Thrawn überbewertet?

Also das Argument: »Ich weiß noch nicht was gegen deine Aussage spricht, aber ich werde sie noch wiederlegen!« ist nicht gerade das, was eine Diskusion vorran bringt. Du hast eine Frage gestellt und lehnst jede wiedersprechende Antwort ab.

Der Todesstern war in ANH eine völlig neue Waffe.... Alderan war doch das erste Ziel, er ist vorher kaum bekannt gewesen. Danach hat das Imperium für 4 Jahre diese Waffe verloren. Die Trumphkarte des Imperiums von einer kleinen Jägerstaffel zerstört zu sehen, dürfte eigentlich so ein starker Impuls sein, dass es zu kollektiven Massenaufständen gekommen sein dürfte, wenn das Imperium so verhasst war.

Du sagst das Imperium ist nur Böse und Böse und Böse.... das selbe sagt man auch vom dritten Reich: Juden vergast, Menschen entrechtet, Verfolgung, keine Meinungsfreiheit... Mord und bespitzelung an der Tagesordnung... reine Willkür! Eigentlich stand jeder mit einem Fuß im grab und mit dem anderen im Knast.... Wie konnten die das nur aushalten? - komisch das es wirklich viele gibt die es toll fanden... es war ne gute Stimmung, den Leuten ging es besser: Die sind Fantaisch in den Kireg gezogen! (das ist nicht als Kompliment gedacht)
Selbe in der DDR: alle wollten fliehen, deswegen ja der Todesstreifen... man hatte nix und wurde ausspioniert!... Es gab aber auch vele die voll Pro DDR waren.... meine Mutter hatte eine Freundin in der DDR und die hatte erzählt, dass es völlig klar war, das der Todesstreifen nur da ist, weil so viele Leute in die schöne DDR wollen und die das nicht schaffen würden!

Ich finde es ziemlich.... oberflächlich zu sagen ein System ist nur und für alle einfach nbur schlecht... wenn keiner zufrieden ist, dann werden die Truppen streiken, die Bauern werden Streiken, die Bürger lehnen sich auf! Das Imperium ist die Legitime Regierungsform und die Alianz besteht aus REBELLEN! Rebellen werden übrigens auch als Gurilliakrieger oder Terroristen bezeichnet... Die Taliban und Alquaida sind Rebellen... sie lehnen sich auf.... Es gab bis zu ANH einen Imperialen Senat, wo jeder Planet sagen könnte "Ich will nicht mehr".... wenn 50, 60 oder 100 Planeten sagen "Wir gehen" wäre das Imperium geschwächt. Wenn die sich die mit Waffengewalt einverleiben wollen, dann werden sie kämpfen müssen. Und dann werden mehr Planeten sagen. Wir müssen was tun um sie aufzuhalten... Du siehst eine Facette.... Doch jeder sieht eine andere und das macht das Gesammtboild aus

Nunja... du hast Fragen gestellt und du wolltest nicht Stundenlang recherieren müssen... du hast gesagt, dass du nur begrenzt wissen hast... Da ist ja nix gegen einzuwenden... aber wenn jetzt andere, mit mehr Wissen, dich daran Teilhaben lassen und versuchen dir beim Verstehen zu helfen, solltest du das nicht so einfach abtun.... wenn ein 12 Klässer mit seinen Chemielehrer nach etwas Fragt und dann Vorträge hällt wie unmöglich das alles sei.... wie glaubst du würde das enden?^^

edit: Und wusstest du eigentlich, dass auch in Deutschland ziemlich viel für ziemlich viele ******* läuft? Ein Obdachloser ist zum Beispiel Krankenverischert.... er hat anspruch auf eine Medizinische Versorgung.... er bekommt aber nur 9,90€ am Tag. Wenn ein Patient (ob Odachlos oder nicht) nicht in der Lage ist, die Praxisgebühr zu bezahlen, sind Ärzte nach geltendem Recht verpflichtet trotzdem zu behandeln.... das tun aber die meisten nicht.... trotzdem wird nix dagegen unternommen.
Es gab zum Beispieleinen Fall, wo ein Arbeitsloser Mann seine Wohnung verlor, weil sich die Zuiständige Behörde weigerte seine Miete zu bezahlen. Das tat sie weil der Mann keine Bewerbungen geschrieben hatte. Und das tat er nicht weil er Analphabet war. Doch er bekam keinen Lesen und Schreiben Kurs. Das Deutsche Recht verpflichtete die Behörde aber, die Schulden des Mannes zu tragen, wenn er sonst u.a. die Wohnung verlieren würde. Statt das zu tun wurden dessen Sachen weggeschmissen und er auf die Straße gesetzt. und es gibt sehr viel mehr solcher Fälle. Und trotzdem ist das ein SOZIALstaat und es ist echt klasse hier und alle sind zufrieden .... hast du mal mit Menschen gesprochen? Jeder hat irgendetwas zu bemängeln oder wirklich ungerechtigkeiten vom Staat erfahren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was denkst haben die ganzen Mitglieder der Sepis waren die nicht Kommerzgilden waren? Genau sie haben richtige Truppen ins Feld geschickt.

Davon habe ich weder in den Filmen noch den Büchern was gesehen, die ich konsumiert habe.

Der Krieg war nicht vorbei. Die Imps und Rebellen haben in der Zeit durchgehend weiter gekämpft. Er hat nur die Rückschläge des Imperiums gestoppt.

In Ordnung. Er hat den Krieg aber auf jeden Fall wieder auf viele Systeme ausgeweitet.

Äh... schauen wir mal zivilisierten Welten durch die wir in den Filmen sehen. ^^

Tatooine - Eine ehemalige Welt der Hutten, vom Imperium von denen befreit wurde und die sogar die Sklaverei vor Ort aufgehoben haben und offen mit der lokalen Miliz gegen die schlimmsten Verbrecher vorgehen. ^^ Die lokale Statthalterin ist eine milde, zivilisierte Dame die sich mit Jabba arrangiert hat und die Einheimischen eigentlich machen lässt wie sie wollen solang sie wenigstens ein paar Steuern zusammenkratzen.

Bespin - Eine freie Minenkolonie die vom Imperium nicht beachtet wird bis wichtige Rebellen dahin flüchten. Vader arrangiert sich mit der lokalen Gesetzgebung und ist sogar gewillt sie gewähren zu lassen, wenn sie kooperieren.

Diese Szene ist ein Sinnbild. Man zeigt soetwas, um zu verdeutlichen, dass in der Galaxis Frieden eingekehrt ist. Ich als Regisseur würde ähnliches tun, wenn ich zeigen wollten, dass jetzt überall eine neue Ära eingekehrt ist.

Hmm, ja damit wären wir eh schon beim Abspann. ;) Aber ja das Imperium unter Palpatine, Vader und Leuten wie Tarkin ist ein Terrorregime, welches allgemein mit Gewalt vorgeht. Was nicht heißt, dass jeder Imperiale sich so aufgeführt hat, oder gar niemand davon profitiert hat bzw. das es jedem imperialen Bürger unter dem Imperium schrecklich ging. Manche mehr, manche weniger. Aber du kannst nicht Milliarden Welten kontrollieren ohne das ne Menge Leute mit dir kooperieren.

Das kommt drauf an, was du unter "kooperieren" verstehst. Es gab auch auf der Erde Regimes, die sich gegen den Willen der Volksmehrheit durchgesetzt haben.

Wenn wir nach Intention des Films gehen sollen, dann stirbt die Debatte sofort, da nach diesem es kein Restimperium geben dürfte. :p

Dass es das noch gibt, finde ich ohnehin etwas weit hergeholt, aber ich bin bereit, es zu akzeptieren. Man kann in einer Diskussion nur das ganze EU akzeptieren oder gar keines, weil irgendein Konsens nötig ist.

Du wärst überrascht. Viele Konzerne haben sich damit in den Medien beliebt gemacht in Bürgerkriegen in Afrika zuzusehen wer gewinnt und nachher dem Gewinner Konzessionen abzuschwatzen, egal wie dieser an der Macht gekommen ist oder es bliebt.

Es gibt aber eine Menge Gegenbeispiele, wie die Ölkonzerne, die sich ganz gerne einmischen.

Und die selben Welten stellen sich auch nur soweit hinter die Republik wie es ihnen gefällt.

Die Welten, die teilweise vom Imperium beschädigt oder versklavt wurden, werden das wohl tun.

In wesen Augen? Den der Rebellen die er stopt?

In den Augen aller, die in diesem Konflikt gelitten haben.

Behaupte ich auch nicht, aber darum kann er sich kümmern sobald die Republik gefallen ist. Es gar nicht zu versuchen wäre eigentlich nur feige.

Darum soll er sich auch noch kümmern? Er wird ja schon die Hände damit zu tun haben, eine Regierung aufzustellen, seine Untertanen zu kontrollieren, die Wirtschaft vorm Absturz zu bewahren und so weiter und so fort.

Vielleicht weil er eine hat? Die Moffs und die Flottenstruktur die hinter ihm stehen.

Die Moffs müssen von denen akzeptiert werden, die sie regieren. Er braucht also die richtigen Leute, nicht einfach nur "Leute". Sonst gibt es schnell auf den meisten Planeten ein kleines Brandfeuerchen der Revolution.

Er hat Sternenzerstörer und Dreadnaughts die ganze Städte aus dem Orbit einflächen können. Die imperialen Superwaffen hatten hier nur 2 gängige Vorteile - sie umgehen Planetenschilde (kann Thrawn ja auch) und sind allgemein sehr schwer kaputt zu machen.

Seine Flotte ist klein. Die Mon Calamari alleine (nur um ein Beispiel zu nennen) könnten ihm schon schwer zusetzen.

In dem er die Republik zu Boden ringt und die einzige große Alternative stellt?

Du gehst davon aus, dass es niemand anderen gibt, der am galatischen Kuchen naschen möchte.

Gegenüber wem? Die Imps scheinen ihn ziemlich zu mögen.

