Thearterra (S-K-System)

Kestrel

Kampfflummi
Premium
Thearterra
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[ Infos zum Planeten: Thearterra (engl.) | Thearterra (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]​


Der Planet liegt in den unbekannten Regionen, der dem Reich der Chiss angehört. Er ist weitestgehend unerforscht und wird öfter von Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüchen, Hagelstürmen, heftigen Gewittern und Erdbeben heimgesucht. Das Gelände ist durch mehrere Vulkane durchzogen und beherbergt riesige Berge, Schluchten, großflächige Wüsten und ein tobendes großes Meer. Die Atmosphäre ist durch häufige Sandstürme und Vulkanausbrüche stark verschmutzt.
 
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Hyperraum-Schiff Talia- Kestrel, Sarissia, Q'Tahem

Kestrel konnte dem Mädchen anmerken, dass ihr nicht wohl war wieder im Weltall zu sein und die Jedi-Meisterin konnte dies gut verstehen. Dennoch musste sie sich ihren Ängsten stellen und das tat sie, worauf die Meisterin bei Sarissia sehr stolz war. Sie war eine starke junge Frau. Sarissia schien zwar nicht viel Appetit momentan zu haben, doch das war ebenso verständlich für die höher rangige Jedi.

„Die Aufregung legt sich mit jeder weiteren Mission. Man gewöhnt sich dran. Es gibt zwar immer wieder Dinge, wo man solche Gefühle noch verspürt, aber es wird besser, glaub mir.“

Erklärte die dunkelhaarige Jedi ihrem Schützling. Immerhin war sie selbst etwas aufgeregt. Vielleicht nicht so stark wie die Vhala, aber immerhin leitete sie zum ersten Mal alleine eine große Mission.
Kestrel erfreute es sehr, dass die junge Frau ihr gebasteltes Spielzeug offenbar sehr ernst nahm und sie zeigte mittlerweile deutlich Fortschritte.


„Du machst das schon sehr gut, Sarissia. Hier, du hast dir bereits ein weiteres Spielzeug verdient, sowie dein erstes Bauteil für dein späteres, eigenes Lichtschwert. Bewahre es gut auf und wenn du dich weiter so gut machst, belohne ich dich mit weiteren Teilen. Sobald du alle Teile zusammen hast, dann weißt du, dass du bald eine Jedi-Ritterin werden wirst. Doch bis dahin hast du noch Zeit.“

Erklärte sie der jungen Vhala und überreichte ihr ein kleines Fläschchen mit einer gelben Flüssigkeit, sowie ein Teil einer Energiezelle für das Lichtschwert in einem kleinen Säckchen, worin Sarissia alle Teile aufbewahren konnte. Schon bei Brianna hatte sie dieses Belohnungs-und Motivationssystem angewandt. Die Jedi-Meisterin wusste nicht, ob es wirklich der Weg der Jedi war mit solch einer Motivation zu arbeiten und ob es pädagogisch richtig war, doch in dem Fall von Brianna hatte es sich als richtig erwiesen. Ob es bei Sarissia und Q’Tahem auch so funktionierte, würde sich noch zeigen. Immerhin besaßen die Jedi nicht viel und die Padawane mussten ungewohnt viel aufgeben, um ein Jedi zu werden. Da waren solche kleinen Aufmerksamkeiten sicherlich nicht verkehrt.

„Die Flüssigkeit sollst du mit der Macht rot färben. Es ist eine besondere Flüssigkeit, bei denen man die Teilchen leicht verändern kann. Es ist eine Vorübung für die Machtheilung. Es ist nicht so leicht wie dieses Kugel- Labyrinth, daher übe dich in Geduld. Konzentriere dich mit der Macht auf die einzelnen Partikel und versuche sie nach und nach zu verändern. Es ist schwierig, aber nicht unmöglich.“

Sagte Kestrel und hoffte die Vhala damit etwas fordern zu können, da sie ihr bisher eher unterfordert vor kam. Außerdem wollte die Jedi-Meisterin sehen, was alles in dieser jungen Frau an Begabungen schlummerte. Irgendwo mussten schließlich ihre Grenzen stecken.

„Vergiss auch nicht das Lehrbuch zu lesen, was ich dir gegeben habe.“

Erinnerte Kestrel sie.
Die nächsten Tage verbrachten die drei mit Meditieren und Trainieren und ihre beiden Schützlinge zeigten bereits Fortschritte. Die Jedi-Meisterin achtete jedoch darauf die Beiden nicht zu stark zu überfordern und sie legten genügend Pausen ein, denn sie sollten halbwegs erholt sein, ehe sie mit der Mission begannen.
Ein Piepen vom Boardcomputer ließ Kestrel aufhorchen, als sie gerade mit dem Essen fertig waren. Eilig stürmte sie ins Cockpit um nach dem Rechten zu sehen. Der Computer meldete, dass sie bald da wären. Kestrel rief ihre Padawane zu sich ins Cockpit, damit sie sich anschnallten und sie sprangen aus dem Hyperraum und in den Chiss-Sektor. Wohl war der Jedi-Meisterin nicht dabei und sie hoffte, dass sie niemand entdeckte. Doch das Schiff hatte eine spezielle Tarnvorrichtung, so dass sie eigentlich wirken müssten wie eines der Schiffe, die sonst hier die Chiss Welten belieferten. Schließlich hatten sie einen enorm großen Frachtraum, der sonst für Lebensmittel und andere Güter gedacht war. Auch wenn in diesem Fall nur Ausrüstung für die Mission darin lag. Die Jedi versuchte unauffällig das Schiff durch den Sektor zu fliegen, doch sie war bereits so aus dem Hyperraum gesprungen, so dass sie schon bald die unbekannten Regionen erreichten mit den unbewohnten Planeten, die wahrscheinlich auch gar nicht bewohnbar waren. Die Jedi umflog einige Asteroiden, die hier herumflogen, doch schon bald setzte sie zur Landung an, welche sich als schwieriger erwies, als angenommen. Starke Turbolenzen erfassten das Schiff während der Landung durch die verdreckte Atmosphäre und den starken Unwettern. Kestrel musste alle Schilde hochfahren, damit das Schiff bei der Landung nicht auseinanderbrach. Schließleich erreichte sie durchgeschüttelt ihr Ziel und schmiss das Schiff förmlich zu Boden, da es bei dem heftigen Sturm momentan gar nicht anders möglich war. Staub wirbelte auf, doch ihr Scanner zeigte bereits an dass das Lager ganz in der Nähe war, welches hoffentlich schon durch Droiden und einer Archäologin aufgebaut wurde.


„Wir sind da. Setzt eure Schutzbrillen auf.“

Sagte sie zu ihren Padawanen und schützte ihre Augen ebenso durch eine Schutzbrille und öffnete die Landeluke und sofort erfasste der heftige Sturm ihre Kleidung und ihr Haar. Kestrel band sich hastig die Haare zusammen und hörte bereits das tosende Meer, welches gegen die Klippen peitschte.

"Netter Planet oder?"

Fragte sie ihre Padawane grinsend.

Thearterra-am Meer/Strand/Klippen- Basiscamp- Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Droiden, Archäologin und andere
 
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Naboo – in der Nähe von Museum und Universität-Büro- Zoey

Die Einladung von der Jedi-Meisterin Kestrel Skyfly, an der Mission unter etlichen Jedi teilzunehmen, war unerwartet und überraschend gekommen. Ebenso die schnelle Zustimmung von der Uni-Leitung, dass man sie gehen ließ. Vorfreudig überblickte Zoey nochmal ihre noch unverschlossenen gepackten Koffer, warf einen Blick über ihren Schreibtisch, ihr deckenhohes Bücherregal und fasste den Entschluss, dass es Zeit zum Aufbruch war. Also verschloss sie ihre Koffer, fasste noch mal nach ihrem Flugticket und sah, ob sie den Brief auch ein gesteckt hatte und nach einem letzten Blick über ihr seit 13 Jahren vertrautes Büro, verließ sie es mit ihrem Gepäck. Beim Abschließen lauerten ihr noch 4 ihrer Lieblingsstudenten auf, um sich zu verabschieden und um ihr viel Glück bei Allem zu wünschen. An der Treppe zum Ausgang kreuzte Dr. Smith noch ihren Weg und verabschiedete sich mit Tränen in den Augen und meinte zu ihr, ob sie wisse, auf was sie sich da einlasse. Selbstbewusst nickte Zoey und rang sich ein Lächeln ab. Sie verabschiedete sich schnell. Sie wusste, dass er sie liebte. Aber sie nicht ihn. Sie brauchte ihre Freiheit. Sie überquerte den Platz zwischen Universität und Museum zügig, stieg dann in einen Taxi-Gleiter zum Raumhafen, um in eine Privat-Shuttle-Fähre nur für sie, die sie extra teuer, wirklich teuer, gechartert hatte, um nach Thearterra, einen noch unbekannten unerforschten Planeten ohne Raumhafen zu fliegen. Sie würden am Strand landen, da dort ein Basiscamp errichtet worden war, um von dort aus einen Unterwassertempel zu erforschen. Bei dem Gedanken begann ihr Herz zu rasen. Ein Unterwassertempel! Was wohl dort verborgen war? Was würde sie erwarten! Die letzten Tage vor ihrem Abflug hatte sich Zoey sportlich in Höchstform gebracht! Sie hatte sich aufs Tauchen, Schwimmen, klettern und kämpfen vorbereitet. Mit Sorge dachte sie trotz ihrer Sportlichkeit an die sportliche Überlegenheit der Jedi. Sie wollte kein „Klotz am Bein“ sein. Sie freute sich, alle Mitstreiter kennenzulernen. Zoey beschloss bis dahin noch etwas zu lesen und dann ihr Reisetagebuch zu beginnen. Vielleicht könnte sie danach ein Buch veröffentlichen. Sicherlich würde aber das Meiste der Geheimhaltung unterliegen! Das war ihr klar.
Nach zehn Tagen Flug erreichte sie ihr Ziel und kam bei Nieselregen und Sturm, holprig auf Thearterra an. In ihren modisch/praktischen Archäologen-Klamotten und offenen schulterlangen Haaren betrat sie ihr Abenteuer und eine junge Jedi kam ihr entgegen , um sie zu begrüßen und zu empfangen. Ihr Name war Kestrel.


Thearterra-am Meer/Strand/Klippen- Basiscamp- Zoey (Archäologin),Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Droiden, und andere
 
Orbit von Thearterra ~ Landeanflug der Farore ~ mit Celine & Tenia

Mit einem Ruck verließ die Farore den Hyperraum und fand sich am äußeren Rand des Planetensystems um Thearterra wieder. Mit vollem Schub - in Unterlichtgeschwindigkeit - manövrierte Anakin sein Schiff auf ihren Zielplaneten zu. Seine Instrumente verzeichneten praktisch keine Aktivität in diesem System. Lediglich die Landung eines Transporters konnte er ausmachen. Es musste sich um Meisterin Kestrel oder andere Expeditionsteilnehmer handeln, da dieser Transporter exakt die Landekoordinaten ansteuerte, die ihm die Jedi Meisterin zuvor durchgegeben hatte. Celine schaute ihm vom leicht schräg hinter dem Piloten versetzten Sessel zu seiner Linken über die Schulter, während Tenia wie selbstverständlich erneut den Sitz des Co-Piloten besetzt hatte. Im leicht überarbeiteten Aufbau des Cockpits war der Co-Piloten Sessel zwar immernoch zu der rechten des Piloten, aber auch leicht nach hinten versetzt, so dass diverse Konsolen, die für einen Co-Piloten relevant waren und zu gegebenen Umständen die komplizierten Eingaben für etwa die Berechnung von Raumvektoren oder Hyperraumsprüngen ermöglichten.

