Ungewollte Parallele zur Bibel

@alpha7: du scheinst aber schon nen Heißer zu sein ("durchgefallen")

ich finde allerdings, dass die Macht schon mit Gott gleichzusetzen ist, denn sie erschafft ja Leben ebenso wie Gott. Mal davon abgesehen, dass ich nicht an Gott glaube. Vader kann insofern Jesus sein, als das er als Erlöser fungiert und er sich für Luke opfert. Allerdings sind Vaders Schandtaten nicht mit Jesus vergleichbar.
Außerdem finde ich ebenso, dass die dunkle Seite der Macht mit dem Teufel gleichzusetzen ist. Der Teufel ist kein gleichgestellter Gegenspieler zu Gott, ebenso wie die dunkle Seite auch nur "das Stiefkind" der Macht ist, die für einen Ausgleich zur "lichten Seite" sorgt.

Hallo ersmal zusammen
 
Dieses Thema gefällt mir sehr gut, denn ich schreibe gerade meine Facharbeit über die Parallelen zwischen Jesus, Anakin, Luke und Leia. :)
Als Gott könnte man theoretisch die Midi-Chlorianer ansehen, denn sie geben den Jedi den Willen der Macht weiter.
Anakin wurde ja ausdrücklich als Auserwählter in Episode I beschrieben, allerdings fehlen ihm Güte und andere Eigenschaften, die Jesus zu dem machten, was er war.
Ich glaube Jesus wurde von Mara (nette Übertragng zu Mara Jade :D ), dem Teufel, fast zm Bösen verführt, widerstand aber. Palpatine macht mit Anakin das gleiche, ist aber erfolgreich. Also: Palpatine = Teufel (möglich)
Luke kann auch nicht erwählt sein, da er auch zwischenzeitlich zur dunklen Seite gewechselt hat und auch so nicht unbedingt wie ein Heiliger lebt (mehr als die anderen, aber nicht so wie Jesus).
Leia hat einen anderen Weg gewählt als ihr Bruder und ihr Vater (den friedlichen), allerdings stimmt sie mit Christus ungemein wenig überein. Daher würde ich auch sie nicht als Auserwählte ansehen.
Es gibt also genug Parallelen (ungewollt oder gewollt) zur Bibel, aber es stimmt nie ganz genau überein.
Das war´s von mir
 
RedMara schrieb:
Als Gott könnte man theoretisch die Midi-Chlorianer ansehen, denn sie geben den Jedi den Willen der Macht weiter.

Aber wessen Willen gibt Gott dann weiter ? :confused:

Anakin wurde ja ausdrücklich als Auserwählter in Episode I beschrieben, allerdings fehlen ihm Güte und andere Eigenschaften, die Jesus zu dem machten, was er war.

Allerdings können beide extrem zornig werden und dann recht impulsiv handeln. ;)
Und Anakin ist sehr wohl gütig, dass sieht man z.B. in Ep I sehr gut.
 
Jipp... Midi-chlorians sind Sinnesorgane der des Körpers, mit denen man die Macht wahrnehmen kann. Ist Gott in deinen Augen also nur eine Art Sinnesorgan? ;)
 
Darth Tyranus schrieb:
ich finde allerdings, dass die Macht schon mit Gott gleichzusetzen ist, denn sie erschafft ja Leben ebenso wie Gott.

da hört es dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten auf

Während der biblische Gott einen eigenen Willen und feste Pläne hat und dabei PERSÖNLICH wird, ist die Macht ja nich wirklich personell.
 
alpha7 schrieb:
Während der biblische Gott einen eigenen Willen und feste Pläne hat und dabei PERSÖNLICH wird, ist die Macht ja nich wirklich personell.
Wie mans nimmt. Es gibt nie Glück oder Zufälle nach den Jedi. Demnach, leitet die Macht durchaus from a certain point die Geschicke in der Galaxis. ;)
Persönlich wird die Macht allerdings wirklich nicht. Sie scheint zumindest kein Ego zu haben. :konfus:
 
Es müßte eigentlich eine Mehrzahl an halb-begabter Nicht-Jedi geben, die trotzdem ein Gespür für die Wege der Macht haben, oder ihren Willen, oder wie man es nennen will... Also sowas wie kleine Hexen und Zauberer oder Halb-Jedi, die durch die Macht geleitet werden und die durch glückliche Zufälle gerettet werden, wenn sie auch nicht wie Jedi kämpfen können...

