Todesstern

Außerdem waren die Sklaven ja eh da, Despayre war ein gefängnisplanet mit millionen gefangener. Die müssen eh versorgt werden und damit kann man die auch zum arbeiten bringen und bei unserer hochkultivierten Zivilisation vor der Haustür ist Sklaverei seid mehr als 3000 Jahren ein geeignetes und bewährtes Mittel und hat stets gut funktioniert und war billig. Gut wir haben keine solchen Droiden, aber wir hatten auch nie ernsthafte Probleme große Sklavenmassen bei der Stange und auch noch ruhig zu halten und wenn wir das konnten, dann kann es ein Imperium wie Palpatines auch. Spartakus in Rom war in mehr als 3000 Jahren der einzige nennenswerte Vorfall und nachdem man die niedergemacht hatte lief alles wieder einwandfrei. So war es stets, brechen? Ist doch kein Problem was ist daran schwer jeder will leben und damit hat jeder eine grundlegende Schwäche an der man ansetzen kann. Alles was man braucht ist eine genügend perverse Fantasie um sich das zu nutze zu machen und da haben die Menschen ja einige Erfahrung gesammelt. Und wer glaub heute gibts das nicht mehr, da wir ja alle zivilisiert sind und es verboten ist, der baucht nur mal nach Afrika und Asien gehen, da ist es selbst heute noch modern.
Was die alles machen können ist auch klar, schleppen, zusammensetzen, im all rumdüsen und dort rumschrauben, da arbeiten wo Strahlung ist als Wegwerfmaterial auch in derartig verstrahlten gebieten, wo technik nicht mehr einwandfrei funktioniert, genug Nachschub an Sklaven war da und wenn der aus ist, naja mal schnell nach Unisec oder einen Planeten im Outerrim lehrräumen und fertig. Schiffe mit genug Transportkapazität und entsprechenden Mitteln um die neuen angestellten auch zur zusammenarbeit zu bewegen waren ja da.

Da du brakiss erwähnst, daran siehst du auch wie nützlich es ist, wenn man bedenkt was einer da ausrichten kann, der da sabotieren will. Es wurde ja gerade wegen der Tatsache, dass alles von Droiden gemacht wurde erst möglich so bequem ganze Serien zu sabotieren. Im falle eines solchen vorkommens auf allen Werften und bei TS Projekten wäre es fatal, wenn da mal alle Droiden hops gehen.
 
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Außerdem stünde dem Einschüchtern durch Bedrohung der Familie wieder der Aufwand gegenüber diese Drohung auch durchzuführen, wenn es zum äußersten kommt. Außerdem würde dadurch schon wieder das Arbeitskräfte-Potential reduziert.


Lies die geschichte vom Sturmtruppler in "Sturm über Tatooine"
dann weisst du dass die keine skrupel haben/kennen!!! Das führt allerdings dazu das ein sturmtruppler zu der allianz überlaufen will und als han solo mit obi wan und luke flieht erschießt der sturmtruppler seinen eigenen General!!! Später fragt ihn jemand:,,Was ist mit dem General?" Sturmtruppler: ,,Vergiss ihn! Ist im Kreuzfeuer umgekommen..."

Wuhuuu

So war es stets, brechen? Ist doch kein Problem was ist daran schwer jeder will leben und damit hat jeder eine grundlegende Schwäche an der man ansetzen kann

Ja aber eifach ins outer rim gehd nich

1.Die typen die auf mos eisley rumlaufen halten selber sklaven oder sind welche und wenn das imperium einfach sklaven mit nimmt explodieren die doch oder?`?

2.Die anderen kämpfen um ihre freiheit!

3. Nimm ein bad!... Wasch dir auch dein Gesicht!!!.....
 
3. Nimm ein bad!... Wasch dir auch dein Gesicht!!!.....

:confused: :confused: :confused:


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2.Die anderen kämpfen um ihre freiheit!

