Thearterra (S-K-System)

[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der ersten Hängebrücke] Janus mit Sarissia auf der Zweiten Brücke , Sane, Yui und Q´Tahem, auf der anderen Seite der Schlucht von Kestrel, Markus, Elise, Wendon


*Amüsiert lächelte der Graf, nahm die Grundposition des Makashi ein und ließ seine Klinge einen eleganten Salut vollführen. Seine stimme war ruhig und gleichmäßig, aber nicht ohne einen amüsierten Unterton. Irgentwie dachte Sarissia sich sowas, es war klar das er nicht einfach abhauen würde. Sie fragte sich selbst ob das nun eine gute idee war, aber nun war es wichtig ihn nicht zu den anderen zu kommen*


„Mutig. Mutig, aber nicht sehr klug, junge Jedi. Eure Aktion hätte Eure Freundin fast das Leben gekostet. Und nun wollt Ihr Euch mit mir messen, hier auf dieser Brücke? Nun gut. Zeigt mir, was Ihr könnt!“

*Der erste Angriff kam von Janus, er kam bedrohlich nahe und zum erstenmal sah Sarissia sein Gesicht, sein blick war entschlossen und amüsiert, sein Klinge schnellte gerade aus gegen den Bauch von Sarissia worauf sie sich nun wieder besinnt und ihre Klinge parrierend schräg legt, gerade noch so trafen die Klingen zischend aufeinander und sie konnte die Blutrote Klinge an sich vorbei drücken*

Na schön! Wie ihr wollt! Ich hatte euch gewarnt!


*Janus versuchte sie im Schlag abtausch weiter nach hinten zu drücken, die Brücke wackelte bedrohlich und seine Blutrote Klinge knallte zischend immer wieder auf die von Sarissia, die nur darauf wartete zum zug zu kommen, doch als sie merkte das er es nicht zulassen würde musste sie etwas riskieren, sie nutzte nun die Brücke und warf sich nach rechts gegen das Seil als Janus ausholte und die Klinge an ihre vorbeiwanderte und ein Metallbrett zerschlug der Brücke, bedrohlich knarzte und wackelte die Brücke stark und nun war sie dran, sie begann ihren Angriff, natürlich hatte Janus kaum probleme auch wenn es manchmal knapp wurde, Janus würde dann merken das Sarissia nicht nachgeben würde und lies sich zurücktreiben bis sie etwa wieder auf der Mitte der Brücke standen*


Ich werde euch nicht mehr zu den anderen lassen! Vergess es!

*Sarissia´s Blick wurde entschlossener doch sie wurde unvorsichtig und die Klinge von Janus schoss von unten nach oben, wie in Zeitlupe kam es nun Sarissia vor als sie ihre Klinge von der Seite zischend gegen Janus klinge knallen lies, sie beide zerschneideten nun ein teil des Seils und die Brücke zuckte wild auf deswegen, kurz mussten sich beide dann wieder fangen und sich an der Brücke festhalten mit der anderen hand, doch hinderte sie dies nicht daran immer wieder ihre Klingen gegeneinander zischen zu lassen, Q´Tahem würde sicherlich versuchen die Brücke mithilfe der Macht stabil zu halten*

*Als sich die Brücke dann wieder beruhigte und leicht schräg stand, konnten beide loslassen und standen sich nun wieder gegenüber, wie aus dem Nichts kamen nun Blasterschüsse von der Seite, Sarissia merkte die Sorgen von Zoey nicht oder das Q´Tahem am ansatz der Brücke stand sie musste sich zusehr auf den Kampf konzentrieren aber sie wusste das sie da waren und sie musste sie beschützen....sie würde nicht zulassen das Zoey oder Q´Tahem erneut in die Hände von so einem Sith fallen würden! Nein! Diesmal nicht!*

*Als dann ein Blasterschuss gefährlich nahe an Sarissia kam, hob sie ihr Lichtschwert wieder an, es waren mehrer Feuerschtösse, die meisten kamen in richtung Janus, es musste Sane sein er war ein guter schütze doch das Wackeln der Brücke und die Tatsache das Janus mit dem Angriff auf Sarissia weiter machte war auch sie ab und an in eine Schuss bahn gestolpert, Ob Janus getroffen wurde konnte Sarissia nicht feststellen aber es würde ihr ungemein helfen*

*Sarissia wusste das sie nicht das ziel der schüsse war, aber sie und Janus mussten beide immer wieder Blasterschüsse abwähren. Als die beiden dann sehr nahe aneinander standen und ihre Klingen förmlich zischend zwischen ihnen waren, starrten sie sich an, für einen Kurzen moment konnten beide durchatmen auch wenn sie beide starken druck auf die Klingen ausübten*

*Ein Blasterschuss beendete dann das stillstehen, er traf beide Schwerter bei der Kreuzung, kurz zischte es kurz auf und die Beiden Schwerter wanderten zur seite, Janus musste reagieren, er wurde beschossen und die Padawan hatte mehr zu bieten als er dachte auch wenn es unter so miesen umständen war, er wollte Sarissia kurz loswerden also folgte ein erneuter Stoß seiner Blutroten Klinge, erneut waren es nur sekunden und Sarissia bog ihren gesamten Oberkörper zurück für eine Vahla kein problem, doch sie Spührte die BlutroteKlinge am linken Auge, sie spührte die Wärme die ein Lichtschwert abgab, kurz deaktivierte sie ihre Klinge und aktivierte sie so das sie zwischen sich und Janus Klinge zum vorschein kam*

*Janus nutzte die gelegenheit und ging weiter zurück auf die andere seite und wehrte weitere Schüsse von Sane ab, als Sarissia sich wieder hochbeugt sah sie ihm nach, ihre Brille glüte am Linken auge und sie griff mit ihrer Freien hand nach der Brille um sie sich von sich zu ziehen und lies nicht lange darauf warten sie rannte Janus hinterher, er durfte nicht entkommen! Er würde sie nur wieder angreifen und diesmal geplanter! Nein dazu würde es nicht kommen!*

*Als Janus bemerkte das Sarissia ihm auf dem Fersen ist und stellte sich ihr wieder entgegen, ihm wurde klar wenn die beiden auf der Brücke so weiter machten...würden sie beide Sterben und so wie Janus auf den Tod aus war lies er schließlich völlig nach und lies Sarissia führen bis die beiden auf der anderen Plattform standen, die Brücke begann zu krachen und kippte nach rechts, die Schwerter der beiden schienen auf einer seite zuviel schaden angerichtet zu haben und nun hang die Brücke nach unten nurnoch durch ein Seil zur anderen seite befestigt und die Platten worüber man gehen konnte hingen nun nach unten, es sah so stabil aus das man darauf hinüberklettern konnte auch wenn hin und wieder ein stück des seils zerschnitten war*

*Janus der sich nun Sicher fühlte, begann nun seine Offensive, nun hatte Sarissia es mächtig schwer zu kämpfen, seine Schläge zu parrieren und sie fanden sich nun mitten auf dem gelände wieder, erneut starrten sie sich in die Augen, diesmal konnte Janus sogar Sarissia´s Augen sehen ihre Orangenen Augen mit der Blauer Schattierungen waren entschlossen in seine gerichtet, die beiden merkten garnicht wie der Boden unter ihnen anfing zu reissen und zu knistern*


Ich....


*Mehr konnte Sarissia nicht sagen und nun brach der Boden auf und Janus und Sarissia fielen in ein Loch, doch dies hinderte sie nicht daran ihre Schwerter zu Kreuzen, das einzige problem daran war sie schneideten die Wand der "Röhre" worauf hinter ihnen das meiste einstürzte ein was ein hinterherspringen nicht möglich machte, die beiden landeten schließlich in einem "Raum" aus eis, es war nichts spektakuleres...nur eine art Iglo, keine Gänge...keine Türen...keine Bilder nichts...nur ein "Raum" welcher nur wohl ein Luftloch im Schnee war, jedenfalls kamen die beiden nicht mehr durch das Loch nach oben, abgesehen davon das sie immernoch Feinde waren*

*Sarissia rutschte einige meter weiter und ihr Lichtschwert neben ihr, langsam kam sie zum Stillstand und murrte lauthalst und dreht sich auf den Bauch, es war Dunkel und man sah kaum etwas, da es hier kein Wind gab war es hier nicht so kalt wie draußen doch wie lange die Luft hier unten hielt war das größere problem*


Was...zum...

*Kam von ihr und sie griff mit der macht nach ihrem Lichtschwert und stand langsam auf, sie aktivierte es und sah sich um und langsam gewöhnten sich ihre Augen an das Dunkle sie konnte mehr warnehmen als vorhin und da Lag auch Janus...war ihm was passiert? Vorsichtig mit der Klinge vorraus ging sie auf den am Boden liegenden Janus zu.*

Ihr....seid ihr....Tod?


*Hatte sie ihm getötet?! Oh nein! Das wollte sie nicht! Sie wollte ihn höchstens unter arrest nehmen und die Meister würden entscheiden was mit ihm passiert! Was hatte sie getan?! Langsam begann Sarissia´s Herz schneller zu schlagen doch im nächsten moment sprang Janus auf und aktivierte seine Klinge, Sarissia erschrack kurzzeitig auf doch schnell musste sie sich wieder konzentrieren denn das was auf der Brücke begann, ging in diese, Hohlen "Raum" weiter*







[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der ersten Hängebrücke] Janus mit Sarissia In einer Eishöhle nahe des Eingangs? , Sane, Yui und Q´Tahem, auf der anderen Seite der Schlucht von Kestrel, Markus, Elise, Wendon


*Edit*OP: So hier ein bischen detalierter der Kampf und das was beim Schlagabtausch passiert, für euch eine kleine herrausforderung. ^^
 
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[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der ersten Hängebrücke] Janus und Sarissia auf der zweiten Hängebrücke, Sane, Yui und Q´Tahem, auf der anderen Seite der Schlucht: Kestrel, Markus, Sarissia, Elise, Wendon

Es sah ganz so aus als würde Janus einen ersten richtigen Kampf auf dieser ungastlichen Welt bestehen müssen. Seine Gegnerin machte keine Anstalten zu fliehen oder aufzugeben und deutlich konnte der Sith Wut und Kampfeslust in ihr spüren. Gefühle, die eigentlich nicht zu einer Jedi gehören sollten, wie der Graf befriedigt feststellte. Sein erster Angriff war zwar von Sarissia abgeblockt worden, aber das weckte nur Janus Kampfgeist und er lächelte schief und entblößte seine strahlend weißen Zähne in einem hungrigen Lächeln.

„Ich bekomme immer, was ich will, Padawan. Es ist sinnlos, sich mir in den Weg zu stellen.“

Gab der blasse Fastmensch ruhig, aber dennoch drohend zurück nachdem Sarissia erklärte ihn gewarnt zu haben. Getrieben von seiner Kampfeslust setzte der Graf nach, wieder und wieder schlug oder stach er zu und ließ seine blutrote Klinge nach einer Lücke in der Verteidigung der Jedi suchen. Sie wehrte sich gut, aber es war nur eine Frage der Zeit bis Janus eine Schwachstelle finden und ausnutzen würde.

„Ihr kämpft gut, aber Ihr könnt nicht gewinnen. Gebt auf und rettet Euer Leben.“

Bot der Sith großmütig an, stoppte aber seine Attacken für keinen Moment. Sarrisia ließ sich nicht weit genug zurückdrängen um den Kampf von der Brücke verlagern zu können und so kehrten die beiden Kämpfer in die Mitte der Brücke zurück, die angesichts des erbitterten Kampfes wie ein gequältes Wesen knarrte und schwankte. Der Angriff des Sith, dem die etwas unvorsichtige Jedi haarscharf ausgewichen war, tat ein übriges um die Brücke zu belasten, und so ließ Janus es zu das sie wieder mehr in Richtung der vergleichsweise sicheren Mitte gingen.

Konzentriert biss Janus die Zähne zusammen und wagte einen weiteren Angriff, der aber nur ein Seil der Brücke traf, es durchtrennte und die Brücke in üble Schwingung versetzte. Mit seiner linken Hand packte der Graf das Geländer und versuchte mit seinen Füßen wieder genügend Halt zu finden. Weder er noch Sarissia, die sich ebenfalls festhalten musste, stellten ihre Angriff deshalb ein, und zischend trafen ihre Klingen aufeinander.

Endlich ließ die Schwankung der Brücke nach und Janus vergeudete keine Sekunde, er schlug mit seinem Lichtschwert zu und wollte gerade die Hand zum Würgegriff formen als Blasterschüsse heranrasten. Das fehlte ja gerade noch! Wütend kniff der Graf die Augen zusammen, brach seinen Angriff ab und konzentrierte sich in der Macht ganz darauf die Blasterschüsse mit seinem Lichtschwert abzuwehren. Der Schütze musste verflucht gut sein, denn trotz der schlechten Sicht und seiner Nähe zu Sarissia kamen ihm die meisten Schüsse gefährlich nahe.

Um sich etwas Luft zu verschaffen sprang Janus etwas zur Seite und ließ sein Lichtschwert vorstoßen, nur knapp verfehlte er das Auge seiner Gegnerin. Das sie ausweichen musste gab ihm gerade genug Gelegenheit, um von der Brücke hinüber auf das Plateau zu sprinten, dicht gefolgt von Sarissia, die ihn dazu zwang sich wieder umzudrehen und wieder zu kämpfen statt zu rennen. Der Graf ließ sich sich von der Jedi zurückdrängen und war froh von der instabilen Brücke hinunter zu kommen, die deutlich die Spuren des Kampfes trug und noch unsicherer aussah als zuvor.

Auf dem Plateau und mit festen Boden unter den Füßen war Janus weitaus mehr in seinem Element, und zufrieden lächelnd und mit einem Funkeln in seine grünen Augen begann er eine ganze Serie von Hieben, Schlägen und Stichen, er konnte spüren das er die Oberhand gewann. Schließlich verhakten sich die Lichtschwerter der beiden Gegner und der Graf bekam einen erhaschte einen ersten genaueren Blick auf die entschlossenen, exotischen orange-blauen Augen seiner Gegnerin.


Selbstsicher lächelnd verstärkte Janus den Druck auf seine Klinge, es fehlte nicht mehr viel um das Lichtschwert von Sarissia zur Seite zu drängen und diesen Kampf zu beenden. Ganz auf dem Kampf konzentriert bemerkte der Sith erst im letzten Moment wie der Boden unter ihm unheilvoll knisterte und nachgab.

„Oh verda.....“

Der Boden brach ein bevor Janus einen ganz und gar nicht standesgemäßen Fluch aussprechen konnte. Wütend und überrascht glaubte der Sith zunächst an einen Trick und hieb weiter auf Sarissia ein während die beiden in das sich auf tuende Loch stürzten. Aber als seine Klinge ihm selbst gefährlich nahekam deaktivierte der Graf sie und versuchte seinen Sturz zu bremsen, was ihm nicht sonderlich gut gelang, denn er schlug hart auf dem dunklen Boden des Abgrunds auf und war einen Moment benommen.

Sein Kopf schmerzte als wäre ein Sternzerstörer darauf gelandet und in der Finsternis konnte er kaum etwas erkennen. Auf dem Rücken liegend versuchte er sich zu orientieren und tastete nach seinem Lichtschwert, das neben ihm auf dem Boden gelandet war. Er konnte hören wie Sarissia sich aufrappelte und ihre gelbe Klinge tauchte die Höhle in ein unheimliches Licht. Die Jedi kam auf ihn zu und fragte ihn unsicher, ob er tot war. Trotz seiner Schmerzen rollte Janus mit den Augen, stellte sich aber weiter tot und wartete bis sie nah genug war.

Entschlossen packte er sein Lichtschwert, sprang geschickt mit Hilfe der Macht wieder auf und aktivierte seine blutrote Klinge. Geschickt nutzte er die Überraschung seiner Gegnerin und drängte sich zurück, bis sich ihre Klingen wieder verhakten. Janus Stimme war ruhig und höflich, wenn auch etwas spöttisch.


„Meine liebe Jedi, wenn ich tot wäre könnte ich wohl kaum Eure Frage beantworten. Aber da ich trotz Eurer und dieses Planeten Bemühungen noch immer atme, lautet die Anwort wohl: Nein, ich bin nicht tot. Zufrieden?“

Meinte Janus trocken und schlug weiter zu, trat mit dem Fuß nach dem Bein der Jedi und zwang sie gegen die Wand der Höhle. Der Aufprall von Sarissia gegen die Wand ließ Schnee, Eis und Steine von der Decke der Höhle fallen und der Boden erzitterte unheilvoll. Anstatt nachzusetzen und der Jedi den Todesstoß zu verpassen blieb der Graf lieber vorsichtig stehen, versuchte nicht von den Steinen getroffen zu werden und lauschte besorgt dem Rumpeln und Poltern.

Als das Gepolter etwas nachließ wagte der Sith einen vorsichtigen Schritt zurück. Diese Höhle machte keinen sehr stabilen Eindruck und ein Kampf würde sie vermutlich zum Einsturz bringen und ihn und Sarissia lebendig begraben. Janus dachte kurz nach, dann trat er noch einen vorsichtigen Schritt zurück, senkte sein Lichtschwert und nahm seine Kapuze und Schneebrille ab. Er präsentierte ein höfliches Lächeln in Richtung der Jedi, sein Gesichtsausdruck war ruhig und überlegt, seine Stimme glatt und leise.

„So sehr mir unser Duell auch Spaß macht, ich glaube es ist im beiderseitigen Interesse wenn wir es beenden. Diese Höhle oder um was auch immer es sich genau handelt macht keinen sehr stabilen Eindruck und ich würde es vorziehen, nicht lebendig begraben zu werden. Eine Einstellung, die Ihr, mein liebe Jedi, bestimmt nachvollziehen könnt.“

Amüsiert lächelnd angesichts der Ironie der Situation machte der Graf einen kurze Pause, dann deutete er eine leichte Verbeugung an, wobei er Sarissia genau im Auge behielt und jederzeit bereit war den Kampf wieder aufzunehmen wenn es sein musste.