Zum Beispiel hat er es nicht geschafft, sich in Palpatines Hof so weit zu profilieren, dass er nicht quasi ins Exil geschickt wurde.

Nep. Wenn unbedingt jemand den galaktischen Bürgerkrieg in die Schuhe schieben willst. Die Rebellenallianz hat die Kriegserklärung hierbei geliefert, natürlich aus guten Gründen.

Die vom Imperium misshandelten Rassen sehen das bestimmt anders.

Es wird dich schocken, viele der Rebellenallianz sind auch mal Imps gewesen. Mothma ne imperiale Senatorin, Leia auch, Han war imperialer Offizier etc.

Waren das auch Großadmiräle, die keine Skrupel hatten, relativistische Waffen gegen bewohnte Planeten einzusetzen? Thrawn hat ein paar "arge" Dinger gedreht.

Weil du einen gewissen Fanatismus brauchst um nicht dich und dein Volk retten zu wollen wenn die imperiale Flotte im Orbit hängt und scheinbar deine Planetenschilde durchschlagen kann. Während deine ehemaligen Verbündeten dahingemetzelt wurden.

Nicht, wenn du selber eine Flotte hast, die größer ist als die deines Gegners. Und warum denkst du, dass niemand auf die Idee kommen könnte, Thrawns Basen anzugreifen, z.B. durch einen terroristischen Anschlag.

Ja für sich selbst. Sollen die Rebellen und Imps sich doch erst mal gegenseitig tilgen. Schauen wir dann wer gewinnt.

Jeder für sich selbst ist keine gute Situation für Thrawn. Bei der Lage kann man kein Reich stabilisieren.

Der Auftrieb war 5 Jahre lang bis Thrawn die Rebellen offensichtlich in die Schranken weißt und vielen Welten scheinbar klar wird, dass die Rebellen auch nicht nur Gutes bringen.

Die NR ist nicht nur Rosenblüten, aber ein Despot ist noch viel schlimmer. Die unterdrückten Rassen wollen bestimmt keinen neuen Palpatine sehen.

Ich hab dich nicht dazu gezwungen ich meinte schau es dir mal an, auflisten war wahrscheinlich falsch formuliert meinerseits. Die meisten davon haben keine Wirtschaftsmacht hinter sich weil das Imperium sie ziemlich aufgemischt hat. Einzigen großen Ausnahmen sind die Duros, Sullustaner und MonCal/Quarren, wobei die Sullustaner eben eine Tradition haben mit dem Imperium im Bunde zu stehen.

Andere große Werften -
Corellia ist zu Thrawns Zeit proimperial
Kuat frisch von der Republik besetzt und schwer verwüstet
Lianna dagegen hält sich neutral
Fondor ist von der Republik kontrolliert, aber würde sich wohl fügen wenn die Imps es besetzen

Selbst wenn Thrawn Kuat und Fondor erobern könnte, würde die Republik wohl vorher die Infrastruktur der Werften usw. vernichten, damit sie nicht dem Feind in die Hände fällt. Was mit Lianna geschieht, ist wohl schwieriger zu beantworten.

Was die "schwachen" Rassen angeht, gibt es noch ganz andere Methoden, Krieg zu führen, als nur mit großen Flotten und Kanonen. Über die Medien, Terroranschläge, Sabotage...
 
Diese Szene ist ein Sinnbild. Man zeigt soetwas, um zu verdeutlichen, dass in der Galaxis Frieden eingekehrt ist. Ich als Regisseur würde ähnliches tun, wenn ich zeigen wollten, dass jetzt überall eine neue Ära eingekehrt ist.

Es zeigt aber auch, dass es für einige Planeten unter der Herrschaft des Imperiums nicht die schlechteste Zeit war diese Welten schon hinter sich hatten. Selbst bei Planeten mit Alienrassen. Da wird das Imperium schon nicht überall einfach nur verhasst sein



Dass es das noch gibt, finde ich ohnehin etwas weit hergeholt, aber ich bin bereit, es zu akzeptieren. Man kann in einer Diskussion nur das ganze EU akzeptieren oder gar keines, weil irgendein Konsens nötig ist.


Warum sollte es kein Restimperium geben? :verwirrt:

Es wäre doch eher unsinnig wenn sich, nach dem Sieg von Endor, die Rebellion einfach als NR etabliert hätte und alles geordnet abgelaufen wäre:konfus:

Die Rebellion hat es (unter einsatz ihrer fast gesamten Flotte) geschafft die Anführer und eine Superwaffe des Imperiums zu vernichten, Ja. Aber das Imperium hatte noch eine gewaltige Flotte, Truppe und auch Hochrangige Amtsträger. Das diese unter besagten Bedingungen einfach sagen, "Gut wir haben die Schlacht verloren, überlassen wir mal alles der Rebelion" ist doch wirklich unsinn, oder?:konfus:
Die "Schlag der Schlange den Kopf ab"-Theorie funktioniert, denke ich, bei einer Organisation dieser rießigen Größenordnung einfach nicht mehr.


Darum soll er sich auch noch kümmern? Er wird ja schon die Hände damit zu tun haben, eine Regierung aufzustellen, seine Untertanen zu kontrollieren, die Wirtschaft vorm Absturz zu bewahren und so weiter und so fort.


Die Moffs müssen von denen akzeptiert werden, die sie regieren. Er braucht also die richtigen Leute, nicht einfach nur "Leute". Sonst gibt es schnell auf den meisten Planeten ein kleines Brandfeuerchen der Revolution.


Das vorrangige Ziel von Thrawn war die Wiederauferstehung des Imperiums. Und wenn die Moffs jemanden haben , der es geschafft hat sie zu diesem Ziel zu führen denke ich, dass solange noch instabilität herrscht sie es sich durchaus genau überlegen ob sie Thrawn einfach mal kurz beseitigen oder sie doch seine Fähigkeiten nutzen um erstmal Stabilität in das ganzezu bringen.

Du gehst davon aus, dass es niemand anderen gibt, der am galatischen Kuchen naschen möchte.

Etwas davon abhaben zu wollen und die Mittel dazu zu haben dieses "wollen" wirklich auch durchzusetzen sind aber auch zweierlei. Wer ausser der NR und dem Restimperium hätte den die Mittel eine Regierung für einen Verbund dieser Größenordnung zu stellen?

Mfg Jack
 
Davon habe ich weder in den Filmen noch den Büchern was gesehen, die ich konsumiert habe.

Die Krieger auf Geonosia z.B. sehen wir schon im Film, ebenso die Neimodianischen Wachen. Daneben aus den Büchern und Comics ne Menge Systemmilizen wie z.B. Haruun Kal, Thaereian, Jabiim, Neimodia, Castell oder Tandoshanische Krieger die sich gegen wirtschaftliche und politische Unterdrückung ihrer Welt durch die Republik erheben etc.

In Ordnung. Er hat den Krieg aber auf jeden Fall wieder auf viele Systeme ausgeweitet.

Die vorher eigentlich auch schon umkämpft waren bzw Kampfhandlungen gesehen haben und wie gesagt solang Thrawn sich nicht wie ein plündernder Barbar dabei aufführt sie zurückzuerobern werden sich die meisten wieder fügen.

Das kommt drauf an, was du unter "kooperieren" verstehst. Es gab auch auf der Erde Regimes, die sich gegen den Willen der Volksmehrheit durchgesetzt haben.

Türlich, aber solang des der Mehrheit nicht über lange sicht wirklich schlecht geht halten sich diese auch meistens, außer man bringt sie extern zu Fall.

Es gibt aber eine Menge Gegenbeispiele, wie die Ölkonzerne, die sich ganz gerne einmischen.

Aber vorzugsweise für die Gewinner und Thrawn taucht für das Imperium genau im richtigen Moment auf, dem um das Ruder nochmal herumzureissen.

In den Augen aller, die in diesem Konflikt gelitten haben.

Imperiale Loyalisten wurden von der Allianz nicht besonders freundlich behandelt.

Darum soll er sich auch noch kümmern? Er wird ja schon die Hände damit zu tun haben, eine Regierung aufzustellen, seine Untertanen zu kontrollieren, die Wirtschaft vorm Absturz zu bewahren und so weiter und so fort.

Er wird es wohl zwangsläufig müssen sobald sich das Problem auftut.

Die Moffs müssen von denen akzeptiert werden, die sie regieren. Er braucht also die richtigen Leute, nicht einfach nur "Leute". Sonst gibt es schnell auf den meisten Planeten ein kleines Brandfeuerchen der Revolution.

Darum lässt er auf Ukio z.B. auch das politische System stehen wie es ist.


Seine Flotte ist klein.

Die der Republik und der Systemmilizen zu der Zeit auch, darum waren z.B. die alten Dreadnaughts so ausschlaggebend in dem Konflikt.

Die Mon Calamari alleine (nur um ein Beispiel zu nennen) könnten ihm schon schwer zusetzen.

Die meisten Kreuzer der Calmari kämpfen aktiv für die Republik und beschützen wichtige Orte. Die Verteidigung von Mon Cal selbst scheint eigentlich nie besonders gross zu sein, selbst als er die einzige grosse Werft der Allianz ist haben sie dort nicht mehr als eine Kampfflotte der Rebellen (wohl mit 6 schweren Kreuzern) und zu Daalas Zeit sogar nur ein paar Jägerstaffeln.

Du gehst davon aus, dass es niemand anderen gibt, der am galatischen Kuchen naschen möchte.

Nicht auf dieser Skala eigentlich. Außer den Hutten und die breiten ihren Einfluss anders aus. Die Hapaner sitzen lieber in Isolation. Der Kommerzsektor hat nicht die Truppen dazu. Mandalore ist nach Jahren der Versklavung verwüstet und eigentlich seit den Sithkriegen keine militärische Macht mehr. Ausser es verbünden sich diverse Systeme zu einer neuen großen Allianz wird sich da wohl nicht viel auftun.

Zum Beispiel hat er es nicht geschafft, sich in Palpatines Hof so weit zu profilieren, dass er nicht quasi ins Exil geschickt wurde.