Auch nur so lange wie es was bringt. halt denen die Kniffte an die Stirn jag einige Tausend in die Luft und du wirst sehen sie werden gefügig. Was meinst du haben die im alten Rom gemacht? Nachdem die Römer einige tausend gekreuzigt haben waren die anderen wieder ruhig. Das Outer Rim ist außerdem nicht nur Tatooine, sondern da sind auch Hinterwäldlerwelten dabei, die noch nie einen ISZ gesehen haben oder überhaupt fremde kennen. Die CSA hat eine menge solcher welten durch das Imperium zugestanden bekommen und klammheimlich deren Einwohner eingeheimst und versklavt, die zuvor noch nie Kontakt zur Außenwelt hatten und dann sind im OR noch die ganzen Welten, die man praktisch vergessen hat. Wen kümmerts da wenn mal einige dieser vergessenen Welten umgesiedelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von FTeik
Dennoch wären Droiden immer noch günstiger als Sklaven-Arbeiter, da sie rund um die Uhr arbeiten können.

[...]

Und wer sagt, daß es sich um selbständig denkende Droiden handeln muß? Zahllose Droiden von einer zentralen Stelle gelenkt, die den gesamten Bauplan "geschluckt" hat, was glaubt ihr wie schnell die fertig sind? Der Darksaber aus dem gleichnahmigen Roman wird auch von einer Gemeinschaftsintelligenz gebaut (ein Bewußtsein, viele Körper). Und was unter militärischen Gesichtspunkten eine fatale Schwäche ist, ist unter ökonomischen und konstruktionsbedingten Erfordernissen ein Vorteil.

Wir alle kennen doch mittlerweile die Droiden, die die Handelsföderation eingesetzt hat. Aber jetzt zu sagen, die kommen billiger, weil sie in solchen Massen hergestellt werden können, übersieht dabei allerdings, dass da eher mit dem Prinzip Masse statt Klasse gearbeitet wird. Und je billiger ein Droide ist, desto weniger präzise arbeitet er und desto weniger kann er auf veränderte Situationen reagieren bzw. die geeigneten Maßnahmen ergreifen und Lösungen finden (was beim Bau einer so komplexen Gebilde wie dem Todesstern nicht übersehen werden darf). Und was solche Schwächen der Erbauer dann bewirken, sieht man auch in Darksaber. Somit kann man durchaus sagen, dass die Verwendung von Billigmaterial zwar ökonimischer sein mag, aber immer zu Lasten der Qualität geht. Und Tarkin hätte sich zum Beispiel ziemlich blamiert, falls der erste TS nicht funktioniert hätte... :D
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das Imperium nicht dazu in der Lage ist, z.B. solche Gefangene wie die auf Despayre nicht irgendwie dazu bringen kann, zu arbeiten, sei es durch Strafe oder eine mögliche Aussicht auf Freiheit. Noch dazu, wenn diese Gefangenen wie bereits angeführt wurde, sowieso versorgt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Tarkin hätte sich zum Beispiel ziemlich blamiert, falls der erste TS nicht funktioniert hätte...

hehe da stell ich mir grad vor, wie Tarkin sagt "Feuern sie, sowie sie bereit sind!" und man hört dieses johlende Geräusch, wie beim Falken im Hangar von Hoth. Und Leia würde dann fragen "Hilft es vielleicht wenn ich raus gehe und schiebe?" :D :D
 
Der Punkt ist doch nicht, daß es im SW-EU keine Sklaverei gibt, sondern daß der Einsatz von Sklaven für das Imperium wenig Sinn macht. Zwar wird so gezeigt, wie böse das Imperium ist, aber auf eine Weise, die einfach nicht in eine Zivilisation passt, die 25.000 Jahre alt ist.

Sehen wir uns doch mal die einzelnen Aspekt eines Bauprojekts an:

Fangen wir mit den Kosten an:

Sklaven:

-Einfangen
-Willen brechen
-Nahrung (der "Nährgehalt" organischer Nahrung ist geringer,als Energie im Reinzustand)
-Unterkunft (Wieviel Platz benötigt ein Mensch und wieviele Droiden könnte man darauf unterbringen?)
-Abfall-Entsorgung (die Armen müssen ja auch mal auf die Toilette)
-Training und Ausbildung (wenn sie für kompliziertere oder variable Aufgaben eingesetzt werden müssen)
-Begrenzte Einsatzzeit (Schlaf, schneller "Verschleiß", Unfälle)
-Überwachung (der Sklaven, ihrer Arbeit und ihrer Quartiere)
-Aufwand für Strafaktionen und Ersatz für rebellierenden Sklaven, siehe bereits genannte Punkte
-Schäden durch Sabotage oder Rebellion