„Wie ich schon Ihrer Freundin Dr. Liviana sagte: Wir scheinen auf dem falschen Fuß angefangen zu haben. Erlaubt mir, mich vorzustellen: Graf Janus Sturn, meines Zeichens Krieger des Ordens der Sith und wie Ihr auf der Suche nach den Artefakten dieser Welt. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“

Bei Jedi konnte man nie wissen, ob ihr fehlgeleiteter Idealismus nicht dazu führte das sie etwas unglaublich dummes taten. Wenn Sarissia entschied, dass es besser war ihr Leben zu opfern um ihn aufzuhalten, dann hatte er ein Problem. Also würde Janus alles tun, um dafür zu sorgen das sie gar nicht erst auf diesen Gedanken kam.

[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der zweiten Hängebrücke] Janus und Sarissia in einer Eishöhle, Sane, Yui und Q´Tahem auf der einen Seite der Schlucht, Kestrel, Markus, Elise, Wendon auf der anderen
 
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Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Kestel, Markus, Elise und Wendon, dahinter auf Plateau: Zoey, Sane, Q`Tahem und Yui, auf zweiter Hängebrücke kämpfend : Graf Janus Sturn mit Sarissia



Da die zwei Kämpfenden sich bewegten und das zunehmende Schneetreiben die Sicht immer stärker behinderte, drohte Sari, dass auch sie von Sanes Blasterschüssen getroffen wurde. Zoey fürchtete um ihre Unversehrtheit. Auch sah sie, wie die Lichtschwerter sich heftig bewegten und kreuzten. Ihr grelles Licht hob sich ja stark ab. Sari hatte ein leuchtend sonniges Gelbes, während der Graf natürlich, wie sollte es auch anders sein, ein blutrotes Sithlichtschwert hatte. Zoey stellte sich neben Q`Tahem, der dicht an die Brücke herangetreten war. Die Brücke schien immer instabiler zu werden, da die Klingen auch auf ihr landeten und so manches Dura-Stahlseil durchtrennten wie Butter.

Irgendwann verschlug es die beiden Kämpfenden auf die andere Seite der Brücke. Jene hing quasi nur noch in Fetzen und war fix und fertig und Zoey bezweifelte, ob man die Hängebrücke bzw., dass was von ihr übrig war, noch irgendwie gebrauchen könnte, um die nächste Schlucht zu überqueren. Wie man ansonsten rüber kommen sollte, war ihr ein Rätsel. Auf einer Art war Zoey erleichtert, Sari nicht mehr darauf zu wissen, aber der Kampf dort drüben auf festem Boden schien sich zu verschärfen, welches auch besorgniserregend war. Zoey zitterte regelrecht vor Angst und Mitgefühl, als sie dies wahrnahm. Der Sith Janus schlug wie wild auf sie ein. Seine Angriffe schienen hart und gekonnt und er nutzte irgendeine Technik, also einen gewissen Stil. Die Jedi-Forscherin war sich aber bei dem Stil durch die schlechten Sichtverhältnisse nicht ganz sicher. Dagegen wirkte aber leider Sarissia, obwohl sie sich so gut schlug und ihm Paroli bis jetzt bieten konnte, wie eine Anfängerin, was sie ja auch war.

Plötzlich waren beide Kontrahenten schlagartig weg. Zoey starrte ungläubig dorthin, in die Richtung, wo sie die Zwei eben noch gesehen hatte. Nanu? Wo waren sie hin? Zoey schob ihre Brille hoch und rieb sich aufgeregt die Augen und nahm ihr Fernglas zur Hand, welches an ihrem Gürtel in einer Tasche untergebracht war. Sie schaute angestrengt hinüber. Nichts!


„Ich fasse es nicht! Sie sind regelrecht vom Schnee verschluckt worden! Hätte dies nicht nur den Grafen treffen können?! Sarissia! Wir haben sie doch erst kürzlich aus dem Schnee gezogen und ich habe sie mit der Meisterin wiederbelebt. Sie wird sterben! Sie erstickt! Sarissia!“


Noch mehrmals rief sie Saris Namen so laut sie konnte. Verzweiflung machte sich breit! Zoey begann zu heulen. Ihre Tränen verschmierten nicht nur die Brillengläser, sondern gefroren sofort auf ihren Wangen. Mittlerweile minus 59 Grad Calsius war eben gelinde ausgedrückt, einfach eine Spur zu kühl. Fassungslos starrte Zoey hinüber, setzte dann ihren Rucksack ab und zog ein Seil heraus. Dann ging sie wortlos, nachdem sie den Rucksack wieder aufgesetzt hatte, und entschlossen zur Felsspitze, um die bereits das andere Seil befestigt worden war, machte dieses hier auch daran fest und band sich das andere Ende fest um die Taille. Dann lief sie oder besser gesagt drängte sie sich schnurstracks an Q`Tahem vorbei und begann ohne Umschweife über die Überbleibsel der absolut „fertigen“ Brücke zu klettern.

Sie musste Sari ausbuddeln, sie musste sie retten, sie durfte doch nicht wegen ihr sterben, weil sie Zoey aus der Geiselhaft retten wollte! Sari war noch so jung! Sie hatte das Leben noch vor sich! Sari hatte Zoey helfen wollen und nun war sie im Schnee verschüttet! Ihre beste Freundin!

Zoey war leicht und nicht schlecht im Klettern! Sie würde es auch über diese Brücke schaffen, drüben das Sicherungsseil für die Anderen befestigen, damit sie rasch hinterher klettern konnten und sie würde beginnen, nach Sari zu graben. Soweit ihr Plan! Stück für Stück hangelte sich Zoey weiter! Mit Fausthandschuhen konnte man schlecht zu greifen. Sie hatte auch ihre Beine hoch geschlagen und nutzte sie teilweise mit. Die Hängebrücke schwankte und schaukelte gefährlich. Zoey sicherte sich mit einem Karabinerhaken regelmäßig mit dem Seil ab, da sie so schlau war, um zu wissen, dass sie ansonsten mit voller Wucht gegen den Fels krachen würde, sollte sie den Halt verlieren und abrutschen. Außerdem würde sie so nur immer wenige Meter, die sie bereits zurück gelegt hatte, einbüßen. Die Archäologin, die durch ihren Beruf schon häufig geklettert war, kam anfangs noch ganz gut voran.

Doch als sie sich der Mitte näherte, wurde es schwieriger, da die Brücke heftigst schaukelte. Das Schlimme war, dass zusätzlich aus dem Nichts, ein heftiger Schneesturm in Orkanstärke über sie hereinbrach. Typisch Thearterra halt! Zoey konnte sich kaum noch halten und war an dieser schaukelnden Brücke über der Schlucht so richtig im Windfang und dem Unwetter gnadenlos ausgeliefert. Sie hatte Mühe sich nur fest zu halten, geschweige zu klettern bzw. zu hangeln und kam kein Stückchen mehr voran. Die Sturmböen spielten regelrecht mit der Brücke und ihr. Zoey hoffte, dass der Rest der Brücke dem standhielt. Mühsam versuchte sie weiter zu kommen, da die Zeit kostbar war, um Sari zu retten. Schließlich zählte jede Minute! Vergeblich! Zoey kühlte total aus und hatte sicherlich längst Untertemperatur. Ihre ausgekühlten Muskeln versagten ihren Dienst und streikten.

Zu allem Überfluss rutschte Zoey bei der Glätte mit ihrem Handschuh ab und fiel schreiend in die Tiefe. Der heftig laute Schrei wurde vom Wind in Richtung erste Brücke getragen und so konnten ihre Leute ihn gut und sogar im Echo hören. Mit einem heftigen schmerzhaften Ruck wurde sie vom Seil gehalten. Und wurde erstmal heftig herum geschleudert, und das Schwingen stoppte nur langsam, etwa drei Meter davor, die sie nun umsonst zurückgelegt und einbüßt hatte. Diese Idee von ihr war aufgegangen, aber sie schaffte es einfach bei dem Sturm nicht, der gnadenlos an ihr rüttelte und mit ihr spielte, wie mit einem Spielzeug, das Seil zur Brücke wieder herauf zu klettern, so sehr sie sich auch verzweifelt abmühte.

Völlig erschöpft und müde und absolut resigniert, gab die Wissenschaftlerin schließlich auf. Sie musste sich nur mal kurz ausruhen, dachte sie und diese Entscheidung war fatal. Ganz kurz verschnaufen. Wenigstens einige Minütchen. Ihre Muskeln brannten wie Feuer und krampften wie wild. Die Augen fielen ihr förmlich von alleine zu. Ihre Energie war völlig aufgebraucht. Sie konnte einfach nicht mehr. Der Naturgewalt Schneesturm völlig ausgeliefert, hing Zoey in der Mitte unter der zweiten völlig zerstörten Hängebrücke kraftlos und ausgelaugt am Seil, während der Sturm heftig sein Spielchen mit ihr trieb. Die Archäologin drohte binnen von wenigen Minuten zu erfrieren.



Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Kestrel, Markus, Wendon (NPC) und Elise; nach erster Hängebrücke auf Plateau: Sane, Yui und Q`Tahem; an zweiter Hängebrücke am Seil hängend: Zoey; hinter zweiter Hängebrücke in Eishöhle: Sarissia und Graf Janus Sturn
 
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Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Kestrel, Markus, Wendon (NPC) und Elise; nach erster Hängebrücke auf Plateau: Sane, Yui und Q`Tahem; an zweiter Hängebrücke am Seil hängend: Zoey; hinter zweiter Hängebrücke in Eishöhle: Sarissia und Graf Janus Sturn

Kestrel spürte etwas oder jemanden. Zuerst glaubte sie, es sei der nahende Sith-Tempel, während die anderen noch darüber nachdachten, wie sie die erste Brücke überqueren könnten. Dabei kam es sogar zwischen Zoey und Yui zum Streit, doch ihre Padawan Sarissia zeigte sich fürsorglich und einfühlsam. Die Jedi-Meisterin sah daher noch keinen Grund zum Eingreifen. Viel größere Gedanken machten ihr eher dieses negative Gefühl, welches immer präsenter wurde, sowie die weiter hinten liegenden Hängebrücken, jenseits der Ersten, welche noch halbwegs intakt schien. Das ausgerechnet Zoey den Anfang machen wollte, wunderte die Jedi-Meisterin kaum noch bei der quirligen Archäologin und sie ließ sie kopfnickend gewähren. Auch das Wetter wurde immer schlechter. Sie mussten sich beeilen. Die Sicht wurde immer schlechter. Ungehalten über die Gesamtsituation verzog die Jedi-Meisterin das Gesicht, warf Markus einen besorgten Blick zu und zog die Kapuze noch tiefer in ihr Gesicht, um sich von den starken Windböen zu schützen. Gerade als Kestrel die Hängebrücke überqueren wollte, spürte sie bereits immer mehr Gefahr. Gefahr, die mit der erdrückenden Dunkelheit zu tun haben musste, sowie mit ihren Padawanen und Zoey. All jene, die bereits die erste Hängebrücke überquert hatten. Eilig schritt die Jedi-Meisterin voran und nutzte die Macht, um sich vor bestimmten Gefahren zu schützen, doch der Sturm nahm zu und die Brücke ächzte bedrohlich. Nur anhand von der Vibration, an ihrem steif gefrorenen Leib, erkannte sie, dass jemand versuchte sie zu kontaktieren. Bei all dem Wind, hätte sie ihr Kom niemals gehört. Die Nachricht stammte von Zoey und was sie schrieb war noch beunruhigender, als es sich die Jedi-Meisterin vorgestellt hatte. Sie steigerte noch einmal ihre Bemühungen möglichst schnell das Ende der ersten Brücke zu erreichen. So manches Mal kam die Jedi ins Rutschen und musste bei all dem Sturm Acht geben, nicht zwischen die Streben zu rutschen und damit in den Abgrund zu fallen. Janus Sturn war ein Name, der ihr durchaus bekannt war. Brianna hatte so oft von ihm erzählt und geschrieben und auch Kestrel erinnerte sich nur zu gut an seine Anwesenheit auf Korriban, während er zusammen mit seiner Meisterin sie und Brianna gefangen gehalten hatten. Erst kürzlich hatte ihre Padawan von diesem Sith geschrieben und schon kurze Zeit später tauchte er hier auf? War dies Zufall? Wohl kaum? War ihr Kom vielleicht doch sabotiert wurden und Opfer eines Virus, der sie ausspionierte? Langsam ergab nur noch diese Vermutung Sinn, auch wenn es eine sehr beunruhigende Vermutung war.
Endlich erreichte Kestrel schnaufend das Ende der ersten Brücke.


„Wo ist der Sith?! Wo ist Zoey und Sarissia?!“


Brüllte die Jedi entgegen des Sturms und hielt sich ihren Arm schützend vor das Gesicht. Sie wollte sich nicht ausmalen, was alles passiert sein könnte. Sarissia alleine gegen einen Sith! Sie war noch nicht so weit! Kestrel spürte die Nahe Präsenz der Archäologin, die ihrer Padawan allerdings weiter weg. Die Jedi-Meisterin eilte zur zweiten Brücke, doch jene schien plötzlich nicht mehr so stabil, wie noch zuvor und die Sicht wurde von jeder Minute schlechter und damit auch jede Schallübertragung, so dass man den Schrei der Archäologin kaum wahrgenommen hatte.

„Zoey! Halte durch!“

Brüllte Kestrel so laut sie konnte entgegen aller Naturgewalten und verstärkte ihre Stimme noch mittels der Macht. Völlig in Stress und Hektik versuchte die Jedi die Archäologin mit der Macht ausfindig zu machen und spürte sie dann inmitten des Abgrundes, über der die zweite Brücke verlief.

„Verflucht… .“

Schimpfte die Jedi verzweifelt und versuchte die junge Frau vorsichtig mit der Macht zu greifen, ehe eventuell alle Sicherungsseile ihren Geist aufgaben. Die Präsenz der Archäologin fühlte sich so schon sehr geschwächt an. Mit viel Mühe bekam sie die Archäologin zu greifen und konnte sie ein Stück nach oben levitieren und sie hoffte dabei, dass die Frau dabei irgendetwas zu Fassen bekam, um wieder auf die Brücke klettern zu können. Beziehungsweise Überreste davon. Solange, bis Kestrel einen Weg zu ihr gefunden hatte. Denn sie bis zu sich zu levitieren war bei den Sturmböen und bei dem Schneegestöber schlicht unmöglich!

„Wir müssen einen Weg über die zweite Brücke finden und zwar schnell!“

Rief sie hinter sich zu Q’Tahem, Sane und Yui.

Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Markus, Wendon (NPC) und Elise; nach erster Hängebrücke auf Plateau: Sane, Yui, Kestrel und Q`Tahem; an zweiter Hängebrücke am Seil hängend: Zoey; hinter zweiter Hängebrücke in Eishöhle: Sarissia und Graf Janus Sturn
 
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Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Kestrel, Markus, Wendon (NPC) und Elise; nach erster Hängebrücke auf Plateau: Sane, Yui und Q`Tahem; an zweiter Hängebrücke am Seil hängend: Zoey; hinter zweiter Hängebrücke in Eishöhle: Sarissia und Graf Janus Sturn


Sie war so müde. Ihr war so entsetzlich kalt. Sie fühlte sich so erschöpft und doch wusste sie, dass sie in dieser Position, unter der zweiten Hängebrücke hängend, nicht bleiben konnte, aber sie vermochte jetzt noch nicht ihre Augen wieder zu öffnen, denn die Lider waren so schwer und sie konnte weder Arme noch Beine bewegen. Sie zitterte am ganzen Körper vor Schwäche und Kälte. Es war, als würde sie schockgefroren werden. Der Schnee blieb teiweise an ihr hängen, so dass sie wahrscheinlich eine Silhuette wie ein Schneemann abgeben musste und der Wind peitschte sie hin und her. Hatten ihre Arme und Beine soeben noch fürchterlich weh getan, spürte sie jene kaum noch. Ihre Zehen und Finger vermochte sie nicht mehr zu bewegen. Auch ihr Gesicht fühlte sich taub an. Jeder Atemzug war schwer. Durch die eisigen starken Böen wurde ihr regelrecht der Atem zuweilen genommen. Gegen solchen Druck war ein Luftholen schier unmöglich. Kurz darauf holte sie bis zur nächsten Böe gierig Luft und saugte den Sauerstoff in ihre Lungen, aber die eisig kalten Atemzüge schmerzten. Der Sturm ließ die Temperatur weiter sinken. Zoey war einer Ohnmacht nahe. Ihr selber war noch gar nicht bewusst, dass es um ihr Leben äußerst schlecht bestellt war. Ihr Leben hing längst am seidenen Faden.

„Zoey! Halte durch!“,

schallte es plötzlich durch ihren Kopf. Zoey wunderte sich und versuchte zu blinzeln. Wer war das? Die Stimme kam ihr so vertraut vor! Diese kannte sie doch. Kestrel! Es war Kestrel! Sie merkte, dass sie angehoben wurde, dass sie sich bewegte. Kestrel half ihr mit der Macht. Zoey riss ihre Augen auf und weil sie so froh darüber war, sorgte ein Adrenalienkick dafür, dass sie nun krampfhaft versuchte, Halt zu finden.

Ihre Hände griffen ein Durastahlseil und ihre Beine umschlangen jenes auch. Geschafft, dank der Hilfe von Kestrel! . Nun musste sie nur weiter versuchen, über die Brücke zu kommen, trotz des Sturms. Mit neuer Kraft, neuem Elan und großem eisernen Willen, der typisch für sie war, nebst Durchhaltevermögen, kletterte sie, keuchend vor Kraftanstrengung, weiter. Die herunterhängenden Bohlen oder Latten, wie man sie auch nennen wollte, störten stark dabei, denn sie waren im Weg und wurden ebenfalls stark durch den Wind bewegt. Schwierigkeiten bereiteten der Archäologin auch ihre steifen halb verfrorenen Hände, Arme und Beine. Mühselig kam sie Stück für Stück vorwärts oder vielleicht traf es besser zu sagen, Stückchen für Stückchen. Doch Zoey wäre nicht Zoey, war sie doch schließlich ein ziemliches Stehaufmännchen/-Frauchen und irgendwann bekam sie festen Boden unter den Füßen und sie hatte auch dieses elende verfluchte Hindernis überwunden.

