsmerkmale kennen.

ObiAna schrieb:

Ein wesentliches wird aber immer gern übersehen.

Rian Johnson konnte bestimmt nicht so frei und freudig experimentieren, wie er vermutlich gewollt hätte. Disney wird ihm massiv auf die Finger geschaut haben und ihn bestimmt auch ordentlich gezügelt haben.

zb trägt das Johnson Zitat, E8 soll ein lustiger Spaß für die ganze Familie werden und nicht düsterer, garantiert nicht seine Handschrift, sondern die von Disney.
Wer weiß, wie ausgesehen hätte, wenn man Johnson komplett freie Hand gelassen hätte.

Warum? Um weiterhin keinerlei Risiko einzugehen und auch diese Episode 8 komplett Massen tauglich zu halten.

Das würde natürlich niemals so ans Tageslicht kommen.
Aber eigentlich funktioniert so das Filmgeschäft, wenn man nicht gerade selbst den Film finanziert oder dem Druck eines großen Studios ausgesetzt ist.

Wie sowas gehen kann, zeigen dann häufig Filme von Cameron/Tarantino usw....Die haben die Freiheit oder nehmen sie sich einfach, noch zu experimentieren.

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Das ist halt die Frage. Was schliesst den Experimentierfreudigkreit ein/aus? Wenn ich einen Film ab 6 mache heisst es doch nicht das man ihn deswegen konventionell bis zur Haarspitze machen muss. Oder das er brutal werden soll. Tatantino hat ja mal ne CSI Folge gedreht. Sie war anders aber trotzdem war es eindeutig CSI. Und James Cameron experimentiert zwar mit handwerklichen Sachen aber die Drehbücher sind ziemlich konventionell. Und auch die BB Folgen von Johnson waren anders aber eindeutig BB, zumal die Serie an sich ja schon "eigen" ist und hier Johnson eher gepasst hat anstatt einen neuen Touch zu geben.

ObiAna schrieb:

Rian Johnson konnte bestimmt nicht so frei und freudig experimentieren, wie er vermutlich gewollt hätte. Disney wird ihm massiv auf die Finger geschaut haben und ihn bestimmt auch ordentlich gezügelt haben.

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Und was du gerade vergisst er hat 3 Folgen Breaking Bad gemacht wo er, da wette ich mit dir, noch mehr Vorgaben hatte als bei Star Wars. Ich wiederhole 3 Folgen Breaking Bad!!!!! Bei jeder musste er mit: Einer vorgegebenen Welt, Atmosphäre, Vorgeschichte, Charakteren, einer strikten Handlungsvorgabe, einem Start- und Zielpunkt den er innerhalb seiner Folge erreichen musste, einem bestimmten Plotpunkt den er korrekt inszenieren musste, einem Schwerpunktthema und einer visuellen Vorgabe (er konnte ja nicht plötzlich den Stil der gesamten Serie radikal ändern) arbeiten, er hat alle drei großartig inszeniert. Fly hat eine Wertung von 7,8/10, fifty-One hat eine Wertung von 8,8/10 und Ozymandias eine Wertung von 10/10 Sternen bei IMDb, womit er wohl hinreichend bewiesen hat das er mit Vorgaben hervorragend umgehen kann!

@general-michi sehe gerade das du schon sowas ähnliches gepostet hast.