"Sie hält die Galaxis zusammen" sagte Obi-Wan in ANH über die Macht... Ich stell sie mir mehr wie einen Computer mit vielen Charas vor als als ein großes Kraftfeld... Vielleicht ein mit Sternenstaub gewürztes Kraftfeld, das dann automatisch die verschiedenen Spezies und insbesondere für weitere EU-Romane interessante Charaktere ausknistert...
 
Jedenfalls nach dem EU

Anakin_Eastwood schrieb:
Es müßte eigentlich eine Mehrzahl an halb-begabter Nicht-Jedi geben, die trotzdem ein Gespür für die Wege der Macht haben, oder ihren Willen, oder wie man es nennen will... Also sowas wie kleine Hexen und Zauberer oder Halb-Jedi, die durch die Macht geleitet werden und die durch glückliche Zufälle gerettet werden, wenn sie auch nicht wie Jedi kämpfen können...
Naja eine Mehrzahl nicht gerade, doch es sind schon einige. Aber ein paar Tausend gehen bei einer Menge von mehreren Milliarden (oder eher Billionen?) Individuen halt unter.
 
Minza schrieb:
Jipp... Midi-chlorians sind Sinnesorgane der des Körpers, mit denen man die Macht wahrnehmen kann. Ist Gott in deinen Augen also nur eine Art Sinnesorgan? ;)
Nee, so natürlich nicht. Dass das Quatsch ist, ist mir inzwischen auch mal aufgefallen :D
Also könnte man Gott eher als die Macht ansehen, oder? Aber würde das bedeuten, dass die Midi-Chlorianer, die den Willen der Macht weitergeben, mit Jesus gleichzusetzen sind, der über Gottes Willen predigte? ;)

Darth Ki Gon schrieb:
Und Anakin ist sehr wohl gütig, dass sieht man z.B. in Ep I sehr gut.
Aber als es "darauf ankommt", also als er die Macht hat mit seinen Fähigkeiten und guten Eigenschaften etwas Positives zu bewirken, ist er eher zornig als gütig (so um Episode II rum)
 
Predigt das Auge von der Schäönheit des Baums? Predigt das Ohr vom Klang einer Flöte? Predigt die Haut vom Hauch des Windes und predigt die Zunge vom Saft der Frucht? *schmalz*
Die Midi-chlorians predigen überhauptnicht. Sie lassen den Machtsensitiven die Macht empfangen; nicht mehr und nicht weniger ;)
 
Wenn Midiklorianer 'Sinnesorgane' sind, die dem 'machtsensitiven' den Willen der Macht mitteilen, dann könnte man sie vielleicht mit 'Chakren' vergleichen. Es gibt 7 Hauptchakren. Ansonsten geht man (alten Schiften zu folge) von 72.000 bis 350.000 Chakren aus. Das sind Körperöffnungen aus purer Energie. Es gibt Kampfkunstmeister die sich nur durch Meditation in wenigen Minuten so erwärmen können, wie daß ein gewöhnlicher Sportler nur durch intensives Aufwärmtraining schafft. Dabei werden bestimmte Chakren weit geöffnet.
Und dann ist es auch so, daß wenn eines der 7 Chakren nicht mehr ganz geöffnet ist, der Mensch auf eine bestimmte Art krank wird. Das können körperliche, seelische oder geistige Krankheiten sein. Ein Meister (ein machtsensitiver) weiß diese Zeichen/Symthome zu deuten und wird dem entgegen wirken. Wer es versteht diese Energien des Sakralkörpers (dieser ist in etwa so groß wie der reale Körper und besteht aus purer Energie) so zu nutzen, daß er positive Kraft gewinnt, dann kann er anderen die keine Kenntnis haben wie ein Übertmensch vorkommen. Oder banal gesagt: der Meister putzt den Leihen weg. Das ganze ist natürlich eine Art Wissenschaft und kaum einer kann das ohne einen Lehrer erlernen. Man braucht halt viel Übung um mit 'der Macht' zu quatschen. :)
Zu 'Gott' spricht man allerdings immer noch durch das Gebet und würde dann darauf vertrauen, von selbst gesund zu werden oder seinen Gegner durch Zufall zu besiegen, so aller 'jippie jeii, Der Kamikaze kommt genau richtig um die Mongolenschiffe zu versenken. Gott sei Dank.' :braue
 
