Weltraum (Imperium)

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Jolina dachte schon der Deformierte würde Kira nun doch umbringen.

Erleichtert atmete sie durch als Ranik von ihr abließ.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht rang sie nach Luft und tat Jolina, in diesem Moment, doch irgendwie leid.
Ranik erwähnte, dass ihr Meister Marrac´khar noch härtere Strafen austeilte, na welch ein Glück!
Kira erhob sich und stellte sich neben Jolina.
Nun würde es also doch zu einem Kampf zwischen den Beiden kommen.
Jolina hoffte irgendwie schnell zu lernen um überhaupt eine Chance gegen Kira zu haben.
Vielleicht hatte der Deformierte sie auch so stark geschwächt, dass sie nicht richtig kämpfen konnte.

Hach, was nützten diese Spekulationen, Jolina musste jetzt sehr genau aufpassen, denn der Kampf zwischen Slayer und Ranik ging in die zweite Runde.


Ranik rief den Adepten zu, sie sollen auf die Beinarbeit und den Schwertarm achten, nun gut, Jolina sah noch genauer hin.


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Ranik handhabte die Situation mit gewohnter Brutalität und der Geist der Sith Anwärterin glitt schon bedenklich nahe an den Rand der Klippe, über die einmal gesprungen noch keiner je wieder zurück gefunden hatte. Slayer hoffte nur, dass sie für weitere Trainingskämpfe überhaupt noch zu gebrauchen war, aber womöglich eröffnete sich dadurch eine Chance für Jolina, einer nicht all zu überlegenen Gegnerin gegenüberzutreten. Es dauerte eine Weile und dann war auch der Stolz dieser Frau gebrochen, wie sie alle einer nach dem anderen unweigerlich zerbrachen wenn man nur genügend Druck ausübte. Kira fügte sich ihrem Schicksal und würde kämpfen, er selbst war gespannt wie dieser Kampf letztendlich verlaufen sollte, nachdem bereits so viel im Vorfeld geschehen war.

Nun war es an der Zeit wieder selbst aus der Rolle des Beobachters zu schlüpfen und Aktivität durch Hände und Beine fließen zu lassen. Das Schwert erhob sich über das glatte Haupt, die Adern des muskulösen Arms kamen zum Vorschein und rissen sich aus der Haut hervor, Taktiken und Angriffsmanöver lieferten seinem Hirn eine Vielzahl an Daten, die mit Erfahrung und hoher Rechenleistung abgearbeitet wurden. Der rot flimmernde Schein senkte sich herab und entlud die Gewalt des hocherhitzten Plasmas, Funken strömten, die Geister des Todes jaulten. Slayer versuchte selbst stärker in die Offensive zu gehen, sein Zielsubjekt mit unvorhersehbaren Schlägen zu malträtieren. In tödlicher Präzision rasten die Schläge zielgenau auf Ranik zu. Trotz der enormen Muskelmasse war kaum Stärke hinter den Attacken, die Gefahr lag in der Geschwindigkeit und Genauigkeit seiner Angriffe. Sein Stil war auf Effizienz ausgelegt, nicht unnötig kräfteverschleißende Hiebe, sondern auf primäre Lebensorgane abgezielte pfeilgerade Kombinationen, prägten seine Schwertführung. Der Kampf war eine Kunst wie jede andere und als Künstler des Todes, des eisernen Blutes, war nicht die brutale Schlachtung sein Ziel, erst die Tötung mit geringst möglichem Einsatz und nur einer kurzen, rasanten Bewegung machte sein Werk zu einem Kunstwerk.

Das Tempo und die Entschlossenheit des Duells war auf die Schüler ausgerichtet, es war nicht Ziel sich für das menschliche Auge ungreifbar voranzubewegen oder dem Gegner ernsthafte Verletzungen zu erteilen, es war ein Training, zwar mit einem gewissen Niveau der Ernsthaftigkeit, aber nicht mit der Entschlossenheit der Auslöschung. Das brachte beide Apprentice in die Lage Kommentare für das Adeptenreich zu formulieren. Er war in einer kurzen Pause der verkreuzten Klingen, von denen keiner auch nur einen Millimeter weichen wollte, der erste, der seine raue Stimme lektionsreich erhob.


Was ihr seht scheint ein Schauspiel der Muskeln. Doch seht genauer zu und schaut auf die Haltung der Klingen, die Durchführung der Schläge, die Bewegung der Beine, es sind Muskeln, welche ausdauernd uns bewegen, doch die Schlacht wird in den Höhen unser aller Denkzentren gewonnen, durch überlegene Auffassungsgabe und Taktik.

Die Klingen entfernten einander und um den Worten Nachdruck zu verleihen konzentrierte sich der noch vergleichsweise neue Apprentice auf die Beinarbeit, welche in komplexen Mustern den herbeistürmenden Ranik ins Leere laufen ließen, so dass ein Stich gen Rippen nur knapp sein Ziel verfehlte und nur Dank überlegener Reflexe, durch die Dunkle Seite ins Übernatürliche erhoben, Raniks Klinge rechtzeitig in die Quere geschleudert wurde.

Es gibt drei elementare Fundamente im Schwertkampf, Auffassungsgabe, Voraussicht und all jenes, das unter dem Bereich des Denkens eingegliedert werden kann, fasse ich unter Taktik zusammen, das zweite ist Geschwindigkeit in Ausführung und Reaktion und dritte elementare Grundlage ist die punktgenaue Präzision der eigenen Taten.

Die nächsten Minuten gehörten Ranik.

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Slayer ging zum Angriff über. Die Klinge seines seltsamen Schwertes senkte sich in unglaublicher Geschwindigkeit und prallte auf die Raniks. Trotz der offensichtlichen Körperkraft des Emotionslosen waren seine Schläge weniger auf Kraft als auf Schnelligkeit ausgebaut. Ein unerwartetes Verfahren, das den Deformierten anfangs verwirrte, sodass Slayer ihn ungehindert nach hinten treiben konnte. Ranik parierte alle Hiebe und analysierte den Stiel seines Gegenübers. Der Kahlköpfige Mann steigerte die Geschwindigkeit seiner Schläge bis zu einer bestimmten Grenzen. Sollten die beiden Apprentice diese überschreiten würde es schwierig werden den Adepten etwas beizubringen, da verschiedene Angriffskombinationen so schnell miteinander verschwimmen würden, das ein Erklären unmöglich gemacht werden würde. Ranik passte sich dem Kampftempo an und überlies dem Gefühlskalten die ersten Worte an die Schüler.


Einige Minuten verstrichen, in denen die zwei Sith abwechselnd in die Offensive gingen. Die summenden Klingen der Laserschwerter prasselten aufeinander und erhellten den Raum mit Funken. Während Slayers Stiel flüssig und gezielt schien, war Raniks abgehackt und hatte wenig Elegantes. Die Tatsache das sich der blonde Apprentice mehr auf Angriffe mit der Macht spezialisiert hatte, verlangte ein wenig Vernachlässigung der Schwertfertigkeiten, weshalb der Kampf, trotz den weit auseinanderliegenden Beförderungen beider Sith, sehr ausgeglichen war. Allerdings setzte keiner der beiden Kämpfer seine gesamten Fähigkeiten ein, weshalb sich schwer bestimmen lies, wer von ihnen in einem realen Kampf die Oberhand gewinnen würde. Der einzigste Zweck dieses Duels war den Schülern und vor allem Jolina, die wohl am wenigsten Schwertkenntnisse zu haben schien, einige Ansätze vorzugeben, die sie bei ihrem eigenen Kampf benutzen konnten.
Slayer hatte Ranik in diesem Moment ins leere laufen lassen und nun entschieden, ihm die folgenden Minuten des Trainings zu überlassen.


