Welcher Sexualität gehört ihr an?

Welcher Sexualität gehört ihr an?

  • Heterosexuell

    Stimmen: 214 82,6%
  • Homosexuell (Schwul oder Lesbisch)

    Stimmen: 16 6,2%
  • Bisexuell (beides)

    Stimmen: 13 5,0%
  • sonstwas?!

    Stimmen: 16 6,2%

  • Umfrageteilnehmer
    259
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also zunächst bin ich hetero und habe nichts gegen eine Homo-Ehe mit z.B. steuerlicher Gleichstellung. Mich regt nur auf, gleich als homophob oder intolerant bezeichnet zu werden, weil ich persönlich es einfach ekelig finde, wenn zwei Männer sich küssen (bei Frauen eher weniger, aber das ist eine andere Sache :D) und ich sehr skeptisch bin bezüglich der Möglichkeit, dass Schwule beispielsweise adoptieren dürften. Ich wäre auch alles andere als froh, wenn sich meine Kinder als Homos outen würden, es ist eben meine persönliche Meinung. Solange Schwule und diese ganzen Hippies mich damit in Ruhe lassen mit meiner Meinung, dürfen meinetwegen auch Schwule schwul sein...

Und zum Video: Ich hätte eher gedacht, dass Bayern eher konservativ ist als Baden Württemberg.
 
Leider auch noch in Stuttgart auf dem Schlossplatz. Ich glaub Sie hätten es lieber mal 500 Meter weiter im Stadtgarten oder auf dem Berliner Platz versuchen sollen. Das ist Kampusgelände und die Leute dort sind wesentlich aufgeschlossener als die paar Rentner und Hauptschüler die sie da befragt haben. Zumal der Platz am Schlossgarten sonst nie so leer aussieht, müsst also morgens so gegen 9 Uhr gewesen sein.
 
Naja, wenn man die medienwirksamen Proteste gegen eine zeitgemäße Sexualpädagogik in BW vor einiger Zeit beachtet, dann scheint das Ländle auch nicht ein Hort von Toleranz gegenüber dem Regenbogen zu sein ...
 
:D und ich sehr skeptisch bin bezüglich der Möglichkeit, dass Schwule beispielsweise adoptieren dürften. Ich wäre auch alles andere als froh, wenn sich meine Kinder als Homos outen würden, es ist eben meine persönliche Meinung.
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Auch wenn ich offen bin in der Beziehung würde ich es mir nicht wünschen das meine Söhne, oder einer davon schwul wird.
Ich würde es akzeptieren und Ihn genauso lieben, schließlich möchte ich ja nur das sie glücklich sind, aber ich sehne es mir nicht herbei. Enkelkinder wären schon was schönes irgendwann. ^^
 
Also zunächst bin ich hetero und habe nichts gegen eine Homo-Ehe mit z.B. steuerlicher Gleichstellung. Mich regt nur auf, gleich als homophob oder intolerant bezeichnet zu werden, weil ich persönlich es einfach ekelig finde, wenn zwei Männer sich küssen (bei Frauen eher weniger, aber das ist eine andere Sache :D) und ich sehr skeptisch bin bezüglich der Möglichkeit, dass Schwule beispielsweise adoptieren dürften. Ich wäre auch alles andere als froh, wenn sich meine Kinder als Homos outen würden, es ist eben meine persönliche Meinung. Solange Schwule und diese ganzen Hippies mich damit in Ruhe lassen mit meiner Meinung, dürfen meinetwegen auch Schwule schwul sein...

Und zum Video: Ich hätte eher gedacht, dass Bayern eher konservativ ist als Baden Württemberg.