Oder auch nicht ^^ wie er scheint war es Palps Plan Thrawn in der Regionen zu schicken um diese für das Imperium zu gewinnen. Er hat dort ja ein Kleinreich, das Empire of the Hand, aus dem Boden gestampft aus lokalen Allianzen.

Waren das auch Großadmiräle, die keine Skrupel hatten, relativistische Waffen gegen bewohnte Planeten einzusetzen? Thrawn hat ein paar "arge" Dinger gedreht.

Ausser Coruscant unter Blockade zu stellen mit Asteroiden und zur Demonstration militärische Ziele zu zerbomben bei Blitzangriffen?

Nicht, wenn du selber eine Flotte hast, die größer ist als die deines Gegners.

Hat aber niemand außer der Republik und selbst die haben in der Zeit sehr begrenzte Ressourcen.

Und warum denkst du, dass niemand auf die Idee kommen könnte, Thrawns Basen anzugreifen, z.B. durch einen terroristischen Anschlag.

Hab ich nicht gesagt. Die Schmuggler unter um Karrde treiben so was sogar ziemlich "gut". Aber das Spiel spielt sich zu Zweit und Thrawn z.B. spannt auch die galaktische Unterwelt für sich ein in dem er Kopfgelder aushändigt für Schiffe und wichtige Rebellen, ebenso beschäftigen die Moffs Freibeuter bzw. händigen ihren Crews Kaperbriefe aus.

Jeder für sich selbst ist keine gute Situation für Thrawn. Bei der Lage kann man kein Reich stabilisieren.

In dem er die Alternativ zu nichtzusammenarbeit nicht besonders schmackhaft macht. Ob jetzt militärisch, wirtschaftlich oder politisch.

Die NR ist nicht nur Rosenblüten, aber ein Despot ist noch viel schlimmer. Die unterdrückten Rassen wollen bestimmt keinen neuen Palpatine sehen.

Wollen auch viele Imperiale nicht und wie gesagt er führt sich auch allgemein nicht so auf.

Selbst wenn Thrawn Kuat und Fondor erobern könnte, würde die Republik wohl vorher die Infrastruktur der Werften usw. vernichten, damit sie nicht dem Feind in die Hände fällt.

Womit es den Konflikt weiter klein hält und Thrawn hat ja Werften in seinem Restimperium, wie Bilbringi, Ord Trasi, Yagdhul usw.. Zusammen mit seinen Klonanlagen bringt er da schon eine Erweiterung seiner Flotte zusammen.


Was mit Lianna geschieht, ist wohl schwieriger zu beantworten.

Selbe wie immer wohl, haben ja schon im Galaktische Bürgerkrieg vor Endor an die Imperialen und die Allianz verkauft. ^^

Was die "schwachen" Rassen angeht, gibt es noch ganz andere Methoden, Krieg zu führen, als nur mit großen Flotten und Kanonen. Über die Medien, Terroranschläge, Sabotage...

Türlich, aber dann wären sie wieder auf den Stand der frühen Rebellenallianz zurück, was für das Imperium schon ein grosser Sieg wäre.
 
Darth Pevra, ich glaube, deine Argumentation (und überhaupt die Eröffnung dieses Themas) stützt sich vor allem auf eine (von dir als selbstverständlich angesehene) Annahme, die eigentlich von sehr positivem Denken und einem angenehmen Idealismus zeugt, aber nicht unbedingt den Tatsachen entspricht. Nämlich der, dass Demokratie ein "normaler" Zustand ist, nach dem Völker und Bürger von sich aus streben und den sie entweder als ideale Herrschaftsform oder zumindest als Inbegriff von Freiheit ansehen. Ein Großteil deiner Argumente geht davon aus, dass ein "normaler" Bürger bereit ist, sich für die Republik und gegen eine Diktatur einzusetzen.

Das ist nicht der Fall!

Was jetzt kommt, ist kein StarWars, sondern Geschichte, bezieht sich aber (mehr oder weniger direkt) auf das Thema.

In vielen Jahrtausenden Menschheitsgeschichte war Demokratie immer die absolute Ausnahme. Im Grunde erschöpft es sich schon mit dem antiken Griechenland und Rom (letzteres für relativ kurze Zeit). Das gesamte Mittelalter hindurch hat es so etwas nicht oder nur in sehr abgeschwächter oder regional begrenzer Form gegeben, zum Beispiel in einzelnen Freistädten oder auf den Färöern oder der Isle of Man (wow!). Erst seit einem ode zwei Jahrhunderten gilt Demokratie - zumindest in unserem Kulturkreis - als etwas ziemlich "Normales", wobei z.B. Deutschland auch da nicht gerade Vorreiter war. Noch vor dem zweiten Weltkrieg war sie sogar in der westlichen Welt eher die Ausnahme. Selbst heute noch, in unseren modernen und aufgeklärten Zeiten, sind nur 85 von 192 souveränen Staaten demokratisch geordnet, und in vielen davon herrschen trotzdem haarsträubende Zustände.

Auch ist es keineswegs so, dass die Menschen, wenn sie einmal auf den Geschmack von Freiheit und Selbstbestimmung gekommen sind, diese auch verteidigen. Ich nehme drei Beispiele aus der Geschichte: Das antike Rom, Frankreich nach der Französischen Revolution und die Weimarer Republik; die ersten beiden, weil sie gerne als historische Vorreiter der Demokratie an sich genannt werden, letztere, weil sie die erste Demokratie Deutschlands war (von ein paar freien Städten im Mittelalter abgesehen):
- Die Römische Republik verschwand relativ sang- und klanglos in politischen Wirren und Machtkämpfen. Cäsar kam durch Ränke und Putsch an die Macht, und weg war sie. Von da an herrschte eine Monarchie, in der die Nachfolge teilweise vererbt und teilweise erkämpft wurde, oft sogar beides. Leute wie Nero kamen an die Macht, ohne dass jemand ihn gestürzt hätte oder dass es überhaupt zu großen Aufständen wichtiger Provinzen gekommen wäre. Selbst mit dem Zerbrechen des römischen Reiches nutzte niemand die Gunst der Stunde zur Errichtung einer neuen Demokratie, sondern es entstanden nur viele kleinere Königreiche und Diktaturen. Jahrhundertelang.
- Die französische Revolution basierte einerseits auf der Not der Bürger und andererseits auf den Gedanken der Aufklärung. Hier hat der Volkszorn gewaltsam einen Tyrannen und dessen Regime abgeschafft, mit aller Härte und Brutalität, und jubelnd eine neue Ordnung begrüßt. Das hat nachhaltig die politische Landschaft Europas verändert. Man sollte doch annehmen, dass die Menschen sich an dieses hohe Gut nun klammern und es mit aller Macht verteidigen. Nein. Schon sechs Jahre später war Napoleon an der Macht, krönte sich erst zum König und dann sogar zum Kaiser und erhob einen ebenso absoluten Herrschaftsanspruch wie vorher Ludwig der Sechzehnte. Dieselben Leute, die Ludwig vorher geköpft und eine Demokratie ausgerufen hatten, folgten ihm bereitwillig in zwei gewaltigen Kriegszügen durch ganz Europa, die auch dort aufkeimende Demokratien wieder zerschmetterten.
- Der Weimarer Republik fehlte es schlichtweg an Demokraten. Sie bestand zwar auf dem Papier, aber die Bürger wollten sie nicht haben. Monarchistische, kommunistische und faschistische Strömungen waren stark genug, sie so weit zu unerhöhlen und zu entmachten, dass sie schon vierzehn Jahre später in sich zusammenbrach. Was danach folgte, ist wohl allgemein bekannt: Eine Diktatur und Schreckensherrschaft wie es selten eine zweite gegeben hat, die aber trotz aller Gräuel und eines furchtbaren Krieges bis zuletzt vom größten Teil der Bevölkerung mitgetragen und unterstützt und nur von einer verschwindenden Minderheit offen abgelehnt, von quasi niemandem ernsthaft bekämpft wurde. Selbst nach ihrem Ende kehrten nicht in ganz Deutschland demokratischen Verhältnisse ein. Mit Gründung der DDR wurde lediglich ein diktatorisches Regime durch ein anderes ersetzt, das sich bis vor zwanzig Jahren gehalten hat! Erst seit der Wiedervereinigung ist Demokratie FÜR UNS normal, in der Welt ist sie noch lange nicht selbstverständlich. Wer weiß, wie es in fünfzig oder hundert Jahren bei uns aussieht.

Die Geschichte belegt auf ziemlich eindeutige Weise, dass die Völker - trotz Unterdrückung, Unfreiheit, Verfolgung, Kriegsverbrechen, Willkürherrschaft und Massenmord - nur in sehr seltenen Fällen bereit sind, für ihre Freiheit zu kämpfen. Diktatur wurde und wird über Jahrtausende und den ganzen Globus hinweg als eine natürliche Ordnung angesehen. Gerade Kriegs- und Krisenzeiten, von denen es bei StarWars niemals mangelt, begünstigen den Ruf nach einer starken Spitze, denn die verheißt ein Ende des Chaos. Das haben sich in der Realität viele Diktatoren und Eroberer zunutze gemacht. Thrawn ist ein Paradebeispiel für jemanden, der zwar Krieg und Unterdrückung bringt, gleichzeitig aber Ordnung und Sicherheit verheißt. Kaum jemand wird sich dagegen auflehnen. Den einfachen Leuten ist es nicht nur egal, sie begrüßen es sogar, weil es ihr Leben vereinfacht. Hör dir doch mal an, wie die alten Säcke über das Dritte Reich, die DDR, die Stalinherrschaft und so weiter sprechen: »Klar war nicht alles perfekt, aber wenigstens...« So ticken die Menschen. Und die meisten intelligenten Spezies bei StarWars denken und funktionieren nunmal weitgehend wie Menschen; kulturelle Unterschiede sind da eher marginal.

