Sci-Fi Valerian

@Modal Nodes
Danke für die Aufklärung.
Sind das denn eher unabhängige Geschichten oder hätte es für mich eher Sinn ergeben es in der richtigen Reihenfolge zu lesen?
Es erschien mir so, als hätte man dieses Konstrukt dort zum ersten mal erlebt.

Sind Galaxity und Central City überhaupt unterschiedliche Dinge (oder würfel ich grad völlig durch einander)

Man hörte dort mehrmals die Erde sei verwüstet, wo leben die Menschen denn, wenn nicht in Central City?
 
Danke für die Aufklärung.
Das ist alles sehr kompliziert, da die beiden ja auch in der Zeit reisen. Dadurch ist die Reihenfolge der Bände nicht unbedingt auch die chronologische.
Es gibt Bände, die zusammengehören, die beiden von dir Erwähnten sind aber eigenständige Geschichten. Daher hast du nichts falsch gemacht (=;. Über allen Geschichten schweben natürlich Ereignisse, die in jedem Band eine Rolle spielen.

Galaxity und Central City sind nicht das selbe. Central City (im Film Alpha) ist diese Kolonie im Weltall. Galaxity ist die Hauptstadt der Menschheit auf der Erde und Sitz des Raum-Zeit-Services.

Ab dem zwölften Band wird es in der Tat verwirrend. Die Erde in der Zukunft wurde zerstört, sie existiert nur noch in der Vergangenheit, wohin VuV öfters reisen. Durch Zeitreiseanomalien gibt es dann sogar zwei Realitäten, in der verschiedene Bände spielen. Aber da bin ich dann auch nicht wirklich dahintergestiegen. Diese Timeline hier versucht ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen:
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Wenn dir die VuV-Comics gefallen, möchte ich dir gerne meine Favouriten empfehlen:
- Die Vögel des Tyrannen
- Trügerische Welten
- Das Monster in der Metro/Endstation Brooklyn (Eine Geschichte in zwei Bänden)

Grüße
MN
 
Ich habe den Film vorgestern gesehen und tue mich in seiner Bewertung doch etwas schwer...
Einerseits konnte er mich zwar optisch überzeugen und ich fand ihn auch irgendwo unterhaltsam. Andererseits hatte ich aber auch das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben, sei es nun bei SW (@Stone Qel-Droma hat dazu ja schon ein Bild gepostet), den Guardians of the Galaxy oder bei Besson selbst (Das 5. Element).

Auch von der Story her kam es mir eher so vor, als hätte man einige Episoden einer Fernsehserie zu einem Film zusammengeschnitten. Es stand gefühlt immer irgendetwas anderes im Vordergrund, während der Hauptplot im Hintergrund mitgeschleift wurde, um gewisse Szenen zu rechtfertigen.

Was die Hauptdarsteller angeht, fand ich Delevingne überzeugender als DeHaan. Das lag aber nicht mal so sehr an DeHaans Schauspiel, sondern eher daran, dass er meines Erachtens physisch nicht 100% für die Rolle geeignet war. Einen etwas größeren und älteren Schauspieler hätte ich da doch bevorzugt.
Bei Rihanna war ich zunächst skeptisch, doch letztlich war ihr Auftritt ja Großteils auf eine Bühnenshow beschränkt, das kann sie wenigstens.

Alles in Allem ein Film, den ich mir zwar auch daheim noch ein zweites Mal anschauen würde, allerdings bräuchte ich keine Fortsetzung (die angesichts der mauen Einnahmen wohl eh nicht kommen wird) und den Weg in meine Bluray-Sammlung wird er wohl auch nicht finden.

EDIT: Ich glaube, dass ich auf Alpha ein Mitglied der Spezies von Diva Plavalaguna gesehen habe. Gibt es da denn Aussagen, ob der Film im selben Universum spielt wie das 5. Element, oder handelt es sich dabei einfach nur um ein Easter-Egg wie E.T.s Spezies in TPM? Oder habe ich mich da ganz vertan?
 
Ich war inzwischen zweimal drin und finde ihn großartig. (Ich kannte vorher weder die Comics noch das 5. Element.) Eine unglaublich spaßige und interresante Entdeckungsreise.
Das die Geschichte und insbesondere der Antagonist allen Klischees entsprechen und vorhersehbar sind, ist für mich kein Problem. Die visuellen Eindrücke entschädigen mich dafür volkommen.
Um aus einer Rezension zu zitieren: "Wie Star Wars auf Speed" Das trifft es imo relativ gut.

Wie Darth Stassen fand ich Laureline deutlich besser als Valerian, kann aber nicht sagen ob es am Schauspiel oder an der Figur lag. Valerian wirkt zu Beginn äußerst seltsam, ich hatte das Gefühl der Film läuft schon seit einer halben Stunde und ich schalte jetzt erst ein.

