TOTJ Season 1 - Episode 5: Practice Makes Perfect

Wie hat dir die Episode gefallen? (1 bis 10 Punkte)

  • 10

    Stimmen: 0 0,0%
  • 9

    Stimmen: 1 10,0%
  • 8

    Stimmen: 1 10,0%
  • 7

    Stimmen: 2 20,0%
  • 6

    Stimmen: 3 30,0%
  • 5

    Stimmen: 2 20,0%
  • 4

    Stimmen: 1 10,0%
  • 3

    Stimmen: 0 0,0%
  • 2

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10

Darth Mornabin

junger Botschafter
Erstausstrahlung: 26. Oktober 2022

Titel: „Übung macht den Meister“
Länge: 12 Min. brutto / 10 Min. netto
Regisseur: Saul Ruiz
Drehbuch: Dave Filoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziemlich handlungsarm. Einzig, dass Anakins Training dafür verantwortlich ist, dass Ahsoka die Order 66 überlebt hat, ist ne coole Info.

6 von 10 Punkten!
 
Die Bedeutung dieser Episode bzw deren Folgen sind wirklich cool. Wobei ich die Schlusssequenz überflüssig fand; allerdings auch verstehe, wieso sie eingefügt wurde.

Man sieht hier gut, dass Anakin selbst die Trainingsmethoden der Jedi für schwach hält und imstande ist, sie zu verbessern. Kein Wunder, dass er zur dunklen Seite gewechselt ist. :klugs

6 von 10 verbesserten Trainingsmethoden.
 
Ersteindruck:

Gibt leider echt nicht viel …

- Gute Dynamik zwischen Anakin & Ahsoka.

- Die einzelnen Kampfsequenzen waren gut. Nettes Detail, dass Anakin‘s Drill im Endeffekt Ahsoka die Order 66 überleben liess.

- Ich mochte den Cameo von Caleb Dume (Kanan Jarrus) und Depa Billaba …

Negativ:

Das Ganze war effektiv nur Action ohne wirkliche Geschichte. Ich kann die Geschichte auch nicht wirklich so beschreiben, dass sie von den Figuren getrieben wird … Die Folge hatte leider gar keine Existenzberechtigung.

Erste richtiger Fehlschlag der Serie für mich.

Gebe …

4 von 10 Punkten!
 
Auch eher eine der Folgen, die ich jetzt nicht unbedingt gebraucht hab und sich eher wie ein TCW-Klassentreffen oder Best-Of anfühlte. Inhaltlich hab ich nicht wirklich was Neues über Ahsoka, Rex oder Anakin erfahren. Brauchte ich Caleb Dume? Nö. Musste es ausgerechnet Jesse sein, der Ahsoka trifft? Nö. Aber es war alles sehr kurzweilig und wurde nicht unnötig in die Länge gezogen.

Eine kleine Sache aber vielleicht noch: So nett die Fan-Service-Idee mit Obi-Wans AOTC-Vokuhila auch ist und online so manchen Fan begeistern begeistern konnte, so bricht es streng genommen den Canon. Laut dem in diesem Jahr erschienenen Roman "Brotherhood" schneidet Obi-Wan seine langen Mähne direkt in den ersten Wochen der Klonkriege ab. Während Ahsokas allerersten Interaktion mit Anakin auf Christophsis (im TCW-Kinofilm) hat Obi-Wan entsprechend schon seine Kurzhaar-Frisur, die er dann auch die ganzen Klonkriege hindurch bis zu ROTS behält.

Nett war die Folge trotzdem, allein wegen des Casts. Daher würde ich ihr trotzdem noch 5 von 10 Punkten geben.
 
Die Folge zementiert leider eine Unstimmigkeit, die mich schon länger beschäftigt: warum ist der Einsatz von Betäubungsschüssen nicht der Standard in Star Wars? Schon seit früheren Serien habe ich mir diese Frage gestellt, wo Betäubungsschüsse oft genutzt worden sind. Inzwischen lässt sich ein gewisser Logikabgrund nicht mehr vertuschen: Betäubungsschüsse sind viel effizienter als normale Blastersalven. Offenkundig haben Betäubungsschüsse eine annähernd 100%ige Erfolgsrate dabei, Gegner augenblicklich kampfunfähig zu machen. Diese Folge zeigt, dass das auch auf Jedi zutrifft und dass sich Betäubungsschüsse anders als normale Blasterblitze auch nicht durch ein Laserschwert reflektieren lassen, sondern dass sie zerschlagen werden. All diese Faktoren miteinander kombiniert ergibt sich, dass es quasi immer sinnvoller wäre, Betäubungsschüsse zu benutzen, auch und besonders im Kampf gegen die Jedi. Während ein Betäubungsschuss einen Gegner augenblicklich ausknockt und lahmlegt, wurden in den Filmen und Serien schon soviele reine Blastertreffer überlebt – der Schwarze Krrsantan, aka der Boromir der GFFA, lässt grüßen – bei denen der Getroffene dann auch noch zurückfeuert, bzw. Jedi reflektieren mit ihren Schwertern diese Schüsse mit oftmals verheerender Auswirkung auf die Schützen, die dadurch nicht selten Opfer ihrer eigenen Salven werden. Zudem kann ein betäubter Gegner wahlweise getötet oder dann doch gefangen und verhört werden, man hat die freie Wahl. Der Gebrauch normaler Blasterschüsse wirkt dadurch einfach nur obsolet und eigentlich sogar völlig widersinnig.

Ich klammere mich an die letzte verbliebene Erklärungsmöglichkeit, dass man zB sagen könnte dass Betäubungsschüsse nur auf extrem kleine Entfernungen wie 10m oder weniger wirken... aber wahrscheinlich gab's eh schon irgendeine Rebels- oder TCW-Folge wo ein Betäubungsschuss auf einen halben Kilometer erfolgreich abgegeben wurde =/
 
Man sieht sehr gut in dieser Folge, dass Anakin nicht loben kann und nie zufrieden ist, auch mit seiner Schülerin. Er selbst ist vom Ehrgeiz zerfressen und für seine Schülerin gilt das ebenso. Und, er ist immer innerlich aggressiv bei allem. Kein Wunder, dass er zur dunklen Seite wechselte. Obi Wan kritisierte das oft an ihm. Die Padawan hat es sehr schwer unter seiner Fuchtel und ich machte mir beim Zuschauen Sorgen, wie lange man diese Tortur unbeschadet überleben kann. Der Soldat machte sich ja auch Sorgen und fragte nach. Dieses Training war krass und nicht jeditypisch.
 
Also die Folge war wirklich etwas inhaltsarm. Ich denke der Sinn des ganzen ist klar, man will erklären wie Ahsoka die Order 66 überleben konnte. Warum man dafür jetzt aber ca 12 Minuten verbraten musste erschließt sich mir nicht wirklich.

05/10
 
Zurück
Oben