Mit einem Schwert umgehen kann jeder Narr, doch uns wurde die einmalige Gabe der Macht geschenkt. Nutzt sie um euren Hieben Geschwindigkeit und Stärke zu verleihen und um die Schläge eures Gegners vorauszusehen.

Der Deformierte hämmerte auf die Verteidigung seines Gegenübers ein, täuschte immer wieder an und treib Slayer so durch den Raum.


Wechselt nie die Schwerthand und versucht euren Gegner zu umkreisen bis er sein Standbein wechseln muss, wenn er das tut ergibt sich eine gute Gelegenheit zum Angriff.

Einige Minuten hagelten die roten Klingen noch aufeinander, immer wieder begleitet von Führenden Worten der beiden Apprentice bis der Deformierte schließlich einen großen Satz zurück machte und seine Waffe deaktivierte. Er nickte dem Emotionslosen Mann zu und wandte sich dann zu den Adepten, die den Kampf aufmerksam betrachtet hatten.


Nun seid ihr an der Reihe, ihr kennt euren Gegner. Nehmt euch Übungsschwerter Raniks Blick wanderte zu Kira und Jolina. und geht nicht zimperlich miteinander um.

Dann sah er zu Dalen. Nun würde sein Schüler zeigen können, wie viel er von dem vorherigen Training behalten hatte. Aufmunternd nickte Ranik ihm zu. Wie viel Slayers Adept (Delan)bereits gelernt hatte wusste er nicht, aber auf jeden Fall würde er nicht weniger als einen Sieg von Dalen erwarten.

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Delan hatte dem Kampf zwischen seinem Meister und Ranik aufmerksam gefolgt und versucht, sich die Tipps, die ihnen die beiden Adepten gaben zu merken. Delan sollte, wenn die beiden Adepten sich genug behakt und den Anwesenden fürs erste genug Hinweise mit auf den Weg gegeben hatten, gegen Dalen kämpfen, den Schüler von Ranik. Delan wusste nicht in wie weit Dalen schon Erfahrung mit dem Lichtschwert hatte. "Auf alle Fälle mehr als ich!", dachte sich der junge Galaner. "Ich hab doch erst vor kurzem erfahren, dass ich überhaupt zu so etwas fähig bin." Delan konnte nur hoffen, dass er wenn er sich so gut wie er konnte, an die Hinweise der Adepten halten würde, eine Chance gegen Dalen hatte. Delan war etwas in Gedanken versunken und schrack innerlich etwas auf, als er die Stimme Raniks vernahm.

Nun seid ihr an der Reihe, ihr kennt euren Gegner. Nehmt euch Übungsschwerter

Jetzt war es also soweit. Der Galaner warf noch einmal einen Blick zu seinem Meister, hoffte auf eine aufbauende Geste, die ihm noch einmal etwas mehr Mut geben würde. Delan nahm eine der Übungsklingen und drückte Instinktiv auf einen Knopf und ein energiegeladener Lichtblitz entzündete sich. "Das hab ich wenigstens schonmal geschafft!". Delan wartete auf seinen Gegner und nutzte diese Zeit um noch einmal tief in sich gehen zu können, die Kraft, die er vor kurzem gespürt hatte noch einmal zu bündeln. Er konnte zwar nicht so viel Kraft fokussieren, wie auf der Brücke, allerdings gab sie ihm wenigstens den Mut, den er brauchte um diesen Kampf gewinnen zu können.

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Kira hatte noch immer etwas mit ihrem Kreislauf zu kämpfen, da ihr Körper noch immer zickte. Ihr Puls und ihr Atem war noch immer erhöht und eine gewisse Übelkeit überkam sie.
Kira versuchte die Gefühle auszublenden und konzentrierte sich auf den Kampf von Ranik und Slayer. Beide waren sehr geschickt. Slayer kämpfte gegenüber Ranik sehr elegant und benutzte sehr schnelle und präzise Schläge. Ranik dagegen kämpfte mehr abgehakt und legte mehr Wert auf die Stärke der Schläge.
Dabei gaben Ranik und Slayer ihnen Erklärungen und bemühten sich, ihnen gewisse Dinge zu zeigen. Kira versuchte sich die wichtigsten Dinge zu merken, von denen sie glaubte, dass sie diese umsetzten konnte.

Nach einiger Zeit deaktivierten Slayer und Ranik ihre Klingen. Ranik wandte sich nun an Kira und Jolina, dass sie nun an der Reihe waren, gegeneinander zu kämpfen. Kira atmete auf, als Ranik ihnen sagte, dass sie Trainingslichtschwerter benutzen durften, denn diese waren weitaus ungefährlicher. Sie taten zwar bei der kleinsten Berührung unheimlich weh, dennoch trennten sie einem nicht gleich ganze Gliedmaßen ab, oder töteten einen.

Kira musste noch immer ab und zu husten und sie musste ihre Schmerzen und ihre Kreislaufprobleme wegschieben, damit sie konzentriert kämpfen konnte.
Die junge Frau griff dann zu ihrem Gürtel und nahm ihr eigenes Trainingslichtschwert zur Hand, welches ihr Marrac gegeben hatte.
Jolina holte sich unterdessen ein Trainingslichtschwert aus einem Spint. Kira beobachtete Jolina und stellte fest, dass sie tatsächlich Angst vor Kira hatte. Kira machte dies nichts aus. Es erheiterte sie und gab ihr Stärke.

Nachdem sich Jolina ihr Lichtschwert geholt hatte, stellten sie sich gegenüber. Kira sah ihr kühl in die Augen und ein gewisses Gefühl von Hass stieg wieder in ihr auf. In dem Moment zündete Kira ihr Lichtschwert und eine rote Klinge erschien. Im nächsten Moment griff Kira auch schon an, sodass Jolina es kaum schaffte, ihre Klinge zu aktivieren, um zu blocken. Beide Klingen krachten aufeinander und Funken sprühten.
Kira stieß Jolina mit der Klinge nach hinten, sodass sie rückwärts taumelte und Kira gab ihr nicht einmal genug Zeit, um selbst einen Schlag auszuführen. Kira deckte Jolina mit mehreren Schlägen ein und sie hatte anscheinend ziemliche Probleme diese zu blocken.
Somit traf Kira den linken Oberarm von Jolina bereits in der ersten Minute. Jolina’s Ärmel war damit durchgebrannt und eine tiefe Brandwunde kam zum Vorschein.

Kira grinste bei dem Anblick und gab Jolina einen kleinen Moment sich zu erholen und umkreiste sie.

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Mit einigen Kombinationen konterte der hochgewachsene Apprentice den Offensivkünsten seines Opponenten. Sein eigener Stil war ganz nach dem Vorbild des Vapaad aufgebaut, ohne unnötige Schnörkel, auf reine Wirkkraft ausgerichtet, äußerst schnelle und teilweise unzusammenhängende, wenig schön oder elegant wirkende Attacken. Ihm ging es keineswegs darum ein besonders schönes Bild zu formen, seine Kunst galt der zugkräftigen, effizienten Tötung. :-)o :D) Auch der Stil Raniks war recht abgehackt, allerdings im Gegensatz zu Slayers nicht auf Grund von kalkulierender Taktik, sondern wahrscheinlich als Spiegelbild der rauen, unkontrollierten Gefühlsballung, die typisch für dessen Charakter war.

