@Satrek
Antwort:
Vielen Dank, ich geb mir alle Mühe. Was die Wiederholungen angeht, so versuche ich nur bereits angesprochene Punkte weiter zu verdeutlichen.
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Jedenfalls: das Imperium ist nicht 25000 Jahre alt, die Neue Ordnung besteht mit gutem Zureden kaum 25 Jahre.
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Antwort:
Die Neue Ordnung besteht seit vielleicht 25 Jahren, die Zivilisation und technologische Basis aus der das Imperium HERVORGEHT aber seit 25.000 Jahren (Obi-Wan in Ep. IV: "Über 1.000 Generationen lang waren die Jedi die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit in der Galaxis." / Raumschiffe und Vehikel benutzen eine Hierarchie von Energiequellen, die in PRÄ-Republikanischen Zeiten perfektioniert wurde (AotC-ICS) / Xim der Despot verwendete riesige Droiden-Armeen schon 25.000 Jahre vor der Entstehung des Imperiums (Han Solo und das verlorenen Vermächtnis).
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Jedenfalls war es in der Alten Republik nie nötig irgendwen in dem Ausmaß zu unterdrücken wie zur Zeit des Imperiums.
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Antwort:
Meinst du unterdrücken oder versklaven? Berücksichtigt man den technologischen Level, so sollte es auch das Imperium nicht nötig haben Lebewesen in großer Zahl zu versklaven.
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Das die Imps annähernd unbegrenzte Resourcen hatten zeigt sich an Projekten wie den SSDs und den DS - eine Gruppe aus mehreren ISDs kann ein System genauso sichern wie die Executor, und der Zweck des DS war ja praktisch, das er untätig bleibt - das Furcht vor der Waffe dafür sorgt das man sie nicht einsetzt - ein ziemlicher Aufwand dafür, strategisch nicht unbedingt das wirkungsvollste, wie man ja gesehn hat.
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Antwort:
Das war ja die ganze Idee hinter dem Todesstern. Großmoff Tarkin hat es in seinem Vorschlag zum Bau der Kampfstation so ausgedrückt: "Die überwiegende Mehrzahl der Lebewesen denkt NICHT in Zahlen, sondern in Symbolen."
Dem ISB zufolge entsprach der Aufwand für den Bau des ersten Todessterns zwischen 20 und 100 Sektorgruppen und das dies für das Imperium keine große Leistung war beweist die Bauzeit von nur 2 Jahren (Todesstern 1) bzw. 1 Jahr für 60% des 2ten Todessterns (RotJ, SotE) und die Tatsache, daß der Bau beider Stationen vor der großen Masse der galaktischen Bevölkerung geheimgehalten werden konnte.
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Außerdem vereinigt der DS einen ganzen haufen Offiziere und Material an einem Punkt, der gezielt angegriffen werden kann. Jedenfalls geht es mir darum das das Imperium es sich leisten kann die Resourcen für den Einsatz von Sklaven bereitzustellen, da es sich im Endeffekt doch auszahlt
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Antwort:
Wie du selbst sagtest kann es sich das Imperium mit unbegrenzten Ressourcen leisten soviele Leute an einem Punkt unterzubringen. Dennoch ist es immer noch eine Organisation, die auf Kosten achtet/achten muß (Sonst hätten sie z.B. nicht die billigen TIEs und TIE-Interceptors behalten, sondern wären vollständig auf TIE-Avenger und TIE-Defender umgestiegen) Von den Kosten her ist die Diskrepanz viel zu hoch.
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Arbeit wird geleistet, Völker abhängig gemacht (wer will schon das seine Verwandten getötet werden?), Angriffe gegen die Imps treffen erstmal die unschuldigen Sklaven, und Sabotageaktionen, ausgeführt von Rebellen, können öffiziell den (nichtmenschlichen!) Sklaven zugeschrieben und mit Bestrafungsaktionen geahndet werden.
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Antwort:
Die Tatsache, daß jederzeit ein ISD die Welt auf der man wohnt (und damit auch die eigenen Verwandten) in Schutt und Asche legen kann reicht deiner Meinung nach nicht aus, um Völker "abhängig" zu machen? Abhängig ist man normalerweise von Dingen, die man BENÖTIGT oder HABEN WILL. Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendjemand sich danach drängt ein Sklave zu werden.
Was Sabotage-Aktionen betrifft so ERHÖHT sich das Risiko derartiger Vorfälle DURCH Sklaven-Einsatz. Hier kommt die Sicherheit ins Spiel: Wieso sollte man sich auf die Arbeit von Leuten verlassen können die man versklavt hat? Außerdem, warum sollte man die Sabotage-Akte den Sklaven in die Schuhe schieben und nicht gleich den Rebellen. Eine Sabotage von Rebellen kann als terroristischer Akt dargestellt werden, die Tat eines Sklaven würde auf Sympathie und Verständnis in der Bevölkerung treffen.
Und warum sollte das Imperium aktiv nach Gründen für Strafaktionen suchen? Die Grundlage jeder Diktatur lautet, daß dem Bürger nichts passiert, solange er sich so verhält, wie die Oberen es wollen. Und selbst wenn das Imperium grundlos eine Welt in Schutt und Asche legen würde, warum sollte es sich um eine Rechtfertigung bemühen?
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Zusätzlich werden so die "kräftigen" Teile der Bevölkerung vom Rest separiert und kontrolliert, und können sich keiner Rebellion anschließen.
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Antwort:
"Kräftige" Teile? Bei 20 Millionen verschiedenen Spezies dürfte das etwas schwierig sein. Und soviel Arbeit um die "kräftigen" Teile der galaktischen Gesamtbevölkerung versklaven zu müssen gibt es nicht. Außerdem wäre die Seperation schon wieder ein zusätzlicher Aufwand und zweitens würde gerade solches Verhalten Rebellion provozieren.
