Thearterra (S-K-System)

Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui

Das dem Sprichwort zu folge „Wer sucht der findet“ stieß Yui nach kurzer Zeit fast mit Sarissa zusammen. Allerdings machte die nicht gerade den Eindruck, den sich Yui gewünscht hätte. Verlegen drückte sie Tibbers an ihre Brust und sah zu Sarissa hoch.

“Sorry, Tibbers wollte nur unbedingt das Raumschiff sehen.“

Eine sehr dünne Ausrede, eine sehr sehr dünne, aber was sollte sie sonst sagen? „sorry ich musste kurz unbemerkt das Schiff Hacken.“ Jetzt hatte sie wenigstens noch eine Chance unentdeckt zu bleiben. Zumindest für eine Weile. Die Jedi waren noch eine Gefahr. Wenigstens war einer zurück geblieben und die andere lag im Koma. Vielleicht konnte Yui ihr noch ne Dose Synox verpassen, dann würde sie zu keinem Problem mehr werden. Wobei, das würde sie wohl nur auf ihre Spur locken.

“Gehen wir noch auf eine Schatzsuche?“

fragte yui um das Thema zu wechseln, außerdem wollte sie auch eine Schatzsuche machen. Sie hatte immer noch so viele Lücken in ihrem Gedächtnis/Speicher und hatte deshalb einen Drang so viel wie möglich neues zu lernen.

“Tibbers und ich haben auch keine Angst nicht war Tibbers.“

Der Planet schien zumindest interessant und eine Schatzsuche würde sicher viel Spaß machen. Sie konnte sich sogar an Fetzen erinnern was immer die älteren Kinder gespielt hatten. Doch bei den Gedanken wurde sie sehr traurig. Sie war nicht mehr eine von ihnen und sie würde nie wieder eine werden können. Und zum ersten Mal wurde Yui wirklich ehrlich.

“Ich hab Angst vor den JediSarissa, die wollen mich töten.“

Bis jetzt wollte sie eigentlich jeder Töten, dem sie begegnet war oder wäre zerstören der bessere Ausdruck. Doch die Jedi gehörten zu den wenigen die im 1vs 1 sie mit Leichtigkeit besiegen konnten. Außerdem gehörten sie zu den wenigen, die sie einfach enttarnen konnten.

Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui
 
Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui

Ich sagte doch du sollst bei mir bleiben Yui!


*Platzte aus ihr raus und sie kniete sich vor Yui hin und lag die Arme um sie und drückte sie an sich, ihre geste zeigte mehr von Sorge als von Ärger als Yui fragte ob es weiter geht um nach Schätzen zu suchen zuckte Sarissia leicht die Schulter*


Einen Tempel gibt es laut aufzeichnungen noch, aber es wird eine weile dauern noch bis wir dorthin aufbrechen. Und so wie die letzten beiden Tempel waren...würde ich dich nur ungern mitnehmen aber dich alleine draußen zu lassen wäre genauso gefährlich...

Zuerst bin ich froh das du erstmal wieder bei mir bist und bitte lauf nicht wieder einfach weg ich hab mir Sorgen gemacht. Und das du keine Angst vor dem Planeten hast kann ich verstehen du bis erst dazugekommen.

*lächelte Sarissia sanft allerdings verschwand das lächeln als Yui ehrlich wurde, der blick von Sarissia wurde eher fragend und sieht Yui dann an warum sollte man sie Töten? Sie war doch nur ein Kleines Kind...oder etwa doch nicht?*

Warum denkst du das die Jedi dich töten wollen? Ein Jedi würde niemanden einfach so Töten...ein Jedi tötet nur um andere zu Verteidigen und nur wenn es nicht anders geht.

Und ich habe dir doch versprochen das dir niemand was tun wird sollange ich da mitzureden habe. Aber was genau hast du dann im Raumschiff gesucht? Immerhin läuft man nicht einfach so rein...du kennst immerhin Raumschiffe von innen.

*lächelt nun wieder Yui sanft an und streichelt ihr über den Kopf*

Dir und Tibbers wird niemand was tun, sollten wir zum letzten Tempel gehen....und du kommst mit...dann möchte ich das du bei mir bleibst egal was passiert und diesmal nicht einfach wegläufst ja?

Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui
 
.:: Thearterra | am Frachter | mit Elise, Sarissia, Kestrel, Q'Tahem, Sane, Wendon, Yui und Co. ::.


Der Rückzug lief nicht ganz nach Marks Geschmack ab. Die Soldaten waren entgegen der Befehle äußerst unzufrieden mit dem Rückzug. Markus merkte das selbst ohne die Macht anwenden zu müssen und warf Sane einen strengen und eindeutigen Blick zu. Er hatte zu gehorchen! Die Rangfolge und damit die Befehlskette waren klar geregelt. Sie stiegen alle in einen Gleiter, quetschten sich eng zusammen, um auch allen Platz zu bieten, die mitzufahren hatten. Dann ging es los. Hätte er gewusst, dass "Trooper Liviana" nicht fahrtüchtig war, hätte er selbstverständlich selbst das Steuer übernommen. Allerdings hatte er gar nicht erst nachgefragt oder darauf geachtet. Zu sehr hatte er sich von den Geschehnissen ablenken lassen, die zuvor abgelaufen waren. Das beunruhigende Gespräch mit Anakin, die Flucht aus dem Tempel, die Tatsache, dass sie den Jedi-Rat mit der Sith zurückgelassen hatten und dann der neue Passagier. Das Mädchen (Yui) und ihre Anwesenheit auf einem Planeten wie diesem kamen ihm noch mehr als seltsam vor, doch ehe er lange darüber nachdenken konnte, hatte der Jedi-Meister alle Mühe damit, sich irgendwie festzuhalten.... Eine Vollbremsung der besonderen Art erschütterte den Gleiter und dessen Passagiere, doch sogleich folgte eine Entschuldigung und die Erklärung für den Ausrutscher. Markus atmete tief durch, ehe es weiterging. Er wollte sich doch noch anbieten, das Steuer zu übernehmen, doch es ging zu schnell, um wirklich seine Hilfe anbieten zu können...

Bei der Ankunft war Markus einer der ersten, der aus dem Gleiter sprang und sich mit gespreizten Fingern durchs zerzauste Haar strich. Einerseits war er froh, heil wieder am Frachter angekommen zu sein, auf der anderen Seite hatte er das dringende Bedürfnis, sofort wieder einzusteigen und zurückzufliegen, um nach Anakin zu suchen und ihm gegebenenfalls unter die Arme zu greifen. Was diese Sith-Lady anbelangte, konnte er die Hilfe vielleicht brauchen.... ob er ihr 'widerstehen' konnte? Noch einmal? So ganz sicher war sich der Corellianer nicht, der diese Situation schon einmal mitgemacht hatte.
"Meister Finn, nachdem wir uns um unsere Verwundeten gekümmert haben solten wir zurückkehren und nach Meister Solo schauen. Er könnte unsere Hilfe gebrauchen." Die Worte des Soldaten sprachen Markus aus der Seele, jedoch nickte er nur und antwortete kurz und bündig:


"Alles zu seiner Zeit."

Die Aussage war klar zu interpretieren. Höchste Priotität galt den Verwundeten. Der Sanitäter hatte Markus' Entscheidung im Tempel, nach dem Rest der Gruppe zu suchen, anstatt die Verwundeten zuerst aus den Höhlen zu bringen nicht für gut befunden und jetzt wollte er selbst eine ähnliche Entscheidung treffen. Markus erkannte, dass die Gefühle des Mannes zu verworren waren, um neutral zu bleiben. Er sinnte auf Rache und wollte die Sith für etwas büßen lassen, das sie vielleicht gar nicht selbst getan hatte, nur weil sie augenscheinlich die Böse war. Dieser Kampf gehörte allerdings einzig und allein Anakin, der erstens auf derselben Stufe mit ihr stand, was die Fähigkeiten anbelangte und zweitens noch eine ältere Rechnung mit ihr offen hatte. Nicht dass Markus das als entscheidenden Grund angesehen hätte, denn Rache stand ganz sicher nicht auf der To-Do-Liste eines Jedi!!

Während Kestrel aufs Schiff gebracht wurde und einige mit an Bord gingen, verharrte Markus an Ort und stelle. Er nutzte die Ruhe der Lichtung, um sich einen Moment des Friedens zu gönnen. Für einen Augenblick schloss er die Augenlider und ließ alle Gedanken los, die seinen Verstand belagerten. Der Corellianer hörte bewusst auf die Klänge der Natur. Der Wind ließ die Blätter der Dschungelpflanzen rauschen und trug den Duft seltener Blumen an ihn heran. Er spürte die Brise au der Haut, ließ sich durch den leichten Zug erfrischen. Mit Hilfe der Macht zog er Kraft aus all diesen erfreulichen Dingen, die seine Umgebung zu bieten hatte. Schließlich öffnete der Jedi-Meister die Augen, sah in den Dschungel, genau in die Richtung aus der sie gekommen waren und nickte sachte vor sich hin. Wenn Anakin in den nächsten Minuten nicht ebenfalls kommen würde, würde er aufbrechen, um ihn zu suchen.

Ersteinmal musste er sich allerdings um seinen eigenen Zustand kümmern. Ein Blick an sich hinab sagte ihm, dass er unbedingt neue Klamotten brauchte. Der Anzug hatte einige Risse abbekommen und darunter zeichneten sich dünne, rote Striemen ab. Nicht der Rede wert, wenn man sie ausreichend säuberte, damit sie sich nicht entzündeten. Deshalb machte er Kehrt und ging ebenfalls an Bord des Schiffes. Im Frachtraum holte er seine Kleidung, welche er zuvor dort gelagert hatte und ging dann ebenfalls auf die Medi-Station, wo alle anderen waren.


"Wie geht es ihr?"