Auch er belehrte die Adepten und fügte seine eigene Meinung denen Slayers hinzu. Er sprach von der Macht und der Todenseher musste überrascht und fasziniert zugleich erkennen, dass sich Raniks Präferenzen vom Schwertkampf auf die Macht verlegt hatten. Er selbst war noch immer mehr der Kämpfer als dass er die Macht verwendete, zwar folgte er seiner Meisterin nicht auf dem Weg zum reinen Schwertmeister, aber dennoch war dies seine große Stärke. Die Macht an sich war auch nach all der Zeit noch immer ein Mysterium, dass er nicht vollständig zu begreifen in der Lage war. Durch seine Emotionslosigkeit, die innere Verstümmelung und Gabe, war die Dunkelheit auf anderen Pfaden in seinen Leib gekrochen und hatte sich auf einzigartige Weise manifestiert, einer Art, welche Macht und Mystik vereinte.

Dann endete der Kampf und jener der Schüler würde beginnen. Sein besonderes Interesse galt dem eigen Adepten und seinen Talenten. Welche zukünftigen Fußspuren würde er im Sand der Zeit hinterlassen? Hier war kaum großartiges zu erwarten, man konnte vielleicht etwas Talent in gewissen Bereichen erkennen um sie zukünftig zu fordern und erkunden auf welchem Level sie begannen, wie stark Entschlossenheit und Wille wirklich waren. Slayer erfasste ihn mit einem kurzen, stechenden Blick und sprach dann an alle Adepten.


Dieser Kampf mag als Training ins Leben gerufen sein, aber im Zeichen der Untrainiertheit und Erfahrungslosigkeit eines übermächtigen Prozentsatzes der anwesenden Schüler wird sich hier vor allem eines zeigen, Gnadenlosigkeit, Kreativität und Standhaftigkeit. Deshalb schreitet voran als stände der Teufel vor euch, nutzt all euer Können und zeigt keine Rücksicht. Denn dieses kleine Training kann schnell ein Test der Charakter werden und sollte zum Wohl eures Lebens nicht unbestanden sein Ende finden.

Kira, erpicht ihrer Wut freien lauf zu lassen, ging schnell und als erste ihre Gegnerin an, der Hass füllte den ganzen Raum und sogleich fand ihre Klinge auch ins Ziel. Damit die Situation noch einen Hauch mehr Theatralik und Stöße von Adrenalin und Gefahr erhielt, griff Slayer in die Lampen und sorgte für ein unentwegtes Flackern, ausfallen und wiedererglimmen der Lichtproduzenten. Die Nebel der grauen Schattenwelt legten sich mystisch über den Raum der Hades als wäre sie wahrhaft Teil ihres Namens, gespenstische Wesen huschten vorüber und das leise Heulen der Todenwelt sang ein Lied des düsteren Grauens. Dumpf und unselig nahmen Geräusche, so andersartig und schrecklich wie sie nicht im Diesseits zu vernehmen waren, die Duellwelten in Besitz. Willkommen in der Hölle der Hades!

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Der Kampf war wirklich sehr interessant jedoch leider viel zu schnell vorüber.
Nun war es an den Adepten zu zeigen, was in ihnen steckte.
Jolina war nun richtig schlecht, in ihrer Magengegend war der Kampf wohl schon ausgebrochen.
Wie sollte sie nur die hinterlistige Kira im Zweikampf bezwingen?
Ein Pause um das Gesehene zu verarbeiten ließ ihnen der Deformierte nicht und verlangte, dass sie sich ihre Übungsschwerter nahmen.
Ok, wo bekam Jolina jetzt so ein ?Übungsschwert? her und wie sah es überhaupt aus?

Ah, dort war ein Spind in dem ein paar, wie Lichtschwerter aussehende, Gegenstände verstaut waren.
Jolina nahm vorsichtig eine dieser Waffen in die Hand und wog sie prüfend und skeptisch.

Delan und Dalen machten sich bereit und gingen in Angriffsposition.
Nun war es für Jolina auch an der Zeit sich Kira zu stellen.
Seufzend begab sie sich in die vorgegebene Position.
Ohne jede Warnung aktivierte Kira plötzlich ihr Schwert und stürmte auf Jolina zu.
Im allerletzten Moment schaffte sie es, ihrerseits ihre Klinge zu aktivieren und den Vorstoß zu blocken.
Jolina war nicht auf die Wucht des Angriffes vorbereitet noch hatte sie die nötige Kraft um die Attacke sauber zu parieren.
Und so verlor sie den standfesten Schwerpunkt und taumelte rückwärts.
Mehr und mehr Schläge prasselten auf Jolina ein und sie hatte große mühe sie zu Blocken.
Sie versuchte die Macht zu nutzen um die Schläge vorauszusehen jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
Denn einer der Schläge durchdrang ihre jämmerliche Verteidigung und traf ihren linken Oberarm.
Der darauf folgende Schmerz war unglaublich stark und Jolina spürte wie ihre Haut verbrannte.
Kira setzte ein triumphierendes Lächeln auf und umkreiste Jolina schnell, wohl um den geeigneten Angriffspunkt für die nächste Attacke zu finden.
Zu allem Überfluss begannen auch noch die Lichter merkwürdig zu flackern und irritierten die Kämpfenden zusätzlich.

Irgendwie musste Jolina doch diese blöde Kuh überlisten können.
Der Schmerz in ihrem Arm beeinflusste ihre Gedanken jedoch äußerst negativ und so wollte ihr keine gescheite Lösung einfallen.
Noch nie in ihrem Leben hatte sie einen Kampf gegen irgendjemanden geführt.
Sie hatte bisher auch noch keinerlei Gründe gehabt dies in Erwägung zu ziehen.
Sie versuchte sich zu konzentrieren und das eben erst Gesehene anzuwenden.

Angriff war wohl die beste Art der Verteidigung und so stürzte sie sich einfach schlagartig auf Kira und wirbelte so gut es eben ging mit ihrem Schwert umher.
Erneut unterschätzte sie jedoch die Wucht des Aufprallens auf ihr Gegenüber, so dass sie beinahe dabei ihr Schwert verlor.
Welch armselige Attacke, dachte Jolina bei sich und versuchte von dem Angriff zu Retten was zu Retten war.




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Kurz nachdem die beiden Apprentice begonnen hatten unterbrach eine der Weiblichen Adepten den Kampf um sich den Befehlen des Deformierten zu widersetzen.
Jetzt würde Dalen erfahren wie sein Meister mit ungehorsamen Schülern umgehen.
Dalen wusste nur das er wahrscheinlich nicht erfreut darüber war und das die Adeptin mit einer Strafe rechnen musste die sie wieder zu Vernunft kommen lassen würde.
So war es dann auch der blonde Sith nahm die Adeptin und schnürte ihr die Luft ab solange bis sie zur Vernunft kam sogar etwas länger.

Dann ging der Kampf zwischen den beiden Apprentice weiter.
Sowohl Slayer als auch Dalens Meister gaben zwischen durch Lehrreiche Tipps ab.
Der Kampf war nicht zu schnell und Dalen konnte ihm leicht folgen.
Am Anfangen spulten die beiden Apprentice die Grundstellungen ab.
Aber dann kamen einpaar Interessantere Kombis die mit der Macht unterstützt wurden.


Dann sollten die Adepten gegen einer antreten mit einer Übungsklinge.