Was mich an der Sache stört ist,das man heute nichts mehr über seine Überzeugung sagen darf ohne gleich als homophop zu gelten.
Ich lebe seit 27(!!!!!!!) mit der selben Frau in einer glücklichen Beziehung,davon 22 Jahre als Ehemann.Und das Glück in solch einer Beziehung zu leben gönne ich auch jedem Schwulen und jeder Lesbe.Aber in meiner Brust streiten zwei Selelen.Natürlich bin ich der festen Überzeugung das Homosexuallität nichts ist was man als verwerflich zu betrachen ist.Und das sage ich als bekennender Erzkonservativer. Und ich finde z.B. auch Count Flos "outing" als sehr bewundernswert. Wir haben hier im PSW ein homosexuelles Paar das auch gereiratet hat. Nähmlich Janem und Loki.
Ich war auf der Einweihungspartie ihrer Wohnung und beide sind meine persönlichen Freunde.Für mich hat homosexuellaität nichts verwerfliches oder kinderschändirches an an sich.Im Gegenteil. Ich würde Janem und Loki ohne zu zögern und ohne Angst das wertvollste was ich besitze anvertrauen.Meinen Sohn Und ich bin der festen Überzeugung daß die LIebe zwischen zwei Schwulen genauso stabil sein kann wie die Liebe zwischen mir und meiner Frau. Meine Frau ist nicht nur meine Gespielin im Bett,sondern auch mein bester Freund,die Mutter meines Sohnes,meine Beraterin und auch der Mensch der mir in aller Deutlichkeit sagt "Lieber Joachim,fahr mal den einen oder anderen Gang zurück"
Meine Frau ist nicht nur der Mensch der neben mir im Bett liegt und für mich die Beine breit macht sondern auch der Mensch der im Bett neben mir liegt un der mich in den Arm wenn ich nachts aus einem bösen Traum erwache und die mir sagt "Ruhig,es war nur ein Traum.
Und das alles wünsche und gönne ich auch jedem Schwulem und jeder Lesbe.
Aber ich bin der festen Überzeugung das die Ehe ein Fall zwischen Mann und Frau sein sollte,und das das Recht auf Adoption bei schwulen und Lesben ein großes Problem mit sich bringr
 
Wenn die Überzeugung nicht homophob ist, dann gilt sie auch nicht als homophob. Das ist eigentlich ziemlich einfach. Adoption, Leihmutterschaft, künstliche Befruchtung, das sind nun mal alles unproblematische Dinge und da kann es ebensowenig eine andere Meinung geben, wie dass die Erde eine Kugel ist und sich um die Sonne dreht oder ein Apfel, wenn er fallen gelassen wird, nach unten fällt. Und auch dafür, die Ehe nur zwischen Mann und Frau zu gestatten, gibt es absolut kein legitimes Argument.
 
Wie kann man Behaupten das die Regenbogenflagge ein Symbol für Sklaverei und Unterdrückung durch Homosexuelle sei?

In der Welt von Leuten wie Brian Fisher ist die Grundeinstellung am Hauptschalter der Welt auf christlich gestellt, weil der christliche Gott die Welt erschaffen hat.
Und weil der christliche Gott Homosexualität als Sünde sieht, ist ein Bestreben Homosexuellen gleiche Rechte zu geben ein Bestreben, das gegen den Willen Gottes geht und damit die Rebellion Satans widerspiegelt. Und da der Teufel, anders als Gott, per definitionem für Sklaverei, Unfreiheit und Dunkelheit steht, kommen dann solche Vergleiche.
Bei Amerikanischen Christen kommt dann oft noch das Missverständnis hinzu die USA seien per Verfassung ein christlicher Staat.

und das das Recht auf Adoption bei schwulen und Lesben ein großes Problem mit sich bringr

Ich will dir mit dem folgenden nichts in den Mund legen, ich nehme das nur als generellen Aufhänger zum Thema:
Die meisten Leute die Bedenken haben was die Adoption angeht (ich habe auch ein paar), denken natürlich ans Kindeswohl und haben das Modell im Kopf, dass ein Kind Vater und Mutter braucht.
Als Beleg dafür wird dann oft angeführt, dass Kinder von Alleinerziehenden es schwieriger hätten, oder eher an Aufmerksamkeitsstörungen und solchen Sachen litten, weil ihnen ein Rollenvorbild fehlt. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass die meisten Alleinerziehenden gestresst sind, weil sie ganz alleine Arbeit, Familie und Organisation stemmen, wo sonst zwei Erwachsene das leisten. Hinzu kommt, dass wegen des Nachwuchses oft nicht Vollzeit gearbeitet wird und daher das Geld knapp ist, was den Stress weiter steigert und Dinge wie Nachhilfe, Sportvereine usw. nicht möglich macht.
Der Beleg der Alleinerziehenden könnte also eventuell gar keiner sein.

Andererseits achten wir aber in Kindergärten und Grundschulen vermehrt darauf, dass auch Männer eingestellt werden, damit die Kinder nicht nur weibliche Bezugs- und Vorbildspersonen haben.
Ich tue mich auch schwer mit der Frage. Vielleicht kann jemand die Widersprüche noch etwas weiter auflösen.
 