Und im gegensatz zu den Verantwortlichen zwischen Walt Disneys Tod und Frank Wells Ernennung als CEO wissen die Verantwortlichen bei Disney inzwischen das man einem kreativen Kopf gewisse Freiheiten lassen sollte. Immerhin haben sie in den JAhren von 1970-1989 nicht gerade geglänzt, was ihre Produktionen betrifft. Erst als sie die Qualität wieder den Kreativen Köpfen überließen und die Manager sich zurückhielten was das Filmemachen betrifft wurden die Filme wieder besser und die Zahlen ebenso. Nicht umsonst nennen wahre Disney-Fans (und ich oute mich hier mal, ich bin einer, ich hatte nur anfangs Zweifel das Disney wirklich mit dem Sci-Fi-Genre umgehen kann, bis dato waren Star Wars und Disney für mich einfach nicht miteinander vereinbar) die Zeit zwischen 1967-1989 Disneys dunkle Zeit. Die Qualität der Filme litt unter den extremen Sparmaßnahmen und der Tatsache das der Kreative Kopf der Firma (Walt Disney muss wohl ein ziemlich dominanter Chef gewesen sein) gestorben war und ein Team zurücklies das sich einfach zu sehr auf ihn verlassen hat. Erst mit Frank Wells als CEO hat man von diesem Konzept zurück gerudert und sich wieder auf die Ursprünge der Firma bedacht, das hieß: 1. Märchen, angefangen mit die Kleine Meerjungfrau 1989 und 2. Keine Gespräche finanzieller Art mit den Künstlern, solange das nicht unbedingt notwendig ist! Von den Märchen ist man wieder ein bisschen zurückgegangen um sich auch als Firma besser entfalten zu können. Von daher: Wenn du dir die Liste in IMDb ansiehst wirst du merken das Johnson nicht unter den Produzenten steht, im Gegensatz zu Abrams; Regiesseure sind die kreativen Köpfe einer Arbeit, sie organisieren und inszenieren den Film, Produzenten sind die Leute die fürs Geld da sind. Man wird also Johnson, gemäß dem Motto des Mutterkonzerns Disney, bei Lucasfilm einige Freiheiten eingeräumt haben, solange es nicht zu Teuer wird.

Und kurz zu der Aussage "Witzig" der Kerl hat einen schrägen Sinn für Humor, siehe Brothers Bloom, ich werde vermutlich nicht einen einzigen Witz in Episode 8 verstehen.

ObiAna schrieb:

Ein wesentliches wird aber immer gern übersehen.

Rian Johnson konnte bestimmt nicht so frei und freudig experimentieren, wie er vermutlich gewollt hätte. Disney wird ihm massiv auf die Finger geschaut haben und ihn bestimmt auch ordentlich gezügelt haben.

zb trägt das Johnson Zitat, E8 soll ein lustiger Spaß für die ganze Familie werden und nicht düsterer, garantiert nicht seine Handschrift, sondern die von Disney.
Wer weiß, wie ausgesehen hätte, wenn man Johnson komplett freie Hand gelassen hätte.

Warum? Um weiterhin keinerlei Risiko einzugehen und auch diese Episode 8 komplett Massen tauglich zu halten.

Das würde natürlich niemals so ans Tageslicht kommen.
Aber eigentlich funktioniert so das Filmgeschäft, wenn man nicht gerade selbst den Film finanziert oder dem Druck eines großen Studios ausgesetzt ist.

Wie sowas gehen kann, zeigen dann häufig Filme von Cameron/Tarantino usw....Die haben die Freiheit oder nehmen sie sich einfach, noch zu experimentieren.

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Keine Ahnung wie du darauf kommst. Gereth Edwards war z.B. sogar überrascht ( zuerst dachte er man würde sich nicht darauf einlassen, dass er alle Hauptcharaktere nicht überleben lassen wollte ), dass er alle Freiheiten hatte die er wollte und sogar noch 50 Millionen hintergeschoben bekommen hat für die Nachdrehs.
Keine Ahnung woher der Irrglaube kommt Disney mischt sich in die Drehbücher bei LF ein?

@Luther Voss Das liegt daran das sich Disney, im gegensatz zu Warner Bros., sehr gerne bedeckt hält was ihre internen Angelenheiten betrifft; Warner Bros. ist da offener und weniger zimperlich. Deswegen wissen wir das Warner Bros. sich gerne in die Entwicklung eines Filmes einmischt, wenn ihnen etwas daran nicht gefällt oder wenn sie glauben das sie anders mehr Zuschauer ins Kino kriegen. Wie gut das funktioniert sieht man ja an Suicide Squad, Batman vs. Superman und anderen Filmen aus dem Hause Warner, ich nenne jetzt allerdings nur mal ein paar recht aktuelle Katastrophen.
Disney allerdings ist da weniger offen, sie halten sich bedeckt, sie wollen nicht das der Entwicklungsprozess vor dem Erscheinungstermin nach außen dringt, keine Ahnung warum das so ist, aber ist halt so. Deswegen haben einige Fans angefangen den Entwicklungs prozess von Warner Bros. auf Disney zu übertragen. Wie bedeckt sich diese Firma hält ... ich finde dafür hast du ein hervorragendes Beispiel geliefert. Das zeigt allerdings auch das diese Firma aus ihren dunklen Jahren gelernt hat.