War das Lichtschwert welches Ranik ihm gegen hatte so eine oder nicht.
Er wusste es nicht also nahm er Vorsichtshalber eine Übungsklinge aus den Schränken.

Als er sich vom Schrank weg drehte sah er zu seinem Meister der ihm zu nickte.
Dalen wusste was er zu tun hatte der blonde Sith haste Versagen genauso wie er sdelbst es tat.
Also musste Dalen um seinen Meisters willen und seinen eigenen Ego gerecht zu werden gegen Delan gewinnen.
Sein Gegner war erst vor ein paar Stunden bewusst geworden das er einer der Auserwählten war die Macht zulenken.
Doch die frage war wie viel Erfahrung er mit eine Vibroklinge hatte um das können auf ein Lichtschwert zu Transferieren.
Als Dalen kurz vor Delan stand ging er in die Grundstellung und Aktivierte sein Lichtschwert mit einem Zischen kam die glühende Klinge zum Vorschein.
Die beiden Adepten hatten nun die Klingen Aktiviert und standen sich Gegenübern.


Können wir dann.

fragte der Schwarzhaarige Adept seinen gegenüber.
Doch er wartet nicht auf die Antwort Delans und fing an.
Er wollte gewinne und seinen Meister zeigen was er in den letzten Stunden gelernt hatte.

Dalen fing an der erste Schlag wer noch nicht so schnell wie bei den Trainingskampf gegen seinen Meister aber wollte er auch seinem Gegenüber die Zeit lassen.
Sein können Unterbeweis zu stellen bevor ihn dann besiegt.
Der junge Adept machte ein paar Schläge auf sein gegen über (Delan) der diese blockte.
Die Rotenklingen trafen immer wieder auf einander und die Gesichter der Adepten waren Rot gefärbt.
Es war noch nicht auszumachen welcher der beiden hier Gewinnen würde den sie waren beide noch gleich auf.
Niemand hatte die Oberhand über den Kampf es war mehr ein hin und her zwischen Offensive und Defensive der beiden Schüler



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Kira umkreiste Jolina einige Zeit und beobachtete sie. Jolina schien verzweifelt, denn man sah es an ihrem Gesichtsausdruck. Zudem spürte Kira, dass ihr der Arm sehr weh tat, sodass sie nun noch unkonzentrierter war, als vorher. Kira freute sich über diesen Anblick, denn Jolina hatte in ihren Augen nichts anderes verdient. Sie war schwach und jung. Kira konnte gar nicht verstehen, was Marrac an ihr so toll fand. Jolina hatte gar keine Erfahrung im Kämpfen und bisher zeigte sie keine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Kira war durchtrainiert und konnte schon allein ohne Waffen sehr gut kämpfen, da sie bereits seit ihrer Kindheit viel über Kampftechniken gelernt hatte. Sie wurde damals viel gefördert, da man bei ihr schon früh gemerkt hatte, welch außergewöhnliches Talent sie in sich trug.
Jolina war gegenüber Kira zierlich und schwach.

Jolina schien sich plötzlich etwas erholt zu haben und griff Kira mit unkontrollierten Schlägen an. Kira blockte alle mit Leichtigkeit und Jolina ließ dabei beinahe ihr Übungsschwert fallen.
Bei diesem jämmerlichen Anblick fing Kira an zu lachen und warf Jolina wieder mit der Klinge ein Stück von sich.


?Wirklich sehr elegant Jolina. Hast du noch so etwas auf Lager? Ich frage mich wirklich, was Marrac an dir findet. Für mich bist du wirklich armselig.?

Sagte Kira spöttig und warf ihr einen missachtenden Blick zu.
Sicherlich, war Jolina völlig im Nachteil, da Kira schon etwas Erfahrung hatte im Lichtschwertkampf, dennoch hatte sie sich beim ersten Mal nicht so erbärmlich angestellt wie Jolina. Kira war es in dem Moment ganz recht, denn so konnte sie Jolina Schmerzen zufügen, als Strafe dafür, dass Ranik sie ihretwegen bestraft hatte.


Kira ging dann wieder zum Angriff über und drängte Jolina zurück, bis sie fast die Wand erreichten. Kurz bevor Jolina die Wand mit dem Rücken erreichte, lehnte sich Kira mit dem Körper zurück und gab ihr einen seitlichen Tritt direkt in den Bauch, sodass Jolina rückwärts gegen die Wand flog.
Kira grinste sie höhnisch an und wartete, bis sie wieder aufstand.


?Guter Flug Jolina.?

In der nächsten Runde, würde Kira mit Jolina nicht mehr so zimperlich umgehen, dann würde sie einen Unfall vortäuschen, damit Jolina ihr nicht mehr weiter im Weg stehen konnte.
Bei dem Gedanken färbten sich Kira?s Augen für kurze Zeit schwarz und ihr Grinsen wurde noch breiter. Sie spürte, wie die dunkle Seite durch sie floss und ihr Kraft gab und den Hass auf Jolina noch verstärkte.


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Kaum hatte sein Gegner sein Übungsschwert in beiden Händen, spurtete er auch schon auf Delan los. "Viel zu ungetstüm!", dachte sich der Galaner. Auf Gala predigte man einen zurückhaltenden Stil, einen Stil, der auf die Fehler seines Gegner's aus war. Und Dalen würde Fehler machen, da war sich Delan ganz sicher. Er begnügte sich zunächste die Angriffe seines Gegenüber zu blocken. Er müsste sich erst an das Schwert gewöhnen. Es horchte nicht den Regeln, denen eine schwere Vibroklinge unterlag. Sie war leicht und sie lag ungewohnt in der Hand.

Nachdem sich Delan etwas an die Klinge gewöhnt hatte blockte er die Schläge seines Gegner's nicht nur ab, sondern versuchte ihn mit schnellen Kontern zu verunsichern. Dieser griff immernoch mit voller Wucht an. "Mach nur weiter so! Dann habe ich doch noch leichtes Spiel mit dir!". Der Galaner hoffte darauf, dass sich Dalen zu sehr verausgabte und er am Ende den Vorteil der Fitness hätte. Delan brachte seinen Gegner mit schnellen Sätzen nach hinten etwas auf Distanz. Als dieser dann auf ihn zugestürmt kam, machte Delan einen schnellen Schritt zur Seite und ließ seinen Gegner ins Leere laufen.

Das war seine Chance! Delan hechtete auf Dalen zu und jagte das Lichtschwert mit voller Kraft gegen seinen Rücken. Dalen allerdings hatte sich Blitzschnell gedreht und parrierte Delan's Angriff. "Verflucht!". Wie hatte er sich so schnell drehen können? Er müsste doch normalerweise stehend K.O. sein! Delan wurde wieder in die Defensive gedrängt und musste immer wieder einem roten Lichtblitz mit verschiedenen Ausweichmanövern entkommen. Er musste ausharren, bis sich wieder eine Gelegenheit für ihn bat, seinen Gegner mit einem schnellen Hieb zu überraschen und dem Kampf ein Ende zu setzen. Delan gewöhnte sich immer mehr an das Gefühl, wie die neue Waffe in seinen Händen lag. "Ein edeler Apparat, nicht so grob wie diese Vibroklingen", dachte er sich, während er noch immer die Schläge seines Kontrahenten parrierte


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Nach kurzer Zeit dieses Kampfes musste Dalen feststellen das Delan schon Schwertkampf Erfahrungen hatte und nach einer kurzen Eingewöhnungsfase diese auch gut umsetzte.