Unter diesem Gesichtspunkt verblasst dein Argument des "Volkswillens". Insofern hat Thrawn zwar möglicherweise die kleinere Flotte, die begrenzteren Mittel und die schlechteren Startvoraussetzungen. Die hatte die Rebellion aber auch, trotzdem hat sie gewonnen. Nicht ganz, das Imerium gab es immer noch, und der Krieg ging weiter. Die Rebellen/Republikaner haben ihren Einflussbereich militärisch ausgeweitet. Das tut Thrawn auch. Und er hat die besten Voraussetzungen dafür. Was die Stabilisierung einer Regierung angeht: Die Republik hat zu diesem Zeitpunkt schon bewiesen, dass sie nicht in der Lage ist, den Krieg dauerhaft zu beenden und stabile Verhältnisse zu schaffen. Thrawn hat gute Chancen, genau das zu bewirken. Hätte er den Krieg gewonnen, ich bin fast ebenso sicher, dass das die Geschichte ihn als Befreier und Heilsbringer gepriesen hätte.

P.S.
Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich der Demokratie an sich die Existenzberechtigung abspreche. Im Gegenteil, ich bin durch und durch ein überzeugter Demokrat. Trotzdem aber ist eine Demokratie kein "natürlicher Zustand"; sie funktioniert nur, wenn man sich ständig dafür einsetzt. Eine Diktatur hingegen profitiert davon, wenn man sich nicht für sie einsetzt, sondern sie schlicht und ergreifend ignoriert. Wenn die Leute also nicht die Lust oder nicht die Kraft oder die Möglichkeiten haben, sich ausdrücklich für ein demokratisches System einzusetzen, profitiert davon immer ein diktatorisches Regime. Und jede Form von Krieg, Konflikten, Not, politischer und wirtschaftlicher Instabilität begünstigt ebenfalls den Ruf nach einer starken Spitze, die zum Preis der Freiheit die Ordnung und Sicherheit wiederherstellt. Genau das hat Palpatine gemacht, nicht wahr? Und er ist jahrzehntelang damit durchgekommen. Auch ohne alle Planeten unter seiner Kontrolle mit Gewalt zu unterwerfen.

Unabhängig davon, wie es dem neimoidianischen oder corellianischen Volk (willkürliche Beispiele) ergeht: Der einzelne Neimoidianer oder Corellianer ist nur dann bereit, für die Republik und gegen die Wiedererrichtung des Imperiums aufzustehen, wenn es ihm persönlich(!) entweder während des Imperiums in jeder Hinsicht unzumutbar schlecht ging, oder wenn sich seine persönliche Lage durch die Republik ganz massiv verbessert hat. Oder natürlich wenn er ein unverbesserlicher Idealist ist, und von denen gibt es weder auf der Erde noch in der Galaxis besonders viele. Aber jeder, der unter dem Krieg leidet - und das betrifft wirklich viele - sehnt sich zuallererst Friede herbei und erst an zweiter Stelle den Sieg einer Partei. Mit dem Versprechen, den Krieg ein für allemal zu beenden, kann Thrawn mehr punkten als die Republik mit Selbstbestimmung und Mitspracherecht.

Ich will damit niemandem meine politische Auffassung aufs Auge drücken. Ich hasse es, wenn jemand so etwas in Freizeitforen tut, egal wie richtig und redlich seine Ansicht vielleicht ist. Das hier ist nur ein Versuch, zum Thema zu argumentieren, und wird hoffentlich auch nicht anders aufgefasst.

EDIT Ich würde mir wünschen, dass dieser Beitrag nicht (wie oben) in die einzelnen Sätze zerpflückt und diese dann außerhalb des Zusammenhangs jeweils einzeln mit einer kurzen These kommentiert werden. Auf diese Weise kommt niemals eine vernünftige Debatte zustande, schon gar keine übersichtliche. Eine vernünftige Argumentation ist immer ein Fließtext, niemals eine Stichpunktsammlung.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, das sind so viele Posts, dass ich auf alle auf einmal antworte.

1)
Ja, das Imperium ist böse, böse, böse. Tatsächlich ist es bei weitem schlimmer als das dritte Reich, wenn ich von dem EU-Material ausgehe, das ich bisher konsumiert habe. Es gibt kaum eine Geschichte im Zeitraum des Bürgerkriegs, das nicht imperiale Repressalien auf kleiner oder großer Ebene durchführt und es wird meist die Aussage gemacht, dass das überall so ist. Dass niemand von der Herrschaft des Imperiums verschont bleibt. Schon alleine deswegen ist ein Vergleich mit dem dritten Reich völlig unzulänglich, denn dem Großteil der Bevölkerung ging es im dritten Reich erstaunlich gut, es gab sogar Sozialleistungen wie Kindergeld, wenn ich mich Recht entsinne. Das soll jetzt keine Verteidigung des dritten Reiches sein, aber es erklärt, wie es sich solange halten konnte. Das Imperium hingegen stützt sich auf die Tarkin-Doktrin, Herrschaft durch Furcht.

2)
Ich argumentiere nicht damit, dass die Galaxis zur Demokratie zurückkehrt. Mir ist wohl bewusst, dass sich auch Diktaturen halten können. Aber ich argumentiere, dass Thrawn nicht dieser Diktator sein wird. Die Gründe habe ich etliche Male aufgezählt. Dass er nicht die Ressourcen habe, die Galaxis zu einen, ob in der Form von Administratoren, Credits und einer Streitmacht. Ein paar Dreadnoughts genügen nicht, er muss sein Reich auch in lokalem Rahmen kontrollieren können. Das heißt, er muss die Bürger lokal dazu bringen können, Steuern zu zahlen und sich an seine Gesetze zu halten, ansonsten verliert er entweder militärisch oder durch einen politischen und wirtschaftlichen Kollaps. Die Separatisten sind überdies ein gutes Beispiel, wie jemand mit vielen Credits schnell eine schlagkräftige Streitmacht aufstellen kann.
Persönlich halte ich es für am wahrscheinlichsten, dass die Galaxis nach Thrawns Tod einfach in jede Menge kleiner Staaten mit unterschiedlichen Regierungsformen zerfällt. Wenn das einende weg ist, da gebe ich Wonto Sluuk recht, wird ein eigenes Ding gedreht.

3)
Thrawn wird von den meisten Warlords höchstwahrscheinlich benutzt. Die Strategie kennt man: Lassen wir mal einen anderen die Drecksarbeit machen und am Schluss schneiden wir ihm den Kopf ab und setzen uns selber auf den Thron. Genau die Art von Denken, die im Imperium forciert wurde und in den höheren Rängen weitverbreitet war. Und solche Männer sollen ihn stützen?
 
1) Dieser Eindruck könnte aber auch daran liegen, dass die meisten EU-Geschichten eben aufzeigen "wollen" das das Imperium so verdammt böse ist. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es "überall" im Imperium so zugegangen ist. Natürlich war das Imperium unter Sidious verdammt übel. Aber eben nur auf der Ebene des Gesamtbildes. Wenn man einzelne Systeme betrachtet kann es durchaus vorkommen, dass man auch erkennt, dass es Systeme gab die Vorteile durch das Imperium hatten und sich damit zufrieden gegeben haben.

Desweiteren ist es ja eben Thrawn der sich so grundsätzlich anders verhält als Sidious, dass durchaus auch auf eroberten Planeten der Eindruck erweckt werden konnte, dass er eben kein wahnsinniger Despot ist. Er zerstört kaum zivile Ziele, eben komplett anderst als die Tarkin-Doktrin. Hier beide Imperien gleich zustellen funktioniert nicht ganz.

2) Warum sollte Thrawn das Imperium, wenn er es denn geschafft hat es wiederauferstehen zu lassen, nicht halten können? Natürlich wird das nicht leicht, natürlich stehen die Chancen gut das es schiefgeht. Aber das es unmöglich ist glaube ich nicht. Die Rebellion hat es auch geschafft. Und die hatte noch um einiges weniger an Mitteln. Hätten sich da viele Systeme gewehrt (z. B. gerade wegen irgendwelchen Wirtschaftsmächten, die ihr eigenes Stück vom ganzen haben wollen) wären sie auch untergegangen. Aber sie haben es versucht und es hat funktioniert. Ähnliches versucht Thrawn halt auch. Ob es klappt hätte man hinterher gesehen.

3) Hier kommt auch wieder die Eigenart von Thrawn zur Geltung. Er ist beliebt. Seine Truppen mögen ihn, sind ihm sehr loyal. Anfangs weil sie Angst haben einem neuen Vader zu dienen, aber mit der Zeit erkennen sie, dass Thrawn seine Truppen weder "verheizt" noch geringstes Fehlverhalten sofort übels bestraft.

Natürlich kann es zu Attentatsversuchen kommen (glaube ich ja auch fest dran, bei unseren "sooo loyalen" Moffs). Aber erstens müssen die erstmal gelingen und zweitens muss damit jeder Herrscher rechnen, selbst in einer Republik. Von vernherein zu sagen, hmm werde ja eh irgendwann ermordet, versuche ich halt nicht an die Macht zu kommen. Das wäre doch auch irgendwie seltsam, oder?

mfg Jack
 
1)
So einfach ist das nicht. Das EU ist nicht wie eine Geschichtsquelle zu betrachten, was im EU geschrieben steht ist auf Gedeih und Verderb "Canon", das heißt die Basis, auf der wir diese Diskussion aufbauen. Deine Interpretation, dass es wohl nicht überall so übel zugegangen ist, ist hingegen nicht Canon. Es ist eine These von dir, die durch das EU nicht sonderlich abgesichert wird, da die Systeme, die profitieren, die absolute Ausnahme zu sein scheinen. Ja, ich hätte auch gerne ein differenzierteres SW, bitte mehr davon! Aber leider bieten das die wenigsten Autoren.

Das ist Unsinn. Thrawn geht sehr wohl gegen zivile Ziele, auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Die Sache mit den Asteroiden ... Kriegsverbrechen der schlimmsten Größenordnung, ebenso wie der Genozid an einer Rasse. Wenn er "anders" als der Imperator ist, sieht man davon nicht viel.