Was für mich den Film aber wirklich großartig macht, sind die kleinen und großen Absurditäten, die sich durch den ganzen Film ziehen und die (öfters) nichts zur Handlung beitragen oder einfach so am Rand liegen.
z.B.: der Markt in der anderen Dimension, die angelnden Aliens, die Pistole, die plötzlich Schutzschilde schießt...

Für mich abseits von Star Wars der beste Kinofilm der letzten Jahre.
 
Ich hatte inzwischen auch das Vergnügen. Die Comics habe ich in meiner Jugend allenfalls mal gestreift, so dass ich recht unbelastet in den Film gehen konnte. Optisch auf jeden Fall ein echter Augenschmauß und sehr detailverliebt. Ich konnte mich kaum satt sehen, an den ausgefallenen Sets, den ganzen Aliens und den verrückten Einfällen.
Die Handlung fand ich hingegen recht simpel und vorhersehbar, diente diese doch augenscheinlich lediglich als Vehikel für die Schauwerte. Der titelgebende Valerian blieb ebenfalls etwas blass, wohingegen Cara Delevigne angenehm überraschte, und für ein schauspielerndes Model eine recht gute Performance lieferte. Sie ist auf jeden Fall der eigentliche Star des Films.
Sehenswert war er aber allemale, allein schon wegen der tollen Bilder.

C.
 
Einerseits konnte er mich zwar optisch überzeugen und ich fand ihn auch irgendwo unterhaltsam. Andererseits hatte ich aber auch das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben, sei es nun bei SW (@Stone Qel-Droma hat dazu ja schon ein Bild gepostet), den Guardians of the Galaxy oder bei Besson selbst (Das 5. Element).

Die Ähnlichkeit liegt daran, dass der Zeichner von "Valerian und Laureline" die Concept Art für Das Fünfte Element zu verantworten hat ;) .
 
Ich habe mir den Film gestern bei Amazon ausgeliehen und bin doch überrascht. Ja, die Story ist nicht gerade der große Wurf und dient tatsächlich bloß dazu, dass die Protagonisten von Szene zu Szene gelangen. Ebenso sind mir beide Darsteller beim Sehen etwas zu kühl rübergekommen. Da hätte man die Chemie vielleicht noch einen Tick besser aufeinander abstimmen können. Aber die visuellen Einfälle machen diese kleineren Verfehlungen auf alle Fälle wett. Selten habe ich so eine schöne, überdrehte "Welt" gesehen. Ich hoffe deshalb auf einen zweiten Teil. :)

Grüße,
Aiden
 

Neue Virtual-Reality-Experience im Valerian-Universum.

Das neue Virtual Reality Abenteuer im Französischen Themenbereich auf „Eurosat Coastiality“ wird ab Sommer mit Luc Bessons Weltraum-Blockbuster „Valerian – Die Stadt der Tausend Planeten“ bespielt. Mit dem Weltraum Blockbuster von Luc Besson bleibt der Eurosat somit auch das Weltraum-Thema erhalten.

Um das innovative Fahrvergnügen zu ermöglichen, wird erstmals ein separater Bahnhof mit Verschiebegleis und separaten Zügen in die Darkride-Achterbahn integriert. Somit existieren künftig zwei Attraktionen in einem Fahrgeschäft, die die gleiche Streckenführung nutzen.

Eurosat – CanCan Coaster – erleben Sie ab Sommer 2018 ein völlig neues Fahrgefühl im französischen Themenbereich.
https://www.europapark.de/de/attraktionen/eurosat-coastiality
 
Am Wochenende geschaut und ziemlich enttäuscht.

Die Bilder und Welten sind teilweise wirklich schön, teilweise aber auch ziemlich kitischig und vor allem wahnsinnig künstlich. Die Aliens sind durchaus originell und recht gut umgesetzt.

Der Look hat mir ansonsten überhaupt nicht gefallen. Ich kenne die Comics bislang nur sehr oberflächlich (will ich mal lesen), die Raumanzüge etc. sehen mir im Film aber zu sehr nach Halo u.ä. aus. Und alles so bunt, so steril und so künstlich.

Dane DeHaan fand ich einfach nur furchtbar. Seine Filmpartnerin Cara Irgendwas zu nichtssagend. Beide wirken als ob halbe Kinder durchs All reisen und DeHaan spielt imho nicht nur schlecht sondern kommt auch noch sehr unsympathisch rüber.

Die Geschichte hat ein paar gute Momente und auch einige Gags sitzen. Der Soundtrack ist hervorragend. Nach und nach verliert sich die Story aber zu sehr in Geballer und Albernheiten, zu schrill und überzogen.
Ich muß leider sagen das Luc Besson halt nur noch Klamauk und Kinderfilme kann. :zuck:Meiner Meinung nach hat er seit seinem fünften Element nichts mehr vernünftiges gedreht, der hier und da ähnlich Balla Balla war wie Valerian, aber da hat Besson die Kurve noch bekommen.

3/10
 
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