Warum bildet der Imperator keine neuen Sith aus?

Das Klonen (und dessen Scheitern) kannst du im Buch "Galaxy of Fear # 11:Clones" nachlesen. Und ja: man kann auch die Midi-chlorians als Bestandteil der Zellen eines Körpers klonen und die sind letztendlich die Sinnesorgane für die Macht.
Die Macht an sich wird man wohl schwer bzw garnicht klonen können ;)
 
Minza schrieb:
Das Klonen (und dessen Scheitern) kannst du im Buch "Galaxy of Fear # 11:Clones" nachlesen. Und ja: man kann auch die Midi-chlorians als Bestandteil der Zellen eines Körpers klonen und die sind letztendlich die Sinnesorgane für die Macht.
Da bleibt es meiner Meinung doch rätselhaft, warum der Imperator sich keine "künstliche Jediarmee" züchtet, der schreckt doch auch sonst vor nichts zurück. oder hat er Angst, dass er seine Klone nachher nichtmehr kontrolleiren kann? :confused:
Soviel Flexibilität muss der Imperator doch besitzen...
 
Genau das... der Verlust von Kontrolle ist Palpatine's Angstfaktor Nummer 1. Und es reicht schon, wenn er Leute wie C'Baoth klonen läßt... da braucht es keine ganze Armee. Je mehr Machtnutzer, umso mehr Leute, die ihm gefährlich werden können.
Darum sperrt er ja zum Beispiel auch Dathomir...


...wir sollten diesen Thread wirklich ins EU Unterforum verschieben ^^
 
Minza schrieb:
Genau das... der Verlust von Kontrolle ist Palpatine's Angstfaktor Nummer 1. Und es reicht schon, wenn er Leute wie C'Baoth klonen läßt... da braucht es keine ganze Armee. Je mehr Machtnutzer, umso mehr Leute, die ihm gefährlich werden können.
Da hätte er doch einfach den freienen Willen "wegzüchten" können. Die Erfahrung hat er ja schon in den Klonkriegen gesammelt...

Und noch mal eine Frage die nichts mit dem Thema zu tun hat:
Warum heißt es "Klonkriege" und nicht "Klonkrieg"? Soweit ich weiß, handelt es sich ja um eine zusammenhängende Kampfhandlung ohne Friedensschluss... :rolleyes:
 
Wenn er ihnen diesen Willen wegzüchtet, kann er auch gleich vergessen, daß sie die Macht einsetzen ;)

Es heißt Klonkriege (in der Mehrzahl) weil es eben viele kleine Kriege in diesem Konflikt gab, die alle simultan ausbrachen. Das sind nicht viele kleine Schlachten sondern viele kleine Kriege ^^
 
Minza schrieb:
Es heißt Klonkriege (in der Mehrzahl) weil es eben viele kleine Kriege in diesem Konflikt gab, die alle simultan ausbrachen. Das sind nicht viele kleine Schlachten sondern viele kleine Kriege ^^
das ist mir garnicht so aufgefallen. Ich dachte immer, dass die Klonkriege mit der Schlacht von Geonosis begannen und sich viele Sternensysteme den Seperatisten anschlossen, also dass diese Abspaltungen nicht als Krieg zählen. Der Krieg in Nordafrika wurde ja auch nicht als der "Wüstenkrieg" oder der "Nordafrikakrieg" bekannt, sondern ist in den 2.Weltkrieg integriert.
 
Palpatine hätte doch Truppen züchten können, die nur schwach machtbegabt sind. Die man leicht unter der Fuchtel halten kann. Trotzdem dürften bereits leicht überdurchschnittliche Reaktionsvermögen, Intuitionen, etc. ... auf jeden Fall vorteilhaft sein.

Ich meine, Galak Fyyar hat doch später auch Dutzende, wenn nicht Hunderte von Soldaten, welche die Macht benutzen können. Und er selbst verfügt über gar keine Machtbegabung, sondern muss darauf vertrauen, dass Desann sich ihm nicht widersetzen und die Truppen für ihn unter Kontrolle halten können wird.
Warum dass dann der größte "Dark Side-Nexus" aller Zeiten nicht schaffen kann, ist mir ein persönliches Rätsel.
 
Gutes Beispiel mit dem WWII... hier muß man sagen, daß in der SW-Logik dieser Weltkrieg auch als "Kriege" gezählt werden könnte. Genausogut hätte dieser Konflikt auch "Klonkrieg" genannt werden können... wurde er aber nicht. Man entschied sich für die Mehrzahl, da auch viele kleine Konflikte entstanden, die sich nur am Rande im Kampf Republik/CIS einmischten... es war einfach eine total wirre Zeit, in der ein Kriesenherd nach dem anderen entstand.
 