Gut wenigsten ein würdiger Gegner dacht sich Dalen
Anschließend lies er sich in die Macht fallen und schürte seinen Zorn.
Er legte sie in seine Arme und Beine sodass seine Schläge schneller aber noch genauso Kräftig blieben.
Dadurch das er die Macht in seine Beine gelegt hatte konnte er schneller um seinen Gegner herum Tänzeln und ihm auch einige bedrohliche Schläge versetzen die Delan aber auch alle Parierte.
Er Tänzelte immer wieder um Delan und legte eine Finte auf der anderen Seite um anschließend auf der anderen Seite zu einem Siegtreffe zu kommen.
Aber Delan wich seinen Schlägen entweder mit sehr hohem Geschickt aus oder Parierte sie.
Dalen wurde es zu lästig Delan kam immer wieder mit sehr gut geplanten Kontern heraus die Dalen nur mit Geschick abwehren konnte.
Wie zum Beispiel den Rückenschlag .
Ja die Konter hatten was Dalen war sie bis jetzt immer entgangen doch bargen sie einer Grossen Gefahr.
De Adept wusste das er zwar Druck ausübte mit seine schnellen Hart Geschlagenen Angriffen. Jedoch brachten ihn hin und wieder diese plötzlich auftauchenden Gegenmaßnahmen seines Gegenübers aus dem Konzept.
Früher oder Später würde ihm das den Sieg kosten.

Doch Dalen lies sich nicht beirren Konzentrierte seinen Zorn in den Armen.
Täuschte diesmal nicht an und Schwang sein Klinge von oben auf seine Gegner herunter.
Mit einer Stärke wie er sie noch nie durchgeführt hatte-
Delan blockte auch diesen Schlag und Dalen Stoss den Adepten nach hinten und setzte nach jedoch in der Vorwärts Bewegung machte er einen Sprung nach links.
Um seinen Gegner von der Seite zu Attackieren dies war aber nur eine Täuschungs Manöver.
Kaum links neben seinen Gegner angekommen Sprang er weiter an seinem Gegner
vorbei um in diesem im Sprung hinter ihm einen Schlag zu versetzen

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Kira schüttelte ihren Angriff einfach ab und fing an zu Lachen.
Mit verachtendem Blick verspottete sie Jolinas misslungenen Angriff.
Dann griff sie erneut an und Jolina reagierte mit verzweifelten Blockversuchen.
Immer weiter zur Trainingsraumwand hin wurde sie von Kira zurückgedrängt.
Mit wie viel Hass in ihren Augen Kira auf sie einschlug.
Mehr und mehr wurde Jolina klar, dass sie diesen Kampf unmöglich gewinnen konnte.
Zu überlegen war Kira und zu wenig Interesse hatte Jolina ihr gegenüber zu verletzen.
Der Deformierte hatte zwar gefordert um ihr Leben zu kämpfen, doch sie sah nicht ein ohne ausreichendes Training einen ernsthaft erbitterten Kampf zu führen.
Kira hingegen nahm die Angelegenheit, wie nicht anders erwartet, sehr ernst.
Und es bereitete ihr sichtliche Freude Jolina zu verletzen und zu demütigen.
Die Wunde am Arm brannte höllisch und Jolina hoffte, dass der Kampf schnell zu ende gehen würde.
Erneut durchbrach Kira ihre Verteidigung und trat Jolina mit voller Wucht in die Magengrube, so dass sie rückwärts gegen die Wand geschleudert wurde und keuchend nach Luft schnappen musste.
?Diese miese Schlampe?, dachte Jolina und erhob sich langsam und hustend, sich dabei den geprellten Bauch haltend.
Grinsend verfolgte Kira wie Jolina sich quälend erhob und konnte sich einen ?furchtbar witzigen? Kommentar nicht verkneifen.

Der Hass brodelte fast sichtbar aus der grinsenden Adeptin, Jolina spürte, wie die Macht Kira umschloss und ihr Kraft gab aber auch ihre Selbstkontrolle negativ zu beeinflussen schien.
Ein wenig wirkte die Adeptin nun wie Ranik als er das Gemetzel auf der Brücke der Overon betrachtet hatte.
Hätte Kira ein echtes Lichtschwert in den Händen so würde sie Jolina gewiss damit umbringen.
Sie widerte Jolina an. Jetzt konnte Kira keine Rücksicht mehr erwarten.
Zornig nahm sie ihre letzten Kraftreserven zusammen und hieb, so stark wie sie konnte, auf das grinsende Scheusal vor ihr ein.
Eine seltsame Energie durchströmte sie bei jedem der Schläge und durchflutete ihren Körper mit Kraft.
Ja, sie empfand Freude und Genugtuung bei jedem einzelnen Hieb.
Kira wurde von der Wucht der Attacke sichtlich überrascht und versucht nun ihrerseits die Schläge abzuwehren.
Fast strauchelte Kira in ihrem Stand als Jolinas Schläge auf sie niederprasselten.

Doch plötzlich erkannte sie was sie da tat.
?Neeiinn, niemals? sie durfte nicht so handeln wie Ranik oder Kira.
Die Kraft in ihrem Angriff lies schlagartig nach und die Energie wich der vorher bestandenen Unsicherheit.
Sie brachte ihren Schwertarm in Verteidigungsposition, und erwartete die Reaktion von Kira, die sich langsam von der unerwarteten Attacke erholt hatte.
Jolina hatte sich entschieden nicht der Raserei zu verfallen. Sie war so unglaublich süß und so schrecklich verlockend.
Und doch es war Falsch sich dieser Kraft hinzugeben? oder nicht!?

Sie hatte sich für den Moment entschieden, es gab kein zurück mehr.




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Kira wartete geduldig und zufrieden, bis Jolina sich wieder aufgerappelt hatte. Der Tritt hatte Jolina weh getan, dass sah man ganz deutlich und Kira freute sich darüber. Doch plötzlich wirkte Jolina anders. In ihr wuchs Zorn. Zorn auf Kira. Kira hatte es nicht für möglich gehalten, dass Jolina so etwas wie Zorn oder Wut verspüren konnte. Doch lange konnte Kira darüber nicht nachdenken, denn schon im nächsten Moment griff Jolina sie unerwartet an und Kira riss ihre Klinge schnell nach oben, um nicht getroffen zu werden. Jolina kämpfte wie in Raserei und Kira hatte nun zu tun, ihre Schläge zu blocken, dennoch schaffte es Jolina nicht sie zu treffen. Kira konnte all ihre Schläge blocken, wenn auch nicht so leicht, wie vor ein paar Minuten. Der Zorn in Jolina machte sie mächtiger, dennoch kam Jolina nicht gegen Kira an.
Ihre Klingen summten und knallten immer wieder zusammen, wobei Funken flogen. Kira fand Jolina’s Aktion beeindruckend, dennoch auch im nächsten Moment wieder erbärmlich, als sie plötzlich stockte und ihren Zorn verdrängte.


„Du machst einen Fehler... .“

Mit düsterer Miene blockte Kira ihren letzten Schlag, der nun nicht mehr so viel Kraft beinhaltete, wie die Schläge davor.

„Einen großen Fehler... .“

Betonte Kira und sah ihr finster in die Augen. Kira zog ihr unangekündigt die Beine weg und Jolina fiel krachend mit dem Rücken zu Boden. Diesen Moment nutzte Kira aus und traf sie mit der Klinge am rechten Oberschenkel. Jolina rutschte von ihr weg und versuchte aufzustehen, doch Kira kickte ihr in diesem Moment das Übungslichtschwert aus der Hand, sodass es vor Ranik und Slayer, die die Schüler beobachteten, schallend zu Boden kam.