In der Welt von Leuten wie Brian Fisher ist die Grundeinstellung am Hauptschalter der Welt auf christlich gestellt, weil der christliche Gott die Welt erschaffen hat.
Und weil der christliche Gott Homosexualität als Sünde sieht, ist ein Bestreben Homosexuellen gleiche Rechte zu geben ein Bestreben, das gegen den Willen Gottes geht und damit die Rebellion Satans widerspiegelt. Und da der Teufel, anders als Gott, per definitionem für Sklaverei, Unfreiheit und Dunkelheit steht, kommen dann solche Vergleiche.
Bei Amerikanischen Christen kommt dann oft noch das Missverständnis hinzu die USA seien per Verfassung ein christlicher Staat.
Das Argument Gott zieht bei mir jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich. Da jeder Christ in jeder Konfessionen und Kirche die Bibel ohnehin anders interpretiert, und auch nur an drei oder vier Stellen Homosexuelle explizit erwähnt werden, meist im altem Testament wo ohnehin jede Erbse einzeln gezählt wird. Selbst das Wort des unfehlbaren Papstes gilt für viele Christen nicht mehr viel. Zum Beispiel hat der Papst vor ein paar Wochen gesagt das der Klimawandel eben doch real und vom Menschen gemacht sei, das gab dann selbst bei den katholischen Christen in den USA einen Aufschrei, das der Mann ja ohnehin nicht wüsste von was er rede und man es lieber der Wissenschaft es überlassen sollte. Nur eben das der Papst einen Abschluss in Chemie hat und 99,8% der Studien über Klimawandel eben dies auch bestätigen. Allerdings komplett anderes Thema.
Aber gab es nicht mal vor ein paar Jahren eine Studie in der Behauptet wurde das ein wesentlicher Teil der Priester Homosexuell sei?

Der Beleg der Alleinerziehenden könnte also eventuell gar keiner sein.

Bei der Adoption gelten ohnehin so strenge Regeln und Richtlinien und es wird auch viel mehr kontrolliert, dass ich da ehrlich gesagt kein wirkliches Problem darin sehe wenn Homosexuelle adoptieren würden. Ich glaub das dies dann sogar wesentlich besser fürs Kind sein dürfte als in einem Heim aufzuwachsen.
Alleinerziehung ist dann allerdings ohnehin ein Thema für sich und wesentlich komplexer. Ich meine dies könnte theoretisch doch auch in einer Homoehe vorkommen, wenn einer der Partner verstirbt oder Sie sich scheiden lassen. Im generellem würde ich allerdings sagen das zwei Elternteile besser sind als eines, egal welches Geschlecht sie haben und egal ob es zwei Männer oder zwei Frauen als Eltern wären. Natürlich ist die Situation komplex und kompliziert fürs Kind. Mich würde es auch nicht wundern wenn es deswegen auch verstärkt zu Mobbing in der Schule kommen würde. Mobbing kann allerdings auch wegen ganz anderen Dingen aufkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Argument Gott zieht bei mir jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich.

Bei mir auch nicht. Habe nur den Gedankengang der dahinter steht darlegen wollen. In diesem Weltbild ist es nämlich durchaus schlüssig.

m generell würde ich allerdings sagen das zwei Elternteile besser sind als eines, egal welches Geschlecht sie haben

Das ist denke ich der Kern der Debatte. Braucht man Vater und Mutter oder nur funktionierende Eltern?
 
(...) weil ich persönlich es einfach ekelig finde, wenn zwei Männer sich küssen (bei Frauen eher weniger, aber das ist eine andere Sache :D) und ich sehr skeptisch bin bezüglich der Möglichkeit, dass Schwule beispielsweise adoptieren dürften. Ich wäre auch alles andere als froh, wenn sich meine Kinder als Homos outen würden, es ist eben meine persönliche Meinung. Solange Schwule und diese ganzen Hippies mich damit in Ruhe lassen mit meiner Meinung, dürfen meinetwegen auch Schwule schwul sein...