, fragte Markus mit Blick auf Kestrel, ging dann zu einem der Schränke und holte ein paar sterile Tupfer und Desinfektionsmittel heraus. Die Bacta-Verbände und -Salben ließ er, wo sie waren. Er hatte keine Verwendung dafür und wollte sie für schlimmere Verletzungen aufsparen. Seine Kratzer würden auch von selbst heilen. Mit dem Zeug ging er zu einer freien Liege, öffnete den Reißverschluss des Anzugs und striff ihn über die Arme, um schon einmal den Oberkörper frei zu machen. Während er die paar Kratzer desinfizierte, die er erreichen konnte, achtete er auf alles, was die anderen von sich gaben. Kestrel ging es also den Umständen entsprechend gut. Sie schien nur tief zu schlafen. Nickend nahm der Jedi-Meister das zur Kenntnis, legte die gebrauchten Tupfer weg und zog sich sein schwarzes Shirt über. Danach entledigte er sich des restlichen Anzugs, desinfizierte die kleineren Wunden an den Beinen und schlüpfte schließlich auch wieder in seine Hose. Die Stiefel waren schnell wieder verschnürt, der Gürtel umgelegt und die Waffen und Ausrüstung daran überprüft.
Danach wandte er sich an Elise, drückte ihr die restlichen Tupfer in die Hand, welche er nicht gebraucht hatte und das Fläschchen Desinfektionsmittel und meinte:


"Du kannst das allein. Trooper Kath kümmert sich noch um die schlimmeren Verletzungen der anderen und wird mich dann zurück begleiten..."

Markus Blick schwenkte von Elise zu Sane. Dann trat er nahe an den Sani heran und murmelte nur für ihn bestimmt:

"Falls er sich angebracht verhält und mir keine Schwierigkeiten macht."

Der Jedi sah beiläufig hinunter zu Sanes Waffe. Es sollte ihm ein Zeichen sein. Finn wusste von dem Energieclip, schließlich war er dabei gewesen, als er ihn vorbereitet hatte, jedoch hielt er nicht viel davon, wenn ein Soldat aus der Reihe tanzte und damit vielleicht noch andere gefährdete. Wie er vorhin gesagt hatte: Die Zeit würde kommen. Er musste nur wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen war und durfte nicht voreilig handeln.


.:: Thearterra | im Frachter | Medi-Station | mit Elise, Q'Tahem, Sane, Zoey, Kestrel und wer sonst noch da ist ::.
 
Thearterra - Vulkantempel - Auf dem Weg nach draußen - mit Sane, Zoey, Q'Tahem, Arica, Kestrel, Wendon, Markus

Langsam entfernte Zoey immernoch von Schmerzen geplagt den Arm von der Schulter der Alderaanerin um sich umzuschauen, denn vor ihnen war ein großer Haufen Geröll aus kleinen und großen Steinen welcher den Ausweg aus dem Tunnellabyrinth blockierte. Zoey ging beiseite und nicht mal fünf Sekunden später fiel sie durch den Boden. Ein exakt abgemessenes, quadratisches Stück Boden bröckelte hinunter und die Archäologin fiel, Elise schmiss sich auf den Boden und streckte ihre Hand hinterher, wodurch sie fast selber erneut Opfer eines tiefen Falls wurde. Eine Träne rann der Anwärterin über die Wange, keiner wusste wo sie hinfiel, nur das leise rauschen eines wohl reißenden Stromes konnte man gerade so ausmachen. Die Menschliche stand neben dem Nautolaner Q'Tahem und schaute ihn mit versteinerter Miene an.

"Um Himmels Willen."

Brachte Elise hervor. Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn in der Hoffnung, dass es ihr gut ging und sie draußen wieder auf Zoey treffen würden, gesund und munter. Elise stand auf, sie schaute zu Markus, senkte aber dann den Blick wieder. So viel Schmerz und Verluste in so kurzer Zeit. Es war an der Zeit tief durchzuatmen, denn die Show müsste weitergehen, und das tat sie auch. Erneut neben dem Corellianer meldete der sich schließlich zu Wort.

"Konzentriere dich! Du fühlst die anderen, du fühlst mich, ... Kannst du etwas mehr ausmachen? Sind da Gefühle? Vielleicht Farben oder Schwingungen? Jeder nimmt es anders wahr!"

Umgehend schloss Elise die Augen, sie versuchte erneut, was sie auch schon zuvor geschafft hatte. Die Präsenzen wahrnehmen. Sie merkte sich wo alle standen und liefen und konnte unterschiedliche Emotionen ausmachen.

"Ich spüre euch sehr deutlich, jede Form, jede Faser dieser Schwingungen fühlt sich anders an. Jeden hier kann ich spüren."

Sie versuchte sich die Details der Schwingungen zu merken und sie zuzuordnen. Die Aura von Markus zu spüren gelang der Padawan, unter allen hätte sie ihn sofort erkannt. Auch den Jedi-Meister Anakin und die Sith Arica konnte sie sofort spüren. Die Welle die von der Dunklen Seite ausging unterschied sich signifikant von der Hellen. Es war mehr ein kalter Windzug, der einem das Mark in den Knochen gefrieren lassen konnte als dieser leichte Saum, der Markus umhüllte.

"Ich spüre euch."


Markus wandte sich ab, er wollte Elise vorbereiten, auf das was kommen sollte. Er wies die Gruppe an zurückzutreten, als er seine Machtfähigkeiten einsetzte um den Eingang freizuräumen. Erstaunt beobachtete sie den Jedi-Wächter und immitierte, was er tat. Langsam verstand die Anwärterin. Er legte seine Konzentration wohl auf das Ziel, auf das was er erreichen wollte und kontrollierte dazu die Macht. Nur wenige Minuten später war der Eingang frei. Elise warf dem Meister ein erfreutes Lächeln zu, welches von zugekniffenen Augen begleitet wurde, da schon seit einer gefühlten Ewigkeit kein Tageslicht mehr auf die Haut der Menschlichen geschienen war. Erfreut gingen alle schnellen Schrittes los. Sarissia, eine bisher wenig bekannte Variable erschien bei Markus und half ihm den Eingang zum Tempel wieder zu verschließen. Elise wartete noch auf halben Wege, bis die beiden ran waren, während Q'Tahem Kestrel stützte. Erschöpfte lief die Alderaanerin los, als auch der Jedi-Wächter und Sarissia auf sie zukamen. Die Gruppe zwängte sich in einen Gleiter, der von Zoey gesteuert wurde. Alles geschah so schnell und Elise schaute zurück zu Anakin und Arica. Sie umkreisten einander wie wildes Getier. Erpicht auf eine Gelegenheit anzugreifen. Die Alderaanerin drehte sich zu Markus und warf ihm einen besorgten Blick zu, der in dieser Situation eigentlich alles sagte. Plötzlich ertönte die Stimme eines Kindes. Die Menschliche erstarrte und schaute sich um, als sie Yui erblickte. Plötzlich änderte sich der Blick der Jedi-Anwärterin zu einem eher überraschten, verwirrten Ausdruck. Sie lauschte dem Gesprächsablauf ein wenig und ohne zu fragen oder etwas zusagen wandte sie ihr Haupt nach vorn, als Elise auch wieder die angeschlagene Archäologin bemerkte. Ein Lächeln tat sich nun hervor.

"Schön, dass du in einem Stück zurückgekehrt bist, Zoey!"

Doch kaum als die Worte ihren Mund verließen machte die Gleiterführerin eine Vollbremsung. Alle krallten sich irgendwofest und als der Gleiter zum stehen kam konnte Elise eine neue Wunde an ihrem Arm festmachen. Eine Stück verbogenes Geländer des Gleiters zog Haut und Fleisch von den Knochen. Ohne einen Ton und prallgefüllt mit Adrenalin hielt sie sich wie aus Reflex die Hand auf die offene Wunde. Wie in Trance schaute sie sich ausdruckslos um, in die Gesichter der Gruppe und dann wieder zu Mark, welcher ihr Tupfer und Desinfektion reichte um die Blutung zu stillen.

"Danke"

Brachte Elise dann trocken hervor. Sie war dankbar, doch im Moment nicht dazu in der Lage auch nur irgendeine Emotion zu äußern. Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Yui, Sane - in dieser Reihenfolge fielen ihr die Mitleidenen in den Blick. Sie konnte nichts tun, wie angewurzelt saß sie da. So viele Gedanken durchströmten ihren Kopf. Wo war die Gruppe? Was war passiert? Wo wollte er hin? Zurück?

"A.. aber."

Elise dachte an das Gespräch der beiden Jedi-Meister. Mit traurigem Blick musterte sie ihn und suchte direkt seinen Blickkontakt. Die indirekte Anweisung war klar, er deutete auf den Trooper und meinte dass sie Anakin holen würden. Doch was, wenn die Sith-Hexe stärker war? Wenn die Männer ihre Fähigkeiten überschätzten? Die Anwärterin revidierte ihr 'aber'. Mark hatte sich offensichtlich längst entschieden. Doch Elise war zu erschöpft, um sich erneut mitzumogeln. Schon beim letzten mal als der Trooper, der Jedi-Wächter und die Anwärterin on Tour waren war sie mehr eine Belastung als alles andere. Diese Schmach wollte sie sich diesmal sparen. Während sie den Blickkontakt aufrecht erhielt ging sie noch einmal kurz in sich, verglich die Präsenz des Meisters mit der Erinnerung und drehte sich um.

"Brauch noch jemand Hilfe?"

Elise musterte die Gruppe und offenbarte Tupfer und Desinfektion als ihre eigenen Blessuren versorgt waren.

Thearterra - Im Raumschiff - mit Sane, Yui, Sarissia, Zoey, Q'Tahem, Mark u.a.
 
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Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica & allen anderen in der Nähe

"Da bist du leider zu spät... das Holocron ist längst auf dem Weg nach Hause.",

erwiderte Anakin mit einem süffisanten Lächeln. Ihm war an dieser Stelle egal, dass Tenia das Artefakt wahrscheinlich längst zerstört hatte oder es zumindest bald tun würde. Das Wichtige an der Situation war, dass Arica es nicht bekam und dafür hatten Anakin und seine Padawan nun gesorgt.


"Du müsstest doch inzwischen an Niederlagen gewöhnt sein. Allein, dass du dich die ganze Zeit mit uns verhassten Jedi abgeben musstest... und jetzt bekommst du noch nicht mal was dafür. Vielleicht verlierst du sogar nur noch mehr!"

Für Anakin war die Zeit der Worte vorbei, wollte er der Sith Lady außerdem nicht auch noch mehr Zeit zu geben, ihre Gedanken zu ordnen. Vielleicht hatte er sie ja mit der Information, dass sie das Holocron von ihm nicht erhalten würde etwas aus der Fassung gebracht und konnte diesen Moment für sich ausnutzen. Zum ersten Mal seit dem Antritt der Mission, brauchte Anakin auf niemand anderes zu achten als sich selbst. Und das würde die Sith nun zu spüren bekommen.