Somit war Jolina nun unbewaffnet und man konnte ihr Entsätzen deutlich am Gesichtsausdruck entnehmen.

„Du wirst mir und Marrac nicht im Weg stehen....nicht solch eine erbärmliche Kreatur wie dich. Du hättest dich bei Marrac weigern sollen, seine Schülerin zu werden, denn er hätte dich sicherlich schnell getötet, doch ich....werde mir Zeit lassen....und glaube mir... ich werde solange nicht locker lassen, bis du tot bist, koste es, was es wolle.“

Flüsterte Kira zu Jolina und hoffte, dass Ranik und Slayer es nicht gehört hatten, denn dann würde Kira wohl in Schwierigkeiten kommen.

Kira sah zu Jolina herab, die aufstehen wollte, doch Kira stellte ihr eines Bein auf ihren Bauch mit dem nötigen Druck, sodass Jolina ihr nicht entwischen konnte. Ihr Blick wanderte dann zu ihrem eigenen Übungsschwert und überlegt sich, wie sie Jolina mit der schwachen Klinge töten konnte. Schnell fiel ihr ein, das es dafür eine ganz simple Lösung gab.
Kira hielt die Klinge knapp vor Jolina’s Kehle, als Zeichen für Ranik und Slayer, dass sie gewonnen hatte. Mit festem Druck ihres Beines, hielt Kira Jolina fest und sah mitfühlend auf Jolina herab. Dabei bohrte sie den Absatz ihrer schwarzen Stiefel in Jolina's Magengrube.


„Ich hatte dich gewarnt kleine Jolina. Du hättest mir aus dem Weg gehen sollen. Aber du hast dich ja nicht geweigert gegen mich zu kämpfen, sondern mich allein sprechen lassen, sodass Ranik mich bestraft hat, wobei du tatenlos zugesehen hast. Dafür...wirst du jetzt bestraft!“

Flüsterte Kira ihr zu und war dabei die Klinge auf Jolina’s Kehle fallen zu lassen. Selbst solch eine schwache Klinge, würde die Halsschlagader oder die Kehle durchschneiden können.... .


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Die Adepten hatten sich wie befohlen Trainingsschwerter geholt und den Kampf begonnen. Raniks Blick glitt von den beiden Frauen ab und seine glühenden Augen erfassten nun Dalen. Der Apprentice verlangte einen Sieg und sein Schüler wusste das, er würde sich anstrengen, doch durfte er Delan nicht unterschätzen. Hochmut war eine Schwäche die Ranik viele Narben beschert hatte, eine Schwäche die schon für viele mächtige, erfahrenen Sith den Tod bedeutet hatte. Wie weit Slayers Adept war wusste der Deformierte nicht, jedoch deuteten dessen Hiebe von Schwerterfahrung. Ob nun mit einem normalen Schwert oder einem Lichtsäbel war im ersten Moment nicht zu erkennen, jedenfalls war er nicht unerfahren im Umgang mit einer Nahkampfwaffe.

Jolina hingegen schien ernste Probleme zu haben und wurde von ihrer Mit-Adeptin förmlich zermürbt. Kira war eindeutig die erfahrenste Schülerin in diesem Raum, weshalb ihr Duell recht einseitig verlief. Ihre Konkurrentin musste eine Brandwunde am Arm sowie einen tritt in die Magengrube einstecken. Kira ging nicht zimperlich mit ihr um, im Gegenteil sie schien deren Schmerzen mit großem Genuss zu verzehren. Ja, sie verstand, sie setzte frei, was einem Sith stärke gab,...Hass, unbändigen Hass. In den Augen der schlanken Frau war Abscheu und Kampfeslust zu erkennen, sehr gut. Sie schöpfte ihre Emotionen voll und ganz aus und gab sich ihnen hin so wie es ein wahrer Sith tun sollte, Slayer ausgenommen. Ranik konnte spüren wie die Dunkle Seite Kira umgab, sie durchdrang, in ihren Adern brannte. Ihr schier unbändiger Hass erfüllte den Raum mit einem kalten Schauer, fokusierte sich auf Jolina und begann diese zu vernichten. Ohne jegliche Möglichkeit dem Angriff ihrer Gegnerin zu entrinnen wurde sie zu Boden geworfen und ihr Schwert aus ihren Händen gerissen. Der Kampf schien schneller vorbei als gedacht, doch war er das?
Ranik weitete seine Sinne und drang in den Kopf des geschlagenen Mädchens ein.


~~Du verfügst über Zorn, du verfügst über Hass, doch du benutzt sie nicht. Eine Sith gibt sich nicht so einfach geschlagen! Nutze deine Gefühle, gib dich ihnen hin wie es Kira tut und kämpfe weiter!~~

Kiras Klinge sauste nach unten, sie zielte auf den Hals des Mädchens. Ein solcher treffer würde selbst bei einem Trainingsschwert tödlich enden. So viel Freude es Ranik auch bereitete zu sehen wie andere Litten, sterben durfte Jolina nicht, Marrac würde ihn zur Verantwortung ziehen. Der Deformierte hob seine Hand, bereit einen Machtstoß auf die Hasserfüllte Adeptin zu schleudern, doch harte er aus. Vielleicht würde das Mädchen es schaffen sich zu retten, falls nicht musste er eingreifen um ein Massaker zu verhindern...so gern er auch eines gesehen hätte.


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Statt wie sie es erwartete griff Kira nicht an sondern betonte, dass Jolina einen großen Fehler mache.
Vielleicht war es das, jedoch wollte sie nicht so ein hässliches Monster wie Kira werden und wenn der Preis dafür die Niederlage war, so würde sie ihn bezahlen.


Der Schlag kam schnell und unvorbereitet.
Der Aufprall auf dem Boden war hart und der folgende Stoß mit dem Schwert war unerträglich.
Ihr Oberschenkel brannte wie Feuer. Weg, nur weg von dieser Hexe.
Jolina wollte aufstehen, fliehen doch Kira trat ihr das Übungsschwert aus der Hand.
Entsetzt starrte sie in die finsteren Augen der Adeptin.
Dann flüsterte Kira ihr Worte zu die das Entsetzen nur verstärkten.
-- Sie würde Jolina Umbringen --

Jolina wollte aufstehen, doch Kira presste ihr Bein unerbittlich auf ihren Bauch, so dass der dort vorhandene Schmerz sich verstärkte.
Sie betrachtete ihre Waffe und richtete sie anschließend auf Jolina.
An ihrer Kehle stoppte die Bewegung, der Kampf war vorbei, Jolina hatte verloren.

Kira setzte einen falschen mitfühlenden Blick auf und flüsterte erneut zu Jolina.


„Ich hatte dich gewarnt kleine Jolina. Du hättest mir aus dem Weg gehen sollen. Aber du hast dich ja nicht geweigert gegen mich zu kämpfen, sondern mich allein sprechen lassen, sodass Ranik mich bestraft hat, wobei du tatenlos zugesehen hast. Dafür...wirst du jetzt bestraft!“

Sie setzte die Klinge an und wollte zustoßen.
Jolina spürte es, fühlte den Zorn in der Adeptin. Sie konnte es kaum fassen, dass Kira dazu in der Lage war.
Alles wurde plötzlich langsamer um sie herum.
Jolina hörte ihr Herz langsam schlagen, spürte die Auren der zwei gegeneinander kämpfenden Adepten (Delan,Dalen), fühlte die analytischen Blicke von Slayer und das gierige Starren von Ranik und wurde überrollt von der Mordlust Kiras.