Von stehen oder laufen konnte erstmal keine Rede sein. Zoey kroch auf allen Vieren auf das Plateau zwischen zweiter und dritter Hängebrücke und ließ sich erstmal kurz nach der Brücke ausgestreckt auf allen Vieren bäuchlings nieder und musste erstmal wieder zu Kräften kommen. Da lag sie nun, völlig fix und fertig, zitternd am ganzen Körper! Durch ihr Gehirn marterte ein Satz: Komm bloß nicht auf die Idee einzuschlafen, denn das wäre dein Tod! Also rappelte sie sich mit letzter Kraft auf und sah sich um. Von Sari immer noch keine Spur und wo man das Seil festmachen könnte, war ihr auch schleierhaft. Zoey setzte mühsam einen Fuß vor den Anderen und fand dann nach längerem Suchen doch etwas und gab den Anderen ein Zeichen. Ehe sie sich um die arme Sari bemühen konnte, musste sie selbst zu Kräften kommen und sich innerlich ein wenig aufwärmen. Sie nahm daher ihre Thermosflasche vom Gürtel ab und trank einige großzügige Schlucke angenehm heißen koffeinhaltigen Tee mit ordentlich Zucker drin. Das tat richtig gut.

Zoey kam dann postwendend zur Sache und orientierte sich, wo sie ungefähr Sarissia das letzte Mal, von der anderen Seite aus, gesehen hatte. Dorthin ging sie und zur Sicherheit ließ sie einen gewissen Abstand, damit sie nicht selbst vom Schnee verschüttet werden würde und holte ihren Scanner raus. Sie sah, dass es zwei Lebenszeichen gab. Mist, der irre Sith Janus lebte auch noch. Da sie ausmachen konnte, dass die eine Lebensform eine Weibliche war, schließlich wollte sie nicht den Sith retten, ging sie ungefähr zu dieser Stelle und begann mit ihrer kleinen Archäologenschaufel wie wild zu buddeln, da sie glaubte, dass Sari hier lag, aber noch lebte. Allerdings hatte der Scanner einen Hohlraum angezeigt, welches ihr mehr Mut machte, sie noch lebend zu finden, wenn sie fertig war. Sie hatte diese Sache aus Zeitgründen nicht länger untersucht, sonst wären ihr die Höhlenmaße aufgefallen.



Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Kestrel, Markus, Wendon (NPC) und Elise; nach erster Hängebrücke auf Plateau: Sane, Yui und Q`Tahem; hinter zweiter Hängebrücke in Eishöhle: Sarissia und Graf Janus Sturn; auf Plateau nach Sarissia grabend: Zoey
 
[Thearterra / Nach erster Hängebrücke] mit Yui, Sane, Janus Sturn, Sarissia und Zoey

Auch wenn Schüsse auf die beiden Kämpfenden zugeflogen kamen, waren die Kontakte der Lichtschwerter immer noch klar zu hören. Sane war ein ausgezeichneter Schütze, denn trotz des schlechten Wetters flogen die meisten Schüsse auf den Sith zu. Der Kampf zog die Brücke, auf der die beiden waren, stark in Mitleidenschaft, sodass sich beide auf die andere Seite begaben. Q’Tahem fürchtete um beide, aber da die Brücke nun so sehr zerstört war konnte er nicht hinüber, um seiner Mitpadawan zu helfen. Dann plötzlich waren beide verschwunden. Er konnte weder die Lichtschwertfarben noch ihre dunklen Schatten erkennen.
‚Was bei der Macht ist jetzt los?‘, dachte er sich, aber er konnte die Vahla noch klar spüren. Während diesem kurzen Moment der Konzentration war Zoey an ihm vorbeigelaufen und hatte sich auf den Weg über die völlig instabile Brücke gemacht.


Halt!... Zoey! Bist du verrückt?!

, rief er ihr noch geschockt hinterher. Die Brücke würde sie nie halten! Jedoch hielt das die Archäologin auch nicht weiter auf! Eines Tages brachte sie sich mit ihren selbstlosen Manövern noch um! Wäre er stärker in der Macht, dann würde er sie vielleicht in der Luft halten, wenn sie in die Tiefe fallen sollte, aber bis jetzt konnte er lediglich einen etwas größeren Stein ohne Probleme levitieren, aber doch keine erwachsene Frau! Wie als wollte der Planet selbst verhindern, dass die Frau auf die andere Seite gelangte, kam ein Unwetter auf und brachte die Brücke auch noch stark ins Wanken. Dann rutschte die Archäologin plötzlich ab und verschwand in die Tiefe! Die Augen des Nautolaners weiteten sich und er umklammerte noch zusätzlich das Seil an der Stelle, an die Zoey es befestigt hatte. Er merkte wie das Seil sich spannte und standhielt. Wenigstens hatte sie sich zuvor gesichert! Jetzt baumelte sie nur in der Schlucht hin und her und wurde sicherlich völlig durch geweht. Sie musste vor Kälte sicherlich am ganzen Körper zittern. Q’Tahem bemerkte auch wie kalt der Wind war, hatte er ja nur behelfsmäßig eine Decke um sich geschlungen.

Verdammt!

, murmelte er. Was sollte er nun tun? Sie hinaufziehen konnte er nicht, er war zwar wieder ausgeruhter aber Zoey bis ganz nach oben ziehen konnte er nicht! Das könnte er noch nicht mal im Trainingsraum auf Lianna! Dann spürte er eine bekannte Präsenz! Seine Meisterin! Zum Glück! Sie rannte zu ihnen hin und begann sogleich die Archäologin mit der Macht zu heben bis diese selbst irgendwo Halt fand.
Er ließ das Seil wieder los, so würde er nicht mithelfen können… Auf Kestrels Befehl hin suchte er nach einer Möglichkeit auf die andere Seite zu kommen. Er bezweifelte stark, dass sie die Brücke weiterhin benutzen könnten… Wie zur Bestätigung hörte man ein starkes Kratzen und Quietschen, als einer der Durastahlpfeiler nachgab und in die Schlucht hinunterfiel und damit auch die Brück mit sich nahm. Besorgt sah er an die Stelle, an der Zoey gewesen war, aber erkannte, dass sich diese einen Weg nach oben bahnen konnte und nun irgendwo, er konnte wegen des Schneesturms nicht genau sehen, auf der anderen Seite war.


Die Brücke… Wie kommen wir jetzt rüber!?

, meinte er und realisierte jetzt erst, was für ein Desaster das für sie war. Die Schlucht war viel zu breit und selbst ein Meister würde nicht über die Schlucht springen können. Vor allem konnten sie Zoey dort drüben nicht alleine mit Sarissia und dem Sith lassen, der den Absturz sicherlich auch überlebt hatte!
Er suchte, ob er eventuell einen Vorsprung sehen konnte, von dem aus sie vielleicht hinüberspringen konnten. Er nahm ebenfalls ein Fernglas aus seinem Rucksack und suchte an der Schlucht entlang. Auf der linken Seite war nichts, nur Schneegestöber. Die rechte Seite war auch nicht sonderlich… Halt… Q’Tahem hatte etwas entdeckt! Da war ein Vorsprung von dem aus man vielleicht hinüberspringen konnte. Der Vorsprung war um einiges tiefer, weswegen die Brück nicht dorthin gebaut worden war. Man müsste also noch ein Stück nach oben klettern bis man auf der anderen Seite war. Es war nicht optimal, aber für den Nautolaner auf Anhieb die einzige Möglichkeit, wenn nicht Yui irgendetwas anderes entdeckte.


[Thearterra / Nach erster Hängebrücke] mit Yui, Sane und Kestrel
 
[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der zweiten Hängebrücke] Janus und Sarissia in einer Eishöhle, Sane, Yui, Kestrel und Q´Tahem auf der einen Seite der Schlucht, Markus, Elise, Wendon auf der anderen


*Sarissia riss die Augen auf und parrierte und Blockte die Angriffe des Grafen erst jetzt wurde ihr Klar was er gesagt hatte bevor sie ins Eis brachen doch aufgeben war hier nicht der fall! Jetzt erst recht! dachte sich die Vahla doch*

„Meine liebe Jedi, wenn ich tot wäre könnte ich wohl kaum Eure Frage beantworten. Aber da ich trotz Eurer und dieses Planeten Bemühungen noch immer atme, lautet die Anwort wohl: Nein, ich bin nicht tot. Zufrieden?“

*Sie rollte kurz mit den Augen und ehe sie sich versah knallte sie mit dem Rücken gegen die Wand und sie verzog das Gesicht mit einem lauten knurren, ihr herz raste wie wild, die Klinge kam immer näher doch der Graf stoppte, Eis, Schnee und einige Brocken flogen nach unten und beide waren stocksteif und still, eine kurze zeit war es still...nur ein grollen durchging die Höhle*

Was zum.....

*Sagte Sarissia leise und Janus ging vorsichtig und langsam einige Schritte zurück, Sarissia wagte nicht sich zu bewegen und sie folgte ihm mit ihrem Blick, als er sein Schwert senkte und sein Gesicht freigab sah sie sein höfliches Lächeln, sein Gesichtsausdruck war irgentwie beruhigend aber doch beängstigend*

„So sehr mir unser Duell auch Spaß macht, ich glaube es ist im beiderseitigen Interesse wenn wir es beenden. Diese Höhle oder um was auch immer es sich genau handelt macht keinen sehr stabilen Eindruck und ich würde es vorziehen, nicht lebendig begraben zu werden. Eine Einstellung, die Ihr, mein liebe Jedi, bestimmt nachvollziehen könnt.“

*Sagte er mit ruhiger stimme und Sarissia traute ihm nicht, sie machte einen schritt auf ihn zu doch dann sah sich um, die Höhle wirkte wirklich nicht sehr stabil...sie würde kämpfen....aber nur wenn es mehr Sith als einer wären...so..war es nur eine 1:1 partie und würde nichts bringen...es folgte eine Verbeugung seiner seits und er stellte sich vor*

*Zuerst schob Sarissia ihre Kapuze zurück, nun kamen dreifärbige Haarfarbe zum vorschein auch wenn man sie nicht gut erkannte in dem Licht, davon ist die Linke hälfte ganz in WEiß, die rechte hälfte Teilen sich die Farben Schwarz und Grau. Die Haare verteilen sich zum Teil in ihrem Gesicht was sie nicht zu stören schienen und ihr Blick wurde ruhiger und sanfter dann senkte sie ebenso ihre Klinge*


Ich...stimme zu...

*Brachte sie mit klarer und sanfter stimme hervor und neigte ihr Haupt leicht nach vorne auch Janus immer noch im Blick behaltend, sie konnte ihm nicht vertrauen! Er war ein Sith!*

Ich bin Sarissia Taleran...Padawan des Jedi Ordens...und ich hatte bis jetzt nur schlechte erfahrungen mit Sith...am besten ihr geht auf die eine Seite des Raumes...ich auf die andere...

*Mit diesen Worten setzte sie sich in einen Schneidersitz und schloss die Augen, sie Deaktivierte ihre Klinge und saß im dunklen...sie Meditierte und versuchte den Raum mithilfe der Macht im auge zu behalten sie kannte Janus Aura und würde sofort aufhören wenn sie ihn nicht mehr durch die Macht warnehmen konnte*

*Was Janus dann machte bekam Sarissia nur durch die Macht mit, sie sah wie er sich bewegt und anscheinend einen Ausgang suchte, irgentetwas sagte er zu ihr doch sie ignorierte ihn vollkommen, so ging es eine längere Zeit lang bis Sarissia aus der Meditation rauskam, ihr war Eiskalt...sie zitterte am ganzem Leib, da die Beiden nun nicht mehr Kämpften unterkühlten langsam ihre Körper und sie öffnete die Augen und sah zu Janus*


T...Tut mir leid...das ich so...schnell gehandelt habe...doch...w..wie gesagt...ich hatte nur...s..schlechte erfahrungen mit Sith...s...sie haben meine Freunde gefoltert...u..und ohne grund...unser Lager angegriffen...

*Sarissia wollte nun ein gespräch suchen um sich von der Kälte die sich im Raum breitmachte abzulenken doch das ganze war nicht einfach sie stand auf und ging auf und ab, letztendlich sogar in Janus richtung, das Lichtschwert immernoch in der Hand haltend für den fall der fälle, doch Janus konnte selber kaum richtig sprechen und war selber am zittern....wenn sie nicht bald hier raus finden würden sie beide ohne hin erfrieren*

W...Wir sollten...einen Ausgang...ssss..suchen...zzzusammen...

*Sarissia streckte ihre Hand in die richtung von Janus um ihm aufzuhelfen, auch wenn sie Feinde waren sie wollten beide überleben also mussten sie zusammenarbeiten es blieb ihnen nichts anderes übrig, sie hatten zwar ihre Lichtschwerter die eine Gewisse wärme ausstrahlten...doch ein Feuer wäre um einiges nützlicher gewesen*

*Egal wie sich Janus entscheiden wird, Sarissia macht sich auf den Weg und geht die Wand ab ob mit oder ohne den Grafen. Doch nichts....kein ausgang...keine anzeichen oder ähnliches...es wurde nurnoch Kälter*


I...Irgentwie...m...m..müssen wir hier raus....

*Sarissia setzt sich dann wieder und wirkte leicht verzweifelt und lehnt sich an die Wand, ehe sich Janus dazu setzt und ebenso mit ihr friert*

W....Wir....w..werden erfrieren...

*Wieder dachte sich Sarissia das die beiden sich ablenken mussten, sie mussten Reden um nicht zusätzlich einzuschlafen, so begannen sie über sich zu erzählen, Sarissia antwortete ehrlich und erzählte den Grafen ihre Geschichte bis zu Theatherra, ob der Graf so ehrlich war konnte Sarissia nicht sagen...aber zumindest war es interessant was er erzählte und schließlich waren die Beiden früher oder später per Du*

Nun...das is wirklich... WoW...nun...haben wir zeit totgeschlagen...d...doch...wir sitzen noch immer...hier fest...

*Sarissia fielen langsam die Augen zu sie wurde müde lange blieb sie dann nicht mehr gerade sitzen sondern rutschte in die Richtung des Grafen...ihr Kopf legte sich auf seine Schulter, sie...durfte nicht einschlafen....sie konnte ihm doch nicht trauen...oder...? In Sarissia´s Kopf begann sich alles herrumzuspielen doch sie war zu müde um weiter darüber nachzudenken, sie suchte die Wärme des Grafen, auch wenn es nur dazu war um zu überleben...Sarissia würde sich später gedanken über weiteres machen...erstmal wurde es zumindest etwas Wärmer für die Beiden als Janus für sich entscheiden musste das es der einzige weg war weiterhin zu überleben*

D...Das...glaubt...d..doch keiner...

*Sprach sie leise und erwischte sich wie sie sich an Janus kuschelt es war ein sicheres Gefühl...welch Ironie sie fühlte sich sicher in den Armen eines Sith....er brauchte Sarissia genauso wie sie ihn gerade braucht hoffentlich würde bald etwas passieren das die Beiden letztendlich da rausholt*

D...Der..Waffenstillstand....gilt doch auch nacher oder...Janus...?

[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der zweiten Hängebrücke] Janus und Sarissia in einer Eishöhle, Sane, Yui, Kestrel und Q´Tahem auf der einen Seite der Schlucht, Markus, Elise, Wendon auf der anderen
 
[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der zweiten Hängebrücke] Janus und Sarissia in einer Eishöhle, Sane, Yui und Q´Tahem auf der einen Seite der Schlucht, Kestrel, Markus, Elise, Wendon auf der anderen

Angespannte Momente vergingen als Janus auf eine Reaktion der Jedi wartete. In der Macht versuchte er ihre Absichten und Stimmung so gut es ging zu ergründen und er konnte deutlich wahrnehmen, wie sie überlegte ob sie ihn angreifen sollte oder nicht. Der blasse Sith-Krieger verharrte in seiner wachsamen Position und gab sich Mühe in der Macht Ruhe und Stärke auszustrahlen und damit Sarissia von einem Angriff abzuhalten.

Die Padawan schien endlich einzusehen, dass ein Kampf in dieser instabilen Höhle auch nicht in ihrem Interesse war, sie zog ihre Kapuze zurück und enthüllte ihr hübsches Gesicht und ungewöhnliches Haar. In dem schwachen Licht konnte Janus nicht allzu viele Details erkennen, aber er spürte wie ihre Kampfeslust nachließ und Sarissia senkte ihre gelbe Klinge, sanft erklärte sie das sie zustimmte und sie neigte leicht den Kopf.

Janus lächelte eine Spur breiter und nickte wohlwollend, verbarg aber seine Erleichterung so gut er konnte. Er wollte vor der Jedi nicht schwach erscheinen, die sich als Sarissia Taleran vorstellte und tatsächlich eine Padawan war. Sie meinte, dass sie bis jetzt nur schlechte Erfahrungen mit Sith gemacht hatte, und schlug vor das er in die eine Ecke gehen sollte und sie in die andere. Der Graf lachte leise und verzog den Mund zu einem ironischen Lächeln.

„Sehr erfreut, Jedi Taleran. Da ich meinerseits überwiegend schlechte Erfahrungen mit Jedi gemacht habe, ist Euer Vorschlag gar nicht so unvernünftig.“

Entsprechend ihrer Vereinbarung zog sich der Sith in die andere Ecke der Höhle zurück, behielt Sarissia aber im Auge. Die Padawan hatte sich im Schneidersitz auf den Boden gesetzt und schien zu meditieren. Janus Mundwinkel zuckten verärgert. Wie typisch für die Jedi, saßen herum und schienen zu glauben wenn sie nur kräftig genug meditieren und „ihren inneren Frieden finden würden“, dann würde alles gut werden. Der schlanke Halbechani war dann anderer Meinung und begann sich nach einem Ausgang oder Tunnel umzusehen.

„Ihr könntet mir übrigens durchaus beim Suchen nach einem Ausgang helfen. Das wäre deutlich hilfreicher als Eure Meditation.“

Murmelte er sarkastisch an Sarissia gewandt, die ihn aber ignorierte. In der Finsternis der Höhle musste Janus sein Lichtschwert als Lampe benutzen und ständig aufpassen sich nicht den Kopf anzuschlagen oder auszurutschen. Trotz seiner intensiven Suche fand er keinen Ausgang und das machte ihm große Sorgen, die Höhle schien ihn förmlich verschlingen zu wollen. Und jetzt, da er nicht mehr mit Kämpfen beschäftigt war, spürte er die Kälte deutlich. Der blasse Fastmensch fröstelte und rieb sich die Arme.