Der ohnehin immer präsente Wind begann an Geschwindigkeit aufzunehmen. Der beißend kalte Wind vermischte sich mit warmen, schwefeligen Wolken die allerorts in der Caldera aufloderten und peitschte den beiden Duellanten um die Ohren. Ein donnerndes Grollen war über ihnen zu hören und als ob der Planet die in der Luft liegende Spannung erfasste, begannen bereits erste Gewitterblitze über ihren Köpfen zu zucken und erste Regentropfen auf den staubigen Boden, ebenso wie auf die aktivierte rote Lichtschwertklinge Aricas zu fallen und mit einem Zischen zu verdampfen.

Schließlich unterbrach Anakin diesen Moment des Schweigens, in dem die Natur selbst sich an ihrem bevorstehenden Kampf zu beteiligen schien und aktivierte sein eigenes Lichtschwert und lenkte die scharlachrote Klinge gegen die seiner Kontrahentin. Mit einer kraftvollen Rotation aus dem Handgelenk, lenkte er die auf ihn zeigende Waffe Aricas bei Seite, um dann mehrere Schlagabfolgen in ihre Richtung zu schicken.


Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica
 
Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui

Yui lächelte bei ihrer Sorge. Es war schon ewig her, dass sich jemand um sie gesorgt hatte. Aber dabei fiel es ihr viel schwerer ihre Maskerade aufrecht zu erhalten.

“Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, mit den paar Viechern die draußen herum laufen habe ich keine Probleme.“

Die waren vielleicht resistent gegen Gift aber sie hatte ja immer noch die Blaster und war um einiges schneller beziehungsweise wendiger. Sie könnte so einem Tier schon eine ganze Weile ausweichen außerdem wusste sie dank ihrer Sensoren, wann es kommen würde und sie konnte nicht überrascht werden.

“Die Meisten wollen mich töten. Sie haben Angst vor mir denn ich bin … anders … Sie verstehen mich nicht und jagen mich. Deshalb töte ich sie. Einige sind schon unter meinen tödlichen Berührungen gefallen.“

Yui blickte traurig auf den Boden. Irgendetwas in ihrem Kopf sagte ihr, dass es falsch war, was sie getan hatte, doch sie wusste nur eins was sie richtig gut konnte und das war töten.

“Nur weil ich schon einmal in einerm Raumschiff war, weiß ich nicht wie alle von innen aussehen. Ich habe nichts gesucht. Tibbers hat etwas gesucht ich weiß nur nicht was.“

Sie fragte sich jetzt langsam wirklich ob sie ihr nicht einfach die Wahrheit sagen sollte. Doch dann lief sie Gefahr, dass es alle erfahren würden und sie wäre hinüber. Gegen eine konnte sie sich verteidigen, aber sobald die Jedi im Spiel waren war sie Geschichte.

Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui
 
Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui


“Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, mit den paar Viechern die draußen herum laufen habe ich keine Probleme.“



*Sarissia hob eine braue...sie wusste wegen Persönlicher erfahrung das die Viehcher da drausen alles andere als keine Probleme machten doch die weiteren Worte von Yui waren alles andere als Vertrauenserweckend, aber Sarissia sah das es Yui leid tat, sie wusste das es Falsch war man musste es ihr nurnoch bestätigen, das reichte Sarissia um sie erneut in den Arm zu nehmen*


Yui...es stimmt es war vielleicht nicht richtig sie zu töten...doch...vielleicht hattest du keine andere wahl. Doch...ich muss die warheit wissen Yui...das du anders bist...das habe ich bereits gemerkt...


*Ja Das musste sie gestehen sie konnte nicht die Ehrlichkeit von Yui erwarten wenn sie nicht selbst ehrlich ist also musste auch solch dinge gesagt werden*


...also erzähl es mir was dir auf dem Herzen liegt meine Kleine.


*Sarissia lächelte sie an und setzte sich vor sie hin, mitten auf dem Gang*


Ich habe dir Versprochen dich zu beschützen Yui und das werde ich halten egal was passiert oder was du bist und vorallem was du getan hast, mir ist es wichtig was hier und jetzt und in Zukunft passiert, denn wenn ich meine Vergangenheit hernehme...war sie auch nicht gerade die beste. Wenn du willst erzähle ich sie dir wenn wir mal nicht auf einer Mission sind. Und natürlich vergessen wir Tibbers nicht den beschütze ich dann auch.


*Die Vahla legte die Hände an die Seiten des Kleinen Twi´lek Mädchen und lächelte sie mütterlich an*

Und was auch immer Tibbers gesucht hat, das nächste mal wartet ihr beide auf mich ja? Weil dann muss ich euch beide nicht suchen.


Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui
 
Thearterra - Raumschiff von Meister Finn - alle, außer Anakin und Arica

Kestrel war versorgt und damit drang unweigerlich in Tenias
Bewusstsein, dass sie Anakin zurück gelassen hatte. Dass sie ihn alle zurück gelassen hatten. Ja, er hatte von ihr verlangt, auf sein Schiff zu kehren, aber was konnte sie hier tun, als abzuwarten, was geschehen würde? Tenia war erschöpft, ihr Kopf schmerzte und der Schwindel hatte seinen eigenen, neuen Höhepunkt erreicht, so dass die Nullianerin selbst einen ganzen Augenblick lang mit geschlossenen Augen da saß, aber die Sorge um ihren Meister verhinderte, dass sie sich überhaupt ausruhen konnte. Sie war auf dem falschen Schiff und sie trug das bei sich, was Anakin vielleicht benötigte. Was Anakin vielleicht helfen konnte.
Schwerfällig erhob sich die Nullianerin, umgriff den Rucksack fester. Sie musste auf die Farore, soviel stand fest. Aber eigentlich… eigentlich wollte sie zurück zu Anakin, der jetzt vielleicht schon gegen Arica kämpfte. Was, wenn sie ihn besiegte? Was, wenn sie ihn erneut verführte? Sane war der erste, der Tenias Gedanken laut aussprach und Tenia empfand in diesem Moment tiefe Dankbarkeit. Meister Finn aber wies ihn vorerst ab. Alles zu seiner Zeit? Was, wenn es dann zu spät war? Wäre sie doch nicht mit auf dieses Schiff gekommen! Sie hatte noch immer das Schwert, dass Solo ihr gegeben hatte und vielleicht hätte sie ihm helfen können. Sie spürte den griff so deutlich an ihrer Seite! Aber es wäre töricht gewesen. Zu bleiben, wäre töricht gewesen, denn was hätte sie schon ausrichten können? Meister Finn hingegen, war stark und fit genug und Tenia ließ sich kurz zu einem bitterbösen Blick zu ihm hinreißen, ehe sie ankündigte: „Ich muss auf die Farore.“ Und mit diesen Werten verließ sie das Schiff des Jedi, um zur Farore hinüber zu gehen.

Dort ließ sie sich in den Sitz im Cockpit fallen, stütze ihren Kopf ab, schloss die Augen und versuchte logisch zu überlegen. Was war taktisch am klügsten? Sie konnte Anakin bei einem Kampf nicht beistehen. Außerdem hatte er verlangt, dass sie ihn dabei alle in Ruhe ließen. Sie hatte das Holo, dass Arica eigentlich nicht besitzen sollte. Aber was, wenn sie von Anakin ablassen würde, wenn sie dieses Artefakt bekam? Wenn sie es vorher zerstörte, ohne, dass dies von außen sichtbar war…
Tenia holte dieses verfluchte Objekt aus Anakins Tasche und hätte es am liebsten sofort wieder versteckt und weit von sich gelegt. Es strahlte eindeutig die Dunkle Seite aus und genau davon wollte sich Tenia fern halten, auch wenn dieses Ding sie faszinierte. Aber die Nullianerin hatte die Vision nicht vergessen und sie war nicht bereit, diese Bilder Wirklichkeit werden zu lassen. Das Holocron in den Händen drehend und es vorerst mit den Augen musternd, überlegte sie, wie sie es am besten zerstören konnte. Rohe Gewalt würde sichtbar sein. Sie widerholte die gleiche Prozedur, diesmal mit Hilfe der Macht. Das Holocron enthielt etwas, das sich fast so anfühlte, wie ein Lichtschwertkristall. Jenen umfasste Tenia mit der Macht. Was aber, wenn dieses Holocron noch auf andere Art nützlich sein konnte? Was, wenn es Informationen enthielt, die den Jedi halfen? Oder… die ihr halfen. Das darfst du nicht denken! Zumindest letzteres durfte sie nicht denken. Aber vielleicht war dieses Ding den Jedi noch von Nutzen? Tenia ließ von dem Artefakt ab, stellte es vor sich und betrachtete es düster. Es enthielt Wissen der Sith und wenn es in die falschen Hände geriet, war es wie eine Waffe. Arica wollte es haben. Und das war Grund genug, es zu zerstören!
Abermals konzentrierte sie sich auf den Kristall, der sich im Inneren der kleinen Pyramide befand. Mit aller aufzubringenden Konzentration, wirkte Tenia auf eben jenen Stein an, versuchte ihn zu zerbrechen, ihn dazu zu bringen, zu explodieren, bis, ja bis das Holocron endlich erschüttert wurde und es seine dunkle Aura verlor. Allerdings war mit der Aura auch das Leuchten verschwunden, das vorher da gewesen war. Sonst aber, sah das Holocron völlig unberührt aus. Würde Arica das überhaupt auffallen? Nach der ganzen Aufregung? Hoffentlich nicht. Tenia steckte das Artefakt zurück in den Rucksack und begann die Sekunden zu zählen. Wenn Anakin nicht bald auftauchen würde, würde sie ihn suchen, egal, was er von ihr verlangt hatte. Er konnte nicht erwarten, dass sie hier saß und Däumchen drehte!

Thearterra - Farore - Tenia

 
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Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui

Es war irgendwie klar, dass sie gemerkt hatte, dass Yui anders war. Bei dem was sie gemacht hatte war es nur logisch. Sicher hatten es die anderen auch gemerkt. Naja sie war ja nicht dafür konstruiert lange an einem Ort zu bleiben. Je länger sie wo blieb, desto mehr würde sie auffallen.