~~Du verfügst über Zorn, du verfügst über Hass, doch du benutzt sie nicht. Eine Sith gibt sich nicht so einfach geschlagen! Nutze deine Gefühle, gib dich ihnen hin wie es Kira tut und kämpfe weiter!~~

es waren die Gedanken des Deformierten die in ihren Geist strömten.
Nein, lieber würde sie sterben als den Lehren dieses scheußlich entstellten Sadisten zu folgen.
Doch die Macht umgab sie in diesem Moment und ihr Geist tastete nach einer Möglichkeit, dem Schicksal als Kiras Opfer zu entkommen.
Der Raum begann in ihrem Kopf formen anzunehmen. Jeden Winkel konnte die junge Frau fühlen.
Es war wie in einem Rausch der Gefühle und Jolina schloss die Augen.

Ja, dort drüben, dort war ihr treuer „Lutz“ sie konnte den kleinen Remote deutlich wahrnehmen.
Konnte die feinen Datenströme lesen die der Prozessor aussendete.
Er schwebte im „stand by“ Modus neben der Übungsfläche.
Vielleicht war dies die Chance die Jolina gesucht hatte.
Noch immer schien die Zeit zu kriechen als sie ihre ganze Anstrengung in nur einen Befehl für den kleinen Droiden legte.


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Die Informationen flossen gleichmäßig durch die Speicherebenen, innerhalb einiger Hundertstel Sekunden analysierten die Hauptroutinen alle Inputinformationen.
Der inaktive Verteidigungssystemstatus erlaubte dem Kern keine direkte Intervention trotz der bedrohlichen Informationen, die das Programm seit einer Weile kontinuierlich erreichten.

Plötzlich wurden die Befehle geändert, es gab keinen Zweifel, die Autorisierungscodes wurden anstandslos akzeptiert.
Unmittelbar aktivierten sich die Verteidigungsroutinen und sprühten eine Reihe von Befehlen an die Subsysteme.
Das Programm lief fehlerfrei an…

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Jolina´s Geist sackte erschöpft zusammen, doch das leise Piepen signalisierte ihr, dass der Versuch erfolgreich war.
Sie öffnete ihre Augen und sah Kira direkt in die Ihrigen die noch immer Mordlust und tiefen Hass ausstrahlten.


„Verloren“

war das einzige was noch leise aus ihrem Mund zu Kira drang bevor sie schwere Dunkelheit umschloss.

Der Remote hatte Sein Ziel gefunden und aktivierte einen starken Lichtblitz gefolgt von einem lähmenden Elektroschock.
Die Blitze der Entladung erwischten Kira völlig unvorbereitet und taten ihr Werk auf sehr effizienter Weise.
Kira zuckte noch ein wenig und sank dann neben der Ohnmächtigen Jolina nieder, während der Strom ihre Muskeln lähmte und ihr Bewusstsein betäubte.

Beide Adepten lagen nun nebeneinander, unfähig zu irgendwelchen Handlungen.
Der Übungskampf war vorüber.

Leise kreiste Lutz über den bewusstlosen Körpern, seine Aufgabe war erfüllt und nun drohte seiner Herrin keine Gefahr mehr.
Die Routinen schalteten wieder auf „stand by“…





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Kira war gerade dabei, ihr Lichtschwert auf Jolina fallen zu lassen, als sie einen merkwürdigen Gesichtsausdruck von Jolina bemerkte, dennoch nicht weiter beachtete.
Noch mehr wunderte sie sich über das Wort von Jolina:


? Verloren.?

Kira dachte, Jolina würde ihren Tod akzeptieren, doch plötzlich verlor Jolina ohne, dass Kira etwas getan hatte ihr Bewusstsein.
Im nächsten Moment durchzuckte Kira ein sehr unangenehmer Schmerz, welcher durch elektrische Entladungen ausgelöst wurde , der anscheinend von einem Droiden stammte. Für Kira war es unerklärlich, wie Jolina das gemacht hatte, doch sie konnte nicht weiter darüber nachdenken, da ihr Körper nicht mehr stehen wollte, und sie somit zu Boden viel und völlig die Orientierung verlor, da um sie herum alles schwarz wurde... .


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Die letzte Attacke von Dalen hatte den jungen Galaner etwas überrascht. Er hatte einen Schlag zur Seite angetäuscht, um dann mit einer blitzschnellen Bewegung, einen Schlag gegen Delan's Rücken zu bringen. Delan ließ sich zu Boden fallen, um dem Roten Schweif aus Energie zu entgehen. Geradenochso, denn ihm stieg der Geruch von versengtem Stoff in die Nase. Der am Boden liegende Delan, brachte einen Tritt gegen die Knöchel seines Kontrahenten, damit dieser die Balance verlor und Delan sich wieder sicher aufraffen konnte.

Nicht schlecht!

Meinte der Galaner, der sogleich, mit erhobenen Lichtschwert auf seinen Gegenspieler zuhielt. Er musste sich etwas aus der Defensiven Position lösen, um nicht nochmal so leicht auf eine Finte seines Gegner's hereinzufallen. Mit schnellen Schlägen gegen die Beine drängte Delan Dalen immer weiter vor sich her um in unregelmäßigen Abständen einen plötzlichen Schlag gegen Dalen's Torso zu bringen. Unglücklicherweise, konnte Dalen diese abwehren und Delan's Angriffsbemühungen verpufften in einer Parade.

Der Adept beschloss, dass es Zeit und Kraftverschwendung wäre mit dieser Taktik fortzufahren und brachte seinen Gegner mit schnellen Rückwärtsschritten auf Distanz. Er sollte wieder Angreifen und sein Pulver verschießen, Delan würde sich damit begnügen auf den Rechten Augenblick zu warten, um den Kampf zu beenden.


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Ranik zog eine Augenbraue nach oben als er sah wie Marrac’khars Adeptinen beinahe zeitgleich in Ohnmacht fielen. Mit einem Kopfschütteln trat er näher an die jungen Frauen und blickte auf deren regungslose Körper hinab. Er wusste nicht ob die Situation nun zum lachen oder zum verrückt werden war. Früher hatten die Adepten wenigstens noch den Anstand gehabt, zu Kämpfen bis einer ein Gliedmaß verloren, oder sich wenigstens ein, zwei Rippen gebrochen hatte bevor sie Bewusstlos zu Boden gesunken waren, doch zu den heutigen Zeiten waren sie wohl nicht mehr gewillt die Wünsche höher gestellter Sith nach bestem Maße zu erfüllen. Zu dem kam noch hinzu das Jolina es nicht geschafft hatte ihren Zorn zu benutzen und Kira gleich beim ersten Kampf ihre Gegnerin beinahe umgebracht und somit ihren eigenen Untergang eingeleutet hätte. Nicht das dies Ranik gestört hätte, jedoch wöllte er Marrac nicht die ärgerliche Narricht überbringen müssen. Welch ein Glück für die beiden das ihr Meister nicht anwesend war. Nun ja, allerdings durfte man auch nicht die Positiven Leistungen übersehen. Kira hatte sich die Dunkle Seite erfolgreich zu nutze gemacht und ihre Feindin damit gnadenlos zerschmettert, ganz nach Raniks Geschmack. Rücksichtslos und Wutentbrannt, das war der Schlüssel zum Sieg. Nur ihre Überheblichkeit hatten sie letztendlich auf dem Boden Enden lassen. Auch Jolina, deren Schwertkenntnisse als jämmerlich zu bezeichnen waren, hatte am Ende gut gehandelt. Zwar nicht nach den Vorstellungen des Deformierten, jedoch trotzdem effektiv. Die Remote alleine mit der Macht darauf zu programmieren die andere Adeptin zu attackieren, war für ihre erste Machterfahrung eine beachtliche Leistung.