2)
Ein guter Stratege wird aber üblicherweise einen Weg versuchen zu gehen, der zumindest eine akzeptable Chance hat hinzuhauen. Man sieht ja auch fast nie, dass Thrawn irgendwelche längerfristigen Überlegungen anstellt. Es geht immer nur darum, der NR den nächsten Schlag zu versetzen. Pläne für später hat er kaum. Das sagt mir, dass sein Denken kurzfristig ist und nicht langfristig und lässt die Chance für Erfolg gegen 0 streben.

3)
Thrawn hat auch mal wen für einen Fehler exekutiert, wenn ich mich richtig erinnere. Das war auch Vaders Strategie, der eben auch Typen, die schwere Fehler machen, den Hahn abgedreht hat. Thrawn hat auch keine Probleme damit, seine Untergebenen zu benutzen und zu betrügen (die Noghri), was früher oder später in Illoyalität resultieren muss. Pellaeon denkt zwar immer, Thrawn ist der beste, aber wieder klafft zwischen Praxis und Theorie eine Lücke.

Er kann schon versuchen, langsam an die Macht zu bekommen. Dazu gehört auch, dass er sich einen halbwegs loyalen Führungsstab zusammen zimmert und das Unkraut allmählich und subtil austilgt. Auf jeden Fall muss er sich Zeit nehmen, den Charakter und die genauen Motivationen seiner Untergebenen kennenzulernen, damit er sie ala Palpatine kontrollieren kann. Ansonsten ist Tod durch Attentat fast vorprogrammiert.
 
Wieso ist die Hauptstadt/welt des Gegners zu belagern ein Kriegsverbrechen ? Denn was anderes tut Thrawn mit den Asteroiden um Coruscant nicht
 
Weil er die Bevölkerung eines ganzen Planeten Geisel nimmt und er riskiert, dass ein paar Milliarden Unschuldige draufgehen, wenn einer seiner Asteroiden sich selbstständig machen sollte? Ich weiß nicht, was das genau nach dem Gesetz ist, aber ethisch qualifiziert es ihn als großes *********.
 
1)
So einfach ist das nicht. Das EU ist nicht wie eine Geschichtsquelle zu betrachten, was im EU geschrieben steht ist auf Gedeih und Verderb "Canon", das heißt die Basis, auf der wir diese Diskussion aufbauen. Deine Interpretation, dass es wohl nicht überall so übel zugegangen ist, ist hingegen nicht Canon. Es ist eine These von dir, die durch das EU nicht sonderlich abgesichert wird, da die Systeme, die profitieren, die absolute Ausnahme zu sein scheinen. Ja, ich hätte auch gerne ein differenzierteres SW, bitte mehr davon! Aber leider bieten das die wenigsten Autoren.

Kernweltenbewohner haben staatliche Wohlfahrt unter dem Imperium, ebenso wie Arbeitsplätze beim Militär, in der Rüstungs- und Versorungsindustrie, dank vielen imperialen Großprojektionen für Militär, Forschung und im Zivil/Baubereich.

Dazu boomt der galaktische Handel zwischen Kern und Rand unter dem Imperium weil es einen massiven und steten Strom von Rohstoffen braucht.

Das Imperium kümmert sich intensiv um Rekonstruktion der Verwüstungen der Klonkriege.

Das Imperium entsendet regelmäßig Kriegsschiffe um Piratennester und illegale Sklavenhändler auszuheben und die Handelsrouten zu sichern.

Die imperiale Zollwacht, imperiale Space Rescue Corps und Sector Ranger sorgen fast auf jeder Welt dafür diese von schädlichen Produkten zu beschützen, ebenso sorgen sie für Sicherheit im Raum über Welten (nicht nur militärisch, sondern auch mit Hilfs- und Rettungsaufgaben) und unterstützen lokale Polizeikräfte bei ihrer Arbeit.

Imperiale Statthalter sorgen auf vielen zerstrittenen Welten für Ordnung und verhindern Bürgerkriege, ebenso wie Konflikte unter Nachbarwelten, die in den Tagen der Republik regelmäßig tobten.

Imperiale Statthalter kontrollieren nur bei einer geringen Zahl von Welten direkt die Politik und Zivilangelegenheiten dieser Welten.


Das ist Unsinn. Thrawn geht sehr wohl gegen zivile Ziele, auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Die Sache mit den Asteroiden ... Kriegsverbrechen der schlimmsten Größenordnung, ebenso wie der Genozid an einer Rasse.

Welten unter Blockade zu stellen ist eigentlich eine gängige Kriegsstrategie in der Star Wars Galaxie, ebenso wie im Mittelalter das belagern von Burgen, einfach weil dir sonst nicht viel Wahl bleibt. Zivilkonvois überfallen ist auch ziemlich üblich, treibt die Allianz/Republik auch ebenso sponsert sie Freibeuter die es tun, vor allem wenn sie militärische Güter transportieren.

2)
Ein guter Stratege wird aber üblicherweise einen Weg versuchen zu gehen, der zumindest eine akzeptable Chance hat hinzuhauen. Man sieht ja auch fast nie, dass Thrawn irgendwelche längerfristigen Überlegungen anstellt. Es geht immer nur darum, der NR den nächsten Schlag zu versetzen. Pläne für später hat er kaum. Das sagt mir, dass sein Denken kurzfristig ist und nicht langfristig und lässt die Chance für Erfolg gegen 0 streben.

Er will aus den Resten des Imperiums ein Neues formen und zwar nach seinen Ideen. Sagt er auch in den Büchern. Sein Plan dazu ist die Republik zu Fall zu bringen in dem er ihre politische Schwäche ausnutzt und ihre militärische Stärke solange tilgt bis sie nicht mehr gegen ihn stehen können, während er dabei Welten für das Imperium zurückgewinnt.

3)
Thrawn hat auch mal wen für einen Fehler exekutiert, wenn ich mich richtig erinnere. Das war auch Vaders Strategie, der eben auch Typen, die schwere Fehler machen, den Hahn abgedreht hat. Thrawn hat auch keine Probleme damit, seine Untergebenen zu benutzen und zu betrügen (die Noghri), was früher oder später in Illoyalität resultieren muss. Pellaeon denkt zwar immer, Thrawn ist der beste, aber wieder klafft zwischen Praxis und Theorie eine Lücke.

Needa hat keinen großen Fehler gemacht, eben sowenig Motti den er eindeutig töten wollte. Die die er im EU umbringt Fang ich lieber erst gar nicht an aufzuzählen ^^ alleine in den Marvel Comics sind es glaube ich ein Dutzend. Thrawn lässt einen Crewer töten weil er sich weigert für seinen Fehler einzustehen.

Das mit den Noghri kannst ihm nicht mal direkt vorwerfen. Vader hat damit angefangen, hätte Thrawn es aufgedeckt wären diese sicher nicht sehr motiviert gewesen ihm weiter zu folgen und er braucht sie bzw. empfindet sie als sehr nützlich.

Und das Auslöschen der Welt bedauert er wie er ja selbst sagt. Wobei ich nicht behaupten werden das Thrawn nicht brutal und kaltherzig ist wenn er es für nötig erachtet, aber er scheint es doch vorzuziehen Dinge nur zu vernichten wenn er es für absolut nötig erachtet.

Er kann schon versuchen, langsam an die Macht zu bekommen. Dazu gehört auch, dass er sich einen halbwegs loyalen Führungsstab zusammen zimmert und das Unkraut allmählich und subtil austilgt. Auf jeden Fall muss er sich Zeit nehmen, den Charakter und die genauen Motivationen seiner Untergebenen kennenzulernen, damit er sie ala Palpatine kontrollieren kann. Ansonsten ist Tod durch Attentat fast vorprogrammiert.

Das Imperium hatte eine ziemliche Menge Beamte und Offiziere, eine Menge davon taten Tag für Tag eigentlich nur ihre Arbeit, ohne sich jede Minute darum zu bemühen sich gegenseitig auszustechen, sonst hätte es wie erwähnt nicht 20 Jahre funktioniert. Dazu muss er sich um Probleme aus den imperialen Reihen wohl wirklich erst sorgen machen, wenn die Republik gefallen ist, da die Moffs ihn dann nicht mehr brauchen um den Krieg für sie zu gewinnen.
 
Also, mal folgende Meinung zum Thema:

Thrawn ist in keiner Weise überbewertet, er ist am Ende lediglich ein weiteres Opfer des Krieges. Thrawn stellt wieder und wieder unter beweis das er ein militärisches Genie ist, und das seit seiner ersten Erscheinung.
Er hat im Handumdrehen mit einer Zahlenmäßig wie technisch unterlegenen Streitmacht eine Flotte Lucrehulk-Trägerschiffe mit vollen Droidenjägerbesetzungen kalt gemacht.

Er hat anschließend eine komplette Vagaari-Streimacht kalt gemacht ohne die Gefangenen zu verletzten die von diesen als menschliche Schile missbraucht wurden.

Er hat mit der selben Streitmacht Outbound-Flight zerstört.

Er hat diverse Schlachten für die Chiss gefochten und ist dafür am Ende ins Exil gegangen.

Er hat ohne technische Hilfsmittel die gesamte Sturmtruppenabteilung von Captain Park zum Narren gehalten der ihn anschließend ins Imperium gebracht hat.

Thrawn hat den Verräter Zaarin erledigt und ist dafür zum Großadmiral gemacht worden.

Thrawn hat in nur wenigen Jahren die unbekannten Regionen erforscht und Allianzen geschmiedet wo dies vorher als unmöglich galt.

Er hat anschließend ohne Superwaffen und mit begrenzten Mitteln die NR an den Rand der Vernichtung und definitiv in die Verzweiflung getrieben.

Dies alles gesagt sei auch klar gestellt das Thrawn nie als unbesiegbar dargestellt wurde und sich auch selber nie dafür gehalten hat. Auch wie man auf die Idee kommt das er sich mit Ja-Sagern umgeben würde ist mir schleierhaft, da er sogar kreatives Denken bei seinen Untergeben nicht nur fördert sonder auch fordert. Er fordert Pellaeon immer wieder auf seine Meinung zu sagen und nimmt diese auch durchaus an. Er zieh sich mit Gilad Pellaeon einen Nachfolger heran.