Als sie an ihre Vergangenheit dachte wurde Yui sehr traurig. Sie war lückenhaft und sie war ein Sklavenmädchen. Eigentlich hatte sie kaum wirklich glückliche Erinnerungen. Hatte aber noch das Gefühl im Kopf, was sie damals bei ihren Eltern gehabt hatte. Deshalb wollte sie auch so unbedingt wieder zurück.

“Als ich ganz klein war, ich kann mich kaum noch daran erinnern wurden wir von Piraten angegriffen. Ich wurde mitgenommen und als Sklavin verkauft. Ich musste bei verrückten Wissenschaftlern arbeiten und mich um alles kümmern bis mich der ein …. letztendlich …... … umgebracht … hat.

Yui stoppte. Es war komisch zu sagen, dass man umgebracht worden war. Sie schaffte es auch nicht weiter zu reden. Das war eine der Sachen an die sie sich noch erinnern konnte. Wir der eine Wissenschaftler den anderen und dann sie umgebracht hatte. Sie wollte nicht mehr daran denken und versuchte ein wenig von diesem Thema wegzukommen.

“Tibbers ist der einzige, der mir die ganze Zeit geblieben ist. Der einzige der die ganze Zeit da war. Er ist immer bei mir geblieben.“

Es war irgendwie schon seltsam, dass ihr Tibbers von Anfang an geblieben war und ihr niemals weggenommen worden war. Aber wahrscheinlich wäre sie verrückt geworden wenn es passiert wäre.

Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui
 
Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui


*Sarissia sah Mitfühlend auf das kleine Arme Mädchen und sie legte die Hand auf ihre Wange und lauschte ihren Worten und irgentwie wirkte sie garnicht überrascht oder verplüfft nein Sarissia blieb völlig ruhig als wäre das etwas normales*


Du musst es mir nicht genau erzählen Yui...das hat zeit, auser du möchtest es mir erzählen dann werde ich dir zuhören, aber wenn du umgebracht worden bist....dann...sag mir Yui was du bist. Wenn ich die warheit erfahre werde ich nicht anders reagieren versprochen. Wenn meine Meisterin wach wird dann wird sie fragen wer du bist und es ist nur umso besser wenn ich ihr auch die Warheit sagen kann. Denn wenn man lügt...verzwickt man sich immer mehr darin und es kommt irgentwann raus...und dann hat man ein problem.


*Die Vahla versuchte Tibbers vorsichtig kurz an sich zu nehmen, es war klar das sie mit ihm nichts machte, es gab keine anzeichen dafür das sie der Kleinen Tibbers wegnehmen möchte und streichelt Tibbers über den Kopf und kurzerhand reicht sie Tibbers wieder an Yui und sagt liebevoll darauf*


Tibbers wird dir auch niemand wegnehmen Yui.

*Sarissia lächelte sanft und streichelt Yui sanft über den Kopf, in ihren Gedanken war völlige Ruhe auch wenn sie über dinge nach dachte die ihr eigentlich im normalfall den Kopf platzen lies, sie freute sich darauf wieder auf Lianna zu sein und Selina davon zu erzählen, vielleicht würde Yui sogar mitdürfen und bei ihr bleiben immerhin hatte sie keine Eltern und Sarissia war für sie Verantwortlich und diese Verantwortung wollte sie auf keinen Fall wieder hergeben...sie hoffte sehr das ihre Meisterin dem zustimmen würde...aber das wird sie erst erfahren sobald diese wieder Wach geworden war.*


*Sarissia verlor sich eine Weile in ihren Gedanken, kurz dachte sie über ihren Anflug auf Lianna nach und über Jaques der sie gefunden hat wärend sie sich in Lianna verlaufen hatte. Dank ihm hat alles angefangen...und natürlich Mia....sie führte sie schließlich zum Tempel das war aufregend...immerhin war Mia verletzt und Sarissia half wo sie nur kann das war auch das mindeste nachdem Jaques sie aufgegabelt hatte. Aber sie schwief völlig von dem hier und jetzt ab, Yui ihre letzte bekanntschaft die sie machte stand vor ihr und sie konzentrierte sich wieder auf die Kleine sie war neugierig auf das was Yui ihr nun erzählen würde*


Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui
 
Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui

Das war die Frage die sie nicht beantworten wollte. Auch wenn Sarissa sagte, dass sie ihr nichts tun würden. Alle die sie bis jetzt kennen gelernt hatte wollten ihr etwas tun. Angefangen von den Piraten bis hin zu den Wissenschaftlern. Aber was sollte sich jetzt ändern? Sie war ein Droide kein Lebewesen mehr, konnte sie erwarten wie ein Lebewesen behandelt zu werden auch wenn sie sich als ein solchen fühlte?

Yui trat ein paar Schritte von Sarissa weg und plötzlich begann ihre Haut Risse zu bekommen, Sie breiteten sich über ihren ganzen Körper aus und die kleinen Blättchen begannen sich plötzlich zu wenden und zu drehen. Dabei wuchs Yui einige Zentimeter und kure Zeit später stand ein gar nicht mehr so süß aussehender Droide vor Sarissa.

Sie lehnte sich an die Wand und richtete den blick auf den Boden.

“Nachdem er mich umgebracht hatte, hat er Teile meines Gehirns in diesen Roboter eingebaut.“

Sie schwieg und wusste niht was sie weiter sagen sollte. Plötzlich begann sie wieder ein wenig kleiner zu werden und wieder begannen die Metallblättchen außen sich zu drehen und zu wenden und wenig später stand wieder das kleine Twi'lek Mädchen vor Sarissa.

“Ich kann mich an vieles nicht mehr erinnern. Es wurde nicht mein gesamtes Gehirn verwendet. Doch ich weiß auch viele dinge die ich vorher nicht gewusst habe. Doch was ich bin weiß ich selber nicht mehr. Ich will nur nach Hause zurück. Vielleicht erfahre ich es dann.“

Yui kuschelte sich an Tibbers und ließ sich langsam die Wand hinunter sinken bis sie auch auf dem Boden saß.

Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui
 
Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui


*Als Yui ein paar schritte wegging wartete Sarissia geduldig und lächelte sanft als sich plötzlich risse bildeten und sich ihre Haut sich zu winden und drehen zu schien legte Sarissia den Kopf schief sie war sichtlich überrascht, als Yui dann in ihrer Vollen Pracht vor ihr stand als Droide und sich an die Wand lehnte, wusste Sarissia im ersten moment nicht was sie sagen sollte, sie blinzelte kurz*



*Eine weile sah sie Yui an, immer mehr bekam sie ein Leuchten in den Augen, man könnte meinen ihre Augen verwandeln sich in Implodierte Planeten die dann viele viele kleine Sterne werden, unterstrichen wird das ganze zu einem weitem grinsen wenn man von der Tatsache absah das das Schicksal Yui schwer getroffen hatte was Sarissia eigentlich berühren sollte und ihr Mitgefühl war da, doch die Tatsache das sie einen Droiden vor sich hatte, der das gemüt und die Gestallt eines süßen kleinen Twi´lek Mädchen annehmen konnte über spielte alles was sie je gesehen hatte, der riesen Alt-Computer im Tempel war ein Haufen Staub im gegensatz zu dem was gerade vor ihr Stand.*

*Sarissia betrachtete wie sich Yui wieder in das Kleine Mädchen formte und erst nachdem sie ihre Worte sprach und ihre Angst zeigte über die Reaktion die Sarissia wohl machen würde, zeigte Sarissia das die Sorge ihr gegenüber völlig unbegründet war indem Sarissia aufstand und praktisch in einem Satz zu Yui sprang und sie völlig vor freude in die Luft hob und an sich drückte*


Du bist das erstaunlichste Mädchen was ich je gesehen habe!

*Sarissia drehte sich mit ihr vor freude wie ein Kleines mädchen das gerade wohl das beste entdeckt hatte was ihr je vor die Augen kam, für Sarissia war das keines wegs etwas schlechtes was Yui war, ihre vernarrtheit in die Technik bestärkte nur dieses Muttergefühl was sie für Yui ohnehin schon hatte, es brauchte keine Machtkräfte oder Sensoren um zu sehen das die Vahla sich halt über kopf in die Kleine Yui verliebt hatte...natürlich im Mütterlichen sinne*

Ich finde dich wunderbar Yui! Ich liebe Droiden und Technik! Und ich finde dich einfach....Wow...

*Sarissia stoppte in ihren bewegungen und kniete sich hin sie stellt Yui vor sich, das Leuchten in ihren Augen hatte sich nicht im ansatz verändert und sie legte beide Hände auf Yui´s Wangen und sah sie direkt an*

Ich werde dir helfen dabei deine Lücken zu füllen Yui, versprochen und wenn du Schaden nimmst sag es mir, ich kann dich Reparieren. Ich brauche dafür nur einen Bauplan von deinem Körper. Wenn du den hast speichere ich ihn auf meinem Data-Pad. Du glaubst garnicht wie neugierig mich das macht.


*Sarissia drückte Yui erneut fest an sich und war sichtlich überglücklich, man könnte meinen sie ist noch glücklicher darüber als wie ein echtes Kind vor sich zu haben*


Ich weiss nun was du bist und das ist wichtig, für mich bist du immernoch die Kleine Yui mit einem besonderem Extra.


*Kicherte die Vhala und setzte sich wieder vor Yui hin, ihr Strahlen wollte einfach nicht verschwinden und sie streicht immer wieder über die Haut von der Kleinen*


Das ist wirklich....Wow...ich werde nicht zulassen das dir deshalb irgentwer versucht wehzutun....niemals...und wenn sie sich sorgen machen übernehme ich die Verantwortung dafür und werde hinter dir stehen meine Kleine.

*Sarissia streichelte über Yui´s Wange und lächelte sie mütterlich und voller glück an als hätte sie gerade den Jackpot ihres Lebens geknackt*

Ich kann sogut wie alles Reparieren wenn ich weiss wie es funktioniert. Deinem Körper kann ich damit ganz schnell wieder Heil machen wenn ihm was passiert. Was ist deine Energiequelle? Und was viel wichtiger ist wie lange hällt diese Energie noch? Müssen wir sie erneuern? Wie gesagt mit einem Bauplan wüsste ich schnell was zutun ist und falls du keinen hast kann ich einen machen und ich verspreche dir niemand auser ich wird den je zu gesicht bekommen.