Sarissia hatte mittlerweile offenbar entschieden, dass Meditation doch nicht die Lösung war, sie richtete zitternd das Wort an ihn und entschuldigte sich für ihr unüberlegtes Handeln und erzählte, dass Sith das Lager der Gruppe angegriffen und einige von ihnen gefoltert hätten. Janus biss die Zähne zusammen und nickte, er musste sich anstrengen um richtig sprechen zu können.

„K...Könnte vielleicht daran liegen, dass...dass das hier eine imperiale...Welt ist und ihr...Sith....Tempel plündert. Würde...Würde euch auch nicht gefallen...wenn wir...Jedi-Tempel plündern würden.“

Gab der Graf zurück, verzichtete aber auf einen giftigen oder anklagenden Ton. Er hatte jetzt wirklich dringendere Probleme als eine Debatte um die moralischen Aspekte der Archäologie. Janus zitterte, aber immerhin wollte Sarissia nun helfen einen Ausgang zu finden. Erfreut nickte der Sith, sparte sich seine Kräfte aber für die Sache statt für einen weiteren Kommentar. Die Jedi half ihm auf und zusammen suchten sie im Schein ihrer Lichtschwerter nach einer Fluchtmöglichkeit, aber da war nichts.

Besorgt und nervös sah sich Janus um während Sarissia neben ihm gegen die Wand sackte und sich auf den Boden sinken ließ. Wütend ballte der Sith die Hände zu Fäusten, verzichtete aber darauf seinen Ärger hinaus zu brüllen und damit noch die Höhle zum Einsturz zu bringen. Es musste doch einen Weg hinaus geben! Aber es gab nichts zu sehen. Zitternd sank der Graf neben der Jedi zu Boden, Sarissia wirkte verzweifelt und flüsterte, dass sie erfrieren würden. So energisch wie er noch konnte schüttelte Janus den Kopf und legte etwas Kraft in seine Stimme.

„W...Werden wir nicht. Ich...verspreche es.“

Der Sith spürte wie seine Kräfte nachließen und seine Augen zuzufallen drohten. Er durfte jetzt auf keinen Fall einschlafen! Sarissia begann zu reden und erzählte von sich, und Janus, froh über die Ablenkung, erzählte seinerseits von sich, wobei er allerdings so manche Sache ausließ und keineswegs absolut ehrlich war. Im Zuge des Gesprächs fiel auch die Verwendung von Titeln oder Nachnamen den Umständen zum Opfer und die beiden benutzten ihre Vornamen.

Der Sith bemerkte wie Sarissia näher an ihn heran rutschte und ihren Kopf auf seine Schulter legte. Immerhin spendeten ihre Lichtschwerter etwas Wärme und so nah an einander fühlte es sich zumindest etwas wärmer an. Nie hätte sich Janus vorstellen können, einmal eng an eine Jedi geschmiegt den Kältetod sterben zu müssen und wenn die Situation nicht so bedrohlich gewesen wäre hätte er vermutlich über diese Absurdität gelacht.

Leise murmelte Sarissia vor sich hin, was er gerade dachte, und der Graf lächelte schwach in ihre Richtung.

„Glaub...Glaub es ja... selbst kaum.“

Meinte er trocken und ließ zu, dass die Jedi sich an ihn kuschelte. Sie umzubringen würde ihm in dieser Situation nichts nutzen und sie schien bereit zu sein ihm zu helfen. Die Jedi fragte, ob ihr Waffenstillstand auch später noch gelten würde, und Janus lachte leise.

„Wenn...es ein...nachher gibt, dann...ja.....“

Vorsichtig tastete er nach seinem Rucksack, holte ihn von seinem Rücken und holte eine Thermoskanne mit heißem Tee hervor. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er sie brauchen würde, schließlich war nur ein kurzer Trip geplant gewesen, aber nun war er froh sie eingepackt zu haben. Der Graf trank einige Schlücke und genoss die Wärme, die sich dadurch in ihm ausbreitete, dann reichte er Sarissia die Kanne.

„Hier....trink etwas...werden es brauchen.“

Der Graf gönnte der Jedi einige Schlücke, dann schraubte er die Kanne wieder zu und verstaute sie. Sie würden sparsam mit dem Trinken umgehen müssen und konnten sich keine Verschwendung leisten, aber so wie es aussah würden sie wohl eher erfrieren als verdursten. Frustriert schlug Janus schwach gegen das Eis neben ihm und hielt dann irritiert inne. Bekam er Halluzinationen, oder fühlte sich dieser Teil der Wand wärmer an und schien zu pulsieren?

Neugierig hielt Janus sein Lichtschwert dorthin und strich damit über das Eis, dass angesichts der Wärme der Klinge rasch schmolz, Schicht für Schicht verschwand das Eis und gab schließlich den Blick auf etwas seltsames graues frei, dass für Janus wie schuppige Haut aussah. Vorsichtig tastete er mit den Fingern danach und er spürte eine Art Puls.

Sarissia...sieh...sieh dir das an!“

Forderte er die Jedi auf und runzelte nachdenklich die Stirn. Jetzt, da er es sehen konnte, fühlte er in der Macht eine seltsame Präsenz, einen schwaches Echo von...Hunger, etwas animalisches. Mit großen Augen sah der Graf wie die „Haut“ zu pulsieren begann und sich kräuselte.

„Ich glaube....ich...das ist keine...normale...Höhle....“

Flüsterte Janus besorgt und sah zu Sarissia. Aber was war es dann?

[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der zweiten Hängebrücke] Janus und Sarissia in einer „Eishöhle“, Sane, Yui und Q´Tahem auf der einen Seite der Schlucht, Kestrel, Markus, Elise, Wendon auf der anderen
 
Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Markus, Wendon (NPC) und Elise; nach erster Hängebrücke auf Plateau: Kestrel,Sane, Yui und Q`Tahem; hinter zweiter Hängebrücke in Eishöhle: Sarissia und Graf Janus Sturn; auf Plateau nach Sarissia grabend: Zoey

Kestrel spürte, dass sich Zoey in Sicherheit gebracht hatte und atmete erleichtert aus, doch sie kamen zur nächste Frage, die Q’Tahem sofort aussprach. Wie kamen sie über die nächste Schlucht? Auch Kestrel sah einen weiteren Vorsprung über ihnen, doch Kestrel empfand es trotz unterstützendem Machtsprung als viel zu weit. Es war viel zu gefährlich. Es musste eine andere Lösung her. Immerhin hatten sie aber noch das Sicherungsseil, welches über der Schlucht hing. Prüfend zog die Jedi daran. Es schien zumindest stabil. Hoffentlich hielt die Halterung auf der anderen Seite!

Q’Tahem? Yui? Sane? Wir hangeln uns rüber und sichern uns mit einem Karabinerhaken noch zusätzlich ans Seil. Ich sehe keine andere Möglichkeit. Um rüber springen zu können, ist es viel zu weit. Wir sollten uns beeilen, sonst erfrieren wir alle noch! Wir haben schon genug Zeit vertrödelt!”

Sagte Kestrel eindringlich, sicherte sich ans Seil und schwang dann ihre Beine daruml. Am Seil mit allen Vieren hängend, zog sich die Jedi vorwärts. Der Wind nahm immer mehr zu und die Jedi hatte Mühe sich fest zu halten. Ein Sprung wäre ohnehin bei den Windböen unmöglich gewesen. Mühselig zog sie sich weiter und hoffte, dass die anderen zwei ihr folgten.

Q’Tahem! Yui! Sane! Klettert mir sofort nach! Ihr könnt nicht so lange warten, bis ich drüben bin! Die Temperaturen fallen rapide durch den eisigen Wind!”

Rief sie ihnen zu und kämpfte sich dann weiter bis zur zweiten Plattform. Dort angekommen, musste auch Kestrel erstmal verschnaufen und entdeckte Zoey im Schnee hockend und mit einer Schaufel und einem Scanner grabend.

Zoey! Ein Glück ist dir nichts passiert! Geht es dir gut? Wo ist Sarissia? Wo ist meine Padawan?! Wo ist der Sith? Das Schlimme ist...ich kenne diesen Sith. Ich verbinde keine schönen Erinnerungen mit ihm. Es wimmelt auf diesem Planeten ja nur so von Sith...irgendetwas oder irgendwer muss uns verraten haben….”

Sagte Kestrel und ließ sich neben sie in den Schnee fallen und fasste ihr an die Schulter um sie mit der Macht etwas zu wärmen und wärmte sich dann einige Sekunden selbst, ehe sie ihre Machtfühler nach Sarissia ausstreckte.

“Sie sind tief unten….viel zu tief, aber sie bewegen sich. Sie scheinen ...in einer Art Höhle zu sein oder so. Aber ich spüre auch etwas anderes...etwas...Lebendiges… merkwürdig.”

Erklärte Kestrel nachdenklich und wurde dann mit Zoey zur Seite geschleudert durch eine Windböe und bei ihren Überlegungen unterbrochen. Beide Frauen rutschten durch den Wind angetrieben auf den Abgrund zu und Kestrel gelang es allein durch die Macht Halt zu finden und sich dagegen zu stämmen. Dabei hielt sie auch Zoey mit der Macht, ergriff sie dann jedoch schnell mit der Hand und zog sie zu sich. Zusammen kämpften sie sich krauchend wieder zur Mitte des Plateaus. Der Wind ließ jedoch nicht mehr nach. Er wurde stetig schlimmer.

Zoey! Wir können nicht hier bleiben! Entweder finden wir den Eingang der Höhle so schnell wie möglich, oder wir müssen irgendwie weiter! Rüber zum anderen Plateau! Der Eingang des Eistempels sollte nicht mehr weit sein! Wir müssen aber von der windigen Schlucht hier weg! Ich kann uns nicht ewig halten! Höchstwahrscheinlich muss ich auch Q’Tahem, Sane und Yui halten, denn sie kletterten knapp hinter mir hier rüber auf diese Plattform. Zumindest hatte ich ihnen das befohlen! Wir müssen hier weg Zoey! Wir werden sonst entweder erfrieren oder in den Abgrund geweht werden! Ich kann Sarissia leider im Moment nicht helfen! Aber zumindest lebt sie! Vielleicht finden sie einen anderen Eingang zum Eistempel! Aber wenn wir hier bleiben, sterben wir allle!”

Schrie Kestrel durch den laut pfeifenden Wind zu Zoey, welche sie immernoch an der Hand hielt. Beide lagen sie auf dem Bauch und Kestrel hielt sie beide mit der Macht, damit sie nicht weg geweht werden konnten.


Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Markus, Wendon (NPC) und Elise; nach erster Hängebrücke auf Plateau: ,Sane, Yui und Q`Tahem; hinter zweiter Hängebrücke in Eishöhle: Sarissia und Graf Janus Sturn; auf 2.Plateau Zoey und Kestrel im Kampf gegen den Wind
 
[Thearterra / Nach erster Hängebrücke] mit Yui, Sane und Kestrel

Seine Meisterin hatte wahrscheinlich durch seine Blickrichtung ebenfalls den Vorsprung gesehen und schnell erkannt, dass er selbst für sie, noch zu weit weg war. Viel schlimmer konnte es nicht kommen… Er sah fragend zu Kestrel, die gerade überprüfte, ob das Seil sie halten könnte. Skeptisch sah er das Seil an. Ohne die Brücke würde das Seil nicht so sehr hin und her schwingen und konnte vielleicht das Gewicht von allen anderen halten. Ein eisiger Wind fuhr durch ihn und ließ ihn sich fröstelnd schütteln. Seine Meisterin hatte recht, sie sollten sich beeilen!
Kestrel hatte sich bereits mit ihrem Karabiner an das Seil eingehakt und war bereits vorausgegangen. Am liebsten hätte er gewartet bis sein Meisterin auf der anderen Seite war, da er das Gefühl hatte, dass das Seil so am stabilsten war, aber sie spurtete sie zur Beeilung an. Er war skeptisch, dass das Seil ahlten würde und hatte Angst, dass es bei dem zusätzlichen Gewicht reißen würde und sie so alle in den sicheren Tod stürzten. Noch so einen „Lianenschwung“ musste er nicht unbedingt durchmachen… Er brauchte einige Momente bis er sich gesammelt hatte, dann hakte er sich ebenfalls mit seinem Karabiner an dem Seil ein und befestigte ihn an seinem Allzweckgürtel. Er umschlang das Seil und zog sich vorsichtig voraus.
Je weiter er in die Schlucht kam und so dem eisigen Wind noch mehr ausgesetzt war, desto mehr schwankte das Seil hin und her. Jedoch hielt das Seil noch. Er strengte sich an nicht nach unten zu sehen. Das Gewicht seines Rucksacks zog unerlässlich an ihm und nach etwas mehr als der Hälfte brannten seine ausgekühlten Muskeln sehr von der Anstrengung. Er zwang sich weiter an dem kalten Seil entlang, welches seine Handflächen sicherlich schon blutig gescheuert hatten und das trotz der Handschuhe, jedenfalls schmerzten sie sehr.
Das letzte Stück, bei dem es wieder leicht aufwärts ging, war das anstrengendste und er musste einige Pausen machen. Aber er schaffte es auch und war froh seine Beine auf der anderen Seite wieder auf festem Boden zu haben. Der Wind wurde immer stärker und er konnte sich kaum noch aufrecht halten. Er kämpfte sich zu seiner Meisterin. Und der Weg zu Kestrel und der Archäologin war wirklich ein riesiger Kampf. Mehrere Male wäre er zur Seite fast umgekippt.
Er schmiss sich neben seiner Meisterin und Zoey auf den Boden und verschnaufte einige Male, was durch den eisigen Wind und die Schneeflocken wirklich nicht so angenehm war. Er sah das Loch unmittelbar vor ihnen. Dorthin war seine Mitpadawan also verschwunden. Schwach konnte er sie auch in der Macht spüren, genauso wie eine etwas düsterere Aura, die wohl dem Sith gehören musste. Zudem erkannte er noch etwas anderes, aber das musste wohl wegen seiner Meisterin sein.


Wie können wir Sari nur….

ein lautes Grollen unterbrach ihn und er drehte sich geschockt um, denn er vermutete schon, dass die Halterung, auf der die Brücke befestigt worden war, nun endgültig gerissen war.

Sane!?

, schrie er, da der Sani noch nicht bei ihnen war, aber was er durch das Schneegestöber erkennen konnte, verwirrte den Nautolaner. Der Schatten der Halterung war durch den Schnee noch zu erkennen. Was war das denn gewesen? Etwa ein Teil des Berges, welches irgendwo abgebröckelt war?

[Thearterra / Nach zweiter Hängebrücke / Vor Loch] mit Kestrel und Zoey; Im Loch irgendwo: Janus und Sarissia
 
Thearterra: auf dem Weg zum Eistempel: vor erster Hängebrücke: Markus, Wendon (NPC) und Elise; nach erster Hängebrücke auf Plateau: Sane, Yui und Q`Tahem; am Seil zum Plateau kletternd: Kestrel; nach zweiter Hängebrücke in Eishöhle oder Lebensform: Sarissia und Graf Janus Sturn; auf Plateau nach Sarissia grabend: Zoey


Kaum festen Boden unter den Füßen, hörte Zoey ein höchst beunruhigendes heftiges unbekanntes Geräusch hinter sich. Sie hielt beim Graben inne, stand auf und lief zwei Schritte in Richtung Rand zur zweiten Brücke hin. Die gab es nicht mehr. Der Schnee war immer noch im höchsten Maße aufgewirbelt. Ein Brückenpfeiler, der auf der anderen Seite, hatte nachgegeben. Oh je, wie sollte Verstärkung hier zu ihr rüber kommen? Gerade darauf hatte sie gezählt! Das Sicherungsseil fest zu machen, hätte sie sich sparen können. Verfluchter Mist! Elender Planet! Thearterra, ich hasse dich! Obwohl, moment, das Sicherungsseil hing ja noch zwischen den Felsspitzen. Die Karabinerhaken zur Brücke hatten sich gelöst. Gutes Material, das Seil! Nun, dann mussten ihre Leute so daran rüber, wie sie es an der zweiten Brücke am Durastahlseil schließlich auch nicht anders getan hatte. Hangeln! Die Soldaten übten sowas ständig und die Jedi würden das schon packen, zur Not mit Hilfe der Macht! Sie hatte es ja auch geschafft! Oder sie balancierten. Letzteres war ein lustiger Gedanke, als Zoey sich vorstellte, wie Q`Tahem oder Sane darauf rüber balancierten!

Sie ging zurück und machte weiter. Schließlich musste sie Sarissia finden! Beim Graben bzw. Schneeschaufeln fragte sie sich, wie sie wieder zurück kommen wollten. Zurück mussten sie unbedingt einen anderen Weg finden und einschlagen. Und plötzlich ging ihr die Frage durch den Sinn, ob beim Absturz der Hängebrücke von ihren Leuten gerade einer davon daran hinüber klettern wollte? Hoffentlich nicht! Ihr Magen zog sich nervös zusammen. Hoffentlich war kein Teammitglied in die Tiefe gestürzt!? Bitte nicht!

Ziemlich plötzlich war Meisterin Kestrel neben ihr und bestürmte sie mit vielen Fragen, so dass Zoey gar nicht wusste, wo sie anfangen sollte und erstmal ihr ein frohes Lächeln schenkte, denn sie war froh, nicht mehr völlig alleine so abgekapselt von den Anderen, mit der verschütteten Sari und einem ebenfalls verschütteten Sith, zu sein, doch Letztere waren doch unverwüstlich.



„Keine Sorge, mir geht es gut, aber Sari liegt hier im Schnee verschüttet, auch wenn ich eine Luftblase ausfindig machen konnte, so einen Hohlraum, zeigte mir der Scanner an. Und ja, das ist schon komisch, dass hier so viele Sith auftauchen, schließlich ist das hier kein Touristengebiet. Es riecht gewaltig nach Verrat. Du kennst den Grafen? Er weiß, dass ich die Archäologin bin, tut mir leid. Er ist auch verschüttet. Er hat mir große Angst gemacht. Sari war so mutig!“


Zoey spürte, wie Kestrel, neben ihr im Schnee liegend, ihren Arm um ihre Schulter legte und Wärme ihren Körper durchflutete, wohlige Wärme. Was für ein wundervolles Gefühl dies in dieser unbarmherzigen bitterkalten Umgebung war! Sie genoss es, wie auf Naboo im elterlichen Wochenendhaus abends sich wärmend vorm Kamin sitzend. Es tat einfach gut! Das letzte Mal hatte sie ein Techtelmechtel auf dem flauschigen Fellläufer vor dem Kamin mit dem gut gebauten braun gebrannten Aerobiclehrer. Ach, solche Gedanken gehörten hier und jetzt nicht hin!