Droiden:

-Bau (wie teuer können Droiden sein, wenn in der GFFA in jeder Ecke welche rumstehen oder die Seperatisten in AotC mindestens 50.000 täglich gebaut haben?)
-Unterbringung (mehr Droiden im selben Raumvolumen als Menschen, keine Heizung, keine organische Nahrung, keine Toiletten, nur Steckdosen)
-Programmierung (wenn ein R2 in wenigen Minuten die Daten einer 160 Kilometer großen Raumstation speichern kann, komplizierte Hyperraum-Routen berechnen kann oder ein Protokolldroide 6 Millionen Kommunikationsformen beherrscht ...)
Programmierung ist noch nicht einmal nötig, wenn die Droiden von einer zentralen Stelle gesteuert werden. Man programmiert EINE Station und hat hundert oder noch mehr Maschinen, die das Programm durchführen
-Flexibilität : Für jede Art von Aufgabe scheint es eine Art von Droiden zu geben und selbst wenn nicht: Zumindest die Droiden der Handelsföderation waren humanoid, relativ beweglich und in der Lage komplizierte Maschinen zu bedienen (Transporter und Panzer). Außerdem waren sie so gebaut, daß sie möglichst einfach zu receyceln waren (Ähnliches gilt auch für 3PO, der ja von Anakin aus gebrauchten Teilen zusammengesetzt wurde)
-Arbeiten rund um die Uhr möglich
-geringerer Überwachungsaufwand
-keine Gefahr der Rebellion (vor allem bei zentraler, überwachter Steuerung)
-keine Notwendigkeit für Strafaktionen
-kein Bedarf für Folterung

Der nächste Aspekt wäre Sicherheit auf den ich eingehen werde sowie ich Zeit dazu habe.
 
@FTeik: du wiederholst dich und machst deiner Beschreibung alle Ehre :p

Jedenfalls: das Imperium ist nicht 25000 Jahre alt, die Neue Ordnung besteht mit gutem Zureden kaum 25 Jahre. Jedenfalls war es in der Alten Republik nie nötig irgendwen in dem Ausmaß zu unterdrücken wie zur Zeit des Imperiums. Das die Imps annähernd unbegrenzte Resourcen hatten zeigt sich an Projekten wie den SSDs und den DS - eine Gruppe aus mehreren ISDs kann ein System genauso sichern wie die Executor, und der Zweck des DS war ja praktisch, das er untätig bleibt - das Furcht vor der Waffe dafür sorgt das man sie nicht einsetzt - ein ziemlicher Aufwand dafür, strategisch nicht unbedingt das wirkungsvollste, wie man ja gesehn hat. Außerdem vereinigt der DS einen ganzen haufen Offiziere und Material an einem Punkt, der gezielt angegriffen werden kann. Jedenfalls geht es mir darum das das Imperium es sich leisten kann die Resourcen für den Einsatz von Sklaven bereitzustellen, da es sich im Endeffekt doch auszahlt - Arbeit wird geleistet, Völker abhängig gemacht (wer will schon das seine Verwandten getötet werden?), Angriffe gegen die Imps treffen erstmal die unschuldigen Sklaven, und Sabotageaktionen, ausgeführt von Rebellen, können öffiziell den (nichtmenschlichen!) Sklaven zugeschrieben und mit Bestrafungsaktionen geahndet werden. Zusätzlich werden so die "kräftigen" Teile der Bevölkerung vom Rest separiert und kontrolliert, und können sich keiner Rebellion anschließen. Das alles zielt auf Unterdrückung und zusätzliche Propaganda ab, und schließt nicht aus das zusätzlich Droiden eingesetzt wurden. Ein ähnliches Prinzip hat Palpatine denke ich bei den Sturmis verfolgt - die Bevölkerung ans Imperium zu binden wenn die Söhne und Brüder Dienst in der Armee tun.
 
die einfach nicht in eine Zivilisation passt, die 25.000

gegenfrage: Passt es in eine Zivilisation die 5000 Jahre existiert, wie wir es heute haben?