Liebe Star Wars-Freunde,
ich sehe in den StarWars-Filmen ganz viele Parallelen zu zentralen Themen der Bibel wie Versuchung, Schuld, Vergebung und Erlösung, wenn nicht sogar das Wesentlichste der ganzen Bibel bildgewaltig dargestellt- besonders in den zentralen Schlüsselszenen wie der Kampf auf Mustafar und das letzte Duell zwischen Luke und Vader an dessen Ende Vader endlich zum Guten umkehrt . In diesen Szenen ist eine ungeheure Dramatik und emotionale Intensität drin, die einem ans Herz geht, aber ich sehe darin auch eine Tiefe und Wahrheit, die mehr unser Leben betrifft, als man vielleicht vordergründig meint, darum bewegt mich der Film seit Wochen auch so tief.
Ich bin eigentlich kein Star Wars Fan gewesen, ich habe mir die Filme mit meinem Sohn angesehen, weil das in der Grundschule im Moment so in ist – und auf einmal hat es mich erwischt. Es ist schon komisch, ich bin seit Jahren Christin, aber durch zu viel Alltagsstress war mir in letzter Zeit die Freude am Herrn ziemlich verloren gegangen – dass Gott ausgerechnet einen Film wie Star Wars gebraucht, um mich neu für das Evangelium der Gnade zu begeistern. Aber so redet Gott manchmal auch. Ich hatte tatsächlich wie Anakin Wutgefühle nicht unter Kontrolle, auf einmal merke ich, wie sich in mir selber etwas Hartes im Herz gelöst hat und ich kann mich wieder freuen, dass ich Gottes Kind bin.
Aber zurück zum Film. Ich sehe in der Person Anakin /Darth Vader weniger den Erlöser als viel mehr den Erlösten und auch ein Bild für den verlorenen Zustand der ganzen Menschheit. Ich kann mich in seiner menschlichen Schwachheit auch ein Stück weit mit ihm identifizieren, denn Verführbarkeit und Neigung zum Bösen ist doch in jedem menschlichen Herzen drin. Oder kennt ihr nicht diesen inneren Kampf zwischen Gut und Böse, dass ihr Gutes möchtet aber irgendwie doch oft das Gegenteil tut, wie Paulus schon sagt „Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.“(Röm.7,18) ? Ist nicht jeder Mensch bei entsprechendem Druck zu allerhand Bösem fähig? Ich glaube, dass wir alle wirklich Vergebung brauchen, auch wenn wir keinen umgebracht haben- oder? Es ist doch etwas nicht mehr in Ordnung mit der Welt und mit uns.Wieviel Krieg und Gewalt, Hass und Leid gibt es in unserer realen Welt, wieviel zerbrochene Herzen, zerbrochene Beziehungen auch bei uns! Aber irgendwo ist doch auch eine Ahnung, dass wir eigentlich zu etwas anderem berufen sind oder diese gewisse Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies, dem Zustand des Friedens mit Gott.
Ich weiß, die Kirche hat auch nicht gerade Frieden in die Welt gebraucht. Ich schreibe auch nicht über die Institution Kirche, sondern über die Beziehung zu Gott selbst. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es einen Gott gibt, aber nicht nur eine unpersönliche Macht, sondern eine Person (geistig selbstverständlich), die einen Willen hat, die redet und handelt – und die liebt! Eine unpersönliche Macht alleine kann ja auch niemand erwählen – der Gott der Bibel erwählt auch einzelne Menschen, um durch sie und mit ihnen zu handeln, und das sind auch alles andere als perfekte Menschen gewesen, auch ein David oder Jakob und viele andere haben schwerwiegende Fehler gemacht, aber das hindert Gott nicht, mit ihnen und durch sie zu handeln. Ist das nicht wirklich eine schöne, hoffnungsvolle Botschaft: du must nicht perfekt sein, um zu Gott zu kommen, selbst wenn du irgenwo total versagt hast - komm wie du bist, Gott nimmt dich an!