Kestrel fühlte nun nach Sari mit der Macht. Sie war zu tief da unten?! Nicht gut! Was, sie fühlte noch etwas Lebendes da unten?! Noch eine Lebensform?! Doch wohl nicht noch so eine Echse? Zoey bemerkte nun, dass sich ihr grüner Kamerad zu ihnen gesellte. Sie begrüßte ihn lächelnd. Doch das Lächeln erstarb schnell auf ihrem Gesicht. Eine heftige, äußerst starke Windböe bemächtigte sich der beiden leichten Frauenkörper und Zoey und Kestrel rutschten unaufhaltsam auf den Abgrund zu. Zoey versuchte sich krampfhaft irgendwo festzuhalten. Bloß wo, wenn überall fast nur Eis und Schnee war?! Halt vielleicht durch ihre Stiefel zu finden, indem sie die Stiefelspitze tief eingrub, versuchte sie vergebens. Zoey schrie wieder laut und anhaltend, ohne sich dessen bewusst zu sein. Kurz, geradezu haarscharf, vorm Abgrund gelang es Kestrel halt zu finden, wahrscheinlich nur durch Inanspruchnahme der Macht und griff auch Zoey mit der Macht und verhinderte, dass sie sich weiter dem gähnenden Abgrund näherten und der Wind sie hineinwarf. Kestrel zog mittels der Macht dann Zoey zu sich ran, bis ihre Hand die Wissenschaftlerin greifen konnte. Die Archäologin war Kestrel so dankbar. Es war furchtbar, der Natur so ausgeliefert zu sein.

Gemeinsam kämpften, im wahrsten Sinne des Wortes, sich die Beiden bis zur Mitte des Plateaus. Es war unglaublich schwer sich dem Wind entgegenzustemmen und vorwärts zu kriechen. Sie blieben, in auf dem Bauch liegender Position, damit der Wind nicht zu viel Angriffsfläche hatte. Schließlich hatte er ihnen, in dieser durchaus besten und geeignetsten Position, schon übel mitgespielt. Auch keuchte Zoey sehr, denn man konnte schwer Luft holen und die Anstrengung kam dazu. Ihre Augen tränten durch den Wind trotz Schutzbrille. Der Wind oder besser gesagt Sturm war mörderisch. Besonders hier auf diesen Berggipfeln tobte er sich richtig aus.

Dann sprach Kestrel wahre, aber harte Worte aus. Sie hatte recht. Sie mussten weg hier. Sie konnte nicht alle halten und gleichzeitig nach Sari suchen und buddeln. Sie konnten nicht alle sterben. Sie würden wieder weggeweht werden oder erfrieren. Und das wegen einer einzigen Person. Oh, Sari! Aber, sie hatte vollkommen recht. Man konnte nicht das gesamte Team wegen einer Person opfern. Und warum tat es dann so furchtbar schrecklich im Herzen weh und fühlte sich so falsch an?! Zoey nickte nur gequält und brachte kein Wort heraus. In ihrem Hals hatte sich ein „Kloß“ gebildet. Ihre Augen tränten stärker und nicht nur durch den Wind. Ja, der Tempel schien nah. Sie mussten weiter! Es war entsetzlich! Es fühlte sich furchtbar an, jemanden zurück lassen zu müssen. Zoeys Hand drückte Kestrels Hand stärker, es war ein Zeichen der Verbundenheit.

Wo war Q`Tahem geblieben? Hatte er sich halten können auf der Position, an der sie nach Sari gebuddelt hatte? Wo war Yui, ihr kleines, ihr anvertrautes, Droidenmädchen?


Yui? Wo bist du?“ Q`Tahem, wir müssen weiter! Über die dritte Brücke!“


Verzweifelt, denn das Gefühl konnte angesichts der Windböen aufkommen, kroch sie mühsam bäuchlings mit Kestrel, fest auf dem Boden gedrückt, in Richtung dritte Brücke, die Meisterin nicht von der Hand loslassend. Auf dem Weg kamen sie an dem Felsen vorbei, an dem Zoey das Sicherungsseil für die zweite Brücke angebracht hatte. Ein Rest des Seiles flatterte im Wind wie ein Tuch. Entsetzt nahm die Jedi-Forscherin zur Kenntnis, dass es gerissen war. Wie sollten die letzten Leute ihrer Gruppe ihnen folgen?! Yui könnte springen! Sie ließ kurz Kestrel los, die Zoey jetzt ganz bestimmt mit der Macht festhielt, da war sich Zoey sicher. Sie machte an der Felsspitze das Seil für die dritte Brücke fest. Es war ihr letztes Seil aus dem Rucksack. Dass sie so schnell alle aufbrauchen würde, hatte sie nicht gedacht. Aber, die Anderen hatten ja wohl welche eingepackt?! Sane ganz sicher!

Endlich erreichten sie ihr Ziel: eine weitere marode Brücke! War diese Hängebrücke anfänglich die Brücke, um die es am schlimmsten bestellt war, war sie nun in besserem Zustand, als die zweite Brücke, nachdem der Lichtschwertkampf an ihr seine Spuren hinterlassen hatte. Zoey ging wie immer vor. So war sie halt: unerschütterlich, temperamentvoll und tatkräftig. Vorsichtig ging sie Schritt für Schritt vorwärts, ähnlich, wie sie es auf der ersten Hängebrücke getan hatte. Der einzige Unterschied bestand darin, dass die Meisterin diesmal sofort nachfolgte, da sie runter von dem windigen Plateau mussten. Je näher Zoey der Mitte der Brücke kam, umso mehr Bohlen waren locker oder fehlten. Und umso mehr sie sich der Mitte näherten, konnte man durch den Schleier, den die Schneeflocken, die munter umherwirbelten, bildeten, etwas erkennen. Unweit der Brücke erhob sich an der Spitze des Berges der Eistempel. Er war halb Palast-halb Eishöhle natürlichen Ursprungs. Ein gigantisch großes Meisterwerk, kalt und anmutig!


Meisterin, sieh, der Eistempel!“


Fasziniert und ehrfürchtig dort hin starrend, brach Zoey fast ein. Sie konnte sich gerade noch mit beiden Händen, rechts und links festklammernd, halten. Sie musste auf den letzten Metern noch acht geben und ihren Blick der Brücke zu wenden, sonst würde sie sterben! Die Brücke schwankte schrecklich, so dass Zoey eine leichte Übelkeit und Schwindel verspürte und jeder Schritt war umso schwerer. Dann endlich setzte sie ihre Füße auf festen Boden. Es schwankte noch ein Weilchen nach, als hätte sie eine stürmische Seefahrt gemacht. Kestrel folgte ihr zügig nach.


Thearterra: vor erster Brücke stehend: Elise, Wendon und Markus, auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke, Letztere, die es nicht mehr gibt!!!!(abgestürzt): Sane und Yui, auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem und in Eishöhle oder was auch immer: Sith Janus mit Sari, hinter dritter Brücke fast vor Eistempel: Zoey und Kestrel


 
Thearterra/ Tempelberg/ auf der anderen Seite der Schlucht/ Sane, Yui, Zoey, Sarissia, Q, Janus; gegenüber: Elise, Wendon, Kestrel, Markus

Sane lag im Schnee und legte zum wiederholten Mal auf das rote Lichtschwert an und feuerte eine Salve ab. Sein Repetierblaster spuckte rote Blitze gen Brücke. Für den Soldaten war das nichts besonderes mehr. Die Macht, die von einer Waffe ausging war schließlich sein ständiger Begleiter. Eine parallele zu den Jedi, wie ihm just in dem Moment auffiel, als der Energieclip seine letzte Entladung ins freie stieß. Der Clip mit dem Schriftzug "Arica" hatte ausgedient. Doch hatte er sein Ziel erwischt? Sane lud den Blaster nach und suchte im Schneegestöber wieder nach dem Sith. Doch er war verschwunden, samt Sarissia. Was war geschehen? Hatte er jemanden getroffen? Verletzt? Waren sie abgestürzt? Sane entschied sich dafür, in seiner provisorischen Stellung zu verharren und abzuwarten. Der Rest musste nachrücken und gemeinsam konnten sie herausfinden, was den beiden Duellanten zugestoßen war. Allerdings verlief dies, wie konnte er es auch nur anders erwartet haben, nicht so geregelt ab. Es war eher ein heilloses durcheinander. Zoey und Q handelten vorschnell und die anderen benötigten eine halbe Ewigkeit, um aufzuschließen. Sane nutzte die Gelegenheit, um sich aufzuwärmen. In seiner kleinen Stellung war er windgeschützt und bewahrte ihn vorm auskühlen.

Er hatte nicht bemerkt, dass sich ihm jemand näherte, aber plötzlich kniete Wendon neben ihm.

"Alles klar bei dir? Hast du ihn erwischt?"


"Mir geht es gut. Er und die Padawan sind von der Bildfläche verschwunden. Ich konnte durch das Schneetreiben nicht sehen, ob ich jemanden getroffen habe. Wir müssen wohl näher ran, um es herauszufinden."

Der Rodianer half ihm, aufzustehen, denn mit der ganzen Ausrüstung war dies leichter gesagt als getan. Währenddessen wurde Zoey mal wieder gerettet. Diesmal von Skyfly, welche verhinderte, dass die Archäologin in die Tiefe stürzte. Die zweite Hängebrücke hatte nämlich durch den Kampf schwere Schäden hinnehmen müssen und war somit nicht passierbar. Ein Seil sollte dem Abhilfe verschaffen und die ersten Mitglieder der Gruppe hangelten sich schon nach drüben.

"Wir sollten zusammen bleiben."

Immerhin war hier noch irgendwo ein Sith. Solange er dessen Leiche nicht sah, würde er auf der Hut sein. Alles in allem war es ein großes Chaos und Sane verlor den Überblick, wer wo war. Die schlechte Sicht war ein zusätzlicher Faktor, der das Chaos begünstigte. Er aktivierte sein ComLink und wiederholte das eben gesagte.

"Wir sollten zusammen bleiben."

Gemeinsam mit seinem Kameraden und mit den Repetierblastern im Anschlag gingen sie auf die zerstörte Brücke zu. Auch das Seil, an dem zuvor noch Leute sich hinüber hangelten, gab es nicht mehr. Die zweite Schlucht stellte nun ein unüberwindbares Hindernis dar. Wieder aktivierte Sane sein ComLink.

"Alle herhören, Zeit für ein bisschen Ordnung: Ich möchte Statusmeldung von jedem. Vitaldaten und Standort. Wendon und ich befinden uns vor der zweiten Brücke. Wer auf unserer Seite der Schlucht ist, soll sich bei uns einfinden."

Während sie warteten, schauten sie nach einem anderen Übergang. Doch die Brücke schien das einzige zu sein, was die beiden Seiten verband. Aber da war noch etwas. Wieder der blaue Schimmer. Da war sie wieder, die Gestalt auf der anderen Seite und wieder schien es, als würde sie ihm zuwinken.

Thearterra/ Tempelberg/ vor der zweiten Brücke/ Sane, Wendon, Rest verstreut: Yui, Zoey, Sarissia, Q, Janus, Elise, Kestrel, Markus
 
Thearterra: vor erster Brücke stehend: Elise, Markus, auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke, Letztere, die es nicht mehr gibt!!!!(abgestürzt): Sane, Wendon und Yui, auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem und in Eishöhle oder was auch immer: Sith Janus mit Sari, hinter dritter Brücke fast vor Eistempel: Zoey und Kestrel


Hier angekommen war der Sturm zwar immer noch heftigst, aber wesentlich schwächer als auf dem Plateau zwischen ehemals zweiter und der dritten Hängebrücke. Zoey musste erstmal kurz verschnaufen, setzte sich kurz hin, denn ihr war immer noch schwindlig und ihr wurde davon leicht übel. Plötzlich merkte sie ihr Com-Link vibrieren, aber seinen Klingelton nahm sie dagegen kaum wahr, da der heftige Schneesturm selbst dies schluckte. Es war Sane, der alle mahnte, zusammen zu bleiben. Zu spät! Die Ereignisse hatten sich derart überschlagen, angefangen von den Wetterverhältnissen bis zu dem Sith und Sarissias Verschüttung und dass Kestrel entschieden hatte, ihre Padawan aufzugeben und zurück zu lassen. Zoey seufzte schwer. Die Armee griff ein und ordnete Disziplin an, was damit beginnen sollte, dass sich jeder mit einem Statusbericht zu melden hatte. Auf Grund der schlechten Sichtverhältnisse war dies auch richtig. Deshalb kam Zoey sofort Sanes Befehl nach und fühlte sich an alte Armeezeiten erinnert. Sie musste auf Grund des Wetters ziemlich laut ins Com brüllen:


Com-Sprach-Nachricht an Sane:


Zoey hier, Kestrel und ich befinden uns gesund hinter der dritten Brücke. Sicherungsseil ist an dritter Brücke angebracht. Haben den Eistempel in Sichtweite. Sarissia wurde beim Kampf mit dem Sith Graf Janus Sturn gemeinsam mit ihm tief verschüttet. Auf Grund haarsträubender Wetterverhältnisse auf Plateau zwischen ehemaliger zweiter und bestehender dritter Brücke, mussten wir auf Kestrels Befehl hin weiter, um uns selbst zu retten und mussten Sarissia aufgeben. Dritte Brücke ist passierbar! Achtung, Gefahr durch eine Vielzahl an fehlender und lockerer Bohlen! Droidenmädchen Yui müsste bei dir auf Plateau sein! Ich wiederhole, Yui müsste bei dir sein! Sie könnte springen und euch ein neues Sicherungsseil zur Überquerung der Schlucht befestigen! Ende der Durchsage!“

Erschöpft hustete Zoey erstmal und trank einen Schluck heißen Tee.


Thearterra: vor erster Brücke stehend: Elise und Markus, auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke, Letztere, die es nicht mehr gibt!!!!(abgestürzt): Sane, Wendon und Yui, auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem und in Eishöhle oder was auch immer: Sith Janus mit Sari, hinter dritter Brücke fast vor Eistempel: Zoey und Kestrel
 
[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der zweiten Hängebrücke] Janus und Sarissia in einer „Eishöhle“, Sane, Yui und Q´Tahem auf der einen Seite der Schlucht, Kestrel, Markus, Elise, Wendon auf der anderen


*Sarissia lag in den Armen von Janus, beide konzentrierten sich darauf nicht einzuschlafen auch wenn Sarissia bereits die Augen geschlossen hatten weckte Janus sie regelmäßig und auch umgekehrt, so blieb nur zu hoffen das sie nicht gleichzeitig einschliefen*

E...Es wird ein....ein nacher geben....

*Sie lächelte Janus sanft an als er ihr etwas zum Trinken gab sie mussten sparsam sein damit es half ungemein länger wach zu bleiben doch schon langsam wurde auch die Kanne leer und Sarissia hatte ihren Rucksack auf der Ersten Fläche stehen gelassen..sie konnte nur ohne soviel gewicht so schnell bei Janus sein...nun bereute sie es innerlich es wäre trinken und essen darin gewesen*

*Als Janus sich dann auffällig bewegte und gegen das Eis klopfte murrte Sarissia leicht und blinzelt zu ihm hoch als er sagte das sie sich etwas ansehen sollte, vorsichtig stand Sarissia auf und rollte sich dabei von ihm runter er hatte recht...diese Stelle sah irgentwie seltsam aus...und bewegte sie sich etwa?*


„Ich glaube....ich...das ist keine...normale...Höhle....“

*Sarissia sah zu Janus der ein wenig besorgt wirkte und daraufhin legte Sarissia die Hand auf die "Haut" und sie spührte wie eine Art Pulsieren durch diese "Wand" ging und sie zog ihre Hand schnell wieder zurück und legt beide hände an ihr Lichtschwert*

Ich...stimme dir zu...aber...ich sehe was besseres...

*Sarissia berührte mit ihrer Klinge die Stelle und ein lautes, ohrbetäubendes brüllen war der effekt, die Ganze höhle zitterte, das Eis bröckelte überall ab und die Erde unter den beiden begann zu beben wärend Sarissa zu Janus ging damit die beiden sich auf den beinen halten konnten*

Ich glaube! Das ist unser ausweg!

*Man sah nun deutlich das sich etwas bewegte die Wand bröckelte noch mehr und man sah wie sich eine lange Linie voller Schuppenartiger Haut von Links nach Rechts bewegte was eine ganze Weile ging bis es nurnoch augenscheinlich eine Schwanzspitze nachzog und nun sahen Sarissia und Janus einen Raum welcher noch viel größer war und eine Art Haupthalle aus Eis formte, alles war aus eis die Säulen die die decke hielten, die Tore welche verschlossen waren, es gab ein Großes Tor welches sich deutlich von den andern unterscheidete und Sarissia zeigte genau auf dieses*

Ich glaube...wir sind im Tempel...und das...ist der Eingang...

*Sarissia löste sich von Janus und machte einen schritt zur seite und sah besorgt zu ihm, sie war sich nicht sicher ob sie ihm trauen konnte...er könnte sie nun einfach umbringen und den Tempel allein durchforsten...doch...sie haben soviel zeit nun in dieser höhle verbracht...das...ging doch nicht einfach vorbei...oder? Sie schüttelte den Kopf und ging zu Janus, sie nahm seine Hand und rannte mit ihm zum Großen Tor*

Wir müssen das Tor irgentwie aufbekommen! Aber was war das?! Ich glaube ich habe es verletzt...

*Plötzlich vibrierte das Comlink von Sarissia sie hatte es vollkommen vergessen durch den Kampf mit Janus und der Situation...vielleicht hatte es auch einfach in dieser Höhle nicht funktioniert, aber das war nun auch egal, es war Sane der sagte sie sollen sich melden und Sarissia versuchte es, doch ihr Comlink reagierte nicht sie hörte zwar wie sich alle meldeten doch ihres wollte pertu nicht antworten... sie war froh das es den anderen den umständen entsprechend gut ging doch sie musste dieses ding wieder hinbekommen so machte sie sich daran es zu reparieren sogut sie konnte wärend Janus versuchte die Tür zu öffnen es brauchte eine ganze weile und Janus schien nicht wirklich gute anhaltspunkte zu finden...irgentwie schienen teile zu fehlen*

Verdammtes ding!