Der Platzaufwand, schau Dir mal an, wie effektiv das im 3. Reich in Buchenwald und Auschwitz genutzt wurde. Der Dreck? Wenn ich die wie Vieh halte ist mir der Dreck doch egal, wenn die Krank werden ersetz ich sie, die Toten könnte man sogar als Nahrung nehmen (zum Glück hat man das noch nie gemacht, oder?). versorgung, die Energie der Droiden muss auch rangeschafft werden. Ob ich meine Ressourcen in eine Droidenmasse stecke, oder die vorhandenen billigarbeitskräfte nutze, deren Leben mir nichts bedeutet, die ich aber trotzdem versorgen muss macht keinen unterschied. Die Zentraleinheit hat noch den Nachteil, dass man dann auch schneller alles lahmlegt wenn man die vernichtet. Sabotagekommandos der Rebellen waren recht gefürchtet und auch effektiv. Gegner hatte das Imperium genug, die gern irgendwo etwas Schaden anrichten wollten. Sklaven waren aber auch genug da und wenn ich 25.000 ISZ rumfliegen habe, hab ich auch genug Mittel die zu besorgen und es kostet eh nicht viel mehr, da die ISZ da waren und somit einen (mehr oder weniger) guten Zweck erfüllen konnten, denn neben den ISZ gehören noch die vielen Hunderttausende an versorgungsschiffen und andere Einheiten dazu, die auch schon vorhanden waren, um die Flotte zu unterstützen.
 
Was mir grad noch einfällt zum Thema Droiden/Sklaven: Bei einem Projekt von der Größe des TS müsste doch 'ne ziemliche Menge von Droiden angeschafft werden. Außerdem würd es auffallen, wenn es plötzlich beim Imperium einen Engpass an Droiden gäb oder die Droiden produzierenden Planeten bzw. Monde wie Mechis 3 so 'nen Riesenauftrag für Arbeiterdroiden bekommen würd. So wären die Rebellen doch bestimmt ganz leicht draufgekommen, dass die Imps irgendwas großes planen. Während hingegen Sklaven in ziemlicher Menga da sind und das Imperium mit seinen Unmengen an Schiffen diese theoretisch auch unbemerkt "rekrutieren" können müsste.
 
@Satrek

Antwort:
Vielen Dank, ich geb mir alle Mühe. Was die Wiederholungen angeht, so versuche ich nur bereits angesprochene Punkte weiter zu verdeutlichen.
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Jedenfalls: das Imperium ist nicht 25000 Jahre alt, die Neue Ordnung besteht mit gutem Zureden kaum 25 Jahre.
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Antwort:
Die Neue Ordnung besteht seit vielleicht 25 Jahren, die Zivilisation und technologische Basis aus der das Imperium HERVORGEHT aber seit 25.000 Jahren (Obi-Wan in Ep. IV: "Über 1.000 Generationen lang waren die Jedi die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit in der Galaxis." / Raumschiffe und Vehikel benutzen eine Hierarchie von Energiequellen, die in PRÄ-Republikanischen Zeiten perfektioniert wurde (AotC-ICS) / Xim der Despot verwendete riesige Droiden-Armeen schon 25.000 Jahre vor der Entstehung des Imperiums (Han Solo und das verlorenen Vermächtnis).
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Jedenfalls war es in der Alten Republik nie nötig irgendwen in dem Ausmaß zu unterdrücken wie zur Zeit des Imperiums.
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Antwort:
Meinst du unterdrücken oder versklaven? Berücksichtigt man den technologischen Level, so sollte es auch das Imperium nicht nötig haben Lebewesen in großer Zahl zu versklaven.
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Das die Imps annähernd unbegrenzte Resourcen hatten zeigt sich an Projekten wie den SSDs und den DS - eine Gruppe aus mehreren ISDs kann ein System genauso sichern wie die Executor, und der Zweck des DS war ja praktisch, das er untätig bleibt - das Furcht vor der Waffe dafür sorgt das man sie nicht einsetzt - ein ziemlicher Aufwand dafür, strategisch nicht unbedingt das wirkungsvollste, wie man ja gesehn hat.
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Antwort:
Das war ja die ganze Idee hinter dem Todesstern. Großmoff Tarkin hat es in seinem Vorschlag zum Bau der Kampfstation so ausgedrückt: "Die überwiegende Mehrzahl der Lebewesen denkt NICHT in Zahlen, sondern in Symbolen."