Ranik deutete Slayer an seine Aufmerksamkeit auf den Kampf der beiden Knaben zu richten. Er selbst ging nun in die Hocke und legte seine Hände auf die Leiber der beiden Frauen. Er umfasste deren Herz mit seinen knöchernen Machtfingern und presste die Organe für einen kurzen Moment zusammen, sodass die beiden aus ihrer Ohnmacht aufschreckten. Sofort erhob sich der Apprentice und grinste die Schülerinnen herablassend an. Seine Augen fixierten zuallererst Kira.


Du nutzt deinen Hass, du gehst ohne Gnade vor, du erfreust dich an den Schmerzen deiner Feindin, sehr gut, ich bin Zufrieden. Jedoch musst du auch auf dein Umfeld Acht geben, in einer großen Schlacht würde sich eine derartige Rückenblindheit als fataler Fehler erweisen.
Was deine Rachegelüste angeht...Fixiere sie auf jemanden der sie verdient und sei froh das dein Meister nicht gesehen hat, was ich gesehen habe.


Nun wandten sich die Sehorgane des Deformierten auf Jolina.

Du Närrin. Meine Worte hörst du sie nicht? Deinen Zorn, du musst ihn nutzen! Glaube mir auf Bastion wirst du mit dieser Einstellung nicht lange überleben. Wir sind Sith, wir nutzen Emotionen als unsere Stärke, sie zu verdrängen ist eine Sache der Jedi und sieh was es ihnen eingebracht hat.

Ohne den beiden Schülerinen aufzuhelfen kehrte er ihnen den Rücken zu und wandte seine gelben Augen dem anderen Duell zu.

Allerdings war deine Aktion mit dem Droiden eine beeindruckende Leistung...für eine Adeptin.


Ein düsteres Grinsen warf er dem Mädchen noch zu, bevor er seine Aufmerksamkeit voll und ganz seinem Schüler zuteil werden lies. Nun war der Deformierte gespannt, würde Dalen es schaffen zu Siegen? Besser währe es für ihn, Ranik hasste es enttäuscht zu werden.

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Delan
entging Dalens Rückenschlag nur knapp indem er sich fallen lies doch hatte Dalen ihn getroffen aber es war nur die Kleidung.
Dann zog es Dalen die Beine Weg und er lag mit dem Gesicht nach unten auf den Boden.
Er Rappelte sich schnell auf und aus Delan Mund kam ein Nicht Schlecht.

Kann ich nur zurückgeben doch werde ich dich besiegen egal was es Kostet.

Dalen wollte auf jeden fall diesen Kampf gewinnen damit er seinen Meister zeigen konnte das er würdig war.
Etwas anderes würde Lord Ranik auch nicht erwarten das war ihm bewusst.

Doch sein Gegner kam auf Ihn zu und griff Ihn auf Hüfthöhe an.
Es kamen mehrere Kombinationen auf die Hüfte von Dalen zu doch konnte er sie alle Blocken.
Er verlor zwar an Raum da Delan ihn durch diese neue Taktik überraschte.

Doch dann ließ der andere Adept plötzlich ab und brachte sich mit ein paar rückwärts Sprüngen in Sicherheit.
Was sollte das wieso gab er so schnell auf.
Wie so sollte ich ihn nur Angreifen.
Irgend etwa Stimmt da nicht.
Entweder ist es eine falle oder der Adept war sich sicher das Dalen nicht genug Kondition hatte um diese Ständigen Angriffe auszuhalten.
Sicher würde seine Kondition sich irgendwann dem Ende neigen aber jetzt noch nicht.


Hey wieso ziehst du dich wieder zurück wir sind noch lange nicht fertig.
Es hat gerade erst Angefangen Greife endlich an und Zeih dich nicht immer zurück.
Wir wollen doch Kämpfen traue dich mal Anzugreifen.

Dalen überlegte ob er nicht einen Blaster in die Höhe Schweben lassen sollte der auf dem Boden lag und den dann von Hinten auf Delan zu schleudern.
Aber er wollte durch seine Schwertkünste gewinnen und nicht durch etwas anderes.

Dalen bündelte all seinen Zorn nun für diesen Angriff.
Er dachte an seien Verstorbenen Eltern und das Delan sie umgebracht hatte,
Auch wenn dies nicht stimmte würde es Dalen einfacher fallen den Zorn so auf sein gegenüber zu Werfen.

Der Adept Stürmte auf seinen Gegner Sprang in die Höhe und Sauste nun mit seiner Klinge hinunter auf seinen Gegner.
Die Rote Klinge zum Schlag bereit.

Dalen legte den Zorn in die Arme um einen seiner härtesten Schläge zu landen und seinen Gegner zum Straucheln zu bringen.
Würde Delan die Attacke abwehren können oder noch Ausweichen doch dann würde Dalen nachzusetzen.
Um ihn endlich zu erledigen.

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"Das wirst du schon noch früh genug herausfinden! Greif du ruhig an!", dachte sich der Galaner und verzog nur das Gesicht. Unmittelbar mit diesem Gedanken griff Dalen auch schon wieder an. Diesesmal sprang er in die Höhe. "Das ist doch zu leicht!". Dadurch, dass sein Gegner in der Luft war, konnte er nicht mehr auf Delan's Aktionen reagieren und ausweichen war für ihn auch nicht all zu schwer. Mit einer schnellen Bewegung nach links, ließ er seinen Gegenüber ins Leere springen.

Wie von der Tarantel gestochen spurtete Delan auf Dalen zu und attackierte ihn von allen Seiten. Links. Rechts. Und dann von unten nach oben. Konnte er sich so einen Vorteil verschaffen? Leider nein, seine Schläge waren nicht kraftvoll genug um Dalen aus der Balance zu bringen. Dieser parrierte Delan's Attacken mit etwas Mühe. "Mist! Dieses Mal hätte ich es zu Ende bringen müssen!". Schon die zweite Chance vertan. Jetzt musste Delan auf den Erfolg drängen. Er ging in die Offensive über. Einige harte Schläge prasselten auf seinen Gegner ein, wie ein schwerer Hagelsturm auf Ernten herabregnete und diese zerstörte. Aus irgendeinem Grund wurde Delan bei all seinen Attack kaum müder. Es war als würde nicht er die Kraft aufbringen, die ihn seinen Schlägen stecken, sondern etwas anderes, etwas das er noch nicht begreifen konnte. Etwas dessen Potenzial er von Slayer nutzen lernen sollten.

Mit dieser neugewonnen Kraft, die ihm nun zu Teil wurde, traute sich der Galaner eher in die Offensive und ihm wurde klar, warum sein Kontrahent noch nicht erschöpft war und seine Konter immer abwehren konnte. Er musste ihm mit anderen Mittel beizukommen versuchen. Seine Konter mussten schneller, kraftvoller und präziser kommen. Wenn ihm das nächste Mal die Chance bot seinen Gegner auszukontern, dann würde er sie nutzen.

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