*Wärend die Vahla versucht dieses Gerät zu reparieren, malte sie sich aus was für sorgen sich die anderen wohl machten das sie sich nicht meldete...sie musste dieses verdammte ding wieder zum laufen bekommen...immerhin konnte sie die anderen auch hören!*

*Sarissia haute einmal fest auf ihr Comlink und siehe da...manchmal braucht es nur gewalt und dann sprach sie zu den anderen über das Comlink, sie wusste nicht genau wie sie anfangen sollte also improvisierte sie*


Comnachricht an....Alle:

"Ähm....ich weiss nicht ob ihr mich nun hört...aber..ich hoffe es...Hier ist Sarissia, Vitaldaten...nun sagen wir es ist noch alles dran..es ist nur schweine Kalt hier drin...Janus ist bei mir, wir haben einen Waffenstillstand und wir stehen vermutlich am Eingang...bin mir aber nicht sicher..bekommen die Tür zumindest nicht auf...Sarissia ende.."


*Nun steckte sie das Com wieder an den Gürtel und läuft zu Janus und versucht mit ihm weiter die Tür zu öffnen, über dieses Vieh würden sie sich später gedanken machen müssen...*

Thearterra: vor erster Brücke stehend: Elise und Markus, auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke, Letztere, die es nicht mehr gibt!!!!(abgestürzt): Sane, Wendon und Yui, auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem und im Tempel innen vorm Eingang: Sith Janus mit Sari, hinter dritter Brücke fast vor Eistempel: Zoey und Kestrel

OT: Ich denke mal das Vieh wird uns aufjedenfall noch ärger machen im Tempel ;)
 
Thearterra - Verschüttete Gruppe - Alle

Jemand hatte Elise Arm gepackt. Sie hochgezogen. Verschwommen nahm sie ihre Umgebung wahr. Sie strich sich kurz eine Strähne aus dem Gesicht und schaute, sich einen Arm haltend, Kestrel an. Schon wieder hatte die Jedi-Forscherin und Gruppenleiterin sie gerettet. Die Anwäterin stand tief in ihrer Schuld.


"Danke."


War jedoch das einzige was sie hervorbrachte, als wilde, Kreaturen, schneeweiß und fast gar nicht von der Umgebung unterscheidbar auf sie zu huschten. Die Zahl schien schier endlos und jeder zückte eine Waffe um sich zu verteidigen. Elise wollte nicht, dass Markus sich schützend vor sie stellen musste und so stellte sie sich an seinen Rücken. Er hatte sein Lichtschwert gezündet und Elise zog das Übungsschwert aus der Tasche. Sie zündete die Klinge und fühlte die hellblaue Klinge aus ihr herausfahren. Der Griff war abgenutzt und es fehlten schon ein paar Splitter, jedoch lag es immernoch gut in der Hand. Die Konsequenz aus ihrem Handeln, ein Lichtschwert des Ordens zu benutzen, das ihr nicht gehörte und sie hatte mitgehen lassen, verstand sie. Aber vielleicht war es Markus mittlerweile egal, denn seine Ansage letzte Nacht war eindeutig. Als das Geräusch näher kam und auch anderswo das Geräusch von sich zündenen Lichtschwertern zu hören war, bemerkte Elise wie Markus eines der Viecher niederstreckte. Hochkonzentriert und auf ein Huschen achtend musterte die Anwärterin den Schnee. Doch die Suche fand ein Ende, denn eines der Kreaturen hatte die Alderaanerin anvisiert. Hungrig. Mortzgefährlich. Es macht einen großen Satz und Sprang direkt in Richtung Elise Oberkörper. Die Anwärterin parierte geistesgegenwärtig mit der blauen klinge und das Monster wurde entzweit. Zu ihrer Rechten ein weiteres Huschen, sie holte aus und langte nach der Kreatur. Ohne Erfolg. Die Biester waren schnell. Als sie sich umdrehte konnte sie einen weiteren Schatten sehen, der auf sie zusprang. Gerade noch so hob Elise das Lichtschwert und schlug dem Monster den Kopf ab.

"Nicht mit mir ihr Mistviecher!"

Fluchte sie, als sie die zwei Krabbelmonster tötete. Die Situation schien sich etwas zu beruhigen. Elise nahm kein derartiges Geräusch mehr wahr. Es ging weiter. Sie deaktivierte die Klinge und klickte sie an ihrem Gürtel ein. Sicher war das nicht das letzte Aufeinandertreffen mit Bewohnern dieses Planeten. Die Gruppe stapfte den verschneiten Berg hinauf nachdem sicher gegangen wurde, dass alle da waren. Durch die eiskalte, schneeverwehte Luft, deren Schneeflöckchen wie herumfliegende Glassplitter wirkten, entstand Schmerz an den Stellen, die nicht von Kleidung bedeckt waren. Das Wetter war unerträglich, doch den Marsch zurück würden sicher viele nicht schaffen. Noch nie hatte die Anwärterin so eine Kälte erlebt. Sie merkte, dass ihre Beine sich bewegten, doch fühlte sie es nicht. Im Großen und Ganzen war Elise zur Zeit zu keinerlei Gefühlsregung in der Lage. Schon wieder beinahe tot, angegriffen von Eiskrabblern, war sie nicht einmal in Gedanken versunken. Sie träumte einfach nur. Fixierte einen Punkt und starrte ihn an, während die Kollonne den Berg hinaufging. Nach einigen Minuten wurde Halt gemacht. Ein albtraumhafter Anblick bot sich. Hängebrücken. Morsche, alte Hängebrücken, die unglaublich baufällig aussahen. Erschöpft ließ sich Elise auf den Boden fallen und vergrub ihr Gesicht in den Klamotten. Es war nicht die Zeit den Kopf hängen zu lassen, doch die Anwärterin hatte es satt immer wieder neue, lebensgefährliche Hindernisse zu überwinden und gerade so mit dem Leben davonzukommen. Sie war für das Abenteuer, doch die Kälte und die Extreme hier schüchterten sie ein. Noch bevor sie den Gedanken beenden konnte zog Markus sie am Arm wieder auf die Beine.

Plötzlich merkte Elise wie eine Nachricht am Pieper des Jedi-Wächters erschien. Frech wie sie war, zog sie ihn heraus, als sie las, dass die Nachricht von Zoey kam. Schnell las sie den knapp zusammengefassten Text und befestigte den Kommuniktor dort, wo er vorher auch war.

"Zoey war es. Sarissia ist in Gefahr, es ist ein Sith."

Elise stand bei Markus und Wendon, die Nachhut, die noch alle 3 Schluchten vor sich hatte. Die Überquerung würde sicher dauern, und Elise ahnte nicht, ob noch Zeit war rechtzeitig zu ihr zu finden. Nach einiger Anstrengung und vorsichtiger Überwindung der ersten Brücke kamen schließlich auch Markus und Elise auf dem Plateau nach der ersten Brücke an.

"Vitaldaten in Ordnung. Es ist verdammt kalt und ich komm mir selber schon vor wie eine Eissäule, aber es geht uns gut."

Die Alderaanerin sprach für den Jedi-Meister mit und antwortete damit auf die Statusanforderung des Soldaten Sane, die sie schon hören konnte, ohne dass sie auf die Funknachricht achtete.


"Wir hatten noch ein paar Schwierigkeiten. Wie konnte das denn passieren? Und wer ist dieser Sith?"


Erkundigte sich die Alderaanerin neugierig. Aufregung war in ihrer Stimme zu hören, und die Kälte wirkte beinahe nebensächlich.

"Und ... wie kommen wir dort jetzt zu ihnen?"

Elise sah dann Q'Tahem der eine Plattform weiter verweilte, die Brücke war vernichtet.

Thearterra - auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke: Sane, Wendon, Elise, Markus, Yui - auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem - im Eisloch: Sith Janus mit Sari, - unmittelbar vor dem Eistempel: Zoey und Kestrel

OP: Danke fürs mitziehen :)
 
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Thearterra: auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke, Letztere, die es nicht mehr gibt!!!!(abgestürzt): Sane, Wendon, Elise, Markus und Yui, auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem ganz allein, hinter dritter Brücke fast vor Eistempel: Zoey und Kestrel; im Eistempel genau hinter dem Eingang: Sarissia und Sith Janus Sturn



Plötzlich vibrierte wieder Zoeys Com-gerät. Sie konnte es nicht glauben. Sie konnte es nicht fassen! Es war so schön ihre Stimme zu hören, dass Zoeys Augen feucht wurden!

Meisterin, sie lebt, Sari lebt! Es ist Sari!“,

rief sie freudig und aufgeregt aus. Sarissia ging es gut. Ok, es war kalt, nun dass war es allen! Was? Wie? Sie war am Eingang des Eistempels? Innen oder außen? Mit dem Sith?!! Waffenstillstand?! Soso! Es war zwar gut für Sarissia, aber sie traute ihm, einem Sith, der ihr selbst noch kürzlich sein Lichtschwert an die Kehle gehalten hatte, kein bisschen!

„Meisterin Kestrel, wir müssen sofort zu ihr! Wir dürfen sie nicht alleine mit einem Sith lassen! Und das nächste Artefakt darf nicht wieder einem Sith in die Hände fallen! Auf gar keinen Fall! Wir dürfen nicht zulassen, dass diese üblen Zeitgenossen, Friedensvertrag hin oder her, ihre Macht damit noch verstärken! Sonst hätten wir bislang alles grundlos auf uns genommen.“

Zoey, schulterte ihren Rucksack, den sie mal kurz zur Erholung abgesetzt hatte und stürmte los. Sicherlich würde sie auch ein wenig Zeit zum Aufmachen des Tores benötigen! Zeit war hier mittlerweile kostbar geworden, wie es aussah. Sie nahm ihr Com-gerät zur Hand und meldete Sane beim Laufen:

Sprachnachricht an Sane:


Zoey hier, Kestrel und ich sind zum Tor des Eistempels unterwegs, da Sith mit Sarissia bereits dort! Bitte zügig aufschließen! Ich wiederhole: Bitte schleunigst aufschließen! Keine Zeit vergeuden! Nachricht Ende!“

Ein Weg führte ziemlich steil hinauf und war extremst glatt, da er total vereist war. Die Luft wurde merklich in der Höhe immer dünner! Es war extremst diesig, da sie durch die Wolken liefen und weiterhin schneite es wie wild. Schließlich konnte Zoey, als sie sich umsah, die Hängebrücken und Plateaus nicht mehr erkennen. Nun waren Meisterin Kestrel und Zoey über den Wolken. Es war ein komischer Anblick. Wie Watte sah es aus. Der Eistempel war dafür umso näher. Da er sich über den Wolken befand, hatte man ihn so gut wie nicht vorher erkennen können. Die Beiden legten noch etwa einhundert Meter zurück und standen dann fast vor dem Tor. Die Frontseite war wie ein Palast mit Türmchen und so gebaut worden. Schneeweiß war er, aber die Türme wurden von etlichen hellblauen funkelnden Kristallen geschmückt. Dahinter verbarg sich ein Berg, so dass es sich um eine riesige Eishöhle zu handeln schien, die mit verbaut worden war.

Als sie nur noch etwa zwanzig Meter vom Tor entfernt waren, hatten sie irgendeinen Auslöser unbemerkt und vor allem ungewollt betätigt. Lauter Energiebälle in Tennisgröße kamen von rechts und links in verschiedenen Höhen auf sie zugeschossen, um sie zu treffen. So ein Zusammenprall war ganz sicher tötlich! Die Kugeln enthielten blau-rote Blitze! Zoey schrie:

„Achtung, runter!“,

und warf sich zu Boden. Sie wusste nicht, ob es Kestrel ihr gleich tun würde und nun, auf dem Boden bäuchlings, den Kopf mit einem Arm schützend, vorwärts kriechend und immer wieder den Kopf einziehend, sich rasch zum Tor hin zu bewegen, gedachte oder ob sie vorhatte, jene mit der Macht, abzublocken. Zoey hatte als Nichtmachtnutzerin nur diese eine Option. Schreiend, durch den Schnee kriechend, kam sie am Tor an. Etwa fünf Meter vor dem Tor war sie aus der Gefahrenzone heraus. Die Tempelerbauer versuchten sie also bereits vorm Tor vom Tempel fern zu halten! Interessante Tatsache! Es glich wie einem Wunder, den Energiebällen entkommen zu sein!

Von Sarissia und dem Sith gab es nicht die geringste Spur. Also es gab keine Spuren von Stiefelabdrücken im Schnee und zu sehen, waren sie auch nicht. Also schienen sie bereits hinter dem Tor zu stehen. Dies bedeutete, dass, wenn sie durch ihren Einsturz bzw. ihre Verschüttung nun hier gelandet waren, dass es sich wieder um gigantische Ausmaße eines Tempels, jenseits von gut und böse, zu handeln schien, ähnlich gewaltig groß wie der Vulkantempel. Wieder nahm Zoey beflissen sofort ihr Com-Gerät zur Hand:

Sprachnachricht an Sarissia:


" Zoey hier, Sari, schön dass es dich noch gibt! Wir dachten schon… . Kestrel und ich stehen jetzt genau vor der anderen Seite des Tores. Gehe lieber ein kleines Stückchen zur Seite!“

Den Sith erwähnte sie natürlich nicht! Was ging dieser Looser sie überhaupt an! Er wollte sich nur alles wieder krallen, ohne groß etwas dafür zu tun!

Nun besah sich die Archäologin gründlich das wuchtig große Tor. Auch jenes war schneeweiß und aus einem glänzenden Material wie Mamor, Perlmut oder Elfenbein, nur viel weißer! In der Mitte waren auch diese riesigen faustgroßen Kristalle angebracht. Ganz genau neun Stück an der Zahl. Sie waren in drei Reihen gegliedert, stets drei in einer Reihe in gleich großen Abständen. Halbmondartig darüber stand wieder einmal in silberner Sith-Schrift:


---Sei der Architekt zur Krypta! Verbunden in einem Zug der Weisheit, bringen die vier Geraden die Erkenntnis auf dem Weg zu unendlich großer Macht auf dem Pfad zur Dunkelheit.---

Zoey schluckte hart. Was zum Henker war denn damit gemeint?! Sie ging einige Schritte zurück und überlegte. Sie spürte weder Kälte, noch Wind, denn in ihrem Kopf arbeitete es. Architekten hatten es wie Bauingenieure mit Mathematik, mit Zeichnungen zu tun. Hier war von Geraden die Rede! Geometrie vielleicht! ? Das könnte es sein?! Alles nicht unbedingt ihre absolute Stärke, aber für ein- Sehr gut -hatte es dennoch immer gereicht. Sie begann in der Luft ihre Überlegungen zu zeichnen. Sie machte weiter im Schnee und schließlich hatte sie es. Wer sagte, dass sie an einem äußeren Kristall beginnen musste?! Sie malte im Schnee und begann die erste Gerade vor dem ersten Kristall in der obersten Reihe, beendete die erste Gerade am letzten Kristall waagerecht, um dann die zweite Gerade senkrecht, am letzten Kristall beginnend, über den letzten Kristall in der Reihe nach unten hinaus zu ziehen.Dann verband sie die Geraden zu einem Dreieck. Wenn sie nun das Dreieck teilte, erreichte sie den letzten Kristall, der noch unverbunden war. Allerdings war dies nicht in einem Zug geschehen! Sie versuchte und experimentierte noch ein wenig herum und bemerkte, wenn sie an einer anderen Stelle begann, bekam sie dies in einem Zug hin. Nun war die Frage, die Zoey beschäftigte, war es der extra Stein, der zur Toröffnung einzudrücken war, oder die entstandene Pfeilspitze? Ein Richtungspfeil?! Sie entschied sich vom Bauchgefühl , von ihrer Intiution her, für die Pfeilspitze. Bisher hatte sie intuitiv immer richtig gelegen, wenn man bei Entscheidungen, mit der Logik nicht weiter kam. Sie ging entschlossen hin und sagte zu Kestrel:

Meisterin, ich bin mir nur zu fünfzig Prozent sicher! Aber, ich versuche, ich wage es jetzt!“,

und sie drückte den Kristall in der ersten Reihe ganz hinten, also den dritten Stein von oben, ein. Dies war der Stein, der die Spitze bildete. Die Archäologin hielt den Atem an. Sie wartete. Ihr Herz klopfte, als würde es herausspringen wollen. Sie war schrecklich aufgeregt und nervös. Dann endlich kam ein erstes Geräusch. Eine Mechanik wurde in Gang gesetzt. Dies konnte Gutes, aber auch Schlechtes zu bedeuten haben?! Und das Tor wurde hochgezogen! Zoey atmete auf. Es war also die richtige Lösung gewesen. Ein erleichtertes Lächeln in Kestrels Richtung glitt über ihr verfrorenes Gesicht.

Die Archäologin hatte wieder mal ihr Gespür für Rätsel und Fallen bewiesen. Sie nickte freudig Kestrel zu und erblickte sofort Sarissia und leider auch den Sith Graf Janus Sturn. Sie warf ihm einen verächtlich bösen Blick zu und umarmte Sarissia erstmal, denn schließlich hatte sie geglaubt, sie zurück lassen zu müssen. Zoey trat ein, holte ihr Com-gerät heraus und sagte zu allen:


Com-Sprach-Nachricht an Alle:

Zoey hier, Statusbericht: Tor des Eistempels geöffnet, sind jetzt im Eingangsbereich des Eistempels! Bitte sofort unverzüglich aufschließen! Wir sind im Tempel vier Leute: Meine Wenigkeit, Kestrel, Sarissia und Graf Janus Sturn. Es herrscht Waffenstillstand!“,

und damit sah sie den Sith eindringlich an. Sie hörte ihn denken bis hierher zu sich! Sie brauchte keine Machtnutzerin sein, um seine Gedanken zu erraten! Sie schenkte ihm einen wachen unschuldigen Blick und ein vielsagendes Lächeln. Zoey hoffte einfach, dass sich die Sache von selbst im Tempel erledigen und er tödlich verunglücken würde oder so. Sie hoffte nur, dass sich die Geschehnisse aus dem zweiten Tempel mit der Folter und so, nicht wiederholen würden. Sie würde aber um jeden Preis verhindern wollen, dass das Artefakt in seine Hände geraten würde! Sie durften dies nicht zulassen!