*Doch all der freude weg...es war ein Trauriges thema in wirklichkeit...und Sarissia scheind sich zu beruigen und Yui fest in die Arme zu nehmen und über ihren Kopf zu streicheln*

Wir werden deine Erinnerungen füllen Yui, die chancen sind vielleicht gering aber ich werde nichts unversucht lassen sie zu füllen...versprochen..du musst mir allerdings auch etwas Versprechen.


*Sarissia sah Yui in direkt in die Augen und lächelte sanft, sie scheind es aber sichtlich ernst zu meinen*


Du darfst niemanden mehr Töten, verstanden? Es gibt ausnahmen..wenn jemand wirklich in gefahr ist und es keinen anderen Weg mehr gibt den Gegner zu entwaffnen oder davon abzubringen...dann muss man das tun um Leben zu retten...

Wir werden unser kleines Geheimnis für uns behalten, die einzige die davon erfahren wird ist meine Meisterin und keine Angst sie wird dir nichts tun. Dafür sorge ich, versprochen.

*Natürlich war es ihr klar das die anderen auch ein recht dazu hatten zu wissen was sie da vor sich haben...allerdings ist das auf keinen fall der zeitpunkt dafür, die Nerven liegen blank und daher sollte man lieber nicht übertreiben, sobald ihre Meisterin wach ist wird sie ihr davon berichten müssen*


Achja und Yui...ich glaube nun brauchen wir beide keine geheimnisse mehr vor einander haben.

*kicherte sie und gab ihr einen Mütterlichen Kuss auf die Stirn ehe sie die Kleine wieder zu sich drückt*

Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui
 
Thearterra/ Vulkan/ Markus' Raumschiff/ Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel, Sarissia, Tenia, Yui

Die Jedi - Meisterin wurde weggebracht, der Sani wusste sie in guten Händen. Er beneidete sie beinahe um den Schlaf, der ihr nun vergönnt wurde, hatte er selbst ja nur auf dem Hinflug zum zweiten Tempel schlafen können. Ausbildung, Training und Aufputschmittel hielten ihn jedoch wach und einsatzfähig. Es würde kein Problem für ihn darstellen, dass er sich um die Verwundeten kümmern musste. Einen Teil davon hatte ihm Zoey sogar abgenommen. Sie hatte sich weitestgehend selbst versorgt und die gängigen Maßnahmen bei Verletzungen angewandt. Bacta - Bad und Schmerzmittel waren generell immer eine Lösung.

"Setz dich hin, ich mache noch ein paar Scans. Bacta kann nie verkehrt sein und die Tabletten schaden auch nicht."

Er setzte mit dem Handscanner an den verschiedenen Wunden an und überprüfte sie. Verheilten sie normal? Wurde tieferes Gewebe oder gar Knochen verletzt? Der Scanner zeigte nur bei der Bisswunde am Arm der Archäologin etwas an.

"Du hast hier noch zwei Splitter im Arm. Nichts gefährliches oder ernstes. Sie werden dich lediglich in deinen Bewegungen mit dem Arm einschränken. Ich werde sie später entfernen. Ruh dich so lange aus. Q'Tahem, du bist an der Reihe."

Doch bevor er den Handscanner benutzen konnte, als er plötzlich seinen Namen hörte. Finn sprach mit Elise darüber, dass der Soldat ihn zurückbegleiten würde. Und dann trat der Meister an Sane heran und murmelte ihm etwas zu. Dann senkte sich der Blick des Jedis zu dem Repetierblaster, der an Sanes Seite hing.
Der Trooper verspürte plötzlich Wut und den Drang, dem arroganten Jedi ins Gesicht zu schlagen. Wollte er ihn beleidigen? Wusste der Jedi überhaupt, was es hieß, zu den Spezialeinheiten zu gehören? Zwar waren die Soldaten der Spezialeinheiten dafür bekannt, gelegentlich aus der Reihe zu tanzen, sei es durch unkonventionelle Manöver und Taktiken oder durch eine auffalende Anfälligkeit für Kneipenschlägereien. Sane, der sich sowieso lieber im Hintergrund hielt, war darin nie verwickelt. Sein ruhiger Charakter widersprach dem aufbrausenden Gemüt seiner Kameraden, weswegen er seinem Verlangen, Finns Gesicht zu ramponieren, nicht nachkam. Er funkelte ihn lediglich böse an.


"Ich mach meinen Job und Sie machen Ihren, Sir."

Dann wandte er dem Jedi den Rücken zu. Es war das zweite Mal, dass er sich über Finn ärgerte.
Er scannte Q'Tahem, fand allerdings keine Nennenswerte innere Verletzungen.


"Ihr habt beide Glück gehabt. Keine eurer Verletzungen werden bleibende Schäden hinterlassen. Es grenzt an ein Wunder. Du hast ein paar Prellungen und Quetschungen, die sich mit ein wenig Ruhe auskurieren lassen. Zoey hat mir von einem Bacta - Bad erzählt, das solltest du auch nehmen. Danach überprüfe ich dich noch Einmal.
Ich kann euch nur Schlaftabletten geben, die euch einen tiefen, traumlosen Schlaf ermöglichen. Allerdings für vier Stunden. Ich kann jedem von euch jeweils eine geben, wenn ihr euch das wünscht. Allerdings habt ihr Dinge erlebt, die euer Kopf verarbeiten muss. Wenn ihr das nicht im Schlaf macht, müsst ihr es wann anders tun. Glaubt mir, ich weis von was ich spreche."


Nachdem das geklärt war, stand er von seinem Hocker auf und schritt eilig in den Laderaum. Er hatte immer noch den Schutzanzug an, welchen er nun nicht mehr brauchte. Seine Klamotten lagen noch so da, wie er sie abgelegt hatte. Schnell schlüpfte er in die frischen Sachen. Shirt und graue Lederjacke waren angenehm kühl. Dann schnallte er sich wieder seinen Allzweckgürtel um, nahm seinen Repetierblaster und ging zu Finn. Wie es wohl Solo ging? Konnte er die Sith bezwingen? Oder lag er schwer verletzt am Fuße des Vulkans? Oder kämpften sie noch? Egal, sie mussten auf jeden Fall handeln.

"Es kann losgehen, Sir."

Thearterra/ Vulkan/ Markus' Raumschiff/ Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel, Sarissia, Tenia, Yui
 
Thearterra, In Markus`Raumschiff auf Medi-Station: Zoey, Sane und Q`Tahem


Zoey vernahm vom Sanitäter mit Beruhigung, dass die Tabletten genau richtig waren und Bacta nie verkehrt sein konnte. Nun Letzteres überraschte Zoey nicht wirklich, denn jedes Geschöpf der heutigen Zeit, egal aus welcher Welt stammend, wusste, und musste nicht einmal übermäßig hoch gebildet sein, dass Bacta das Mittel der Wahl war. Zoey mit ihrem überdurchschnittlich hohen IQ und ihrer erstklassigen Bildung wusste, dass die Entdeckung des Heilmittels Bacta einer Revolution in der Medizin gleichkam und egal welche Spezies davon profitierten und das Mittel vielseitig einsetzbar war und schwerste Verletzungen heilte und sogar Körperteile nachwachsen ließ und man von einem Allheilmittel sprechen konnte, welches das Leben etlicher Patienten verlängerte. Dennoch nickte sie zufrieden, dies nun von einem Mann vom Fach zu hören zu bekommen. Als sie allerdings vernahm, dass sie noch irgendwelche Splitter im Oberarm trug, beunruhigte sie dies schon ein wenig! Was für Splitter?! Sie hoffte, ihre Eigenen, scheinbar Knochensplitter, da dieses Biest von Kreischläufer bis auf den Knochen gebissen hatte und sich verbissen hatte, so dass sie ja noch mit dem Kopf dran geklettert war. Ja, dass konnte nur davon herrühren. Na, so ein Mist, verfluchter, dachte sie so bei sich! Sane wollte die Splitter erst sehr viel später entfernen. Zoey hätte es ja lieber sofort gehabt, doch Sane wurde als Sanitäter wie auch als Spezialeinsatzkämpfer benötigt. So musste sich nun Zoey gedulden, was nicht gerade ihre Stärke war und ja auch scheinbar deshalb ihr Arm noch ziemlich schmerzte. Dennoch verstand sie, dass Sane sich nicht zerteilen konnte und alles wichtig war und ihm gerade viel abverlangt wurde und dies am besten gleichzeitig. Q`Tahem war jetzt dran. Zoey blieb erwartungsvoll neben ihnen stehen und wollte wissen, wie es um ihren besten Kumpel stand, mit dem sie durch Dick und Dünn durch den Vulkan-Tempel gemusst hatte und beide so viel durchgemacht hatten. Sie war sogar ein wenig nervös. Eigentlich ehrlich gesagt sogar ziemlich nervös! Schließlich hatte er sich so manche Bestrafung seitens Hybris eingefangen, obwohl es ihr gegolten hatte. Obwohl sie genau wusste, dass es Unsinn war, fühlte sie sich für die Wunden an seiner Stirn immer noch schuldig. Und sie verspürte Angst um ihren Kameraden vom zweiten Tempel. Als sie dann die erlösende Nachricht aus Sanes Mund vernahm, dass sie beide unglaubliches Glück gehabt hatten und keine bleibenden Schäden behalten würden, was Zoey auch auf die Narbenbildung mit hoffte und erwartete, atmete sie merklich auf und ihr Gesicht erhellte sich zusehens. Sie schenkte Q`Tahem ein zufriedenes frohes Lächeln und dachte so bei sich, dass sie wirklich mehr Glück als Verstand in allen Belangen gehabt hatten und das Schicksal ihnen wohl gesonnen gewesen war. Auch Q´Tahem wurde so ein Bacta-Bad empfohlen. Auf ihre Frage zu dem Bacta-Tank reagierte leider der unter Stress und Zeitnot stehende Sanitäter nicht. Vielleicht wusste er es auch nicht. Jedenfalls ging er auf ihre angegriffene Psyche ein und sprach von Schlafmitteln, um wenigstens den Albträumen nicht zu verfallen. Zoey nickte, hielt ihre Hand auf und griff zu, denn einen erholsamen Schlaf konnte sie gebrauchen und der Körper konnte sich im Schlaf besser regenerieren. Dann brach der Sani auch schon mit Markus auf. Es war verständlich, dass die Zwei nach dem Rechten sehen wollten und nicht einen Mann einfach so zurück und seinem Schicksal überließen. Niemand konnte das Ende des Kampfes zwischen Arica und Anakin voraussehen oder einschätzen, man konnte nur hoffen, denn beide Kontrahenten waren nunmal gleichstark.