Dem ISB zufolge entsprach der Aufwand für den Bau des ersten Todessterns zwischen 20 und 100 Sektorgruppen und das dies für das Imperium keine große Leistung war beweist die Bauzeit von nur 2 Jahren (Todesstern 1) bzw. 1 Jahr für 60% des 2ten Todessterns (RotJ, SotE) und die Tatsache, daß der Bau beider Stationen vor der großen Masse der galaktischen Bevölkerung geheimgehalten werden konnte.
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Außerdem vereinigt der DS einen ganzen haufen Offiziere und Material an einem Punkt, der gezielt angegriffen werden kann. Jedenfalls geht es mir darum das das Imperium es sich leisten kann die Resourcen für den Einsatz von Sklaven bereitzustellen, da es sich im Endeffekt doch auszahlt
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Antwort:
Wie du selbst sagtest kann es sich das Imperium mit unbegrenzten Ressourcen leisten soviele Leute an einem Punkt unterzubringen. Dennoch ist es immer noch eine Organisation, die auf Kosten achtet/achten muß (Sonst hätten sie z.B. nicht die billigen TIEs und TIE-Interceptors behalten, sondern wären vollständig auf TIE-Avenger und TIE-Defender umgestiegen) Von den Kosten her ist die Diskrepanz viel zu hoch.
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Arbeit wird geleistet, Völker abhängig gemacht (wer will schon das seine Verwandten getötet werden?), Angriffe gegen die Imps treffen erstmal die unschuldigen Sklaven, und Sabotageaktionen, ausgeführt von Rebellen, können öffiziell den (nichtmenschlichen!) Sklaven zugeschrieben und mit Bestrafungsaktionen geahndet werden.
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Antwort:
Die Tatsache, daß jederzeit ein ISD die Welt auf der man wohnt (und damit auch die eigenen Verwandten) in Schutt und Asche legen kann reicht deiner Meinung nach nicht aus, um Völker "abhängig" zu machen? Abhängig ist man normalerweise von Dingen, die man BENÖTIGT oder HABEN WILL. Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendjemand sich danach drängt ein Sklave zu werden.

Was Sabotage-Aktionen betrifft so ERHÖHT sich das Risiko derartiger Vorfälle DURCH Sklaven-Einsatz. Hier kommt die Sicherheit ins Spiel: Wieso sollte man sich auf die Arbeit von Leuten verlassen können die man versklavt hat? Außerdem, warum sollte man die Sabotage-Akte den Sklaven in die Schuhe schieben und nicht gleich den Rebellen. Eine Sabotage von Rebellen kann als terroristischer Akt dargestellt werden, die Tat eines Sklaven würde auf Sympathie und Verständnis in der Bevölkerung treffen.

Und warum sollte das Imperium aktiv nach Gründen für Strafaktionen suchen? Die Grundlage jeder Diktatur lautet, daß dem Bürger nichts passiert, solange er sich so verhält, wie die Oberen es wollen. Und selbst wenn das Imperium grundlos eine Welt in Schutt und Asche legen würde, warum sollte es sich um eine Rechtfertigung bemühen?
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Zusätzlich werden so die "kräftigen" Teile der Bevölkerung vom Rest separiert und kontrolliert, und können sich keiner Rebellion anschließen.
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Antwort:
"Kräftige" Teile? Bei 20 Millionen verschiedenen Spezies dürfte das etwas schwierig sein. Und soviel Arbeit um die "kräftigen" Teile der galaktischen Gesamtbevölkerung versklaven zu müssen gibt es nicht. Außerdem wäre die Seperation schon wieder ein zusätzlicher Aufwand und zweitens würde gerade solches Verhalten Rebellion provozieren.
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@Dark-Hunter