Trotz all seiner Fähigkeiten ist Thrawn nicht zu stolz zuzugeben das er ein Gefecht verloren hat und wenn dies soweit ist dann zieht er sich ohne wenn und aber zurück und verschwendet keine wertvollen Leben um einem gewissen Soldatenbild zu entsprechen.

Am ende war Thrawn einfach nur ein Opfer eines Krieges denn seine Gegner haben eine Schwäche ausgenutzt die er nicht erkannt hat und haben ihn somit zur Strecke gebracht.

Ich würde sagen das er definitiv niemals unterschätzt worden ist, sondern immer schon als ein äusserst fähiger Feldherr mit natürlichen Schwächen beschrieben wurde. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Als äußerst fähigen Feldherren kann ich ihn auch akzeptieren, nur nicht als äußerst fähigen "Strategen", wie er von vielen ebenfalls betitelt wird.

Kernweltenbewohner haben staatliche Wohlfahrt unter dem Imperium, ebenso wie Arbeitsplätze beim Militär, in der Rüstungs- und Versorungsindustrie, dank vielen imperialen Großprojektionen für Militär, Forschung und im Zivil/Baubereich.

Dazu boomt der galaktische Handel zwischen Kern und Rand unter dem Imperium weil es einen massiven und steten Strom von Rohstoffen braucht.

Das Imperium kümmert sich intensiv um Rekonstruktion der Verwüstungen der Klonkriege.

Das Imperium entsendet regelmäßig Kriegsschiffe um Piratennester und illegale Sklavenhändler auszuheben und die Handelsrouten zu sichern.

Die imperiale Zollwacht, imperiale Space Rescue Corps und Sector Ranger sorgen fast auf jeder Welt dafür diese von schädlichen Produkten zu beschützen, ebenso sorgen sie für Sicherheit im Raum über Welten (nicht nur militärisch, sondern auch mit Hilfs- und Rettungsaufgaben) und unterstützen lokale Polizeikräfte bei ihrer Arbeit.

Imperiale Statthalter sorgen auf vielen zerstrittenen Welten für Ordnung und verhindern Bürgerkriege, ebenso wie Konflikte unter Nachbarwelten, die in den Tagen der Republik regelmäßig tobten.

Imperiale Statthalter kontrollieren nur bei einer geringen Zahl von Welten direkt die Politik und Zivilangelegenheiten dieser Welten.

Wookieepedia und Jedipedia zeichnen ein anderes Bild.

All das änderte sich unter dem Imperium, das wichtige Kernwelten mit roher Gewalt unterjochte. Vor allem begehrte es Coruscant, den Dreh- und Angelpunkt galaktischer Politik. Andere Planeten unterwarf der Imperator, weil sie ihm zu einflussreich wurden oder eine zu große Bedrohung für Palpatines Neue Ordnung darstellten. Den Planeten Alderaan, der wegen Senator Organa eine wichtige Welt für die Rebellion war, wurde sogar zerstört. Nach den Siegen der Rebellen über das Imperium blieben die Kernwelten das Zentrum imperialer Operationen, bis die Truppen der Neuen Republik sie im Jahr 7 NSY befreiten. Der Kampf um die Kontrolle über die Kernwelten sorgte allerdings noch einige Jahre für Unruhe in der Region.
Most key Human-dominated Core Worlds including Coruscant, Kuat and Anaxes that loyally supported the Republic's war effort during the Clone Wars transferred this support to the Empire. During the Imperial period, the Republic's unofficial policy of humanocentrism became law with the Empire's promotion of Human High Culture.[1] Non-human species on Coruscant were forced to live in segregated ethnic neighborhoods while various alien homeworlds in the Core including New Plympto, Orooturoo and Caamas were subject to Imperial atrocities.[5] Following a prolonged resistance on pro-Separatist New Plympto led by the Purge survivor Dass Jennir, the Nosaurians were brutally subjugated and enslaved, being treated as little more than animals.[25] In retaliation to Caamasi opposition to Imperial policies, Palpatine ordered the bombardment of Caamas in 19 BBY. Bothan agents sabotaged the planetary shields while the Imperial fleet leveled the planet's surface; destroying much of the natural environment and forcing the species offworld.[1]

Vor allem in der Wookieepedia ist von den Mensch-kontrollierten Kernwelten die Rede, die das Imperium unterstützen. Und selbst da ist die Unterstützung oft nur durch die oberen Schichten gegeben, z.B. auf Coruscant, wo die Coruscanti in den unteren Regionen nicht so begeistert vom Imperium sind (wird in Coruscant Nights ganz gut beschrieben).

Welten unter Blockade zu stellen ist eigentlich eine gängige Kriegsstrategie in der Star Wars Galaxie, ebenso wie im Mittelalter das belagern von Burgen, einfach weil dir sonst nicht viel Wahl bleibt. Zivilkonvois überfallen ist auch ziemlich üblich, treibt die Allianz/Republik auch ebenso sponsert sie Freibeuter die es tun, vor allem wenn sie militärische Güter transportieren.

Dennoch wird dieser eine Planet, und alle, die mit ihm verbündet sind, es nicht "schätzen", was dort vorgefallen ist. Relativistische Waffen sind so wie bei uns H-Bomben, so ziemlich das schlimmste, was man einsetzen kann, so wie der Todesstern. Die Dinosaurier sind nach neuesten Erkenntnis nach einem Einschlag eines Meteroiten ausgestorben.

Er will aus den Resten des Imperiums ein Neues formen und zwar nach seinen Ideen. Sagt er auch in den Büchern. Sein Plan dazu ist die Republik zu Fall zu bringen in dem er ihre politische Schwäche ausnutzt und ihre militärische Stärke solange tilgt bis sie nicht mehr gegen ihn stehen können, während er dabei Welten für das Imperium zurückgewinnt.

Das ist doch kein "Plan". Plan wäre es, wenn er was ausgearbeitet hat, wie er später seine Flotte verteilt und all der andere Kram.

Needa hat keinen großen Fehler gemacht, eben sowenig Motti den er eindeutig töten wollte. Die die er im EU umbringt Fang ich lieber erst gar nicht an aufzuzählen ^^ alleine in den Marvel Comics sind es glaube ich ein Dutzend. Thrawn lässt einen Crewer töten weil er sich weigert für seinen Fehler einzustehen.

Das mit den Noghri kannst ihm nicht mal direkt vorwerfen. Vader hat damit angefangen, hätte Thrawn es aufgedeckt wären diese sicher nicht sehr motiviert gewesen ihm weiter zu folgen und er braucht sie bzw. empfindet sie als sehr nützlich.

Und das Auslöschen der Welt bedauert er wie er ja selbst sagt. Wobei ich nicht behaupten werden das Thrawn nicht brutal und kaltherzig ist wenn er es für nötig erachtet, aber er scheint es doch vorzuziehen Dinge nur zu vernichten wenn er es für absolut nötig erachtet.

Natürlich kann ich ihm den Mord an Untergebenen und das Verheizen von Noghri vorwerfen. Es zeigt nämlich, dass er auch zu seinen Untergebenen kein Netter ist. Sogesehen lässt sich die These vom Thrawn, der so viel netter zu seinen Männern war als alle anderen im imperialen Oberkommando, schlecht halten.
Ich meine, dass er freundlicher als Vader ist, ist nicht unbedingt ein Qualitätszeichen. Vader ist ein "Thug", wie es im Englischen heißt, und es gibt wahrscheinlich viele Imperiale, die harmloser sind als er.

Er "bedauert" es, eine Welt ausgelöscht zu haben? Na vielleicht, aber bedauern kann man viel. Dass er in der Lage ist, ein solches Verbrechen zu begehen, verrät halt trotzdem einiges über seinen Charakter.

Das Imperium hatte eine ziemliche Menge Beamte und Offiziere, eine Menge davon taten Tag für Tag eigentlich nur ihre Arbeit, ohne sich jede Minute darum zu bemühen sich gegenseitig auszustechen, sonst hätte es wie erwähnt nicht 20 Jahre funktioniert. Dazu muss er sich um Probleme aus den imperialen Reihen wohl wirklich erst sorgen machen, wenn die Republik gefallen ist, da die Moffs ihn dann nicht mehr brauchen um den Krieg für sie zu gewinnen.

Dieses "Ausstechesystem" ist aber an mehreren Stellen im EU deutlich beschrieben worden, beispielsweise im Comic Hochverrat und noch an vielen anderen Stellen. Es hat deswegen funktioniert, weil Palpatine es anscheinend gelungen ist, genug Ersatz anzulocken. Ich nehme an, er wird den Leuten mit Credits den Mund wässrig gemacht haben.

Ja, eben! Genau darauf will ich heraus! Die Republik totzuprügeln alleine bringt ihm nichts. Er muss eben auch an das "danach" ein paar Gedanken verschwenden, und zwar bevor das "danach" schon jetzt ist. Ein guter Stratege zeichnet sich doch dadurch aus, dass er einen Weitblick hat und nicht nur bis zum nächsten Triumph denkt.
 
@ Jedipedia/Wookieepedia

Die genannten Dinge schließen sich nicht aus. Das Imperium hat nicht nur schlechtes gebracht und ja Alienwelten im Kern hat das Imperium allgemein sehr schlecht behandelt, eine Politik die sie später revidieren wie in Darksabre, Crimson Empire, der zweiten Thrawnreihe und darüber hinaus oft erwähnt wird.

Dennoch wird dieser eine Planet, und alle, die mit ihm verbündet sind, es nicht "schätzen", was dort vorgefallen ist.

Oder es zeigt ihnen, daß die Leute die gerade auf Coruscant sitzen vielleicht nicht gerade die Mächtigsten sind, wenn sie sich nicht selbst schützen können.

Relativistische Waffen sind so wie bei uns H-Bomben, so ziemlich das schlimmste, was man einsetzen kann, so wie der Todesstern. Die Dinosaurier sind nach neuesten Erkenntnis nach einem Einschlag eines Meteroiten ausgestorben.