Die meiste Zeit des Flugs hatten die drei Jedi mit einigen Trainingseinheiten verbracht, von denen Anakin hoffte, dass sie seine beiden Schülerinnen auf eventuelle Verteidigungssituationen vorbereiten würden. Nachdem er Tenia und Celine hatte meditieren und sich gegenseitig durch die Macht wahrnehmen lassen, hatte er sie gegen zwei Trainingsdronen antreten lassen. Rücken an Rücken hatten sie sich ihrer erwehren müssen, während diese versuchten die Schülerinnen zu flankieren. Neben der wachsenden Routine im Umgang mit dem Lichtschwert, erhoffte er sich ein wachsendes, sich auf einander Einlassen der Padawane. Abschließend hätte er sie gerne zu zweit gegen sich selbst antreten lassen, allerdings war ihnen dann die Ankunft im Thearterra-System dazwischen gekommen. Sie hätten dafür auf Trainingspausen und Schlaf verzichten müssen. Anakin war es jedoch wichtiger, dass beide Frauen ausgeruht waren. Ohne dies, wäre selbst das beste Training hinfällig, wenn man sich nicht konzentrieren und das Erlernte abrufen konnte, weil man zu müde war. Dem Wetterbericht zufolge war auf dem Planeten schon umweltbedingt genügend Nervenzehrendes zu erwarten.


"Wir landen in wenigen Minuten.",

gab Anakin zu verstehen, während er mit den Fingern drei Kippschalter umlegte.


"In unserer Landezone scheint ein ziemlicher Sturm zu wüten. Am besten ihr besorgt euch entsprechende Kleidung."

Wie angekündigt landete die Farore wenig elegant am Küstenstreifen, nahe des bereits aufgebauten Basiscamps. Durch die vom Wind gegen die Fenster des Cockpits getriebenen, herab laufenden Regentropfen hindurch, konnte Anakin einige Gestalten schemenhaft erkennen, die gerade das Camp betraten.

Die Laderampe der Farore öffnete sich, weniger knirschend und knartschend als noch vor der Wartung auf Dac. Dafür peitschte ihm sofort der mit Regen angereicherte Wind ins Gesicht, so dass er sich die Kapuze seines Mantels etwas tiefer ins Gesicht zog. Es war ein schwarzer, nicht besonders jedi-artiger Mantel, der jedoch wetterfester war als die Umhänge, die zu den Jedi-Roben gehörten und besaß zu dem auch dank diverser Taschen mehr Stauraum und dank Knöpde und Reißverschluss auch den Vortel, dass man den Mantel nicht selbst zuziehen und halten musste um sich vom Wetter abzuschirmen.

Von Tenia und Celine gefolgt, schritt Anakin als erster zügig die Rampe hinunter. Vom mit Felsen gespickten Küstenstreifen konnte man die vom Wind aufbrausende Brandung hören, trotz des pfeifenden Windes. Erst als er den Zugang zum Basiscamp erreicht hatte, erkannte er auch endlich, dass seine Annahme korrekt gewesen war und dass offensichtlich Meisterin Kestrel mit ihrer Begleitung den Transporter hier gelandet hatte und sich bereits bei Dr. Liviana vorgestellt hatte.

Hier, wo sie etwas geschützt vom Wind waren, zog er seine Kapuze wieder zurück.


"Meisterin Kestrel.",

sprach er die Leiterin dieser Expedition auf Seiten der Jedi an.


"Dr. Liviana. Ich freue mich euch zu sehen und stehe zur Verfügung."

Ein von den Wetterbedingungen ungetrübtes Lächeln lag dem Jedi Rat auf den Lippen.

"Das sind meine beiden Schülerinnen, Tenia Lumiran und Celine Geneau."

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia

 
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Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Anakin, Zoey, Celine & Tenia

Kestrel wurde sogleich von den bereits eingetroffenen Missionsteilnehmern empfangen. Zuerst verbeugte sich die Meisterin leicht vor dem Rat (Anakin) und gab dann der Archäologin freundlich die Hand.

„Freut mich, dass ihr gekommen seid.“

Meinte die dunkelhaarige Jedi dünn lächelnd und zog die Kapuze ihrer Robe fester zusammen, als eine weitere, eisige Sturmböe kam.

„Das sind meine Padawane Q’Tahem und Sarissia.“

Stellte Kestrel ihre Schützlinge ebenfalls vor und wandte sich dann an den Rat.

„Ich hoffe ihr seid ohne Komplikationen hier gelandet? Habt ihr irgendwelche Regungen der Chiss bemerkt? Ich bin froh, dass das Basislager dank der Droiden schon halbwegs steht. Das Wetter ist wirklich recht ungemütlich. Aber ich denke wir haben genügend Ausrüstung mit dabei, dass wir den Gegebenheiten hier trotzen können.“

Fügte die Jedi optimistisch hinzu und lächelte dann die Archäologin an.

„Zoey Liviana, richtig? Ich bin Kestrel Skyfly, die Leiterin dieser Mission. Ich habe viele Bücher und Filmiplastrollen von ihnen über die Jedi früherer Zeiten gelesen. Ich freue mich daher sehr, eine so fähige Archäologin bei uns zu haben. Ihre Hilfe wird sicher von großem Wert sein.“

Kestrel hoffte, die Frau damit weiter für die Mission zu motivieren, da das Wetter im Moment nicht gerade sehr einladend für die Arbeit hier wirkte.
Besonders, wo der Regen nun stetig zunahm und man es aus der Ferne grummeln hörte, als wäre ein Gewitter ganz in der Nähe.


„Wir sollten langsam das Basis-Camp betreten und schonmal schauen, was alles fertig ist.“

Meinte die Meisterin schließlich und beeilte sich die nächsten Schritte.

„Das Wetter sollten wir übrigens niemals unterschätzen. Hier ist alles möglich und die Gewitter sind heftiger als gewohnt, daher sollte niemand bei einem Gewitter außerhalb des Camps sein, es sei denn wir sind in einer schützenden Höhle bzw. Tempel. Die Droiden haben eine Wetterstation aufgebaut und werden uns darüber informieren wann ein günstiger Zeitpunkt ist um aufzubrechen.“

Schrie die Jedi nun fast schon über den Regen und dem Donnern hinweg und sie betrat schnell das Camp, welches sich mit einer kleinen automatischen Tür öffnete. Im Inneren war es windstill und warm und trocken und die Meisterin nahm Brille und Kapuze ab und lächelte die anderen an.

„Das Camp ist nicht sehr groß, aber es ist zumindest fest gegen Stürme, Gewitter und Überschwemmungen. Ich denke, für die Zeit hier müssen wir einfach etwas zusammenrücken.“

Entschuldigte sich die Meisterin, doch mehr Geld hatte sie nicht bekommen, um ein größeres Camp errichten zu lassen. Es war so schon teuer genug gewesen es an dieses Klima anzupassen.
Kestrel ging an den der kleinen Küche vorbei, sowie den Nasszellen und Aufenthaltsraum, um zur Wetterstation und zu den vielen Bildschirmen zu gelangen.


„Wir überprüfen nicht nur das Wetter, sondern auch alles, was um den Planeten herum geschieht. Natürlich verschlüsselt, so dass uns keiner bemerkt. Nur, dass wir vorbereitet sind, falls uns doch Chiss entdecken oder einer der Meteoriten Kurs auf den Planeten nimmt, die in der Umlaufbahn kreisen, doch bisher besteht keine Gefahr und wenn, werden wir rechtzeitig davon bescheid wissen, dank der Technik und der Droiden.“

Erklärte die Meisterin weiter und tippte dann auf einen Kartenbildschirm, welcher sofort den aktuellen Standort öffnete.

„Wir befinden uns momentan hier und wir werden mit einem Unterwasserboot dort hin runtertauchen und werden von dort aus selbst, also ohne Boot ,tauchen müssen. Bisher ist unklar, ob wir im Tempel atmen können oder ob er ebenso mit Wasser vollgelaufen ist. Theoretisch zeigten die Scanner von oben eine Energiequelle an, aber ob die noch funktioniert und ob überhaupt Schilde dort vorhanden sind, um die Wassermassen abzuhalten ist unklar. Immerhin könnte es auch ein versunkener Tempel sein, der gar nicht für die Unterwasserwelt bestimmt war. Wir müssen uns überraschen lassen, fürchte ich. Habt ihr bisher Fragen?“

Erklärte die junge Jedi und zeigte anhand des Bildschirms die jeweiligen Positionen.

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
 
Hyperraum-Schiff Talia- Kestrel, Sarissia, Q'Tahem


„Du machst das schon sehr gut, Sarissia. Hier, du hast dir bereits ein weiteres Spielzeug verdient, sowie dein erstes Bauteil für dein späteres, eigenes Lichtschwert. Bewahre es gut auf und wenn du dich weiter so gut machst, belohne ich dich mit weiteren Teilen. Sobald du alle Teile zusammen hast, dann weißt du, dass du bald eine Jedi-Ritterin werden wirst. Doch bis dahin hast du noch Zeit.“


*Sarissia sah ein wenig verdutzt aus und wusste nicht genau was sie darauf sagen sollte, sie lächelte dann aber und neigt ihren Kopf und nahm das kleine Fläschchen sowie den Beutel*

Danke Meisterin.

*Sarissia betrachtet das Fläschchen ein wenig fragend, aber es kam ja gleich die antwort auf ihr fragendes Gesicht*


„Die Flüssigkeit sollst du mit der Macht rot färben. Es ist eine besondere Flüssigkeit, bei denen man die Teilchen leicht verändern kann. Es ist eine Vorübung für die Machtheilung. Es ist nicht so leicht wie dieses Kugel- Labyrinth, daher übe dich in Geduld. Konzentriere dich mit der Macht auf die einzelnen Partikel und versuche sie nach und nach zu verändern. Es ist schwierig, aber nicht unmöglich.“

*Sarissia war beweglich und schnell im Kampf und mit dem dinge mit der Macht anheben auch ganz gut..aber eine Flüssigkeit verändern? Das kam ihr doch etwas verwirrend vor*

Ich...erm..werde mein bestes tun Meisterin.

*Sie lächelte und schnallte sich den Beutel um und das Fläschchen steckte sie an ihren Gürtel*


„Vergiss auch nicht das Lehrbuch zu lesen, was ich dir gegeben habe.“


*Sarissia nickte und hat wärend der Pausen immer wieder gelesen, sie sah das ganze mehr als entspannung als lernen*

*Sarissia sah wie Kestrel nach dem Piepen des Boardcomputers aufsprang und zum Cockpit lief, Sarissia erhob sich dann als Kestrel nach ihren Padawanen rief, sie setzte sich und schnallte sich an, die Turbolenzen brachten Sarissia dazu einfach die Augen zu schließen und nuschelte irgentwas auf Vahla, bis sie dann schließlich die Landung durch das rumsen mitbekam*

„Wir sind da. Setzt eure Schutzbrillen auf.“


*Sarissia öffnete ein Auge und sah sich erstmal um und atmete erleichtert auf und schnallte sich ab, sie setzte sich ihre Schutzbrille auf und folgte Kestrel als sie neben ihr Stand und die Luke aufging stand Sarissia für einen kurzen moment schweigend da, ihre haare wurden vom Wind zersaust und im grunde flog ihr immer wieder dreck ins gesicht, was sie dazu brachte sich ein Braunes Tuch, passend zu ihrer Kleidung um den Mund und die Nase zu binden, die Haare wurden zu einem Zopf gebunden und dann sah sie zu Kestrel die nur meinte*

"Netter Planet oder?"



*Sarissia´s blick konnte man nun nicht mehr wirklich deuten durch das Tuch vorm mund und der Schutzbrille, aber ihre stimme war hörbar amüsiert sie sprach nun ein Wenig gedämpfter durch das Tuch*


Ja...ein Planet andem man sich wohl niederlassen könnte..wenn man wahnsinnig geworden ist.



*Sarissia kratze sich am Nacken und folgte Kestrel zum Lager wo auch schon einige zu warten schienen, als Kestrel sie vorstellte, neigte sie respektvoll ihren Oberkörper nach vorne*


Es Freut mich euch kennenzulernen.