uote: die einfach nicht in eine Zivilisation passt, die 25.000 gegenfrage: Passt es in eine Zivilisation die 5000 Jahre existiert, wie wir es heute haben?
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Antwort:
Siehe oben. Aber um es nocheinmal deutlich zu machen: Droiden, Überlichtschnelle Raumschiffe und hochentwickelte Energie-Systeme (Fusion, Hypermaterie usw.) existieren in der GFFA seit 25.000 Jahren. In unserer Welt existieren Flugzeuge vielleicht 100 Jahre, die Dampfmaschine wurde vor vielleicht 200 Jahren erfunden, Industrie-Roboter gibt es auch erst seit 30 Jahren. Außerdem ist Sklaverei in unserer Welt ein Phänomen armer Länder oder von Produktions-Prozessen, die noch nicht automatisiert werden konnten (Fertigen von Schuhen in der 3ten Welt).
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Der Platzaufwand, schau Dir mal an, wie effektiv das im 3. Reich in Buchenwald und Auschwitz genutzt wurde. Der Dreck? Wenn ich die wie Vieh halte ist mir der Dreck doch egal, wenn die Krank werden ersetz ich sie, die Toten könnte man sogar als Nahrung nehmen (zum Glück hat man das noch nie gemacht, oder?) versorgung, die Energie der Droiden muss auch rangeschafft werden.
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Antwort:
-Effektiv waren die Konzentrationslager im Sinne von Produktivität sicher nicht (oder nicht so, wie sie hätten sein können). Es hat den Nazis ja nichts ausgemacht wenn die Häftlinge krepiert sind, da die Ausrottung bestimmter Gruppen ja ihr Hauptziel war.

-Dreck? In geschlossenen Systemen wie Raumschiffen oder Raumstationen kann einem der Dreck NICHT egal sein. Er muß mindestens aus der Luftschleuße gekippt werden. Und als Bewohner/Imperator einer planetengroßen Welt würde ich mir schon überlegen, wie ich all den Müll und Dreck meiner Untertanen/Sklaven loswerde.
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Ob ich meine Ressourcen in eine Droidenmasse stecke, oder die vorhandenen billigarbeitskräfte nutze, deren Leben mir nichts bedeutet, die ich aber trotzdem versorgen muss macht keinen unterschied.
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Antwort:
Eben nicht. Energie definiert, wieviel Arbeit ich verrichten kann. Und 100 Joule pro Sekunde für 1 Euro aus der Steckdose sind immer noch billiger (ganz zu schweigen von den benötigten Lagerkapazitäten) als 100 Joule die ich aus drei Kilo Kartoffeln, Brot oder was auch immer bekommen könnte. Außerdem, selbst wenn mir das Leben der Sklaven nichts bedeutet, um die gesetzten Aufgaben ausführen zu können benötige ich die Sklaven LEBEND. Tot nützen sie mir nichts. Hier kommt wieder der Punkt für Beschaffung, Zwang zur Kooperation und Ausbildung zur Geltung.
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Die Zentraleinheit hat noch den Nachteil, dass man dann auch schneller alles lahmlegt wenn man die vernichtet. Sabotagekommandos der Rebellen waren recht gefürchtet und auch effektiv. Gegner hatte das Imperium genug, die gern irgendwo etwas Schaden anrichten wollten.
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Antwort:
Eine Zentraleinheit ist nur eine Möglichkeit. Wie wir gesehen haben sind die meisten Droiden relativ selbständig (auch die TF-Droiden in AotC). Außerdem wäre nur die Arbeit unterbrochen, aber kein Schaden angerichtet, bis eine Zentraleinheit wieder in Gang gesetzt worden wäre. Anders ist es bei revoltierenden Sklaven, die besagte Rebellenkommandos sicherlich bereitwillig unterstützen würden (schon mal daran gedacht?). Von daher sind Sklaven ein zusätzliches Risiko (naja, vielleicht nicht, wenn man ihnen das Äquivalent eines Hemmbolzens verpaßt).
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@Sarid