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@Dark-Hunter
uote: die einfach nicht in eine Zivilisation passt, die 25.000 gegenfrage: Passt es in eine Zivilisation die 5000 Jahre existiert, wie wir es heute haben?
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Antwort:
Siehe oben. Aber um es nocheinmal deutlich zu machen: Droiden, Überlichtschnelle Raumschiffe und hochentwickelte Energie-Systeme (Fusion, Hypermaterie usw.) existieren in der GFFA seit 25.000 Jahren. In unserer Welt existieren Flugzeuge vielleicht 100 Jahre, die Dampfmaschine wurde vor vielleicht 200 Jahren erfunden, Industrie-Roboter gibt es auch erst seit 30 Jahren. Außerdem ist Sklaverei in unserer Welt ein Phänomen armer Länder oder von Produktions-Prozessen, die noch nicht automatisiert werden konnten (Fertigen von Schuhen in der 3ten Welt).
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Der Platzaufwand, schau Dir mal an, wie effektiv das im 3. Reich in Buchenwald und Auschwitz genutzt wurde. Der Dreck? Wenn ich die wie Vieh halte ist mir der Dreck doch egal, wenn die Krank werden ersetz ich sie, die Toten könnte man sogar als Nahrung nehmen (zum Glück hat man das noch nie gemacht, oder?) versorgung, die Energie der Droiden muss auch rangeschafft werden.
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Antwort:
-Effektiv waren die Konzentrationslager im Sinne von Produktivität sicher nicht (oder nicht so, wie sie hätten sein können). Es hat den Nazis ja nichts ausgemacht wenn die Häftlinge krepiert sind, da die Ausrottung bestimmter Gruppen ja ihr Hauptziel war.
-Dreck? In geschlossenen Systemen wie Raumschiffen oder Raumstationen kann einem der Dreck NICHT egal sein. Er muß mindestens aus der Luftschleuße gekippt werden. Und als Bewohner/Imperator einer planetengroßen Welt würde ich mir schon überlegen, wie ich all den Müll und Dreck meiner Untertanen/Sklaven loswerde.
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Ob ich meine Ressourcen in eine Droidenmasse stecke, oder die vorhandenen billigarbeitskräfte nutze, deren Leben mir nichts bedeutet, die ich aber trotzdem versorgen muss macht keinen unterschied.
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Antwort:
Eben nicht. Energie definiert, wieviel Arbeit ich verrichten kann. Und 100 Joule pro Sekunde für 1 Euro aus der Steckdose sind immer noch billiger (ganz zu schweigen von den benötigten Lagerkapazitäten) als 100 Joule die ich aus drei Kilo Kartoffeln, Brot oder was auch immer bekommen könnte. Außerdem, selbst wenn mir das Leben der Sklaven nichts bedeutet, um die gesetzten Aufgaben ausführen zu können benötige ich die Sklaven LEBEND. Tot nützen sie mir nichts. Hier kommt wieder der Punkt für Beschaffung, Zwang zur Kooperation und Ausbildung zur Geltung.
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Die Zentraleinheit hat noch den Nachteil, dass man dann auch schneller alles lahmlegt wenn man die vernichtet. Sabotagekommandos der Rebellen waren recht gefürchtet und auch effektiv. Gegner hatte das Imperium genug, die gern irgendwo etwas Schaden anrichten wollten.
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Antwort:
Eine Zentraleinheit ist nur eine Möglichkeit. Wie wir gesehen haben sind die meisten Droiden relativ selbständig (auch die TF-Droiden in AotC). Außerdem wäre nur die Arbeit unterbrochen, aber kein Schaden angerichtet, bis eine Zentraleinheit wieder in Gang gesetzt worden wäre. Anders ist es bei revoltierenden Sklaven, die besagte Rebellenkommandos sicherlich bereitwillig unterstützen würden (schon mal daran gedacht?). Von daher sind Sklaven ein zusätzliches Risiko (naja, vielleicht nicht, wenn man ihnen das Äquivalent eines Hemmbolzens verpaßt).
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@Sarid
Was mir grad noch einfällt zum Thema Droiden/Sklaven: Bei einem Projekt von der Größe des TS müsste doch 'ne ziemliche Menge von Droiden angeschafft werden. Außerdem würd es auffallen, wenn es plötzlich beim Imperium einen Engpass an Droiden gäb oder die Droiden produzierenden Planeten bzw. Monde wie Mechis 3 so 'nen Riesenauftrag für Arbeiterdroiden bekommen würd. So wären die Rebellen doch bestimmt ganz leicht draufgekommen, dass die Imps irgendwas großes planen. Während hingegen Sklaven in ziemlicher Menga da sind und das Imperium mit seinen Unmengen an Schiffen diese theoretisch auch unbemerkt "rekrutieren" können müsste.
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Antwort:
Nun, im Roman "Rebellion der Verlorenen" ist es niemandem aufgefallen, als tausende von mit Sprengkapseln manipulierten Droiden "verschwunden" sind und dann an Stellen explodiert sind, an denen niemand damit gerechnet hat. Berücksichtigt man die Produktionsrate der Droidenfabrik auf Geonosis in AotC so sollte eine Fabrik innerhalb eines Monats genügend Droiden hergestellt haben, um selbst einen Todesstern zu bauen.
Was das Auffallen betrifft: Denkst du wirklich ein "Engpass" an Sklaven, eine Umleitung von Ressourcen um diese Sklaven unterzubringen, zu ernähren oder eine "Rekrutierung" im geheimen wäre weniger auffällig (Schiffe werden von ihren Missionen abgezogen, Crew-Mitglieder könnten quatschen, usw.)?