Ich finde diese Aussage nicht unbedingt homophob, aber ein bisschen... puh, ich weiß gar nicht, wie ich es nennen soll. Klischeehaft? Typisch?
Für mich macht es absolut keinen Sinn, dass (eher) Männer homosexuelle Männer beim Küssen eklig finden, bei Frauen aber viel eher zwei mal gucken können. Vor allem finde ich diese Einstellung auch nicht ganz fair.
Zwei küssende Frauen sind nicht eklig, weil sie einer Männetfantasie entsprechen? Weil das erotisch oder was auch immer ist?
Heißt das dann irgendwie im Umkehrschluss (und ja, ich weiß, das ist provokativ), dass Homosexulaität in der Öffentlichkeit nur dann gerne gesehen ist, wenn sie die eigene Lust, Fantasie, etc. beflügelt oder irgendeie ästehtisch scheint??

Aber ich bin der festen Überzeugung das die Ehe ein Fall zwischen Mann und Frau sein sollte,und das das Recht auf Adoption bei schwulen und Lesben ein großes Problem mit sich bringr

Warum bist du dieser Überzeugung? Und welche Probleme meinst du?

Ich will dir mit dem folgenden nichts in den Mund legen, ich nehme das nur als generellen Aufhänger zum Thema:
Die meisten Leute die Bedenken haben was die Adoption angeht (ich habe auch ein paar), denken natürlich ans Kindeswohl und haben das Modell im Kopf, dass ein Kind Vater und Mutter braucht.

Auch hier stellt sich mir die Frage, was Homosexualität mit dem Kindeswohl zu tun hat? Ein homosexuelles Paar kann die Grundbedrüfnisse eines Kindes so gut stillen, wie ein heterosexuelles Paar. Und wie Steven schon schrieb, brauchen Kinder eien liebevolle-konsequente Erziehung udn die zu geben hängt sicher nicht am Geschlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier stellt sich mir die Frage, was Homosexualität mit dem Kindeswohl zu tun hat? Ein homosexuelles Paar kann die Grundbedrüfnisse eines Kindes so gut stillen, wie ein heterosexuelles Paar.

Hat es nicht. Ich denke bei der Debatte geht um die Rollen. Braucht ein kind einen "männlichen" und einen "weiblichen" Elternteil? Bei der Debatte um die Homoehe wird diese Überlegung gerne an homophobe AFDlern und Katholiken abgeschoben, bei Kindergärten und Schulen sehen es aber fast alle als notwendig an, dass auch Männer unter Erziehern und Lehrern sind.
Das ist für mich ein Widerspruch, den mir noch niemand wirklich erklärt hat. Das Homosexuelle genauso ihre Kinder lieben und dass die sexuelle Orientierung kein Problem ist, wollte ich ja gar nicht bestreiten.
 
Allerdings wünschen sich viele, dass allgemein ein ordentliches Verhältnis existiert, unabhängig von Beruf. Dort wo viele Männer sind, wird eine verstärkte Präsenz von Frauen gewünscht und dort wo viele Frauen sind eine verstärkte Präsenz von Männern (na gut, leider noch nicht so laut, wie andersherum). Das macht natürlich bei Kindergärten und Schulen auch nicht halt. Widersprüchlich kann es dabei dann schon werden, wobei ich denke dass es stark von Intention und Formulierung abhängt. Wenn jemand einerseits nichts gegen Kinder für Homosexuelle hat, andererseits aber ganz stramm meint, Kinder bräuchten bestimmte Rollenmodelle und daher muss es mehr männliche Erzieher geben, ist das sicher absolut widersprüchlich. Wenn es andererseits nur darum geht, die Sichtbarkeit beider Geschlechter in denselben Rollen (bezogen auf die Arbeit) zu verbessern, ohne es mit einer Notwendigkeit zu verknüpfen, wiederum nicht.
 
Hat es nicht. Ich denke bei der Debatte geht um die Rollen. Braucht ein kind einen "männlichen" und einen "weiblichen" Elternteil? Bei der Debatte um die Homoehe wird diese Überlegung gerne an homophobe AFDlern und Katholiken abgeschoben, bei Kindergärten und Schulen sehen es aber fast alle als notwendig an, dass auch Männer unter Erziehern und Lehrern sind.
Das ist für mich ein Widerspruch, den mir noch niemand wirklich erklärt hat. Das Homosexuelle genauso ihre Kinder lieben und dass die sexuelle Orientierung kein Problem ist, wollte ich ja gar nicht bestreiten.