Dann hatte die Umgebung ihre volle Aufmerksamkeit. Vor ihnen lag im Eingangsbereich eine richtig große Höhle, eine bizarre Welt aus Eis, Eiszapfen, vielen riesigen Tropfsteinen, Fels und Wasser. Die Felswände waren von einer glitzernen Eisschicht überzogen. Es funkelte in allen Farben. In regelmäßigen Abständen flackerte ein Fackellicht oder gar eine Laterne. Vor ihnen erstreckte sich, zwei Meter vom Eingang beginnend entfernt, außerdem eine große Eisfläche. Die Höhle verjüngte sich nördlich vom Eingang aus gesehen und es schien dort entlang dann weiter zu gehen. Seitlich gab es noch einen Abzweig. Sie ahnte, dass von diesem wahrscheinlich Sari und der Sith gekommen waren und auf diesem Weg bis zum Eingangstor gelangt waren.

Während Zoey auf ihre Leute wartete, dass sie nun endlich hier eintrafen und aufschlossen, damit die Gruppe wieder zusammen war und sie den Eistempel gemeinsam erkunden konnten, steckte sie sich rasch Kufen unter ihre Stiefel, die sie ja extra, in weiser Voraussicht mitgenommen hatte. Damit würde sie ganz bestimmt wesentlich besser über das Eis sich vorwärts bewegen können. Im Eislaufen war sie gut und sie machte dies gerne und des Öfteren in ihrer Freizeit.

Ihren Atem sah man vor Kälte. Es war ziemlich frostig und feucht hier drin. Aber, da es hier drinnen keinen Wind mehr gab, schlug Zoey ihre Kapuze zurück und entfernte die schützende Brille und auch den Schal vorm Mund.

Ihre Gedanken wanderten besorgt zu Yui, die sie eine geraume Ewigkeit nicht mehr zu Gesicht bekommen und nichts mehr von ihr gehört hatte! Hoffentlich war dem Droidenmädchen nichts passiert! ? Beklommenheit machte sich in ihr breit? Sie sagte aber nichts, denn sie wollte niemanden beunruhigen!


Thearterra: auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke, Letztere, die es nicht mehr gibt!!!!(abgestürzt): Sane, Wendon, Elise, Markus und Yui, auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem ganz allein, im Eistempel genau hinter dem Eingang: Sarissia und Sith Janus Sturn, Zoey und Kestrel
 
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[Thearterra / Nach zweiter Hängebrücke / Vor Loch] mit Kestrel und Zoey; Im Loch irgendwo: Janus und Sarissia

Plötzlich wurde der Wind so stark, dass es sie selbst liegend durch die Gegend schleuderte. Nur um Haaresbreite verfehlte auch der Nautolaner das Loch, in das Sarissia und der Sith gefallen waren. Er versuchte sich verzweifelt irgendwo festzuklammern, aber seine Finger glitten nur durch den Schnee. Sein einziges Glück war es, dass der Wind ihn nicht in Richtung des Abgrundes wehte.
Jedoch wusste das Q’Tahem nicht und ihm wurde trotz der Kälte heiß.
‚Verdammt, Verdammt Ver…‘, dachte er und er war unheimlich erleichtert, als seine Hände doch einen Stein zu fassen bekamen. Er hielt den Stein so fest wie möglich bis der Wind etwas nachließ, dann versuchte er wieder zu dem Loch zu krabbeln.


Kestrel!... Zoey!

, rief er, aber er konnte sie nicht sehen oder hören. Vielleicht hatte der Wind seine Worte einfach hinfort geweht. Er krabbelte wieder zu dem Loch und sah, dass seine Meisterin und Zoey nicht mehr dort waren.

Was bei der…

, murmelte er mehr zu sich. Waren sie etwa hinunter gesprungen? Oder weiter? Nachdenklich starrte er in den Abgrund. Es durchfuhr ihn eiskalt, als der Wind nochmals zunahm. Er musste zu einem Entschluss kommen! Wenn er hier blieb würde er noch erfrieren! Er musste vom Wind weg! Der Nautolaner schloss seine Augen und versuchte zu erfühlen, ob er seine Mitpadawan noch spürte. Es dauerte einige Sekunden, aber dann spürte er sie zusammen mit der anderen dunkleren Präsenz und dem…. Es grollte laut und anschließend verschwand das andere komische Gefühl langsam. Irgendwie hatte Q’Tahem auch das Gefühl, dass der Boden, auf dem er lag vibrierte.
Er schlug einmal verzweifelt auf den Boden und dann richtete er sich auf. Es tat ihm in der Seele weh seine Mitpadawan und Freundin Sarissia zurückzulassen, aber er fürchtete, dass wenn selbst Kestrel nicht hinuntergegangen war, dann konnte er das auch nicht. Seine Meisterin war also weiter…
Der Wind war zwar noch sehr stark, aber nicht mehr so stark wie zuvor. Er kämpfte sich tief gebückt durch den eisigen Wind. Seine Zähne klapperten unkontrolliert und er merkte, wie seine Finger taub wurden. Er kühlte aus! Und dazu musste er noch über die letzte Brücke.
Er bemerkte wie es in seiner Hosentasche vibrierte und es dauerte einige Momente bis er realisierte was das war. Er brauchte gefühlt ewig bis er das Gerät in die Finger bekam und den Knopf drückte, der die bereits empfangenen Sprachnachricht abspielte. Mittlerweile stand er vor der letzten halb zerstörten Brücke. Nachdenklich starrte er die maroden Bohlen an.
Sane hatte nach ihren Vitaldaten und nach ihrem Aufenthaltsort gefragt. Bis jetzt hatten Elise und Markus, Sarissia und Zoey geantwortet. Er hatte also recht gehabt seine Meisterin war über die Brücke und hatte Sarissia in dem Loch zurückgelassen und diese schien den Eingang gefunden zu haben.
der Nautolaner drückte den Knopf, um eine Nachricht aufzunehmen.


Com-Sprach-Nachricht an Alle:

Hier ist Q’Tahem… Ich bin d…d…direkt vor der l…letzten Hängebrücke und werde m…mich j…jetzt zu Z..Zoey und meiner M…Meisterin begeben. M… Mir ist v…verdammt kalt u… und meine Finger w…werden t…taub, abbbber sonst g..geht’s mir g...gut… Bitte an M..Meisterin… Wartet auf m…m.. mich.

Er beendete die Aufnahme und schickte sie anschließend ab. Bei seinem letzten Satz hatte der Wind direkt ins Mikrofon geweht, was Q’Tahem jedoch nicht gemerkt hatte. Deshalb war der Satz kaum zu hören gewesen.
Nach einigen Atemzügen, die in seiner Brust brannten. Die Luft war verdammt kalt. Skeptisch sah er die maroden Bohlen an.
‚Die sollen gehalten haben?‘, dachte er sich. Von weitem hatte die Brücke schon schrecklich ausgesehen, aber jetzt von nahem, war es doch etwas anderes! Der Wind brachte die Brücke stark zum hin und her schwanken.
Vorsichtig machte der Nautolaner einen Schritt auf die erste Bohle. Er verlagerte langsam sein Gewicht darauf… und sie hielt stand, zwar knarzte sie unheimlich laut, aber sie hielt. Langsam aber sicher machte er sich weiter auf den Weg. Nach der dritten Bohle nahm er sich seinen Karabiner in die Hand und sicherte sich nach jeder Bohle an dem Durastahlseil an der Seite. Dadurch brauchte er zwar lange… sehr lange, aber er war damit wenigstens etwas abgesichert…
In der Mitte der Hängebrücke nahm der Wind wieder zu und die Brücke schwankte gefährlich weit. Q’Tahem machte einen vorsichtigen Schritt. Mit einem lauten Krachen brach die Bohle, nachdem der Nautolaner sein volles Gewicht darauf gelegt hatte. Er fiel voraus durch das Loch und wurde dann ruckartig von dem Seil gehalten. Das Durastahlseil und damit die gesamte Brücke drehte sich nach rechts. Alles was zuvor auf der Brücke gewesen war, musste sich nun stark festhalten oder war bereits hinuntergefallen. Mit unglaublicher Mühe zog sich der Nautolaner wieder nach oben auf die Brücke. Er musste einige Momente auf den morschen Bohlen liegen bleiben bis er sich wieder erholte und sich weiter auf machte.
Er war heilfroh, als seine Füße wieder festen Boden unter sich hatte. Er hoffte in die Gesichter von seiner Meisterin und Zoey zu schauen oder sie wenigstens zu sehen….
Aber es war niemand da. Er sah sich um und blieb wie angewurzelt an der letzten Hängebrücke stehen.


M…Meisterin!

, schrie er, aber seine Stimme wurde schon langsam schwach. Er konnte schon förmlich spüren wie seine Lippen taub wurden.
‚Warum warten sie nicht?!‘, dachte er und bekam Angst. Wo musste er jetzt hin! Wo waren sie?! Er konnte nicht hier stehen bleiben, sonst würde er bald ganz auskühlen. Er musste eine geschützte Stelle finden und eine weitere Nachricht an seine Meisterin schicken. Er lief los und entdeckte recht schnell einen ziemlich steilen Weg. Durch die Kälte und den ständig Schnee war er so gut wie spiegelglatt und der Nautolaner rutschte einige Male aus und schlug sich ziemlich schmerzhaft immer an der gleichen Stelle am Knie an. Aber er kam voran. Leider waren die Wände ohne jegliche Höhlen und von seiner Meisterin war immer noch nichts zu sehen.
‚Sie müssen hier lang gegangen sein!‘, dachte er sich und lief weiter hinauf, aber seine Kräfte schwanden schnell. Er musste sich ausruhen! Der Wind pfiff unerlässlich und je weiter er hinauf kam, desto stärker wurde auch der Wind. Vor allem wurde er kälter! Er entdeckte einen vereisten Stein und setzte sich kraftlos darauf. Er verzweifelte und realisierte, dass ihm niemand helfen konnte. Sane und der Rest der Gruppe waren noch bei den Plateaus und würden so schnell nicht zu ihm kommen können, vor allem weil er so blöd gewesen war einfach alleine loszulaufen. Und seine Meisterin zusammen mit Zoey waren irgendwo vorausgegangen. Er hatte bereits die Horrorvorstellung, dass sie einen anderen Weg gegangen waren. In einiger Entfernung konnte er die Umrisse von einem Gebäude sehen, aber das hätte auch der Schnee daraus machen können, wahrscheinlich war es nur der Umriss eines Berges.
‚Nur ein paar Momente‘, dachte er sich und merkte wie ihm langsam die Augen zufielen. Dann fiel er kraftlos vornüber in den Schnee.


MEISTERIN.

, schrie er noch mit aller Kraft durch die Macht bevor es schwarz um ihn herum wurde.

[Thearterra / Kurz vor Energieballfalle] | ohnmächtig und auf Boden; bei Eingang des Tempels: Sarissia, Janus, Zoey und Kestrel; Vor zweiter Brücke: Sane, Elise, Markus Yui und Wendon (NPC)

 
[Thearterra | Tempelberg | in der Nähe der zweiten Hängebrücke] Janus und Sarissia in einer „Eishöhle“, Sane, Yui und Q´Tahem auf der einen Seite der Schlucht, Kestrel, Markus, Elise, Wendon auf der anderen

Fasziniert betrachtete Janus die seltsame graue, schuppige Haut welche die Wand der Höhle bedeckte. In der Macht spürte er die animalische Präsenz nun deutlicher und erhaschte vage Eindrücke von Hunger und Jagd, aber nichts eindeutiges. War dies vielleicht der Unterschlupf eines Raubtiers? Die Galaxis wimmelte nur so von exotischen Tieren und Pflanzen und Thearterra schien ein Planet zu sein, der voller Geheimnisse und Überraschungen steckte.

Bei dem Gedanken in dem Bau eines gefährlichen Raubtiers gefangen zu sein fröstelte der Sith-Krieger und wurde ein Spur blasser. In seinem geschwächten Zustand konnte es ihm sehr gefährlich werden und er wusste nicht womit er es zu tun hatte. Vielleicht würde er sich den Weg freischneiden müssen falls das Tier in seine Höhle kam. Kühl kalkulierend warf er einen kurzen neutralen Blick zu Sarissia. Die Jedi-Padawan würde ihm im Kampf vermutlich keine große Hilfe sein, konnte als Ablenkung aber vielleicht doch von Nutzen sein. Janus würde nicht schneller sein müssen als das Raubtier, nur schneller als Sarissia.


Sorgfältig verbarg er diese Überlegungen vor der Jedi als sie näherkam und ebenfalls einen Blick auf die schuppige Haut warf. Sarissia schien nicht so vorsichtig zu sein wie er, sie meinte das sie etwas besseres sehen würde und hielt ihre gelbe Klinge an die Haut. Überrascht riss der Sith die Augen auf und wollte schon eine Warnung rufen, da ertönte ein dumpfes, lautes Brüllen das in seinen Ohren widerhallte. Wie ein verwundetes Tier begann die Höhle zu zittern, Eis und Schnee lösten sich von der Decke und der Boden bebte. Janus hielt sich an Sarissia fest um auf den Beinen zu bleiben und setzte die Macht ein um nicht umzufallen.

Zu Janus Überraschung bewegte sich die Haut wie eine Tür zu Seite, wich Stück für Stück von links nach rechts und nach einigen Momenten war nur noch eine Art Schwanzspitze zu erkennen, die ebenfalls rasch verschwand. Diese Höhle war nicht der Bau eines Raubtiers, sie WAR ein Raubtier! Diese Erkenntnis sorgte dafür das sich der blasse Fastmensch so schnell er konnte aus ihr entfernte und zusammen mit Sarissia einen nun freigelegten Raum betrat. Neugierig sah sich Janus um, sie befanden sich in einer Art Halle, die von Säulen aus Eis gestützt wurde. Was war das für ein Ort?

Sein Blick fiel auf ein großes geschlossenes Tor und neben ihm sprach Sarissia den Gedanken aus, der ihm in diesem Augenblick kam. Sie mussten sich in dem Eistempel befinden. Wie groß war diese „Höhle“ gewesen, fragte sich Janus verwundert.

„Es scheint so.“

Meinte er nachdenklich an Sarissia gewandt. Es war eine gute Nachricht, dass er sich nun im Tempel befand, auch wenn er noch nicht ganz wusste wie. Die Padawan neben ihm deutete aufgeregt auf das Tor, nahm seine Hand und lief mit ihm dorthin. Sarissia meinte, dass sie unbedingt das Tor öffneten sollten, und überlegte laut was diese „Höhle“ gewesen war.

„Versuch das Tor zu öffnen, ich sehe mich hier um und stelle sicher, dass dieses...Ding nicht wiederkommt. Ich glaube, es war eine Art Raubtier, aber keins das ich kennen würde.“

Aber bevor die Jedi sich daran machen konnte das Tor zu öffnen vibrierte ihr Kom-Link und Janus entschied das es wohl besser war diesen Moment zu nutzen und selbst zu versuchen das Tor zu öffnen. Es stellte sich die Frage, was er mit der Padawan machen sollte. Sie schien keine große Bedrohung zu sein und hatte sich bis jetzt als recht nützlich erwiesen. Sollte es im Tempel Fallen oder weitere wilde Tiere geben, dann würde sie bestimmt wenigstens eine gute Ablenkung abgeben. Janus sah vorerst keinen Grund, sie zu töten. Das konnte er später immer noch, wenn es notwendig sein würde.

Während der Sith-Krieger sich das Tor genauer ansah und versuchte den mechanischen Öffnungsmechanismus in Gang zu setzen lauschte er unauffällig mit wie Sarissia erst damit kämpfte, das Kom-Link zu aktivieren, und dann eine Nachricht absetzte. Kurz und bündig meldete die Padawan, dass sie und Janus noch am Leben waren, einen Waffenstillstand geschlossen hatte und sich beim Eingang des Tempels befanden. Der Graf sah keinen Anlass, sie zu unterbrechen. Ihre Freunde würden mit der Macht ohnehin ihre Position finden können, Janus konnte sich war tarnen, aber Sarissia nicht. Wenn er die Padawan töten würde, dann würde man ihren Tod in der Macht spüren können und ihre Freunde würden Jagd auf ihn machen.

Aber solange sie davon ausgingen, dass Janus nicht zu gefährlich war, solange würde er die Gruppe dazu manipulieren können ihn bei der Suche nach den Artefakten zu unterstützen. Verärgert stellte der Sith fest, dass er die Tür nicht aufbekommen würde.

„Der Öffnungsmechanismus scheint beschädigt oder unvollständig zu sein. Wenn deine Freunde die Tür nicht aufbekommen werden wir sie wohl aufschneiden müssen.“

Meldete Janus der Jedi. Das würde vermutlich lange dauern und einiges an Aufwand erfordern. Also warum Zeit und Energie verschwenden, wenn andere sich darum kümmern konnten? Der Graf verstaute sein Lichtschwert und stellte sich demonstrativ gelassen neben Sarissia während er die Tür im Auge behielt und in der Macht Ausschau nach den anderen und dem seltsamen Raubtier hielt. Schließlich spürte er, wie sich zwei Wesen (Zoey und Kestrel) dem Eingang näherten, beide Auren kamen ihm bekannt vor. Eine war Dr. Liviana, da war er sich ziemlich sicher, und die andere...er erinnerte sich an sie. War das möglich, dass sich ihre Wege hier erneut kreuzten?

Mit einem Knarren setzte sich der uralte Tormechanismus in Bewegung, offenbar hatte ihn die Archäologin auf der anderen Seite aktivieren können. Janus setzte ein höfliches Lächeln und einen amüsierten Gesichtsausdruck auf und strahlte in der Macht Ruhe und Selbstsicherheit aus, während sich das Tor in die Höhe bewegte. Das Tor ging langsam in die Höhe und gab den Blick auf zwei weibliche Personen frei, die erwartungsvoll dort standen.