Zoey sah an sich runter. Ihre Male der Machtblitze verblassten von Minute zu Minute, dennoch war Zoey ungeduldig, was den Heilungsprozess betraf und wäre nur zu gern in einen Bacta-Tank gestiegen. In ihrer Militärausbildung, in ihrer Anfangszeit der Grundausbildung hatte sie sich ungeschickterweise ziemlich verletzt gehabt. Sie dachte nicht gerne daran, da jeder nur mit dem Kopf geschüttelt hatte und man steckte sie in einen dieser Bacta-Tanks und nach zwei Stunden war sie wie neu. Schneller zu heilen vermocht, hatte sie nur Hybris. Als ihr Gedanke an dem Doktor hängen blieb, war sie froh, dass der Scanner nichts Auffälliges angezeigt hatte, denn der Wahnsinnige hätte mit ihr noch sonstwas anstellen können. Zoey sprach, als der Sani raus war, daher zu Q`Tahem:



„Man gut dass Hybris nicht irgendwas in meinem Körper krankhaft verändert hat. Wir haben Beide ganz schön Glück gehabt. Mit den Splittern nervt mich allerdings ein wenig! Ich habe vorhin so eine Dose Bacta-Salbe fürs Bad benutzt. Im Arsenal stehen genug Dosen rum. Ich zeig sie dir. Allerdings wäre mir so ein Bad im Tank lieber gewesen. Ich sehe mich hier nochmal um.“


Sie öffnete Tür an Tür in dem Bereich: Medizinische Abteilung. Und siehe da, zwei Bacta-Tanks standen nebeneinander. Zoey stand erfreut davor. Normalerweise wurde man von geschultem medizinischen Fachpersonal bei so einem Bad nicht aus den Augen gelassen oder eben von medizinischen Droiden. Nun Sane, der einzige Mediziner in der Gruppe, war gerade rausgestürmt und Droiden gab es hier nicht. Aber zur Überwachung der Patienten im Bacta-Tank standen ausreichend leistungsstarke medizinische Computer zur Verfügung. Das sah die Wissenschaftlerin auf Anhieb und entschied sich umgehend Sarissia zu suchen, die sich mit Computern und Technik bestens auskannte, anders als sie selbst, die zwar Technik nicht verteufelte und anwendete, aber wie die meisten Naboo keine Ahnung davon hatte und sich kaum dafür interessierte und begeistern ließ. Funktionieren sollte es! Sie stürmte sofort los und fand sie mit Yui zusammen in einem der Gänge und sich wieder mütterlich um das kleine Mädchen kümmern. Niedlich, dachte Zoey, sie spielt ihre Ersatzmutti unglaublich gut.


„Da seid ihr Zwei ja! Sarissia, ich brauche deinen technischen Verstand! Kommt bitte mit!“,


forderte sie Beide auf mit zu kommen, denn es war klar, dass Yui ihr am Rockzipfel hängen würde und dies war auch besser so, als wenn sie alleine im Raumschiff Dummheiten anstellen würde. Zoey lief vor und führte sie zurück in die medizinische Abteilung des Raumschiffes, die in einem Nebenzimmer zwei Bacta-Tanks enthielt.


„Unser Sani musste mit Markus mit. Ich möchte für vier Stunden in den Bacta-Tank! Sarissia, du musst es überwachen! Du musst auf mich aufpassen! Das machst du doch für mich?!“


Eine Ablehnung würde Zoey nicht hinnehmen, dass veriet schon ihr Tonfall des letzten Satzes, der keine Frage gewesen war. Sie war sofort dabei ihre Sachen in eine Ecke zu donnern und behielt nur ihre Unterwäsche an, also Slip und BH, und was nun Q`Tahem für das Beste hielt, war ihr auch egal. Sie würde da jetzt reinsteigen! Sie setzte das Atemgerät, nachdem sie die Schlaftablette geschluckt hatte, denn schlafen konnte sie auch dortdrin, auf, welches auch einen Kommunikator enthielt, so dass sie bis sie einschlief mit Sarissia und Yui reden konnte. Man hörte, dass der Planet wieder seine wilde Seite offenbarte und dass draußen ein übles Gewitter aufzog. Man hörte es tüchtig donnern, bis hier drin im Raum. Dann kletterte sie umständlich in die fast klare Heilflüssigkeit. Es war ein ungewohntes Gefühl und so mussten sich Ungeborene fühlen, die im Mutterleib umherschwammen. Allerdings war es Zoey zu kühl und so nutzte sie gleich den Kommunikator und meinte zu Sarissia:



„Bitte regele mal am Temperatur-Kontrollmodul die Temperatur nach oben. Es ist mir zu kalt hier drin.“


Sie hoffte und vertraute Sarissia voll und ganz, dass sie ihre Körperfunktionswerte, besser gesagt ihre Vitalfunktionen, im Auge behalten würde. Sie ahnte ja nicht, dass der zweite Technikfreak, getarnt als kleines Mädchen Yui, genau daneben stand. Schon nach kurzer Zeit im nun wohlig warmen Tank begann sie zu blinzeln bis ihr die Augen völlig zufielen und wie es der Sani versprochen hatte, in einen tiefen Schlaf fiel. Vier Stunden hatte der Sani versprochen gehabt und solange wollte Zoey hier drin sowieso bleiben.

Zum Glück bekam Zoey vom Rest nichts mit. Das Gewitter zog genau über das Gebiet des Vulkantempels, wovor ja die Raumschiffe parkten. Die Blitze entluden sich mit ungewöhnlich starker Kraft und Urgewalt. Ein Blitz traf das Raumschiff von Markus. Die Blitzableiter versagten natürlich nicht. Der blau-lilane Blitz umschloss förmlich das Raumschiff wie ein gigantisches Gitternetz aus Elektrizität und der Blitz wurde in den Boden geleitet. Wer an einem der Fenster war, konnte es sehen. Das etwas nicht stimmte, merkten alle, die nicht schliefen. Wer draußen vorm Raumschiff war, sah den Blitzeinschlag. Man sah das Elektizitätsnetz das Raumschiff, dass in dem Moment einer großen verformten Blechdose ähnelte, von oben das Schiff umschließen, um dann im Boden zu versinken. Das Ganze hatte zur Folge, dass der Strom ausfiel und alle Sicherungen im Raumschiff kamen. Natürlich gab es ein Notstromaggregat, das sofort ansprang nach einigen Schrecksekunden und die wichtigsten Sachen im Raumschiff notversorgte. Dazu gehörten die medizinischen Computer und die Energie-Versorgung des Bacta-Tanks unter Anderem.



Thearterra: Markus`Raumschiff: im Bacta-Tank Zoey, Sarissia und Yui und Q´Tahem in der Nähe?, Kestrel im Bett, Tenia in der Farore, Markus und Kipf und Wendon auf dem Weg zu den Kämpfenden, Arica und Anakin beim Kampf vor Tempelausgang, Elise?
 
Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui


*Sarissia hob Yui dann sanft wieder auf ihren Arm und ehe sie losgehen wollte kam auch schon Zoey um die Ecke*

„Da seid ihr Zwei ja! Sarissia, ich brauche deinen technischen Verstand! Kommt bitte mit!“,


*Erm klar, dachte sich Sarissia was war denn nun schon wieder los, sie hoffte das es zumindest nichts schlimmes war, zusammen mit Yui auf dem Arm folgte Sarissia ihr in einen Teil des Schiffes mit zwei Bacta-Tänke zum glück waren die hier so konnte man die Verletzten wohl viel besser heilen sie sah verwundert zu Zoey als diese wohl wärend dem reden schon ihre sachen ausziehen zu wollen, sie wollte sichtlich in diesen Tank hinein*

Ist ja schon gut Zoey, Yui und ich passen schon auf dich auf.


*Sprach sie lachend und setzte sich mit Yui auf den Mediziner Platz und drückte auf dem Computer rum, nach kurzer zeit fährt das System hoch und die Bacta-Tanks waren funktionstüchtig. Sie nahm den Comunikator in die Hand und sah zu Zoey*


Alles klar da drinnen? Zu Kalt...moment das haben wir gleich, deine Werte sehen gut aus...denk ich zumindest..alles im Normalen bereich.

*Ein wenig regelte Sarissia dann die Temperatur, sie schaltete sie ein wenig nach oben und sah wieder zu Zoey die wohl langsam einzuschlafen schien und plötzlich war es ruhig wie in einem Büro welche alle mittarbeiter schon gegangen sind bis auf einer der da saß und arbeitete, zum glück war Yui dabei so fühlte sich Sarissia nicht einsam und fragte Yui*

Das heisst also..ich kann dir auch Daten übertragen...richtig? Also allgemeines...oder Medizinische oder auch Pläne. Wenn das gehen würde wäre das klasse dann hätte ich auf Lianna wirklich viele Daten für dich meine Kleine.


*Sarissia beunruhigte das Wetter, sie mochte zwar den Regen und das Donnern...aber auf diesem Planeten war das alles andere als schön zum zuhören. Man konnte förmlich die Elektrizität spühren die das Raumschiff abfing. Als dann der Strom ausfiel blickte Sarissia sehr schnell auf die Systeme des Bacta-Tanks doch dank dem Notstrom konnte sie beruigt sein das Zoey nichts passierte*


Yui, geh bitte an den Computer hinter mir und sag mir ob das Schiff in Ordnung ist, ich will die Schildwerte und die Energie wissen das ist wichtig immerhin bekommt es gerade einiges ab.


*deutete lächelnd Yui an den Computer hinter sich und tippte ein wenig am Bacta-Tank system rum um alles auszuschließen das auch nichts passiert ist*


Und vorallem such eine Möglichkeit den Strom wieder anzumachen, ich weiss nicht wielange der Notstrom hier hällt, wenn du das rausfinden könntest wäre das auch wichtig.