*Kam es leicht gedämpft durch das Tuch hervor, der Regen brachte sie dazu sich ihre Kapuze zusätzlich überzuziehn, ja sie war wirklich gewappnet für das Unwetter, meckern würde sie jedenfalls nicht, immerhin konnte Unwetter so einiges bedeuten also packte sie vor der reise ein paar sachen dafür ein wie das Tuch*

*Sarissia Folgte ihrer Meisterin drinnen angekommen, warf Sarissia die Kapuze nach hinten was ihre Haare freigab, auch wenn sie zu einem Zopf gebunden waren, haben sie dennoch eine ganz schöne länge und die Verschiedenen Farben vermischten sich richtig durch den Zopf, sie schob das tuch zum Hals und trägt es nun als Schal sogleich sie das Tuch nicht mehr vorm Mund hatte kam ihr Lächeln zum vorschein, die Schutzbrille wanderte nach oben an die Stirn und ihre Augen kamen zum vorschein die Orangen Augen mit Blauer Schattierung sahen sich neugierig um, ehe sie den Zopf nachrückte und einige Stränen hinter ihr Ohr streifte*


„Das Camp ist nicht sehr groß, aber es ist zumindest fest gegen Stürme, Gewitter und Überschwemmungen. Ich denke, für die Zeit hier müssen wir einfach etwas zusammenrücken.“


*Sarissia legte den Kopf leicht schräg, Zusammenrücken? Sarissia hob eine Braue an, sie zuckte dann mit den schultern und lächelte wieder, "Wird sicher kuschelig" dachte sie sich und folgte weiterhin ihrer Meisterin bei der Wetterstation angekommen, sah sie sich neugierig um, soviel Technik auf einem Haufen, man könnte meinen ihre Augen strahlen die Technik förmlich an*


„Wir befinden uns momentan hier und wir werden mit einem Unterwasserboot dort hin runtertauchen und werden von dort aus selbst, also ohne Boot ,tauchen müssen. Bisher ist unklar, ob wir im Tempel atmen können oder ob er ebenso mit Wasser vollgelaufen ist. Theoretisch zeigten die Scanner von oben eine Energiequelle an, aber ob die noch funktioniert und ob überhaupt Schilde dort vorhanden sind, um die Wassermassen abzuhalten ist unklar. Immerhin könnte es auch ein versunkener Tempel sein, der gar nicht für die Unterwasserwelt bestimmt war. Wir müssen uns überraschen lassen, fürchte ich. Habt ihr bisher Fragen?“

*Sarissia war etwas komisch bei dem Gefühl unter wasser sein zu müssen, sie hatte nichts gegen Wasser, im gegenteil sie mag es sogar, aber...so richtiges Naturwasser...wo keiner weiss was drinnen war...das war etwas seltsam, doch horchte sie weiterhin den Plan von ihrer Meisterin zu und betrachtet die Karte sehr genau, als ob sie es sich merken wollen würde*

Ich denke was auch immer uns da erwarten wird, wir werden vorbereitet sein. Und wenn es sein muss...Tauchen wir eben den Tempel ab.

*Sie lächelte ermutigend und war nun dann sichtlich mehr davon begeistert was sollte sie sonst auch sein, immerhin war es nun ihre Aufgabe, manche dinge kann man sich eben nicht aussuchen man kann nur das beste daraus machen dachte sie sich*


Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
 
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Ankunft/Begrüßung auf Thearterra-Landeplatz am Strand vorm Basislager- Zoey mit Meisterin Kestrel und ihren Padawanen und Jedi-Rat Anakin Solo plus Padawane

Zoey zog sich ihre schützende Kapuze gegen den starken ungemütlichen Wind ins Gesicht und schritt raschen Schrittes die Rampe runter, der auf sie wartenden Jedi-Meisterin entgegen-sie wusste einfach ,dass sie es sein musste. Sie hatte sich nicht geirrt! Freundlich wurde sie begrüßt und ihre veröffentlichten Schriften zu den Jediforschungen in ihrer Assistentenzeit erwähnte Kestrel sofort und stellte anschließend gleich ihre beiden Padawane Q’Tahem und Sarissia vor. Genau zur selben Zeit landete ein weiteres Schiff und ein weiterer Missionsteilnehmer traf ein. Er kam sofort dazu und stellte sich als Jedi-Rat Anakin Solo vor und wirkte ebenfalls sehr sympathisch und freundlich mit einem Lächeln in den Augen. Er meinte zu Zoey, dass er ihr zu Diensten sei. Sehr aufmerksam, zuvorkommend und nett von ihm! Auch er hatte 2 Padawane bei sich. Sie wurden ihr als Tenia und Celine vorgestellt. Trotz der Jedi-Studien hatte Zoey gerade ihre ersten Jedi ihres Lebens getroffen. Wie aufregend! Ihr Herz klopfte ihr vor Freude bis zum Hals! Sogar ein Rat und eine Meisterin! Zoey wagte einen kurzen Blick auf ihre Lichtschwerter. Klasse!

Der Regen und der heftige Wind nahmen energisch zu und so schlug Kestrel vor, sofort das Camp zu betreten, da sich auch ein Gewitter andeutete, welche hier äußerst heftig ausfallen sollten. Also das Wetter war wirklich nicht sehr einladend, war Zoey das schöne Wetter auf Naboo gewöhnt, welches mit diesem hier keine Gemeinsamkeiten aufwies! Fröstelnd und immer noch mit flauem Magen, nach der holprigen Landung durch diese enormen Turbulenzen, folgte sie mit den Anderen Kestrel ins Lager. So klein fand Zoey es gar nicht wie Kestrel meinte. Es war sternförmig errichtet worden aus Titan oder ähnlichem bestehend. Riesige Laderoboter transportierten Baumaterial zur rechten Camp-Seite zu Baudroiden, um den Flügel noch fertig zu bauen. Gigantisch, dachte Zoey. Derartiges hatte sie bis heute nicht gesehen! Währenddessen belehrte Kestrel alle rasch in Bezug der Unwetter insbesondere der Gefahren bei Gewitter. Sie betraten eine Rampe mit einer großen Tür/ Tor mit der Aufschrift „Süd“. Drinnen befreite sich Zoey erstmal von ihrer Kapuze, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und Kestrel führte sie den Gang entlang an Waschräumen, Aufenthaltsraum usw. entlang. Kestrel zeigte ihnen erstmal die Wetterstation und zeigte auf die Monitore. Sie sprach über das Klima und über den Unterwassertempel. Dann fragte sie nach Fragen bisher. Nun Zoey hätte da schon eine, fühlte sich aber unbehaglich, sie jetzt sofort zu stellen. Sie dachte an die enorme Summe, die sie bei ihrem kläglichen Gehalt an der Uni, für das kleine Shuttleschiff, welches geliehen war, pauschal als Einmal- Summe hinlegen musste. Aber hier ging kein Linien-Transport-Flug hin und außerdem war es streng geheim. Sie besaß kein eigenes Flugobjekt. Hoffentlich dachte die Jedi selbst dran! Irgendjemand musste doch die Kosten übernehmen.

Zoeys Gedankenkarussell wurde unterbrochen, als es plötzlich anfing zu erzittern und zu beben und der Boden förmlich unter ihren Füßen nachgab. Sie konnte weder so schnell denken, noch begreifen , was geschah. Sie schlüpfte schnell instinktiv unter den nächsten Tisch .Ob sie geschrien hatte, wusste sie nicht mehr. So schnell wie es begonnen hatte, hörte das Erdbeben wieder auf. Es war wohl nur ein Kleines gewesen. Nun, mit sowas war zu rechnen gewesen, aber nicht gleich in den ersten Minuten ihres Aufenthaltes auf diesem Planeten! Heftig, fand Zoey.


Basis-Station auf Thearterra -Zoey, Kestrel und ihre 2 Padawane Sarissa und Q`Tahem, Tenia und Celine –Padawane von Anakin, Anakin
 
Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia

Anakin hatte vor dem Eingang zur bereits fast vollständig aufgebauten Basis nur wenige Sekunden die Kapuze seines Mantels zurückgezogen, doch es hatte nur eine Windböhe gebraucht, die in Richtung der Rampe gepfiffen war und ihm eine anständige Dusche verpasst hatte. Während er also Kestrel und den anderen ins Innere des Camps folgte, wischte er sich mit seinem Ärmel das Wasser aus dem Gesicht und fuhr sich mit den Händen durch die Haare um die nassen Haarsträhnen, die teilweise über das Gesicht bis ans Kinn gingen und klebten, aus dem Weg zu schaffen.

"Ich denke um die Chiss brauchen wir uns für den Augenblick noch nicht sorgen.",

erklärte Anakin beiläufig, auf die Nachfrage der Jedi Meisterin hin.


"Ebenso wie eure Schiffe, ist auch meine Farore ohne eine republikanische Kennung, als Zivilschiff unterwegs. Zwei, drei kleine Transporter reichen wahrscheinlich kaum, um auf diesem weitesgehend unbewohnten Planeten für Aufmerksamket zu sorgen."

Inzwischen hatte Kestrel damit begonnen, ihre Vorgehensweise in Bezug auf die Erforschung des unter Wasser gelegenen Tempels zu erklären. Ihre Padawan, die als Sarissia vorgestellt wurde, sah die ganze Angelegenheit scheinbar ähnlich entspannt wie der Jedi Rat selbst. Er holte gerade Luft und wollte etwas sagen, als er spürte, wie der Boden unter seinen Füßen zu vibrieren begann. Dr. Liviana verschwand instinktiv unter einem Tisch. Anakin blieb an Ort und Stelle, wobei er hin und her schwankte und versuchte das Gleichgewicht zu halten, bevor nach einem kurzen Augenblick schon wieder alles vorbei war. Sie hatten wohl nach dem nicht ungewöhnlichen Sturm zur Begrüßung nun auch schon das erste für diesen Planeten nicht untypische, tektonische Erlebnis haben dürfen.


"Hmm!",

entfuhr es Anakin lediglich und er schaute sich um. Soweit er sehen konnte stand noch alles und jeder. Nur die Archäologin war noch immer in Deckung. Der Jedi konnte sich ein verschmitztes Grinsen nicht ganz verkneifen, als er einen Schritt vor trat und der Frau seine Hand reichte, um ihr seine Hilfe beim Aufstehen anzubieten.


"Genau die richtige Umgebung für Ausgrabungen.",

bemerkte Anakin, seine Worte nicht nur an Zoey sondern insbesondere an Meisterin Kestrel richtend, die soeben noch ganz selbstverständlich verkündet hatte, dass sie für den ganzen Aufriss hier verantwortlich war.

Dann richtete Anakin seinen Blick auf die Konsole auf der anderen Seite des Raumes, die ihnen die aktuellen Wetterdaten aufschlüsselte.


"Sicher macht es Sinn zu warten, bis sich das Wetter ein wenig entspannt.",

erklärte der Jedi dann, die vorhergehenden Albereien für den Moment ablegend.


"Aber ich glaube nicht, dass wir umhin kommen, uns bei schwierigen Bedingungen und entsprechendem Seegang auf den Weg machen zu müssen. Damit habe ich für meinen Teil auch kein Problem. Was mich jedoch noch mehr interessieren würde ist, was wir eigentlich hoffen dort unten zu finden?"

Er pausierte einen Moment.

"Wir werden doch wahrscheinlich nicht die weite Reise gemacht haben um Inschriften auf antiken Steinen zu analysieren, oder?"

Er wandte sich hastig Zoey zu und ruderte ein wenig zurück.

"Nichts gegen ihr Forschungsgebiet - im Gegenteil!"

Schnell überwandte er einen kurzzeitig etwas verlegen wirkenden Gesichtsausdruck.

"Nur dafür gäbe es wahrscheinlich leichter erreichbare und weniger gefährliche Regionen, oder?"