Ich denke, das Hauptproblem ist, dass sich Menschen vor "Andersartigkeit" fürchten. Und da allein schon durch das christliche Menschenbild vermittelt wurde/wird, was als "normal" oder "alltäglich" gilt, fällt es schwer, von festgefahrenen Bildern abzurücken. Da ist es meiner Meinung nach viel eher ein vorgeschobener Grund, wenn das Kindeswohl Erwähnung findet (nicht von den Usern hier!!).

In Kindergärten und in Schulen geht es vor allem darum, dass Jungs männliche Vorbilder benötigen. Einfach, weil Männer sich ja nun doch von Frauen unterscheiden. Und für Jungs ist es nicht unwichtig, ein männliches Rollenvorbild zu haben, um sich messen zu können, um das eigene Bild der Männlichkeit zu überprüfen und so weiter. Daher der Wunsch nach mehr männlcichen Erziehern udn Lehrern, denn oft verbringen Kids ja einen großen Teil ihrer Zeit in Einrichtungen. Per se hat das aber nichts mit dem Kindeswohl zu tun. Und was genau Kindeswohl ist, ist ja genauso unbestimmt...
 
Zu Recht eine Angriffsfläche, vor allem ist es ja auch absolut vage und wischiwaschi. Eigentlich nicht mehr als eine Phrase.
 
Und hier ist doch die Angriffsfläche. Wenn ich was gegen homosexuelles Adoptionsrecht habe, setze ich genau an diesem Argument an. Ich bin zumindest noch nie einem anderen Argument begegnet.
Na ja, aber das ist im Grunde kein richtiges Argument. Denn es ist fraglich, ob nun jedes Kind, das mit Vater und Mutter aufwächst, auch von beiden etwas hat.
Und ein wirklcihes Argument gegen die Homoehe ist es auch nicht. Da könnte man genauso behaupten, sozial benachteiligte Paare dürften keine Kinder bekommen, weil die Kids dann mehr Risikofaktoren ausgesetzt sind.

Dass sich jungs und Mädels unterschieden, auch teilweise in ihren Bedürfnissen ist nun aber nicht wischiwaschi. Da gibt's ganz gute Artikel vom Hirnforscher Gerald Hüther.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Unterscheidung ist nicht von der Hand zu weisen, biologisch und entwicklungstechnisch vor allem. Was darüber hinausgeht wird schnell kontrovers und wenig eindeutig, sowie auch schnell zweifelhaft in der Relevanz. Daraus resultiert dann auch, dass Dinge wie geschlechtes Vorbild und Rollenbild wischiwaschi ist, denn wie definiert sich das schon, in einer Gesellschaft aus Individuen? Das alles ist bei "nice to have" Aussagen noch nicht so schlimm ist aber spätestens dann, wenn mancher einer von Notwendigkeit spricht, nicht mehr ernstzunehmen.
 
Bin ebenfalls hetero.

Wie die meisten hier habe ich natürlich auch keine Probleme mit Homosexualität und Bisexualität, im Gegenteil hab ich auch Schwule im Freundeskreis. Jeder wie er will! :)
 
Ich denke das ganze Thema wird sich nach dem Urteil hier in den USA auch für Deutschland und den Rest der EU sehr schnell erledigt haben. Erst Irland, dann USA, bald mit Sicherheit Australien (da isses sowieso nur noch eine Frage der Zeit) und früher oder später auch Deutschland. Da kann man so viele Pro und contra Argumente bringen wie man will, eine absolute Gleichstellung ist unausweichlich, gerade für ein Land wie Deutschland, dass sich eine weltweite Vorbildfunktion einräumt.

Das einzige Problem sind Vollidioten wie die Leute aus dem Video oben, von denen aber ein großer Teil bald wegsterben dürfte - der Rest der Befragten sind offensichtlich Leute mit geringer Bildung, bei denen der Groschen vielleicht durch vermehrte positive Darstellung in den Medien oder das Outing von Stars (Fußballer, Rapper, etc) noch fallen wird. Irgendjemand hat sowieso immer irgendetwas gegen irgendwen, das wird immer so sein, so what....


Btw, mein Opa ist auch ein "ungebildeter" working-class Mann, der gerne mal typische bayrische Stammtisch-Parolen predigt und der hat auch kein Problem mit mir und meinem Freund, ganz im Gegenteil.
 
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