*Sarissia war froh unterstützung zu haben was nun diese Technik sache anging, so würde sie auch einen Grund haben ihre Meisterin davon zu überzeugen das Yui sehr wichtig für das Team wäre und das sie natürlich bei ihr bleiben darf. Immerhin wusste ihre Meisterin wie sie sich liebevoll um Technik kümmtert, aber es war nicht nur der Körper von Yui den Sarissia so gern hatte, der Teil der dieses Kleine Mädchen war also Yui selbst....Sarissia sah zu Yui und lächelte wärend sie da so arbeitete, sie würde sie nicht mehr so einfach hergeben wollen.*


Thearterra: Markus`Raumschiff: im Bacta-Tank Zoey, Sarissia und Yui und Q´Tahem in der Nähe?, Kestrel im Bett, Tenia in der Farore, Markus und Kipf und Wendon auf dem Weg zu den Kämpfenden, Arica und Anakin beim Kampf vor Tempelausgang, Elise?
 
Thearterra - Caldera - Ausgang des Vulkan-Tempels - mit Anakin

Auf dem Weg nach Hause? Für einen Moment entgleisten Arica‘s Gefühle und nicht weit von ihnen birst ein Teil eines kleinen Vorsprunges und krachte tosend in die Tiefe. Gut dies könnte seinen Ursprung auch in der Aktivität des Berges haben doch Arica wusste, das um nicht zu deutlich die Beherrschung zu verlieren, sie ihre Wut darauf gelenkt hatte nur um Anakin gegenüber ihre Gelassenheit zumindest weitestgehend zu behalten. Er hatte sie getäuscht. Hatte das Holocron übergeben. Nur wann und an wen? War es doch in dem Moment als er mit diesem elenden Markus gesprochen hatte oder hatte er es etwa an seine kleine Tenia weiter gegeben. Wem vertraute er wohl genug um es in dessen Hände zu geben? Oder war es ein Anderer aus der Gruppe, einer der Soldaten oder eine der anderen Jedimaden?
Egal. Es war im Moment nicht hier und obwohl Arica einige Augenblicke lang versucht war Anakin einfach stehen zu lassen und ihrem Preis nach zu setzen, so wusste sie doch das es im Augenblick nicht um das Holocron ging. Nicht nur!


Auf dem Weg nach Hause? So, so!
Wohl eher sind deine kleinen Handlanger gerade unterwegs zu eurem Schiff um sich dort die Wunden zu lecken.


Er wusste um ihre Wut! Arica war klar das Anakin zumindest ahnte, dass er sie mit der Offenbarung, er habe das Holocron nicht mehr in Besitz, aus dem Tritt gebracht hatte, denn er griff an. Hielt sich nicht mehr mit Worten auf sondern aktivierte nun seinerseits das Lichtschwert das für einen Jedi durchaus unüblich rot erstrahlte. Mit fauchendem Krachen trafen sich die Lichtklingen zum ersten Mal während alles um sie herum die auf einander prallenden Mächte widerzuspiegeln schien. Eine schnelle Schlagabfolge Anakin’s trieb Arica einen Moment zurück bevor eine schnelle Drehung und ein Salto ihrerseits, sie aus seinem Schlag heraus brachte und ihr die Zeit gab nun ihrerseits in die Offensive zu gehen.

Du bist alleine und du gehörst mir.

Zwei Schlagfolgen, eine Drehung, ein Tritt, dann noch ein Schlag und ihre Klinge lagen knisternd aufeinander während sie sich über das Rot hinweg in die Augen sehen konnten.

Das ich das Holocron nicht dir abnehmen kann ist ärgerlich. Aber nicht mehr! Ich hole es mir dann wenn du deine kleine Gruppe nicht mehr schützen kannst. Und vielleicht hole ich mir deine süße kleine Tenia noch dazu. Sie hat gute Anlagen, denn was sie zu einem guten Padawan für einen dunklen Jedi gemacht hat, birgt durchaus auch Potential aus ihr zu mindest einen brauchbaren Sithhelfer zu machen.

Der Mittlerweile stärker werdende Regen peitschte in Arica‘s Gesicht doch sie fühlte die Tropfen kaum, nahm nur das angenehm kühle Gefühl war, das ihre Haare hinterließen, die feucht und wild ihr Gesicht einrahmten während sie Anakin’s Schwert zurück drückte damit sie sich mit einem eleganten Sprung aus der Schlagrichtung bringen konnte um dann selbst wieder zum Angriff aus zu holen.

Thearterra - Caldera - Ausgang des Vulkan-Tempels - mit Anakin
 
Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica

Das Leuchten in Aricas Augen blieb Anakin nicht verborgen, als sie die rote Klinge seines Lichtschwerts sah. Es war für sie sicher keine große Überraschung und keine Erkenntnis, welche die Sith Lady aus dem Konzept bringen würde, aber es machte ihn zumindest noch ein kleines Stück unberechenbarer. Ein Umstand, der dem Jedi Rat eine gewisse Genugtuung empfinden ließ. War er bei ihrem letzten Aufeinandertreffen ein offenes Buch für die Sith gewesen, so war die Gewichtung dieses Mal eher umgekehrt, denn von Arica spürte er nichts weiter, als den Hass und den dunklen Egoismus, die er schon damals in ihr gespürt hatte - wenn auch nicht so stark.

Ohne große Mühe, parierte Arica die eröffnenden Hiebe des Jedi und während sie Anakins schlag einen Moment blockte, schaute er ihr tief in die hasserfüllten. Der intensiver auf sie herabfallende Regen ließ Schweißperlen mit dem Regenwasser vermischt seine Stirn und Wangen hinunter laufen. Dazu kam der peitschende Wind, der ihnen wohl beiden nach der Hitze des Tempels eine eisige Kälte in die Knochen zu treiben suchte. Die Macht, die durch sie beide, wenn auch auf unterschiedliche Weise floss, verhinderte jedoch, dass ihre Körper davon an Leistungsfähigkeit einbüßen konnten... zumindest für den Moment.

Arica löste die Blockade, um zunächst Abstand zu gewinnen und dann erneut auf Anakin zu stürmen zu können. Anakin trat einen Schritt zur Seite und lenkte dabei die Klinge so ab, dass diese für einen kurzen Augenblick das Gleichgewicht verlor. Ein kraftvoller Schlag, den er in die Richtung ihres ungeschützten Rückens gerichtet hatte, ging ins Leere. So kraftvoll und verhältnismäßig unelegant der Shien-Stil des Jedi war, so agil und geschickt war die Sith und hatte keine Probleme damit, schnell wieder ihre Balance zu finden und einfach auszuweichen. Er würde sich etwas anpassen müssen.

Sofort folgte er ihr mit großen Schritten, sein Lichtschwert fast schon leger in der Hand haltend. Erneut setzte er zu einer für ihn typischen weit ausgeholten Schlagabfolge an. Er zog die Klinge von unten schräg nach oben, direkt auf den Körper Aricas. Ihr Lichtschwert ließ den Versuch abblitzen, woraufhin Anakin einen plötzlichen Richtungswechsel vollführte, sich um die eigene Achse drehte, dabei einen Schwung auf ihren Kopf antäuschte, um dann doch auf ihre Beine zu zielen.


Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica
 
.:: Thearterra | im Frachter | Medi-Station | mit Elise, Q'Tahem, Sane, Zoey, Kestrel und wer sonst noch da ist ::.


"A.. aber." Markus schüttelte abweisend den Kopf. Keine Widerrede! Und Elise verstand und hielt ihre Meinung zurück. Er wusste, was sie dachte. Sie hatte mitbekommen, was Markus Anakin zugesagt hatte, aber wenn man es genau nahm, dann hatte er sein Versprechen dem Rat gegenüber auch eingehalten. Er hatte die anderen weg gebracht, hatte dafür gesorgt, dass Tenia zum Schiff kam und nun war er ihm nichts mehr schuldig. Nun konnte er getrost seinem eigenen Gedanken, seinem eigenen Willen nachkommen und sein Gefühl sagte ihm, dass er zurückkehren sollte. Trooper Kath war derselben Meinung. Er wollte zurück! Es war nicht die Vernunft, die aus ihnen sprach, es war nicht der Heldenmut, es war die Loyalität, einen anderen nicht einfach zurück zu lassen und in diesem Punkt waren sich der Jedi und der Soldat einig, auch wenn sie sich gegenüber feindselig anhörten. Es war keine Feindseligkeit, es waren harte Diskussionen zwischen Soldaten, zwischen Truppenführer und Kadett, zwischen Kommandant und Folgeleistendem!
"Ich mach meinen Job und Sie machen Ihren, Sir.", antwortete Sane verbissen und Markus erkannte das an. Er nickte und schmunzelte einen Moment.
"Die Zeit wird kommen!" Der Gedanke wurde nicht ausgesprochen, aber er stand eindeutig im Raum, so wie er es dem Soldaten bereits vorher versprochen hatte. Markus sah noch einmal zu der Anwärterin, die er hier zurücklassen musste. Sie war in Sicherheit. Wendon war immerhin noch da und auch wenn Q-Tahem nicht ganz auf dem Damm war, würde er doch kämpfen können, wenn es nötig wurde. Der Jedi-Meister bezweifelte allerdings, dass den Leuten hier noch etwas passieren würde. Die Gefahr ging immer noch von Arica aus.

Markus ging hinaus. Er trat die Rampe hinunter und prüfte noch einmal die Gegenstände an seinem Allzweckgürtel. Die beiden Lichtschwerter waren da, der Blaster hing an Ort und Stelle und weitere Utensilien waren zwar auch noch da, aber er würde nicht mehr benötigen, als die Waffen! Ein Blick zum Himmel zeigte, dass Wolken heranzogen. Es wurde immer dunkler über der Lichtung, wo die Schiffe standen und vermutlich zog ein Gewitter auf, so schwarz wurde der Himmel. Naturgewalten konnten einem einen Strich durch die Rechnung machen, wenn man nicht aufpasste. Mark hoffte das Beste. Es konnte ungemütlich werden, wenn harter Regen auf die Erde hinab prasselte und Blitze einzuschlagen drohten. Der Wind war ein weiteres Risiko, wenn sie den Schutz der Bäume verlassen mussten und das taten sie auf jeden Fall, wenn sich die beiden Kämpfenden noch am Fuß des Berges befanden. Geröll konnte herunterstürzen. Finn seufzte. Wieder einmal musste man abwarten und auf den Willen der Macht vertrauen.