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
 
Hyperraum – Raumschiff – mit Alec

Sie hatte über seine Worte, die Rebellierenergie betreffend, die er angeblich niemals hatte abbauen können, nur leicht die Braue gehoben und geschmunzelt. ZU seinem Glück hatte er vor die Autoritätspersonen, mit denen er schon immer Probleme hatte, ein vermeintliche gesetzt und da Arica sich bei weitem nicht nur als vermeintliche Autoritätsperson so, sondern die Ihre absolut durchzusetzen wusste, lies sie es dabei bewenden.
Viel wichtiger als Alec’s Animositäten war die vor ihnen liegende Mission.
Ist der Schatz, den du nach der letzten Mission errungen hast, nicht vollends Belohnung genug gewesen. Meinte sie dann allerdings noch auf eine seiner kleinen Bemerkungen, Lächelte dabei süßlich in seine Richtung während das Raubtier direkt hinter diesem Lächeln lauerte. Er sollte auf diese formal vage Frage besser richtig oder noch besser gar nicht antworten wenn er das Untier nicht wecken wollte.
Mittlerweile hatten sie ja auch den Aufenthaltsraum erreicht und die Unterhaltung war weiter gegangen.
Wiederstand? Ob sie auf Wiederstand treffen würden? Arica hoffte nicht. Sie wollte endlich mal eine Mission, die glatt lief. Keine anderen Sith. Wenn möglich auch überhaupt keine Anderen. Einfach nur sie, ihr Schüler und die zu erwartenden Schätze, von denen Arica weniger Gold und Edelsteine erwartete als Macht und Wissen, das sie und vor allem sie allein dazu befähigen würde diesem miesen, blechköpfigen etwas, das sich mittlerweile auf dem Imperatorenthron breit machte, endlich die Stirn bieten zu können und ihn dahin zu schicken, wohin er gehörte. In die Schrottpresse.
Oh, es tat so gut, ihrem Hass gegen diese Kreatur freien Lauf zu lassen und sich nicht ständig selbst zu zwingen sich zusammen zu reißen. Noch war diese Missgeburt verdammt mächtig. Aber irgendwann würde Arica ihm zeigen wohin er gehörte. In den Staub unter ihren Schuhen.
Einen kurzen Moment gönnte sie sich in jenen Zukunftsträumen zu schwelgen, dann riss sie sich jedoch wieder zusammen und schenkte den Ausführungen Alec’s wieder ihre Aufmerksamkeit.


Oh, ich behalte durchaus jede Kleinigkeiten meiner Wertanlagen im Auge.

Erwiderte sie mit einem süffisanten Grinsen seine Andeutungen, bevor sie seinen Worten weiter aufmerksam folgte. Es interessierte sie wirklich jede Kleinigkeit, ganz besonders bei ihm, auch wenn sie meist sehr gelangweilt oder besten Falles milde interessiert tat wenn es um ihn ging.
Nein, Saruchimaru war nun wirklich nicht der Großmeister der Alchemisten. Das sah Alec durchaus richtig und doch war die Tatsache, dass gerade er es war, der Alec unterwiesen hat, ein deutliches Zeichen dafür, dass ihre Intervention für ihren Schüler Früchte getragen hatte. Natürlich bekam kein „stinkender“ Neuling einen Großmeister zusehen aber es war auch nicht üblich, dass sich einen seiner Berater dem Jungspund annahm. Außer natürlich sein Großmeister wies ihm jenen Auszubildenden zu weil er einen Gefallen erweisen wollte.
Saruchimaru war ein überaus kompetenter Lehrer und auch wenn er es offiziell sicher nie zugeben würde, in der Hierarchie der Alchemisten weit aufgestiegen. Weiter als sein Sithrang vermuten ließ. Ein kluger Schachzug den Arica bei einigen ihrer besten Assassinen ebenfalls verfolgt hatte und sogar insgeheim lenkend eingriff, damit jene im Orden formal nicht aufstiegen. Doch das gehörte hier nicht hin. Sie war erst einmal zufrieden damit, dass Alec anscheinend einen recht guten Start hinbekommen hatte auch wenn Saruchimaru abgesehen von seinem exzellenten Wissen dafür bekannt war ein überaus unmoralischer, kaltherziger und arroganter Mistkerl zu sein hatte er gewiss Potential in Alec erkannt, sonst könnte ihr Schüler jetzt nicht von gemeinsamen Projekten berichten.
Ein Amulett?
Interessierter als zuvor beugte sich Arica nach vorn und betrachtete das eher unscheinbare Ding. Den Machtstoß in ein Ding ein zu schließen, auf das konnte nur ein Alchemist kommen. Etwas widerte dies Arica an, machte es doch machtbezogene Dinge anscheinend auch Nichtmachtnutzern zugänglich. Oder gab Schwachen den Anschein von mehr Macht. Alles Beides nicht unbedingt etwas, das Arica gut hieß. Zumindest nicht so lange es ihr nicht zum Vorteil gereichte.
Gut, sie würde damit leben, das Alec dieses Ding besaß und wohl in Zukunft öfter mal mit gewissen Spielereien auftauchen würde.
Seine nächsten Erklärungen brachten Arica dazu rund heraus los zu lachen.


Verstaubte Sith-Alchemietypen? Ohho, las das nicht deinen Großmeister hören.

Lachte sie immer noch und wischte sich sogar ein kleines Tränchen aus dem Augenwinkel. Ja, genau das war ihr Schüler! Auch wenn sie nicht glaubte, dass er mit dieser laschen Art wesentlich weiter kommen würde.
Sie hatte schon lernen müssen, dass es manchmal notwendig und unumgänglich war, gewisse dröge Prozeduren über sich ergehen zu lassen um an die, wie er es bezeichnete, geilen Tricks zu kommen.


Nun mein Lieber, bei allem Verständnis für deine Einstellung, kein Lehrmeister der Alchemisten wird dich tiefer in die Geheimnisse seiner Zunft einweisen, wenn du nicht zumindest vor gibst seinen Lehren zu folgen.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich schon ein paar Exalchemisten gesehen habe, die geglaubt haben ohne das Studium der Grundlagen die Regeln verändern wollten.


Sie war für den Moment sehr ernst geworden und dacht an einen von jenen, für die es am Ende eine Gnade war, als ein Assassine ihnen schnell und relativ schmerzarm das Leben nahm.
Irgendwie erfüllte es sie mit Abscheu, dies vielleicht eines Tages für Alec tun zu müssen.
Mochte sie ihn?
Schnell schob Arica diesen Gedanken bei Seite. Er war zu absurd und obendrein unangebracht.


Regeln kann man erst brechen, wenn man sie kennt!
Wie willst du sonst wissen, dass du sie gebrochen hast?


Dozierte sie jedoch noch etwas schulmeisterlich bevor sie dann allerdings mit den Schultern zuckte während Alec sich gerade eines jener herben Getränke gönnte, die bei vermehrtem Konsum die Sinne vernebeln konnten.

Und, wo ist Meines?

Nahm sie seine Handlung zum Anlass das Thema zu wechseln während sie ihre langen Beine auf den nahen Tisch legte und Alec angrinste. Für den Moment war sie mit seinen Ausführungen zufrieden auch wenn sie seine Einstellung nicht ganz billigen konnte.

Einige Tage waren sie nun schon unterwegs und je länger Arica mit Alec allein in diesem engen Raumschiff saß, je stärker wurde ein Verlangen in ihr, jene Nacht auf Bastion zu wiederholen. Die Entspannung würde ihr gut tun vor allem vor den Strapazen der Mission und schließlich war ihr Schüler unter anderem auch dafür da, ihr zu diensten zu sein. Zumindest aus Arica‘s Sicht
Zu Handfestem war es allerdings noch nicht gekommen und die Anreise war beinahe beendet. In dieser Phase gab es außerdem überaus wichtigere Dinge, als ihre persönliche Entspannung.
Die Einzelheiten der Mitgeführten Dinge hatte Arica Alec im Laufe der Tage bereits erklärt, ebenso wie die genauen Bedingungen, mit denen sie auf Thearterra zu rechnen hatten.
Es gab wohl mehrere Primärziele aber Arica war sich noch nicht wirklich sicher welches sie zuerst ansteuern würde. Das musste sich vor Ort einfach ergeben.
Mit Fremdkontakten war bei all dem nicht zu rechnen. Der Planet war einfach ein mieser, verlassener Dreckklumpen in dem sie allerdings einen Diamanten zu finden hoffte.
Das Schiff würde als fliegende Basisstation herhalten und mit etwas Glück war das eine „Rein-Raus-Aktion“
Leider glaubte Arica nicht wirklich an Glück und so war sie gerade dabei die Ausrüstung zum gefühlt 1000ten Mal zu checken als der Autopilot das Schiff aus dem Hyperraum holte.
Sie mussten nahe Thearterra sein, denn Arica hatte den Autopiloten angewiesen so nahe wie nur irgend möglich an ihrem Ziel aus dem Hyperraum aus zu treten.
Beiläufig schloss sie die gerade eben kontrollierte Kiste und eilte dann direkt Richtung Cockpit während sie Alec zu rief.


Wir sind da! Beweg deinen Hintern zu mir!
Wir müssen erst mal sehen wo wir dort genau runter gehen.


Im Anflug auf Thearterra – Raumschiff – mit Alec
 
Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia

Sarissia, Q‘Tahem und Dr. Liviana waren bisher nicht sehr gesprächig. Entweder schlug ihnen wirklich das Wetter auf das Gemüt oder es war einfach die Unbehaglichkeit aufgrund von fremden Personen und der Tatsache, dass die Mission nicht ganz ungefährlich werden würde.

Zumindest schien ihre Schülerin optimistisch was den Tauchgang betraf, was immerhin löblich war, auch wenn sich die Meisterin nicht ganz sicher war, ob die junge Frau das nicht einfach so daher gesagt hatte. Kestrel ging jedoch nicht weiter darauf ein, als ein plötzliches Beben die Basis erschütterte. Die Archäologin flüchtete sofort unter einen Tisch, doch die Jedi blieben an Ort und Stelle stehen, sowie auch die Droiden. Mit ihren Machtfühlern untersuchte sie rasch die Umgebung, doch die Anlage würde halten und sie spürte auch so keine Gefahr und das Beben war auch rasch vorbei. Anakin löste die angespannte Stimmung durch eine kleine ironische Bemerkung, auch wenn sich Kestrel nicht sicher war, ob die Archäologin das jetzt gerne hören wollte. Sie war immerhin eine normal Sterbliche und für sie musste der Planet mehr Eindruck machen, als für sie als Jedi und die Droiden kümmerte das Wetter noch weniger.


„Keine Angst, Dr. Liviana. Die Anlage hält das aus. Ich kann aber ihre Angst verstehen. Vorsicht ist nie falsch.“

Versuchte sie die Frau, die einige Jahre älter schien als sie, zu beruhigen. Danach wandte sich die Jedi-Meisterin an Rat Solo, den es brennend interessierte, warum sie alle eigentlich hier waren und wieder legte er ein wenig Zynismus an den Tag.

„Eine berechtigte Frage, Rat Solo. Ich habe Aufzeichnungen gefunden, wo beschrieben steht, dass es hier verschollen Artefakten von früheren Machtanwendern gibt. Dazu half mir Meister Nackl in der Jedi Bibliothek auf Lianna weitere Informationen zu suchen. Dazu fanden wir einen jahrhundert alten Bericht von einem Jedi, der ebenfalls mit seiner Truppe versucht hat sie zu bergen. Die Mission scheiterte jedoch. Er beschrieb, dass mehrere Schriften über uralte Machttechniken hier verbogen liegen, sowie das Wissen zur Herstellung von Holocronen. Warum sie hier versteckt wurden, weiß niemand und bisher habe ich auch noch keinen guten Grund dafür gefunden, der mir plausibel erscheinen würde. Die Ursprungsquelle dieses Wissen, die der Jedi zu dem Zeitpunkt hatte, muss jedoch leider verloren gegangen sein durch die Kriege. Durch den Bericht habe ich aber die genauen Koordinaten der 3 Tempel feststellen können. Einer befindet sich wie gesagt Unterwasser. Ein weiterer im größten Vulkan und ein weiterer auf dem höchsten Berg. Wenn man es genau nimmt…ergeben die drei Tempel, wenn man sie auf der Karte verbindet, ein Dreieck. Das könnte Zufall sein oder aber es zeigt ein Holocron.“

Erklärte Kestrel, ließ jedoch den Teil weg, dass der Bericht des Jedi Teil einer dringenden Rettungsmission war, um seine Leute von diesem Planeten zu holen, da es ihnen nicht gelungen war diese Artefakte zu bergen und das Wetter ihnen zu schaffen machte. Sie wollte niemanden beunruhigen. Nicht jetzt schon.