Darum ist es so gefährlich und Coruscant hat einen der stärksten Planetenschilde der bekannten Galaxie um solche Angriffe eben abzuhalten. Thrawn spielt hier seine Karten genau so aus, daß die Republik sehr blöde da steht. Schenken sie selbst den Schild riskieren sie das Leben von Milliarden. Senken sie ihn nicht gehen irgendwann die Vorräte aus. Darum sind sie gezwungen schnell zu Handeln um das Sensornetz zu stehlen mit welchem sie die getarnten Felsen entdecken können, welches ja bei Bilibringi gibt wo Thrawn schon mit seinem Hinterhalt wartet und dort eine Entscheidungsschlacht gegen die Republik gewinnen will. Aber du meinst ja er plant nie vorraus, also hatte er hier wohl nur Glück, daß es sich so ergeben hat. ;)

Das ist doch kein "Plan". Plan wäre es, wenn er was ausgearbeitet hat, wie er später seine Flotte verteilt und all der andere Kram.

Siehe oben. Er weiß seinen Feldzug lang immer ziemlich genau wo er seine Schiffe hinschickt um die Reaktionen auszulösen die er plant, bis es eben damit endet, dass er die Rebellen nach Bilbringi lockt.

Natürlich kann ich ihm den Mord an Untergebenen und das Verheizen von Noghri vorwerfen. Es zeigt nämlich, dass er auch zu seinen Untergebenen kein Netter ist.

Wenn er nett, freundlich und der absolute Sonnenschein ist nimmt ihn niemand ernst. Würde Mothma auch niemanden wenn sie nicht für die Rebellion, gekämpft, gelitten und aus zusammengewürfelten Rebellenbanden eine disziplinierte Militärmacht gemacht hätte. Wie wohl jeder ist Thrawn auch an Umstände gebunden. Die Noghri sind ein gefährliches, temperamentvolles Kriegervolk das vom Imperium seit mehr als 20 Jahren ausgenutzt wird. Sollte er ihnen gegenüber Schwäche zeigen oder ihnen wirklich die Wahrheit sagen, hat er sie verloren für seine Zwecke bzw. überlebt es nicht.

Ich meine, dass er freundlicher als Vader ist, ist nicht unbedingt ein Qualitätszeichen. Vader ist ein "Thug", wie es im Englischen heißt, und es gibt wahrscheinlich viele Imperiale, die harmloser sind als er.

Es gibt auch diverse die schrecklicher waren und gegen den Kaiser gemessen kommen die meisten "gut" weg.

Er "bedauert" es, eine Welt ausgelöscht zu haben? Na vielleicht, aber bedauern kann man viel. Dass er in der Lage ist, ein solches Verbrechen zu begehen, verrät halt trotzdem einiges über seinen Charakter.

Da wir nach wie vor nicht wissen wie genau es abgelaufen ist und wie viel davon seine Schuld war ist es Spekulation.

Dieses "Ausstechesystem" ist aber an mehreren Stellen im EU deutlich beschrieben worden, beispielsweise im Comic Hochverrat und noch an vielen anderen Stellen. Es hat deswegen funktioniert, weil Palpatine es anscheinend gelungen ist, genug Ersatz anzulocken. Ich nehme an, er wird den Leuten mit Credits den Mund wässrig gemacht haben.

Eher mit Macht @ Motivation und wie du schon meinst im Comic Hochverrat sind es #1 Moffs, die politische Elite des Imperiums #2 gegen Sith weil sie diese als verwerflich betrachten.

Ja, eben! Genau darauf will ich heraus! Die Republik totzuprügeln alleine bringt ihm nichts. Er muss eben auch an das "danach" ein paar Gedanken verschwenden, und zwar bevor das "danach" schon jetzt ist. Ein guter Stratege zeichnet sich doch dadurch aus, dass er einen Weitblick hat und nicht nur bis zum nächsten Triumph denkt.

Er hat sich sicher Gedanken darüber gemacht wie er nach Bilibringi weitermacht, da sonst seine Planung ja auch Schrittweise vorausgedacht war und nach Umständen modifiziert, aber haben wir ja nicht mehr mitbekommen, da er es ja nicht überlebt hat. Wobei er sich schon Lebzeiten immer Mühe geben hat die Kriegsherren zu marginalisieren und zumindest nach außen eine geeinte imperiale Front zu zeigen, was ja sowenig der Fall war wie bei der Neuen Republik.
 
Warum zerfledderst du meine Posts immer so? Das macht es schwierig, sie zu beantworten.

Ja, Thrawn plant genug voraus, um eine Schlacht oder einen Feldzug zuende zu bringen. Das habe ich zuvor auch nicht gemeint und das ist auch etwas, das ein Taktiker können muss. Was ich meinte, war, dass er vor dem Feldzug anscheinend nicht in sich gegangen ist, um die eigenen Motivationen zu hinterfragen, und ob sein Vorhaben zu diesem Zeitpunkt überhaupt weise ist. Bevor man sich etwas zum Ziel setzt, sollte man normalerweise das "Warum" klären. Warum will ich die Galaxis erobern? Wie geht es anschließend weiter? Was ist eigentlich mein endgültiges Ziel und wie kann ich es erreichen?
Für dieses "wie" liefert er kaum Antworten, und wenn, dann unzureichende.

Dass die Republik blöde dasteht, hilft ihm, die Republik zu bezwingen. Aber es hilft ihm nicht dabei, sich selbst als akzeptable Alternative zu präsentieren. Es hilft ihm nicht bei seinem endgültigen Ziel, und das ist es, eine stabile Regierung aufzubauen. Es hilft ihm lediglich, den Krieg zu gewinnen, das ist alles.

Ob er ernstgenommen wird, wenn er keine Exekutionen vornehmen lässt, interessiert mich vorerst nicht. Mir ging es um die Aussage: "Er verhält sich gegenüber seinen Untergebenen korrekt und anständig" (oder so ähnlich, ist schon mehrere Posts her), und die habe ich widerlegt.

Das Comic Hochverrat ist nur ein Beispiel für verräterische Aktionen im Imperium, die mit einer gewissen Regelmäßigkeit vorkamen. Jemand hat ja schon Zaarin genannt. Solche Putschversuche scheinen recht oft vorzukommen und es ist anzunehmen, dass sie es auch in Zukunft tun werden.

Er hat sich sicher Gedanken darüber gemacht wie er nach Bilibringi weitermacht, da sonst seine Planung ja auch Schrittweise vorausgedacht war und nach Umständen modifiziert, aber haben wir ja nicht mehr mitbekommen, da er es ja nicht überlebt hat. Wobei er sich schon Lebzeiten immer Mühe geben hat die Kriegsherren zu marginalisieren und zumindest nach außen eine geeinte imperiale Front zu zeigen, was ja sowenig der Fall war wie bei der Neuen Republik.

Er hätte sich diese Gedanken machen sollen, bevor er den Krieg überhaupt anfangt. Einen Krieg zu beginnen, ohne das "Warum" hinreichend geklärt zu haben, halte ich für äußerst unklug.
 
Ja, Thrawn plant genug voraus, um eine Schlacht oder einen Feldzug zuende zu bringen. Das habe ich zuvor auch nicht gemeint und das ist auch etwas, das ein Taktiker können muss. Was ich meinte, war, dass er vor dem Feldzug anscheinend nicht in sich gegangen ist, um die eigenen Motivationen zu hinterfragen, und ob sein Vorhaben zu diesem Zeitpunkt überhaupt weise ist. Bevor man sich etwas zum Ziel setzt, sollte man normalerweise das "Warum" klären. Warum will ich die Galaxis erobern? Wie geht es anschließend weiter? Was ist eigentlich mein endgültiges Ziel und wie kann ich es erreichen?
Für dieses "wie" liefert er kaum Antworten, und wenn, dann unzureichende.

Er liefert Antworten, nur halt jeweils zu der Zeit in der sie für die Leser von Interesse sind.
Warum will er die Galaxis erobern? Weil er das Imperium nicht untergehen lassen sonder wieder erstarken lassen will.
Wie geht es anschließend weiter? Erfahren wir nicht, weil er nicht dazu kommt.
Sein Endgültiges Ziel? Die NR stürzen und ein Neues Imperium an die Macht bringen.

Dass die Republik blöde dasteht, hilft ihm, die Republik zu bezwingen. Aber es hilft ihm nicht dabei, sich selbst als akzeptable Alternative zu präsentieren. Es hilft ihm nicht bei seinem endgültigen Ziel, und das ist es, eine stabile Regierung aufzubauen. Es hilft ihm lediglich, den Krieg zu gewinnen, das ist alles.

Blöde Frage, warum sollte es "vorerst" nicht reichen den Krieg zu gewinnen um eine halbwegs stabile Regierung aufzubauen? Ohne Millitärische Kraft ist es einem Volk kaum möglich sich gegen ein ungewolltes (ob es jetzt ungewollt ist oder nicht, sei jetz mal dahingestellt) aufzubegehren. Gab auch in der Realität genügend Beispiele die zeigen, dass sich Völker unterdrücken lassen wenn sie glauben keine Chance zu haben. Und diesen "Glauben" kann mann auch ohne riesige Truppenstärke erzeugen.

Ob er ernstgenommen wird, wenn er keine Exekutionen vornehmen lässt, interessiert mich vorerst nicht. Mir ging es um die Aussage: "Er verhält sich gegenüber seinen Untergebenen korrekt und anständig" (oder so ähnlich, ist schon mehrere Posts her), und die habe ich widerlegt.

Ob es dich interessiert oder nicht tut nichts zur Sache, es ist ein äußerst wichtiger Punkt. Und widerlegt hast du leider so gut wie nichts. Bei den Noghri stimmt dir wohl jeder zu, aber diese sind zumindest in den Storys die ich kenne echt die ausnahme. Und noch wichtiger bei der "ausnahme Nogri" ist: Wer weis eigentlich davon? Bis Leia es herausfindet niemand, somit kann es wohl kaum ein Grund zur Besorgnis sein, dass aufgrund dessen irgendwelche Sympathien verloren gehen, oder?