Was mir grad noch einfällt zum Thema Droiden/Sklaven: Bei einem Projekt von der Größe des TS müsste doch 'ne ziemliche Menge von Droiden angeschafft werden. Außerdem würd es auffallen, wenn es plötzlich beim Imperium einen Engpass an Droiden gäb oder die Droiden produzierenden Planeten bzw. Monde wie Mechis 3 so 'nen Riesenauftrag für Arbeiterdroiden bekommen würd. So wären die Rebellen doch bestimmt ganz leicht draufgekommen, dass die Imps irgendwas großes planen. Während hingegen Sklaven in ziemlicher Menga da sind und das Imperium mit seinen Unmengen an Schiffen diese theoretisch auch unbemerkt "rekrutieren" können müsste.
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Antwort:
Nun, im Roman "Rebellion der Verlorenen" ist es niemandem aufgefallen, als tausende von mit Sprengkapseln manipulierten Droiden "verschwunden" sind und dann an Stellen explodiert sind, an denen niemand damit gerechnet hat. Berücksichtigt man die Produktionsrate der Droidenfabrik auf Geonosis in AotC so sollte eine Fabrik innerhalb eines Monats genügend Droiden hergestellt haben, um selbst einen Todesstern zu bauen.

Was das Auffallen betrifft: Denkst du wirklich ein "Engpass" an Sklaven, eine Umleitung von Ressourcen um diese Sklaven unterzubringen, zu ernähren oder eine "Rekrutierung" im geheimen wäre weniger auffällig (Schiffe werden von ihren Missionen abgezogen, Crew-Mitglieder könnten quatschen, usw.)?
 
Original geschrieben von FTeik
@Sarid

Was mir grad noch einfällt zum Thema Droiden/Sklaven: Bei einem Projekt von der Größe des TS müsste doch 'ne ziemliche Menge von Droiden angeschafft werden. Außerdem würd es auffallen, wenn es plötzlich beim Imperium einen Engpass an Droiden gäb oder die Droiden produzierenden Planeten bzw. Monde wie Mechis 3 so 'nen Riesenauftrag für Arbeiterdroiden bekommen würd. So wären die Rebellen doch bestimmt ganz leicht draufgekommen, dass die Imps irgendwas großes planen. Während hingegen Sklaven in ziemlicher Menga da sind und das Imperium mit seinen Unmengen an Schiffen diese theoretisch auch unbemerkt "rekrutieren" können müsste.
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Antwort:
Nun, im Roman "Rebellion der Verlorenen" ist es niemandem aufgefallen, als tausende von mit Sprengkapseln manipulierten Droiden "verschwunden" sind und dann an Stellen explodiert sind, an denen niemand damit gerechnet hat. Berücksichtigt man die Produktionsrate der Droidenfabrik auf Geonosis in AotC so sollte eine Fabrik innerhalb eines Monats genügend Droiden hergestellt haben, um selbst einen Todesstern zu bauen.

Was das Auffallen betrifft: Denkst du wirklich ein "Engpass" an Sklaven, eine Umleitung von Ressourcen um diese Sklaven unterzubringen, zu ernähren oder eine "Rekrutierung" im geheimen wäre weniger auffällig (Schiffe werden von ihren Missionen abgezogen, Crew-Mitglieder könnten quatschen, usw.)?

Diese Droiden, von denen du sprichst aus Rebellion der Verlorenen sind aber nicht verschwunden. Ok, einige mögen vielleicht ersetzt worden sein, das fällt wohl auch kaum jemanden auf bei 'nem Reinigungs- oder Arbeitsdroiden. Und ein Teil der für das Militär von Coruscant gekauften Droiden wurde gestohlen, ist aber nicht verschwunden. Und die Droiden in der Senatshalle wurden laut Roman von Telti gekauft, also werden ihre Vorgänger wohl irgendwie kaputt oder veraltet gewesen sein. Aber soweit ich weiß, sind auch sonst keine Droiden irgendwo verschwunden und dann an strategisch wichtigen Orten explodiert. Diese Droiden waren an sich völlig normal, sie hatten halt bloß eine Sprengkapsel in sich, mit der sie in die Luft gejagt werden konnen. Kann es sein, dass du die IG-88-Geschichte da ein bisschen reinmischst?