Wie geht es euch, wenn ihr diese Szene seht, wo Anakin endlich zum Guten umkehrt und in Lukes Armen stirbt, rührt euch das auch so an? Ich sehe darin so eine wunderschöne Botschaft vergebender Gnade – total und bedingsungslos! Aber vor allem, das gibt es nicht nur im Film, Gott ist wirklich so - ähnlich steht es ja auch in der Bibel in dem bekannten, aber doch immer wieder bewegenden Gleichnis vom verlorenen Sohn (Luk.15,11).
Aber wodurch wird Anakin denn erlöst? Hätte er auch alleine beschließen können, sein Leben zu verbessern und den Imperator (Bild für Teufel) zu besiegen? Ich glaube kaum. Wie hätte er auch so innerlich zerbrochen wie er ist, sich selber erlösen können? Er kann es nicht und ich denke, wir können das auch nicht. Luke rettet ihn durch die Kraft seines Glaubens und seiner Liebe!
Ich finde es beeindruckend, wie gütig sich Luke gegenüber seinem Vater verhält. Er gibt ihn nicht auf, er lässt sich auch nicht beirren von dem was er sagt, er hat die innere Größe, ihn trotz allem Bösen, das er getan hat zu lieben.
Ich meine, hier trägt Luke ganz eindeutig christusähnliche Charakterzüge, bis dahin, dass er sein Schwert wegwirft und sich in die Hände des Imperators gibt und in Kauf nimmt, gequält und getötet zu werden – so wie Jesus am Kreuz! Das ist es, was den harten Panzer seines Herzens aufbricht und ihn selbst wieder fähig macht zu lieben. Anakin sagt ja auch in seinen letzten Worten nicht „Ich habe ...getan“, nein, „Du hast mich gerettet!“
Ich glaube, das ist wirklich der entscheidende Punkt: nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt. Nicht wir müssen etwas tun, sondern Er hat etwas getan – nämlich Jesus in die Welt gesandt!
Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht zu sehr angepredigt, aber ich meine das von ganzem Herzen, ich weiß nicht was es Besseres geben könnte. Ich glaube, dass Gott wirklich, wirklich die Menschen liebt und sich danach sehnt, dass wir endlich umkehren zu ihm. Ich lese das durch die ganze Bibel hindurch. Ich kann hier gar nicht alles schreiben, was mir in den letzten Tagen durch den Kopf und durchs Herz geht, vielleicht, wenn ihr zu Hause eine Bibel habt, lest doch mal wieder in den Evangelien oder auch z.B. Jesaja ab Kap. 40 – 65, das finde ich auch so schön.