Minza schrieb:
Und auch für die Sith (die nach ihrem Tod immer in der Zwischenwelt sind) hat es mehr Nach- als Vorteile. Sie werden durch viele Dinge einfach unglaublich anfällig. Licht, starke Auren, helle Artefakte und so weiter. Zudem sind sie schon an einen Ort gebunden und können nur durch bestimmte Vorraussetzungen wandern (dann aber innerhalb von Augenblicken quer durch die Galaxie). Ein Sith Geist lebt immer in Qualen... immer in Hass und nie in Ruhe. Die meisten lebenden Sith haben wirklich unglaubliche Angst vor diesem Zustand.
Minza schrieb:
Sith Lords werden immer zu Geistern... mal schwächer und mal mächtiger. Sie müssen dafür nichts tun. Diese Bestrafung bekommen sie von ganz alleine
evil.gif

jetzt rall ich nur nich, warum die Sith zu Sith wurden?

- sie wußten über ihre nachfolgende Existenz als Geister
- sie hatten angst davor
_____________

warum wenden sie sich nicht vom orden ab? (die lady aus "Jedi vs. Sith" und andere hätten als ex-jedi dies doch sicher geschafft)
- war es das ziel, rache zu nehmen, dem man ein "geistsein" in qualen opferte?
- oder die kleine Hoffnung, lebenslang den Tod zu überlisten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
alpha7 schrieb:
jetzt rall ich nur nich, warum die Sith zu Sith wurden?

- sie wußten über ihre nachfolgende Existenz als Geister
- sie hatten angst davor

Stells dir wie gläubige Christen vor, die wissen, wie sehr sie in der Hölle büßen werden aber dennoch eine Todsünde nach der anderen begehen, weil ihnen das schöne und einfach Leben im Hier und Jetzt gerade wichtiger ist, als "irgendeine Bestrafung nach dem Tode"... gabs doch genügend. Die haben dann erst am Totenbett zu schreien und weinen und vor allem zu büßen begonnen. Solange sie Macht hatten und der Tod schön weit weg war, kosteten sie ihre Schweinereien aber schön aus ;)


warum wenden sie sich nicht vom orden ab? (die lady aus "Jedi vs. Sith" und andere hätten als ex-jedi dies doch sicher geschafft)
- war es das ziel, rache zu nehmen, dem man ein "geistsein" in qualen opferte?
- oder die kleine Hoffnung, lebenslang den Tod zu überlisten?

Das Abwenden vom Orden ist eine Lösung, die aber nur selten wirklich genutzt wurde. Es sind bis jetzt nur 3 (!) Fälle bekannt, wo das wirklich passierte.
Ich denke eher, daß sie lebendig den Tod überlisten wollten. Die Rache im Nachleben war sekundär und hätte auch ausgelassen werden können, wenn damit auch die Straße geschmälert wird ;)
Dem Sith geht es im primär um die Macht im Hier und Jetzt...
 
Das ist richtig... aber so sind Menschen (und auch andere Wesen in der GFFA) nunmal. Du müßtest doch ähnliches auch aus deiner Religion kennen, bei denen immer wieder Leute trotz Angst vor dem Fegefeuer sich immer weiter in die Kacke reiten... nur damit sie im Moment davon provitieren.
 
Also, dann begehe ich mal ein Sakrileg und widerspreche Minza, mal wieder....

Der WWII war ein Krieg mit vielen Schlachten.
ABER, es kämpften immer zwei Seiten (Axies vs. Allies) gegeneinander....
Während sich bei den Clone-Wars tatsächlich immer wieder völlig neue Gruppierungen einmischen.

Nicht jeder Sith hat angst vor dem Tot. Nicht jeder Sith verliert sich nach seinem Ableben in der Dunkelheit, gerät in Panik oder zweifelt gar an seinen Taten.
Marka Ragnos z.B. hatte es durchaus so geplant, dass er eines Tages als Geist zwei würdige Nachfolger ernennen wird. Freedon Nadd ?lebte? auch nicht so übel als Geist.
Ich denke nicht, dass es für die starken Sith-Lords einer Hölle gleichkommt, wenn sie von der Macht aufgenommen werden...
Natürlich gibt es auch wimmerer, siehe Exar Kun, der fühlte sich zumindest zu Beginn so gar nicht wohl in der Macht und rief verzweifelt nach Ulic....

Zu der Tradition.
Diese wurde von Darth Bane zu einem Zeitpunkt erstellt, als die Sith beinahe ausgerottet waren. Es würde also nach einer erfolgreichen Eliminierung der Jedi nichts gegen eine Änderung dieser Doktrin, dunkle Machtbenutzer gibt es ohnedies genügend....
Ob es jedoch wirklich sinnvoll ist, sich seine eigene Konkurrenz zu züchten, steht auf einem anderen Blatt... ;)
 
@Gilgamesh:

um dem WWII Verglich nochmal nachzukommen... wo hier Axis vs Allies war ist in den CW AR gegen CIS... gleiche Situation. Immer wieder Verbündete und kleine Nebenkriege.