Und was diese Raumschiffe betrifft, nun, das Imperium besitzt Unmengen von Schiffen. Denkst du nicht auch, dass es möglich ist, mal ein oder zwei irgendwo für ein Weilchen abzuzweigen? Es reicht doch anzugeben, es wär für irgendeine Spezialoperation. Und beim Zielplaneten angekommen, brauchen auch bloß die Leute, die auf den Boden runter müssen und die, die sie dann später auf dem Raumschiff versorgen müssen, zu erfahren, was sie eigentlich tun sollen und dann vielleicht noch der Captain und seine Stellvertreter. Mehr Leute wären das nicht, ein überschaubares kleiner Kreis, in dem man bei Bedarf auch ein paar Leute ausschalten kann. Außerdem gibt es auf imperialen Raumschiffen auch ab un zu sowas wie Loyalität und Gehorsam :-)D), so dass ein Großteil der Soldaten (wie z.B. die Sturmies) das Imperium gar nicht verraten würde oder denen es sogar Spass macht, andere Rassen zu unterdrücken und in die Zwangsarbeit zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem geht es nicht darum die Sklaverei geheimzuhalten - die kann man ja grade für Propagandazwecke ausnutzen, indem z.b. jeder weiß wens zuerst trifft wenn das Imperium angegriffen wird, oder um die "menschliche Überlegenheit" irgendwie zu fördern. Der genaue Standort der Anlage muß allerdings schon geheimgehalten werden, aber das sollte machbar sein solange nur die hochrangigsten Offiziere jedes Schiffs die Daten bekommen - der Rest weiß von nichts, abgesehn davon das die meißten das Imperium sowieso nicht verraten würden, wie schon gesagt wurde :)
 
Der Todesstern wurde (laut SW-Bücher) im Schlundzentrum unter der Leitung von Tol Sivron und Qwi Xux gebaut. Das Schlundzentrum liegt in der Mitte einer Ansammlung schwarzer Löcher. Ich glaub, der ist geschwebt während die ihn gebaut haben, oder so...
 
Naurya da verwechselst Du was. Im Schlund war die Forschungsbasis, die ihn entwickelte und einen Prototypen baute, der in der Jedi Akademie eine Rolle spielte und prinzipiell nur aus dem gerüst bestand und eine leichte Superlaserversion sowie Reaktor hatte. Um den ganzen TS zu bauen, hatten die nicht die Möglichkeiten.
Tol und Qwi haben an der Entwicklung des TS im Schlundzentrum mitgearbeitet, genauso wie Lemelisk welcher das ganze leitete und dann Tarkin und Co. vorstellte, der wiederrum Lemelisk draußen behielt um von ihm den Bau des 1. TS und davor eines Prototypen beaufsichtigen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Dark Hunter
Naurya da verwechselst Du was. Im Schlund war die Forschungsbasis, die ihn entwickelte und einen Prototypen baute, der in der Jedi Akademie eine Rolle spielte und prinzipiell nur aus dem gerüst bestand und eine leichte Superlaserversion sowie Reaktor hatte. Um den ganzen TS zu bauen, hatten die nicht die Möglichkeiten.
Tol und Qwi haben an der Entwicklung des TS im Schlundzentrum mitgearbeitet, genauso wie Lemelisk welcher das ganze leitete und dann Tarkin und Co. vorstellte, der wiederrum Lemelisk draußen behielt um von ihm den Bau des 1. TS und davor eines Prototypen beaufsichtigen zu lassen.

Okay! :) Man lernt ja nie aus...
 
Wicket, wo hast Du das her?

KDY hat definitiv nicht mit dran gebaut. Die haben auch keine Teile dazugestiftet, steht mit Begründung sehr ausführlich in etwa zwei Seiten im KGJ Teil 2. Der 1. TS wurde bei Despayre in ziemlicher Geheimhaltung gebaut und die Pläne kamen durch z.B Kyle Katarn und andere erst in die Hände der Rebellen. Ansonsten wusste so gut wie niemand etwas genaueres, weder wo noch was gebaut wurde, lediglich das etwas großes gebaut wird.
KDY baute nur ISZ und SSZ, einige Raumjägertypen und später noch manch anderes, denen gehörten auch die Firmen, welche den AT-AT bauten, aber nichts was mit dem TS in Verbindung stand.

Loronar hat z.B. mitgebaut und hat da Teile für den Superlaser geliefert, wie das Hammerstab-projekt.
 
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