Er hätte sich diese Gedanken machen sollen, bevor er den Krieg überhaupt anfangt. Einen Krieg zu beginnen, ohne das "Warum" hinreichend geklärt zu haben, halte ich für äußerst unklug.

Warum gehst du davon aus, das er sich keine Gedanken gemacht hat? Er sagt nirgends, dass er nicht darüber nachgedacht hat und wird sonst als großer Planer dargestellt. Er hat keine Chance bekommen zu zeigen ob er daran gedacht hat, weil sein Plan eben nicht ganz aufgegangen ist. Übrigends ist das "warum" er den Krieg beginnt (aus deiner Sicht, eigentlich läuft er wie schon mehrfach gesagt wurde seit 20 Jahren, aber das ignorierst du ja scheinbar gerne) doch geklärt. Er will "sein" Imperium aus den resten des alten Imperiums auferstehen lassen.

mfg Jack
 
Er liefert Antworten, nur halt jeweils zu der Zeit in der sie für die Leser von Interesse sind.
Warum will er die Galaxis erobern? Weil er das Imperium nicht untergehen lassen sonder wieder erstarken lassen will.
Wie geht es anschließend weiter? Erfahren wir nicht, weil er nicht dazu kommt.
Sein Endgültiges Ziel? Die NR stürzen und ein Neues Imperium an die Macht bringen.

Blöde Frage, warum sollte es "vorerst" nicht reichen den Krieg zu gewinnen um eine halbwegs stabile Regierung aufzubauen? Ohne Millitärische Kraft ist es einem Volk kaum möglich sich gegen ein ungewolltes (ob es jetzt ungewollt ist oder nicht, sei jetz mal dahingestellt) aufzubegehren. Gab auch in der Realität genügend Beispiele die zeigen, dass sich Völker unterdrücken lassen wenn sie glauben keine Chance zu haben. Und diesen "Glauben" kann mann auch ohne riesige Truppenstärke erzeugen.

Weil sein Reich sonst sofort wieder zerbröselt. Das hat es in der Geschichte schon öfters gegeben, und seine militärische Macht ist noch dazu recht limitiert. Die Medien kontrolliert er auch nicht, inwiefern will er diesen "Glauben" also erzeugen? Oh, nein warte, er wird die Medien irgendwie unter seiner Kontrolle bringen, denn er hat ja genügend Ressourcen dafür. Es ist keinerlei Problem für ihn, sich gleichzeitig um Politik, Medien, Wirtschaft, interne Konkurrenz, Rassenstreitigkeiten und so weiter zu kümmern. :konfus:

Ob es dich interessiert oder nicht tut nichts zur Sache, es ist ein äußerst wichtiger Punkt. Und widerlegt hast du leider so gut wie nichts. Bei den Noghri stimmt dir wohl jeder zu, aber diese sind zumindest in den Storys die ich kenne echt die ausnahme. Und noch wichtiger bei der "ausnahme Nogri" ist: Wer weis eigentlich davon? Bis Leia es herausfindet niemand, somit kann es wohl kaum ein Grund zur Besorgnis sein, dass aufgrund dessen irgendwelche Sympathien verloren gehen, oder?

Die Noghri sind so viel ich weiß ein wichtiger Teil seiner Streitkräfte.

Warum gehst du davon aus, das er sich keine Gedanken gemacht hat? Er sagt nirgends, dass er nicht darüber nachgedacht hat und wird sonst als großer Planer dargestellt. Er hat keine Chance bekommen zu zeigen ob er daran gedacht hat, weil sein Plan eben nicht ganz aufgegangen ist. Übrigends ist das "warum" er den Krieg beginnt (aus deiner Sicht, eigentlich läuft er wie schon mehrfach gesagt wurde seit 20 Jahren, aber das ignorierst du ja scheinbar gerne) doch geklärt. Er will "sein" Imperium aus den resten des alten Imperiums auferstehen lassen.

mfg Jack

Was genau ist sein Imperium? Wie soll denn die Regierung strukturiert sein?
Warum ich nicht denke, dass er es durchdacht hat? Kommt mir einfach nicht durchdacht vor, die Galaxie zu erobern, wenn man so wenig Ressourcen hat.
 
Weil sein Reich sonst sofort wieder zerbröselt. Das hat es in der Geschichte schon öfters gegeben, und seine militärische Macht ist noch dazu recht limitiert. Die Medien kontrolliert er auch nicht, inwiefern will er diesen "Glauben" also erzeugen? Oh, nein warte, er wird die Medien irgendwie unter seiner Kontrolle bringen, denn er hat ja genügend Ressourcen dafür. Es ist keinerlei Problem für ihn, sich gleichzeitig um Politik, Medien, Wirtschaft, interne Konkurrenz, Rassenstreitigkeiten und so weiter zu kümmern. :konfus:

Gegenfrage, wie hat es die Rebellion geschafft? Hatten die die Kontrolle über die Medien? Hatten die die Wirtschaft auf ihrer Seite?

Den Glauben erzeugt er indem er die Republik dumm dastehen lässt (unfähig sein Volk zu schützen) und aufzeigt was für Fähigkeiten er selbst hat. Wenn es die NR ihn aufzuhalten, wie soll es dann ein rebellierendes Völkchen schaffen? (überspitzt gesagt, aber diese Gedanken in die Köpfe der Bevölkerung zu bringen ist nicht schwer.)

Und noch etwas was du irgendwie ausser acht lässt. Thrawn ist doch auch nicht alleine. Er hat auch andere Leute die sich um bestimmte Bereiche kümmern können. Er leitet ja das Restimperium auch nicht alleine. Also Mittel sind hier schon vorhanden.


Die Noghri sind so viel ich weiß ein wichtiger Teil seiner Streitkräfte.

Soweit ich weis, sind die Noghri nur seine Leibwächter und "Spezialeinheiten". Bei weitem kein großer Bestandteil seiner Truppen. Oder irre ich mich damit?

Was genau ist sein Imperium? Wie soll denn die Regierung strukturiert sein?
Warum ich nicht denke, dass er es durchdacht hat? Kommt mir einfach nicht durchdacht vor, die Galaxie zu erobern, wenn man so wenig Ressourcen hat.

Er erobert doch auch Welten die dafür von Interesse sind. Wenn ich mich recht erinnere war eines seiner ersten Ziele ein System das sehr wichtig für die Nahrungsproduktion ist. Also da steckt schon ein System dahinter. Und mit folgenden Erfolgen kann er auch weitere Ressourcen "frei" machen.

mfg Jack
 
Gegenfrage, wie hat es die Rebellion geschafft? Hatten die die Kontrolle über die Medien? Hatten die die Wirtschaft auf ihrer Seite?

Den Glauben erzeugt er indem er die Republik dumm dastehen lässt (unfähig sein Volk zu schützen) und aufzeigt was für Fähigkeiten er selbst hat. Wenn es die NR ihn aufzuhalten, wie soll es dann ein rebellierendes Völkchen schaffen? (überspitzt gesagt, aber diese Gedanken in die Köpfe der Bevölkerung zu bringen ist nicht schwer.)

Und noch etwas was du irgendwie ausser acht lässt. Thrawn ist doch auch nicht alleine. Er hat auch andere Leute die sich um bestimmte Bereiche kümmern können. Er leitet ja das Restimperium auch nicht alleine. Also Mittel sind hier schon vorhanden.

Die Rebellen hatten Teile der Medien auf ihrer Seite, nämlich jeden Journalisten, der im Imperium zu viel Angst hatte, seine eigene Meinung zu sagen. Was gesagt werden durfte, war im Imperium recht streng geregelt, wie es scheint.
Die NR hat die Medien nicht wirklich "unter Kontrolle", da in der NR Medienfreiheit herrschen dürfte. Wahrscheinlich gibt es ihnen positiv gestimmte und negativ gestimmte Sender, wobei die positiven wahrscheinlich die Mehrheit darstellen.
Die Wirtschaft ist insofern unter ihrer Kontrolle, da sie Verbindungen zu den meisten Alienrassen unterhalten und darüber eingreifen können. Außerdem können sie ja Gesetze beschließen und ratifizieren, die anscheinend von den meisten Welten auch befolgt wurden. Ansonsten wäre die NR ja als Regierung handlungsunfähig gewesen, und das war sie nicht.

Thrawns Bild in den Medien wäre sicher kein einseitiges. Die einen Sender würden ihn als Mörder und Kriegsverbrecher brandmarken und verunglimpfen, vor allem von den Alienrassen, die antiimperial eingestellt wird. Dann wird es sicher ein paar eher proimperiale Sender geben, für die er ein Genie, ein Held und überhaupt das Beste ist, was es nur gibt.

Was'n für Leute? Klar hatte er ein paar, aber taugen die auch was? Was für Typen sind das denn überhaupt? Er braucht verdammt gutes Politikermaterial für die folgenden Aufgaben, und hat er das zur Verfügung? Die meisten Politiker im alten Imperium schienen vor allem darin geschickt zu sein, mit anderen Mitgliedern der imperialen Führungsriege zu interagieren.

Soweit ich weis, sind die Noghri nur seine Leibwächter und "Spezialeinheiten". Bei weitem kein großer Bestandteil seiner Truppen. Oder irre ich mich damit?

Er setzt sie sehr oft ein und verwendet sie besonders gerne für schwierige Aufgaben. Ich glaube, dass sie zahlenmäßig nicht zu unterschätzen sind.

Er erobert doch auch Welten die dafür von Interesse sind. Wenn ich mich recht erinnere war eines seiner ersten Ziele ein System das sehr wichtig für die Nahrungsproduktion ist. Also da steckt schon ein System dahinter. Und mit folgenden Erfolgen kann er auch weitere Ressourcen "frei" machen.

mfg Jack

Stimmt, ein System, was wichtig für die Nahrungsmittelproduktion ist zu erobern, ist ein intelligenter Schritt. Zumindest solange er sicherstellen kann, dass die weiterhin brav produzieren. Dennoch, das spricht auf jeden Fall für ihn.
 
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