Und natürlich gab es auch Sith, die sich mit ihrem Schicksal abfanden (vor allem die alten) und ihre Erfüllung in der Dunkelheit nach dem Tode sahen. Diese gehen aber in der Masse unter. Ich gebe zu, daß ich verallgemeinert gesprochen habe, was aber bei einer solchen Masse einfach imo angebracht ist.
 
Punkt eins:
Eben nicht, im WWII gab es durchaus genau definierte Kampfzonen, in welchen sich die primären Verbündeten (England, USA, Frankreich, Kanada, ein wenig Polen, UdSSR) und deren Gegnern (Deutschland, Italien, Japan) "prügelten".
Während es im SW-Universum eine Republik gibt, welche jedoch die Seiten wechseln wird, die Handelsföderation gab. Im zweiten Teil stoßen plötzlich andere Rassen hinzu. Sprich die Gegner wechseln, es gibt auch kein Gebiet, welches sicher ist.
Aber, es ist meine Sichtweise, jeder sieht es wohl ein wenig anders... ;)

Punkt zwei:
Jop, Du hast wohl recht.
Zu viele der angeblichen Sith-Lords waren wohl nur kleine Verbrecher, welche die dunkle Seit nie richtig verstanden. Sie als Mittel zum Zweck sahen und nicht bemerkten, wie sehr sie von der dunklen Seite eigentlich dominiert wurden.
Das sind dann jene Sith-Lords die ganze Planeten vernichten, und nicht erkennen, dass ein Verbündeter oft mehr Wert ist, als sich an einem Gemetzel aufzugeilen...
Die jenigen, welche kurz vor ihrem Tot zu wimmern beginnen, während z.B. Dart Maul überrascht war, dass ihn die dunkle Seite verlassen hat, im Stich lies, keine Angst, nur Verwunderung....
 
Gilgamesh schrieb:
Punkt eins:
Eben nicht, im WWII gab es durchaus genau definierte Kampfzonen, in welchen sich die primären Verbündeten (England, USA, Frankreich, Kanada, ein wenig Polen, UdSSR) und deren Gegnern (Deutschland, Italien, Japan) "prügelten".

Genauso wie in den Clone Wars. Die Republik gegen die CIS... rellativ feste Verbündete, die sich gegenseitig bearbeiten.

Während es im SW-Universum eine Republik gibt, welche jedoch die Seiten wechseln wird,

Die Republik wechselt in den Clone Wars die Seite und kämpft mit der CIS gegen sich selber? Krass ;)

Im zweiten Teil stoßen plötzlich andere Rassen hinzu. Sprich die Gegner wechseln, es gibt auch kein Gebiet, welches sicher ist.

Genauso wie es im WWII immer wieder neue Gruppierungen gab (Partisanen zB)... es ist immer noch der Krieg Republik gegen Seperatisten.


Punkt zwei:
Jop, Du hast wohl recht.
Zu viele der angeblichen Sith-Lords waren wohl nur kleine Verbrecher, welche die dunkle Seit nie richtig verstanden. Sie als Mittel zum Zweck sahen und nicht bemerkten, wie sehr sie von der dunklen Seite eigentlich dominiert wurden.

Ich würde Exar Kun nicht als "kleinen Verbrecher" bezeichnen ;) Ebenso Palpatine nicht, der ebenfalls Angst vor der Dunkelheit im Nachleben hatte...
 
Nein, der Verbrecher war weder auf Kun noch Palpatine gemünzt, wobei ja Palpatine auch immer auf eine "wundersame Reinkernation" vertraute...
Jedoch war Kun einer jener Sith-Lords, welche am Ende wimmerten und nach meiner Meinung zu den am meist verführten zählt....

Ööööhm...
Im Trailer sagt doch Palpatine, dass eine gewisse Gruppe von nun an der Feind der Republik ist... ;)
Na, wenn das kein 180° turn ist.... :braue (musste das Smile mal wieder einsetzen ;) )
 
Und weil die Republik die Jedi nach den Clone Wars als Freiwild ausruft, gibt es keine wirklichen Linien im Kriegsverlauf? Irgendwie komme ich da nimma mit ^^
 
Die treibende Kraft in diesem Krieg sind ja die Jedi.
Die Republik würde zerfallen, in kleine Organisationen. Dies wäre wohl auch ohne dem Eingreifen von Palpatine irgendwann eingetreten. Zu zerstritten sind diese Tausenden Völker.
Die Jedi sind jedoch der Faden, welcher alles zusammen hält. Sie haben schon zuvor für den Erhalt der Republik gekämpft.
Sie führen die Klonarmeen in die Schlacht.
Sie gingen von Anfang an gegen die Separatisten vor. Da sind wir aber wieder bei der Sache mit den beiden extremen Gegenpunkten (Sith vs. Jedi).

Doch wir wissen, dass die Republik sich gegen eine Gruppe stellen wird und somit die Seiten wechselt, denn diese Gruppe ist die einzige Konstante...
 
Zurück
Oben