„Es könnte sich aber auch um das Wissen der Sith handeln. Doch es ist genauso wichtig diese zu bergen, denn es wäre eventuell fatal, wenn dieses Wissen in die falschen Hände gerät.“

Erklärte Kestrel weiter anhand des Kartenbildschirms, wo die Tempel bereits eingezeichnet waren und lächelte die anderen an.

„Und, Rat Solo hat natürlich recht, dass wir nicht ewig warten können und uns etwas mit dem Wetter revanchieren müssen. Wir haben aber genügend Ausrüstung hier, so dass es kein Problem sein sollte.Gibt es sonst noch Fragen? Ansonsten könnt ihr auch gerne die Basis etwas erkunden bzw. eure Zimmer beziehen. Nur die Padawane müssen sich eine Kabine tei- .“

Unterbrach die Jedi-Meisterin, als ein Droide sich am Terminal zu Wort meldete.

„Meisterin Skyfly. Ein unbekanntes Schiff ist soeben aus dem Hyperraum gesprungen.“

Sagte die blechernde Stimme eines Droiden und Kestrel sah auf den Bildschirm.

„Nun, es sind auch noch nicht alle Teilnehmer hier. Arkon Revan fehlt noch mit seinem Padawan.Sowie einige Leute von der Armee.“

Sagte Kestrel beruhigend und begutachtete die blinkenden Punkt auf dem Bildschirm.

„Das ist korrekt, Meisterin. Allerdings verfügt dieses Schiff keinen gültigen Code für diese Mission.“

Kestrel verzog kurz verunsichert das Gesicht und sah zu Meister Solo, was er dazu meinte.

„Wer sollte sonst hier her fliegen? Auf diesen unbedeutenden Planeten? Entweder hat einer unserer Leute ein Schiff gekapert um nicht aufzufallen wegen der Chiss und hat daher den Code nicht bzw. ihn vergessen…oder es handelt sich hierbei sogar um die Chiss. Das wäre nicht gut. Droide! Behalte das Schiff im Auge und informiere mich über den weiteren Kurs und Landeziel.“

„Ja, Meisterin.“

"Sarissia? Was sagst du dazu?"

Fragte sie auch ihre Schülerin nach ihrem Gefühl, denn sie wollte sie mit einbeziehen, da auch die Wahrnehmung einer Padawan nicht unbedeutend war, auch wenn sie das Gefühl von Anakin Solo etwas mehr interessierte.

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
 
Im Anflug auf Thearterra/ Frachter "Brutal Love"/ Sane, Trooper Wendon Semp (NPC), First Trooper Calder (NPC), Trooper Raarrba (NPC)

Was mit der Sith auf Bimmisaari geschah bekam Sane nicht mehr mit. Die folgenden Monate verbrachte er mit seinem Studium und mit Sophia, welcher er Tag für Tag näher kam bis sie schließlich ein Paar waren. Die Welt war plötzlich weniger dunkel. Weit weg von Krieg und Gewalt hatte Sane die Zeit gefunden, um sich von dem dunklen Abgrund wieder zu entfernen, auf welchen er zuletzt unweigerlich zusteuerte.
Eine Woche nachdem er seine Prüfungen bestanden hatte, bekam er einen neuen Auftrag. Er war als geheim eingestuft und hatte ausnahmsweise nichts mit dem Imperium zu tun. Es handelte sich um eine Art Expedition der Jedi, welche die Armee gerne unterstützen würde. Sane konnte die politischen Hintergründe nur erahnen.
Er verbrachte eine weitere Woche damit, alles über einen Planeten Thearterra und die Chiss zu lernen. Thearterra war alles andere als ein Urlaubsort. Alle schlechten Bedingungen, die einem die Natur entgegenwerfen konnte, schienen sich auf diesem Planeten zu vereinigen. Was führte die Jedi nur an so einen Ort? Sicher nichts gutes.
Seine Teammitglieder lernte der Sani erst auf dem Flugfeld kennen. Ein Ziviler Frachter wartete dort, zusammen mit einem Berg an Ausrüstung und mehreren Droiden, welche diese in den Frachter luden. Außerdem warteten da noch drei andere Soldaten. Begeistert stellte Sane fest, dass sein Freund der Rodianer Wendon Semp unter ihnen war. Die anderen waren unter anderem der Truppführer, First Trooper Calder. Er war ein Guerillia und seine linke Gesichtshälfte war mit Narben übersät, was ihm eine angsteinflößende Ausstrahlung verlieh. Der vierte im Bunde war ebenfalls ein Guerillia: Der Wookie Trooper Raarrba.

Mit diesen drei Soldaten befand er sich nun im Cockpit des Frachters "Brutal Love". Der Wookie war der Pilot, der Rest hatte keinen blassen Schimmer wie man ein Raumschiff flog.

"Sagt mal, wieso haben die zwei Infiltratoren auf so eine Mission geschickt?", fragte Wendon in die ansonst sehr Schweigsame Runde.

Sane und Raarrba zuckten nur mit der Schulter.

"Kath hatte auf Coruscant, Corellia und Bimmisaari Kontakt mit Machtnutzern, was ihn für so eine Mission prädestiniert. Semp ist ebenfalls schon mit Jedi und Sith in Kontakt gekommen und erwies sich zudem als effizient in der Zusammenarbeit mit Kath."

Klang logisch, waren aber natürlich auch nur Spekulationen. Die Entscheidungen des Oberkommandos waren unergründlich. Man konnte sich auch darüber streiten ob es klug ist, eine Expedition im Chiss Raum mit militärischen Truppen zu unterstützen. Sollten sie entdeckt werden, würden die Bedingungen auf dem Planeten nicht ihr einziges Problem sein.

"Soweit so gut, alles anschnallen, wir haben die Atmosphäre gleich erreicht."

Sane tat wie geheißen und wenige Augenblicke später begann das Raumschiff wild hin und her zu zucken. Der Wookie brüllte.

"Anscheinend haben wir hier einen kleinen Sandsturm.", übersetzte der First Trooper. "Schutzbrillen bereithalten."


Im Anflug auf Thearterra/ Frachter "Brutal Love"/ Sane, Trooper Wendon Semp (NPC), First Trooper Calder (NPC), Trooper Raarrba (NPC)
 
Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia


*Das Beben war ein wenig überraschend, wärend sich Dr.Liviana unter dem Tisch warf sah Sarissia ihr nach und legte den Kopf schräg*

Huch..

*Das Beben war aber so schnell vorbei wie es gekommen war, lauschte Sarissia den weiteren angaben und erklärungen, als dann eine Meldung des Droiden kam und Kestrel unterbrach war sie etwas verunsichert über die Tatsache das ein unbekanntes Schiff hier ankommt und sie murmelt leise mehr etwas zu sich etwas auf Vahla*


"Sarissia? Was sagst du dazu?"



*Kam es dann von Kestrel und sie schien kurz zu überlegen und sah auf den Bildschirm*


Hm...vielleicht...seid ihr nicht die einzige die von den Tempeln erfahren habt...oder es sind späher weil man einen von uns doch entdeckt hatte...jedenfalls..denke ich wir sollten sicherlich vorsichtig sein und das jetzt nicht nur wegen dem Wetter.

*Sarissia nickte und sah zu Kestrel wärend sie die Arme verschränkte und fragte sich mit wem sie das Zimmer teilen sollte auch wenn es gerade ziemlich nicht zum thema passte*


Ich denke aber im moment können wir daran auch nichts ändern und müssen auch abwarten, warscheinlich erfahren wir das früher als uns vielleicht lieb ist.


*Kam sie sogleich wieder mit ihren Gedanken zum Thema*

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
 
Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia

Anakin hielt seine Arme vor sich verschränkt, als er den Erklärungen zu ihrem Missionsziel lauschte. Holocrons waren in der Tat Objekte die über mächtiges Wissen verfügen konnten und wie Kestrel richtig feststellte, in den falschen Händen zu furchtbaren Konsequenzen fähig waren. In der Bibliothek der Jedi waren sie mit Sicherheit besser aufgehoben, dachte Anakin, während er mit der Hand nachdenklich über sein Kinn striff.

Er verharrte einen Augenblick und nahm am Rande mit, wie sich ein Droide meldete und ein unidentifiziertes Raumschiff ankündigte. Er zögerte einen Augenblick bevor er sich in die Richtung von Sarissia wandte, die nach ihrer Meinung gefragt zu sprechen begann. Wenn die Kunde über diese Ruinen und ihren Inhalt zu den Jedi vorgedrungen war, stand es außer Frage, dass auch andere Parteien davon wissen konnten. Ein unangenehmer Gedanke, dachte man ihn zu Ende, aber auch ein vorschneller. Im gleichen Zuge konnte er eine leichte Verzerrung der Macht um Meisterin Kestrel wahrnehmen. Er kam zu dem Schluss, dass sie nicht jedes Detail über ihre Expedition preisgegeben hatte, folgerte jedoch, dass die Jedi dafür gute Gründe haben mochte und beschloss deshalb auch nicht weiter auf seine Wahrnehmung einzugehen.
Es war ihm generell eigentlich zu wider und manchmal sogar unangenehm, diese erweiterte Wahrnehmung eines voll ausgebildeten Jedi zu besitzen. Man ertappte sich schnell dabei, Dinge über Personen zu erfahren, die man gar nicht wissen wollte. War diese Fähigkeit Gedanken schemenhaft oder in manchen Fällen klar wahrnehmen zu können, sowie Vorahnungen zu entwickeln, die auf kurz oder lang zur Realität wurden, in Gefahrensituationen auch ein noch so großer Segen, in den meisten Fällen war es für Anakin eine Verletzung der Privatssphäre anderer. Für sich selbst hatte er beschlossen von solchen Techniken, wie auch dem weit verbreiteten Gedankentrick Abstand zu nehmen.


"Häufig werden schwer zugängliche und dünn besiedelte Planeten auch als Stützpunkt für Piraten, Schmuggler oder von anderen Gruppen, die lieber unentdeckt bleiben möchten, genutzt.",

ergriff er das Wort, nachdem Sarissia ihre Bedenken geäußert hatte.


"Wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen und unseren Plan nicht an Eventualitäten knüpfen. Kümmern wir uns um Hindernisse, sobald sie sich uns offenbaren."

Inzwischen waren seine Hände in die tiefen Seitentaschen seines schwarzen, schon ein kleines bisschen ausgewaschenen Mantels gewandert.

"Ich würde es übrigens bevorzugen, wenn mich jeder hier mit meinem Vornamen anspricht - wir sind weit von der Republik entfernt... und noch weiter vom Ratssaal des Ordens."

Ein Lächeln auf seinen Lippen folgte einem nur einen Bruchteil einer Sekunde einnehmendem Zwinkern in die Runde.

"Aber wenn wir, wie die Meisterin meint,"

Anakin betonte das Wort 'Meisterin' bewusst und blickte für einen kurzen Moment besonders schelmisch in Kestrels Richtung.


"noch auf Verstärkung warten, sollte jeder für sich die Zeit nutzen sich auf die Expedition vorzubereiten."

Insbesondere von Celine glaubte Anakin ein gewisses Interesse bezüglich der Padawan Sarissia vorherzusehen - auch ohne die Macht nutzen zu müssen - schien diese doch so wie seine eigene Schülerin ebenfalls eine Vahla zu sein.