"Es kann losgehen, Sir.", die Worte waren klar ausgesprochen und kamen von Sane, der hinter Finn aus dem Frachter trat. Er war gut bewaffnet, wie schon zuvor und hatte sich ebenfalls umgezogen. Markus wandte sich zu ihm um, nickte kurz und sie stiegen wieder in den Gleiter, um zurück zu jener Position zu fahren, wo sie Anakin und Arica zurück gelassen hatten. Hoffentlich waren sie noch dort!


"Diesmal übernehmen Sie, Kath!"

, forderte Markus und spielte damit auf die nicht vorhandenen Fahrkünste der jungen Frau an, die sie beinahe den Kopf gekostet hatte. Sie konnte ja nichts dafür, dass sie einiges mitgemacht hatte, aber eigentlich hätte man daran denken und einem von ihnen das Steuer überlassen können. Während Sane losfuhr, rutschte Mark weiter in den Sitz:

"Sie ist kein Trooper, nicht wahr?"


.:: Thearterra | Gleiter in Richtung Solo und Kolar | mit Sane ::.
 
Thearterra - im Raumschiff - irgendwelche Gänge: Sarissia und Yui

Bei ihrem Lob lächelte Yui. Es war das erste Mal seit langem dass jemand so etwas zu ihr gesagt hatte. Sie schmiegte sich an die Frau und fühlte sich zum ersten Mal seit langer Zeit richtig sicher. Sarissia würde ihr nichts tun. Sie hatte jemanden gefunden bei dem sie bleiben konnte. Auch wenn sie noch immer nach Hause wollte, war sie jetzt wenigstens nicht mehr alleine mit Tibbers.

Bei ihrer Frage wurde sie ernst. Das war ein sehr heikles Thema. Vor allem weil ein Wissenschaftler getötet hatte, nur um es zu verheimlichen. Sie überlegte kurz, denn sie wollte Sarissia ja auch nicht entäuschen. Do alles konnte sie ihr nicht geben.

“Wenn wir hier weg sind, kann ich dir ein paar Teile der Konstruktionspläne geben, allerdings nichts was mit meinem Speichersystem, und Komponenten-Treibern und Steuerungsmodulen zu tun hat. Wenn das irgendwie in falsche Hände geraten sollte. Würde es zu große Probleme geben. Deshalb wurde ich auch umgebracht. Weil ich wusste, dass sie eine unglaublich gute AI programmiert hatten.

Yui hatte bis heute nicht verstanden warum genau sie eigentlich umgebracht wurde. Sie hatte ja fast nichts über den Droiden gewusst. Aber allein schon das wissen, dass er überhaupt existierte war wohl zu viel gewesen. Sie konnte auch nicht mehr heraus finden denn alle Daten, Protokolle, … waren gelöscht worden. Sie war auch die einzige, die ihre Konstruktionspläne hatte.

Aber es erleichterte sie auch ungemein, dass sie für Sarissia immer noch Yui war und jetzt nicht ein cooler Droide oder irgendein „Forschnungs – Bastel – Objekt“ war. Auch durch ihre Sorge breitete sich ein wohliges Gefühl in Yui aus.

“Energie ist kein Problem ich habe einen rückkopplungsfähigen Hochenergiekern. Selbst bei Maximalbetrieb laufe ich noch Monate. Außerdem kann ich mich jederzeit an Astromech-Zugriffststationen aufladen.“

Bei ihrer Forderung zu versprechen nicht zu töten senkte Yui den Kopf. Wie sollte sie ihr beibringen, dass es alles war was sie konnte. Sie war ein kleines Mädchen und wusste im Moment nur eins zu tun, sich durch das Leben zu Hacken und alle Gefahren auszuschalten. Sie nickte einfach nur und beschloss darauf später noch einmal zurück zu kommen. Sie hatte noch immer Angst, was sollte man mit einem Droiden der nur das konnte was man nicht wollte. Sie wollte Sarissia nicht verlieren.

Doch ihre Gedanken wurden von Zoey unterbrochen die zu ihnen kam und gleich in de Bacta-Tank wollte. Leider kannte sich Yui so überhaupt nicht mit diesen Sachen aus, dass sie den beiden einfach folgte und zuschaute was so passierte. Yui beobachtete wie Zoey in den Tank stieg und Sarissia begann alles zu regulieren, doch es kam wie es kommen musste. Es gab einen lauten Krach als ein blitz in das Raumschiff einschlug. Natürlich fiel sofort die Stromversorgung aus und der Notstrom lief an.

Yui folgte Sarissias anweisung und ging zum Computer. Glücklicherweise war dort auch gleich ein astromech-zugriffstdock. Sie presste ihren Handrücken dagegen und rief den aktuellen Status vom Schiff ab.

Das Schiff ist soweit okay. Ich werde die Energie von den Waffensystemen auf die Schilde umleiten und die Hauptstromversorgung nochmals starten. Der aktuelle Taktwert liegt bei 25. Ich stelle ihn auch noch auf Äußere Energiestöße durch blitze ein, damit die Versorgung nicht nochmal aus dem Takt gebracht wird.

Während sie redete stellte sie alles ein und startete die Energiesysteme neu. Es war schon super wenn man Programme hatten die fehlerfrei so etwas machen konnten und man konnte gleichzeitig etwas anderes machen. Ein Summen erklang im Schiff als die Energiesysteme wieder online waren und der Notstrom sich abschaltete. Yui nahm die Hand von der Konsole und drehte sich wieder zu Sarissia

Zu deiner Frage vorher. Ja ich kann viel speichern, aber ich kann die meisten Daten ohne Treiber oder Steuerungsmodule nicht verwenden. Außerdem würde es doch sicher jemand merken oder? Und ich möchte nicht, dass es jemand herausfindet.

Vor allem nicht die Jedi. Sie waren Yuis Meinung nach immer noch die größte Gefahr für sie.

Thearterra - im Raumschiff - Bacta_Tank: Sarissia, Zoey und Yui
 
Thearterra: Markus`Raumschiff: im Bacta-Tank Zoey, Sarissia und Yui davor, und Q´Tahem in der Nähe?, Kestrel im Bett, Tenia in der Farore, Markus und Kipf und Wendon auf dem Weg zu den Kämpfenden, Arica und Anakin beim Kampf vor Tempelausgang, Elise?


Zoey wurde wach, noch ehe vier Stunden um waren, schlug die Augen auf und schaute durch die Scheibe des Bacta-Tanks. Sie dachte gerade so, dass sie sich richtig gut fühlte und wie lange sie dieses Gefühl vermisst hatte, als sie realisierte, dass das kleine Mädchen Yui am Computer rumspielte. Verblüfft schaute die Archäologin zu Yui und glaubte, noch zu träumen. Denn was suchte eine erst Zehnjährige an einem wichtigen Computer! Merkte Sarissia das denn nicht?! Die Kleine konnte doch da nicht irgendwo rumspielen! Das ging doch nicht! Zoey wollte gerade etwas in den Kommunikator diesbezüglich zu Sarissia sagen, als Yui sich vom Computer entfernte. Sie sprach mit Sarissia, doch dies konnte Zoey nicht verstehen. Lippen ablesen konnte sie nicht, aber irgendetwas stimmte hier nicht und Sarissia wusste davon und Beide teilten offenbar ein Geheimnis. Bisher hatte keiner von Beiden bemerkt, dass Zoey wieder wach war. Sie wartete daher noch einen Augenblick und betrachtete ihre Arme und Beine. Sehr gut sah alles aus. Von den Brandblasen war nichts mehr erkennbar, die Wunde unterm Knie war verschlossen und verheilt. Neue Haut wie Babyhaut hatte sich darüber gebildet. Ebenso gut war die Bisswunde wie weg gezaubert. Da musste wohl der Sani nochmals zwei Löcher stechen, um die Splitter entfernen zu können. Ob es sich vielleicht um abgebrochene Zähne der Biester handelte, denn sie waren ja sehr lang und spitz gewesen. Die Blessuren und Prellungen waren weg! Die Schmerzen waren ebenfalls wie weggeflogen. Eigentlich war es kein Wunder, dass es bei der Bactaherstellung zur Sklaverei und Kolonialisierung kam, es war halt das reinste Wundermittel. Zoey machte sich nun bemerkbar:


„Hallo ihr Beiden, ich bin wach und ich denke, es reicht. Meine Wunden sind verheilt! Ich komme jetzt raus.“


Umständlich kletterte die Wissenschaftlerin aus dem Bacta-Tank. Draußen besah sie sich noch einmal und lächelte zufrieden. Sie fühlte sich wie neu. Sie hatte fest geschlafen, hatte keine Schmerzen oder Wunden mehr und auch das hässliche Gitter von den Machtblitzen war verschwunden. Dies bedeutete, dass sie ohne irgendwelche Schwächen in den letzten Tempel konnte. Ja, solche Gedankengänge hatte Zoey. Sicher war es ein wenig waghalsig gewesen, ohne einen Mediziner in den Bacta-Tank zu steigen, aber die Alternative sah schlechter aus und es war doch alles gut gegangen. Sie hatte ein wenig improvisieren müssen und hatte Sarissia damit beauftragt gehabt, aber sie vertraute ihrer Freundin. Sie wusste zwar nicht, ob sie sich mit Normalwerten ihrer Vitalfunktionen auskannte, aber die Computer hätten sicher Alarm gegeben und ihre Freundin hätte sie dann schon aus dem Tank geholt. Sarissia hatte das System zumindest ohne Schwierigkeiten gestartet gehabt und scheinbar hatte es keine Komplikationen gegeben.Während sie nach einem Handtuch aus dem Regal gleich neben den Tanks griff und daran dachte, dass einige Patienten zum Teil eine Woche darin zubrachten, bedankte und erkundigte sie sich.


„Danke euch Beiden fürs Aufpassen! Ich sehe wieder richtig gut aus, nicht wahr?! Und, gab es was Besonderes als ich dort drin war und so fest wie ein Baby schlief?“


Eigentlich erwartete sie jetzt die neuesten Nachrichten zum Kampf zwischen Arica und Anakin. Sie hatte ja von dem Gewitter bis auf das erste Donnergrollen nichts mehr groß mitbekommen gehabt. Ihr spukte höchstens noch durch den Kopf, ob sie Sarissia wegen Yui mal zur Seite nehmen sollte und ihr mal einige ernsthafte Fragen stellen sollte. Dabei zog Zoey wieder ihre zweckmäßigen Klamotten an.


Thearterra: in Markus`Raumschiff: vor Bacta-Tank: Zoey, Yui, Sarissia
 
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