Möge Gott mit Euch sein.
Angelika
 
Selbstlos sehe ich Anakins Handeln in Episode 6 eigentlich nicht. Er opfert sich für seinen Sohn, ja. Aber es stellt sich die Frage: Hätte er sich auch für einen Jedi geopfert, der nicht sein Sohn ist? Wahrscheinlich nicht.
In diesem Moment ist Anakin einfach ein Vater, der seinem Urtrieb folgt, seine eigene Brut (und damit die Verlängerung seines Selbst) zu schützen. Das ist zwar eine positive Entwicklung, aber ich bezweifle, dass er sich damit wirklich von allen Sünden reinwaschen kann. Er wird von einem Dämon zu einem (fehlbaren) Menschen, ja, aber sein Machthunger und all das andere wird kaum von einem Moment auf den anderen weggeblasen sein.
Wenn wir Anakin mit Jesus vergleichen, opfert sich Jesus für die gesamte Menschheit, auch jene, die ihm nicht nahe stehen, und nicht nur für einen Verwandten (warum sag ich das, ich bin eigentlich gar nicht Christin?). Jesus zeigt also absolute Selbstlosigkeit, während Anakin nur sein eigen Fleisch und Blut retten will.
 
Ha! Anakin kann man doch nicht mit Jesus vergleichen. Eher als gefallenden Engel Luzifer. Nein, also ich persönlich kann mit der Bibel allgemein überhaupt nichts anfangen. Auch nicht mit der Definierung "Gott". Das Problem ist diesen sehen viele als alten Mann mit Bart, der auf seine Schafe aufpasst. Und hier erhebe ich zum Beispiel schon Einspruch! Wenn dem nämlich so wäre, wäre dieser "Gott" reichlich sadistisch. Wie kann ein liebender "Vater" nur zulassen dass seine Kinder sich gegenseitig umbringen?
Nein, meine Definition des Ganzen hat was ähnliches wie halt die "Macht" in SW. Natürlich gibt es bestimmt was, aber es bleibt letztendlich uns überlassen, wie wir diesen Glauben nutzen.

Anakin selbst war vielleicht einmal in Jugendjahren ein guter Mensch, der jede Menge Fehler hatte. Aber seine Schlusstat war einfach der Drang eines Vaters, sein Junges zu schützen. Eben ein Urinstinkt. Als Vader hat er die übelsten Dinge getan. Ich bezweifel sowieso, ob das so ganz mit der Prophezeihung des Auserwählten gestimmt haben kann. Anakin hat nicht wirklich etwas aus eigenen Antrieb geschafft. Er brauchte Menschen die ihm eine Richtung weisen. Nun, Palpi hat ihn dahin gestoßen wo er ihn brauchte. Luke aber auch! Eigentlich haben Ben und Padmé ihn (Ani) überwiegend auf Kurs gehalten. Nimmt man ihn das weg, die Menschen die er brauchte um "Gut" zu bleiben, ist er letzlich ein Nichts, ein Niemand. Ganz gleich welche Funktion er auch später im Imperium hatte.

Nein, um nochmal auf die Auserwählten - Sache zu kommen...
Ich denke schon das Anakin zu etwas auserwählt war, aber kann es nicht sein, dass das Ganze einfach falsch gedeutet wurde, sowohl von den Jedi als auch von den Sith?
Vielleich war Anakins Bestimmung einzig und allein dazu da, um Luke eben "den Auserwählten" (meines Erachtens!) zusammen mit Padmé zu zeugen. Und eben nichts weiter. Ansonsten war er vielleicht von vorn herein zum fallen bestimmt. Dann der Tritt in den Hintern von seinem Sohn, nach Jahrzehnten, der ihn wachrüttelt. Geringfügig. Auch Luke hat er überwiegend nur als nützliches Werkzeug gesehen, um seine Pläne endlich zu erreichen.
Eine Kurzschlussreaktion war es demnach auf Jedenfall von Vader seinem Jungen zu helfen.
Er wurde doch ansonsten von Sidious und eigenen Machtgier beherrscht!
Das ist doch das interessante an Vader/Anakin. Er braucht Liebe zum existieren. Ich denke das ist auch das Wesentliche was ihn von seinem Gebieter unterscheidet. Wenn er nicht lieben könnte, gäbe es weder Luke noch Leia. Hätte es die Beiden oder einen davon (Luke) nicht gegeben, wäre er immer noch der "Sklave" von Sidious. Er hätte sich niemals ohne Lukes Flehen gegen Sidious aufgelehnt. Das war die richtige Motivation, die ihm aber all die Jahre gefehlt hatte.
 
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