"Ich würde gerne ein paar Missionsdetails mit Ihnen besprechen, Dr. Liviana."

Sein Blick verlor wieder ein wenig den albernen Gesichtsausdruck und auch sonst konnte man wohl deutlich sehen, das sich seine Gedanken jetzt erstmal wieder um ernsthaftere Dinge, als Sticheleien um die Art wie Leute anzureden waren, drehten.

"Falls bei euch soweit alles bereit ist",

Anakin schaute zu Kestrel.


"wäre es sicher gut wenn du auch einen Moment Zeit hättest."

Aus dem Augenwinkel bemerkte Anakin, dass der Droide, der sie zuvor auf das unbekannte Raumschiff hingewiesen hatte sich erneut in die Richtung der Jedi und der Archäologin drehte. Dem grünen Blinken auf der Konsole vor ihm aber scheinbar um diesmal ein erwartetes Raumschiff anzumelden.

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
 
Basis-Station auf Thearterra -Zoey, Kestrel und ihre 2 Padawane Sarissa und Q`Tahem, Tenia und Celine –Padawane von Anakin, Anakin


Während des Bebens sah Sarissa kurz verwundert unter den Tisch, unter dem Zoey Schutz gesucht hatte. Nach dem es genauso schnell vorbei war wie es begonnen hatte, reichte ihr Anakin hilfreich aber mit einem arroganten belustigten Grinsen im Gesicht die Hand.


„ Danke schön!“,

brachte sie nur kurz und leise an ihn gewandt heraus. Als Zoey wieder stand, musste sie erschreckend feststellen, dass sie die Einzige gewesen war, die sich versteckt hatte. Alle Anderen waren einfach stehen geblieben und hatten der Dinge ausgeharrt. Ihr Magen zog sich zusammen und die Schamesröte stieg ihr ins Gesicht. Ihr wurde heiß und es rauschte in den Ohren. Sie hatte sich hier eindeutig zum Depp gemacht, obwohl sie genau das Richtige getan hatte und bereits jeder Mensch in seiner Kindheit genau dies lernte, dass man Schutz zu suchen hatte. Sie versuchte sich innerlich zu beruhigen, dass sie schließlich nicht über die Macht und schnellen Reflexe wie die Jedi verfügte und megaschnell wegspringen konnte bei Herabstürzendem oder es gar auffangen und wegschieben könnte mittels der Macht wie sie. Dennoch hatte sie sich noch nie so klein und erbärmlich gefühlt wie jetzt. Kestrel beruhigte sie gleich und zeigte Verständnis. Sie hatte die unangenehme Situation eindeutig erkannt. Dadurch schauten alle zu ihr und sie fühlte sich noch elender und wünschte , sie wäre unsichtbar. Sie war hier der einzige Mensch in der Runde, die Einzige ohne die Macht. Das wussten doch hoffentlich Alle bzw. dachten daran. Sie hatte genug von der häufigen Arroganz und Überheblichkeit der Jedi gehört und gelesen. Hoffentlich würde dies hier nicht allzu offen zu Tage treten und ihr hier die Expeditionen verleiden, auf die sie sich so gefreut hatte. Sie versuchte diese unangenehmen Gedanken und Gefühle wegzuwischen und versuchte dem weiteren Gespräch zu folgen.
Aber, sarkastisch ging es weiter! „Genau die richtige Umgebung für Ausgrabungen“! Autsch! Dieser Satz wurde bezüglich der Wetterkapriolen von Anakin zwar an Kestrel, der Leiterin des Ganzen und besonders wegen ihrer Idee, gewandt, dennoch verspürte Zoey einen Stich. Als er wieder das Wort ergriff, sprach er ebenso vernichtend lächerlich weiter, ob der Grund ihrer Reise Inschriften auf antiken Steinen wäre. Na, Hoppla!! Er fügte mal rasch an Zoey gewandt ein, dass er nichts gegen ihr Forschungsgebiet hätte, was sie ihm nicht abnahm. Sie meinte nur kurz beiläufig zu ihm:


„So schnell kann man mich nicht kränken!“

.Er fügte hinzu, dass es dafür leichter erreichbare und weniger gefährliche Regionen gäbe. Nachdem Kestrel dazu etwas gesagt hatte, wollte nun auch Zoey dringend mal das Wort ergreifen:

„Dazu möchte ich nun auch gerne mal etwas sagen. Da dieser Planet so ein extrem grausiges Klima aufweist und so schön versteckt liegt, war es (sie machte eine Pause) ein gutes Versteck für wertvolle Sachen. Und durch das Wetter kommt wohl in der Tat niemand auf die absurde Idee hier Ausgrabungen zu machen, bis auf uns!!!“

und sie setzte ihr strahlenstes Lächeln auf und sagte aus tiefstem Herzen und voller Begeisterung:

„Ich verspreche mir hier noch vieles Mehr zu finden! Großes!“

Ihr Archäologenherz hatte aus ihr gesprochen.

Dieser Anakin war provokant und verletzend!
Wie ein Bantha im Porzelanladen! Oh, ja, der war arrogant!
Kestrel erklärte, dass man das Areal erkunden könne und sein Zimmer beziehen dürfe, die Padawane müssten sich wohl eins teilen. Prima dachte Zoey. Sie fühlte sich nach dem Gesprächsablauf und dem Erdbeben davor immer noch hundeelend. Der Hunger und die Müdigkeit kamen dazu. Der zehntägige Flug ganz allein war kein Zuckerschlecken gewesen. Erschöpfung machte sich breit. Die Landung war, obwohl sie eine gar nicht so schlechte Pilotin war, eine enorme Herausforderung auf Grund des Wetters und des Areals gewesen . Und das Wetter machte einen zu schaffen. Sie hatte Kopfschmerzen und wollte nur noch ins Bett. Prima, sie würde ein Einzelzimmer erhalten.

Sie hielt plötzlich in ihrem Gedankenkarussell inne. Ihre Gefühle beherrschten sie gerade total! Aber Jedi konnten Gedanken lesen! Oh, mein Gott! Ok, sie hatte niemandem in die Augen geschaut, dennoch war es möglich! Hoffentlich wusste niemand, was in ihr gerade für Gedanken und Gefühle tobten ?! …Was ein unbekanntes Schiff aus dem Hyperraum?! Alle schienen sich darauf zu konzentrieren! Gut! Sie beruhigte sich leicht! Sie versuchte sich auf das Gespräch zu konzentrieren! Aber schon ging das Gedankenkarussell weiter! Was war heute nur los mit Ihr! Sie war halt kein Jedi dachte sie volle Wut im Bauch auf Anakin! Sie war halt ein Mensch! Eine Frau dazu! Sie konnte ihrer Gefühle eben nicht so Herr der Lage sein wie diese Jedi und im hier und jetzt sein! Sie versuchte es dennoch ganz pflichtbewusst! Also dieses Schiff! Es könnte einer von ihnen sein, die von der Armee zum Beispiel. Dort war auf jeden Fall ein Mensch dabei. Wie schön! Waren es Chiss-das wäre gar nicht gut! Dann würden ihnen noch mehr Stolpersteine in den Weg gelegt werden als nur dieses Wetter!!

Und nun schlug ausgerechnet dieser Jedi Anakin, so ganz teamfähig vor, sich zu dutzen! Nicht so direkt! Er schlug vor, dass man ihn dutzen dürfe! Dieser eingebildete Schnösel! Eigentlich hatte sie ja auch schon daran gedacht, aber hätte es nicht die Missionsleiterin Kestrel oder Zoey selbst, als bisher scheinbar Älteste, vorschlagen sollen. Nun er war ihnen zuvor gekommen. An Selbstbewusstsein mangelte es ihm ja nicht. Ganz professionell antwortete Zoey sachlich:


„Ich hätte nichts dagegen und wollte es auch vorschlagen, da diese langen Anreden wie Dr. im Missionsalltag nur lästig sind und es gut im Zusammenschweißen des Teams ist. Ich bin dafür. Ich bin Zoey!“

Sie rang sich ein flüchtiges Lächeln ab. Hoffentlich konnte sie gleich ins Zimmer.

Endlich schien alles in Auflösung. Zoeys Magen knurrte nicht gerade leise. Endlich was essen. Eine Dusche und ab ins Bett! Doch leider wollte Anakin, dass sie noch bliebe. Es gab noch einige Missionsdetails zu besprechen.
Schnell wandte sich Zoey an Kestrel, als ihr noch etwas einfiel:


„Bekommen wir alle noch Peilsender-armbänder oder ähnliches, um uns orten zu können und wie sieht es mit der Verteilung von Funkgeräten aus? Ich würde dies als wichtig empfinden!“

Plötzlich kam der Protokolldroide rein und kündigte die militärische Verstärkung an.

Der Frachter „Brutal Love“ war gerade gelandet. Freundlich, aber müde sah Zoey in die kleine übriggebliebene Runde: Zoey, Anakin und Kestrel.


Thearterra-Basisstation: Militär im Anmarsch, Padawane: Q `Tahem, Sarissa, Tenia und Celine und zur Besprechung in der Wetterstation: Anakin, Kestrel und Zoey
 
Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia

Die Meisterin nickte zustimmend, als Anakin davon abriet, sich bereits jetzt um dieses Schiff Sorgen zu machen. Immerhin konnten sie durch falsche Entscheidungen und voreiligen Handlungen noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Blieben sie ruhig, wurden sie vielleicht gar nicht entdeckt, selbst wenn es sich hierbei um Chiss handelte. Doch das Argument von dem Rat war auch recht plausibel, dass es sich hierbei nur um Schmuggler handeln könnte. Die Idee von Sarissia empfand Kestrel weniger realistisch. Der Planet war nicht gerade bekannt, also konnten nicht viele Schriften darüber im Umlauf sein. Sicher, waren sie nicht die Einzigen die danach suchten, aber bestimmt nicht zum gleichen Zeitpunkt. Dieser Zufall…war absurd. Kestrel musste sich zwar in Erinnerung rufen, dass es sowas wie Zufälle nicht gab, doch im Moment wollte sie sich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass ausgerechnet zum gleichen Zeitpunkt jemand nach den Artefakten suchte. Es sei denn, die Chiss wussten, was die Planeten in ihrem Terrain beherbergten. Ein unangenehmer Gedanke, doch die Meisterin schob ihn schnell beiseite. Sie durfte sich nicht in den Sog negativer Gedanken hingeben. Es handelte sich hierbei immerhin nur um ein einziges Schiff.Also nichts, was sie nicht bewältigen könnten. Aber die Theorie, es handelte sich um Schmuggler und der Einwurf von Zoey, dass es ein guter Ort war um Dinge zu verstecken, machte am meisten Sinn. Immerhin genau deswegen lagen die Artefakten ja auch hier irgendwo verborgen.

Anakin bot ihnen schließlich allen an, ihn mit seinem Vornamen anzusprechen und Kestrel verschränkte amüsiert die Arme vor ihrer Brust. Sein Zynismus würde wohl noch recht anstrengend werden. Immerhin konnte nicht jeder damit umgehen. Kestrel wusste, dass er nichts davon wirklich böse meinte und musste nur darüber lächeln, aber bei Zoey, war sie sich nicht ganz so sicher. Sie wirkte plötzlich ziemlich angespannt und Kestrel spürte ihre Wut auf den Rat. Es war verständlich, denn immerhin entsprach der Rat leider im Moment genau dem Klischee von Jedi. Hoffentlich merkte er es alleine, dass sich Nichtjedi vielleicht durch ihn auf die Füße getreten fühlten und seinen Zynismus nicht immer verstanden.


„In Ordnung. Ich bin wie gesagt, Kestrel.“

Sagte die Meisterin knapp und hoffte auch daran zu denken, ihn demnächst beim Vornamen zu nennen.

Die Frage von Zoey, bezüglich der Peilsender und Funkgeräte, überraschte die Jedi einen Moment. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht, da ausgebildete Jedi Auren spüren konnten, sie als normaler Mensch natürlich nicht.