Eine der Frauen war unverkennbar Zoey, die Archäologin warf ihm einen bösen Blick zu, den Janus mit einem spöttischen Lächeln quittierte, das seine weißen Zähne enthüllte. Eilig lief Zoey zu Sarissia und umarmte sie.

„Ich freue mich übrigens auch, Sie lebend wiederzusehen, Dr. Liviana. Aber wie es scheint ist Ihre Freude über mein Überleben eher...begrenzt.“

Kommentierte der Sith das Geschehen spöttisch. Die Archäologin holte ihr Kom-Link hervor und meldete den übrigen Mitgliedern ihrer Gruppe die aktuelle Lage und forderte sie auf, möglichst schnell aufzuschließen. Eindringlich blickte sie zu Janus, als sie über den Waffenstillstand sprach und blickte unschuldig drein. Entspannt verschränkte der Graf die Arme vor dem Oberkörper und ließ die Archäologin gewähren.

„Ich nehme an, wir verdanken die Öffnung der Tore Ihnen. Sehr beeindruckend. Vielleicht sind Sie zumindest eine bessere Archäologin als Kämpferin.“

Meinte Janus spöttisch und verzog die Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln. Seine grünen Augen verharrten noch einen Moment auf Zoey, dann wandte er seinen Blick und seine Aufmerksamkeit auf die andere Frau. Seine Augen und seine Machtsinne bestätigten seine anfängliche Vermutung, und sein Lächeln wurde eine Spur breiter.

„Wo wir gerade von Kämpfern sprechen....Hallo, Kestrel. Wie schön, dass wir uns wieder einmal begegnen. Unser letztes Beisammensein fand ein so überhastetes Ende, da freut es mich umso mehr das sich unsere Wege erneut kreuzen. Etwas kälter als Korriban, findet Ihr auch? Dafür aber hoffentlich ohne unschöne.... Zwischenfälle.“

Lächelnd deutete der Graf eine leichte Verbeugung an und behielt Kestrel im Auge. Die Jedi wirkte stärker und selbstbewusster als auf Korriban, aber da war Janur nur ein einfacher Schüler gewesen. Er war gespannt, wie Briannas alte Meisterin auf ihn reagieren würde.

[Thearterra | Tempelberg | auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke: Sane, Wendon, Elise, Markus und Yui, auf Plateau zwischen zweiter und dritter Hängebrücke: Q´Tahem, im Eistempel genau hinter dem Eingang: Sarissia, Kestrel, Zoey und Janus
 
Thearterra - auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke: Sane, Wendon, Elise, Markus, Yui - auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem - im Eisloch: Sith Janus mit Sari, - unmittelbar vor dem Eistempel: Zoey und Kestrel

"Verschnaufen...woah."

Die Überquerung der ersten Brücke und der eisige Wind zehrten an den Knochen, als Markus und Elise schließlich endgültig bei Sane, Yui und Wendon eingetroffen waren. Wo sind denn alle hin? Hinzu kam, dass sich der eiskalte Wind nun auch noch verstärkte. Die Sicht wurde immer schlechter und offensichtlich begann es dunkel zu werden. Das Schneetreiben wurde immer heftiger.


"Wir müssen dort rüber, bevor es Nacht wird. Hier draußen schaffen wir es nicht!"


Kaum hatte Elise ausgesprochen, was ihre größte Befürchtung war, bemerkte sie neben der eisigen Kälte noch ein anderes, merkwürdiges Gefühl, dass ihr ebenfalls einen Schauer über den Rücken jagte. Sie schloss die Augen und sofort kam ihr ein Bild in den Kopf, ein Licht auf einem Radar, das schwächer wurde. Sie zog die Augenbrauen zusammen und schaute besorgt zu Markus. Der nickte nur kühl. Jemand war in Gefahr.


"Wir müssen darüber, und zwar gleich!"


Hektisch schaute sich die Anwärterin um, suchend nach einer Lösung. Die Brücke war weg. Für einen Sprung war die Entfernung definitiv zu weit, zumindest für einen normalen Humanoiden. Elise blickte zu Yui, die sich nicht regte. 'Offensichtlich steht das kleine Robotermädchen auch nicht zur Verfügung.' Die Alderaanerin überlegte weiter und erblickte Wendon. 'Seil!'

"Wendon, richtig? Wie schwer wäre es ein Seil zwischen diesem und dem nächsten Plateau zu spannen?"

Elise starrte den Soldaten hoffnungsvoll an.

"Selbstmord wäre das." Sagte er grimmig und laut, da der Wind die Kommunikation erschwerte.

"Wir müssen es versuchen, uns bleibt keine Alternative, außer runterzuspringen! Q'Tahem ist in Gefahr und es wird immer dunkler."

Ließ sie fast brüllend verlauten. Sie schaute sich in der Runde um, eine besssere Idee schien es nicht zu geben. Wendon räusperte sich und atmete genervt aus. Er sah so aus, als würde er von der Idee überhaupt nichts halten. Zugegeben, die Klippen waren steil und sicher aalglatt, aber mit Glück verhakte sich der Greifhaken zwischen einem Hinderniss und hielt bis alle die Schlucht überquert hatten. Wendon begann das Seil abzuschießen. Das Seil saß fest. Elise zog daran und sofort gab der Greifhaken nach und schnippte zurück. Sie schaute zu den beiden Soldaten und runzelte die Stirn.

"Nicht aufgeben."

Flehte sie. Und tatsächlich erfolgt erneut ein Versuch diesmal etwas höher, so wie Elise das einschätzen konnte. Erneut spannt sich das Seil, erneut blickte die Anwärterin die beiden Soldaten an und zog an dem Seil. Im ersten Moment hielt es und Elise wollte sich schon freuen, doch als sie sich bereit machte den Karabiner daran zu befestigen, gab das Seil wieder nach und kehrte zu seiner Quelle zurück.

"Verdammt."

Schüttelfrost durchzog die Alderaanerin, nun mehr fast ununterbrochen.

"Wir m..m..müssen es nochm..mal versu..versuch...en."

Mit zusammengepressten Kiefer, damit er nicht klapperte, starrte sie auf das sich bietende Bild. In weitere Ferne war eine Art metallischers Klirren zu hören, als hätte der Greifhaken an irgendetwas gekratzt. Erneut zog die junge Menschliche an dem Seil und siehe da, es hielt. Elise zog, so kräftig sie konnte, doch das Seil gab diesmal nicht nach.

"Sieht gut a..aus."

Brüllte sie zu den anderen, die sie nur noch als Umrisse wahrnehmen konnte. Elise beschloss sich zu stärken, bevor die Reise hier weiterging. Die anderen schienen das Seil zu überprüfen. Hielt es wirklich? Das fragte sich auch die Alderaanerin, während sie eine Tasse mit Suppe füllte und 3 weitere Sane, Wendon und Markus anbot. Sie war nicht mehr heiß, doch im Vergleich zur Temperatur brannte der warme Eintopf im Hals. Yui bedachte sie mit einem prüfenden Blick, ob mit ihr alles in Ordnung war, doch es schien ihr nicht schlecht zu gehen. Elise schaute sich um. Niemand schien am Seil zu stehen. Das Bibbern hatte kurz aufgehört. Das war ihre Chance und die Alderaanerin ergriff sie. Ohne auf die anderen zu achten befestigte sie ihren Karabiner am Seil und schlung ihren Körper wie ein Affe um einen Ast. Die Belastung für den Körper war gigantisch, war der Wind doch superheftig. Die Entfernung zwischen dem ersten und zweiten Plateau war nicht so groß wie die Strecke, die andernfalls zwischen zwei und drei zurückgelegt werden musste. Was da kam, wusste Elise nicht und dementsprechend, wusste sie auch nicht wie es dann noch weitergehen sollte. Inständig hoffte die Alderaanerin, dass Sane ihr folgte, denn dem Nautolaner ging es schlecht und er als Sani wusste sicherlich einige Tricks, um ihn wieder aufzumöbeln, bis es sicher war. Die Anstrengung war gewaltig, das hastige Einatmen der eiskalten Luft fühlte sich in Elise Brustkorb so an, als würde sie gleich implodieren und in der Folge explodieren. Die Schmerzen waren unerträglich und die Kraft in den Armen ließ allmählich nach. Sie war sportlich, ja, jedoch nicht mit grenzenloser Kraft gesegnet. Verzweiflung stieg in Elise auf und sie hangelte sich weiter an dem Durastahlseil. Nur gut, dass sie Handschuhe anhatte und die Verbindung sich nicht ins Fleisch einfraß. Zehn weitere qualvolle Meter später sah die junge Menschliche ein Ende, sie konnte in der Ferne in dem weißen Chaos sehen wie sich der Greifhaken, hinter einem kleinen Vorsprung verkantet hatte. Das war ein perfekter Schuss, denn der Greifhaken hing akkurat zwischen zwei Steinen die aussahen wie Stalagmiten. Nur noch ein paar Meter. Mit letzter Kraft überwand sie ihre Erschöpfung und erreichte das Plateau Nummer zwei. Der Wind hatte ihr sehr zugesetzt und noch immer wackelte das Seil. Noch konnte sie hinter sich niemanden erkennen.

"Hoffentlich sind sie auf dem Weg."

Sinnierte Elise laut und fiel erstmal vor Erschöpfung auf die Knie. Sie strotzte vor Tatendrang, doch ihre Muskeln versagten. Doch jetzt war der falsche Zeitpunkt zum schlappmachen. Langsam quälte sich die junge Anwärterin wieder auf die Beine und stolperte auf die noch intakte Brücke zu, die ebenfalls böse wackelte, was Elise aber erst bemerkte, als sie den Fuß auf die erste Bohle setzte und bald einen Überschlag mit der alten Hängebrücke gemacht hätte. Es dauerte einen Moment bis das Gewackel aufgehört hatte. Waren Markus, Sane, Wendon und Yui wirklich gefolgt? Allmählich bereute sie ihre dumme Tat allein vorzuspreschen, doch es gab jetzt kein Zurück mehr, das würden die Kraftreserven die ihr blieben nicht mitmachen. Auf der Brücke stehend klinkte sie sich in das Führungsseil der Brücke mit dem Karabiner ein und setzte langsam einen Fuß vor den anderen. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Inneren aus und plötzlich war sie wieder dazu in der Lage, ohne Muskelzittern vorwärts zu kommen. Das Gefühl, dass sie durchströmte war ihr bekannt gewesen, die Macht durchzog ihren Körper und schenkte ihr etwas Reserve. Nach zwei, drei Minuten und weiteren Schwenkattacken der Brücke fühlte Elise wieder festen Boden unter sich. Sie richtete sich auf und begann loszulaufen. Die Sicht war eingeschränkt, man konnte erkennen wo sich hier ein Weg bot, doch wohin genau Q'Tahem gegangen war, konnte Elise nicht feststellen. Der erneute Versuch die Macht als Kompass zu benutzen schlug ebenfalls fehl, die Präsenz war entweder zu schwach oder schon erloschen. 'Nein, sowas darfst du nicht mal denken.' Begann eine entsetzte Stimme den inneren Monolog und beendete ihn zugleich.


"Q'Tahem!"


Rief sie lautstark.

"Q'TAAAAHEEMMMM!!"

Sie lief in Richtung des Weges, der weiter hinaufführte und musste auch nicht sehr weit kommen, bis sie fündig wurde. Der Nautolaner war vornüber in den Schnee gekippt.

"Oh Gott."

Sie legte die Hände unter den Grünling und drehte ihn auf den Rücken, legte den Rucksack unter seinen Kopf, während sie die Suppe herausnahm. Die Alderaanerin war keine Expertin was Unterkühlungen anging, doch konnte es sicher nicht schaden. Vorsichtig rüttelte sie an ihm und versuchte ihn damit wachzukriegen.


"HIIIIIIIIIILFEEEEEE!"


Brüllte die Anwärterin und füllte die Tasse der Suppenthermoskanne mit Eintopf. Die Thermodecke in der Tasche breitete sie über dem Erfrorenen aus und gab ihm die warme Kanne in die Hände, der Verschluss war zugeschnappt. Anschließend versuchte sie den Grünling mit Brühe am Leben zu erhalten. Schluck für Schluck gab er in seine Mundhöhle in der Hoffnung, dass auch nur irgendwas passierte.

"Wo sind nur alle, verdammt?"

Fragte sie verzweifelt, als auch Elise allmählich schläfrig wurde.


Thearterra - nahe dem Eistempel - mit Q'Tahem
 
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Thearterra: auf Plateau zwischen erster und zweiter Hängebrücke, Letztere, die es nicht mehr gibt!!!!(abgestürzt): Sane, Wendon, Elise, Markus und Yui, auf Plateau zwischen zweiter und dritter Brücke: Q`Tahem ganz allein, hinter dritter Brücke fast vor Eistempel: Zoey und Kestrel; im Eistempel genau hinter dem Eingang: Sarissia und Sith Janus Sturn


"Zoey hier, Sari, schön dass es dich noch gibt! Wir dachten schon… . Kestrel und ich stehen jetzt genau vor der anderen Seite des Tores. Gehe lieber ein kleines Stückchen zur Seite!“


*Kam es aus ihrem Com und Sarissia war erleichtert...sie waren draußen und bald würden sie alle im Tempel sein auch wenn es eine ganze Weile dauerte, aber schließlich hörte man wie sich etwas in gang setzte und das Tor sich öffnete, Sarissia hob geblendet den Arm vor die augen und so schnell konnte nichtmal ein Jedi reagieren wurde sie bereits von Zoey umarmt und Sarissia erwiederte diese Umarmung stark und flüstert ihr etwas ins Ohr*

Ich weiss was ihr dachtet...aber so leicht wird man mich nicht los, meine Reise hat doch grade erst angefangen...außerdem...kann ich dich doch nicht alleine lassen hm?

*Sarissia lächelte Zoey an die dann in den Tempel ging und neigt ihr haupt vor ihrer Meisterin wärend Janus mit Zoey sprach und sich dann ebenso Kestrel zuwand*

„Wo wir gerade von Kämpfern sprechen....Hallo, Kestrel. Wie schön, dass wir uns wieder einmal begegnen. Unser letztes Beisammensein fand ein so überhastetes Ende, da freut es mich umso mehr das sich unsere Wege erneut kreuzen. Etwas kälter als Korriban, findet Ihr auch? Dafür aber hoffentlich ohne unschöne.... Zwischenfälle.“


*Sarissia hob verwirrt den Kopf und sah zwischen den Beiden hin und her...hoffentlich würde Janus sein Wort halten welches er unten aussprach aber Sarissia wollte ihn ruhig nochmal daran erinnern*


Janus...du sagtest Ja zum Waffenstillstand...bitte mach keinen blödsin..

*Sie lächelte ihm bittend an und geht dann zu ihrer Meisterin, gerade als sie etwas sagen wollte riss sie die Augen auf und rannte wieder raus sie spührte das Q´Tahem in Gefahr war und ihr flog wieder der Kalte wind um die Ohren es dauerte nicht lange und sie hörte Elise nach hilfe schreien es wurde knapp aber sie sah dann zwei Gestallten das konnten nur die beiden sein und schon war sie bei Elise und Q´Tahem, Sarissia warf sich in den Schnee und rüttelte leicht an Elise um sie Wach zu halten*

Los komm! Es ist nicht mehr weit! Im Tempel ist es erstmal sicherer! Schaffst du es ihn mit mir dorthin zu bringen?

*Elise und Sarissia legten je einen Arm von Q´Tahem um sich und zusammen brachten sie ihn richtung Tempel, Elise war schon Schwach was das ganze ein wenig schwerer macht aber sie hielt Tapfer durch, Kestrel konnte nicht vom Tempel weg sie musste Janus im Auge behalten damit er Zoey nicht erneut als Geißel nehmen konnte, hoffentlich war in der Zeit wo Sarissia abwesend war kein Kampf entfacht und alles war einigermaßen ruhig, denn das war es was sie erstmal eine weile brauchten..Ruhe*

Nurnoch ein kleines stück Elise! Das machst du klasse!

*Mit diesen Worten versuchte sie Elise aufzumuntern und zu ermutigen weiter zu machen, bald schon sahen sie den eingang des Tempels und sie zogen Q´Tahem vorsichtig hinein, das Problem war nur der Auslöser für die Energiebälle die Sarissia nicht kannte, von beiden Seiten kamen sie nun auf die drei zu, nun musste Sarissia schnell reagieren und nutzte Elise und Q´Tahem als Gewicht als sie sich nach vorne warf, die drei landeten zwar heftig und nicht ganz schmerzfrei aber die Energiebälle zogen vorbei, als sich Sarissia dann wieder auf die Beine windete und zu Elise sah mit einem Fragenden blick ob alles okey sei, war kein Wind mehr und die Kälte konnte nicht mehr so sehr stechen, schnell schnallte Sarissia dann dem Grünen Freund den Rucksack ab und setzte ihn an die Wand darauf nahm sie die Wärme decke herraus und wickelt sie um Q´Tahem*

Komm schon mein Freund! Jetzt wird nicht schlapp gemacht! Wenn ich schon nicht erfroren bin dann wirst du es auch nicht! Ist das Klar?!

*Sarissia schrie Q´Tahem förmlich an vor Sorge und sie versuchte alles was ihr möglich war um ihn aufzuwärmen, schnell war auch Zoey bei ihnen um zu helfen um den Tempel mussten sie sich nacher kümmern wenn alle aufgeschlossen hatten, die Vahla nahm ihr Com herraus und machte erstmal meldung*

Comnachricht an alle die noch draußen sind:

Sarissia hier! Q´Tahem und Elise sind am Tempel angekommen, Elise geht es soweit gut sie hat sich gegen die Kälte gut behauptet und wärmt sich nun auf. Q´Tahem ist bewusstlos und sehr unterkühlt wir sind dabei ihn zu wärmen, wäre gut wenn ihr langsam auch auftaucht damit wir ein wenig ruhen können, Sarissia ende.


*Nachdem Sarissia ihr Com wieder weglegte sah sie zu Elise, ihr blick war dankend, sie hätte ohne sie Q´Tahem vielleicht zu spät gefunden und sie lächelte und senkte ihren Kopf als zusätzliches Zeichen*

[Thearterra | Tempelberg | noch draußen: Sane, Wendon, Markus und Yui ; im Eistempel am Eingang: Sarissia, Kestrel, Zoey, Janus, Elise, Q´Tahem
 
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