Also wenn ihr mich fragt, hat Disney noch nie etwas wirklich hochwertiges produziert, sondern schon immer nur Popkorn Kino für die breite Masse rein zur Unterhaltung gemacht.

Das wirklich hochwertige, was auch oft etwas tiefer als belanglose Unterhaltung ging, waren ihre Zeichentrick Filme.
Und da ganz besonders die, aus den 60ern bis 90er Jahren.

Die hatten wahrlich noch Herz, Seele, echten Humor, Anspruch teilweise und leise Zwischentöne. Also kurz, das waren noch echte Familien Filme.

Ich kenne zb keine einzige Real Verfilmung aus dem Hause Disney, die auch nur im Ansatz dieses Niveau erreicht hat, wie viele ihrer Zeichentrick Filme. Zumindest nicht in den letzten 17 Jahren.

Aber selbst die Zeichentrick Sachen haben spätestens ab den 2000er Jahren bis heute ebenfalls enorm an Qualität verloren.

Da ist nichts mehr, was auch nur im Ansatz an echte Zeichentrick Klassiker Meisterwerke herankommt wie zb,

Das Dschungelbuch
Der König der Löwen
die Schöne und das Biest
Arielle, die Meerjungfrau

usw....

@ObiAna ... ähm ... du bezeichnest die Episode der Zeit die bei Disney-Kennern als dunkles Zeitalter bezeichnet wird, als Qualitativ hochwertig? Fast alle Filme aus dieser Zeit, mussten bereits zehn Jahre nach ihrem erscheinen restauriert werden weil das Original direkt auf den Filmträger gemalt worden war! Die Geschichten sind austauschbar und folgen alle dem gleichen Erzählschema, die Animationen sind austauschbar, genau wie die Figuren. Es wurden keine Zeichenstudien mehr gemacht, weil das zuviel Zeit in Anspruch nahm, weswegen sich die Figuren aus Robin Hood genauso Bewegen wie die Figuren aus Aristocats und Füchse gehören nebenbei bemerkt zur Hundefamilie, nicht zu den Katzen! Balu ist im Prinzip Little John, nur im Mittelalter mit einer Tunika bekleidet statt in Kolonial Indien im Dschungel. Kaa ist Sir Hiss, etc.

Ich spreche hier nicht von den neuen Animationsfilmen, das die ein wenig schwächeln da bin ich vollkommen bei dir, aber das sie niemals Realfilme mit Substanz gemacht haben, da muss ich dir wiedersprechen! Wusstest du das Cool Runnings von Disney ist? Das die Brücke nach Terabithia auch von Disney ist? Das sie bis 1961 Dokumentarfilme für Kino gemacht haben und seit 2007 auch wieder machen? Ja die Realfilme mit Substanz und Hintergrund sind an den Händen abzuzählen aber es gibt sie, sie haben nur nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhalten wie ihre anderen Filme, vornehmlich ihr Popcornkino und ihr Animationsbereich.

ObiAna schrieb:

Also wenn ihr mich fragt, hat Disney noch nie etwas wirklich hochwertiges produziert, sondern schon immer nur Popkorn Kino für die breite Masse rein zur Unterhaltung gemacht.

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Frage: Wenn ich für das Kino einen Film mache, der die breite Masse unterhält, habe ich nicht dann genau das gemacht, wofür Kino eigentlich da ist?

Ich WILL im Kino unterhalten werden. Ich habe hier das Gefühl, manche wünschen sich im Kino das bildliche Equivalent zur Zwölftonmusik.