„Guter Einwurf, Zoey. Sie haben recht und besonders für sie ist es auch wichtig. Nun, Funkgeräte haben wir in der Regel alle bereits, wenn sie aber noch keines besitzen, werde ich natürlich dafür sorgen, dass wir eines in den Ausrüstungen für sie finden und die Peilsender sind gar keine so schlechte Idee. Wir haben denke welche dabei, ansonsten haben wir geschickte Droiden, die so etwas basteln können. Ich werde mich darum kümmern.“

Meinte Kestrel und sie ärgerte sich darüber nicht selbst daran gedacht zu haben. Dabei hatte sie alles so gut durchgeplant.

Anakin legte ihnen dann nahe, dass er noch ein paar Details bezüglich der Mission mit ihnen besprechen wollte und Kestrel nickte zustimmend.


„Sicher, ich habe Zeit.“

Sagte sie gelassen und bekam nebenbei mit, dass anscheinend die Armee endlich eintraf, denn der Droide vermeldete deren Schiff. Bestimmt war es Sane, den sie über Umwege kontaktiert hatte.

Sarissia? Ich möchte, dass du schonmal deine Kabine mit Celine beziehst. Und schau bitte mal ins Lager und suche nach einem Funkgerät für Zoey, sowie nach Peilsendern. Falls wir keine haben, benachrichtige bitte den Droiden C4, dass er bitte 15 Stück anfertigen soll. “

Sagte die dunkelhaarige Jedi zu ihrer Schülerin und wandte sich dann wieder an Anakin und Zoey.

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
 
Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia

Anakin war etwas verunsichert. Die etwas harsche Reaktion von Zoey sprach Bände. Doch auch sonst, war nicht zu übersehen, dass die Art von Humor des Jedi nicht auf große Gegenliebe gestoßen war. Kestrel hatte ihre Padawan auf den Weg geschickt, mit Celine ein Quartier aufzusuchen - was Anakin ebenfalls für eine gute Idee hielt und nur ein Nicken als Bestätigung mit auf den Weg gegeben hatte.

Während sich nun Kestrel und Dr. Liviana über Funk- und Ortungsausrüstung unterhielten, war Anakin einen Augenblick in Gedanken versunken. Erst durch diese Situation wurde ihm wieder bewusst, dass er sich vor allem über die Zeit in seinem selbst gewählten Exil einen gewissen Zynismus angeeignet hatte. Dieser entsprach einerseits so überhaupt nicht dessen, wie sich ein Jedi - insbesondere ein Rat - zu verhalten hatte. Andererseits schien dieser Charakterzug auch genau das Bild von Jedi zu bestätigen, wie es nicht-Machtnutzer, wie in der aktuellen Konstellation Zoey hatten. Anakin musste sich in diesem Moment eingestehen, dass ihm dieser Umstand mehr als unangenehm war. Er ließ jedoch nicht zu, dass man es ihm ansehen würde können. Über diesen Gedanken hinaus, hatte er allerdings auch schon fast vergessen, was genau er mit den beiden Frauen besprechen wollte.


"Ich würde gerne wissen, mit welchem Gerät wir zu dem Tempel tauchen und ob es Informationen zu Hindernissen gibt? Brauchst du bestimmtes Equipment... Zoey?",

fragte Anakin nach. Seinem Tonfall merkte man nun wohl doch an, dass ihm die Reaktion Zoeys, im Ansatz aber auch von Kestrel, nicht entgangen war. Er sprach ruhig, aber bestimmt, jeden Anflug von Oberflächlichkeit missen lassend.


"Und was wissen wir über die vorangegangenen Expeditionen?"

Sein Blick zu Kestrel verriet, dass er mehr hinter ihren Informationen vermutete. Ob sie ihm darauf eine vielsagende Antwort geben konnte, blieb wohl am Ende aber sowohl den tatsächlich vorhandenen Daten und dem Willen der Jedi, diese zu teilen, überlassen.

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
 
Thearterra-Basisstation: Militär im Anmarsch, Padawane: Q `Tahem, Sarissa, Tenia und Celine und zur Besprechung in der Wetterstation: Anakin, Kestrel und Zoey

Zoey hoffte, dass die Besprechung nur kurz dauern würde. Also erwartete sie nun noch mehr von Anakins abgehobener Art. Unerwarteter Weise unterließ er alles Unpassende diesbezüglich, sondern war eher sachlich und zurückhaltend. Vielleicht war er auch müde. Er hielt sich auch erstaunlich kurz. Ebenso kurz, um das Ganze rasch über die Bühne zu kriegen, hielt sich Zoey bei ihrer Antwort auf seine Frage zur nötigen Ausrüstung, vielleicht antwortete sie auch etwas spitz:

„Nun, das habe ich mit Kestrel bereits über Briefkontakt geklärt und ihr eine Liste mit allem Nötigen zugeschickt und Kestrel versicherte mir, dass hier Alles zur Verfügung bereit stehen wird, wenn es los geht. Es ist alles diesbezüglich besprochen!“

Den Rest hatte Kestrel zu erläutern. Währenddessen beobachtete sie Anakin, wie er mit Kestrel sprach und warf ihm von der Seite einen bösen Blick zu-wenn Blicke töten könnten!

Nach Kestrels Erläuterungen löste sich nun auch dieser kleine Kreis auf.


„Eine gute Nacht!“

sagte sie noch schnell beim Rausgehen.

Und Zoey ging den Trakt hinunter in Richtung Küche. Sie staunte nicht schlecht, als sie die hochmoderne gut ausgestattete Küche betrat. Sie war in weiß gehalten. Kühl-und Frostschränke bis unter die Decke. Also begann Zoey zu stöbern, was es so Essbares gab. Und ja, es gab so gut wie Alles. Zoey entschied sich für ein geräuchertes, ihr unbekanntes, Geflügel und einen Saft, aus einer anderen Galaxie. Sie setzte sich an einen sehr großen und einzigen Tisch, in der Mitte der Küche, genoss die Ruhe und schlang das leckere Geflügel hastig runter.
Dann wollte sie nur noch auf ihr Zimmer. Sie beschloss die Dusche sausen zu lassen. Als sie aus der Küche kam, kreuzte ihr Weg einen Protokolldroiden. Sie fragte ihn nach dem Weg zu ihrem Zimmer und ob er sie hinführen könne. Also lief sie dem Droiden, ein Modell der neuesten Generation, hinterher. Auf dem Weg dahin musste sie feststellen, dass die Nasszellen ziemlich weit weg lagen in einem anderen Trakt. Blöd, fand sie!

Der Protokolldroide führte sie in den West-Sektor , wo ihre Kabinen lagen. Ihr Name stand an Kabine 35. Sie war überrascht über das eher kühle, zweckmäßige, dennoch behagliche Design in weiß-beige. Der Raum war klein, aber Zoey musste ihn nicht teilen. Die Nasszellen waren extra. Das Gepäck war schon her gebracht worden. Fleißige Droiden! Zoey begann sofort das wenige Mitgebrachte auszupacken und in die Schubladen der Einbauschränke zu legen. Aus ihrem zweiten Koffer holte sie zwischen ihren Sachen ein Bild von Naboo hervor und stellte es auf ihre Flachstrecke. Ihre Uni und das angrenzende Museum waren darauf abgebildet. Über der Flachstrecke war ein Monitor befestigt und auf ihm waren stets die aktuellen Wetterdaten oder sollte man sagen Wetterkapriolen abzulesen. Jetzt hagelte es gerade draußen.


Zoey ließ sich aufs Bett plumpsen und schlief sofort, ohne sich ausgekleidet zu haben, ein. Sie träumte schlecht. Sie saß wieder vorn im Cockpit ihres gecharterten Fliegers und schaffte es im Traum einfach nicht zu landen, weil die Erde bebte, es hagelte und stürmte und sie gegen die Klippen am Strand zu zerschellen drohte. Sie hörte im Traum das tosende Meer, welches wie wild gegen die Klippen schlug. Sie erwachte schweißgebadet. Ihr Zimmerkühlschrank war mit kühlen Getränken gut bestückt. Sie ergriff eins, trank gleich aus der Flasche und ihr Blick suchte den Monitor. Das Wetter war jetzt gerade ausgesprochen ruhig. Schmunzelnd zog sie nun ein Nacht-Shirt an und versank dann in einen tiefen süßen Schlaf.

Am nächsten Morgen erwachte sie von selbst gut ausgeruht und gut gelaunt und relativ früh. Sie schlüpfte aus dem Bett und suchte die Nasszellen auf. Sie nahm ihr tolles Duschbad, was zehnmal so teuer war wie ein Übliches mit, obwohl da sicher gefüllte Spender waren. Es roch atemberaubend lieblich-frisch nach unzähligen verschiedenen Blüten edler Blumen von Naboo. Sie hatte es von ihrer Mutter zum Geburtstag letzten Monat bekommen. Danach lief sie mal ein Stück den Nordsektor entlang. Sie kam an der medizinischen Abteilung, Laboren und einer Forschungsstation vorbei. Dann kamen‘zig Lagerräume. Sie kehrte um. Zoey wollte nun frühstücken und lief in Richtung Küche. Dabei entdeckte sie noch einen megagroßen gut eingerichteten Fitnessraum mit viel Platz. Vielleicht übten hier die Jedi sich auch mal im Lichtschwertkampf!?! Sie würde dann gerne mal zu schauen. Auf jeden Fall würde sie selbst hier bei nächster Gelegenheit an einem der vielen Geräte trainieren. Aber vielleicht startete ja schon heute die erste Expedition, vorausgesetzt, dass alle die Nacht noch eingetroffen waren, die noch fehlten.

Sie betrat heute Morgen als Erste die Küche. Ein Droide schenkte ihr Kaffee ein und fragte, was sie frühstücken wolle. Sie wollte Eier. Sie setzte sich an den großen leeren Tisch und wartete, wer wohl als Nächstes zum Frühstück eintraf.


Thearterra-Basisstation-Küche: Zoey
 
Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia


*Sarissia verhielt sich ruhig und sah aufmerksam zwischen den sprechenden hin und her, auch sie hatte anscheinend nichts dagegen wenn man sie Sarissia nannte allerdings dachte sie sich das es für eine Mission schlauer wäre sie einfach Sari zu nenn also*

Nun, wie es meine Meisterin vorhin erwähnt hatte, bin ich Sarissia aber um es kürzer zu halten genügt Sari.

*Sie sprach ruhig und lächelte sanft dabei wärend sie sich leicht verbeugte die darauf folgenden unterhaltungen über Peilsender etc. und Sarissia blickte nachdenklich*

„Guter Einwurf, Zoey. Sie haben recht und besonders für sie ist es auch wichtig. Nun, Funkgeräte haben wir in der Regel alle bereits, wenn sie aber noch keines besitzen, werde ich natürlich dafür sorgen, dass wir eines in den Ausrüstungen für sie finden und die Peilsender sind gar keine so schlechte Idee. Wir haben denke welche dabei, ansonsten haben wir geschickte Droiden, die so etwas basteln können. Ich werde mich darum kümmern.“

*merkte Kestrel an und Sarissia wurde nun doch leicht mulmig bei der ganzen sache, sicherlich...sie hatte schon ein paar Tage training...doch...war sie schon bereit für eine Mission mit solchem ausmaß? Na klar...es war nur eine art Forschungsmission, dennoch lag etwas Sorge in ihrem Blick und in ihren Gedanken verbreiteten sich einige zweifel allerdings musste sie schnell wieder klar im Kopf werden da Kestrel ihr etwas aufgetragen hat und außerdem würde Kestrel sie nicht mitgenommen wenn sie nicht bereit für solch eine Mission wäre.*

„Sarissia? Ich möchte, dass du schonmal deine Kabine mit Celine beziehst. Und schau bitte mal ins Lager und suche nach einem Funkgerät für Zoey, sowie nach Peilsendern. Falls wir keine haben, benachrichtige bitte den Droiden C4, dass er bitte 15 Stück anfertigen soll. “


*Sarissia sah zu ihrer Meisterin und neigte leicht ihr Haupt als Bestätigung*



Ja Meisterin ich werde mich darum kümmern.


*Als sich Zoey, Anakin und Kestrel noch unterhielten, würde sie annehmen das Celine mit ihr kommen würde und machte Lächelnd und sicherheitshalber eine einladende handbewegung mitzukommen, man wendete sich dann ab und geht den Trakt hinunter richtung Lager, Sarissia durchstöberte einige Kisten bis dann ein Droide zu ihr kam*

"Kann ich ihnen Behilflich sein?"


*Fragte der Droide mit einer Typisch gerechten Droiden-Stimme und Sarissia wendete sich zu ihm*


Ja, ich suche Peilsender falls jemand verloren geht.


"Tut mir leid, Peilsender haben wir nicht auf unserer Liste stehn, soll ich welche anfertigen lassen?"



Ja, wir brauchen sie so schnell wie möglich, am besten 15 Stück.


"Ich werde es sofort veranlassen, wir werden uns bei Meisterin Sky Fly melden sobolt die 15 Stück fertig sind, sollen wir zur sicherheit noch ein paar auf vorrat herstellen?"


Nun...erm...fragt am besten Meisterin Sky Fly sobolt ihr die ersten 15 übergeben habt.



"Ist gut, ich werde mich dann an die Arbeit machen."



*Sarissia lächelte und nickte als sich der Droide umwendet und seine Arbeit begann und verließ das Lager wieder um sich auf die suche zu machen wo die Kabine ist wo Celine und Sarissia sich niederlassen sollen, als sie dann eine Gefunden hatten lässt sie Celine den vortritt, Sarissia war etwas erledigt, das Wetter war sie alles andere als gewohnt*


*Für eine richtige Unterhaltung war sie schon zu müde um mit Celine wirklich reden zu können auch wenn ihr einige fragen auf der Zunge brannten, aber es würde sicherlich bessere Zeitpunkte geben als wie jetzt, sie wusste auch nicht ganz ob es sie stört das Sarissia sich der Tunika entledigt und in unterwäsche vor ihr stand, sie nahm einfach an das es nicht sonderlich aufregend für sie war, da Sarissia auch recht schnell unter die Bettdecke verschwand*

Schlaf gut, Celine.


*Sarissia lächelte sanft und schloss die augen, wenn Celine darauf achten sollte oder es unbemerkt merken sollte, wird sie merken das Sarissia im Schlaf ziemlich unruhig zu sein scheind*



*Am nächsten Morgen wachte Sarissia auf, alles war im grunde wie immer, sie war müde und reibte sich die Augen, langsam realisierte sie das sie doch auf einer Mission war und erhebte sich aus dem Bett, Celine schien noch zu schlafen und das wollte sie auch so belassen, Sarissia wollte sie nicht unnötig wecken wenn es noch nicht nötig ist, sie zog sich an und machte sich auf den weg zur Küche um zu frühstücken.*



*Als sie den Trakt hinunter ging, war es sehr ruhig, fast wie ausgestorben, war sie zu früh auf...oder gar zu spät? Nein...man hätte sie geweckt...hoffte sie zumindest, in der Küche angekommen saß bereits Zoey die sich gerade etwas vom Droiden bestellt hatte, Sarissia reibte sich erneut die augen und schlurfte sich langsam in die Richtung des Tisches und war erleichtert das sie doch nicht zu spät dran war*



Darf ich mich setzen?



*Fragte sie recht leise und wartete bis Zoey es ihr erlaubt oder lieber alleine sitzen bleiben wollen würde, Sarissia fragte sich einstweilen wie spät es war..und kam zu dem entschluss das es viel zu früh war um eigentlich wach zu sein und lächelte Zoey dann sanft und verschlafen an*


Thearterra-Basisstation-Küche: Zoey, Sarissia
 

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel,Anakin, Sarissia, Q'Tahem, Zoey, Celine & Tenia
Sie beendeten die Meditation und gingen über, zu dem versprochenem Lichtschwertrainig. Tenias erster Lichtschwertkampf und das erste Mal, dass sie nicht alleine, sondern in Gemeinschaft mit einer anderen Person kämpfen musste. Anakin hatte zwei Droiden aktiviert, die Celine und sie angriffen. Anfangs war die junge Nullianerin mehr als überfordert, waren es doch insgesamt 4 dinge oder Personen, auf die sie zu achten hatte. Die beiden Droiden, Celine und nicht zuletzt sie selbst. Es verlangte ihr einiges ab, ihre Konzentration zu bündeln und gemeinsam mit Celine zu agieren und nicht alleine. Mehr als einmal stieß die Braunhaarige unsanft mir ihrer Mitpadawan zusammen, weil sie zu fahrig einen Angriff er Droiden abgewehrt und zu wenig auf Celine geachtet hatte. Bis sich Tenia bewusster auf das Training einließ. Nach und nach stellten sich kleinere Erfolge ein und wenn sie und Celine noch längst kein eingespieltes Team waren, gelang es beiden doch am Ende miteinander gegen die Droiden zu kämpfen ohne sich selbst oder der anderen dabei ständig im Weg zu stehen.

Das Training endete erst mit der Landung auf Thearterra, die Anakin ankündigte. Der Anweisung des Meisters folgend, zog sich Tenia auf ihr Quartier zurück um sich den Wetterbedingungen anpassend, zu kleiden. Dann betraten die drei Jedi den Planeten, der von einem heftigen Regen heimgesucht wurde. Wenig begeistert über diese Unannehmlichkeit zog Tenia die Kapuze ihres Mantels tiefer in ihr Gesicht, was jedoch nicht gegen den eisigen Wind half, der so anders war, als der Wind, der auf Null wehte. Dankbar, endlich in einer Notunterkunft, die sich schließlich als Basis Camp heraustellte, angekommen zu sein, wurden sie Meisterin Kestrel, deren Padawane Q’Tahem und Sarissia und Dr. Liviana vorgestellt. Tenia nickten allen zur Begrüßung zu, den Mantel dabei noch immer eng um sich schlingend. Stürme, Gewitter und Überschwemmungen wurden erwähnt und ließen die Nullianerin innerlich frösteln. Auf welche Mission hatte Anakin sie da nur wieder mit genommen? Offensichtlich ging es darum, den Planeten zu erkunden und Artefakte zu finden. Weshalb das die Aufgabe von Jedi war, war der Waldbewohnerin mehr als schleierhaft und als Kestrel meinte, dass sie irgendwo hinab tauchen wollte, wuchs die Motivation der Nullianerin nicht gerade. Tauchen, bei dieser Eiseskälte? Klang alles andere, als erstrebenswert. Sie schüttelte den Kopf, als Kestrel wissen wollte, ob jemand Fragen hatte. Die einzige Frage, die ihr im Kopf herum spuckte war, weshalb sie so viel für die Erkundung eines Planeten und ein paar Machttechniken aufnehmen sollte. All das schien es nicht gerade wert, sich in Lebensgefahr zu begeben. Blieb zu hoffen, dass der Vulkan erloschen war. Allerdings hielt sie diese Frage wohlwissentlich zurück. Sicher, Tenia war abenteuerlustig, aber Stürme, Überschwemmungen und allgemein, ein eisiger Wind waren nicht gerade die Attribute, die sie mit Abenteuer verband. Immerhin der Berg klang interessant.

Immerhin, Sarissia schien begeistert und enthusiastisch, was Tenia allerdings nicht anstecken konnte. Noch weniger die Begeisterung von Zoey. Bei besserem Wetter und weniger Wind hätte Tenia sicher auch Spaß an der Sache gehabt. Doch all das klang nach vielem, aber nicht nach Vergnügen. Dennoch strengte sie sich an, den aufkommenden Missmut nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.

Während Sarissia und Celine eine Kabine beziehen sollten, kam für Tenia, die schlicht und einfach stillschweigend dem Gespräch folgte, keine Anweisung.

Küstenstreifen ~ Basis Camp ~ mit Kestrel, Anakin, Q'Tahem, Celine & Tenia

OCC: Hoffe mal, dass sit okay so. Aber da sind schon gewaltige Sprünge drin und ihr postet eidneutig zu schnell für jemanden, der eigentlich noch abwesend ist^^

 
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Im Anflug auf Thearterra/ Frachter "Brutal Love"/ Sane, Trooper Wendon Semp (NPC), First Trooper Calder (NPC), Trooper Raarrba (NPC)

Der Sani hatte noch nie eine solche Landung erlebt. Nachdem sie in die Atmosphäre eingedrungen waren begann das Schiff zu Schaukeln und zu Zucken, als würde es sich vor Krämpfen winden. Sane hatte schon jetzt die Schnauze voll von diesem Planeten und seinen Informationen zufolge würde es im Laufe der Expedition nicht besser werden. Wunderbare Voraussetzungen für diesen Urlaub.

Erstaunlich sanft landete das Transportschiff und die Luke öffnete sich. Sofort peitschte ihnen Sand und Wind entgegen.

"Bleibt dicht beieinander damit wir niemanden verlieren."

Sie zogen ihre Schutzbrillen auf und gingen vorsichtig nach draußen. Außer Raarrba trug jeder die Standarduniform der Guerillias: Schwere Stiefel, feste Hosen und Jacken in Tarnfarbe und ein braunes Hemd. Dazu den Gewöhnungsbedürftigen Helm. Es war nicht wirklich mit Sanes Infiltratoren Kampfanzug zu vergleichen, aber war zugegebener maßen bequemer als dieser. Für den Wookie schien die neue Republik diese Uniform allerdings noch nicht zu führen, obwohl die zotteligen Riesen schon ewig an ihrer Seite kämpften. Vermutlich brauchten sie so etwas nicht. Ihr Fell war der optimale Schutz gegen so ziemlich jedes Wetter und mit der richtigen Technik konnte man sich damit auch in jedem Gelände tarnen.

Durch den Sandsturm konnte man keine zwei Meter weit sehen, allerdings konnte Sane erkennen, dass der First Trooper versuchte, sie auf etwas aufmerksam zu machen. Vermutlich hatte er die Forschungsstation ausgemacht. Über den Sturm hinweg konnte man allerdings nicht verstehen, was er sagte. Und die Comlinks hatten sie noch nicht kalibriert. Wer konnte denn ahnen, dass sie in einem Sandsturm landen würden? Der Glatzköpfige, vernarbte Calder musste trotz allem noch Augen wie ein Falke haben, denn Sane konnte absolut nichts erkennen. Erst nach ein paar Schritten begann der Umriss von dem Gebäude sich abzuzeichnen. Eine Minute später erreichten sie eine Türe und sie konnten eintreten. Es war ein verwirrendes Gefühl, als von einer Sekunde auf die nächste das zerren und der Lärm des Sturms verschwanden. Sie nahmen die Brillen ab und bemerkten, dass sie anscheinend gerade in ein Gespräch reingeplatzt sind. First Trooper Calder lächelte freundlich in die Runde und ergriff das Wort. Ob er sich bewusst war, dass sein lächeln aufgrund seiner vernarbten linken Gesichtshälfte unheimlich aussah?

"Guten Tag, Spezialeinheiten der Neuen Republik, First Trooper Calder. Das sind Semp, Kath und Raarrba." Sane nickte in die Runde.
"Wir haben Ausrüstung, Nahrung und Waffen dabei. Falls es hier keine Schlafplätze mehr gibt," er überflog nochmals die Runde und lächelte wieder freundlich. Sane hätte nicht gedacht, dass Calder sich so diplomatisch geben würde. Der First Trooper überraschte ihn. "könnten wir vier in unserem Raumschiff schlafen und noch zwei zusätzliche Schlafplätze anbieten."


Küstenstreifen/ Basiscamp/ Kestrel, Anakin, Tenia, Q'Tahem, Sane, Trooper Wendon Semp (NPC), First Trooper Calder (NPC), Trooper Raarrba (NPC)
 
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